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Episode Abschluss Season 1

Episode Abschluss Season 1

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The podcast hosts reflect on their first season and the experiences they had. They discuss the challenges of creating a podcast and the surprises they encountered, including the variety of guests and the fun they had in the process. They thank their guests for their contributions and discuss some of the key insights from each episode, including the importance of doubt and reflection in leadership, the value of patience and perseverance, the significance of experiences over information, and the focus on people in leadership. They also mention their plans for future episodes, which will include both German and English content depending on the guest. Die Glongen Proster, euer Spellcast für Freude am Führung. Erfahrungen, Tipps und wertvolle Hacks für alle, die mit viel Freude fühlen wollen. Heute zu Gast, Überraschung, wir haben uns heute selbst eingeladen. Also heute für euch im Gespräch Anti-Achim Sprengen, Achim Glückebaum, ich bin Sabine Schmittroth. Wir wünschen euch allen erstmal ein frohes, gesundes, friedliches neues Jahr 2024 und wir hoffen, dass ihr alle gut reingekommen seid. Unser Anlass, warum wir uns heute selbst eingeladen haben, ist, wie so häufig bei einem Jahreswechsel, wir möchten zurückblicken. Wir wollen einen Bogen spannen über unsere erste Staffel, über unsere Episoden von unserem Spellcast Lead Long & Prosper. Wir werfen also einen Blick zurück auf unsere Beobachtungen, auf Impulse und Erfahrungen, auf unsere Gäste und natürlich auf die vielen Führungshacks, die wir in dem letzten Jahr gesammelt haben. Und natürlich gibt es zum Ende auch dieser Folge ein paar Führungshacks zum Jahresstart, diesmal von uns. Blicken wir zurück, lieber Achim, du warst der Impulsgeber für den Podcast und lass uns doch mal lauschen, was hast du gelernt, was hat dich überrascht? Ein spannendes Jahr allemal, von der Idee, von dem Konzept bis zur Umsetzung, war doch ein langer Weg. Ich hatte etwas unterschätzt, wie viel Aufwand doch am Ende ein Podcast ist. Es ist doch relativ viel, was hinter der Bühne passieren muss und viele Überlegungen erstmal überhaupt in das Konzept selber, aber dann auch, wie kommt das Ding eigentlich von der Maschine auf das Spotify- oder Apple-Podcast. Da war doch ein bisschen Lernen dabei, aber auch das war ein schöner Prozess, der viel Spaß gemacht hat. Überrascht hat mich natürlich die Vielzahl und die Vielfältigkeit auch unserer Gäste. Jedes Gespräch lief eigentlich anders als ursprünglich gedacht, viel schöner, viel bunter, viel reifer und viel mehr kam heraus. Also insgesamt einfach eine wunderschöne Erfahrung, die ich jetzt auch nicht mehr missen möchte. Sabine, an welche besondere Situation denkst du denn zurück und gab es etwas, was total witzig war? Ich glaube, erstmal hat es super Spaß gemacht, mit euch zusammen das auszuprobieren und zu lernen, wie man ein Podcast macht. Ich fand es besonders witzig, als wir angefangen haben, das alles aufzunehmen und dachten, wir können eigentlich losklappern und dann schneidest du alles, was nicht so richtig toll läuft, schneidest du dann raus. Dann haben wir uns hinterher das Ergebnis angehört nach den Schnitten und irgendwie war es dann so, dass wir dachten, ach nö, das wenden wir mal lieber nicht, wir fangen lieber nochmal von vorne an und gehen wirklich ins Gespräch und schneiden einfach nicht so viel. Ich glaube, das war eine wichtige Erkenntnis, es hat aber auch super Spaß gemacht, sich diese ersten Versuche von uns anzuhören. Hans-Joachim, du hast dich sehr viel um Namen und auch um Logo gekümmert, ganz am Anfang. Erzähl doch mal, wie ist denn das entstanden? Ich glaube, dass ich zu Beginn einfach die Idee, Achim kam da an am 2.11.2022, toll fand, aber dann gefragt habe, wie passt das in mein bestehendes Geschäft rein und ich glaube, deshalb habe ich ein bisschen mehr geschaut, wie hört sich das an, wie hat das mit mir zu tun und als wir dann erstmalig uns trafen, Achim hatte unsere Idee in einen Algorithmus