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Ad Astra 06 - The Expanse – Science-Fiction vom Besten

Ad Astra 06 - The Expanse – Science-Fiction vom Besten

Reiner KraussReiner Krauss

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Gastgeber Reiner Krauss präsentiert »Science-Fiction erster Güte – ein Muss für jeden Sci-Fi-Fan!« THE EXPANSE im Rückblick und Ausblick mit Yvonne Tunnat und Galax Acheronian.

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The Expanse is a highly acclaimed science-fiction series set in the future where Earth, Mars, and the Belt have different conflicts. The show explores themes of racism and features strong female characters. Some viewers find it hard to get into due to the retro-style worldbuilding, but enjoy the overall story and the realistic futuristic technology. The series is praised for its diverse cast and realistic conflicts. Science-Fiction erster Güte, ein Muss für jeden Cypher-Fan, die mit Riesenabstand beste Weltraum-Serie. So sagen es die Kritiker. Die Expanse ist heute unser Thema. Ausgewiesene Kenner und Fans sind meine Gäste. Yvonne Thunert und Galex Ascheriov. Ad Astra, der Podcast rund um Science-Fiction und Fantastik. Mit Rainer Kraus. Herzlich Willkommen Yvonne und Galex. Moin. Moin. Hallo. Ja, wir wollen uns heute über die Serie Die Expanse unterhalten, die auf Amazon Prime gerade in der letzten Staffel 6 zu Ende gegangen ist. Doch zuvor erzählt, was ihr eigentlich im Fandom zu tun habt oder wie seid ihr dazu gekommen, was interessiert euch wo in Science-Fiction-Themen und so weiter. Ich glaube, Yvonne fangen wir doch mal an. Genau, ja, hi, ich bin Yvonne. Ich habe seit Sommer 2020 einen Rezensionsblog und rezensierte dort früher sehr, sehr, sehr, sehr viel. Und jetzt ein bisschen ausgewählter. Ich schreibe selber Kurzgeschichten, meistens mundane Fiction, aber manchmal auch Science-Fiction. Und ich habe auch einen Podcast. Der heißt Literaturnerd und es gibt schon vier Folgen. Wunderbar. Und Galex, was machst du denn so in diesem ganzen Fandom? Ich bin eigentlich nur Sci-Fi-Nerd von Kind an. Habe irgendwann selbst angefangen zu schreiben und bin dann irgendwann auch Autor geworden. Und bin das bis heute. Und wo kann man deine Bücher denn dann lesen? Lesen? Wohnzimmer, Stadtzimmer. Genau so soll es sein. Und woher bekommt man sie? Achso, aus dem Bücherladen. Sehr schön. Mach mal einen Vorschlag, wie heißt zum Beispiel einer deiner Bände? Nehmen wir die Reihe Koloniewelten. Die finde ich gerade sehr cool. Okay. So, Koloniewelten, das ist das Stichwort. Denn im Prinzip ist genau das, was Die Expanse auch darstellt. Die Expanse ist sozusagen die Menschheit in einigen Jahrhunderten in der Zukunft. Und die irdischen Probleme, die man mit Ost-West-Block kennt, jetzt mittlerweile mit China, also dieser Dreiklang, der wird in meinen Augen so etwas in den Weltraum projiziert. Da ist die Erde überbevölkert. Der Klimawandel hat längst stattgefunden. Und es gibt einen anderen Block, nämlich besiedelte Welten wie der Mars. Eine Welt mit, sag ich mal, militärischen Geschichten, die also sozusagen sehr archaisch daherkommen. Und es gibt den sogenannten Gürtel, die Asteroidengürtel außerhalb, die mit Menschen bevölkert sind, die man, wie soll ich sagen, das kennt man auch von der Erde, die quasi ausgebeutet werden und für den Ressourcenbau der Menschheit da ist. Und das ist sozusagen das Setting, in dem diese Serie anfängt zu spielen. Jetzt die Frage natürlich, wie und warum gefällt euch die Serie so gut? Was hat sie, was andere nicht haben? Fangen wir wieder vielleicht bei dir an. Zwei Sachen, denke ich. Erstens geht es meiner Meinung nach ziemlich viel um Rassismus, aber es ist so schön verfremdet. Es geht überhaupt nicht um Hautfarben, sondern Rassismus zwischen denjenigen Menschen, die auf den inneren Planeten wohnen, nämlich Erde und Mars, und den Gürtlern bzw. den GürtlerInnen. Und die kann man auch gut unterscheiden, das war mir beim Anschauen der Serie gar nicht so klar, weil sie größer sind, dünner und im Verhältnis größere Köpfe haben, eben weil sie in niedriger Schwerkraft aufgewachsen sind. Daher können alle sofort sagen, alles klar, ist vom Gürtel oder ist vom Mars oder eben ist Tirana. Also auch die von der Erde und vom Mars können sich aufeinander