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Folge 2 "Neuer Schulleiter & Countdown der Schulfahrt"

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Von meiner Seite auch herzlich willkommen, dass Sie sich Zeit genommen haben. Ich möchte gerne anfangen, dass Sie sich vielleicht einmal selber vorstellen und vielleicht etwas kurz zu Ihrem beruflichen Schwerpunkt sagen, was Sie so in den vergangenen Jahren gemacht haben. Und ja, genau. Mein Name ist Carsten Pützmann. Ich wohne in Lippstadt, bin verheiratet, habe eine 17-jährige Tochter. Studiert habe ich in Münster, kenne also das Münsterland sehr gut. Ich habe auch mein A-Haus als Studentenkonzert gegeben, aber das ist schon ganz lange her. Studiert habe ich Mathematik, Volkswirtschaftslehre, Religion, Philosophie, Psychologie. Ich glaube, das war im Kern das, was ich gemacht habe. Ich habe Lehramt studiert, habe für Sekt 2 Gymgäst und parallel habe ich Mathematik aufs Diplom studiert, habe mich dann aber gegen den Eintritt in die Wirtschaft entschieden und bewusst den Weg ins Referendariat gewählt. Das Referendariat habe ich in Rheine absolviert, am Dionysianum, also nicht so weit weg von A-Haus, glaube ich, und habe im Referendariat schon ein Angebot bekommen, an einem Berufskolleg anzufangen. Kannte ich als Schulform, dass es das gibt, aber inhaltlich gar nicht. Und alles, was neu ist, hat für mich einen Reiz und ich habe zugesagt, bevor ich meinen Examen hatte und habe diesen Schritt nie bereut. Bin total glücklich damit, dass ich diesen Weg gegangen bin. Bin an der Schule in Lippstadt, Marienschule, tätig gewesen von 2000 bis heute. Habe dort den Schwerpunkt gehabt Erzieherinnenausbildung, war also dafür verantwortlich, dass die Bildungspläne umgesetzt werden für die Kooperation mit den Praxiseinrichtungen und habe in den letzten fünf bis zehn Jahren schon fast eher Schwerpunkt darauf gelegt, dass unsere Schule auch ein Studienzentrum wird, sodass die Absolventinnen bei uns auch einen Bachelor machen konnten in Sozialpädagogik. Ja, cool. Das hört sich ja sehr vielseitig an. Das auf jeden Fall. Wo Sie gerade schon von einem Konzert gesprochen haben, Sie haben mitbekommen, dass Sie in einer Band spielen. Was ist das? Was macht Ihre Band so für Musik? Werden wir vielleicht auch mal was davon zu hören bekommen bei uns in der Schule oder so? Wie antworte ich darauf? Naja, wir machen Rockmusik der alten Schule, weil wir natürlich auch schon einiges älter sind. Der Gitarrist, der jüngste, der ist 47, Schlagzeuger ist nochmal fünf Jahre älter als ich. Ich bin so ein Sandwich mittendrin. In der Regel Gitarre, Bass, Schlagzeug. Rockmusik würde ich das nennen. Live-Spielmoment gar nicht. Haben wir letztes Mal, glaube ich, 2017 gemacht. Seitdem hat mein Gitarrist ein Tinnitus und wir müssen mal gucken, wie er damit umgeht. Wir nehmen aber noch regelmäßig in Gräven im Studio Lieder auf, veröffentlichen Alben, Singles. Das kann man sich anhören bei Spotify, bei allem, wo man umsonst Musik hören kann. Können wir uns anhören, wie heißt die Band, wenn man sich das vielleicht mal anhören will? Die Band heißt Rubbish. Wir wollten uns ursprünglich, ein bisschen Anekdote erzählen, ursprünglich wollten wir uns nach Horst Rubesch benennen. Ein Hamburger Fußballstürmer, der 1980 Deutschland zur Europameisterschaft geschossen hat und dann haben wir das einfach angezielt. Ich komme nochmal zurück auf die Schule. Was hat Sie grundsätzlich bewegt, an unsere Schule zu kommen? Tatsächlich ist es so, dass ich ein Bewerbungsverfahren hatte, in dem signalisiert worden ist, dass da eine Schule