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Gespräch mit mir - Gespräch mit einem Freund

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The speaker asks the listener to recall a situation where they were dissatisfied with themselves as a parent, or in any other aspect of their life. They are told to focus on a situation that feels lighter, rather than one that feels heavy. The listener is then instructed to visualize the situation, recall the emotions they felt, and pay attention to their internal dialogue and self-talk. They are asked to imagine themselves as a good friend comforting someone going through a similar situation, and consider how they would respond with compassion and support. Finally, the listener is encouraged to reflect on any differences in their own self-talk and their approach to supporting a friend, and how this exercise may have impacted their perspective. Für diese kleine Übung setze dich gerne einen Moment aufrecht hin und wenn du magst nimm nochmal zwei bis drei tiefe Atemzüge, bevor du mit mir in ein kleines Gedankenexperiment startest. Und versuche dir dafür jetzt eine Situation in Erinnerung zu rufen, in der du unzufrieden warst mit dir als Mutter oder Vater. Wo du irgendwie unglücklich warst über deine Haltung oder dein Verhalten in deinen Elternwollen. Eine Situation in der du das Gefühl hattest etwas falsch gemacht zu haben oder in deinem Gemühen gescheitert zu sein. Wenn du möchtest oder falls dir das leichter fällt kannst du auch an eine Situation aus dem Job denken, aus der Beziehung oder irgendeiner anderen Lebenssituation in der du unzufrieden mit dir warst. Schau einfach was jetzt so auftaucht. Aber ein kleiner Hinweis, wenn jetzt mehrere Situationen auftauchen, die unterschiedlich groß sind und die sich unterschiedlich schwer anfühlen. Und vielleicht ist da eine dabei, die dir wie ein tonnenschwerer Fels vorkommt, der nur mit einem Kran zu bewegen ist. Dann nimm nicht die. Vielleicht sind auf der anderen Seite Situationen, die leichter sind, wie ein Gieselstein, Flussstein oder ein Felsstück. Also so, dass du das Gewicht spüren kannst, aber das ist oft falsch. Und dann nimm diese. Und dann ruf dir die Situation jetzt nochmal klar vor dein inneres Auge, mit allem was dazugehört. Wer war beteiligt? Was wurde gesagt? Was hast du selbst getan? Und versuch mal auch ein Stück weit die Gefühle, die Emotionen von damals aufzurufen. Wie fühlt sich deine Unzufriedenheit an? Oder vielleicht auch deine gefühlte Unzulänglichkeit? Und dann horch mal in dich hinein. Wie kommentierst du innerlich dein Verhalten oder auch deine Gefühle? Wie hörst du dich da bei dir selbst gegenüber an? In welchem Ton sprichst du zu dir? Gibt es vielleicht konkrete Worte oder Sätze? Und dann lass die Situation wieder in den Hintergrund treten. Nimm dafür nochmal drei tiefe Atemzüge. Spür für einen Moment hin, wie die Punkte deines Körpers sich anfühlen, in denen du Gewicht an deiner Unterlage hast. Da, wo du jetzt sitzt oder liegst oder stehst. Noch ein langer Atemzug, mit dem du deine Zähne von eben aus atmen darfst. Und dann zu einem weiteren Gedankenspiel. Und denk dafür jetzt an eine richtig gute Freundin oder einen richtig guten Freund. Jemand, der auch Kinder hat. Und stell dir vor, wie er oder sie ganz aufgelöst genau so eine Geschichte erzählt. Wie ihm oder ihr etwas schief gelaufen ist. Wie sich unzufrieden fühlt. Vielleicht unzulänglich. Oder wie er sich Vorwürfe macht, weil er in der Erziehung glaubt, etwas falsch gemacht zu haben. Oder das Gefühl hat, versagt zu haben. Als Mutter, Vater, im Job oder irgendeiner anderen Situation. Du könntest dabei um etwas ganz Ähnliches gehen, wie in deiner eigenen Situation davor. Wo du siehst deinen guten Freund, deine gute Freundin und siehst, wie verzweifelt er oder sie ist. Und wie es an ihm oder ihr nagt. Und dann schau jetzt mal, du als gute Freundin oder als guter Freund, wie verhältst du dich in dieser Situation? Welche Haltung nimmst du ein? Was wirst du sagen? In welchem Ton sprichst du? Was ist deine Absicht? Was wünschst du deinem Freund oder deiner Freundin? Gibt es etwas, das du jetzt am liebsten für ihn oder sie tun willst? Spür nochmal für einen Moment den emotionalen Ton nach, der in dir auftaucht, wenn du so mit deinem Gegenüber sprichst. Und dann lass langsam auch diese Situation wieder verblassen. Spür nochmal zu deiner Unterlage und atme auch jetzt nochmal tief durch. Ja und dann, wenn du so zurückschaust in die Übung, darfst du, wenn du möchtest, jetzt nochmal für einen Moment nachspüren. Hast du einen Unterschied wahrgenommen in deiner Haltung, wie du zu dir selbst gesprochen hast und wie du zu einem guten Freund oder einer guten Freundin gesprochen hast? Gab es vielleicht einen anderen Tonfall, andere Worte, andere Sätze? Aus welcher Motivation heraus jeweils hast du zu dir selbst gesprochen oder zu deinem Gegenüber? Lass die Fragen ruhig nochmal für dich einen Moment nachklingeln.

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