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Das große Comeback

Das große Comeback

Gequirlte TrockenheitGequirlte Trockenheit

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Wir sind wieder da - live und in Klangfarbe. Und wir haben einiges aufzuarbeiten. Es gibt Updates, Werbung und technische Hinweise. Außerdem ist Wiesn und darüber müssen wir uns natürlich auch ... auskotzen. Ihr erfahrt das Signature-Gericht unseres Spitzenkochs, erhaltet einen Einblick in unsere Gedankenwelt und Fußball ist auch dabei, keine Sorge. Achja und warum gerade Alice Weidel uns zu musikalischen Neuentdeckungen geführt hat, hört ihr genauso wie noch viel mehr Quatsch in der neuen Folge

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Transcription

The speaker explains that they had to upload a special episode last week due to personal reasons. They are now back and ready to share bad jokes and outbursts. The speaker talks about their new job and a recent outing to a football game. They describe the chaotic and funny experiences they had with other fans during the trip. The speaker also mentions a video they saw on social media of a train evacuation and the confusion that ensued. They share their excitement for future games and discuss their team's current standing. The speaker then mentions the start of Oktoberfest and how they won't be attending this year. They conclude by teasing an "anti-highlight" of the week. Einen wunderschönen guten Tag zu einer weiteren Folge von gequirlten Trockenheit. Ich sage vorweg der Grund warum wir letzte Woche diese Special Folge hochgeladen haben. Es gab privat bei mir meinerseits was ich klären musste. Es ist ein bisschen schwer einen auch witzig zu machen, wenn es gerade einem nicht so gut geht. Aber ich bin wieder auf dem Damm und jetzt bin ich wieder da um euch richtig schlechte Witze und Ausraster zu bringen. Ich bin froh wieder hier zu sein. Moke wie geht es dir? Mir geht es entsprechend den äußeren Umständen sehr gut. Ich glaube ich rede im Namen von allen. Wir freuen uns auch, dass du wieder hier bist und dass es dir wieder gut geht, dass du wieder auf dem Damm bist. Schön wieder da zu sein. Ich habe das schon vermisst letzte Woche. Das ist richtig. Wir haben eine ganz gute Folge rausgehauen. Jeder ist auf seine Kosten gekommen. So etwas kommt vor. Das ist ganz normal im Leben. Deswegen umso schöner, dass du wieder da bist und dass wir jetzt wieder durchstarten mit unserem Bullshit. Mit richtig schlechten Witzen und einfach dazu beizutragen eine Stunde eures Tages zu verschwenden. Ich habe Bock. Erzähl doch mal, was ist sonst so bei dir letzte Woche angestanden? Wir haben ja jetzt zwei Wochen lang nicht aufgenommen. Da ist ja wahrscheinlich eine ganze Menge passiert. Was waren da so die Sachen, von denen du sagst, es lohnt sich hier zu erzählen? Wie manche wissen, ich habe einen neuen Job. Das war ein bisschen wild die Woche. Kulinarischer Mosh Pit jeden Abend. Das war eigentlich ganz gut. Aber mein Highlight war, ich war auswärts mit dem TSV 1860 München in Ingolstadt. Ich finde das immer wieder lustig, wie du dazu immer wieder Highlights sagst. Lass mich träumen. Was sehr viel Spaß gemacht hat. Mein bester Spätsel, der lebt ja in Köln. Der war jetzt total übers Wochenende. Und der ist ja Fan vom FC Köln. Wie wir alle wissen, klar. Der ist ja nur so an Erstligafußball gewöhnt. Deswegen war das so eine Art, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Jungfernfahrt für ein Drittligaspiel auswärts. Und da ist schon sehr viel Witziges passiert. Ich meine, du warst ja selber schon mal auswärts. Oder ein paar Hörer wahrscheinlich auch. Aber das fand am ersten diesen Samstag statt. Und ich habe mich um halb eins mit ihm getroffen. Da denke ich so, entspannt, da sehe ich so 20, 30 Löwenfans am Johrmast an der Haupthalle. Ich denke mir so, die meisten sind wahrscheinlich mit dem Auto, mit dem Bus oder haben einen Sonderzug genommen. Mit einer entspannten Regionalbahnfahrt nach Ingolstadt. Da sind wir in den Einkauf gegangen, haben unsere Getränke, unser Frühstück geholt. Und dann sind wir zum Rauchen bereit gegangen, weil ich habe mich halt behindert geweckt, wie immer. Und das Krasse war dann halt einfach auf einmal. Das war wie, das kannst du dir so vorstellen, aus jeder Ecke von dieser Hauptbahnhofshalle am Gleis 26 kamen Horden. Wie bei Herr der Ringe von den Orks, kannst du dir vorstellen, kamen die aus jeder Ecke rausgekrabbelt. Und es waren knapp 1000 Löwen ungefähr, so gefühlt am Bahnsteig. Sind dann zugestiegen, alles schön und gut. Jeder mit so gefühlt drei Kästen Bier für eine dreiviertelstündige Zugfahrt. Und dann haben sie uns Platz geholt und dann ging es los. Kameras wurden abgeklebt in den Zugabteilen. Dann haben Leute angefangen, alles zuzustickern. Ihre Graffiti-Tags zu machen. Einer hat angefangen zu rauchen. Hab gefragt, ob das ein