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Jenny and Christin welcome listeners to their podcast "Mindfulness" and discuss Jenny's journey into coaching. Jenny explains that her interest in coaching began with a Human Design reading and a tarot card called "The Void". She then discovered a coaching platform called Creator and felt it was a sign to pursue coaching. Jenny enrolled in the coaching program, which focused on inner child work and personal development. After completing the first three months of the program, Jenny continued her training and became a certified life coach. She specializes in transformational coaching, inner child work, self-worth, self-love, and the dynamics of masculine and feminine energy in relationships. Hallo und herzlich willkommen beim Podcast Mindfulness mit Jenny und Christin. Hallo und herzlich willkommen zurück zu unserem Podcast Mindfulness mit Jenny und Christin. Wir wollen euch auf jeden Fall herzlich begrüßen und heute wollen wir mal ein bisschen über unsere liebe Jenny sprechen. Sie kann ja erstmal kurz Hallo sagen, dass ich jetzt hier nicht gleich das Wort komplett übernehme. Ja, hallo ihr Lieben und einen wunderschönen Montag. Ich hoffe, euch geht's gut. Ich hoffe, ihr seid gut in eurer neuen Woche gestartet. Wir sind es auf alle Fälle und ich freue mich heute riesig, dass wir mal ein bisschen über das Coaching-Thema reden können, über meine Berufung. Und ich bin schon ganz gespannt, Christi, was du für Fragen vorbereitet hast. Genau, ich habe mir quasi ein paar Fragen überlegt, dass wir euch einen Überblick geben können, was Jenny als Coach macht, was sie für eine Ausbildung gemacht hat. Da so ein paar Details. Vielleicht gibt es ja auch Leute, die uns zuhören, die auch interessiert werden, eine Ausbildung als Life Coach zu machen. Ja, was sie da so für kleine, vielleicht Meilensteine hatte. Wie auch immer, wir fangen, würde ich sagen, einfach an. Und genau, ich fände es eigentlich ganz cool, liebe Jenny, wenn wir erstmal damit anfangen, wie du zum Coaching gekommen bist. Also gab es ein bestimmtes Event oder ein Gespräch mit einer Person oder vielleicht auch eine Person, der du irgendwie folgst, die quasi auch diese Ausbildung gemacht hat. Wie bist du zu dieser Ausbildung gekommen? Das würde mich auf jeden Fall als allererstes interessieren. Ja, da muss ich auf jeden Fall ein bisschen weiter ausholen. Also es wird jetzt eine kleine Märchenstunde aus meinem Leben. Und zwar hat es alles eigentlich damit angefangen, ich glaube, das hatte ich auch letzte Woche in der Folge schon erzählt, dass eine Freundin mich auf Human Design gebracht hatte. Und daraufhin hatte ich mir ein Human Design Reading gebucht. Das war im Oktober 2022, genau. Und in dem Reading wurde mir eine Tarotkarte gezogen und zwar The Void heißt die Karte. Und ja, das habe ich erstmal so stehen lassen, habe mich dann auch mit dem Thema weiterhin befasst. Und dann im Dezember rum hatte ich bei Insta eine Werbeanzeige geschaltet bekommen, wo es quasi um Creator ging, um diese Coaching-Plattform. Und ja, die haben dort quasi angeboten, dass man sich ein Buch nach Hause bestellen kann, wo man nur die Versandkosten zahlt. Und da dachte ich, perfekt für die Feiertage, das mache ich auf alle Fälle. Und dann kam das Buch bei mir an und ich habe gelesen, gelesen, gelesen. Und auf einmal, mitten im Buch, wurde über diese Tarotkarte The Void geschrieben. Und ich dachte mir, das ist ein Zeichen, das ist meine Ausbildung. Und dann habe ich angefangen zu googeln und dachte mir, das hört sich einfach nur perfekt nach meiner idealen Lösung momentan an. Ich habe eh was gesucht, wo ich mich selber weiterentwickeln kann. Wollte ja gar nicht erstmal, sage ich mal, meinen Beruf wechseln, sondern wollte einfach was finden, wo ich einfach immer sicherer werde. Gerade auch im Bereich Lebenskrisen, wie ich damit umgehe, wie ich vielleicht damit auch mit meinem Umfeld dann besser umgehen kann. Und wie es der Zufall so wollte, hatte diese Ausbildung dann schon Anfang Januar gestartet. Und so bin ich eigentlich zur Coaching-Ausbildung gekommen. Habe das dann erstmal die ersten drei Monate, weil man