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Die Gäste von Reiner Krauss sind Christian Knerr, Ralf Schmitt und Thomas Schwarz. Sie sind Meister ihres Faches und bringen uns hinter die Bühne der Star Trek Vorlesung und Fedcon. Die schönsten Erlebnisse und liebsten Filme und Serien.
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Die Gäste von Reiner Krauss sind Christian Knerr, Ralf Schmitt und Thomas Schwarz. Sie sind Meister ihres Faches und bringen uns hinter die Bühne der Star Trek Vorlesung und Fedcon. Die schönsten Erlebnisse und liebsten Filme und Serien.
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Die Gäste von Reiner Krauss sind Christian Knerr, Ralf Schmitt und Thomas Schwarz. Sie sind Meister ihres Faches und bringen uns hinter die Bühne der Star Trek Vorlesung und Fedcon. Die schönsten Erlebnisse und liebsten Filme und Serien.
Three guests, Christian, Ralf, and Thomas, share their love for science fiction and Star Trek. They discuss their early experiences with futuristic and fantastical elements, such as robots, artificial intelligence, and space travel. They also talk about their involvement with the Star Trek lectures at the FETCO convention and their use of technology, including social media, to promote the lectures. They all have a passion for the genre and enjoy being part of the Star Trek community. Fantastische Geschichten zu erzählen braucht fantastische Technik, Bild, Film, Ton und Musik für Auftritte auf veranstaltenden Convention-Bühnen. Meine Gäste Christian Kner, Ralf Schmid und Thomas Schwarz sind Meister ihres Faches und bringen uns hinter die Bühne der Star Trek-Folgen der FETCO. Sie erzählen auch von ihren schönsten Erlebnissen und liebsten Filmen und Serien im Fernsehen. Wir haben ein gemeinsames Thema, nämlich Fantastik, Science Fiction und die Star Trek Vorlesung in zwei Brücken. Wie das alles kam, erzählen wir euch heute. Vielleicht fängt jemand an von euch. Chris, was ist dein Entree zu Science Fiction gewesen? Hallo erstmal an alle Zuhörer. Mich kennt man ja vielleicht schon von einem der letzten Podcasts als Syntaxchen Chris. Wie kam ich zu Science Fiction? Das lag, würde ich fast sagen, schon irgendwie im Blut. Das fing mit der ganz frühen Kindheit an, dass ich eigentlich auf alles, was futuristisch war und irgendwelche Zukunftsvisionen gezeigt hat, irgendwie immer total daran interessiert war. Sei das von Robotertechnik angefangen, Künstliche Intelligenz bis hin zu Raumschiffen, Raumfahrt und außerirdisches Leben vielleicht. So habe ich dann auch schon ziemlich früh Serien wie Star Trek geguckt und Star Wars natürlich, Pflichtprogramm. So ist das dann hängen geblieben und wurde dann im Laufe der Zeit immer mehr. So kann es passieren, ja. Wie ging es bei dir, Thomas? Ja gut, ich habe auch als Kind natürlich ganz viele Filme geschaut, unter anderem auch Tim Burtons Batman. Das habe ich dann schon so ein bisschen in die Fantastik getrieben. Michael Ende, die unendliche Geschichte gelesen, die Filme gesehen, hat mich einfach immer fasziniert. Sowohl die schönen Aussichten von Star Trek als auch Terminator, die etwas dystopische Aussicht. Das fand ich immer einfach toll gemacht, hat mich immer unterhalten. Es ist dann irgendwann so ein bisschen eingeschlafen, muss ich sagen. Während der Schulzeit ging das ein bisschen unter und irgendwann bin ich dann plötzlich wieder auf den Hubert getroffen mit seiner Star Trek Vorlesung und dann war es wieder da. Star Trek, Technik, gerne mehr. So passiert es und wie ist es bei dir passiert? Oh mein Gott, da muss ich weit ausholen. Ich bin ja von, wie soll ich sagen, in meinem zarten Alter habe ich ja noch diese Zeit erlebt, als man nur drei Programme hatte. Und da lief halt einmal die Woche im Vorabendprogramm Star Trek und wenn du jetzt mal hochrechnest, bei drei Programmen ungefähr 50 Minuten Sendezeit, das ist ja ein Markteil. Da träumelt ihr ja heute davon, wenn sie nur ein Bruchteil davon haben. Also kommst du da schon mal nicht dran vorbei. Bei drei Programmen bleibst du natürlich da hängen, wo Captain Kirk rumfleucht. Und irgendwann hat mein Bruder mich mal mit ins Kino geschleppt, da war ich dann auch noch recht jung, eigentlich viel zu jung für das Kino, aber das war dann tatsächlich Rückkehr der Jedi Ritter. Das war dann ein Star Wars Film und irgendwie hat mich das alles so begeistert und dann habe ich angefangen die Dinger dann selbstständig zu gucken über die Jahre immer wieder. Immer wenn es wiederholt worden ist, habe ich mir das angeguckt. Einfach nur, weil du da abschalten kannst. Du kennst die Story, du siehst sie wieder, vielleicht sprichst du auch schon den ein oder anderen Text mit. Es war immer irgendwie faszinierend, weil, wenn man jetzt mal ganz im Ernst ist, alles was im Fernsehen gezeigt wird und auch im Kino läuft, das kannst du auch selber erleben. Aber mit so einem Raumschiff durch den Weltraum, das ist doch ein bisschen schwierig. Da haben wir gesehen, da war ja der Kollege Maurer vor kurzem wieder als erster Saarländer in der Lage, das überhaupt mal zu machen. Und deswegen, Weltraum, das begeistert mich. Und Science Fiction an sich, wenn es im Weltraum spielt und wenn Raumschiffe damit rumfliegen, dann ist das mein Ding. Tja, und jetzt kommt ihr noch zu der Star Trek Vorlesung. Das war ja jetzt noch was ganz Besonderes vor allen Dingen. Wie kam es überhaupt dann dazu? Wer hat da sozusagen sein erstes Entree? Wer kann was sagen? Chris, fang mal wieder an. Ja, also bei mir war das so, dass ich 2005 nach Zweibrücken gekommen bin zum Studieren. Und dann hat Hubert, den hatte ich in Informatik natürlich, in einem Informatikfach, und der hatte damals immer scherzend schon gesagt, ja, das ist Pflichtprogramm, da mache ich eine Star Trek Vorlesung. Er hätte aber bei mir das mit dem Pflichtprogramm gar nicht erwähnen müssen, weil bei Star Trek Vorlesungen war ich schon hellwach. Und so war ich dann im Dezember 2005 zum ersten Mal bei der Star Trek Vorlesung und habe mir das angesehen und fand es echt toll, was da auf die Beine gestellt wurde. Und habe dann eben auch gehört, dass da immer Helfer von Nöten sind, die dann irgendwie einen Bereich übernehmen. Und seit 2006 bin ich dann tatsächlich als Helfer dabei, auch jetzt noch lange nach dem Studium, und bin dann hängengeblieben. So, kann's gehen. Einer fehlt noch. Wie kamst du dazu? Zwei fehlen noch. Ah, zwei. Zwei fehlen noch. Wir haben ja jetzt angefangen, zum