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Gespräch mit Torsten Rommel und Michael Melerski

Gespräch mit Torsten Rommel und Michael Melerski

00:00-19:57

Mit dem inzwischen 25. Tag der offenen Ateliers am 19. November 2023 will der Künstlerbund Dresden e.V. dieser Berufsgruppe den Rücken stärken und wieder mit dem kunstbegeisterten Publikum in Kontakt bringen. Wie das funktionieren soll, darüber sprach Jenz Steiner von coloRadio mit Michael Milerski von der Ateliergemeinschaft Trachenberge und Torsten Rommel, dem Geschäftsführer des Künstlerbunds Dresden.

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Dresden is a city full of artistic potential, and the Open Studio Day allows people to visit artists in their studios, see their artwork, and understand their work and lifestyle. The event supports artists by generating publicity, visibility, and personal connections. However, artists in Dresden face challenges in finding affordable studio spaces due to inadequate support from local politics. The event aims to raise awareness of these issues and improve the conditions for artists. Participating artists like Michael Mielewski offer exhibitions and interactive activities to engage with visitors and explore themes like love and hope. The event showcases the diverse and talented artist community in Dresden and calls for greater support and recognition from the city. Dresden ist eine Stadt voller künstlerischem Potenzial. Man läuft durch die Straßen und nimmt es ganz oft gar nicht wahr, was alles in dieser Stadt an Potenzial, an Menschen steckt, die künstlerisch aktiv sind. Eine Chance das wahrzunehmen ist der Tag der offenen Ateliers hier in Dresden, der steht vor der Tür am 19. November und ich spreche jetzt mit Thorsten Rommel, Geschäftsführer vom Künstlerbund Dresden und mit Michael Mielewski, Teilnehmer des Tages der offenen Ateliers. Schön, dass ihr da seid. Hallo. Was erwartet mich da am Tag des offenen Ateliers und wo und wie kann man sich das vorstellen? Die offenen Ateliers finden im Stadtgebiet Dresden nicht nur statt, sondern auch im Umland. Bildende Künstlerinnen und Künstler öffnen ihre Ateliertüren. Man hat die Möglichkeit, die Künstler dort am Ort ihres Schaffens zu besuchen, sie kennenzulernen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, sich natürlich auch die Kunstwerke anzuschauen und so einen ganz einmaligen Einblick in die Arbeit und letztendlich auch Lebensweise der Bildenden Künstlerinnen und Künstler zu gewinnen. Wie geht es den KünstlerInnen in Dresden momentan nach den Corona-Ferien und mit einem Hoch und Runter? Na ja, die Corona-Ferien waren deutlich zu lang, muss man sagen und natürlich auch mit deutlichen wirtschaftlichen Einbußen verbunden und wenn wir uns jetzt über die offenen Ateliers Dresden unterhalten, ist das natürlich auch das Thema der Atelierräume und das ist ein schwieriges und problematisches Thema hier. Bildende Künstlerinnen und Künstler haben kaum Möglichkeiten, für sie sinnvolle Ansprüche, ihren Bedarfen entsprechenden, bezahlbare Atelierräume zu bekommen. Da hat die Kommunalpolitik in den letzten Jahren nicht ordentlich und nicht gut gearbeitet und so ist das ein wichtiges und sehr relevantes aktuelles Thema. 25. Jahrestag der offenen Ateliers steht jetzt an mit dieser Veranstaltung. Wie kann so eine Veranstaltung die KünstlerInnen in Dresden unterstützen? Sie unterstützt sie, indem sie einfach zum einen natürlich Öffentlichkeit und Sichtbarkeit generiert, aber eben, und das ist es an der Stelle auch, dieser persönliche Kontakt, dieser Austausch, dieses sich kennenlernen, auch zu verstehen, nicht nur die Kunstwerke vielleicht zu verstehen oder kennenzulernen, sondern eben auch die Menschen, die dahinter stehen und dann mit ihnen ins Gespräch zu kommen und auch zu erfahren, unter welchen Rahmen Bedingungen, unter welchen Arbeitsbedingungen arbeiten die bildenden KünstlerInnen. Das