das so splitten kann, erstmal nur den ersten Teil für mich gemacht. Und war dann so angefixt, dass ich dann quasi den restlichen Teil noch mit hinten dran gehangen habe. Und war dann neun Monate später fertig ausgebildeter Life-Coach. Genau. Sehr gut. Kannst du vielleicht noch ein bisschen mehr auf die Themengebiete eingehen? Du hast ja gesagt, die ersten drei Monate waren quasi so für dich. Also kann ich mir das so vorstellen, wenn man diese Coaching-Ausbildung anfängt, dass man sich dann quasi erstmal ganz, ganz intensiv mit sich selber beschäftigt? Genau. Also gerade im Bereich Life-Coaching oder Coaching allgemein ist es ja natürlich so, dass das keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Und demzufolge können beispielsweise auch die Ausbildungen ganz, ganz unterschiedlich variieren. Bei der Creator-Plattform ist es nun mal so, dass sich insbesondere mit dem inneren Kind ganz intensiv beschäftigt wird. Die haben eine eigene Coaching-Methode entwickelt, nennt sich die Liegende Acht. Also man beschäftigt sich sehr viel damit, wo sind die Glaubenssätze beispielsweise früher entstanden. Da geht es sehr, sehr viel darum, die eigenen Gefühle erstmal kennenzulernen, die überhaupt wahrzunehmen, zu fühlen. Und beispielsweise die dann zu transformieren, um natürlich auch nachhaltige Ergebnisse dann irgendwie für sich selber herbeizuführen. Und demzufolge haben sich die ersten drei Monate erstmal nur darum gedreht, quasi sich seine eigene Vergangenheit anzuschauen, die Glaubenssätze zu beleuchten. Ja, zu schauen, Mutter-Vater-Verhältnis, wie da allgemein dieses Familienkonstrukt einfach funktioniert bei einem selbst. Dieses komplette Wissen, was man dann über sich selber hat, weil es ist einfach nun mal so, dass wir selber so viele Trigger-Punkte haben, dass es Sinn macht, sich damit erstmal selber auseinanderzusetzen, weil wir ziehen unweigerlich dann Coaches in unser Leben später, die einfach unsere Spiegel sind, unsere Trigger sind. Und da einfach, ja, meines Erachtens braucht man einfach da das Bewusstsein, dass man an sich selber so intensiv gearbeitet hat, um natürlich dann auch anderen Menschen irgendwie eine Hilfe sein zu können, eine Stütze sein zu können. Okay, und als du dann die drei Monate für dich abgeschlossen hast, ging es dann quasi darum, dass du Menschen coachen kannst. Also, dass du quasi dein eigenes Coaching so ein bisschen für dich abgeschlossen hast. Und dann ging es darum, wie gehe ich mit Menschen um, die ich coache? Genau, dann wurde einem quasi diese Methode der liegenden Acht an die Hand gegeben, wo man sich dann damit beschäftigt hat, wie kann ich jetzt aber auch diese Methode quasi bei einem potenziellen Kunden, bei einem Coach hier anwenden. Genau, und demzufolge konnte man dann beispielsweise innerhalb von Übungscoachings gerade untereinander mit seinem, ja, mit seinem Buddy, den man sich dann dort besucht hat, über die Zeit hinweg immer wieder üben und hat dann quasi versucht, diese Methode an der gegenüberliegenden Person anzuwenden. Und warst du damals aufgeregt vor deinem ersten Coaching? Ja, sehr, sehr, sehr doller. Wann war das ungefähr? Also, wie weit warst du da in der Ausbildung drinne denn schon? Man muss sagen, ich habe separat oder parallel, besser gesagt, zu der Ausbildung schon meinen ersten Coaching privat betreut und habe da schon an einem eigenen Workbook gearbeitet und habe quasi einmal während der Ausbildung geübt und einmal mit diesem Coachee, den ich damals, ja, erstmal kostenfrei betreut habe, ja, schon üben können, aber habe halt da schon meine eigene, meinen eigenen Stil quasi entwickeln können, was ganz cool war. Und da war ich sehr, sehr aufgeregt, weil das war ein Mann, das war für mich, ja, ganz, ganz ungewohnt, Männer mit Gefühlen wahrzunehmen, sie darin zu halten, begleiten zu können, was eigentlich gerade in Europa eigentlich, ja, schon sowas ist, das nicht so alltäglich ist, dass wir Männer weinen lassen und das nicht als Schwäche ansehen, sondern das eigentlich, ja, willkommen heißen und eigentlich wunderschön ist, dass die Männer sich da auch uns gegenüber öffnen können. Von daher bin ich da auch selber nochmal