Thema Star Trek Vorlesungen zu reden. So, wer will anfangen? Thomas vielleicht. Ja, gerne. Ja gut, 2006 habe ich glaube ich auch angefangen zu studieren und ein Kommiliton von mir hat irgendwie gewusst, da gibt's doch so um die Weihnachtszeit rum eine Vorlesung von Hubert Zilpz über Star Trek und Technik. Dann habe ich gedacht, okay, gehen wir halt mal hin. Angeschaut, sehr cool, das war glaube ich die Vorlesung, wo dann auch die große Show war um Star Wars, wo dann hinten die Bühne aufging und Darth Vader und Crona gestanden haben. Hat mich einfach geflasht, beeindruckt. Der Vortrag über die Technik, super genial. Im nächsten Semester war dann plötzlich ein gewisser Hubert Zitt, mein Dozent. So klein ist die Welt. Grundlagen der Informatik. Es wurde dann natürlich auch wieder zur Pflichtvorlesung, wer den Kurs beschließen wollte, muss natürlich kommen. Aber parallel haben wir auch daran gearbeitet, tatsächlich unsere Praxissemesterarbeit vorzubereiten. Wir hatten da so eine Idee mit E-Learning und Videounterstützen lernen und sind dann mal auf den Hubert zugegangen, ob er dann so seine Informatikvorlesung mal aufzeichnen könnte für das Projekt. Er hat dann so gemerkt, ja, Vorlesung aufzeichnen können wir machen, aber nicht die mit der Informatik. Und dann haben wir plötzlich Videodokumentation gemacht für die Star Trek Vorlesung. Dann habe ich dann irgendwann mit meinem Kommilitonen, der mich da hingebracht hat, Nachmittage damit verbracht, DVDs zu schneiden für Hubert. Sehr genial. Das haben wir dann ein paar Jahre lang gemacht, haben dann auch Leute auf die Brücke gebeamt, virtuell für ihn. Den Videostream übernommen, weil das hat sich dann angeboten, diese Videos zu koppeln. Als das dann von anderen übernommen wurde, die noch dort studiert haben, wir waren ja irgendwann fertig, ging es dann mit Social Media los. Ich glaube Ralf hatte dann angefangen mit einer Facebookseite, ich bin dann irgendwann dazu gekommen, mache jetzt noch Instagram. Irgendwie hingekommen, hängen geblieben, macht Spaß. Also Ralf, was war das mit Social Media und Co., wie ging das dann jetzt? Also genau, da machen wir noch einen kurzen Ausflug in die jüngere Vergangenheit. Irgendwann kam ich mal auf die Idee, dass die Star Trek Vorlesung zwar eine Webseite hat, aber irgendwie ja nicht in diesem damals, gerade im kommenden Befindlichen Social Media drin ist. Da habe ich mir einfach mal eine Facebookseite gemacht. Und das Lustige war, ich habe glaube ich jedes Mal, wenn ich Hubert gesehen habe, das war halt so ein, zwei Mal im Jahr, bei der Star Trek Vorlesung bei der Fedcom, gesagt Aber übrigens Hubert, da kamen Anfragen über deine Facebookseite. Ich habe deine Facebookseite angelegt. Wie? Facebookseite, ich habe eine Facebookseite. Und diese Frage, wie ich habe eine Facebookseite, die hat sich noch Jahre hingezogen. Also jedes Jahr bei der Fedcom immer wieder, aber mittlerweile weiß er es und er kann sich auch daran erinnern, dass er eine eigene Facebookseite hat. Instagram weiß er glaube ich noch nichts oder nicht mehr. Nein, mit solchen Einzelheiten muss man sich glaube ich auch nicht belasten. Also Social Media ist nicht so sein Thema, er hat anderes zu tun. Also wir haben tatsächlich zu der Zeit, wo die Facebookseite entstanden ist, hat der Hubert auch noch ein Handy gehabt, das man nicht als Smartphone bezeichnen konnte. Und da war er, ich weiß nicht, wie lange du den Hubert kennst, aber der hatte immer diesen Telefonierknochen dabei gehabt. Also den Kommunikator von Star Trek. Nein, dieses Ding, was man noch nicht mal aufklappen konnte. Sondern wirklich eine Nokia, keine Ahnung, Steinzeit Version. Und er hat auch immer damit argumentiert, damit telefoniere ich ja nur und dafür reicht es vollkommen. Hatte er auch recht. Und er hat sich doch tatsächlich, ich glaube vor zwei, drei Jahren, dann doch mal ein Smartphone gegönnt, aber ich glaube er vermisst sein altes Handy doch wirklich. Ja, die neuen kann man nicht mehr als Wagenheber benutzen. Ja, unglaublich. Jetzt darfst du aber doch kurz sagen, wie es denn überhaupt zu deinem Entree da dazugekommen ist. Ja, man trifft ja im Leben oft sehr wichtige Entscheidungen und oftmals auch die falschen oder die absolut bescheuertsten oder nicht nachvollziehbarsten. Ich stand 2001 vor der Wahl, oder besser gesagt vor dem großen Schritt, im zarten Alter von 30 Jahren ein Studium zu beginnen. Und als alter Saarländer geht man natürlich auch im Saarland studieren, klar, gar keine Frage. Und da hat ein guter Freund von mir gesagt, Mensch, komm doch mal nach Zweibrücken an die FH, da kannst du auch Informatik studieren und guck dir das mal an. Ja, da bin ich dann mal mit, so einen Tag habe ich mir dann praktisch bei der Betriebswirtschaft damals noch die Vorlesung gegeben. Und war ganz nett, also der Campus war in Zweibrücken, der war schön, gemütlich, die Sonne schien, die Kommentoren von ihm waren auch eigentlich alle ganz nett, aber da war jetzt nichts dabei, was mich jetzt nach Zweibrücken hätte bringen können. Und das hat er wohl gemerkt, da hat er gesagt, ach übrigens, es gibt hier einen Dozenten, der hält Vorlesungen über Enterprise und Star Trek. Äh, glaube ich nicht. Und da hat er mich an den Schaukasten geführt, da hing dann ein Plakat von der letzten Star-Trek-Vorlesung. Ich habe gedacht, gibt's doch nicht. Am nächsten Tag war ich im Sekretariat, habe ich eingeschrieben. Das war dann eine schwerwiegende Entscheidung, weil ich habe jetzt natürlich erstmal dieses, wie soll ich sagen, das karrierefördernde Studium an der HTW in Saarbrücken ausgeschlagen. Da war ich nämlich schon immer reguliert eigentlich und bin nach Zweibrücken und habe jetzt diesen Moment entgegengefiebert, von dem der Thomas eben gesprochen hat, nämlich zum ersten Mal diesen Menschen sehen, der eine Star-Trek-Vorlesung an einer Hochschule hält. Und da kommt, akademisches Viertel natürlich immer voll ausgeschöpft, der Hubert dann eine Viertelstunde zu spät dann rein. Und mit breitem Grinsen im Gesicht denke ich, das ist der. Und dann fing er an zu erzählen, wie so das Studium abläuft. Und dann kam er natürlich auch zum Thema Star Trek und Star Trek-Vorlesungen. Und irgendwann stand er halt hier mit dem vulkanischen Gruß vor uns. Da habe ich gedacht, hier bist du genau richtig. Und der Rest ist dann mehr oder weniger Geschichte, beziehungsweise, um es kurz zu machen, ich war sehr schnell in der Fachschaft aktiv. Und die Fachschaft NSD ist