ist, glaube ich, etwas, was wichtig ist, was wichtig ist, dass die Gesellschaft das auch wahrnimmt und erkennt und so insgesamt sich auch als Gesellschaft sich dafür einsetzen kann, dass es den Künstlerinnen und Künstlern an dieser und an vielen anderen Stellen besser geht. Ich glaube, das Besondere an so einer Veranstaltung ist ja auch noch mal, dass man nicht wie sonst vielleicht in eine Galerie geht, sondern wirklich in die Wirkungsstätte der KünstlerInnen, richtig? Absolut, man entert quasi einen ansonsten doch häufig geschlossenen Raum. Man sieht, wie die Künstler arbeiten, welchen Materialien arbeiten, in welchen räumlichen Situationen sie arbeiten und kann so, glaube ich, einen ganz spannenden und einmaligen Einblick in die Schaffenswelt der bildenden Kunst gewinnen. Das ist ja ganz toll, da haben wir gleich einen guten Übergang zu Michael. Du bist ja genau aus dieser Gilde und machst auch deine Räumlichkeiten auf für die Öffentlichkeit. Was erwartet uns, wenn wir zu dir kommen? Wir beteiligen uns schon, also Alexandra Wegbahn und ich, wir beteiligen uns schon eine ganze Weile an diesen offenen Ateliers und machen in diesen Räumen dann in einer Art Ausstellung, wo grafische Arbeiten zu sehen sind und auch Fotografische von mir und das ist ein Teil und dann versuche ich eben bei diesen offenen Ateliers immer eine Aktion mitzumachen, weil ich komme eigentlich vom Theater und mir geht es dann eigentlich auch ein bisschen mit dem Publikum oder mit den Besuchern was zu unternehmen. Was schwebt da euch konkret vor? Also wir haben dieses Jahr Herzstück, das ist eine Idee, wo ich dachte jetzt mit dem Problem, die wir auf der Welt haben, sowas mit Herz zu machen und da bin ich auf dieses Lebkuchenherz gekommen, also über Pulsnetz und man mag denken, das Herz ist ja total kitschig und das ist ja was das soll. Ich habe viel mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet und habe gemerkt, dass bei den Kindern das Herz ein Riesenthema ist, also die haben ganz oft Herzen auf ihren Bildern, die verschenken die dann oder behalten und da dachte ich mir, dass es für die Kinder vielleicht auch ein Hoffnungszeichen ist, also etwas, wo sie sagen, das ist das, was ich mir wünsche. Sie können das wahrscheinlich gar nicht so genau artikulieren, aber das Herz ist für sie ein Symbol, was was öffnet, also diese Öffnung vielleicht auch für einen anderen Blick auf die Welt und das ist das, was uns eigentlich auch vorschwebt, zu sagen, naja einfach mal über Liebe oder über Herz nachzudenken, genau das ist der Punkt. Ich musste da gerade an diese unter Jugendlichen immer populärer werdenden Handgeste denken, mit dem Daumen und dem Zeigefinger so als Herz geformt. Das ist old school, das machen die Erwachsenen, die jetzt die Eltern sind, aber die Kinder und Jugendlichen, die machen so als Herzzeiten, also die drücken Zeigefinger und Daumen aneinander und werfen sich das so als kleine subtile Geste zu. Sehr schön, tolle Sache. Hast du in den letzten Jahren auch immer schon mitgemacht, oder ist das jetzt primär für dich? Naja, also es ist so, dass ich hatte, ich weiß jetzt gar nicht die einzelnen Aktionen mehr, aber ich hatte zum Beispiel eins mit so einem Wesen, was dann erschienen ist und was dann auch gesprochen hat und so eine Sache, dann habe ich auch Aura-Fotografie angeboten, genau und bei der Aktion, die wir jetzt planen, ist es so, dass wir mit Siebdruck arbeiten, also wir werden diese Lebkuchenherzen auf Beutel drucken oder vielleicht auch auf T-Shirts und gleichzeitig beziehen wir Lebkuchenherzen aus Polsnitz, die wir verzieren und dann dort mit anbieten. Mir geht es aber im Vordergrund darum, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen über ihre eigenen Vorstellungen, so dass wir dann vielleicht sogar eine kleine Ausstellung oder eine kleine Sammlung haben von dem, wo sie sagen, Herz oder Liebe, das bedeutet für mich das. Radio ist