sehr, sehr gefestigt geworden über die Zeit hinweg, dass ich gemerkt habe, auch das kann ich beispielsweise. Aber explizit war ich schon, also ich war schon sehr, sehr aufgeregt am Anfang, weil ich halt nicht sicher war, ob ich überhaupt diesen Rahmen halten kann, diesen Raum bieten kann, um jemanden da so in seinem Gefühl erstmal, ja, verweilen zu lassen. Ja. Und hast du während der Zeit für dich schon mitbekommen, welche Art von Coaching du gerne anbieten möchtest? Weil Live-Coaching ist natürlich immer ein sehr, sehr großer und breiter Begriff, sage ich mal, gell? Also den kann man ja auf viele Lebensbereiche irgendwie runterbrechen. Aber gibt es für dich bestimmte Bereiche, die dich mehr interessieren? Oder vielleicht auch für unsere ZuhörerInnen, die vielleicht auch überlegen, ein Coaching zu machen? Also welche Bereiche bietest du speziell an? Ja, also ich fühle mich sehr, sehr wohl im Bereich grad Transformationsprozessebegleitender, innere Kindarbeit, das geht ja damit wirklich einherzuschauen. Was sind meine alten Glaubenssätze, was ist da eigentlich in der Kindheit alles so vorgefallen, um das dann beispielsweise aufzulösen durch das Fühlen und dann natürlich auch die Transformation irgendwie einleiten zu können. Das ist was, was mir sehr, sehr viel Spaß macht, das einfach zu begleiten, zu sehen, wie schnell Menschen da einfach wachsen können, durch ihre Ängste gehen können, wie schnell, ja, sich teilweise Leben verändern können. Da spielt natürlich das ganze Thema Selbstwert, Selbstliebe einen riesengroßen Teil, was für mich meines Erachtens der Schlüssel zu allem ist. Also wenn wir unser Selbstwert stärken, ein gutes Fundament aus Selbstliebe haben, dann können wir einfach so, so viel einfach für uns selber auch einstehen, für uns selber Entscheidungen treffen, die uns dann einfach irgendwie weiterbringen bzw. näher zu uns selber bringen. Das begleite ich sehr gerne. Das zweite große Feld, was mich sehr interessiert, ist einfach diese Polarität von Mann und Frau, also feminine, maskuline Energie, wie Beziehungen funktionieren, warum Beziehungen beispielsweise nicht mehr funktionieren, warum das manchmal außer Balance kommt. Also auch das ist ein Bereich, der mir sehr, sehr viel Freude bereitet und wo ich sehr, sehr gerne Coachings ansiedle. Sehr schön. Dann gehen wir nochmal einen ganz kleinen Schritt zurück. Also du hast ja bei Creator die Ausbildung gemacht und ich weiß am Ende, ich weiß gar nicht, ob du deinen Abschluss dann schon hattest oder ob du kurz davor warst, aber du bist ja letztes Jahr auch zu diesem großen Creator-Festival nach Köln gefahren, richtig? Genau, ja. Und da wollte ich dich gerne noch mal fragen, erstens, wie war das, weil das wird ja bei Instagram, es ist ja Wahnsinn, wie viele Menschen da sind und wie viele sehr, sehr bekannte Speaker dann auch auf der Bühne stehen, die dann wirklich die Massen begeistern, wie du das Festival für dich wahrgenommen hast und ob es vielleicht einen besonderen Talk gab oder vielleicht auch mehrere, die dich besonders berührt haben oder wo du so besonders gemerkt hast, oh, das resoniert mit mir, da spüre ich, dass sich dadurch auch bei mir selber was verändert hat. Also dieses Festival war für mich eine der größten Herausforderungen in dem letzten Jahr, weil das war sowas von außerhalb meiner Komfortzone, erstmal da alleine hinzufahren. Ich habe mir da das erste Mal ein Hotelzimmer mit einer Person geteilt, die ich noch nicht kannte. Ja, dann einfach diese Menschenmassen, das ist eigentlich was, was überhaupt nicht mein Ding ist und es war alles sehr extrovertiert, sehr viele Menschen, die sich quasi gerne präsentiert haben, die gerne über sich selbst gesprochen haben. Also alles eigentlich Dinge, die ich so gar nicht von mir oder die ich gar nicht gerne mache und deswegen hat mich dieses Wochenende unwahrscheinlich gefordert, weil man natürlich auch irgendwie sich vernetzen wollte. Also ich wollte ja auch quasi inspirierende Gespräche führen und das geht ja natürlich dann aber auch nur, wenn ich aus meiner Komfortzone raus trete und mich zeige. Und das hat für mich sehr, sehr gut funktioniert. Ich durfte da aber natürlich