halten. Und da gibt es dann auch rassistische Sprüche, die dann natürlich für uns neu sind, sowas wie Bohnenstangen, Klotzköpfe, Staubfresser. Und dadurch, dass dieses Thema des Rassismus so schön verfremdet ist, ist man selbst nicht emotional beteiligt und kann sich so besser auf das Thema einlassen, als wenn es jetzt um den Rassismus gehen würde, den wir jetzt von unserer jetzigen Zeit auf der Erde kennen. Das ist angenehm. Und der Chaos ist auch komplett divers. Da sind Leute aus aller Welt dabei, wirklich aus aller Welt, einfach alle. Plus, das zweite, was mir sehr gut gefällt, es gibt sehr starke Frauenfiguren. Nicht nur, also es ist jetzt nicht umgedreht auf dem Kopf, dass jetzt plötzlich nur noch die Frauen die Hosen anhaben, das wäre irgendwie auch blöd, sondern es ist einfach ausgewogen. Es gibt starke Frauenfiguren und es gibt auch natürlich blöde Frauenfiguren, es gibt starke Männerfiguren. Es gibt ohne Ende Leute irgendwie, andere Familien, zwei Väter, ein Kind, zwei Mütter, ein Kind und so weiter und so fort. Das ist einfach irgendwie nett und das wird so selbstverständlich dargestellt und nicht so aufgesetzt, wie es eben manchmal bei progressiver Fantastik auch passiert. Das gefällt mir sehr gut. Das stimmt. Okay, Galax. Dann sag, was dir gefällt. Uff. Ich fange ein bisschen anders herum an. Also einmal muss ich gleich sagen, die Serie hat mir eigentlich hervorragend gefallen, aber eigentlich nur in ihrem Gesamtkonzept. Anfänglich hatte ich extreme Schwierigkeiten, überhaupt reinzukommen. Ich hatte drei Anläufe gebraucht. Ich habe nur die Serie gesehen, nicht die Bücher zu lesen. Ich fand das super, super müßig, da reinzukommen, weil das ganze Setting, die armen Gürtler werden von den bösen Inneren ausgebeutet. Das ist so, ich sage dazu immer Retro Sci-Fi, also 60er Jahre, 40er Jahre. Dabei sind die Bücher 2011 geschrieben worden. Da kloppt man sich halt um Ressourcen wie Wasser und Erze. Ich weiß nicht, ob jemals gesagt wird, was die Gürtler alles Mögliche abbauen und wieso sie so geschunden werden. Ich meine, wenn die Gürtler da leben, denen gehört wahrscheinlich der Gürtel, dann können die doch den Preis bestimmen. Wenn die Erde diese Rohstoffe so wahnsinnig dringend braucht, dann sollen sie sie entweder selber abbauen oder zu vernünftigen Preisen den Gürtel abkaufen. Aber irgendwie, dass die Gürtler da so wie die Kumpel im Bergwerk sitzen und hungern und schuften wie die Blöden und um jedes bisschen Nahrung und Wasser sich gegenseitig noch fertig machen, das wirkt total aufgesetzt, weil eigentlich die Ressourcen der Zukunft sind ja Energie und Wissen und nicht etwa Wasser und Erz und Äpfel oder whatever. Ich bin generell mit dem ganzen Worldbuilding überhaupt nicht warm geworden. Allerdings hat die ganze Story, die auf diesem sehr dünnen Worldbuilding aufgebaut hat, die war sehr spannend und sehr schön gemacht. Ja, nicht nur die Story finde ich gut, sondern auch das, was ich die Technik der Zukunft nenne. Und dieses Look und Feel der Serie hat mir von vornherein sehr gut gefallen. Am Anfang ging es ja eher so der Miller, der so ein Detektiv oder besser gesagt so ein bisschen, ich sag mal fast Western im Weltall war er am Anfang. Aber das Look und Feel mit dem, ich sag mal, heute kennen wir unsere Smartphones und die haben hier solche Glas-Displays, die man einfach mit Fingerwisch sozusagen hier in den Raum strahlen kann, wie eine Holografie oder verbreitet. Oder auch dann die Logik, dass ein Raumschiff, was, sag ich mal, von Mars zum, sagen wir mal, Jupiter fliegt, auf halber Strecke natürlich sich rumdrehen muss, um den Rest wieder abzubremsen. Alles das, was, sag ich mal, Raumschiffe sonst in einer Serie im Science-Fiction-Welten hier mit Hyperraumsprüngen und was auch immer passiert, das ist wirklich so die Erde der Zukunft. Genauso wie die Schwerkraft nicht existiert und man mit Magnetschuhen im Raumschiff rumläuft. Dieses Setting der Zukunft ist ziemlich realistisch und auch diese ganzen Konflikte, die man so da hat, bleiben real und sind verständlich. Also die UN oder die UN auf der Erde, die sich sozusagen zur Weltregierung erklärt hat, ist verfeindet mit dem Mars und die sind sozusagen wiederum alle untereinander uneinig mit dem Thema des Gürtels. Man hat sozusagen die Bevölkerung außerhalb