ist, die sich entwickeln möchte und auch entwickeln kann. Dass das Kollegium bereit ist, sich zu entwickeln und auch möchte. Und das war eigentlich der ausschlaggebende Punkt. Ich bin 22 Jahre an der alten Schule gewesen. Das soll jetzt irgendwie nicht doof klingen, aber irgendwie dachte ich, da ist so das meiste gesagt und getan. Ich brauche ein neues Aufgabenfeld. Dann kommen wir zurück. Wie wichtig ist Ihnen der Kontakt zur Schülerin jetzt, wenn Sie zu uns in die Schule kommen? Keine Schule ohne Schüler. Also ich glaube, dass die Schülerinnen die wichtigsten Personen an der Schule sind. Ich stehe sehr stark persönlich für Demokratieprozesse. Schule ist jetzt vielleicht nicht so der Ort, wo man sagt, es ist demokratisch, aber man kann sie demokratischer gestalten. Und das geht nur mit allen Beteiligten und das wäre mir auf jeden Fall ein Anliegen. Das hört sich sehr gut an. Gab es eine Übergabe zwischen Ihnen und Ihrer Vorgängerin, Schwester Maria Manuela Gockel? Es gab eine geplante Übergabe derart, dass ich nach Ostern einmal dienstags, also jede Woche dienstags in die Schule kommen wollte, um mir den Prozess anzugucken. Leider ist mir die Erkrankung dazwischen gekommen und dementsprechend muss ich das alles jetzt nachholen. Schwester Maria ist mir aber auf jeden Fall sehr nah und hat angeboten, mich in meiner Phase immer zu begleiten. Also ich kann sie immer erreichen. Und Frau Bauer ist mir eine Riesenstütze gerade. Das ist schön zu hören. Was sind Ihre zukünftigen Pläne und Veränderungen für Ihre Schule? Weil Sie ja vorhin vor allem angesprochen haben, dass Sie etwas verändern wollen und verbessern. Also haben Sie konkrete Pläne schon dafür? Ich habe konkrete Ideen, ja. Aber ich glaube, dass es wichtig ist, dass man die Ideen mit dem Kollegium entwickelt und dabei auch die Schülerinnen nicht außen vor lässt. Bald steht ja auch unsere große Jubiläumsfahrt an in der Normandie. Waren Sie selbst schon mal in der Normandie? Oder generell, was halten Sie davon, dass diese Fahrt zum Jubiläum gemacht wird? Ich war selbst schon in der Normandie, das ist schon ein paar Jahre her, da war meine Tochter noch nicht geboren, da war meine Frau gerade schwanger. Ich finde sehr gut, dass eine Schule das hinbekommt, mit der ganzen Schulgemeinschaft zu fahren. Ich selber habe das Ziel gehabt, dass ich mitfahren könnte, schaffe es aber so zeitlich nicht. Zum Abschluss haben wir dann noch eine kurze Frage, wie würden Sie sich in einem Wort beschreiben? Hm, wie würde ich mich in einem Wort beschreiben? Da brauche ich jetzt ein bisschen länger drüber nachzudenken. Das ist gut, wir geben Ihnen ein bisschen Zeit zu denken. Ich nehme einen Begriff, den mein alter Schulleiter benutzt hat, untriebig. Untriebig? Ja, also ich bin in allen möglichen Gesprächen, Diskussionen, Verbänden und so aktiv und gucke überall, wo gibt es schöne neue Ideen, die Spaß machen könnten, dass wir das auch machen. Ich fand, das war schon mal ein schönes Interview. Vielen Dank, dass Sie unsere Fragen so ehrlich und ausführlich auch beantwortet haben. Wir haben noch ein kleines Spiel für Sie vorbereitet, was sich durch alle unsere Podcast-Folgen zieht. In der ersten Folge hatten wir es auch schon. Das heißt Like or Dislike. In der letzten Folge war es Avec Cruzi, also mit unserem Sportlehrer Herr Christkampfer, der auch die Fahrt vorbereitet hat. Und das würden wir mit Ihnen jetzt auch einmal gerne kurz spielen. Sehr gerne. Ja, dann fange ich direkt mit dem ersten Wort an. Laberstift. Like or Dislike? Eher Dislike. Warum eher Dislike? Weil ich Labern eher negativ konnotiert