auch nochmal mitbekommen oder feststellen, dass es vollkommen okay ist, wenn man nicht die krasse Rampensau ist, sondern man kann auch sich sehr, sehr gut selber zeigen oder über sich selber reden, in einem kleineren Umfeld vielleicht bei den Talks, ich sag mal in den Pausen einfach nur mit anderen Besuchern, die sich vielleicht genauso fühlen. Und deswegen eigentlich das Schönste an dem ganzen Wochenende waren die Menschen, die ich halt nicht auf der Bühne gesehen habe, sondern die Menschen wie du und ich, die sich dann dort beim Essen oder in irgendeiner Schlange getroffen haben und wo man dann angefangen hat, über das eigene Leben zu sprechen, dann wieder festgestellt hat, wie viele Parallelen es da gibt. Da wurden wieder Handynummern ausgetauscht. Ich habe da auch einen ganz, ganz netten jungen Mann kennengelernt, der wiederum hat mir gesagt, meine Mama ist Schamanin, bei der hatte ich dann wieder eine Rückführung. Also man hat dann wieder gesehen, wie da eins ins andere gepasst hat. Und tatsächlich, also den besten Talk fand ich von Dieter Lange auf der Bühne. Das finde ich einen ganz, ganz inspirierenden Mann. Ich liebe seine Art, Worte einfach zu wählen oder zum Ausdruck zu bringen. Und von daher, dieser Talk hat mich wirklich am allermeisten inspiriert und nachhaltig vor allen Dingen beeinflusst. Super, sehr schön. Und ich denke auch, dass bei solchen Events, wie du es gerade schon gesagt hast, so diese kleinen Momente, man steht vielleicht auch irgendwo alleine und dann treffen sich auf einmal die Augen mit jemand anderem und dann geht man einfach mal hin und quatscht halt einfach. Und ja, das sind glaube ich so die kleinen Momente, die solche Events auch ausmachen. Weil diese großen Shows, klar macht man sich da wahrscheinlich auch einen Tiefen, aber wenn du sagst, zum Beispiel von Dieter Lange, das hat dich sehr berührt und auch nachhaltig geprägt, dann ist das auch wunderschön. Aber ich glaube auch, dass diese Talks, wenn du den ganzen Tag nur diese, also du kriegst ja die ganze Zeit nur Input, ne. Also das ist ja auch wahnsinnig anstrengend wahrscheinlich. Und das über Tage hinweg. Und vor allen Dingen war ja da Tony Robbins da. Das war vier Stunden Power-Auftritt. Also das war unfassbar, was das für eine Energie in dieser Langpest-Arena geherrscht hat. Mit 16.000 Mann, die da drin waren. Und das war auch alles faszinierend, das mal mitzuerleben und da aus sich herauszukommen. Aber das war halt auch wieder für mich so das Zeichen, das ist mir halt too much. Also ich bin kein Mensch, ich stehe nicht hinter dieser permanenten Selbstoptimierung. Ich resoniere mit vielen Dingen, die er sagt und finde auch wirklich faszinierend, was er auf die Beine gestellt hat. Und ich bin auch immer ein Freund davon, von diesen Gedankenformen, unserer Realität. Und wir dürfen selbst für uns einstehen und unser Glück in die Hand nehmen. Aber für mich ist es halt oftmals mit ein bisschen zu viel Druck, ein bisschen zu viel, wir müssen funktionieren. Und deswegen finde ich einfach auch andere vielleicht kleinere Speaker wiederum ganz, ganz inspirierend, die mal eine ganz andere Perspektive aufweisen. Wir dürfen im Jahr 2024, wo wir permanent die Beschallung von Social Media und von äußeren Reizen allgemein haben, dürfen wir einfach mal wieder einen Gang zurückschalten, um zu gucken, was denn für uns aber wirklich zählt. Richtig, weil wir sonst so sehr im Außen sind und überhaupt nicht mehr richtig fühlen, was wir überhaupt wollen, also was wir persönlich wollen. Weil wir uns das immer kontinuierlich vergleichen und denken, oh, wenn die das so machen, dann muss ich das auch so machen. Weil es ist natürlich auch so ein Festival, es ist eine Werbeveranstaltung. Also da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Das wissen wir schon, wenn wir so ein Ticket kaufen, dass auch dort wieder vor Ort Angebote auf uns lauern. Sei es die nächste Ausbildung, die wir machen können. Sei es beispielsweise irgendein Funnel-Programm, dass wir jetzt unser Online-Marketing anfangen auf den Markt zu bringen. Sei es, dass wir ja selber irgendein Coaching buchen. Also da gibt es ganz, ganz viele Möglichkeiten, dort