Raucherabteil wäre. Und wenn du pinkeln gehen wolltest oder du irgendjemandem vorbeigelaufen bist und kein Bier in der Hand hattest, haben die dir ein Bier in die Hand gedrückt. Und dann bist du bei Ingolstadt in der letzten, letzten, letzten Ecke ausgestiegen. Du wirst freundlich von der Polizei zum Shuttle-Bus eskortiert. Und dann läufst du halt diesen megalangen Tunnel. Und es ist halt schon ein sehr, sehr großes Gänsehautmoment, wenn da so 1000, 1060er da rumlaufen und einfach dieses Hurra, hurra, die Löwen sind jetzt da! Schreit es wacht schon was. Es war schon cool. Und ein schönes Stadion, hat Spaß gemacht. Es war verloren. Ja, ich muss da ganz kurz einhacken. Gerne. Wir reden hier schon von Straftaten, die du hier beschreibst, gell? Ja, voll. Endgeil. Da müssen wir, da müssen wir auch, glaube ich, ein kleines Klären. Wir sind natürlich gegen Straftaten. Und ich bin da wirklich, also, ich muss da streng sein, Sam. Ich weiß nicht, ob wir da, ob wir da, ne, ob wir da drüber lachen können. Ist es so? Ja. Echt? Finde ich nicht gut. Findest du nicht gut? Sagt dir einer, der ein Dynamo-Dresden-Fan ist, für mir was über Straftaten von der Kurve erzählt. Ja, man muss dazu sagen, ich bin zwar Dynamo-Dresden-Fan, aber ich bin nur bedingt Fan von Dynamo-Dresden-Fans. Ah, okay. Problem her. Relativiert sich das wieder ein bisschen, aber ja. Wir lassen es jetzt einfach mal so durchgehen. Es hat dir wohl viel Freude bereitet. Ich finde es immer so. Wie war es dann? Ich mag das. Wie ging es denn weiter? Ah ja, genau. Ja, wie ging es dann weiter? Wir sind halt in den Block rein. Ich sag's mal so, Zusammenfassung von dem Spiel war so, wir haben zwar auch den Platz verloren, aber wir waren die Sieger im Block. Also, die Stimmung war toll, es hat richtig Spaß gemacht. Sonnenschein. Ja, es war einfach ein wunderschöner Spieltag. Aber das Allerwitzigste war eigentlich, jetzt kommt eigentlich mein Highlight. Ich weiß nicht, ob du es in den Nachrichten oder auf den sozialen Medien gesehen hast. Ne, aber ich muss noch mal sagen, dass man in Ingolstadt Sieger im Block ist, ist jetzt auch keine Kunst. Also, das kriegt man auch alleine nicht. Marcel, ich liebe dich bedingungslos, aber bitte nimm mir das nicht weg, okay? Bitte, wenn wir schon so 2-1 zu so einer Schrottmannschaft verloren haben, bitte lass mir die Stimmung, okay? Ne, wollte ich nur noch mal anmerken, für die Leute, die nicht wissen, wie in Ingolstadt die Stimmung ist. Okay, das wird mir anscheinend doch genommen. Okay, cool. Ne, ich akzeptiere und toleriere es. Aber, wo ich jetzt eigentlich zurück wollte. Ich weiß nicht, ob du es auf den sozialen Medien gesehen hast. Die Regiobahn, die am häufigsten nach Ingolstadt-Nürnberg fährt, ist die RE1. Und Nic und ich haben so einen Shuttlebus erwischt und wir hatten nur 2 Minuten Zeit vom Bus zu dieser Bahn zu laufen. Wir sind gesprintet wie Usain Bolt. Haben sie noch bekommen, weil alle schön und gut waren, um 8 wieder in München. Da war ich noch mit ihm in der Stadt ein Bierchen trinken, da bin ich auch heim und dann, was machst du halt nach so einem Tag? Da bist du halt auf deinem Handy rum, gell? Und ich swipe halt so durch meinen TikTok und schieße mich tot. Und dann fand ich das so witzig, weil es gab 2 Videos. Ich hab mich bepisst vor Lachen. Da siehst du auf einmal, wie einer an der Hackerbrücke, also da kam diese letzte RE1, ich glaub die kommt um 11 Uhr abends in München an oder so. Die musste bei der Hackerbrücke stehen bleiben und evakuiert werden, weil der Zug einen technischen Defekt hatte. Und natürlich waren da halt ein paar 60er Fans in diesem Zug drin. Und dieses Video ist halt unfassbar witzig, weil man sieht, dass es so eine Horde betrunkener Kleinkinder sind, die mitten in der Dunkelheit, während der Wiesn wohlgemerkt, wo es eh schon genug Dichtsäcke gibt, auf den Gleisen rumlaufen und immer noch, oh 60 München, ich werd dich immer lieben. Und du siehst auf einmal diese Bahnleute, so total überfordert, so, nee Kinder, bitte bleib, bleib, bitte auf dem Gehweg, so nach dem Motto. Immer ins Schweier rein. Nicht ins Gleis rein, bitte da bleiben. Dann habe ich noch ein Video gesehen, diesen Typ mit POV, du möchtest nur nach der Wiesn nach Hause. So. Die Polizei hatte absolut keinen Schimmer, was abgegangen ist. Und du siehst einfach, wie sie ihre Warnwesten anziehen. Zwei von denen hatten schon ihre Schäferhunde am Start, klettern dann runter aufs Gleis und versuchen halt diese Leute einzufärschen. Und da war ich echt froh, dass Nick und ich vernünftig waren und gesagt haben, komm wir sprinten jetzt dahin, dass sie diese Bahn noch erwischen. Weil, das wäre richtig eklig gewesen. Ja. Ja. Genau. Ja, das war eigentlich mein Highlight. Also, wenn es mir nicht genommen wird, aber. Ja, Ingolstadt war schön, war toll, war geil, hat Spaß gemacht. Freue mich schon auf das, warte jetzt nehmen wir auf, auf das kommende Wochenende wieder Heimspiel in Giesing. Ich hoffe, das gewinnen wir wirklich, weil sonst haben wir ein Problem. So langsam wird es eng da unten. 