sehe. Und ich glaube, dass damit auch das Wort Dislike, weil ich Labern eher negativ konnotiert sehe. Und ich glaube, dass damit die eigene Arbeit eher diskreditiert wird, als hochgehoben wird. Also finden Sie eher, der Name ist unpassend. Aber den Podcast an sich, finden Sie gut oder nicht? Den Podcast finde ich super. Ich muss nur gucken, ob ich den Begriff als Titel gut finde. Da würde ich eher sagen, nicht so. Wir hatten das Thema nämlich tatsächlich letztes Mal, als wir den Namen ausgedeilt haben mit Herrn Christkampfer scheinbar, weil er genau dasselbe meinte. Er meinte auch, der Begriff wäre eher negativ angelegt. Dann hatten wir auch mit dem Herrn von Radio WMW gesprochen. Er meinte, das ist wirklich ein Begriff in der Szene. Das ist so, wie man dieses Podcast-Genre, was wir haben, nennt. Dass man einfach so redet, wie man sich unterhält ungefähr. Also das sind dann Laber-Podcasts. Wenn der Begriff in der Jugendsprache positiv oder in der Szene positiv besetzt ist, dann ist der natürlich super gewählt. Dann ist es ja total passend. Unser nächster Begriff ist Abistreich. Like oder Dislike? Like, wenn er gut gemacht ist. Haben Sie in Ihrer Schulzeit früher selber Streiche gespielt? Ja. Was für Streiche waren das so? Damit wir eine grobe Vorstellung haben vielleicht. Ich weiß nicht, ob ich das erzählen möchte. Okay, alles gut. Dann machen wir das nächste Wort. Draußenunterricht, Like oder Dislike? Like. Haben Sie von Hitze frei? Behördlich ist das nicht möglich zum Teil. Aber ich glaube, irgendwann ist Unterrichten nicht mehr möglich. Dann muss man einen guten Weg gemeinsam finden. Unser nächster Begriff ist Sport machen. Like oder Dislike? Like. Okay, das war ziemlich eindeutig. Bei uns gibt es ja auch Abitur mit den Leistungskursen Sport und Biologie. Haben Sie davon zuvor schon mal gehört, von der Kombination? Und was halten Sie davon? Wenn man das gehört, finde ich gut. Okay. Dann der nächste Begriff. Schlager, Like oder Dislike? Eher Dislike. Warum genau? Das ist mir zu einfach. Aber das stimmt auch wieder nicht. Die Musik ist dann doch nicht so einfach. Aber mir ist es zu einfach. Zu platt. Das ist ja auch, wenn Sie Rock machen mit Ihrer Band, eigentlich nicht ganz so überraschend. Finde ich auch. Wenn ich auch so Schlager in mir doch trage. Manche Songs sind auch Schlager. Und wenn du so eine Heavy-Metal-Band hörst, die machen auch Schlager. Oder wenn du die Toten Hosen nimmst, tanzen im Regen, das ist auch Schlager. Das ist kein Punkrock mehr. Aber gut, die Grenzen sind, glaube ich, fließend. Wenn Musik gute Laune macht, ist sie eigentlich immer gut. Bücher, Like oder Dislike? Like. Sie haben ja auch einige Bücher geschrieben, haben wir gesehen. Lesen oder schreiben Sie lieber Bücher? Das kommt tatsächlich darauf an. Ich lese keine Romane. Das schaffe ich nicht so richtig. Ich lese gerne Sachbücher. Und ob ich das eine oder andere lieber mache, ich glaube, dann lese ich lieber. Das hört sich gut an. Und das letzte Wort, Alkohol auf der Schulfahrt. Like oder Dislike? Dislike, sorry. Es ist letztendlich schulisch auch verboten. Und dementsprechend muss ich dann Dislike setzen. Wenn ich dann Like setze, dann schaffe ich Spielräume für andere Diskussionen. Das war zu erwarten. Das war zu erwarten. Hatten wir mit Herrn Chris Kamp-Hauchen. Das ist ja auch mal so eigentlich vorgeschrieben. Like oder Dislike? Like oder Dislike? Avec Petit. Avec Petit. Dann neigen wir uns auch schon dem Ende von unserem Interview hin und bedanken uns auf jeden Fall herzlich bei Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Ich