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Wegen Mikro Welle machen

Wegen Mikro Welle machen

00:00-52:26

Wir haben euer Feedback ernst genommen und unseren Ton verbessert. Jedes Mal ein bisschen besser. KLar jetzt fällt die fehlende inhaltliche Qualität viel deutlicher auf, aber wir haben das versucht mit den ersten Kategorien wett zu machen. Versucht... aber hört selbst.

Podcastcomedyfun
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The speaker discusses the success of their previous episode despite poor sound quality. They also talk about their interest in punk rock music and their recent purchase of a microphone. They share a story about encountering young gamers at a store and reflect on the popularity of streaming and podcasting. Another speaker shares a story about a suspicious visit from someone claiming to be from a telecommunications company. They discuss the potential upgrade to fiber optic internet and the pushy sales tactics they experienced. Ja, einen wunderschönen guten Tag zur ersten offiziellen Folge von der Gezüge Trockenheit. Also, ich war überrascht, dass dieser Müll, den wir letzte Woche hochgeladen haben, wirklich gut angekommen ist. Trotz mangelnder, sehr mangelnder Tonqualität. Und, ja... Ich würde es auch nicht unbedingt Müll nennen, ich würde sagen, das war einfach sehr, sehr großer Bullshit. Ja, ja, ja. Ich finde, da sollten wir schon bei den Begrifflichkeiten auch streng sein. Ja, also ich meine, ich glaube, die Leute, die uns kennen, die wissen, was wir als Müll definieren. Ich meine, wir beide hören uns gern Punkrock an, ja? Und das ist der einzige Scheiß, den es gibt. Auf jeden Fall, ich höre mir auch gerne Punkrock an. Ich höre mir auch Punkrock an, oh Gott. Es geht schon los mit den Memes, richtig gut. Ja, okay. Erzähl mal, was ging bei dir ab so die Woche? Was ist dir so eingefallen? Was liegt dir auf dem Herzen? Ja, also erstmal habe ich die Woche nicht mit diesem ganzen Thema hier... Wir beide haben uns mit dem Thema Sound beschäftigt. Und deswegen hoffen wir jetzt auch, dass der Sound jetzt deutlich besser ist und wir ein bisschen besser klingen. Was allerdings nicht ganz ausbleibt, ist, dass wir möglicherweise so ganz weirde Pausen drin haben. Das liegt einfach daran, dass wir jetzt das erste Mal in der Geschichte von gequirlter Trockenheit sitzen wir nicht gemeinsam in einem Raum. Ja, wir machen uns ein bisschen unverständlich dieses Mal, aber ich glaube, das wird gut. Also, es wird schon stabil. Ich denke auch. Wenn da irgendwas euch komisch vorkommt, dann bitte seht uns das nach. Gerne natürlich in die Kommentare, in die Bewertungen reinschreiben, wenn das euch nicht gefällt. Es ist uns dann egal, aber dann haben wir es mal gesehen. Also, wir tun dann so, als ob es uns interessieren würde und wir ziehen trotzdem weiter durch. Also, wir tun dann gleich die Folge drauf, sind wie wieder in Persona miteinander da und verarschen euch gefühlt. So, ja, hey, geil, wir sitzen wieder zusammen, endlich mal guten Content. Und dann die Folge drauf oder zwei ist es halt wieder alles beim Alten und ihr checkt es dann wahrscheinlich nicht. Wobei man ja jetzt nicht unbedingt sagen kann, dass nur weil wir nebeneinander sitzen, dass es dann guter Content wird. Ja, genau. So ehrlich müssen wir auch sein. Ja, apropos neue Tonqualität. Ich habe mir jetzt so ein lustiges Mikrofon käuflich erworben. Hätte nie gedacht, dass ich diesen Podcast Kassler Lifestyle Fahrt auswähle. Aber das macht man alles als Arbeitssuchender, um irgendwie den Tag schöner zu machen. Ja, es war eigentlich ganz witzig. Ich habe online geguckt nach