16. Das ist gar nicht so gut. Ach, Siege der Herzen. Das ist halt eher so mein Drip. Ich glaube, das sagt auch jeder 60er Fan, man ist sehr leidensfähig. Ja. Also. Ja, das kenne ich theoretisch schon auch. Aber ich muss jetzt, glaube ich, gerade nochmal auf die Tabelle gucken, wo eigentlich Dynamo da gerade steht. Willst du, ist das dein Ernst? Warte, da gucke ich gleich nochmal nach. Ist das gerade dein Ernst? Ist das gerade dein Ernst? Nee, warte mal, ich muss, ich weiß das gerade gar nicht. Du, vielleicht gucke ich da. Hier, warte. Ich sehe dich zwar nicht, aber ich weiß, dass du lügst. Jetzt wird das irgendwo die Tabelle. Ach, guck mal, ganz oben. Mensch. Verrückt. Ja, freudige Überraschung. Nee, dann tut mir das leid, das wusste ich natürlich gar nicht. Willst du noch nachdenken, wer nicht auf dem Boden liegt, oder passt dir das? Habe ich das schon. Also, ich meine nochmal. Also, keine Ahnung. Nee, nee, man muss auch wissen, wann gut ist. Ja, okay, gut. Dankeschön. Ja, aber das war eigentlich mein Highlight in der Woche. Aber ich kann dir gerne mein Anti-Highlight auch noch sagen von der Woche. Und ich glaube, da kannst du mich auch sehr, sehr gut verstehen und auch nachvollziehen. Beginn der Wiesn. Ja, sehr angefangen. Richtig, ich erinnere mich. Ähm, nee. Und ich erinnere mich wirklich, weil ich war nämlich noch nicht da und ich werde auch dieses Jahr dort mit großer Wahrscheinlichkeit nicht sein. Ja. Ja. Also, diese 20 Minuten, die ich am Hauptbahnhof verbracht habe, das hat mir auch gereicht wieder. Alle Klischees waren da. So die Touris mit ihren 20 Euro Dirndllederhosen. Dann, dann, dann. Ich glaube, ich habe noch nie so viele Fokuhilas gesehen an einem Ort wie dort. Naja, okay, das nehme ich zurück. Ich war bei einer Punk-Show namens The Chats, da waren auch nur Fokis unterwegs. Und ich glaube mittlerweile im Blitz sind viele Fokuhilas unterwegs. Das ist eine andere Geschichte. Aber außerdem müssen wir darüber auch nachher nochmal sprechen. Da steht ja auch noch eine Auflösung. Wir haben Auflösungen ohne Ende, glaube ich, dieses Mal. Ja, voll. Oh Gott, ich habe das gekonnt, ignoriert und vergessen, glaube ich. Mhm. Oh Gott. Und deswegen erinnere ich dich. Sind wir schon so weit, dass wir uns so krass prostituieren für unsere Hörer, dass wir mehr Hörer kriegen? Sind wir schon an dem Punkt angelangt? Was meinst du? Dass wir auch darauf eingehen, dass wir uns erinnern, was wir so sagen? Nein, so nach dem Motto, weil ich Großmaul, natürlich, wie immer, wenn man mich kennt, bin ich einfach so einer. Ich glaube, ich wage mich zu erinnern, ganz vage erinnere ich mich, dass ich gesagt habe, lass mal abstimmen, ob ich einen Foki schneiden soll oder nicht. Ja. Gut. Das hattest du, glaube ich, genau. Und dann, wie ging das denn aus? Also, was gab es dafür? Also, ich habe bis jetzt nur fünf Antworten bekommen. Und ich zitiere eins. Pro Fokuhila, aber bitte glätten. Ich habe Angst, also ich weiß, ich habe ja jetzt keinen Zugriff auf Spotify, wie immer, aber ich habe wirklich, wirklich Schiss, dass da wirklich so dieses Ding Ja, Nein, so bei 85% Ja ist. Ja, dazu muss ich sagen, so weit geht dann meine Erinnerung dann doch nicht. Als ich die Folge hochgeladen habe, habe ich leider keine Umfrage gestartet, sondern wir hatten ja gesagt, in Kommentare und überall da, wo es möglich ist. Und ich habe eine direkt Antwort bekommen, die ging auch in die Richtung. Ja. Ja. Ja. Ich bin übrigens gegen Glätten. Ich bin gegen Glätten. Ich bin absolut gegen Glätten. Ja. Ja. Das soll schon richtig schöner 80er Jahre Foki werden. Schon, oder? Oder ich mache mir auch hinten so ein Paladinschwänzchen hinten rein. Das wäre auch witzig. Ja, das hatte ich auch als Grundschulkind. Als Kulturkind. Als Kulturkind, natürlich. Ja. Sehe ich aus, als wäre ich ein Kulturkind gewesen. Ich enthalte mich für diese Frage. Nein. Nein, genau. Also, für diejenigen, die nicht wissen, wie ich aussehe, nein. Aber... Ja. Ja, ich weiß nicht, ob ich jetzt durchziehen soll oder nicht. Weil meine Haare sind nicht lang genug hinten. Das ist wirklich das Problem. Ja, dann musst du sie halt noch wachsen lassen. Wir können das ja begleiten. Du spart nur Geld, wenn du in der Zwischenzeit nicht zum Friseur gehst. Und ich denke, das lohnt sich. Und unsere Zuhörenden haben entschieden. Und da müssen wir uns eigentlich schon beugen. Schon, ja. Sie sind leider jetzt so Influencer-mäßig unterwegs. Wir sind eigentlich, ja. Wobei, Influencer eigentlich ja umgekehrt. Also, eigentlich versuchen ja Influencer, andere Leute dazu zu bringen, irgendwas zu kaufen oder zu machen. Aber gut. Jetzt ist es halt umgekehrt. Aber wo wir schon bei Auflösung und Kopf sind... Ja, bitte. Du erinnerst dich? Wir haben