danke euch, dass ihr mich gefragt habt. Falls ihr, die gerade uns gehört, noch Fragen an Herrn Pittmann habt, die euch interessieren, sprecht oder schreibt uns gerne an. Dann schauen wir mal, ob wir gegebenenfalls noch eine weitere Folge mit ihm diesbezüglich aufnehmen können. Und da wir zuletzt wieder bei dem Thema Schulfahrt gelandet sind, fragen wir doch direkt einmal eine neue Lehrerin unserer Schule, was sie davon hält. Mein Name ist Sonja Hötzel und ich unterrichte die Fächer Sport und Gesundheit. Haben Sie sich schon gut eingelebt und fühlen Sie sich wohl an unserer Schule? Ich habe mich hier sehr gut eingelebt und ich fühle mich hier nach wie vor pudelwohl. Ich habe nämlich drüben an der Kanadische Schule selber Abi gemacht und deswegen ist das so ein bisschen wie nach Hause kommen, hier hinzukommen an die Schule. Ja, das hört sich doch sehr gut an. In wenigen Tagen geht es los in die Normandie. Vermutlich ist es auch Ihre erste Reise im Namen unserer Schule. Was empfinden Sie, wenn Sie an diese Fahrt denken? Das ist so ein bisschen zweischneidig. In erster Linie freue ich mich sehr auf die Fahrt und bin ganz aufgeregt, weil ich unheimlich gerne in der Weltgeschichte unterwegs bin und reise. Auf der anderen Seite habe ich in meiner alten Schule eine Klassenfahrt begleitet und die war sehr anstrengend und die hatte viele abenteuerliche Erlebnisse und wenig Schlaf und ich hoffe einfach, dass ich sozusagen eines Besseren belehrt werde, dass wir viele gute Momente zusammen haben werden, dass es viel Spaß machen wird und ein neues Land auch kennenlernen. Oder was heißt ein neues Land, aber dass ich für mich die Normandie auch besser kennenlerne. Dann hoffen wir auf jeden Fall, dass Sie jetzt bessere Erfahrungen auch machen. Mit welchen Klassen sind Sie im Bus unterwegs? Wissen Sie das? Ja, mit der AHS11 A und B. Also mit den Sportklassen. Also davon ist auch Ihre Klasse, oder nicht? Ja, richtig. Ich bin die Klassenlehrerin von der Sport11 mit SportLK. Okay. Welche Erwartungen haben Sie an die Normandie-Fahrt? Eigentlich habe ich keine Erwartungen. Ich gehe so unvoreingenommen da rein und freue mich einfach auf die gemeinsame Zeit und das, was wir dort erleben werden. Was möchten Sie vor Ort auf jeden Fall sehen? Jetzt kommen Sie direkt zu meinem Schwachpunkt. Ich kann nämlich überhaupt kein Französisch und wenn ich das jetzt sage, müssen Sie das wahrscheinlich übersetzen, weil das ist so persönliches Französisch. Das heißt irgendwie was mit Jean-Michel. Das hatten wir vorhin schon. Es geht irgendwie so schnell. Ja, genau. Das war es. Da freue ich mich drauf. Ich freue mich drauf, wenn Sie Mikros haben, dass wir die nicht mehr die ganze Zeit hergeben müssen. Wie verbringen Sie Ihre Zeit, wenn Sie Freizeit haben? Gehen Sie da irgendwie joggen oder machen Sie Fitness oder so? Wenn ich Freizeit habe, liebe ich es, in meinem Garten zu chillen. Da ist auch eine Hängematte und tatsächlich liege ich auch mal mit dem Laptop drin und mache Vorbereitungen. Das ist sehr entspannt. Ansonsten fahre ich gerne Inliner oder gebe halt auch meine Sportkurse noch abends oder treffe mich mit Freundin oder meinem Patenkind, was unheimlich süß ist. Ich kümmere mich viel um Familie auch und bin mit Freunden unterwegs, aber ich glaube, das ist ein ganz guter Ausgleich einfach. Und ich reise gerne. Okay. Wohin reisen Sie gerne? Gibt es besondere Ziele, wo Sie oft hinfahren, gerne hinfahren? Ich war schon viel in der Weltgeschichte unterwegs, so in Australien und Neuseeland oder auch Fiji, viel in Thailand oder Malaysia, die Ecke. Einmal war ich schon