gutem, durchschnittlichem Mikrofon, weil ich sehe es nicht ein, so 400 Euro für so ein Ding rauszubeuzen. Da habe ich gesehen, boah, Mediamarkt hatte was Geiles im Angebot. Und bei mir im Kiez und Pep, die hatten es halt nicht da. Aber dann habe ich gesehen, gut, das gibt es in der Fiale draußen bei den, wie heißt es, Rimakaden draußen. Also habe ich mir die Mühe gemacht, bin da hingefahren, habe mir dieses Case da geholt. Und da war ein Meer von Menschen für dieses Angebot. Und ich habe mich so dermaßen fehl am Platz gefühlt, weil das waren so... Also noch mehr als sonst, meinst du? Ja, mehr als sonst. Also ich weiß, ich bin immer fehl am Platz. Ich bin auch ein sehr anstrengender Mensch. Aber an dem Tag war es halt wirklich sehr skurril, weil Durchschnittsalter in diesem Mediamarkt war 14. Die alle auf dieses Mikro gegeiert haben. Und ich bin auch so ein Mensch, ich trage einfach gern Kopfhörer in der Öffentlichkeit, damit man mich nicht zumüllt, so nach dem Motto. Und ich habe wirklich auch kurz meine Musik ausgemacht und mir einfach mal diese ganze Geräuschkulisse gegeben. Ich habe durchgehend nur Fortnite gehört, Digger, Wallabruder, Podcasts und Streams. Das waren diese fünf Schlagwörter, die die ganze Zeit diesen Mediamarkt gefühlt haben. Und ich stehe da drin mit meinen 31 Jahren... Und was haben die Kiddies gesagt? Ja, die Kiddies so, hey Digger, lass mal, ich brauche neues Mikro für Fortnite. Ich schwöre, weißt du, das wird so gut für unser Stream und so. Und ich denke mir so, boah, fuck, bin ich jetzt genauso wie die? Also einerseits schön, man bleibt immer noch so ein Kind im Manne, sag ich jetzt mal. Aber ich mache es nicht für Fortnite. Der Unterschied ist, du machst es nicht für Fortnite. Ja, ich glaube, ich werde jetzt sehr offen hier reden, Murkel. Ich glaube, das ist gerade so ein Moment, wo diese peinliche Stille ist, weil ich habe dich gerade ganz schlecht verstanden. Verdammte Axt. Verdammte Axt. Ich wollte, habe dich gefragt, ob denn... Also der Unterschied ist, du machst es nicht für Fortnite. Ich mache es nicht für Fortnite, aber man hat gemerkt, ich finde so in den letzten 5 bis 8 Jahren kann man sagen, jeder will Streamer oder Podcaster werden. So nach dem Motto. Boah, kein Bock zu buckeln. Ich werde fame und labere und spiele Videospiele den ganzen Tag. Bei manchen funktioniert es, bei manchen funktioniert es halt nicht. Also ich glaube, ich lebe nicht weit aus dem Fenster. Das ist ein durchauser Unterschied. Ich glaube, es ist ein Unterschied. Ich wollte gerade sagen, das ist ja ein durchaus berechtigter Einwand. Allerdings ist der halt, den im Podcast davon zu erzählen, schon Quatsch ein bisschen, ein Stück weit. Ja, aber es ist halt witziger Quatsch. Also ich muss jetzt nicht sagen so, hey Leute, ich bin hier heute online bei Fortnite und ich mache jetzt einen 360-Noscope-Kill. So, ähm... Ich glaube, es ist ein durchauser Unterschied. Es ist ein durchauser Unterschied. Jetzt merke ich gerade beengt, beengt, dass ich zu viel gemacht habe. Oh Gott. Ja, äh... Ja geil. Ich mache mir jetzt ein Bierchen auf, weil das ist nüchtern und erträglich. Ja, aber tatsächlich kann ich da gleich anschließen mit meiner Geschichte. Das Internet merkt mich hier gerade, es ist irgendwie eine Katastrophe. Bisher war das immer gut. Ich weiß nicht, warum das jetzt... Oder ich habe eine Idee. Die da oben haben sich verschworen gegen uns. Nee, aber vor kurzem war hier bei mir ein Typ da. Also es hat irgendwie geklingelt. Und ich dachte, okay, Paket bestimmt. Und dann stand ein Typ vor der Tür und hat gemeint, er wäre von der Firma Telekom. Hatte wie so ein