vor Ort auch wieder zum Käufer zu werden oder animiert zu werden. Und das ist natürlich auch der Punkt, wo ich mich hinterfragt habe, wie schnell oder wie weit will ich denn noch, brauche ich denn jetzt aber wieder dieses Modul? Muss ich jetzt schon das Creator-Ticket für 2024 kaufen? Und das finde ich ganz, ganz spannend, weil da zeigt sich, wie weit bin ich eigentlich wirklich in der Entwicklung, in der Persönlichkeitsentwicklung und wie weit bin ich vielleicht auch bei mir selber, um mich einschätzen zu können, brauche ich das jetzt wirklich? Oder mache ich das jetzt nur, weil das 16.000 Mann um mich herum auch so tun oder vielleicht auch schon das Ticket gekauft haben? Ja, okay. Du hast ja dann deinen Abschluss gemacht und dann bist du ja eigentlich erst mal ins Ausland gegangen. Du hast ja dann eben auch schon deine ersten Coachings gemacht und wurdest gebucht. Vor ein paar Wochen hast du ja dann erzählt, dass du jetzt nochmal eine Zusatzausbildung gemacht hast. Und da wollte ich dich gerne nochmal fragen, was so der Unterschied zwischen dem Live-Coaching ist und dem Spiritual-Live-Coaching, das du nochmal extra gemacht hast. Also dass du vielleicht sagen kannst, warum du das jetzt zusätzlich noch gemacht hast, also was dich interessiert? Genau, also die Ausbildung habe ich eigentlich zusätzlich gemacht, weil mich natürlich das ganze Thema Spiritualität sehr, sehr interessiert und vor allen Dingen auch, weil dieses Zusatzmodul auf Englisch war. Ich wollte mich einfach selber wieder herausfordern. Ich wollte selber einfach auch in der englischen Sprache nochmal sicherer werden, um natürlich auch zusätzlich englische Kunden betreuen zu können. Und für mich ist es einfach die Möglichkeit, nochmal tiefer in dieses ganze Thema Gesetz der Anziehung, Energien, das ganze Zusammenspiel von Mensch und Körper, Seele in Verbindung mit dem Universum. Das finde ich ganz, ganz spannend. Also das war eigentlich, sage ich mal, so ein Add-on, was ich für mich selbst gemacht habe, weil ich natürlich hier auch die Zeit nutze, gerade hier auf Kopenhagen, was sehr, sehr spirituell ist, um natürlich auch mich dahingehend weiterzuentwickeln, zu schauen, könnte ich mir vorstellen, aber dann auch auf so einer Insel mich mal niederzulassen und beispielsweise hier vor Ort Coachings anzubieten. Und da ist natürlich hier, sage ich mal, das Verständnis für einen spirituellen Life Coach viel größer noch oder wird noch viel, viel mehr vielleicht gebucht, wie, sage ich mal, nur einen Life Coach, wie wir das vielleicht eher in Europa bräuchten. Sehr schön. Also ich finde es auch super schön, dass du die Herausforderung angenommen hast, das in Englisch zu machen, weil man sich dadurch natürlich auch viel breiter aufstellen kann, wenn man dann auch Coachings in Englisch sicher anbieten kann. Und das war wieder so eine Art wie ein eigenes Coaching, weil ich war da schon wieder so vom Glauben, kann ich das schon, bin ich überhaupt schon fluent, also flüssig, fließend genug in Englisch. Aber man sieht, ja, man bekommt das alles hin und das sind alles nur Dinge, die wir uns selber erzählen, weil komischerweise die Leute um einen herum, die spiegeln einem das Ganze anders, die sagen, du kannst doch Englisch, was machst du dir da Gedanken an? Es gibt Menschen, die können viel, viel weniger Worte und gehen schon nach außen. Sehr schön. Denn jetzt da draußen Leute sind, die sagen, ich würde gerne ein Coaching mit Jenny buchen. Wie läuft das denn ab? Kannst du mal erzählen, wie so die Kontaktaufnahme zu dir ist, worüber wir dich erreichen können und wie dann so die nächsten Steps sind, dass die Leute einfach mal abgerutscht werden und wissen, wie sie an dich herantreten können? Genau, also momentan ist es noch so, dass meine Landingpage und mein Leadmagnet und meine Webseite, die sind gerade noch im Aufbau. Aber für alle anderen, ihr könnt mich über Instagram jetzt schon erreichen. Und ich schreibe euch auf jeden Fall meine Kontaktdaten auch in die Shownotes unten rein. Von daher scheut euch nicht zurück, mich beispielsweise bei Instagram als Direktmessage anzuschreiben, wo ihr mir einfach reinschreibt, dass ihr Interesse