ja bekannt dafür, dass sie immer bei der Star Trek-Vorlesung das Catering macht. Also war ich da automatisch von Amts wegen schon mit drin, habe dann aus Spaß in den Pausen, wenn ich keinen Dienst hatte, Fotos gemacht. Und genau dieses Fotografieren, das hat sich dann bis heute eigentlich gehalten. Deswegen auch vorhin dieser kleine ironische Seitenhieb, ich bin ja der Leibfotograf von Hubert sozusagen. Das wollen wir dann später noch vertiefen. Aber jetzt noch kurz, wenn wir jetzt gerade über die Star Trek-Vorlesungen erzählt haben. Die gibt es ja schon einige Jahre. Er hat ja schon ein Riesenjubiläum gefeiert. Aber gibt es für irgendjemand von euch irgendein Highlight, wo man sagt, okay, das werde ich nie wieder vergessen. Das war der emotionalste, der schönste, was auch immer Moment. Chris, geh du mal rein. Ja, also da fällt mir spontan tatsächlich dann meine erste Star Trek-Vorlesung als Helfer ein. 2006 war das. Da war ich nämlich auch noch Mitglied in der German Garrison und war derjenige, der die Truppe angeschleppt hat, die der Thomas eben erwähnt hat, als da 2000 dieser große Aufmarsch war. Und wir hatten da wirklich ziemlich viele Truppe in dem Jahr zusammengekriegt. Ich glaube, das waren so sechs, sieben Truppe allein, ein Vader, ein Boba Fett noch und so ein paar andere noch und Rebellen waren auch noch dabei. Und als wir dann hinkamen und standen da, wurde uns verklickert, da ist im Nebengebäude, finde doch tatsächlich noch eine Konkurrenzveranstaltung bei den BWLern statt. Und das geht doch nicht, dass da jemand Zuschauer von der Star Trek-Vorlesung abzieht. Unmöglich, das kann nicht sein. Genau. Und dann damals, die Hochschule hatte noch nicht wirklich flächendeckendes WLAN und Smartphones und so gab es damals 2006 ja auch noch nicht. Und dann kam einer mit der Videokamera und einem Laptop an und hat gesagt, wir gehen jetzt mal rüber diese BWL-Vorlesung stürmen und streamen das dann live mit Laptop im Schlepptau ins Audimax rein. Und dann sind wir da wirklich mit der ganzen Trupperbataillon ins Nebengebäude gelaufen und sind da bei denen in den Vorlesungssaal reingestürmt und haben dann die Vorlesung erstmal gebombt. Sehr, sehr gut. Ein doofen Erfolg. Genau, die haben alle verwirrt geguckt, aber viel gelacht. Die Studenten fanden es natürlich super toll, weil wir sie von der BWL befreit haben und hinterher sind sie dann bei uns dann auch ins Audimax gekommen und ich glaube seitdem gab es auch tatsächlich nie wieder eine Konkurrenzveranstaltung. Das will ich hoffen, das muss Eindruck gemacht haben. Auf jeden Fall. Thomas, wie kommst du dazu? Welches deiner Highlights erinnerst du dich? Das sind einige. Nimm einfach mal raus, was irgendwie so spontan jetzt... Das, was Chris gerade erzählt hat, das war ja im Prinzip die Vorlesung, die ich als erstes gesehen habe. Das hat natürlich direkt Eindruck geschunden. Aber später als Helfer, ich war froh um jede Vorlesung, die funktioniert hat. Wir hatten nie eine Generalprobe, wir haben immer die Technik aufgebaut, wir haben angeschaltet, es musste funktionieren. Ich war einfach immer froh, wenn es irgendwie geklappt hat. Danach Vorlesung rum, durchatmen, hat gelaufen, perfekt. Aber natürlich, das Schönste an der Vorlesung ist, wenn man hinkommt, man trifft einfach wieder ehemalige Kommilitonen, Leute, die Assistent waren bei Hubert oder sowas. Es ist irgendwie wie so eine Gemeinschaft, eine kleine Familie oder so. Es ist einfach schön, die Leute wieder zu sehen, das macht einfach Spaß. Familientreffen sozusagen. Ja, könnte man tatsächlich sagen. Ja, ich bin jetzt nicht so wirklich bei der Familie, aber ich bin es schon öfter dabei gewesen und in den letzten Jahren davon berichtet auch. Und so langsam kann man das auch nicht mehr vermissen. Wenn man Zweibrücker ist, sowieso nicht. Also das geht gar nicht. Star Wars oder Star Trek-Fan unter Zweibrücker und dann nicht in diese Vorlesung gehen, geht eigentlich dann nicht. Aber wie siehst du das? Ja, ich habe festgestellt, mein Zahnarzt ist übrigens auch Star Trek-Vorlesungs-Fan, der kommt aus Biskastel. Ich setze es inzwischen ja im Publikum und dann so, zwei Sätze weiter, jetzt ist mein Zahnarzt. Riesiger Star Trek-Fan, der hat bei sich in der Praxis auch überall Filmposter und alles mögliche und immer, wenn ich zur Behandlung komme, und was gibt es bei der nächsten Star Trek-Vorlesung? Aber das mit der Familie, das stimmt auch tatsächlich. Das merkt man auch daran, wie viele von dem Helfer-Team eigentlich dann wirklich seit Jahren auch noch weit über das Studium hinaus eigentlich dabei ist. Das sind ja jetzt nicht nur wir drei. Das ist ja dann, wenn die Veranstaltung live ist, sieht man es ja immer am Schluss, wenn er alle Helfer nochmal auf die Bühne bittet. Und da ist, glaube ich, würde ich mal locker sagen, weit mehr als die Hälfte, die schon gar nicht mehr studieren, aber jedes Jahr trotzdem dabei sind nochmal. Und das ist echt irgendwie schön, wie sich das da so eingependelt hat und wie sich Freundschaften gebildet haben und auch außerhalb der Veranstaltung dann einmal im Jahr. Und das ist irgendwie ganz schön, weil da diese Star Trek-Vision, mit dem alle tun das, was sie am besten können, tragen dazu bei, fragen dann nicht nach, was kostet dies, was kostet das und so, und sind friedlich zusammengeführt, was das so irgendwie in die Realität gebracht hat, ohne dass da sich einer für angestrengt hat. Ja, das ist, wie du sagst, immer noch die schöne Vision von Star Trek, das muss man mal sagen, von der klassischen Star Trek-Serie, die eigentlich eine positive Zukunft sieht der Menschheit. Das, was wir leider in realer Welt nicht erleben dürfen, aber gut, da müssen wir jetzt drüber. Wir wollen uns für die positiven Dinge interessieren und positiv ist mit Sicherheit auch, was jetzt jeder von euch da sozusagen selber dann in dieses Event eingebracht hat, was jeder dafür getan hat. Ich glaube, Ralf hat dann das Thema Fotografie für sich entdeckt, richtig? Ja, wie gesagt, ich habe tatsächlich 2001 mit Beginn meines Studiums mir meine erste digitale Kamera gekauft. Selbstverständlich eine schon mit einer integrierten Festplatte, weil ich wollte ja Bilder machen und nicht nur 16 Fotos und dann aufhören. Also, dass sich das so bezahlt machen wird, hätte ich nicht gedacht, denn ich habe bei der ersten Star Trek-Vorlesung dann weitaus mehr als nur 16 Bilder gemacht. Das waren zwar noch im Verhältnis zu später recht wenig, aber ich