Umhängeschildchen gehabt. Und hat mir dann erzählt, ja, Sie haben es bestimmt schon gesehen, hier wird wie gerade Glasfaser ausgebaut. Und da wollte ich Ihnen mal ein Angebot machen, da doch gleich zu Telekom zu wechseln. Und der Vorteil ist, wenn Sie das jetzt gleich bei mir machen, dann müssen Sie den Wechsel nicht bezahlen. Wir übernehmen auch alle Sachen vom Anbieterwechsel. Neuer Router und so weiter und so fort. Und dann habe ich ihm gesagt, ja, das klingt alles nett. Sagen Sie mir, wo ich das finden kann, weil das mache ich nicht zwischen Tür und Angel. Und dann hat er mir gesagt, ja, also normalerweise wird da auch eingelassen. Normalerweise macht er das auch nicht zwischen Tür und Angel. Nee, Kollege, so funktioniert das nicht. Das machen wir nicht. Und dann ging es noch weiter. Dann hat er gesagt, ja, also klar, wenn Sie das jetzt hier nicht bei mir machen, dann müssen Sie es irgendwann auf jeden Fall machen. Und dann müssen Sie es halt selber zahlen. Er hat mir dann auch gedroht, dass es dann teurer wird, wenn ich nicht jetzt sofort den Vertrag unterschreibe. Und dann hat er mir nochmal gesagt, dass er nicht reingelassen wird. Sagen Sie mir, wo ich das da finden kann. Dann hat er mir noch vorgeworfen, dass ich das alles schon per Post bekommen hätte, aber bestimmt weggeschmissen habe, was sein kann. Wenn da Telekom draufsteht, mit dem ich nichts zu tun habe, warum sollte ich das lesen? Und dann hat er noch gesagt, ja, ich habe hier den Flyer dabei, dann kann ich Ihnen zeigen, so sieht der aus. Und dann hat er aus seiner großen Aktenmappe, war ein Flyer drin, der abgeklickt war, wo oben noch ein Edelohr drin war, und hat mit dem hingehalten. Und dann habe ich mir gesagt, Kollege, also wenn du wirklich von der Firma Telekom bist, kann ja sein, stellen wir es uns jetzt mal vor, dass ich mit einem Aktenkoffer voller Flyer, dass wenn jemand sagt, den habe ich nicht bekommen, dass ich dem einen in die Hand drücken kann und sage, hier, den meine ich, kommen Sie bitte auf mich zu. Und vor allem hätte ich da eine Visitenkarte. Wenn der mir die gegeben hätte, ich weiß nicht, ob ich ihn wirklich angerufen hätte, aber die Wahrscheinlichkeit ist ja sehr viel größer, dass wenn er mir einen Flyer und eine Visitenkarte in die Hand drückt, so ein riesiges Scheißding einfach, klippt der so mega episch aus, so klack, klack, und dann kommt so ein heiliger Schein raus. Der heilige Flyer! Von Magenta! Und du hast gesagt, nee, Bruder. Ja, und denkst du, der ist dann zu diesem Kassel gegangen, hat extra deine Butze rausgesucht und dein Internet einfach sabotiert? Da bin ich mir sicher. Witzigerweise habe ich das bei mir im Kiez mit 1&1 oder mit Mnet. Ja, also denen gehören dann da wahrscheinlich bei dir die Leitungen. Ich habe dann mal nachgegoogelt. Es ist wohl wirklich so, dass ich dann die Glasfaser umgebaut habe und irgendwie muss das Glasfaser dann ins Haus rein. Ich gehe aber ehrlich gesagt auch nicht davon aus, dass ich dann diese Umrüstung teilen muss, sondern wenn, dann halt mein Vermieter oder der Anbieter. Ich weiß es nicht. Aber egal wie, in der Art und Weise, ich habe wirklich im Nachhinein gedacht, dass ich freundlich geblieben bin, dann habe ich das dann auch gemacht. Das war so unverschämt. Bei mir mit Mnet war das auch so. Ich habe halt freundlich darauf hingewiesen, ich bin bei der Telekom, ich bin wunschlos glücklich, ich habe dies, das und schieße mich tot. Ja, aber wollen sie nicht Mnet? Und ich habe freundlich darauf hingewiesen. Kurz gesagt, ich war am Abend davor arbeiten und ich war auch ein bisschen verkatert, weil ich mit den Kollegen noch was trinken