habt, dass wir uns mal kennenlernen. Das Kennenlerngespräch ist bei mir immer kostenfrei und wir lernen uns da ganz in Ruhe kennen. Ihr sagt mir einfach, wo ihr euch gerade befindet im Leben, was euch so umhertreibt, was euch vielleicht blockiert. Und dann schauen wir ganz, ganz individuell, wie wir euch weiterhelfen können. Das ist einmal eins zu eins natürlich möglich, dass wir quasi eins zu eins Coachings durchführen, die dann immer in der Regel so circa 90 Minuten andauern. Und dann gibt es aber die Möglichkeit, euch auch über Wochen hinweg betreuen zu lassen. Da würde ich dann euch beispielsweise auch ein Workbook an die Hand geben, dass ihr dann natürlich auch selbstständig was bearbeiten könnt, wo wir uns wiederum drüber unterhalten. Und ihr hättet dann auch noch gleichzeitig einen WhatsApp-Support, wo natürlich auch, da müssen wir uns nichts vormachen, im Alltag kommen so, so viele Trigger hoch, sei es mit dem Kind, mit dem Partner. Und manchmal ist man einfach an dem Punkt, dass man sagt, ich bin gerade mitten im Coaching drin, eigentlich habe ich die Tools, aber ich weiß gerade nicht, wie ich sie anwenden soll. Und da ist es natürlich immer sinnvoll, mir einfach eine Sprachnachricht drauf zu sprechen und zu sagen, das und das belastet mich gerade und ich kann euch dann auch sofort antworten, weil es ist einfach schwierig, innerhalb vom Coaching-Prozess, sich mit Angehörigen zu unterhalten oder mit Freunden, die sich aber gerade nicht mitentwickeln. Und deswegen biete ich immer sehr, sehr gerne so einen WhatsApp-Support an, dass man einfach da nochmal auf mich zurückgreifen kann. Sehr schön. Jetzt haben wir ja quasi über viele Themenbereiche schon gesprochen. Ich würde gerne noch ein bisschen mehr auf das Persönliche eingehen wollen. Kannst du sagen, dass du dich persönlich mit dem Coaching interessierst? Kannst du sagen, dass du dich persönlich durch deine eigene Coaching-Ausbildung verändert hast? Vielleicht nur geworden, konntest du Glaubenssätze durchbrechen, die du vielleicht auch teilen möchtest? Und hast du dadurch auch dein Umfeld verändert? Das würde mich auch gerne, dass du da vielleicht nochmal so ein bisschen persönlich erzählst, wie dich das Coaching in deinem eigenen Leben verändert hat, weitergebracht hat, Ja, also, dass mich das Coaching verändert hat, kann ich zu 1.000% bejahen. Und ich würde auch immer, immer wieder diese Ausbildung machen. Ich würde mich immer, immer wieder der Persönlichkeitsentwicklung öffnen, weil allein zu sehen, was ein Jahr bewirken kann, das ist für mich immer noch unfassbar. Also, wenn ich mich sehe, vor zwei Jahren oder selbst, ich habe jetzt mal genau vor einem Jahr zwei Bilder von mir nebeneinander gehalten. Ich sehe aus wie ein total anderer Mensch. Ich fühle mich komplett anders. Und natürlich, da ist nur diese Ausbildung der eine Baustelle davon. Also, die eigentliche Arbeit, dass das richtig, richtig anstrengend wird und dann einen selber fordert, das kommt ja erst danach. Und ich glaube, dass wir das immer noch herbeiführen müssen, weil es wird kein Coach auf dieser Welt zu euch kommen und euch ins Glück verhelfen. Das könnt nur ihr selber. Wir zeigen euch die Tools, wir nehmen euch dann an die Hand. Aber ihr seid ja diejenigen, die die neue Realität kreieren müssen. Und das ist das, was ich immer noch versuche zu verinnerlichen. Und ich liebe, dass es so ein Prozess ist, der niemals aufhört. Wenn wir denken, der Trigger ist überwunden, wir haben ein Thema geheilt, dann kann sich das trotzdem noch mal in drei, vier Wochen erneut zeigen. Oder in einem anderen Lebensbereich. Und das Schöne ist ja, dass wir zum Beobachter uns selbst werden. Wir erforschen uns selbst auf so einer tiefen Ebene, dass wir einfach verstehen, wie unfassbar wertvoll wir selber sind. Wenn wir das verstanden haben, dass wir diejenigen sind, die einfach, ich sage immer zu anderen, kümmert euch um euch selber, wie ihr euch um die Liebe eures Lebens kümmern würdet. Und das sagt, finde ich, so viel aus, weil wir sind nun mal das Wertvollste, was wir selber haben. Und demzufolge würde ich immer wieder den Weg einschlagen, wie ich es vor anderthalb Jahren getan