ja ein Medium, wo man viel mit Kopfkino arbeiten kann. Versuch uns doch mal auf so eine kleine Tour durch eure Ateliergemeinschaft in Drachenwerge mitzunehmen. Wir kommen da hin, was erwartet uns für ein Haus, was erwartet uns, wenn wir reingehen, wie sieht es da aus? Also, wenn man reinkommt, das ist ein Eingang von einem ehemaligen Spirituosenladen oder einer Weinhandlung und das ist auch außen noch so ein bisschen beschriftet und dann geht man eine Treppe hoch und kommt in so eine Art wie einen Hauptraum rein, wo dann andere Räume auch abgehen. Das ist der Arbeitsraum, hauptsächlich von Alexandra Wegbahn und mir. Danach ist so ein Gang und diesen Gang benutzen wir als, also das ist wie so ein Korridor oder Flur als Ausstellungsraum, wo wir dann ganz viele Bilder hängen. Hinten am Ende des Ganges ist dann noch mal ein Arbeitsraum von der Alexandra Wegbahn, den sie benutzt für Kurse mit Kindern und Jugendlichen. Also sie fängt an mit anderthalb Jahren, sobald die Kinder laufen können, können die dort malen und zwar großformatisch und je größer sie werden, umso kleiner wird dann das Format, genau. Und das stellt sie dort auch mit vor und genau, dann gibt es vielleicht was zu trinken, zu essen und ein bisschen Kaffee und so, genau. Ja, super. Jetzt meine Frage nochmal an Thorsten. Diese gesamte Veranstaltung, die sich nicht nur aufs Stadtgebiet, sondern darüber hinaus auch erstreckt, was kann die auch kulturpolitisch für einen Impact haben auf die Stadtpolitik zum Beispiel? Ich glaube schon, dass sie, ich habe ja vorhin von Wahrnehmung und Sichtbarkeit gesprochen. Es nehmen dieses Jahr, bisher haben sich angemeldet an die 70 bildenden Künstlerinnen und Künstler. Ich gehe davon aus, es werden auch noch mehr werden. Man sieht also, wie viele bildende Künstlerinnen und Künstler es gibt, wie vielfältig sie sind und ich glaube gerade, dass das Raumthema eines ist, wo die Politik an der Stelle auch sehr gut anknüpfen kann. Wo brauchen die Künstler in Dresden am meisten Unterstützung von der Stadt? Am meisten Unterstützung brauchen sie zum einen, was ist, ich wiederhole mich, beim Raumthema, die Förderung von bezahlbaren Atelierräumen, dafür auch Strukturen zu schaffen, nicht nur einfach Immobilien zur Verfügung zu stellen, was schon mal ein sehr guter Anfang wäre. Auch daran ist bisher die Politik ja gescheitert bei uns in der Stadt, leider Gottes, aber grundsätzlich dort eben zu unterstützen und zu fördern. Und ansonsten geht es, wir haben es ja bei Corona gesehen, die Krisenresilienz der bildenden Künstlerinnen und Künstler, der Kunstschaffenden, Kulturschaffenden insgesamt ist ja wirklich auf einem sehr niedrigen Level gewesen. Das heißt, Corona hat sie sehr schnell in sehr prekäre Situationen reingeworfen und da eben krisenresilienter zu sein, wirtschaftlich stabiler aufgestellt zu sein, bedeutet letztendlich eben auch bessere Möglichkeiten zu generieren, über ihre künstlerische Arbeit Geld zu verdienen. Und das steht und fällt in der bildenden Kunst, bei den bildenden Künstlerinnen und Künstlern damit, dass sie auch für ihre Ausstellungstätigkeit und für ihre Konzeptionstätigkeit vernünftig bezahlt werden, was wiederum bedeutet, dass wir da viel mehr Geld im Fördertopf, im Kulturhaushalt haben müssen. Hat das generell was mit der Wahrnehmung der Politik von Kunst zu tun, dass das nicht verfolgen genommen wird oder in dem Maße verfolgen genommen wird, was Kunst leisten kann für eine Stadt, für ein Bundesland, für eine Gesellschaft? Ich glaube, dass es schon in Teilen daran liegt, dass das Verständnis, was du gerade beschreibst, was Kunst und Kultur leisten kann, zu stark dann der Fokus auf das Thema der sogenannten Hochkultur gerichtet wird und dass nicht verstanden wird, was die freie Szene, was eigentlich die Menschen, die das Fundament bilden, was die eigentlich dafür leisten, was deren Mehrwert dafür ist und dass es ohne die gar nicht