des Gürtels letztendlich, sag ich mal, die sind untereinander nicht verfeindet, aber doch im Grunde so, dass dann die Gürtler rebellieren. Es irgendwann eine, wie soll ich sagen, eine Rebellion in der Form gibt, dass ein Bösewicht sich hier aufschwingt und die New Navy gründet sozusagen und die Erde bekämpft und solche Dinge passieren. Wir wollen jetzt da durchaus mal den Step von Anfang bis Ende ziehen, weil wir müssen ja nicht wirklich jede Staffel schon von vornherein hier verraten. Eins habe ich schon gesagt, natürlich spoilern wir hier. Also wer jetzt irgendetwas dazu nicht hören will, weil er die ganze Serie noch nicht gesehen hat, der muss etwas vorsprengen. Aber okay, jetzt vielleicht jemand von euch zu diesem Thema dieser ganzen Konflikte und dieses Settings. Ich hätte direkt was anzumerken. Und zwar, du hast ja gerade die Technik hervorgehoben mit den Augenschüssen, die sich drehen müssen, Magnetdiesel und so weiter und so fort. Dass das quasi neu ist, bezieht sich nur auf das Fernsehen. In Büchern ist das schon immer so gewesen. Also da ist überhaupt kein Novum enthalten. Das ist für das Fernsehen neu, weil im Fernsehen ist das einfach aufgrund von Techniken und so mussten sie halt die Leute einfach auf dem Boden laufen lassen. Da hatten die Raumschiffe als künstliche Schwerkraft bei darum. Und da hat man sich niemals Gedanken gemacht, dass das Weltall groß ist und dass die Raumschiffe gar abbremsen müssen, nachdem sie so eine brachiale Geschwindigkeit drauf gehabt haben. In Büchern war das schon immer so. Seit ich Sci-Fi lese, ist das schon immer so gewesen. Da hat Expanse überhaupt nichts neu gemacht. Sie haben es so wahnsinnig gut verpackt und wirklich sehr schön umgesetzt. Was ist das, was man da zu sagen kann? Das Witzige ist, die Expanse ist die erste Fernsehserie, die ich überhaupt geguckt habe, die im Weltraum spielt, weil ich Star Trek irgendwie weggelassen habe. Star Wars ist ja wohl irgendwie anders. Ich habe nur mal Galaxy Quest gesehen, aber das ist ja nur ein Film und der nimmt sich ja selbst ziemlich auf die Schippe. Das heißt, Expanse war für mich der Einstieg, endlich mal klar zu kommen mit diesem Genre der Science Fiction, das im Weltall spielt. Sonst war ich eigentlich eher immer für andere Genres der Sci-Fi zu haben und eben nicht dafür. Das Schöne ist ja, dass viele Menschen glauben, dass Weltall gleich Sci-Fi ist, aber das ist eine andere Geschichte. Sehr wohl. Ganz kurz noch darauf einzugehen, die Serie startete ursprünglich, weil wir Sci-Fi das Wort genommen haben, auf dem Sci-Fi-Kanal so 2015 rum. Im Winter 2015. Nach zwei, drei Staffeln, die dann auf Netflix hier in Deutschland veröffentlicht wurden, hatte die Serie ein Problem. Denn die Finanzierung oder die Fortführung von Netflix wurde nicht mehr unterstützt und musste sich quasi, wenn sie fortbestehen wollte und man die Geschichte zu Ende erzählen wollte, eine neue Heimat suchen. Glücklicherweise war das dann am Ende Amazon Prime und Jeff Bezos, der sie sozusagen noch mal rettete. Es gab ja dann auch irgendeine Petition in Amerika und Unterschriftensammlungen und dergleichen mehr. Wie hattet ihr das in Erinnerung? War das relativ glücklich oder hätte es auch schief gehen können? Völlig wurscht. Ja, ist mir auch völlig egal. Ich habe das sowieso erst 2021 angefangen zu schauen. Wie gesagt, ich kenne das aus anderen Serien. Auch damals in den 60er Jahren wurde Star Trek gerettet von den Fans, die dann ihre Serie wieder pushen wollten. Das gleiche gab es um die 2000er Jahre mit Farscape zum Beispiel, wer das noch kennt. Das war natürlich auch ein Glück für die Expans, dass das noch zu Ende geführt werden konnte. Wollen wir zum Schluss kommen? Grundsätzlich finde ich heutzutage dieses radikale Absetzen von Serien ein Problem. Früher hatte man so eine Serie gehabt, wo man gesagt hat, wir haben fünf Zuschauer, da werden wir noch mal zehn Staffeln machen. Heute ist es, wir haben 85 Millionen Zuschauer, das bringt kein Geld, setzt mal ab. Das ist auch so ein Problem unserer schnelllebigen Zeit, dass sobald die Quote unter einer gewissen Millionengrenze ist, man sagt ja scheiß auf die fünf Millionen, die das sehen wollen. Wir haben jetzt hier zehn Cent die Stunde weniger bekommen. Das wird jetzt abgebrochen. Wir werden ein anderes