wollte. Das ist halt immer nicht das klassische eine Bier. Es sind halt einfach mal 8. Dann stehe ich mit 0,8 Promille vor der Tür, gefühlt nur 5 Stunden geschlafen. Ich hatte dann den Tag frei. Er klingelt um 10 Uhr morgens, da scheint mir die Sonne auch nicht aus dem Arsch. Ich habe dann 10 Stunden erklären müssen, warum ich das nicht möchte. Und er blieb hartnäckig. Und an einem Punkt wurde es mir so blöd, ich habe die Tür zugeknallt, aber ich habe gesagt, schönen Tag noch freundlicherweise und einfach meine Tür langsam zugemacht. Und er stand noch eine Minute vor meiner Haustür und hat gesagt, Herr Milligen, sind Sie sich sicher? Das Problem eines Internetvertreters ist schon schwer. Absolut, aber er könnte es sich leichter machen, wenn er ein bisschen freundlicher wäre. Selbst wenn er jetzt einen Vertragsabschluss hat, die meisten davon werden ja innerhalb einer Woche gekündigt, weil du absolut berumpelt wurdest. Ja, voll. Vor allem, dass dieser Typ da vorne drin steht und davon ausgeht, dass du ihn reinlässt. Nein, nein, nein. Du hast hier einen Aktenkoffer mit einem Flyer drin und ein schickes, aber halt auch nur ein Umhängebändchen mit einem Schildchen, wo drauf steht Telekom. Ich druck dir das gleich in einer Minute auch raus. Kein Problem. Vielleicht hat er so ein episches Kabel noch dabei gehabt, so eine Zwischenlage von diesem Koffer. Und das ist dann halt so ein Redwire. Das kann nur ich machen und so. Das ist ja schon witzig. Wäre super, hätte mir alles erklären können. Aber nicht so. Ja. In dem Zusammenhang zu dieser Aufnahme. Meine lustigen Nachbarn haben jetzt beschlossen, irgendwie zu bohren. Es kann halt sein, dass man leichtes Brrrr im Hintergrund hört. Aber es ist immer noch besser als die Pilotaufnahme. Es ist nicht der Analvibrator, der noch drin ist und vergessen wurde. Es sind die Nachbarn, die bohren. So können wir das. Nein. Nein. Auf keinen Fall. Spielst du denn gerne Schach? Spielst du denn gerne Schach? Da sollen so Analkugeln ja auch sehr beliebt sein. Ich bin mir jetzt unsicher, ob das jetzt eine ernst gemeinte Frage oder eine sarkastische Frage ist. Aber ich konnte zwar eine Zeit lang. Aber nee. Kannst du Schach spielen? Nee. Ich kann überhaupt gar nicht Schach spielen. Aber schön, dass wir darüber auch mal geredet haben. Schach spielen ist nicht unser Ding. Es sind Lüttenspüler, die einfach da sind. Es sind Lüttenspüler, die einfach da sind. Ich glaube, das ist leider mit unserem ADAS-Dasein einfach die Norm, Ich glaube, das ist leider mit unserem ADAS-Dasein einfach die Norm, dass wir kurz abdriften und dann finden wir uns einfach wieder. dass wir kurz abdriften und dann finden wir uns einfach wieder. Genau. Dann sind wir ganz kurz bei Analkugeln. Dann sind wir aber gleich wieder für euch da. Ich würde sagen, nachdem wir es letzte Woche ja schon angekündigt haben und versprochen haben, dass wir möglicherweise doch gleich mal und versprochen haben, dass wir möglicherweise doch gleich mal die erste Kategorie droppen für diese Woche. Und zwar würde ich sagen, wir starten mit der wunderbaren ersten Kategorie Und zwar würde ich sagen, wir starten mit der wunderbaren ersten Kategorie Rules in Peace. Rules in Peace. Also finde ich wild. Rules in Peace. Also finde ich wild. Ich bin gespannt, welche Regeln du meinst, sollten einfach beerdigt werden. Ich bin gespannt, welche Regeln du meinst, sollten einfach beerdigt werden. Ich bin gespannt, welche Regeln du meinst, sollten einfach beerdigt werden. Das kann ich dir sehr genau sagen. Ich habe zwei Regeln, die wir auf jeden Fall mal beenden können, Ich habe zwei Regeln, die wir auf jeden Fall mal