reingestopft, der Namen rausschmeißt. Wir haben uns dann auf Care Rea verständigt und ich merkte, das sieht gut aus und habe dann aber gesagt, lass doch meinen Marketing-Menschen mal drüber schauen und der hatte dann eine unanständige, aber sehr direkte und sehr ausschließende Erstmeinung, wir seien doch keine Proktologen. Dann hat er das übernommen, hat all unser Material, was wir bis dahin hatten, gesichtet und kam dann mit Lied Long and Prosper und hatte diese Hand und hatte die Anmutung und wir leben in einer Generation, wo die, die wir ansprechen wollen, das kennen von ihren Eltern. Dann kam Sabine dazu und sagte Freude an Führung und so hat sich das dann ergeben. Lied Long and Prosper, Freude an Führung ist eine kleine Geschichte und wir sammeln ja Geschichten in diesem Podcast. So war es und dann haben wir schöne Fotos gemacht und so waren wir quasi startklar, aber was wären wir gewesen ohne unsere Gäste? Ich glaube, das ist an dieser Stelle auch der richtige Moment, um nochmal herzlich Danke zu sagen an unsere Gäste des Jahres 2023, die den Mut hatten, das mit uns auszuprobieren und sich darauf einzulassen. Und wir sind sehr, sehr dankbar für die Inspiration, für deren Weisheit und auch deren Grundhaltung. Das hat unseren Podcast immer bereichert. Lass uns nochmal zurückblicken, wer war alles da? Susanne Schaffert, Anne Breik, Peter Goldschmidt, Anke Sachs, Lutz Biedrig, Adrian Axler, Scott Pelkin. Das hat uns über das Jahr hinweg gezeigt, dass wir ja nicht nur in Deutschland auch Gäste gesucht haben, sondern dass wir auch ein bisschen internationaler geschaut haben. Achim, erzähl mal, wie bist insbesondere du draufgekommen, diesen Weg zu gehen? Ich denke mal, das war ein ganz natürlicher Prozess. Am Ende haben wir natürlich Führungskräfte nicht nur in Deutschland, sondern auch international. Und wir haben ein paar gute Kolleginnen und Kollegen, die wir ganz gerne einbeziehen wollten. Und in Zukunft wird das auch so ein bisschen so bleiben. Wir nehmen die Gäste, die für das Thema relevant sind. Und wenn die auf Englisch sprechen, wird es auf Englisch sein. Wenn es auf Deutsch ist, wird es weiter auf Deutsch sein. Das heißt, wir wechseln einfach in den Sprachen. Ich glaube, das ist auch wichtig für unsere Hörerinnen und Hörer. Mal so, mal so, je nach Gast. Jetzt probieren wir mal was aus. Wir versuchen mal, aus den Führungshacks des Jahres 2023 the very best aufzumachen. Ich glaube zwar, dass das superschwer ist, aber wir probieren es einfach mal. Und wir gehen chronologisch unsere Gäste durch und schauen mal in unserem Gespräch, was ist uns hängengeblieben, was ist so bemerkenswert, dass es vielleicht auch in unsere Führungstagebücher reingekommen ist. Und was können wir vielleicht auch an Sortierarbeit für unsere Hörerinnen und Hörer machen, damit sie gut gerüstet in ihr Führungsjahr 2024 starten. Wir erinnern uns jetzt mal stellvertretend für alle anderen zunächst mal an die Susanne Schaffert. Und wer von euch möchte denn anfangen, den Moment zu reflektieren, der ganz besonders war bei Susanne? Wie bei jedem sind mehrere Hacks hängengeblieben, aber ich habe jetzt einen ausgesucht. Das ist für mich, Zweifel sind gesund. Es belebt die Frage, wer will ich als Führungskraft sein? Und da fand ich es so besonders, das Zweifeln, das Zurück-nach-hinten-Schauen und zu schauen, was habe ich bewegt und wie fühle ich mich dabei, so wesentlich ist. Achim, war das auch deiner oder hast du was anderes? Der Purpose, das ist bei mir natürlich hängengeblieben. Aber jetzt nicht einfach nur ein Purpose, den zu deklarieren, sondern sie hat ihn eigentlich auch für sich fast schon zum Mantra gemacht. Durch den Purpose wird Arbeit zur Freude, hat sie gesagt. Was mir besonders im Kopf hängengeblieben ist, dieses in Einklang bringen von dem Purpose, der Aufgabe und der Organisation. Und wenn man das hinbekommt, dann hat man auch ein friedvolles und ein sinnstiftendes Arbeiten. Und das ist bei mir hängengeblieben. Und bei dir, Sabine? Ich habe tatsächlich noch einen Dritten aus dieser Episode. Im Rückblick erkennen wir, nach vorne führen wir. Ohne Reflexion