da, glaube ich, in einer unserer frühen Folgen mal drüber gesprochen. Ich habe versucht, einen Hautarzttermin zu bekommen. Stimmt. Stimmt. Ja, da sind wir beide ausgerastet, weil es dauert ungefähr jetzt Monate, bis man einen Termin bekommt, gell? Genau. Genau. Ja, genau. Und die Chronisten unter euch, die wissen, am 12.09., also vor jetzt ziemlich genau einer Woche, war es endlich soweit. Ich hatte also meinen Termin. Und ja, als Follow-up kann man sagen, das hat sich nicht gelohnt, darauf zu warten. Ah. Also du bist ohne Erwartungen da reingelaufen und warst dennoch enttäuscht, so nach dem Motto. So kann man es währenddessen zusammenfassen, ja. Ja, endgell. Also was gut war, war, ich war insgesamt, glaube ich, nur eine Viertelstunde da drin. Und musste auch wirklich nicht lang warten, also das ging alles ratzfatz. Aber es war jetzt auch nicht so, als hätte diese Hausärztin, die es dann wurde, wirklich Interesse daran, sich meines Problems anzunehmen. Also ich bin dort reingekommen, dann hat sie da irgendwie draufgeschaut, hat gesagt, jo, hier ist alles noch schuppig, da kann ich jetzt gar nicht sehen, was da für ein Problem ist. Wo ich gedacht habe, naja, so eine Schuppe kann man ja zur Seite, dann sieht man, was drunter ist, möglicherweise. Und außerdem ist das keine Schuppe, sondern Grind, weil da offensichtlich was aufgegangen ist. Aber gut, du bist die Hausärztin und dann hat sie gesagt, ja, das müssten Sie erstmal mit Vaseline bitte wegmachen. Also war mit Vaseline drauf über Nacht und dann würden sich diese Schuppen quasi ablösen. Ja, dann habe ich ihr gesagt, ich habe es zumindest versucht, ich glaube nicht, dass es sie besonderlich interessiert hat, aber ihr mitzuteilen, dass ich quasi immer Vaseline im Haar habe, weil ich Pomade verwende. Und Pomade ist, zumindest viele davon, zum großen Teil Vaseline. Klar, da sind noch andere Inhaltsstoffe wie Öle und welche Duftöle und so weiter mit drin, fair enough. Aber im Prinzip habe ich eigentlich immer Vaseline im Haar. Von dem her, ja, gut zu wissen, dass das wohl dagegen hilft, gegen den Schorf oder gegen diese Schuppen. Aber ja, das hat sie nicht so sonderlich interessiert. Dann hat sie mir irgendeine Zinkschuhe mitgegeben und eine Vaseline quasi verschrieben, weil ich mir nochmal gedacht habe, ja, ich habe ein komplettes Regal voll Vaseline zu Hause. Ich brauche nicht noch eine. Vaseline-Regal. Entschuldige. Entschuldige. Ja, und dann sind wir dabei verblieben. Und dann habe ich mir gedacht, okay, wenn ich jetzt zum Apotheker gegangen wäre und gesagt hätte, da ist irgendetwas auf dem Kopf und die hätte gesagt, nee, dann machen sie das mal drauf, ich hätte das gleiche Ergebnis. Und da muss ich sagen, gut, dann hat sich das Warten wirklich gelohnt. Und jetzt, hast Du einen neuen Termin oder weißt Du immer noch nicht, was da ist? Also ich habe dann erst mal mir gedacht, ich brauche jetzt hier nicht nochmal einen Termin machen, weil offensichtlich möchte hier nicht niemand behandeln. Von dem her, wenn, dann muss ich mir doch nochmal jemand anderen suchen, der oder die das macht für mich und der sich das mal anschaut. Jetzt erstmal werde ich das mit dieser Zinktur probieren und gucken, wie weit ich damit komme. Und dann, wenn sich da nichts bessert, dann gucke ich halt nochmal nach jemand anderem. Das ist richtig und wichtig, genau, sehr gut. Also zusammenfassend kann man sagen, es hat sich nicht gelohnt und Du bist wieder bei square one, so nach dem Motto, Du bist einfach da. Schön, schön. Arztbesuche so geil. Ja, umso schöner, also man muss dazu sagen, der Grund, warum da auch noch Grind drauf war, Grundgrind, geil. Und für alle, die sich das jetzt alles klassisch vorgestellt haben, hat das jetzt, sorry. Es wird nochmal ganz kurz stimmen. Der Grund, warum da so Grind drauf war, war, dass ich für meinen zweiten Einsatz als Hochzeitsredner zum Friseur gehen musste vorher, um da ein bisschen auch nach was auszusehen, wenn ich da vorne stehe. Und der Friseur, ja, das vielleicht jetzt nicht so aktiv drauf geachtet hat, ob ich, also ob er da vielleicht mit dem Kamm nicht ganz so doll drüber gehen soll. Das hat mich nicht so interessiert. Ja, aber was eigentlich da drinsteckt, wir haben es glaube ich beim letzten Mal nur so angeteasert, da werde ich eine spezielle Aufgabe haben bei dieser Hochzeit. Ja, ich kann nun berichten, ich hätte auch damals schon berichten können, aber wir hatten keine Zeit mehr. Ich bin jetzt auch nach dem zweiten Mal, wo auch da das Brautpaar es nicht allzu scheiße fand, kann man mich offiziell als Trauredner buchen. Das ist zumindest die Hoffnung. Also ich muss mir natürlich noch ein bisschen angucken, wie das dann irgendwie mit Selbstständigkeit und sowas aussieht. Ja, aber endgüter Zeit, herzlichen Dank. Ich glaube, das kommt eigentlich jetzt ganz gut an, jetzt in unserem Alter des Freundeskreis, sage ich jetzt mal. Weil ich