habe. Ist das vielleicht auch ein alter Glaubenssatz, der durchbrochen wurde, dass du dir selber der wichtigste Mensch bist und dass du ganz viel Liebe und Glück verdient hast? Also bei mir war es so, man muss sagen, ich hatte so gut wie gar kein Selbstbewusstsein, gar kein Selbstvertrauen, keine Selbstliebe. Das, was andere dachten, was ich da habe, das war einfach nur Angst, die ich gekonnt überspielt habe. Und vor mir war ein riesengroßer Glaubenssatz, ich bin nicht gut genug. Den werden auch sehr, sehr viele von euch da draußen kennen. Ich dachte immer, beispielsweise eine 1,3 in der Uni ist schlecht. Oder mein Körper ist nicht gut genug. Meine Leistung ist nicht gut genug. Ich bin nicht gut genug als Freundin damals gewesen. Und das war ein Glaubenssatz, den ich immer noch in mir trage. Das weiß ich auch. Das darf auch so sein. Aber er kontrolliert mich nicht mehr. Er führt mich nicht mehr. Ich nehme ihn wahr, lasse ihn auch manchmal stärker da sein und präsent sein. Und habe dann aber natürlich auch das Verständnis, dass ich sagen kann, okay, da ist gerade noch ein Teil in mir, der darf noch geheilt werden. Da ist vielleicht noch ein Anteil, wo ich mich vielleicht mal wieder stärker darauf fokussieren darf. Ich bin nicht gut genug war ein Riesen-Glaubenssatz. Der ist aber nicht mehr so riesig, wie er mal war. Er leitet dein Leben quasi nicht mehr. Sonst wärst du mutig gewesen und hättest diesen Schritt gemacht. Weil du weißt, dass du ein tolles Leben verdienst. Und das brauchst du dir jetzt gerade auf. Oder halt schon seit Jahren. Letzte Frage für heute. Was würdest du deinem 17-jährigen Ich sagen, wenn du jetzt mit ihr sprechen könntest? Welche Tipps würdest du ihr geben? Was würdest du sagen, worauf soll sie achten? Wie auch immer. Was würdest du, wenn du jetzt die Möglichkeit hättest, zu deinem 17-jährigen Ich sagen? Ich würde sagen, da muss ich immer aufpassen, dass ich nicht zu emotional werde. Das Thema killt mich nämlich ganz schnell. Mit meinem 17-jährigen Ich war ich in einer sehr schwierigen Lebensphase. Versuch nicht zu schnell erwachsen zu werden. Bleibe Kind. Und leg nicht so viel Wert auf die Ratschläge anderer. Vertraue deiner Intuition. Unsere Intuition ist die stärkste Kraft, die krasseste Energie, die wir in uns tragen. Und sobald wir die ignorieren oder abstellen und uns vom Außen leiten lassen und uns denken, dann müssen die Ratschläge der Eltern annehmen. Vielleicht vom Freund fangen wir an, uns von uns wegzuentwickeln. Und nichts ist schwieriger, als da irgendwann die Kurve zu bekommen, um wieder zu uns zurückzukommen. Und nichts ist schöner im Leben, als Kind zu bleiben. Alles mit kindlichen Augen zu sehen, alles leicht zu sehen, das ist auch etwas, was ich als riesengroßen Wert in meiner Partnerschaft haben möchte. Ich möchte unbedingt eine Freundschaft haben, wo man ein Kind sein kann. Und das ein ganzes Leben lang. Sehr, sehr schön. Ich würde gerne auch noch ein paar Sätze zu dir sagen wollen. Ich habe ja jetzt noch kein richtiges Coaching von Anfang bis Ende bei dir gehabt. Du warst ja sehr großzügig und hast mir deine Workbooks zur Verfügung gestellt. Wo ich das eine gerade durcharbeite. Und das ist wirklich super schön aufgebaut. Wo man auch ein bisschen gefühlt von dir an die Hand genommen wird. Was sehr, sehr schön ist, meines Erachtens. Und ich habe ja auch durch unsere Gespräche und durch das Kennenlernen, was wir jetzt so hatten, mitbekommen, dass du einfach ein wahnsinnig optimistischer Mensch bist. Ich finde, du gibst deinem Gegenüber immer das Gefühl, er oder sie darf so sein, wie sie oder er ist. Also man hat das Gefühl, man muss sich nicht verstellen. Man kann alles sagen, man darf alles fühlen. Und es ist so ein wunderschönes Geschenk, was du dem Gegenüber damit gibst. Und das wollte ich dir gerne mal sagen, weil das ist auch so selten leider geworden auf dieser Welt. Weil wir irgendwie immer alle Angst haben, wir müssen irgendeiner Rolle entsprechen oder eine Mauer aufbauen, damit wir dazugehören. Oder wie du es gerade gesagt hast, immer dieses Optimieren, Optimieren, Optimieren und gar nicht mehr einmal durchatmen und eine Pause machen. Und