auf Kuba. Das war auch total toll. Ein wirklicher Traum ist in Erfüllung gegangen und seit einiger Zeit habe ich ein Wohnmobil und damit fahre ich dann quer durch Europa und darüber hinaus. Im letzten Sommer habe ich dann knapp 7000 Kilometer gemacht durch 13 Länder und das ist so mein Stil und Länder, die ich immer wieder gerne bereise, zum Beispiel Griechenland, da bin ich super gerne und Frankreich kenne ich jetzt noch nicht so intensiv, weil ich einfach kein Französisch spreche und es dann da ein bisschen schwierig ist, genau. Umso mehr freut es mich, dass Sie alle dabei sind und übersetzen können. Das hört sich richtig cool an und ist auf jeden Fall irgendwann auch ein Traum von mir, so viel zu reisen. Wenn Sie schon viel reisen, können Sie die nächste Frage wahrscheinlich gut beantworten. Sind Sie eher Typ Koffer oder Reisetasche? Keine von beiden. Ich bin eigentlich immer mit dem Rucksack unterwegs, also Backpacking und es sei denn, ich bin mit dem Wohnmobil unterwegs, da packe ich dann einfach alles rein. Nur in Deinem großen Koffer. Und dann kommen wir auch schon zur letzten Frage. Was darf in Ihrem Koffer auf gar keinen Fall fehlen? Zwei Sachen. Ein Ladekabel fürs Handy und ein Ersatz-Kopfkissenbezug. Ich habe gerne meinen eigenen Kopfkissenbezug dabei. Wo wir bei Ladekabel sind, kommen wir zurück zuerst. Folge mehrfach stärker nicht vergessen. Das war es auch eigentlich schon mit unserem Interview. Vielen Dank, dass Sie dabei waren und unsere Fragen so gut beantwortet haben. Wir hoffen, dass Sie weiterhin gut in unserer Schule ankommen. Ja, danke, dass Sie sich Zeit genommen haben. Ja, danke, dass Sie mich gefragt haben. Hat mich sehr gefreut. Dann machen wir auch direkt weiter mit den Reaktionen von den anderen Mitschülern zur Schulfahrt. Wollte ich einmal kurz vorstellen für unseren Podcast, wer ihr seid und aus welcher Klasse ihr kommt. Ich bin Mayra und ich komme aus der FSPO. Ich bin Theo, ich gehe in die Klasse 13 der EW. Ich bin Marleen und komme auch aus der FSPO. Und ich bin Lina und ich komme auch aus der FSPO. Ich bin Luca, komme aus der PAU und freue mich richtig, hier dran teilnehmen zu dürfen. Ja, herzlich willkommen. Unsere erste Frage ist dann, welche Erwartungen habt ihr an die Schulfahrt? Auf jeden Fall viel Spaß und tolle Erlebnisse. Ja, dass es lustig geht und dass wir alle viel Spaß zusammen haben als Schule und als Gemeinschaft. Ich erwarte sehr viel Freude, sehr viel Neues. Sonnenschein, sehr schön, wo doch der Herbst jetzt kommt und eine schöne gemeinsame Zeit. Dann machen wir weiter mit der nächsten Frage. Wie übersteht ihr die lange Busfahrt? Ich glaube, ich werde schlafen. Ich denke, dass man halt auch viel mit den Freunden ja dann quatschen kann, aber vielleicht auch ein Buch lesen oder Serien und Filme gucken. Also wenig schlafen, vorher zwei Tage oder so. Dann die ganze Zeit durchpennen, Musik hören, andere Leute beim Schlafen stören. Was mögt ihr lieber, Musik hören oder Spiele spielen im Bus? Musik hören. Am liebsten Musik hören. Worauf freut ihr euch am meisten? Auf die tollen Aktivitäten, glaube ich, und die Sehenswürdigkeiten. Auf die Sehenswürdigkeiten, auf die Kultur, auf die Gebäude, auf die Geschichte, würde ich sagen. Ich persönlich eindeutig den Mont Saint-Michel. Der steht auch für uns, glaube ich, als letztes auf dem Programmpunkt, also absolutes Highlight. Man ist ja doch mit der einen oder anderen Art der Dokumentation zu dem Teil eingeschlafen. Gibt es etwas auf der Schulfahrt, worauf ihr euch so gar nicht freut? Das ist eine gute Frage. Tatsächlich wahrscheinlich so