habe wirklich die Festplatte vollgekriegt und habe dann so, ohne dass Hubert jetzt irgendwie darüber informiert war oder involviert war, habe ich ihm halt die Bilder hinterher einfach in die Hand gedrückt und nach dem Motto, hier, ich habe Bilder von der Star Trek-Vorlesung gemacht, vielleicht kannst du ja was mit anfangen. Und wie gesagt, die digitale Fotografie, das war dann eher so ein nebenbei-Steckenpferd und hat sich dann aber durch die Star Trek-Vorlesung wirklich so etwas entwickelt, wo ich dann sage, okay, da habe ich dann doch später in Kameras investiert und auch viel Zeit investiert, um da ein paar schicke Schnappschüsse zu machen und da sind auch ein paar schöne entstanden. Und ich sage mal, zu meiner aktiven Zeit als Student war es auch noch so, da ist das letzte Bild, ist nachts um eins geschossen worden und war morgens um sechs Uhr oder sieben Uhr zu Beginn der Vorlesung, falls denn noch eine war, war es schon online. Vielleicht als kleiner Fun-Fact, wie viele Fotos der Ralf auch so macht. Okay, erzähl, du weißt das genau, oder? Weil ich das mit den Diashows weiterverarbeite und inzwischen ist der Ordner 90 Gigabyte groß, also da hat sich einiges angesammelt. Okay, das ist nicht schlecht. Aber Videos und Videodrehs und Livestreams passieren jetzt mittlerweile, auch seit ein paar Jahren schon, und zwar sehr erfolgreich, wie ich das so verstehe. Wie kam es denn zu diesen Livestreams oder wann? Mittlerweile ist die Technik da in diesem Audimax ja wahrscheinlich so gut, dass man das wirklich fast schon wie ein Studio nennen kann. Wie habt ihr das hingekriegt? Wer kann dazu was sagen? Gut, die Livestreams. Weißt du, wie es angefangen hat, Ralf? Ja, ja, ich kann dir sagen, wer der Schuldige ist. Hast du den Mac angeschafft? Da gab es so einen komischen... Ach, um Gottes Willen, Mac, das war ja schon Königsklasse. Nee, das war tatsächlich so, ich habe ja wie gesagt mit Bildern angefangen, das war bei der Star Trek Vorlesung 2001. 2002 habe ich glaube ich einfach nur hinten eine Videokamera hingestellt und einen Videorekorder und habe die einfach aufzeichnen lassen. Ich müsste mal genau gucken in meinen Unterlagen, in meinem Dortmund, ob ich da noch das Ding drin habe. Eine Nummer später war dann der Videorekorder ein bisschen größer und die Kamera ein bisschen besser und irgendwann kam das Projekt Digitale Medien bei mir im Studiengang auf. Da musste ich ein Projekt machen und ich habe tatsächlich damals durch den Dieter Wallach Campus TV mehr oder weniger geerbt. Oder besser gesagt, er kam auf mich zu, Ralf, das ist doch genau dein Ding, mach das. Im Rahmen dessen haben wir dann mit dem Offenkanal Rheinland-Pfalz so ein bisschen gedealt und die haben uns dann auf einmal mit drei Chip-Kameras ausgestattet und mit Schnitttechnik. Wir haben dann tatsächlich ein bisschen besser aufnehmen können. Irgendwann hatten wir drei Kameras, also händisch am Start. Die wurden dann noch von Hand geschnitten und dann ging es richtig los. Dann kam nämlich der erste Schnittplatz vom OK, der war noch analog. Da haben die dann auch schon gleich Personal mitgeschickt, weil für uns war es dann eigentlich nicht mehr zu handeln, das selber zu machen, weil das war so spontan. Nach dem Motto, wir haben 14 Tage Statikvorlesung, habt ihr nicht einen mobilen Schnittplatz? Ja, haben wir. Ja, kommt. Alles klar. Dann war auch die Zeit reif für mich, dass ich mein Studium mal langsam beende, weil sich die Schwerpunkte doch ja nie etwas verlagert haben. Dann kamen dann glücklicherweise begeisterte Leute wie der Thomas mit am Start, die dann auch mit dem digitalen Schnittplatz, mit der Anycast, die wir auch in meinem Projekt damals angeschafft haben oder besprochen haben. Und dann im Anschluss ist die geschafft worden und die kamen dann wirklich bei der Statikvorlesung zum Einsatz. Und ab dann, muss man sagen, hat es wirklich Überhang genommen. Dann wurde live gestreamt, dann wurde, glaube ich, zuerst am Mac gestreamt, dann wurde, glaube ich, ein Streaming-Server, ein Streaming-Dienst irgendwie noch etabliert. Dann lief das irgendwie dann mal über Last Geek Tonight oder über YouTube irgendwas. Ich habe das nur so am Rande verfolgt. Erst die bei YouTube und dann den Last Geek Tonight sind jetzt unsere Streamer bei Twitch. Und mittlerweile ist es so, dass der Audimax, ich glaube, das kann man ruhig verraten, so gut ausgestattet ist wie ein normales Fernsehstudio. Also, top! Okay, Thomas, erzähl weiter. Du hast damit auch zu tun, habe ich verstanden, richtig? Ja gut, Ralf hat ja in dem Moment, glaube ich, so ungefähr aufgehört, als dann diese Anycast Station kam. Da sind dann wir gekommen mit dem Team drumherum, das Kamerateam, da waren noch viel mehr Leute beteiligt. Wir hatten dann erstmal beim offenen Kanal so eine kleine Schulung zu dieser Anycast Station. Die Kameras, die es gab, ich glaube, die gingen zwei Stunden. Dann haben wir, okay, wir wissen, wie wir es aufbauen, da kann man auch so ein bisschen Direktschnitt machen. Wir haben das dann irgendwann auf der Star Trek-Vorlesung, ich glaube, eine Woche später oder so schon mal alles direkt aufgebaut. Dann gab es tierisch Arbeit immer, irgendwie Audios abgreifen, Videos abgreifen, die gezeigt wurden. Alles irgendwie über analog-digital wandeln und wieder umgekehrt. Ich weiß gar nicht mehr warum, da war so ein uraltes Mischpult noch. Das Ganze ging dann in einen Mac rein und wir konnten am Anfang, glaube ich, 80 Leute versorgen in 800 mal 600er Auflösung. Und ja, das war natürlich noch ein bisschen unterirdisch. Das haben wir dann so ein paar Jahre lang gemacht. Dann konnten wir das mit dieser Anycast Station, war das dann irgendwann routiniert, konnten wir den Schnitt machen. Das hatten wir auch schon viel vorbereitet für die Videodokumentation später. Dann kamen diese Spielereien mit diesem Fade-In und Fade-Out. Dann haben wir mal ein Greenscreen aufgebaut hinter der Bühne und dann konnten die Leute sich halt so davor stellen. Dann haben wir so auf die Brücke der Enterprise gebeamt. Da hatten wir ganz viel Spaß. Wir beim Videoschnitt später auch, weil, ich weiß nicht wie und warum, aber es hat ein Nachtwächter irgendwie zur Star Trek-Vorlesung geschafft in seiner Kluft. Und wir haben das später beim Videoschnitt gesehen und so, da ist ein Nachtwächter auf der Bühne von der Enterprise. Was? Okay, egal, weitergemacht. Genau. Dann sind wir halt an die Grenzen gestoßen mit diesem Mech und dann sollte das