Konzept machen. Damit verwandt, aber trotzdem ein bisschen anders, es ist ja jetzt vorbei. Es gibt ja keine Staffeln mehr, aber es gibt noch drei Bücher. Was denkt ihr denn darüber? Ja, die wollen eine Spin-Off-Serie machen. Meinst du wirklich, dass das gelingt? Ich kenne die Bücher noch nicht, mir geht es jetzt genauso wie Galax. Aber ich weiß, dass die einen Zeitsprung machen. Das heißt, die aktuellen Schauspieler müssten jetzt entweder künstlich gealtert werden oder noch ein paar Jahre warten, bis sie dann die nächste Folge drehen dürften. Wie ist das denn nun mit einem Spin-Off? Ich weiß nicht wirklich, wo und wie sie das kreieren wollen. Das steht auf diesen neuen Planeten. Auf Laconia, das hat ja dann mit der Russinante-Kuh nichts mehr zu tun. Also werden sie ja das Problem nicht haben. Aber sie haben ja diese Nebenstory auf Laconia auch nicht zu Ende erzählt. Da sitzt man ja dann danach da und denkt so, hä, was? Genau, so habe ich auch da gesessen. Du dachtest ja, Galax, du dachtest, du wärst noch nicht fertig. Du hast mir erzählt, ich habe jetzt sechs Folgen geguckt. Ich habe also nicht mehr viel mehr gesehen. Galax hat nur sechs Folgen. Also, was? Ja, genau. Dann habe ich erst mal direkt gegoogelt. Oh, tatsächlich, es gibt nur sechs Folgen. Wollt ihr mich verarschen, die eine Story noch gar nicht zu Ende erzählt? So ging es mir genauso, weil ich dachte, was will der Intro zu jeder Folge der letzten Staffel mir erzählen? Und dann am Ende ist es vorbei. Und ich denke, okay, wie geht es denn da jetzt weiter? Und wann geht es da jetzt weiter? Denn das ist ja wirklich noch Open End. Auch wenn jetzt die Rossinante Geschichte sozusagen fertig erzählt ist und einer der Bösewichten in Anführungszeichen dann halt das Zeitliche gesegnet hat. Aber es ist ja noch nicht wirklich zu Ende. Was bezweckt der Hersteller dazu, würde ich jetzt mal so sagen? Ich kann das nur nicht erklären. Ich glaube, der Autor, der hat einfach eine ziemlich gute Idee gehabt und hat dann halt seine Geschichte drum herum geschrieben. Ich kenne das ja auch von mir, wenn ich so denke, okay, das Ding ist jetzt abgeschlossen. Und dann fällt mir so spontan noch was ein und denke ich, das muss ich jetzt unbedingt nochmal erzählen. Und ich denke, so kam es dann bei dem Autor auch, dass er deshalb ja quasi dieses letzte, dritte nochmal rangegangen hat. Das sind halt sehr viele Jahre später. Das lässt einen ja auch nicht los. Ich kenne das ja selber. Wenn du erstmal sowas noch Komplexes gebaut hast, das lässt dich nicht los. Da fällt immer wieder was ein und du lebst ja mit den Figuren. Ich denke, das wird bei diesem Autor auch so gewesen sein, dass er einfach sagt, ich will. Nein, du schützt den Kopf. Ja, ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du dich beziehst. Beziehst du dich jetzt auf den Drehbuchautor? Nein, ich beziehe mich auf den Buchautor. Auf die beiden Buchautoren. Okay, weil die beiden Buchautoren erzählen ja die Geschichte wirklich in neun Bänden zu Ende. Und man spürt es dann auch, wenn es zu Ende ist, dass es zu Ende ist. Es ist nicht nach dem sechsten Buch zu Ende. Es fühlt sich auch nicht zu Ende an. Es fühlt sich also nicht so nach dem sechsten, dass die dann nochmal was drangehauen? Nein, nachher ist es zwar auch dann besiegt, aber da kommt dann ja noch was. Und erst als das wirklich zu Ende erzählt ist, und da endet dann auch ganz logisch etwas. Ich kann ja jetzt nicht zu viel spoilern. Aber dann ist es auch tatsächlich vorbei. Und dieser Laconia-Konflikt, der wird in den letzten drei Büchern erzählt. Aber ich habe mich nochmal rückversichert, weil ich mich nicht an Hunde erinnern konnte, dass mit den Hunden muss der Drehbuchautor sich überlegt haben. Die auslöschen Kreaturen, das hat ja nur das Mädchen, hat die ja nur Hunde erinnern können. Also wieder zum Leben erwecken, ja. Und dann anders sein und schneller heilen, das ist auch alles ja, aber anders. Also das war im Buch einfach anders begründet und anders erzählt worden und hatte nichts mit außerirdischen Wesen zu tun. Also zumindest nicht mit solchen Wesen. Jetzt frage ich mich natürlich, was soll das in dieser Filmserie dann da rein? Wenn man sich vorstellt, man wollte mit dieser sechsten Staffel das beenden, warum diesen Part? Hat das eine Option, dass die