einige Gesichter, mit denen man sich dann noch gut versteht, gar nicht zu sehen, also das wäre zumindest eine kleine Sorge. Denn es gibt so viele auf der Schule, die ich kenne, die ich mag, und da ist für mich noch nicht ganz so klar, ob ich die überhaupt treffen werde oder ob man die ganze Zeit irritiert von denen ist. Und wie ist das bei dir, Theo? Ja, da wir ja, ich meine, wir sind ja ein katholischer Träger. Ich hoffe, dass wir nicht so viele Kirchen besuchen, aber das kann man natürlich nicht vermeiden. Einige Schüler haben sich auch bereits kritisch zur Fahrt geäußert. Wie steht ihr dazu und was sagt ihr dazu? Ich kann das sehr gut verstehen, dass sich viele dazu kritisch äußern, denn es sind auf jeden Fall viele Problematiken, die da einfach mitschwingen. Insbesondere von Schülern, die neu hier auf dieser Schule sind, das gleiche gilt für mich. Ich wurde auch etwas davon überrumpelt und dort einen eigenen Teil zu leisten von 450 Euro ist natürlich nicht alles andere als einfach, gerade in diesen Zeiten. Ich bin aber froh, dass die Schule so ziemlich allen Schülern entgegenkommen konnte und ich bin zuversichtlich auf die Fahrt. Was hältst du davon? Ich persönlich finde, der Preis ist gerechtfertigt. Wir haben eine schöne Fahrt. Es wurde gut geplant. Da sind Leute vorgefahren, die haben sich damit beschäftigt. Ich finde, dass alles gut geplant ist. Das wird auch bestimmt eine wunderschöne Reise. Ich habe jetzt keine Kritikpunkte, die ich äußern könnte, auf jeden Fall. Wart ihr schon mal zuvor in der Normandie oder allgemein in Frankreich? Nein, leider noch nicht. Leider nein. Wie würdest du dich jetzt erinnern? Ich war schon zweimal in der Normandie und in der Britannie im Urlaub. Da habe ich auch ein paar Sehenswürdigkeiten, die würde ich auch angucken. Wie zum Beispiel Mont Saint-Michel habe ich mir angeguckt, auch mit Führung. Dann war ich auch schon auf dem Soldatenfriedhof. Ich war auch schon an diesem Strand, wo die Operation Neptun am D-Day war. Da habe ich mir auch ein Museum angeguckt. Ich habe da schon ein bisschen was gesehen. Ein schönes Stückchen Geschichte. Wenn man darauf Bock hat, ist das echt schön. Wenn du schon ein paar von den Sehenswürdigkeiten, die wir uns angucken, gesehen hast, welche fandest du am schönsten? Du freust dich am meisten darauf. Mont Saint-Michel ist sehr beeindruckend. Das ist ein Kloster. Wenn Flut ist, ist das schwer zu erreichen. Sonst kann man theoretisch durch den Sand da hinlaufen. Das ist ein Kloster, das ist etappenweise wie so ein Berg hochgestapelt. Die einzelnen Räume, weil wir so eine Führung hatten, die waren auch sehr spannend. Da waren auch Relikte und so was. Da haben wir viele Sachen ausgestellt. Generell war Mont Saint-Michel schon ein richtig großes Bauwerk. Es war auch kunsthistorisch sehr schön. Was habt ihr bisher von der Schulfahrt gehört? Von der Schulfahrt habe ich gehört, dass wir da hinfahren. Als Schule zusammen alle. Mehr ist auch nicht. Ich weiß noch nicht mal, was davon ist. Du bist sehr gut vorbereitet. Habt ihr anderen schon mal was von der Fahrt gehört? Dass wir viel unterwegs sind und auch viel im Bus sitzen werden. Und du, Lukas? Aus so ziemlich allen möglichen Kanälen habe ich alles Mögliche mitbekommen. Das ist tatsächlich ziemlich viel. Ihr habt euch ziemlich viel Mühe mitgegeben und ein breites Angebot geschaffen. Ich wüsste also gar nicht, was an mir vorbeigegangen ist. Vor allem die Fahrten, das Essen und die lange Busfahrt. Das sind natürlich immer die Sachen. Ich glaube, dass so eine Busfahrt ein Highlight wird, weil man viel Zeit mit der