erstmal über das Rechenzentrum laufen. Das war aber auch nie so dafür ausgelegt, so wirklich auf die Masse. Und dann wurde das, glaube ich, von Hochschulen teilweise gestreamt, die das in Kooperation gemacht haben. Ja, die Hochschule in Berlin hat, glaube ich, eine weitere Abteilung, gell? Berlin, ja, hat das Abteilung gehabt, genau. Aber es wurde, glaube ich, einfach immer mehr. Und dann lief es dann irgendwann über YouTube und parallel noch jetzt inzwischen Twitch oder vielleicht sogar nur noch Twitch inzwischen. Und wird dann halt moderiert von unseren Freunden von Last Week Tonight, Messi, unter anderem. Ja, da muss ich vielleicht gerade noch was dazu sagen. Auch so ein kleiner Insider vielleicht. Ich bin ein bisschen außer Atem. Ja, als ich mit Campus TV so langsam aufgehört habe, hat jemand den Laden übernommen, dessen Name gerade gefallen ist. Nessi. Und Nessi war tatsächlich auch einer von den ersten Kameraleuten, die für Campus TV unterwegs waren. Und das ist umso schöner zu sehen, dass wir das mit Campus TV gemacht haben. Und das ist jetzt bei Last Week Tonight läuft, wo Nessi ja maßgeblich, ich sag mal, die Moderation da übernimmt. Und das ist top eigentlich. Genial, ne? Der Kreis schließt sich also. Genau, und man muss auch sagen, die Hochschule hat ja auch jetzt gerade so zur Coronakrise noch mal wirklich viel technisch ausgebaut, dass die für solche Videoproduktionen ausgelegt ist. Wo auch Huberts Assistent, der Luca und Moritz, die sind da ja so richtig tief drin in dem Thema und haben da ja echt technisch das Audimax dann wirklich zum Filmstudio gemacht. Also was da jetzt an Möglichkeiten geboten werden und das sogar bis hoch zu 4K-Auflösung, das ist echt Wahnsinn, was da in den letzten zwei Jahren passiert ist. Also es geht immer weiter hoch. Ja, wirklich. Also technisch seid ihr jetzt da wirklich auf der Spitze der Möglichkeiten angekommen. Aber nichts ohne, ich sag immer auch den Sound, also Star-Trek-Melodien oder all das. Implementiert ja auch, dass man sozusagen Emotionen mit so einer Serie hat. Und einer der Emotionen in Musik verwandelt ist Chris. Ja genau. Wie hast du das jetzt für die Vorlesung geschafft? Also da bist du ja schon seit langem auch mit Soundproduktionen dabei. Genau. Wo kommt das her? Das ist so, dass wir so, oder alle Helfer eigentlich immer so das, was sie am besten können, dann anbieten und dann halt auch machen. Und bei mir fing es dann halt 2006 an mit diesen Kostümen. Und dass ich dann diese Dia-Show, wie es immer genannt wird, zum Einlass mal gemacht hab, dass da halt erstmal nur Bilder gelaufen sind. Und das wurde dann nach und nach größer. Also irgendwann wurde aus dem, mach mal so ein paar Bilder für den Einlass, wurde dann ein, ich mach jetzt mal ein Video noch dazwischen, das den Leuten ein bisschen kurzweiliger ist. 2008 war dann sogar, hab ich Live-Musik gespielt. Das war so der erste Live-Musikauftritt auf der Star-Trek-Vorlesung, auch komplett eigentlich ohne Generalprobe. Was auch noch eine lustige Story war. Also ich hab da noch einen bekannten Lichttechniker mit dabei gehabt aus Kassel. Und wir haben dann wirklich so ein paar Nächte vorher über Skype die Lichttechnik programmiert. Weil einige Lieder, die ich da gespielt hab, die waren dann auch erst so circa eine Woche vorher fertig geworden. Und wir sind dann halt mit extrem viel Equipment dahin, haben aufgebaut, haben dann erfahren, dass wir ins Hauptprogramm geschoben werden, haben dann wieder alles umgestellt, sind eigentlich ohne Soundcheck direkt in die Sache reingegangen. Hat erstaunlich gut funktioniert. Bis auf einmal Drumcomputer abblöcken, aber ansonsten gut funktioniert. Und dann war halt zum ersten Mal so meine Musik Teil von der Dia-Show. Und das kam auch ziemlich gut an. Das Intro, das damals von Manuel Wilde immer geschnitten wurde, das hab ich dann auch live währenddessen mit Musik unterlegt. Und das hat vielen Leuten gefallen. Und dann kam halt irgendwann so die Frage, hey, willst du das mal öfter machen? Und dann kam, nach 2008 gab es dann mal eine Dia-Show, wo komplett meine Musik dann drin war von Konserve. Und irgendwann wurde die Dia-Show so groß, dass dann das Thema On-Air-Design sogar im Raum stand. Und mittlerweile gibt es da ja so Infotafeln in der Dia-Show, die dann auch eigene Jingles haben. Also mittlerweile gibt es ein eigenes Jingle-Paket für die Star Trek-Vorlesung. Das ist eigentlich so von der Größe ähnlich wie so ein Radiosender, wo es dann für jeden Abschnitt irgend so einen Hintergrund-Jingle gibt und ein Bindeglied und ein Sound-Logo und die Animation dann dazu synchronisiert ist. Und inzwischen ist das so richtig ein riesiges audiovisuelles Paket geworden, das zu ihrem Jubiläum nochmal ein bisschen aufgefrischt wird. Und ja, so kam das dann. Ja, wobei man ja noch dazu sagen muss, du machst ja nicht nur Musik, du machst ja auch Videoschnitt, Sketche, Animationenkleidung, oder? Genau, genau, ja. Also was im Vorprogramm so läuft, das ist eigentlich dann immer so von mir. Dann während der Vorlesung, das ist dann so ein bisschen gemischt. Er macht diese Clips, die Hubert zum Beispiel immer einspielt. Die schneidet meistens Manuel noch oder auch Luca. Jetzt mit den Streams ist natürlich Nessi von Last Gig Tonight und auch das Team um Luca und Moritz. Die machen dann diese ganzen Bauchbinden während der Übertragung und so. Also das ist ziemlich gemischt. Aber es geht schön Hand in Hand wie so ein großes Uhrwerk eigentlich. Dann habe ich da mal einen Jingle gemacht. Das benutzen die dann natürlich auch weiter. Oder irgendeine Animation, die dann da genutzt wird. Und es hat sich richtig schön eingespielt. Also das ist wirklich wie ein Uhrwerk, höre ich da gerade raus. Und das Team ist so über die Jahre zusammengewachsen und jeder weiß, was er kann und was er einbringen will. Und Spaß hat er da sowieso. Ja, und manchmal auch schon lange vor der eigentlichen Vorlesung. Also Ralf, Thomas und ich hatten ja jetzt zum 25-jährigen Jubiläum diesen kleinen Kurzfilm gemacht, wo wir dann diese Grüße auch aufgenommen haben. Und da hat man tatsächlich im August schon den ersten Dreh am Campus gemacht für das Projekt und den Aufruf. Und war nochmal im Oktober da, um dann Drohnenaufnahmen zu machen. Und im November haben wir noch Innenaufnahmen gemacht, so irgendwann mal nachts in der Nacht-und-Nebel-Aktion. Also da ist schon immer viel Vorbereitungszeit auch teilweise mit drin. Wunderbar, das ist ja