Produzenten sich da eine Tür offen lassen wollen für eine Filmgeschichte oder was auch immer, ja? Ja, da kriegt man vielleicht dafür mehr Zuschauer in. Okay. Die waren ja auch mies. Ja, natürlich, das war ja ganz lieb. Aber unabhängig davon, für den, der die Bücher nicht kannte, sozusagen keine Bedeutung oder keiner konnte verstehen, was das soll. Am Anfang dieser ersten, zweiten und dritten Folge und der vierten und es waren ja nur sechs, gab es diesen Part, wenige Minuten, dann der Vorspann und dann die altbekannte Geschichte. Ja, apropos altbekannte Geschichte, ich würde ja fast noch sagen, lass uns mal ein paar Schritte zurückgehen für die Leute, die es jetzt im Prinzip noch nicht kennen oder vor langer Zeit gesehen haben. Wir sollten vielleicht schon mal so ein bisschen am Anfang anfangen, wie das Ganze losgegangen ist mit der ganzen Serie, das ganze Setting um das Molekül. Erzähl mal. Das kann Yvonne jetzt machen. Dann bitte, legt los. Wie ging es los? Ja, der Startschuss fällt mit dem Entdecken des Protomoleküls. Das ist richtig. Und zwar eigentlich an zwei Stellen beginnt die Geschichte. Einmal mit der späteren Crew der Rossinante, die am Anfang noch nicht auf der Rossinante sind, aber dann im Laufe der ersten Staffel dort landen, die auf ein verlassenes Raumschiff stoßen im Laufe dieser Staffel, das von dem Protomolekül gefallen ist. Und auf diesem Raumschiff war vorher gewesen Julie Mao und Detective Miller, der sich auf Ceres befindet, hat den Auftrag, Julie Mao zu finden. Und irgendwann treffen sie sich alle, also sowohl Detective Miller als auch die Crew der Rossinante, auf Eros und finden Julie Mao, die aber komplett durchinfiziert ist mit dem Protomolekül. Megatot. Ja, die ist nicht wirklich megatot. Weil man ist ja nicht wirklich megatot, wenn man mit dem... Ja, ihr Körper war ganz schön kaputt, aber es war halt noch als Protomolekül schwebende Ebene, bla. Ja, das war sehr fantastisch. Aber es ist auch zwischendurch... Ich war ganz froh, dass ich die Serie vorher gesehen habe, denn hätte ich es nur gelesen, hätte ich wahrscheinlich zwischendurch Probleme gehabt, weil es eben wirklich sehr fantastisch gewesen ist. Das war übrigens auch als der Miller dennoch so als Geisterwesen auch noch mal mit den Holden gesprochen hat in dieser Ringwelt, da hast du auch so bei mir gedacht, ach je. HSS ist es nicht. Nee. Obwohl ich das ja Angst hatte, ne? Ja, denke ich auch, so ein bisschen schon, aber dieses düstere Setting ist sozusagen das, was dann auch Gebrauchsspuren der Raumschiffe und solche Dinge... Ja, das ist ja das, was in Monumentalen generell in den letzten 30 Jahren extrem modern ist, dieses abgefragte, abgenutzte, leicht schmutzige Sci-Fi-Setting, also weg von den dauberen Raumschiffen a la Star Trek hin zu den verrosteten Klapperkisten, die von irgendwelchen räudigen, müffelnden, dicken, wertigen Männern bedient werden, die dann natürlich mit ihrem Hauptschulabschluss das Universum retten. Klar, Captain Picard und Co. haben wir tausendmal gesehen, jetzt wird endlich Zeit, dass auch mal der Millman die Welt rettet. Ja gut, das kennt man doch eigentlich von Star Wars, also Krieg der Sterne, wie es dann erstmals hieß, das war die Kinogeschichte, die gebrauchte Raumschiffe, Fahrzeuge etc. sozusagen zum ersten Mal... Alien! Alan Ripley! Ja, ich wollte gerade die Alien sagen, danke Yvonne. Ja, also ich meine, gut, ich habe vielleicht normalerweise keine Raumfahrtsachen geguckt, aber natürlich kenne ich die Alien-Filme. Also, das ist die Ausnahme. Darf auch sein, alles gut. Ja, die Staffeln 1 bis 6 sind sozusagen jetzt beendet und wer sie noch sehen will, soll und muss dazu Amazon Prime nutzen. Und wer sie atmet, also ich finde ja Staffeln 4 und 5, die haben so dermaßen viele Längen, dass ich jetzt so sage, also, du schießt es schon wieder in den Kopf. Nee, voll geil, also absolut meine Lieblingsstaffel ist die, wo Amos durch die postapokalyptische Welt starrt, zusammen mit Clarissa. Mega, also absolut, sowohl im Buch als auch in der Serie ist das mein Highlight. Echt? Ja, total, zumal im Buch gibt es ja immer wechselnde Perspektiven und genau das Buch hat dann die Perspektiven der vier Hauptfiguren. Roden ist ja sowieso immer, aber dann auch Naomi, Alex und Amos. Ich fand übrigens Naomi am nervigsten von