geht es kaum. Und ich finde es großartig, wenn Führungskräfte sich die Fähigkeit bewahren, zu reflektieren. Schauen wir in die Episode 2. Das war die Anne, die Anne Breik. Und wir haben dieser Episode die Überschrift gegeben, Führung mit Takt. Was erinnern wir? Natürlich, Führung mit Takt ist ein wunderbares Wortspiel. Mich hat Annes Geduld und Ausdauer sehr beeindruckt. Mit der sie Menschen bewegt und in Takt und in Gleichklang bringt. In unserer schnellen Welt, Geduld und Ausdauer im Fokus stehen, hat mich nachhaltig beeindruckt. Bei mir ist geblieben, Rhythmus ist etwas, was man nicht diskutieren kann. Das hat sie auch mehrfach gesagt, da muss man mal Nein sagen, das geht so nicht. Das hat mich sehr angerührt, weil das ist ja nicht weit vom Takt. Bei mir war es der Satz, Hierarchie basiert auf Stärken. Und ich fand das spannend, dass sie gerade jemand, der den Takt ein bisschen angibt in ihrem Umfeld, trotzdem immer wieder gesagt hat, das gemeinsame Arbeiten, nicht von oben herab herunter zu kommen auf die Menschen, sondern jeden Menschen zu respektieren, auch egal welcher Couleur, das war für sie wichtig. Und dass man die Hierarchie so nutzt, wie sie die Stärken der einzelnen Menschen zulassen. Dann kam der Peter Goldschmidt in der dritten Episode. Wir hatten einen CEO zu Gast. Wer legt los? Ich glaube, was ich da sehr spannend fand, war diese Neugierde, auch als CEO, sich Dinge anzueignen. Und er hat diesen schönen Satz gesagt, Erfahrungen zählen heute mehr, Informationen haben immer weniger Wert. Und das an sich ist, glaube ich, aus der Führungsperspektive wichtig, nicht über Informationen zu führen, sondern über Erfahrungen. Ich fand es auch bemerkenswert, dass er gesagt hat, Führung fängt dabei an sich selbst zu führen. Dass wir erstmal lange Zeit über die innere Führung gesprochen haben, bevor die Reife da ist, eine Organisation und so viele Menschen in Verantwortung zu führen, das hat mich enorm beeindruckt. Also ich fand es interessant, wie er in diesem kleinen biografischen Einschnitt, das hat er ja entschieden zu erzählen, wie er sagt, Führung fängt bei dir selber an. Und dass er so einen Selber-Moment, einen Moment des Selbstseins, reingeworfen sein, auf seine eigene Führung, und dass das dann zu dem führt, was Achim gerade beschrieben hat. Führung fängt bei dir selbst an, mein Take-away. Führung mit positiven Menschenbild, war die Überschrift, die wir der Episode 4 mit der Anke Sachs gegeben haben. Sehr spannend, weil sie den Menschen ganz in den Vordergrund gestellt hat. Sie hat viel über Denk- und Verhaltensmuster gesprochen. Und diese zu erkennen und nutzen zu lernen, war ihr Mantra. Und was ich in dem Kontext wirklich spannend fand, ist, dass sie eben gesagt hat, die richtige Veränderungsgeschwindigkeit, das Pacing, hat sie es genannt, ist wichtig, um die Menschen auch mitzunehmen, um nicht einfach nur die Veränderung voranzutreiben, weil sie da sein muss, sondern weil die Menschen eben dann auch mitkommen können. Das fand ich sehr spannend bei ihr. Also, ich habe zwei, wenn ihr erlaubt. Dieser paradigmatische Satz, Führung soll Menschen ein gutes Leben erzeugen, finde ich sehr generalistisch, aber finde ich eine sehr ansprechende Haltung. Führung ist kein Karriereschritt. Ähnlich berührend, das sind die zwei Dinge, die mir geblieben sind. Also, ich habe mich sehr an meine eigene Führungsausbildung erinnert, als Anke bei uns zu Gast war. Sie hat zitiert von einer Ausbildung, die wir zwar nicht zusammen, aber an gleichem Ort genießen durften, mit George Corley. Dieser Leadership heißt, eine Secure Base, also eine sichere Basis zu schaffen. Auch das war mir dann sehr nahe zu dem, wie ich versucht habe, gut zu führen. Mutig in Veränderungssituationen ist man nur, wenn man ein sicheres Netz hat und sich dessen bewusst zu sein und mit seinem Leadership dafür zu sorgen, dass diese Basis da ist. Ich fand es toll, dass Anke das zitiert hat. Dann ging es weiter mit Episode 5. Ludwig war zu Gast und da haben wir eine Menge Beschwingtes gehört. Ich darf einmal vorlegen mit dem Satz, den ich überhaupt nicht vergessen kann mehr, als er