funktioniert. Der Fokus beim, sagen wir jetzt mal Stadtmarketing, Image, Tourismus fokussiert dann eben doch auf die großen Häuser, auf die institutionalisierten Einrichtungen und eben nicht so sehr auf die freie Szene. Aber ohne die freie Szene sind diese Häuser alle letztendlich leere Hüllen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Kunst und eine breit aufgestellte, bunte Kulturlandschaft ja auch ein weicher Standortfaktor ist, für eine Stadt wie Dresden oder so. Also wenn, oder sagen wir mal so, als ich mich entschieden habe, nach Dresden zu ziehen, war einer der ausschlaggebenden Punkte der Gedanke, kann ich es mir vorstellen, mein Leben außerhalb meiner Arbeit dort zu gestalten und das auch so lebenswert zu machen und da spielt es ja auch mit rein, was mich umgibt. Ja, verkauft wird es aber glaube ich immer noch dann, also ich glaube, dass du da dann tiefer reingeguckt hast und da auch dann in diese Szene schon reingeguckt hast, weil das ist, was dich bereichert. Wenn ich mir jetzt vorstelle, eine Firma in Zilligen-Saxony meinetwegen, die jetzt Arbeitnehmer sucht, die wird wahrscheinlich Dresden dann als Kunst- und Kulturstadt verkaufen und dann aber doch wieder auf Semperoper und Co. und SKD abzielen und weniger jetzt auf das, was sich in der freien Szene, in den Offspaces abspielt. Ich glaube, dass ein Punkt ist zu sagen, Menschen brauchen Freiräume und Akteure der Kunst und Kultur sind vor allem welche, die diese Freiräume gestalten können und die sich dann eben auch losgelöst fast von dem, was sie beruflich arbeiten, eben einfach für viele gesellschaftliche Themen engagieren, viel ehrenamtlich unterwegs sind, viel Stadtentwicklung machen, viel soziale Politik machen, die Missstände aufzeigen, aber auch aktiv versuchen, gegen Missstände vorzugehen. Und das sind eigentlich, glaube ich, die Faktoren, die, wenn man es nicht jetzt in der aktuellen Zeit merkt, wann merkt man es dann, wie wichtig diese Menschen sind. Ich denke aber auch, dass junge Leute, die in der IT tätig sind und diesen Schritt nach Dresden machen, nicht unbedingt die Ersten sind, die in der Semperoper in ihrem Abendprogramm irgendwie die Plätze einrennen und die Karten wegkaufen, sondern dass die auch kulturell ein bisschen breiter aufgestellt sind und schon eher ein Interesse daran haben, hey was passiert denn hier noch, außer jetzt Imbiss, Dönerbude, Restaurant, so in meinem jetzt neuen Umfeld oder so. Ich finde das schon wichtig. Absolut, ich meinte damit mehr, wie das sozusagen kommuniziert wird. Ich meine nicht, was jetzt die Menschen dann selber ansprechen, da gebe ich dir absolut recht. Ich meine so, wie wird es sozusagen kommuniziert, wie wird es dargestellt und da sehe ich es halt im Stadtmarketing nicht, dass die freie Szene ausreichend dargestellt wird. Noch eine Frage an Michael, wie schaffst du sonst eigentlich den Draht zu deinem Publikum zu kriegen? Also wenn ich Musiker bin, ist es ja ganz einfach, ich stelle mich auf die Bühne und habe den direkten Kontakt zum Publikum, aber du, wenn du jetzt nicht gerade eine Ausstellung hast, wie trittst du mit deinem Publikum, mit deiner Zielgruppe in Kontakt? Also mit Alexandra zusammen machen wir über mehrere Jahre schon Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen, also in Kamenz schwerpunktmäßig und wir hatten letztes Jahr in Bernstein ein Projekt, ein großes, wo es darum ging, auch ein Stück um Demokratisierung im ländlichen Raum, um Mitgestaltung, Mitbestimmung und so und es ist natürlich die Frage, gerade bei solchen Projekten, wie erreicht man die Zielgruppe und das ist ein Thema, was sich immer wieder stellt, also was immer wieder, ich stelle fest, bei diesen Umzügen, die in Kamenz sind, das ist forstfest, wie viele Kinder und Jugendliche dort eigentlich vor Ort sind und es ist einfach auch schwierig, dort, naja, so einen Anfang zu machen, dass man sagt, okay, hier findet was statt, hier kann