allen. Die hat mich richtig genervt. Die hat eigentlich nur genervt, als sie Ewigkeiten in dem Raumschiff festsah. Das war echt krass. Die hat auch genervt, dieses Drama, also, dass da ihr Sohn vom Schurken, wie hieß der, jetzt müsste ich die runternehmen. Marco Minaro? Genau, also dieser Sohn und dieses Verzwicken, das war einfach unnötig in die Länge ziehen des gesamten Plottes mit dem komischen Schurken. Ganz ehrlich, ich glaube, wenn sie diesen Sohn nicht gehabt hätte, Bombe drauf, Ende. Also, das war unglaublich anstrengend, das zu sehen. Nö, fand ich nicht anstrengend. Ich fand nur diese Ewigkeiten alleine auf dem Raumschiff festsitzen und ständig sieht man sie alleine mit irgendwelchen Kabeln kämpfen, das war mir ein bisschen zu dick. Ich fand übrigens die Drama ziemlich cool. Ja, vor allem in der letzten Staffel, mega. Hätte echt in Game of Thrones reingepasst, ihre Rede, die sie da gegen die Naras gehalten hat. Ich finde, die hat großartig Screentime bekommen. Also, man hätte die viel öfter sehen können. Ihre Sache, es war großartig, Frau, war toll. Ja, diese Schauspielerin, die ist wirklich klasse. Und wenn man so sieht, wie sie so ernsthaft da spielt, also dieses ewige, sag ich mal, geprügelt sein und so weiter. Und wenn man weiß, wie witzig und funny die sozusagen sonst so drauf ist, außerhalb eines Bildschirms oder einer Filmaufnahme, schon stark. Eine gute Leistung, eine sehr tolle Schauspielerin, würde ich sagen. Oh ja. Keiner kann so angepisst gucken. Alter Verwalter, kann die fies gucken. Überhaupt in dieser Serie, muss ich sagen, meine Lieblingsfiguren waren fast alles nur die Frauen. Ich fand die Bobby super, super cool. Und auch diese ältere Dame, dessen Name ich mir nicht erinnere. Aber Sarala. Genau. Also die drei, das waren so, also wenn die aufgetaucht sind, ist sofort der Aufmerksamkeitsspiegel gestiegen. War toll. Ja, die auf jeden Fall. Stimmt, die alle drei. Wobei, zwar mal am Anfang noch nicht, das war mir noch zu krass. Aber als sie dann anfing, sich mit Ashford anzufreunden, das war ganz cool. Und natürlich Amos. Amos, ja. Amos war zum Gucken gut. Ja. Ja, die Mädels sozusagen, die sind wirklich ganz großartige, sag ich, Charaktere in diesen Büchern und in diesen Serien. Wie du schon am Anfang gesagt hast, die Männer und Mädels sind wirklich auf gleichem Niveau. Ich finde es ein bisschen schade, dass bis auf Amos halt kein wirklich interessanter männlicher Charakter dabei war. Außer Fred Johnson. Fred Johnson war noch sehr, sehr cool. Ashford war auch cool, auf jeden Fall. Fred Johnson von der OPA. Der hat mich damals wieder aufgetreten. Das ist auch seine Hintergrundgeschichte. Das war einfach so ein schöner, vielschichtiger Charakter. Ich war ein bisschen traurig, dass er gestorben ist. Ich fand es auch mega cool, was er mit diesem Raumschiff von diesen komischen Maumonen oder was das war, gemacht hat. Dass er das da einfach mal so gekapert hat, so mir nix, dir nix. Zack und ab. Es war so eine coole Nummer. Die Serie ist ja vollgespickt mit lauter klitzekleinen Highlights. Also immer wieder mal hast du so eine Szene, wo du sagst, wow. Also auch, wo dieses Protomolekül mit den ganzen Ceres... Nee, welcher Planet ist das? Eros. War Ceres. Ceres, ne? In die Venus geknallt ist. Nee, das war Eros. Eros, ne? Da dachte ich so, boah, wie krass ist das denn? Da wird richtig was kommen. Ich wusste so, da wird was kommen. Und es ist was gekommen. Der Hammer. Das war ein richtig geiles Highlight. Ganz große Serie. Also man kann es auch gar nicht zusammenfassen. Es sind so viele Dinge passiert. Es sind so viele tolle Momente. Und trotz des schwachen Wortbildings, was ich nach wie vor kritisiere, es ist einfach nur... Ich habe versucht, die Serie mal zusammenzufassen. Ich hatte mich hier hingesetzt vor ein paar Tagen, wollte ein bisschen was schreiben. Wie fasst man jetzt The Expanse zusammen? Und habe mir nach drei Seiten abgebrochen, weil ich immer noch in Staffel 1 war. Ich glaube, die Geschichte von The Expanse, die muss man wirklich von vorne bis hinten sehen. Und dann vielleicht auch die Bücher dazu lesen. Ich glaube, das habe ich jetzt in Zukunft auch noch vor. Ich kenne das, Harry Potter habe ich nie gelesen, aber die Filme haben mir dann doch schon noch zugesagt. Und hier hat mich am Prinzip