sehe es selber, es wird links, rechts, oben, unten, überall geheiratet im Moment, also bei mir zumindest, habe ich das Gefühl. Wie kann man dich am besten kontaktieren? Wahrscheinlich über Instagram, oder? Ja, genau. Also kontaktieren über Instagram. Ich muss mir das Ganze nochmal anschauen, wie das mit Selbstständigkeit aussieht, was ich da so zu tun habe. Und dann würde ich wahrscheinlich auch so eine kleine Website erstellen. Das ist schon der Plan. Und jetzt habe ich es hier öffentlich gesagt, deswegen muss ich das auch machen. Wobei, noch ist nicht hochgeladen, ne? Wenn ihr es hier hört, habe ich es öffentlich gesagt. Wenn man so einen Abbruch, einen Cut hört, dann wisst ihr Bescheid. Genau. Das war kein Cut, ne? Ja, genau. Ich habe mir das überlegt und möchte das jetzt tun und werde jetzt mich da mal dran setzen, wie das aussieht. Und als Nebenverdienst kann man mich dann möglicherweise buchen. Wie das dann aussieht, das werde ich dann alles auf meiner Webseite erzählen. Oder bei Bedarf auch mal persönlich. Ich glaube, da muss ich jetzt auch nicht so viel damit langweilen. Aber es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und hat mich dazu gebracht, nach zwei Versuchskaninchen zu sagen, vielleicht könnte ich das machen. Endgült. Vor allem, du wirst mit so vielen Bildern verlinkt dann sein. Das wird richtig gut. Das stimmt. Ja. Weiß ich noch nicht, wie gut. Gratiswerbung! Ja, das stimmt. Du meinst quasi, ich könnte dann auch meinen Instagram-Account, meinen öffentlichen Instagram-Account, Urkel- mit Unterstrich M. So heißt der. Also nur damit wir wissen, wovon wir reden. Dass man den dann verlinken könnte auf den Fotos, sodass dann mehr Leute den folgen. Ja. Könnte sein. Ja. Ja. Also, wäre sinnvoll. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Also, okay, da merkt man, dass es echt live ist gerade. Ich müsste kurz in meine Küche rein. Ich glaube, ich habe aus Versehen die Herdplatte angelassen. Also, mach mal so. Wir haben noch eine Auflösung anscheinend, oder? Wir haben noch mehrere Auflösungen, oder? Oder waren das alle schon? Ich glaube, wir sind alle Auflösungen durch. Aber du, ich erzähle ruhig in der Zwischenzeit. Ja, bitte. Ich sitze zwar hier in meiner 200 Quadratmeter Penthouse-Wohnung in Neuperlach, aber es riecht ein bisschen verbrannt. Und ich will nicht, dass all meine Picassos und Van Goghs ins Feuer drauf gehen, weil die habe ich nicht versichern lassen. Ich bin in 10 Sekunden wieder da. Bis gleich. Bis gleich. Oh Gott. Dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm Dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm Dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, 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dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm Dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm, dimm TikTok oder Instagram Reels viral zu gehen ist, du brauchst ein Haustier, also irgend so ein süßes Flauschding, du brauchst irgendwie ein bisschen Comedy-Talent, sag ich jetzt mal, weil manche Sachen sind schon sehr witzig in diesem 15-Sekunden-Sketch, in Anführungszeichen. Es klingt assi, aber du musst verdammt gut aussehen, also man objektifiziert sich einfach, man ist sehr, auch, wie soll ich sagen, so diese Shock-Value-Videos, sag ich jetzt mal, also zum Beispiel so Pseudo-Jackass-Clips, wo du, keine Ahnung, sagst so, ja, ich spring jetzt aus dem Balkon in ein Heubein rein, so ein Gedöns halt, so ein Müll halt. Oder du hast einen extrem, extrem Nischen-Humor, sag ich jetzt mal, weil ich hab zum Beispiel eins, weil ich höre sehr gerne Midwest-Emo, ja, und das sind teilweise die witzigsten Clips, die ich jemals gesehen hab teilweise, also ich glaub, ich glaub, du kannst mit jedem Scheiß viral werden. Ja. Also das ist jetzt mein, das ist mein Hot-Take jetzt halt. Ich mein, ich könnte jetzt auch prinzipiell mich jetzt vom Perlacher Einkaufszentrum hinstellen, versuchen zu tanzen und mich auf die Fresse lassen und ich glaub, ich krieg innerhalb von zweieinhalb Wochen 10k Likes. Das weiß ich nicht, aber genau, ich hab dich jetzt einfach mal nicht unterbrochen, weil ich es auch schön fand, wie du das ausgeführt hast, aber dahin ging meine Frage gar nicht. Aber schön, dass du es mal irgendwie so ausführlich... Achso, achso, hab ich wieder komplett die Frage missverstanden, der Klassiker. Da merkt man, dass der Milligan wieder da ist. Sehr gut. Genau, ich muss dazu sagen, ich hab sie auch nicht so besonderlich präzise formuliert, aber ich hab sie, glaub ich, immer so zwischendrin einfließen lassen, technisch gesehen. Ach, technisch gesehen. Gar nicht so darum, also jetzt wenn du, also welche Reels, bleiben wir mal bei Reels auf Instagram, welche werden besonders erfolgreich? Oder was muss man tun, um ein Reel erfolgreich zu machen? Das hab ich nämlich vor kurzem gelernt. Und intuitiv würde man ja sagen, naja, wenn es