eigenen Kasse verbringt. Du freust dich auf die Busfahrt. Bist du schon mal 11 Stunden Bus gefahren? Mit der Skifreizeit damals vom Sport-LK sind wir tatsächlich auch ungefähr dieselbe Zeit nach Österreich gefahren. Auch eine ziemlich lange Zeit, aber die haben wir auch umgekriegt. Insofern gehe ich da ganz zuversichtlich ran. Koffer oder Reisetasche? Koffer. Koffer, würde ich sagen. Ich besitze keinen Koffer, also kommt alles in die Tasche. Johannes, was möchtet ihr unbedingt in der Normandie sehen? Die Sehenswürdigkeiten. Das Meer. Von französischer Seite. Ich glaube, das ist ziemlich spektakulär mit den Stahlklippen daran. Und gerne auch diese kleinen, verschlagenen französischen Dörfer. Und du, Mayre? Ich habe schon viel von diesem Soldatenfriedhof gehört. Ich finde den auch sehr interessant. Das waren die Reaktionen zur Fahrt von unseren Mitschüler und Mitschülerinnen. Ganz herzlichen Dank dafür, dass ihr euch die Zeit genommen habt und bei der Umfrage mitgemacht habt. Jetzt haben wir noch eine kleine andere Überraschung für euch. In diesem Schuljahr werden wahrscheinlich noch mehrere Lava-Stift-Folgen erscheinen. Darum haben wir uns das einfallen lassen. Willst du einmal kurz erzählen, was wir vorhaben, Johannes? Ja, sehr gerne. Wir machen ein Gewinnspiel mit euch. In jeder Folge wird für wenige Sekunden ein Geräusch zu hören sein. Und das Geräusch ist pro Folge aber immer ein anderes. Über diese Folgen könnt ihr dann die Geräusche sammeln und ein bisschen spekulieren und herausfinden, was das für Geräusche sind. Wenn ihr dann am Ende von diesem Schuljahr alle Folgen gehört habt, gut aufgepasst habt und am besten so viele Geräusche wie möglich richtig erraten habt, könnt ihr uns die zukommen lassen. Das geht wahrscheinlich am einfachsten über unsere Instagram-Seite. Das ist momentan die von der Normandie-Fahrt. Die wird aber später zur Lava-Stift-Seite. Die ist privat und wir nehmen eigentlich alle Schüler an, damit ihr uns dann sowas zukommen lassen könnt und auch euch über die Podcast-Folgen informieren könnt. Auf den Leuten, die später die meisten Begriffe richtig haben, wird dann ein Gewinner ausgelost. Und jetzt kommt auch schon das erste Geräusch, also Spitzdiwa. Und konntet ihr es erraten? Wir sind gespannt. Nun geben wir euch noch einen kleinen Geheimtipp für die nächste Folge, aber da müsst ihr besonders aufpassen während der Normandie-Fahrt. Dort könnt ihr dann einfach genau hinhören, was ihr so an Geräuschen hört in den Städten oder auch an der Küste. Seid einfach mal gespannt und haltet die Ohren offen. Das könnte euch dann auf jeden Fall fürs nächste Geräusch helfen. Jetzt haben wir für heute aber genug geredet. Die Podcast-Folge ist schon wieder richtig lang geworden. Und wir sind auf jeden Fall weiterhin ganz gespannt, mit euch in die Normandie fahren zu können und freuen uns selber schon richtig auf die Fahrt. Und jetzt zum Abschluss haben wir noch ein paar explosive Worte und Grüße von unserem netten Schulreise-Veranstalter aus Sechter. Und in diesem Sinne verabschieden wir uns jetzt schon mal und wünschen allen Beteiligten eine schöne Normandie-Fahrt. Ciao. Tschüss. Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Jens Albrecht von Höffmann Reisen. Wir sind der Reiseveranstalter, der mit der Schule aus Aarhaus in die Normandie fährt. Wir freuen uns, mit euch eine ganz tolle Zeit zu verbringen. Die Fahrer, die wir gleiten, haben richtig Lust auf die Reise und wir hoffen, es geht euch genauso, damit wir eine tolle Zeit haben. Bis zum nächsten Mal.

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