bei The Expanse eigentlich das ganz... Das, was Galax nicht so gefällt, nämlich dieses Building der Menschheit in der Zukunft mit den gleichen Problemen eigentlich, nur jetzt eben statt auf der Erde im ganzen Sonnensystem verteilt. Das ist nichts wirklich Neues. Es gibt immer noch nicht überall die Guten und die Bösen, sondern jeder hat so sein Ding und sein Päckchen zu tragen. Und die Technik, die so besonders ist, und der Look dazu, das hat alles wirklich sehr, sehr viel gemacht. Ja, das ist aber auch einfach klar. Einmal sci-fi muss das tun. Wir müssen den Gesellschaftsspiegel hochhalten. Auf der anderen Seite, wie ich anfänglich sagte, man kann das ein bisschen in die Zukunft projizieren. Man muss sich nicht mehr um Ätze und Kohle streiten. Man kann sich um Wissen streiten, um Information streiten. Man kann sich um Energie streiten. Und es passt halt nicht so ganz. Klar, die haben das einfach umgesetzt, unsere Gegenwart in die Zukunft. Man hätte das ein Stück weit cleverer machen können. Ich habe ja nicht gesagt, dass das schlecht ist allgemein. Doch, habe ich, aber egal. Aber man hätte es cleverer machen können. Nun gut. Wir fangen ja schon an, die Kleinsten zu fischen. Denn eigentlich ist die ganze Serie für uns alle drei, wenn ich so sagen darf, ein großer, großer Spaß und hat uns alle gut gefallen. Und vor allem ein ganz großer Gewinn für die Sci-Fi generell. Wir haben ja momentan in der Science-Fiction so ein kleines Problem, dass sie immer so ein bisschen in die Fantasy abdriftet oder auch einfach nur schlecht ist. Wenn man jetzt bei Netflix guckt. Bei Netflix habe ich ja als ganz großer Sci-Fi-Fan so eine Quote von 60 Prozent, dass ich Sci-Fi mag. Das liegt daran, dass es unglaublich viele schlechte Sci-Fi-Filme gibt. Und wenn ich die dann mit einem Daumen runter bewerte, sagt der Algorithmus nicht etwa, du findest doofe Filme blöd. Der sagt immer, ah, ich glaube, du findest Science-Fiction blöd. Oh nein. Ich bewerte die schlechten Filme gar nicht mehr, damit mir auch weitere vorgeschlagen werden. Aber wenn ich mir dann so ein letztes gesehen, Mother Android, was für ein Burscht. Ich weiß nicht, welches... Ich darf es gar nicht sagen. Dann schau dir auf keinen Fall die Serie Another Life an. Es war unerträglich. Es ist grauenvoll. Das war auch von diesem Schreiber von Game of Thrones. Keine Ahnung, Game of Thrones bin ich ein großer Fan. Der Autor hat doch irgendwie so eine Sci-Fi-Serie im Weltall. Ja, klar. Ja, Fantasy und Sci-Fi, das zu vermischen, passiert hier bei The Expanse nicht so wirklich. Das ist noch wirklich Sci-Fi pur. Wir haben ja schon fast gesagt, zum Teil auch Hard Assassin. Also sprich, wenn man so will, nicht Beam me up, Scotty, sondern wie funktioniert so ein Raumschiff in 100, 200 oder 300 Jahren der Zukunft. Aber mal zum Schluss gesagt, diese Serie hat was Besonderes. Und wenn wir jetzt einen, sag ich mal, Zuhörer gewinnen wollen, zu sagen, warum musst du dir die Serie jetzt unbedingt noch mal anschauen, was sind denn die Highlights für jeden von euch? Fangen wir mal an. Yvonne, sag mal was. Na, was oft verpasst wird, wenn man viele Ideen hat und ein cooler Plot ist, dass man auf die Figuren nicht genug eingeht. Dass ich mir eine interessante Story anschaue oder durchlese von Figuren, die mich eigentlich nicht interessieren. Und das ist eben das The Expanse, das positives Beispiel. Die Figuren interessieren mich. Ich will, dass es ihnen gut geht. Und bis auf wenige Ausnahmen gibt es auch eigentlich nicht wirklich den klaren Bösewicht, sondern wir lernen alle Seiten kennen und verstehen. Eben auch Mars und auch Avasarala auf der Erde. Und das ist eben nett. Und dadurch wird halt auch gezeigt in den Büchern noch mehr als in der Serie, wie bockmüstig Krieg ist. Das ist einfach unschön. Also die Handlungen der Protagonisten haben Konsequenzen und es gibt Leute, die lernen dazu. Das ist nicht nur James Holden, sondern auch die Bobbi Draper, die von Mars kommt und auch eine Geschichte durchgemacht hat als Soldatin. Und es ist dann auch ganz besonders die Carmina Drama, die mir so am Schluss noch super gefallen hat, die dann sozusagen hier mitdenkt und sagt, okay, es geht nur noch gemeinsam. Ja, die letzte Staffel, da war Carmina Drama auch absolut eine der Besten. Ein Highlight. Ein absolutes