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Merlinis Selbstgespräche - 2

Merlinis Selbstgespräche - 2

00:00-06:11

Heute geht es darum, was mich selber jeden Tag beschäftigt und worüber ich mir Sorgen mache. Ich musste dann aber ziemlich schnell abbrechen, weil ich realisiert habe, dass ich eigentlich Mathe lernen sollte :)

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Transcription

The speaker discusses various thoughts and concerns they have been having. They mention considering doing makeup tutorials, having guests on their show, and answering personal questions. They talk about their tendency to fixate on one thing for weeks and try to avoid thinking about it. They give an example of procrastinating on finding a company for an internship. They also mention their worry about their mother developing an allergy to their cats and potentially having to give them away. They conclude by saying they need to study for a math exam. Hey, ich bin's wieder. Wir haben den nächsten Tag. Also seit gestern ist nicht viel Zeit vergangen. Tatsächlich könnte ich mein Mikrofon, was ich gerade in der Hand hatte, auch in so eine Mikrofonhalterung machen, kann man das so sagen. Aber irgendwie mag ich es mir jetzt so in der Hand zu halten und dann so da rein zu sprechen, als würde ich jetzt gerade so singen oder so. Naja, wie auch immer. Ich habe auch mal überlegt, ob ich jetzt vielleicht mal so eine Folge mache, in der ich mich sozusagen nebenbei so schminke oder so. Einfach mich fertig mache und dann so dabei so ein bisschen talke und so, keine Ahnung. Und auf jeden Fall will ich mal irgendwelche Gäste dabei haben. Irgendwie mit einer Freundin oder so. Oder mit meiner Mutter, meinem Vater mal eine Folge aufnehmen. Wie auch immer, darum soll es sich gehen. Und zwar, ich bin da einmal kurz auf Google geswitcht, dachte ich, wir beginnen einfach heute mal mit den Fragen, die ich mir so ein bisschen selber stellen will. Vielleicht könnt ihr euch hier auch stellen und selber mal darüber nachdenken. Die erste Frage, die ich jetzt vorhin gerade gelesen habe, war tatsächlich, welche Ängste und Sorgen haben sich bisher so als unbegründet und sozusagen unnötig dargestellt, herausgestellt. Und die habe ich eigentlich in der letzten Folge schon genau so beantwortet. Also in der letzten Folge habe ich ja genau darüber geredet, deswegen habe ich jetzt aber mal übersprungen gekonnt. Und bin zur nächsten Frage übergegangen. Und zwar lautet diese, woran müssen Sie jeden Tag denken oder woran denken Sie halt mehrmals am Tag? Also, es ist sie, also so war die halt formuliert. Und ich finde die Frage sehr gut. Ich habe nämlich immer so ein bisschen so das Problem, dass ich tatsächlich meist zwei Wochen lang immer an eine Sache denke und diese versuche zu verdrängen. Und oft meine Gefühle der Sache gegenüber nicht so richtig, mich nicht so richtig damit beschäftige. Also ich versuche die ganze Zeit diese Gefühle zu verdrängen und dann eben nicht so aktiv darüber nachzudenken, was da irgendwie dumm ist. Weil, ich glaube, das muss man irgendwie mit diesen Gefühlen klar zu kommen so. Und ich mache das dann eben meistens dadurch, dass ich dann eben mit einer Person darüber rede. Was halt blöd ist, wenn ich meine Zeit dann mit einer Person nicht über ein bestimmtes Thema rede. Vor allem, wenn es auch so mir so unnötig vorkommt. Also sagen wir zum Beispiel, ich habe, jetzt rate mich zum Beispiel an der Situation, ich mache bald, das heißt erst bald, wir haben jetzt Dezember und ich mache im, boah, keine Ahnung, nach April, glaube ich, mache ich so ein Praktikum. Und die da machen eine Woche lang. Und man soll sich da bewerben. Das ist ein OG-Praktikum. Man kann sich