das ist wirklich wunderschön, dass man das bei dir nicht machen muss. Und ich finde es einfach auch so schön, wie du deine Worte wählst, auch wie du deine Texte schreibst. Also alle Texte, die auch bei meinen Formellen bei Instagram sind, sind von Jenny. Und ich finde, das ist ein wahnsinnig großes Talent. Und ich würde mir einfach wünschen, wenn ihr einen Coach sucht, der euch weiterhilft, der euch an die Hand nimmt und irgendwie auf eine schöne, angenehme Art versucht, das Beste aus euch rauszuholen, dann sucht sie bitte. Ich bin ein ganz, ganz großer Fan und würde mir natürlich auch wahnsinnig wünschen, dass du da deinen Weg gehst, dass du da auch erfolgreich bist, weil du hast es auf jeden Fall verdient, weil du machst es ganz, ganz toll. Und ich bin wahnsinnig froh, dass wir uns kennengelernt haben. Danke. Freut mich. Freut mich auch für deine Worte. Das war jetzt ein richtiger Sehnenbalsam. Ja, und das muss man öfter machen. Also ich sage auch immer, if you see something, say something. Und ich finde, wenn man was Schönes sieht an der anderen Person oder wenn man was Schönes fühlt auch, dann sollte man das auch sagen. Viel zu schnell suchen wir nach den kleinen Fehlern und nach dem, was uns aufregt, und werden dann frustriert. Und dann kriegt es unser Gegenüber auch gleich ab. Aber es gibt so viele schöne, kleine Momente. Und ich glaube, wir müssen auch lernen, was das auch für Geschenke sind. Wie sehr uns auch diese kleinen Momente oder diese kleinen Dinge glücklich machen in unserem Lebenbereich. Alleine wenn du jemanden gegenüber sitzen hast, der dir wirklich zuhört, der dir Fragen stellt, der interessiert an dir ist. Das ist schon das größte Geschenk, was dir jemand geben kann. Von daher vielen, vielen Dank. Gerne. Vielleicht soll ich noch eine kleine Inspiration mitgeben als kleine Übung. Vielleicht für die nächste Woche, dass unsere ZuhörerInnen auch Hausaufgaben aufhaben. Sehr gerne, ja. Das war jetzt auch nicht geplant, dass wir das noch mit einem Finger, aber wo du gesagt hast, das Thema Zuhören. Das ist tatsächlich ein Thema, was sehr, sehr viele Paare oder auch sehr viele Eltern mit Kindern belastet. Dass man immer das Gefühl hat, vielleicht auch als Kind, gerade in Bezug zu den Eltern. Meine Eltern hören mich nicht zu, mein Partner versteht mich nicht. Und da ist eine ganz, ganz schöne Übung, wo man sagt, wir sind erlaubt, man setzt sich gegenüber und jeder hat quasi 5 Minuten Redezeit und der andere hört nur zu. Der darf nicht darauf eingehen. Es wird nicht genickt, also nicht bejahend genickt. Es wird nicht mit dem Kopf geschüttelt. Wir rollen keine Augen, sondern wir lassen den anderen einfach sein in seinen 5 Minuten, er darf sich mitteilen. Und diese 5 Minuten können manchmal unwahrscheinlich lang sein, manchmal unwahrscheinlich kurz. Und manchmal möchte man auch vielleicht gar nichts sagen und sich einfach nur anschauen. Macht das einfach mal, lasst euch mal drauf ein und lasst euch mal vor allen Dingen überraschen, was für wunderschöne Gefühle und Emotionen dabei hochkommen können. Ja, super. Das klingt auf jeden Fall nach einer sehr schönen Aufgabe, dass man sich auch mal wieder sieht und hört. Weil das ist ja eigentlich die schönste Form der Liebe. Super. Ja, dann vielen, vielen Dank, liebe Jenny, für das Beantworten der Fragen. Ich glaube, dass das auf jeden Fall eine sehr, sehr schöne Folge geworden ist. Und ich danke dir für deine Offenheit und Ehrlichkeit. Und ich weiß nicht, willst du noch was abschließend sagen? Ich danke dir auf jeden Fall, dass du dir die Mühe gemacht hast, dir die Fragen zu überlegen. Ich freue mich auf jeden Fall schon, wenn wir dann nächste Woche den Spieß rumdrehen, Chrissy. Und dann bist du im Fokus. Dann darf ich mal die Fragen stellen. Und ja, bis dahin hoffe ich natürlich, dass ihr alle gesund und munter bleibt. Ich kann ja schon mal spoilern, in der nächsten Folge bin ich nicht mehr in Thailand. Und dann hören wir uns von einem anderen wunderschönen Fleckchen der Erde. Ja, dann lasst es euch auf jeden Fall gut gehen. Ja, bis nächste Woche. Macht's gut. Tschüss. Wir danken euch fürs Zuhören und bis nächste Woche. Macht's gut.