Highlight. Ja, ich habe eine Weile gebraucht bei ihr. Echt? Tatsächlich? Ja, am Anfang, die hatte immer so eine verkniffene Stimme und das war so anstrengend. Ja, ich verstehe. Aber als sie dann anfing, ihren Konflikt mit Ashford zu lösen und sie da beide eingeklemmt waren, da fing sie an, mir ans Herz zu wachsen. Sie ist schon mega cool. Und ihre dunkle Stimme, die ist ja quasi super synchronisiert. Wenn man das so will, wenn man es in Englisch hört und die deutsche Stimme von ihr, die sind ja wirklich fast auf den Punkt genau. Das ist aber schon ein Highlight, wie in Deutschland synchron funktioniert. Also sehr gut. In Deutschland können wir großartig synchronisieren lassen, aber unglaublich schlechte Filme produzieren. Das ist wahr. Wir können Filme synchronisieren, das können wir echt besser als die anderen, glaube ich. Aber ich schaue mir auch kaum deutsche Filme an. Ganz schrecklich. Obwohl, ich habe letztens eine... Ach, egal. Wir bleiben zum Schluss bei The Expanse und darum geht es. Und jetzt vielleicht noch die Frage, die Bücher. Was ist da etwas anderes? Wie geht es denn am Ende weiter? Wer soll sozusagen die Geschichte zu Ende erzählen? Oder wie geht sie eigentlich wirklich zu Ende, um zu viel zu spoilern vielleicht? Yvonne, hast du da ein Wort dazu? Das Schöne ist ja, nach 6 dicken Büchern bist du mit den 9 dicken befreundet. Und dann sind die am Ende ja auch alle alt. Aber Sarala ist uralt, weil die ist ja eigentlich schon die ganze Zeit alt. Und der Rest ist dann so 60. Also unsere Hauptfiguren. Und denen einfach so lange zu folgen, das ist schon mal toll. Okay, der Konflikt mit Laconia war vielleicht klapsanstrengend und möglicherweise auch ein bisschen lang und wurde dann auch ein bisschen fantastischer. Von wegen hier ist ja keine Fantasy. Aber das Protomonikül, das ist ja schon auch ein bisschen abgefahren. Da kamen schon noch ein paar Sachen, die wirklich abgefahren waren. Aber die Figuren, denen so lange zu folgen, das macht einfach Spaß. Plus, der letzte Teil heißt ja Leviathan Falls. Und der erste war, glaube ich, Wises. Ja, es ist schließlich einfach wirklich der Kreis. Und der Epilog ist toll. Ich habe es genossen. Ich fand es super. Obwohl ich zwischendurch handlungsmäßig Schwierigkeiten hatte zu folgen. Einfach super. Plus, ich meine, die können erzählen. Ich finde ja sonst Kampfszenen urs langweilig. Aber dieses Autorenteam kann Kämpfe schreiben. Endlich mal jemand. Ja, und es sieht auch toll aus. Genau, wollte ich auch gerade sagen. Das war die erste Serie überhaupt, wo Raumschiffkämpfe mal wirklich realistisch dargestellt worden sind. Ganz krass, wie die da nicht auf Sicht schießen, sondern auf die Monitore gucken und sich die Flugbahnen der Raketen berechnen lassen. Und dann so quasi ins Schwarz schießen, weil irgendwo da, ewig weit weg, da treffen die dann aufeinander. Da hat man die Flugbahnen und die Geschwindigkeiten berechnet. Das war so genial. Das ist sowas liebe ich ja abgötzig. Ja, das ist wie Kampfflugzeug fliegen in echt. Fire and forget heißt das so. Also Torpedos abschießen, ins Ziel verfolgen. Aber so Railgun-Geschütze, die gab es ja dann auch für den Nahkampf. Das war schon großes Kino, wenn man so will. Und das macht die Serie halt da besonders. Weil ich sage mal so, der Look und die Machart ist ja fast wie ein Kinofilm. Da fehlt so gar nichts mehr. Und das ist ein wirklich schönes Highlight dazu. Ja, Galax, was gefällt dir denn besonders? Was ist dein Fazit zu diesem? Ich schließe mich grundsätzlich Iwonen an. Ich finde einfach, die Serie ist mega geil, trotz aller Schwächen. Denn die Stärken, die sie hat, die wiegen erstmal auf. Die sind deutlich höher. Und da kann man nur sagen, kneif die Augen zu am Anfang, nimm das hin und freu dich über das, was kommt. Weil das ist einfach geil. Ich glaube, ein besseres Schlusswort können wir heute gar nicht mehr finden, oder? In diesem Sinne danke ich jetzt hier für eure Teilnahme, Iwonen und Galax. Es hat mir Spaß gemacht und wir hoffen, da neue Zuseher zu finden, die dann auch Spaß an dieser Serie haben. Danke euch, macht's gut. Danke für die Einladung und einen schönen Sonntag noch. Bis dann, tschüss. Ciao. Ciao. Und an Galax. Für das Logo. Zu Adapta. Auf zu den Sternen. 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