wirklich ein Riesenteam. Das aber auch, jetzt sage ich mal, Hubert Zitt ist ja jetzt nicht nur in Zweibrücken unterwegs, sondern mittlerweile weltweit, war in Amerika und sonst wo. Aber auch und dann auf einer der größten Conventions, die Deutschland und Europa hat. Der FETCon, die hauptsächlich in Bonn im Maritim-Hotel dort in Bad Godesberg stattfindet. Wer ist dann da mit im Boot? Ich glaube der Fotograf hier, unser Ralf in dem Fall. Und Thomas, glaube ich, auch als, oder? Hin und wieder, ja. Aber der Schwerpunkt liegt definitiv auf Ralf. Mir ist das so ein bisschen zu anstrengend. Wie kam es dazu und was ist deine Aufgabe dann bei solchen Sachen? Also da muss ich jetzt auch wieder eine kleine Vorgeschichte zu erzählen, weil ich war nicht immer Fotograf auf der FETCon. Aber als Hubert auf seiner ersten FETCon eingeladen war, habe ich ganz kurzfristig einen Anruf gekriegt. Ralf, ich brauche dich als Fotograf auf der FETCon. Ich nur, was ist eine FETCon? Er hat mich kurz aufgeklärt. Ich dann gesagt, ja Hubert, gerne. Aber ich habe da ein kleines Problem. Ich war nämlich zu diesem Zeitpunkt gerade beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und konnte da irgendwie nicht weg. Und dann hat er gemeint, Ralf, ich brauche aber einen Fotograf. Sag ich, Hubert, ich schicke dir jemanden. Und die Insider wissen jetzt, was kommt. Mir ist nämlich tatsächlich niemand anderes eingefallen, wer jetzt so spontan und mal eben kurz nach Bonn auf die FETCon fahren kann, wie die Steffi. Ich die Steffi angemeldet oder angerufen, Steffi, wie sieht es aus? Der Hubert braucht einen Fotograf. Hättest du nicht Lust, mal kurz hinzufahren? Ich kann nicht. Ja, alles klar, mache ich. Und die Story, die dann passiert ist, oder überhaupt die Storys, die dann passiert sind, sind eigentlich seit diesen Tagen immer wieder Bestandteil von Erzählungen rund um die Star Trek Vorlesung. Und ich will da jetzt nichts vorgreifen oder dir irgendwie nacherzählen. Ich kann nur Folgendes sagen. Hubert hat mir jahrelang vorgehalten, was ich alles verpasst hätte. An diesem einen Tag, wo Steffi für ihn als Fotografin praktisch da unterwegs war. Auf der anderen Seite, ich habe dann irgendwann mal gelernt zu sagen, Hubert, hätte ich dir die Steffi nicht geschickt, mit mir wäre das lange nicht so lustig gewesen. Großartig. Aber seitdem habe ich es dann tatsächlich fast immer geschafft, mit Hubert irgendwie auf der FedCon rumzuhüpfen als Fotograf. Und da sind auch sehr, sehr schöne Aufnahmen entstanden. Mein FedCon-Highlight als Fotograf war tatsächlich ein Interview mit der Michelle Nichols, also mit der Lieutenant Uhura. Da waren wir im Green Room oder so untergebracht und Hubert hat das Interview geführt und wir hatten die Chance vorher Bilder zu machen. Und es war einfach irre, nicht nur diese Bilder zu machen von Lieutenant Uhura, die da leibhaftig vor uns saß, sondern auch dann im Anschluss ehrwürdig da zuzuhören, was die Frau alles erzählt über Star Trek und ihre Rolle dann bei der NASA. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass sie für die NASA Astronautinnen angeworben hat. Ich habe gedacht, okay, es ist eine Schauspielerin und die hat eine geniale Rolle gespielt. Nein, die hat eine viel, viel größere Rolle praktisch im Zivilleben gespielt. Und das zu erfahren von Michelle Nichols persönlich, auch wenn wir nur als Zuschauer in dem Brand standen, war einfach ein absolutes Highlight. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Und wenn du dann sagen kannst, ich habe da ein Bild geschossen, ein Bild, wo Hubert und die Michelle praktisch auf dem Sofa sitzen und sich unterhalten, das kann dir keiner mit Geld aufwiegen. Das ist das, was unsere Thematik in diesem besonderen Franchise Science Fiction und Fantastica bietet. Das ist so emotional. Die Fans sind alle so mittlerweile, sage ich mal, auch freundschaftlich verbunden, ob das auf dieser Convention ist oder auf dieser unserer Star Trek Weihnachtsvorlesung. Überall ist immer nur gute Stimmung. Überall gibt es ein Team, das zusammensteht und das wie ihr jetzt sozusagen ein Team bildet, um diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen und Hubert damit zu unterstützen. Aber jetzt mal davon ganz abgesehen, will ich jetzt fragen, wer hat denn jetzt sozusagen aktuell ganz in diesem Bereich seinen aktuellen Lieblingsfilm oder eine Lieblingsserie oder irgendwas, was jetzt mal nicht zu dem Thema passt, sondern was ist jetzt sozusagen, auf was ihr euch jetzt freut oder was aktuell euch gefällt? Wer mag anfangen? Hubert, das ist schwer, wenn man sich entscheiden muss. Das ist jetzt gut. Du darfst auch zwei, drei nennen von mir aus, alles gut. Wir wollen jetzt nicht Star Trek nennen, sondern wir wollen und dürfen auch mal Serien, die jetzt gerade ausgelaufen sind, wie Expanse erwähnen oder dergleichen mehr. Wir haben gerade darüber gesprochen, schon bevor wir die Aufnahme gestartet hatten. Expanse, großartige Science-Fiction-Serie, auch was die Physik angeht, was die Technik angeht, hat man sich ja echt Gedanken gemacht, wie könnte das in naher Zukunft, sagen wir schon mal, aussehen. Konflikte, durchaus realistisch auch zwischen Erde, Mars und äußerem Gürtel oder so, hat mir großartig gefallen. Ich finde es schade, dass es rum ist. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr davon gesehen, bis es jetzt auch um diese Welten und die erschlossenen Boden weitergeht. Vielleicht gibt es ja noch einen Spin-Off, wie gesagt. Schauen wir mal. Das ist eine Serie, die mir auch sehr, sehr gut gefallen hat. Letztendlich gibt es einiges in diesem Franchise-Bereich, was immer wieder mal gut ist. Natürlich auch wieder nicht immer so gut. Aber die Expanse ist ein Highlight der letzten, wie viele Jahre sind es? 3, 4, 5 Jahre waren es schon gewesen. Es sind definitiv ein paar Jahre, ja. Sie sind nicht zu Unrecht gelobt worden für das, was sie da kreiert haben. Es hat nichts mit Star Trek-Welten zu tun, aber es ist realistischer Science-Fiction. Also nicht so nach dem Motto, ich kann mich jetzt mal beamen oder ich mache einen Warpsprung, sondern ich muss mein Raumschiff starten. Ich muss auch dann das Schiff rumdrehen, um es zu bremsen. Also das, was sozusagen in Wahrheit passiert. Ich habe auch nicht wahrscheinlich die Möglichkeit, in 100 Jahren oder 200 Jahren einfach so die Schwerelosigkeit aufzuheben, ich muss Magnetschuhe tragen, um mich auf diesem Raumschiff zu bewegen, damit ich da umherwandern