gesagt hat, Sanierungstypen sollten stotterfrei Nein sagen können. Ich fand es großartig. Besser kann man kaum schreiben. Leadership heißt, Dinge nicht zu tun. Das fand ich sehr großartig. Ja, fand ich auch. Er hat diese Leadershiptypen identifiziert, die Wachstumstypen und Konsolidierungstypen, was gerade in seinem Umfeld wichtig war. Dort auch zu erkennen, wer man ist und wann man reinpasst in eine gewisse Phase des Unternehmens. Er hat auch diesen etwas markanten Satz gesagt, vielleicht gehst du noch darauf ein, Hans-Joachim, Führung kann man nicht lernen. Das war natürlich etwas, was wieder jeder Vernunft ist. Aber er war natürlich da auch sehr geprägt von seiner eigenen Vergangenheit. Er ist nicht der Einzige, der gesagt hat, Leadership kann man nicht lernen. Aber er hat es als Erster gesagt in unserer Reihe. Und das ist natürlich für mich als Leadership-Coach, aber er hat nicht ganz Unrecht. Ich fand das mit dem stotterfrei Nein sagen natürlich auch großartig. Ich fand es sehr interessant. Einerseits Leadership kann man nicht lernen, aber der Glaube ans Kollektiv. Und das hat er auch mehrmals angesprochen. Ich fand auch diesen Teil, wo er über die Nachwuchskräfte sagte, Menschen früh in Verantwortung bringen. Das steuert das Lernen. Und nicht zu zögern und nicht zu sagen, ach, der muss erst noch das machen, sondern rein und gucken, was dann passiert. Also Menschen früh in Verantwortung stellen. Dann ging es zu Adrienne Achler, unsere erste englische Episode, die wir überschrieben haben mit Leadership and Introspection. Gucken wir mal, was uns dort bewegt und begeistert hat. Ich fand es toll. Aber das hat auch eine große Resonanz mit mir, dass sie sagt, Freedom and Responsibilities are sisters. Also gerade das mit den Sisters finde ich so toll. Also wenn es so eine Kompetenz gibt, dass man immer ein Paar bildet und sagt, das sind Geschwister. Und nicht Safia Freedom und nicht nur Responsibility, sondern dieses Ambivalenz auch aufzeigt oder die Verbundenheit. Learn to listen and develop your intuition. Also das ist so der zweite Teil, der mir gut gefallen hat. Hör dir selbst zu und nutz die Intuition, um deine Schritte nach vorne zu tun und deine Orientierung zu geben. Also das sind meine zwei. Ich nehme noch einen dazu. Not only walk your talk, but love your walk. Das hat für mich diese ganze Wärmerübel gebracht, die sie ausgestrahlt hat. Und gibt vielleicht auch wirklich diese Idee, liebe das, was du tust, insbesondere in der Führungsarbeit. Ich greife das Thema Intuition nochmal auf. Das hat sie dann ja noch ein bisschen ausgeweitet. Listen to your body. The body gives you signals. Don't ignore them. Das ist natürlich gerade in heutigen Zeiten, wo Führungskräfte unter so viel Druck arbeiten. Wir kennen sie alle selber. Da hat sie doch sehr viel Wert drauf gelegt. Sie hat ja auch eine eigene Reise unternommen, hat sie dann ja auch gesagt, später in Richtung Yoga, Meditation, also um sich selber auch diese innere Stärke zu geben, die gerade in heutigen Zeiten natürlich wichtig ist. Und dann vielleicht nochmal da den Bezug zu Luz Dietrichs. Da hat sie auch den schönen Satz gesagt, Management you can learn, Leadership you can develop. Also da ist dann der Bogen wieder so ein bisschen geschlossen. So und Bogen geschlossen. Unsere letzte Episode des Jahres 2023 ging über den Teich in die USA. Und es ging um Selbstzweifel, aber auch Selbstbewusstsein, die Führungshacks mit Scott Pilking. Ich fand das absolut unterhaltsam, natürlich seine Biografie auch. Als Feuerwehrmann bei der Armee, also du gehst ins Feuer rein, aber nur wenn du weißt, wer neben dir steht. Da waren viele kleine Dinge. Ich habe zwei herausgegriffen. Re-endless curiosity, also unendliche und nicht enden wollende Neugierde. Und dazu passt auch sein Bild mit den Notebook Cards. Also wenn du lernst, hab ein Notebook, schreib alles auf und vergiss es nicht. Ich fand natürlich das Thema Selbstzweifel schön. Das ist ja auch etwas, was ihn momentan sehr beschäftigt. Und er hat ja dieses schöne Bild gehabt. Glaub bloß nicht, dass es besser wird, je höher du kommst. Es wird eher schwieriger