überall bewerben. Und langsam wird es zeitnah, dass man eben mal eine Firma gefunden haben sollte. Und ich habe das seit Wochen lang, schiebe ich das auf. Die meisten haben schon einen. Viele haben aber trotzdem auch noch keinen. Also es ist nicht allerhöchstes Eisenbahn. Also keinen Platz, meine ich jetzt. Auf jeden Fall schiebe ich das seit Wochen vor mir her, weil ich einfach, es ist nicht wirklich, dass ich faul bin. Und ich will mich damit nicht so beschäftigen, weil dann stresst mich das ja noch mehr. Das denke ich mir. Aber es stresst mich eigentlich seit Wochen durchgehend. Also ich glaube, jeden Tag denke ich daran. Jeden Tag denke ich mir so, scheiße, du musst es noch machen. Weil sonst findest du keinen Platz und du kriegst Ärger oder keine Ahnung. Also man kriegt dann von der Schule ein Ding zugeteilt. Aber der ist halt auch nicht so geil, weil ich da schon eine Chance verspielt hätte, irgendwas zu machen, was mich auch wirklich interessiert. Auf jeden Fall ist es sowas, was ich die ganze Zeit vor mir her schiebe und was mich die ganze Zeit nicht beschäftigt. Aber ich glaube, das ist eher so eine Sache, die ist nicht so ganz so wichtig. Also sie ist schon wichtig, aber es ist jetzt nicht so eine Sache, die jetzt so richtig krass meine Gefühle beeinflusst. Also wo ich wirklich so dauerhaft mir Sorgen mache. Ich glaube aktuell sind es meine Katzen. Das ist auch so eine Sache, über die ich immer nicht reden will. Auch jetzt gerade sträubt sich schon alles in mir, weil ich das so tief verdränge immer in mir drin. Und so hat meine Mutter halt eine Katzenallergie. Und wir haben trotzdem Katzen, die eigentlich Antibiotika-Katzen sind. Aber man muss trotzdem eben darauf achten, dass nicht zu viel Haare rumfliegen etc., damit meine Mutter keine Allergie entwickelt. Und meine Mutter ist gerade dabei, eine Allergie zu entwickeln. Was auch stark eben meine und die von meinem Bruder Schuld ist. Also ich sag mal meine, weil ich eben nicht so oft gesaugt habe. Oder keine Ahnung, mehrere Wochen. Und ich da jetzt extrem groß Angst habe, dass wir unsere Katzen weggeben müssen, weil meine Mutter eine Allergie entwickelt. Und dass das meine Schuld ist. Also das ist eigentlich der Hauptpunkt. Das ist meine Schuld, dass wir unsere Katzen weggeben müssen, weil ich unsere Katzen, meine Katze über alles liebe. Und ich könnte mir kein Leben ohne sie vorstellen. Wir haben die jetzt seit über drei Jahren. Und das ist eine ganz, ganz schlimme Vorstellung. Haben wir die jetzt vier Jahre? Muss man mal legen. Ich weiß gar nicht. Ja, krass. Ja, auf jeden Fall. Das ist glaube ich gerade so einer der größten Punkte in meinem Leben. Ja, ich glaube, das sind so ein bisschen die Sachen, die mich gerade am meisten beschäftigen. Ich weiß nicht, mehr fällt mir gerade noch nicht ein. Es gibt noch ein paar andere Sachen, die will ich jetzt aber nicht hier erzählen. Und ja, das war es eigentlich. Also damit habe ich eigentlich schon mal die Frage beantwortet. Ich soll es jetzt gerade auch eigentlich in Mathe lernen. Also ich glaube, das ist auch so eine Sache. Ich schiebe das die ganze Zeit von mir her. Wir haben jetzt halb elf vormittags. Und wir schreiben morgen Mathe. Ich glaube, ich sollte vielleicht diese Folge hier abbrechen. An dieser Stelle. Die sehe ich gerade. Vielleicht lasse ich jetzt einfach mal eine kleine Minivolge so nebenbei, sage ich mal. Die geht jetzt so sieben Minuten, acht Minuten. Aber ich habe diese Frage beantwortet. Und das war schon mal ganz gut. Und jetzt lerne ich Mathe, würde ich sagen. Bis morgen, in einer Woche. Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht sagen. Ciao, ciao!

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