kann. All diese Dinge sind realistisch gemacht. Selbst die Munition, Bewaffnung und Geschütze sind dort sehr realistisch dargestellt. Und keine Science-Fiction mit Laserguns und so weiter und so fort. Also wirklich eine tolle Serie. Leider wohl momentan jetzt natürlich beendet, aber gut. Alles hat sein Ende. Bei den jüngeren Serien in letzter Zeit, da fällt mir jetzt auch spontan The Orville ein. Das fand ich persönlich als sehr gute Serie in letzter Zeit. Die war ja eigentlich so als Star Trek-Parodie gedacht, aber ich hatte manchmal sogar gerade bei Staffel 2 den Eindruck, dass sie diesen Grundton von Star Trek besser getroffen haben als einige von diesen neuen Star Trek-Serien, die jetzt rausgekommen sind. Also die kann ich auch sehr empfehlen. Die hat mir großen Spaß gemacht zu gucken. Da kommt vielleicht auch jetzt eine dritte Staffel. Bei The Orville, es gibt Toiletten auf dem Raumschiff und sie werden gezeigt. Das stimmt, genau. Ein Realismusfaktor, der Star Trek fehlt. Welchen Realismusfaktor gibt es in einer anderen Serie, der dir gefällt, Ralf? Oder irgendwie, was aktuell für dich interessant sein könnte? Was heißt Realismus? Ich sag mal, in dem Moment, wo ich mir einen Film angucke, dann ist mir eigentlich erst mal egal, was der für einen Realitätsbezug hat. Ob das Fantasy ist oder ob das Spaß ist oder völlig irrwitzig. Er muss mich unterhalten. Das ist erst mal das, was fehlt. Wenn ich jetzt aufzählen müsste, was mich tatsächlich gut unterhält oder unterhalten hat, da wird mich vielleicht der eine oder andere dafür prügeln. Aber ich bin tatsächlich ein großer Fan von Lower Decks. Das ist eine animierte Star-Trek-Serie, die absolut durchgeknallt ist. Ihr Protégé, der Fähnrich Bäumler. Ich glaube, besser kann man den schlechtesten Kadetten der Sternflotte gar nicht fressen wie den. Ich habe mich da wirklich weggeschmissen von Lachen. Ansonsten, um ein bisschen im Genre zu bleiben, Filme, die ich mir tatsächlich immer wieder gerne angucke. Keine Angst, jetzt kommt nicht Episode 4. Sondern es ist tatsächlich Der Martianer rettet Mark Watney. Das ist zum Beispiel ein Film, der nicht nur verdammt gut gemacht ist und für mich verdammt realistisch wirkt. Er ist einfach ein Film, wo du 2,5 Stunden oder 2 Stunden 40 Minuten nicht zum Einschlafen kommst. Das geht einfach nicht. In dem Maße genauso begeistert hat mich zum Beispiel auch Gravity. Auch wenn ich 3D-Fernseher für absolut überbewertet halte und 3D-Inhalte ja so gut wie nicht sinnvoll auf dem Markt zu finden sind. Aber Gravity auf dem 3D-Fernseher, das ist ein Phänomen, wo ich sage, da haben sie die Realität noch weit übertroffen. Ich sage nur, die Kamerafahrt in den Raumanzug rein und wieder raus. Ja, das fällt mir so. Bei Gravity kurz einzuhacken. Ich habe glücklicherweise den im Kino gesehen in 3D. Und das ist das, was mich eigentlich dann flasht, weil du bist dann wirklich dabei. Also auf dem Fernseher, egal wie groß er zu Hause ist, das Ding braucht die Riesenleinwand. Und dann bist du dabei. Mit diesem zertrümmerten Shuttle mit rumgeschleudert und so weiter und so fort. Das gibt eine 7-Minuten-Kamerafahrt zum Anfang ohne Schnitt. Das muss man sich mal geben. Dazu der Sound war noch großartig. Das ist realistische Zukunfts-Fantasy, aber unglaublich gut gemacht. Und dann hätte ich tatsächlich noch eine Szene, die kommt auch so ein bisschen in diese Richtung. Von einem wahrscheinlich der schlechtesten Filme aller Zeiten. Weil diese Lebenszeit kriegt man einfach nicht mehr zurück. Und wer The Core gesehen hat, weiß, was ich meine. Aber die Opening-Szene von The Core ist einfach affengeil. Wo dieses Space Shuttle aus dem falschen Kurs dann irgendwo in einem Abwasserkanal landet. Und ganz am Schluss bleibt es vor einer Brücke stehen. Und dieser arme Arbeiter, der es nicht mitgekriegt hat, dass gerade hinter ihm ein Shuttle runterkommt, dreht sich rum und erschrickt sich. Das ist so eine geniale Szene. Und ich liebe vor allem diesen Zusammenschnitt bei YouTube, wo man einfach die unnützen Szenen rausgelassen hat und nur diese Shuttle-Szenen drin hat. Das ist eine der genialsten Szenen in leider wahrscheinlich die schlechtesten Szenen der Welt. Okay, wollen wir doch mal... Es gibt schlechtere. Ja, das denke ich auch, dass es schlechtere gibt. Vielleicht gibt es aber auch im Star Trek-Universum eine neue, gute Serie. Ich weiß noch nicht, ob jemand da was schon von gesehen hat, aber die wird natürlich jetzt gerade gestartet. Nämlich Star Trek's Strange New Worlds. Geht um die klassische Star Trek-Geschichte in Serien. Also nicht so die Erzählstorys, die man in den letzten Jahrzehnten produziert hat, sondern eine Episode handelt ein Thema ab, beendet es und der nächste Tag und die nächste Woche hat er eine neue Episode, wieder eine neue Geschichte, so wie man das früher kannte. Und es geht um den Spin-Off aus Star Trek Discovery, nämlich mit der Enterprise und dem Captain Pike. Also das hört sich an und die Kritiken sind, wie man so liest, sehr, sehr, sehr großartig. Und ich denke mir, da kommt was ganz Tolles auf uns zu, in diesem Franchise. Da bin ich auch schon gespannt drauf, was die Strange New Worlds angeht. Die Kritiken, die klangen ja echt gut. Und dass sie da auch wieder so ein bisschen zu den Back to the Roots, wie man so schön sagt, zurückfinden. Weil ansonsten muss ich sagen, von den neuen Discovery bin ich gar nicht mit warm geworden. Und Star Trek PK ist eigentlich ganz nett. Also Staffel 1 fand ich ziemlich gut. Staffel 2 hatte so Höhen und Tiefen, da habe ich noch so ein bisschen gemischte Gefühle mit. Aber jetzt auf Strange New Worlds bin ich jetzt auch echt sehr gespannt. Bei PK, um da kurz einzuhaken, muss ich auch sagen, war nicht so ganz meins. Also die besten Folgen für mich sind tatsächlich noch die mit den alten Charakteren, wo man so ein bisschen, die passen zusammen, das Zusammenspiel, das ist schön. Oder jetzt bei der letzten Staffel die Auflösung um Q. Hat mir wirklich gut gefallen. Das Zwischendrin waren auch viele Füller. Und ich weiß nicht, ob man den Charakter des PK so hätte betrachten müssen. Also ich will jetzt auch nicht spoilern. Ja, man hat irgendwie so bei Star Trek immer so dieses im Kopf noch diese Weltraum-Erforschung und fremde Welten entdecken. Und das waren dann sowohl Discovery als auch PK jetzt eher so die klassischen Science-Fiction-Action-Serien. Und da war jetzt irgendwie, das war so ein bisschen austauschbar hier und da, fand