und anstrengender. Denn du arbeitest natürlich auch immer mehr mit Leuten um dich herum, die vielleicht intelligenter oder genauso intelligent sind wie du selbst. Und wie man mit diesen Selbstzweifeln umgehen kann, wo man Halt findet und wie wichtig der Lernprozess ist, auch in diesem Kontext von Selbstzweifeln, fand ich sehr spannend. Mir hat gefallen, dass er etwas aufgegriffen hat, was ich finde, was auch heute in den Diskussionen mit den jungen Menschen mir immer wieder begegnet. Auf der Suche nach, was ist denn das richtige Führungsverhalten, hat er klar gesagt, es gibt Momente, die erfordern demokratische Führung und es gibt Momente, die erfordern zentralistische Führung. Diese Ermünsterung sucht nicht nach dem einen Weg, sondern schaut euch die Situation an, schaut euch die Menschen an und dann entscheidet, welche Art von Führung ist hilfreich, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Das fand ich sehr erfrischend. Wir haben eine Reise gemacht, nun durch die Führungshacks des Jahres 2023. Sehr, sehr reich und wir haben sicherlich nur ein paar von den tollen Momenten aufgreifen können, jetzt hier in unserem Jahresauftakt-Podcast. Und Jahresauftakt ist, glaube ich, jetzt auch ein gutes Stichwort Richtung 2024. Es ist ein neues Jahr. Wie geht es weiter? Machen wir weiter? Wie machen wir weiter? Hans-Joachim. Also wir werden weiter Geschichten sammeln, die um Freude an Führung gehen. Wir nehmen aber ein Thema dazu, was ich Mensch und Maschine genannt habe. Wir werden thematisch in unterschiedliche Richtungen gehen. Wir werden Leute aus unterschiedlichen Bereichen versuchen zu interessieren und als Geschichte in euch und mit euch zu besprechen. Also es geht bei der Mensch und Maschine natürlich um die künstliche Intelligenz und wir möchten ganz gerne uns diesem Trend auch etwas widmen, denn der Trend wird sich natürlich auch auf die Führungskräfte auswirken und das wollen wir näher beleuchten. Da freuen wir uns drauf. Und wie versprochen, bevor wir unsere heutige Episode beenden, wollen wir euch unsere persönlichen Führungshacks, Führungstipps für einen Jahresstart geben. Vielleicht ist es was für euch dabei, was uns jedenfalls in unserem Leben gut geholfen hat. Ich starte mal. Ich habe mir es zur Regel gemacht, zum Jahresanfang mir ein neues kleines Büchlein selbst zu schenken und habe mir dazu einen Termin mit mir selbst jeden Tag eingetragen und ich schreibe jeden Tag etwas auf, was ganz besonders schön war. Und ich mache das seit Jahren und möchte das gerne teilen, weil es bringt den Fokus auf die schönen Dinge des Lebens und es ist so, dass tatsächlich an jedem Tag irgendetwas passiert ist in meinen letzten Jahren, wo ich mich wahnsinnig darüber gefreut habe und wo ich glücklich darüber war. Und am Ende eines Jahres so ein Buch der glücklichen Momente anzuschauen, ist einfach sehr, sehr schön. Und vielleicht habt ihr Lust, so etwas auch zu tun. Mein Führungshack, als ob wir das abgesprochen hätten, ist so ein bisschen konträr zu dem Wort des Jahres, was in Deutschland ja Krisenmodus ist. Und mein Führungshack ist Optimismus und positives Denken, was, glaube ich, elementar ist für Führungskräfte und für ein gutes, gesundes Leben und Miteinander. Und ich versuche das in meinem Führungsalltag und natürlich auch zu Hause jederzeit einzubauen. Und ich wünsche mir, dass wir ein positives, optimistisches Jahr 2024 haben. Ich lebe ja Kriptichen, also die Dreiheit. Und für mich heißt das, ich praktiziere das, ich schreibe das nicht immer auf, aber ich gehe da immer gedanklich nochmal durch, was war gestern gelungen, was ist heute gelungen, was soll morgen gelingen. Also in das Gelingen zu schauen. Das heißt nicht, dass es einfach ist, aber ich erinnere mich an das Gelungene gestern und das Gelungene heute und wünsche, erwarte, präge, prime das Gelingen morgen. In diesem Sinne, wir wünschen euch ein glückliches 2024. Das war der Spellcast. Lead Long and Prosper. Mit Sabine Schmittroth, Achim Blückebaum und Hans-Joachim Speng. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

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