ich hingehen, hier kann ich drucken, hier kann ich malen, zeichnen, hier kriege ich was vermittelt, das ist einfach noch nie, ich sage mal, etabliert oder noch nie drin, also das und da leisten wir eigentlich Vorarbeit und manchmal ist es schwer, dort die Zielgruppe so zu erreichen, dass man sagt, das ist gut, das hat funktioniert, genau, also es ist immer wieder neu, es ist immer wieder, genau. Nochmal, um zurückzukommen auf den Tag der offenen Ateliers am 19. November, was sind denn für euch vielleicht so die kleinen Geheimtipps und was sind so die Highlights an diesem Tag, für euch persönlich? Wer jetzt als erstes antwortet, ist mir gleich. Für mich ist das Highlight nicht jetzt ein spezielles Atelier oder eine spezielle Künstlerin oder ein spezieller Künstler, sondern das Highlight ist tatsächlich für mich die Möglichkeit, Kunstgenuss und Kunsterfahrung mit einem dann auch wieder immer neuen Kennenlernen der Stadt zu verknüpfen. Ich gehe ja zu Fuß durch die Stadt, eigentlich entdecke ich die Ateliers der bildenden Künstlerinnen und Künstler und ich entdecke immer wieder auch meine Stadt dann neu, entdecke neue Straßen, neue Ecken und diese Kombination finde ich toll und dann eben mit der Gastfreundschaft der Künstlerinnen und Künstler, Michael hat es vorhin gesagt, bei ihm gibt es was zu essen, was zu trinken, das gibt es bei vielen, Tee, Kaffee, Kekse, selbstgemachten Kuchen, also es ist eine unheimlich nette und tolle Atmosphäre, viele Menschen bummeln an dem Tag durch die Stadt, das ist auch nochmal besonders und vor allen Dingen ist der Tag der offenen Ateliers ja nicht explizit etwas für ausgewiesene Kunstkenner, es ist ja wirklich etwas für jung und alt, für groß und klein und es macht es dadurch wirklich zu einem ganz lebendigen und besonderen Tag in der Stadt. Und Geheimtipp hast du da hin? Für dich persönlich, wo du denkst, da muss ich auf jeden Fall nochmal hin? Für mich persönlich, da muss ich unbedingt noch einmal hin. Also ich habe mir vorgenommen, dieses Mal tatsächlich mal nach Radebeul zu gehen und zu schauen, was ist da eigentlich in den Ateliers los. Oh klasse. Und du, hast du einen Geheimtipp? Naja, mir geht es ähnlich, also für mich ist eigentlich die ganze Aktion schon super und wenn ich jetzt von außen kommen würde, würde ich auf den Plan gucken und dann vielleicht Sachen gucken, die jetzt fußläufig zusammenliegen und mir dann verschiedene Ateliers angucken. Und so einen Plan gibt es ja unter offene-ateliers-dresden.de, richtig? Absolut, da kann man alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler, sind dort gelistet, sind auch auf dem Stadtplan markiert, dass man sich da sehr gut orientieren kann. Klasse. Was gibt es noch zu ergänzen, was haben wir vergessen? Wir haben glaube ich nicht wirklich etwas vergessen, denn Michael hat es ja vorgestellt, dass er bei sich eben die Veranstaltung mit den Lebkuchenherzen macht, es gibt noch diverse andere Veranstaltungen in den Ateliers, es sind Lesungen, es sind kleine Konzerte, es sind Workshops, also auch immer etwas zum selber mitmachen, zum selber erfahren ist dabei, also wir haben da glaube ich ein sehr buntes und tolles, spannendes Programm. Wenn nicht gerade Tag der offenen Ateliers ist, wie am 19. November, was kann ich persönlich machen, um KünstlerInnen in Dresden zu unterstützen? Man kann sie besuchen, mit ihnen ins Gespräch kommen und man kann natürlich ihre Kunstwerke kaufen. Bei mir zu Gast im Studio waren Torsten Rommel, Geschäftsführer des Künstlerbundes Dresden und Mitorganisator, Organisator des Tags der offenen Ateliers am 19. November hier in Dresden und im Umland und Michael Mielewski, er ist auch Mitteilnehmer dieser Reihe des Tages der offenen Ateliers und arbeitet mit in der Ateliergemeinschaft Rachenberge. Danke für euren Besuch und viel Erfolg am 19. November. Vielen Dank für die Einladung.

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