halt viele Likes hat, dann werden das schon viele Leute sehen. Das ist aber wohl völlig Wumpe. Ob viele Likes, es können auch nur drei sein. Das ist auf Instagram völlig Wumpe, sondern das funktioniert wohl eher so, dass du die Videos, die viel geteilt werden, da denkt sich Instagram, oh, das ist wohl relevant. Da will derjenige, der es sieht, dass das auch noch andere sehen. Ja, dann zeige ich das doch auch noch anderen. Dann machen wir uns doch da alles zusammen. Und dafür reicht es tatsächlich schon, wenn du auf Teilen gehst und dann nur auf Link kopieren. Du musst es niemandem schicken. Das reicht Instagram schon. Dann denkt Instagram schon, ja, dann wird er den Link jetzt ja wahrscheinlich per WhatsApp jemandem geschickt haben oder per SMS oder auf einem Brief ausgedruckt und sowas. Und dann denkt Instagram, nee, guck mal, dann wollen das bestimmt ganz viele andere auch sehen und dann zeige ich das denen. Das ist ja abgefahren. Also ja, Algorithmus spielt eine große Rolle, aber dass es schon bei Teilen und so ein Schüssel losgeht, das hätte ich nicht gedacht. Ja, und das ist tatsächlich noch erfolgreicher, als wenn man es irgendwie nur likt. Ist mir irgendwie vor kurzem untergekommen, ist jetzt auch ein bisschen völlig aus dem Thema raus, also zusammenhanglos, aber das ist mir, da habe ich was Neues gelernt und das wollte ich hier gerne mit den Leuten teilen. Das finde ich schön, das finde ich toll. Also wer keinen Bock mehr hat zu arbeiten, macht jetzt eine Instagram-TikTok-Karriere und wir teilen unter uns einfach unsere Links so krass, dass wir einfach Fame werden. Genau, und wir müssen sie noch nicht mal jemandem teilen. Wir müssen sie noch nicht mal irgendjemandem damit belästigen, sondern es reicht, wenn wir uns nur den Link kopieren. Endgeil. Ja, cool, ja gut, ich schreibe mal meine Kündigung. Ja, mach das mal. Ja, mach das mal. Okay, okay, mach ich. Sam, ich habe eine Frage an dich. Okay. Und dafür können wir unsere Rubrik aufmachen. Oh, das habe ich gesagt, sehr gut. Ich hatte das Zettel auch immer noch hier hängen. Das Französische aus dem Film, fuck, wie ging das? Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. Du hast den Film Ratatouille nicht gesehen? Doch, aber ich kann mich nicht an die Musik erinnern, die da kam. Oh, fuck, wie ging das? Das muss ich jetzt suchen, tut mir leid. Genau, hörst du dir danach einen Podcast an, gell? Super. Ja, ja, ja. Genau, was ich dich eigentlich fragen wollte, ist... Gerne. Darüber musste ich irgendwie vor kurzem nachdenken. Du bist ja beruflich Koch und hast ja auch viel im Fine Dining gearbeitet. Ja. Jetzt hast du gesagt, dass das eher so ein bisschen auch, wie kann man sagen, Hausmannskost, oder bayerische Küche halt auf jeden Fall. Ja, Wirtshausküche, ehrliche bodenständige Wirtshausküche, genau. Wirtshausküche, so, das ist das Wort, was ich suchte, genau. Und trotzdem ja auf Restaurantniveau, ne? Und jetzt war meine Überlegung, dass wenn ihr jetzt im Alltag irgendein Alltagsgericht kocht, passiert es dann, dass ihr, ohne dass es schlecht schmeckt, sondern dass ihr, oder habt ihr das Gefühl, dass ihr Leute dann quasi bei Alltagsgerichten, in Anführungszeichen, enttäuscht? Weil, naja, also auch andere Leute können ja leckere Alltagsgerichte kochen und irgendwann geht es halt nicht mehr viel, also wenn es lecker ist, ist es lecker und dann ist es gut. Und dass man dann aber von euch irgendwie erwartet, dass ja bei ihr die Fine Dining-Köche sind, dass es dann nochmal leckerer ist als eh schon. Kommt das vor? Also nur, dass ich die Frage richtig verstehe. Wenn ich zum Beispiel jetzt das Kassspatzen im Fine Dining machen würde, zum Beispiel. Nee, im Alltag kochst du für irgendwie Leute, also was weiß ich, durch ganz normaler Dienstagabend. Ach so, dass ich zum Beispiel auf eine Grillparty eingeladen bin und ich mach einen Bringenudelsalat mit, sowas meinst du? Sowas, genau, oder? Die Kassspatzen, die du halt dann zu Hause machst und dann kommt halt irgendwie ein Kumpel vorbei und der esst halt zusammen. Ja, also, naja, ich sag's mal so. Also ich sag das zu jedem in meinem Freundeskreis. Also man muss keine Angst haben, für Köche was Gekochtes mitzubringen. Also das ist Fakt. Sodass die wichtigste Zutat Liebe dabei ist, kann jeder Mensch kochen. Ich spiel das wieder aus Ratatouille. Everybody can cook. Jeder kann das. Aber ich finde in dem Sinn ist es so, wenn ich zum Beispiel, also ich lehn mich beide aus dem Fenster raus, aber ich mach die beste Gottverdammte Guacamole Münchens. Punkt. Das ist so mein Signature-Ding, ich mach die beste Guac, die es gibt. Aber durch dieses Fine Dining, sag ich mal so, dieses, hm, was ist das Wort dafür, dieses, wie heißt das auf Englisch, dieses Exposure, sag ich mal, in diesem Fine Dining, dann hast du halt irgendwie so Ideen für einen Twist, sag ich mal. Ich meine, jeder kann eine Guac kochen. Du holst