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According to the Committee to Protect Journalists, during the recent armed conflict between Israel and Hamas, 11 journalists have been killed, 2 injured, and 2 are missing. The casualties include Palestinians, an Israeli journalist, and a Lebanese cameraman. These journalists were on the ground reporting on the conflict and should not be overlooked. In total, 3,600 people have died in the early days of the war. The Palestinian territories rank 156th in press freedom, Israel ranks 97th, and Germany ranks 21st. Von Zeit zu Zeit, gerade wenn irgendwo in der Welt neue bewaffnete Konflikte losbrechen, werfe ich mal einen Blick auf die Webseite cpj.org, das ist die Seite des in New York ansässigen Comity to Protect Journalists, das Komitee zum Schutz von Journalistinnen. An genau so einem Punkt befinden wir uns seit vorletzten Samstag, also Grund genug mal wieder auf cpj.org vorbeizusehen und schockierende Zahlen erwarteten mich da. Nach neun Tagen dieses Krieges, dieses bewaffneten Konflikts zwischen Israel und der islamistischen Hamas sind nach Angaben des Komitees bereits elf Journalistinnen getötet worden, mindestens zwei Journalisten wurden verletzt und zwei gelten als vermisst. Unter den getöteten Journalisten seien neun Palästinenser, ein Israeli und dem Libanon ansässige Kameramann der Nachrichtenagentur Reuters Issam Abdallah, der ist am Freitag an der Grenze zu Israel im Südlibanon durch Beschuss getötet worden und wurde inzwischen auch schon beigesetzt. Schon am 7. Oktober ist nach cpj-Angaben der israelische Fotojournalist Yannis Soha bei einem Hamas-Angriff im Kibbutz Nahal-Orth ums Leben gekommen. Er hat für die Zeitung Israel Hayom gearbeitet und war das erste Opfer unter Journalistinnen innerhalb dieses Krieges. Und am gleichen Tag kam der Fotojournalist Mohammed al-Sahi ums Leben, der hat für die Nachrichtenagentur Forth Authority gearbeitet. Letztes bekanntes Opfer am Freitag, dem 13. Oktober, war der Radiojournalist Hussam Mubarak. Insgesamt sind in diesen ersten Kriegstagen schon 3600 Menschen ums Leben gekommen und viele tausend Menschen sind verletzt worden. Natürlich wirken die Zahlen der toten, verletzten und vermissten Journalistinnen dem gegenüber recht gering, doch darf man meiner Meinung nach nicht vergessen, dass das Menschen sind, die dort vor Ort waren, weil sie ihren Beruf zur Berufung gemacht haben, also mit kritischem Blick informieren und die Kommunikation in so einer Krisensituation nicht den SprecherInnen von Behörden, von Militär und Regierungs überlassen. Auf der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen stehen die palästinensischen Gebiete auf Platz 156, Israel steht auf Platz 97, Deutschland steht zum Vergleich auf Platz 21, also auch keine Spitzenreiterposition.