ich. Also wenn man Star Trek weggestrichen hätte, bei Discovery zum Beispiel, hätte man das glaube ich nicht unbedingt gemerkt. Wenn da jetzt nicht die Star Trek Wappen und so zu sehen gewesen wäre, hätte das auch können irgendwas anderes sein. Aber bei Strange New Worlds bin ich definitiv mal gespannt, wie das ankommt mit diesen abgeschlossenen Folgen, wie es früher halt üblich war. Das macht man heutzutage ja nicht mehr. Es muss immer so eine übergreifende Story geben über die ganze Staffel und dann eine gigantische Auflösung. Und das geht ja meistens eher so. Ja, Cliffhanger hin, Cliffhanger her. Es ist so eine aufbauende Geschichte. Und wenn ich eine Folge verpasst habe, habe ich eigentlich quasi alles verpasst. Ich kriege den Zusammenhang nicht mehr hin. Und das war früher eigentlich gar nicht das Thema. Und man konnte alles quasi auch mal durcheinander schauen. Ich finde es eigentlich eine gute Geschichte, dass man eine Geschichte erzählt und dann hat man eine neue Geschichte, ein neues Thema, einen neuen Planeten besucht oder irgend so was. Warum denn nicht? Ich muss jetzt nicht wirklich alle zehn Folgen am Stück schauen. Es ist vielleicht so ein Marketingding gewesen in den letzten Jahren, dass man sagt, okay, ich mache das so, dass man unbedingt alle Folgen sehen muss, damit man dran bleibt, dass wir unsere Zuschauer haben. Und bloß keinen verliert. Ja, das würde ich so sagen. Ich stimme dir absolut zu, aber ein gutes Beispiel ist Marvel dafür. Die haben es ja jetzt mit Doctor Strange, mit dem neuen Film, auf die Spitze getrieben. Du musst alle vorangegangenen Filme gesehen zu haben und die Serien auf Disney Plus, die exklusiv dort laufen, damit du wirklich alles verstehen kannst. Und ich wäre wirklich froh, wenn wir davon mal wieder wegkommen würden, dass man einfach mal eine Folge schauen kann und okay, jetzt irgendwann Pause, was verpassen, ist nicht so schlimm. Ich glaube, das ist auch so ein bisschen diesen Streamingdiensten geschuldet, weil man heute jetzt nicht mehr produziert, wie die Leute schalten mal ein und gucken sich eine Serienfolge an, sondern man plant das eher so mit, die Leute sollen was abonnieren, die sollen ihr Abo auch möglichst lange behalten. Die können, wenn sie was verpassen, ja zeitversetzt gucken, Binge-Watching machen, was auch immer. Und die Serien sind dann eher so vom Konzept her, auch die Staffel nicht mehr so dick, sondern es ist eher so ein ziemlich ausgedehnter Kinofilm anstatt einer Serie. Das merkt man dann auch immer ganz krass bei den Serien, die dann irgendwie nur sechs oder zehn Episoden haben, wo früher dann die Standard-Staffelgröße eigentlich so 24 aufwärts war. Das merkt man dann irgendwie immer. Ja, lassen Sie uns überraschen, wie es dann wird. Aber das ist genau das, wo ich auch sage, ich bin ja jetzt nicht unbedingt der Streamingdienste-Fan, obwohl ich sowas auch nutze, aber das mit den Cliff-Hängern, das ist tatsächlich ein bisschen blöd gemacht. Ich meine, bei meinem Lieblings-Streamings-Riesenerfolg, DxPens, den ich ja wirklich sehr gern geguckt habe, habe ich tatsächlich diesen Effekt gehabt. Ich habe das gerne geguckt, weil ich völlig überrascht war, wie die Story war. Und dann kam ja auch immer dieser kleine Cliff-Hänger. Und da hast du Freitagabend um 8 Uhr angefangen und da hast du gedacht, so, jetzt leg dich mal langsam rum. Und ach nee, jetzt muss die nächste Folge auch noch gucken. Und dann denkst du so, aber danach lege ich mich rum und penne dann endlich. Und dann ach nee, jetzt muss ich nächstes Jahr auch noch gucken. Und dann guckst du auf die Uhr und stellst fest, es ist halb acht morgens. Und dann hast du eine Staffel durchgebinged und bist sowas von perplex. Du bist dann selber ein Gürtler geworden. Und sagst dann, wenn du Frau, Freundin oder Eltern triffst, hallo Bossman, wie geht's? Und dann merkst du, dass das, was die Streamingdienste da mit dir machen, das ist brandgefährlich. Und ich würde mir das auch wünschen, wenn man dann einfach mal die Chance hat, einfach eine gute Serie zu sehen, ohne diese Cliff-Hänger. Aber die Jungs haben es ja schon richtig gesagt, die machen das eigentlich nur, damit du dranbleibst, damit du guckst und ein Abo hast. Aber die Qualität von den meisten Serien, die gibt es eigentlich gar nicht mehr her, dass man von alleine dranbleibt. Deshalb ist auch momentan zu beobachten, dass die Größe der Augenringe aller Leute irgendwie proportional zum Angebot der Streamingdienste wachsen, offenbar. Weil die Leute die Nächte durchgucken. Da muss aber auch, muss ich sagen, das selektieren, weil es ist ja mittlerweile in dermaßen überangeboten. Jetzt kommen noch, ich sag's mal, Disney Plus mit Star Wars Serien und es gibt Paramount, die auch in den Planen. Die kannst du gar nicht mehr alle abonnieren, weil das eigentlich unnötig ins Geld geht. Und es macht überhaupt keinen Sinn. Dann holt dann, sag ich mal, Disney Plus, holt sich seine Star Wars-Serien von Walt Disney raus von Amazon, Prime oder von Netflix und Co. Und dann müsstest du alles separat buchen. Das macht dann wirklich keinen Spaß und keinen Sinn. Also ich weiß nicht, ob das Geschäftsmodell auf lange Sicht sozusagen Dauererfolg hat. Weil man muss selektieren und das wird irgendwann zu viel. Ja, man hat auch keine Zeit dafür, das dann alles auch auszunutzen, wenn man dann irgendwie jetzt bei jedem Dienst zwölf Euro im Monat zahlt. Das läppert sich nicht nur zusammen, man nutzt es dann auch irgendwie gar nicht mehr richtig. Weil, keine Ahnung. Wie auch immer, ich sag jetzt mal, wir haben genutzt unsere Zeit mit Star Trek und Star Trek Vorlesungen. Ihr nutzt immer noch die Möglichkeiten der Technik in Audimax, die jetzt enorm gestiegen sind. Wir erfreuen uns alle zusammen an tollen Serien. Nicht nur im Fandom-Bereich mit Star Trek, sondern auch mal mit Star Wars oder mit anderen. Denn Star Wars Trooper waren auch auf der Weihnachtsvorlesung und und und. Also dieses Fandom wächst zusammen. Ich sag mal herzlichen Dank für diese tolle Unterhaltung heute bei uns. Und auf ein Wiederhören und Wiedersehen. Danke für die Einladung. Danke für die Einladung und gerne wieder. Ciao. Ciao. Macht's gut. Tschüss. Ein herzliches Dankeschön an meine Gäste für diesen interessanten Einblick. Ein weiterer Dank gilt der Peron-Fan-Zentrale für ihre Unterstützung. Ebenso vielen Dank an Chris für seinen Podcast Star Trek. Wir hören uns wieder. Bis dahin. Ad Astra zu den Sternen. Ad Astra Ad Astra