ein paar lustige Avocados, fetzt da ein bisschen Knoblauch rein, bisschen Öl, paar Chilis, bisschen Koriander, wenn du geil drauf bist und damit das Zeug nicht braun wird, haust du Zitronensaft rein. Mhm. Fertig, ja. Jetzt was bei meiner zum Beispiel, also ich könnte es gerne nachkochen, ist zum Beispiel, ich schwitze zum Beispiel Schalotten an mit Ingwer, Knoblauch und lösche das mit Limettensaft ab, tue dann die Avocados dazu, verrühre das Ganze, den ganzen Müll, sag ich mal, nachdem es abgekühlt ist, weil Hitze und Avocado ist gleich braun. Ja. Vermengen wir es halt, lecker mit Salz, Pfeffer, Piment Est Filet zum Beispiel, das ist ein wunderschönes Gewürz, rauchig, scharf, richtig lecker. Raffaellanut wird auch sehr gerne in der orientalischen Küche benutzt, primär für Couscous oder für Bulgursalate, aber da hast du auch ein anderes Flavor, sag ich mal, drin, machst es einfach lecker, haust Koriander, bisschen Chili rein und that's it. Also es geht eher darum, es ist einfach, du kochst anders, wenn du einfach diese Exposure hast zu bestimmten Zutaten oder du denkst einfach ums Eck. Ja. Verstehst du, was ich meine? Das ist nicht so ein Ding, ich meine zum Beispiel Kaschspatzen. Kaschspatzen ist Mehl, Ei, bisschen Wasser, klopfst es tot, fetzt dann Arsch voll Käse und Milch und Sahne rein, haust Restzwiebeln drauf, wieder schauend reingehauen, fertig. Ja, genau, das meine ich ja auch eher. Also ich meine, schön und gut, also vielen Dank für dein Guacamole-Rezept, ich werde es in der Form nicht nachkochen, weil ich keine Seife in meinem Essen haben möchte, aber, also, Koriander. Ich weiß schon. Ja, vielleicht für diejenigen, die das nicht wissen, nicht, dass das hier ein Affront gegen dich ist, sondern es ist der alte Kampf, Koriander ja oder nein. Ich sage nein. Und davon, nee, was ich, worauf wollte ich, aber das ist ja so ein Ding, da macht man extra was für jemanden und dann ist es ja nochmal was anderes, aber du wirst ja nicht, wenn du dir jetzt ganz normal irgendwie, stell dir vor, wie dann, hast du mal Familie und dann kochst du halt abends oder mittags, dann wirst du ja nicht jedes Mal irgendwie, also erstens wird es nicht jedes Mal Guacamole geben, das hoffe ich. Ja, nee, Gott nein, nee. Und dann macht man ja irgendwie so ganz, also solche wirklich Alltagsgerichte, die, also sich Nudeln mit irgendwie einer Soße oder sowas. Ich meine, ich sage, also, ja, ich glaube ich weiß in welche Richtung du das jetzt meinst, also ich sage vorweg, jeder der denkt, der so, boah, du bist Koch, du kochst wahrscheinlich zu Hause endgeiles Essen, da nehme ich die Illusion, das sagt jeder Koch, das sagt jeder Gastronom, Koch, Servicemitarbeiter, nur weil du in der Industrie arbeitest, kochst du dir selber nichts Geiles. Das sage ich, das sage ich vorweg. Das weiß ich, ja. Also, du kennst ja genug Chaoten, die so drauf sind, ne, aber ja, ich glaube, wenn du jetzt gesagt hast, wenn ich jetzt eine Speze eingeladen habe oder was auch immer, ich koche in meinen Augen normal. Ja. So in meinen, also, ich sage es mal so, das klingt jetzt ein bisschen arrogant und ein bisschen nasi, aber so als Laie in Anführungszeichen, da denkst du halt nicht ums Eck, so nach dem Motto, oder kennst bestimmte Gewürze nicht oder bestimmte Zutaten halt nicht, würde ich mal sagen. Ja, das ist nicht arrogant, sondern dafür hast du ja auch drei Jahre, was, wie lange geht es in der Kochausbildung, drei Jahre? Drei Jahre, ja. Genau, also, das da irgendwie zu lernen, das darf, also, dafür darf es dann ja auch gut sein. Und wenn man dann irgendwie auch, wie gesagt, in solchen Restaurants schon gearbeitet hat, dann darf man diese Arroganz auch besitzen. Jippie! Aber du meinst, das heißt, du hast, also, jetzt weiß ich gar nicht mehr, ob du die Frage dann damit beantwortet hast, hast du dann das Gefühl, dass du, wenn du halt wie sowas Normales kochst, das meine ich, also, okay, wenn es irgendwie so Specials sind, wie eben eine Guacamole, das ist irgendwie so dein Signature-Ding. Ja, genau. Dann hast du halt da diese Möglichkeiten, aber wenn du jetzt so normal kochst, aber wenn du jetzt so normal kochst, für jemanden wirklich nur, um zu essen, dann würdest du sagen, ist das so, wie das jeder andere auch machen würde? Würde ich schon sagen, nur mit vielleicht ein, zwei Gags drin, sage ich jetzt mal. Okay, das heißt? Also jetzt, beziehungsweise Gewürze, oder Zutaten, oder Garnituren zum Beispiel, oder wie man es anrichtet, oder wie sowas heißt, weißt du? Ich meine, Beispiel, ich habe mal von meiner damaligen Freundin damals, habe ich Fischstäbchen und Rahmspinat mit Kartoffelpüree gemacht. Und das Geile war, es war alles aus der Packung raus. Haben die guten Fischstäbchen von Iglu geholt, Iglu Rahmspinat mit dem Blubb, und ich hatte keinen Bock, wirklich Kartoffelpüree zu machen, wie ich es halt kenne, so mit Nussbutter und so 3000 Kalorien reinbolzen, sondern Teckel auf, bisschen lecker machen und fertig, Soulfood, sage ich jetzt mal. Aber ich habe es halt so angerichtet, ich habe mit dem Püree so einen Klecks auf den Teller gemacht, eine Träne gezogen, da den Rahmspinat reingefüllt, und obendrauf die Fischstäbchen draufgelegt, so im Halbkreis. Und dann so eine lustige halbierte Kirschtomate drauf, so als Gag. Weißt du, das ist halt, wie gesagt. Aber um es abzubinden, um die Kategorie auch schließen zu können, ich hatte hier aufgeschrieben, enttäuscht du bei Alltagsgerichten, und da können wir sagen, du versuchst es, du versuchst dagegen zu arbeiten. Also du sagst schon, du möchtest schon einen kleinen besonderen Twister mit reinpacken, um auch zu zeigen, ich kann das. Ja, man macht es einfach geil. Auch wenn es ein Butterbrot ist zum Beispiel, so plump wie das klingt, machst du es halt geil und tust ein bisschen Meersalz drauf. Und das ist ein Gamechanger. Und wer nicht kochen kann, der tut halt einfach nur ein bisschen weniger Salz drauf. Ja genau, es sind die kleinen Dinge, die es rausreißen. Salzkörner zum Beispiel, die sind sehr klein. Je nachdem, manche sind auch größer, wenn es grobes Salz ist. Okay, wir schließen mal die Rubrik. Und wir sagen, das waren Fragen an den Koch. Französisches Gelaber in Hintergrund. Entschuldigung. An den Jingle arbeite ich auch noch. Wir schaffen das irgendwie immer, dass wir die Rubriken nochmal zum Schluss abfeuern lassen. Das ist schon witzig, aber ich finde das eigentlich ganz okay. Das ist ganz schön eigentlich. Bringt dich das also nicht in Rage? Nö, aber ich glaube, ich bringe dich jetzt gleich in Rage. Weil ich meine, ich glaube, du bist die Woche 3 mit Ausrasten. Das könnte natürlich sein. Ja, deswegen kommen wir jetzt zu meiner persönlichen Lieblingsrubrik. Ausrasten nicht lachen. Entschuldigung. Entschuldigung. Ich frage dich, wie stehst du zu Brotzeitboxen? Brotzeitboxen. Alter, Brotzeitboxen. Ja, das ist ja eh schon mal so. Eine Box, die sich für eine bestimmte Mahlzeit anschickt, dafür notwendig zu sein. Man nimmt sich schon sehr wichtig, finde ich. Es gibt ja einfach Tupperdosen. Jeder hat eine Tupperdose zu Hause. Und die nehmen sich ja schon sehr wichtig. Werden überall verliehen und Leute wollen die immer wieder zurückhaben. Und dann gibt es halt noch Brotzeitboxen. Die nochmal speziell dafür da sind, dass man seine Brote da reinpacken kann. Alter, wenn ich mir Brote mitnehmen will, dann brauche ich da keine Box. Sondern dann nehme ich mir ein Brot in die Hand und dann nehme ich das mit. Brotzeit ist auch so ultra langweiliges Essen, ey. Es ist Brot, Graubrot, das schöne deutsche Graubrot. Und dann irgendwie Käse drauf und Wurst. Und in diesen Boxen, weißt du, dann tust du das da rein. Am besten ist da vorher schon irgendwas drin gewesen, was schon ein halbes Jahr geschimmelt hat. Dann riecht dann alles da danach. Du kriegst sie nicht richtig sauber. Dann hast du immer diese kleinen Rillen beim Abspülen. Wenn du nicht richtig aufpasst, dann ist da immer noch was drin. Und beim Zuklappen klemmst du dir die Finger ein. Boah, Brotzeitboxen braucht echt kein Mensch. Brotzeitboxen fände ich nur gut, wenn da Musik rauskommt. Essen mitnehmen. Nimm einfach eine herkömmliche Tupperbox oder pack das von mir aus in schönes Wachspapier ein. Aber bleib mir weg mit Brotzeitboxen, ey. Okay. Geht's dir besser? Mir geht's besser. Das freut mich. Das ist sehr schön. Ich war kurz davor, mich mit der Brotzeitbox zu boxen. Wie du gemerkt hast. Es freut mich, dass du dieses Thema, das lange in dich geschlummert hat, so schön aufarbeiten konntest. Deinen Frust los hängen konntest und schön ausrasten konntest. Willst du noch was zu Brotzeitboxen sagen oder bist du fein? Hast du das Kapitel Brotzeitboxen abgeschlossen? Ich habe das Kapitel genauso wie alle anderen Brotzeitboxen jetzt ein für alle Mal geschlossen. Sehr gut. Das freut mich. Das war die Rubrik Ausrasten. Ich muss echt Vocalsoundchecks machen, bevor ich diese Schreie mache. Das machen wir bitte nicht. Noch eine Sache nach Ausrasten fällt mir gerade ein. Ich glaube, du bist auf dem Weg. Für eine fantastische Bandempfehlung. Ich habe dir die letzten angehört, die du rausgebolzt hast. Das ist jetzt natürlich Vorführeffekt. Für die eine Band, die du letztes Mal empfohlen hast, die auch in München spielen im Oktober. Fuck you. Die Sensitives. Die machen richtig Spaß. Die sind richtig gut. Ich bin heute gespannt, was du heute im Petto hast, Großer. Heute habe ich mich inspirieren lassen. Wenn ich jetzt sage, von Alice Weidel. Das ist eine sehr gute Idee. Alice Weidel hat vor kurzem auf die Frage, was sie denn als queere Person in der AfD. Ob sie sich da keine Sorgen macht. Auf jeden Fall wurde sie da sehr interessiert. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. Das ist eine sehr gute Idee. 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