beenden können, die wir wirklich abschaffen können. Das vielleicht noch ganz kurz als Erklärung für diejenigen, nämlich alle, die diese Kategorie noch nicht kennen. Rules in Peace ist eine Kategorie, in der wir Regeln, die irgendwie allgemein gültig sind, abschaffen wollen, weil sie aus unserer bescheidenen Sicht aus unserer bescheidenen Sicht keinen Grund für diese Regeln gibt. Einen Essensspezial habe ich heute vorbereitet, und zwar die erste Regel, Ellenbogen gehören nicht auf den Tisch. Warum? Es ist einfach super bequem, mal die Ellenbogen auf den Tisch abzulegen. Es gibt keinen Grund, das nicht zu tun. Ja, ich war jetzt noch zum Beispiel in der Grundschule damals, da war ich in der zweiten Klasse, das war so unser erstes Schulanteil, und unsere Lehrerin hatte wirklich ein Radar dafür. Also sie hat immer gesagt, zu Frühstück, Mittag und Abendbrot, Kinder, die Ellenbogen nicht auf den Tisch. Wenn du einmal deine Ellenbogen drauf getanzt, schwöre ich bei Gott, ist der gesamte Zorn des Klingetums auf dich herabgefallen. Das war total abgefahren. Ich weiß jetzt immer noch, als ich gestern war, da saß ich am Tisch. Mir ist es nicht passiert, denn ich bin ein guter Junge. Ich habe ungefähr 20 Minuten mit meinem Butterbrot gekämpft, weil die Butter war zu hart, und das ganze Brot hat sich komplett desintegriert. Dann hat er die Ellenbogen auf den Tisch gelegt, also abgestützt, damit er sein Glas besser trinken konnte. Die Alte ist aufgestanden, ist zu ihm hingegangen, und hat ihm einfach einen Ellenbogen quasi weggedrückt, also quasi so runtergedrückt, dass er quasi, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, und sein ganzes Gewicht nach rechts verlagert wird, und sein ganzes Wasserglas über ihm geschüttet worden ist. Und sie mit einer Lässigkeit und einer Coolness, Ellenbogen nicht auf den Tisch, und ist dann zu ihrem Platz gegangen. Und dann sitzt du halt da mit deinen acht oder angehenden neun Jahren völlig so, okay, chill, bitte, so, Madame, bitte, ich habe keine Schlafphase gegangen. Das geht ja sogar so weit, also dieses Thema scheint so wichtig zu sein. Ich weiß nicht, ob das hier auch ein Ding ist, aber bei uns gab es dazu sogar ein Gedicht, was man immer wieder dann gehört hat, wenn man den Ellenbogen auf den Tisch hatte. Das geht dann etwa so, Ellenbogen, Ellenbogen, sei doch nicht so ungezogen, was scheint so wichtig, warum? Also, okay, also, tricke, Barsmuckel, muss ich schon sagen, aber echt, es gab bei dir da echt so einen Reimsitz liegen. Also, ich muss sagen, wie gesagt, ich habe Migrationshintergrund, vielleicht gibt es das auch hier in München oder in Bayern oder Schießwicht oder allgemein im Deutschen, aber ich würde sagen, der einzige Kontext, in dem ich mir glücklich vorstellen könnte, dass Ellenbogen-Gehören nicht auf den Tisch Sinn ergeben könnte, wäre bei sehr religiösen Kannibalen. Da könnte ich sagen, okay, vielleicht sind Ellenbogen da, darf man die nicht, dann verstehe ich das. Aber im normalen Alltag gibt es keinen Grund, dass es so wird. Manchmal muss man die Ellenbogen auf den Tisch, und das ist auch völlig okay so. Religiöse Kannibalen? Ich weiß nicht, ob es das gibt, aber vielleicht. Ich kenne mich leider im Kannibalismus nicht so gut aus, also ich bin zwar Koch, aber es ist halt so die Frage, sind Kannibalen religiös? Warum denn nicht? Das ist halt eine sehr gute Frage. Religion hat verschiedenste Ausprägungen. Ja, aber sind es dann eher nicht Rituale bei so etwas? Ja, aber auch die können ja zusätzlich zu ihrem Kannibalismus noch religiös sein. Und deswegen einfach generell auf Ellenbogen, vielleicht auch generell auf Gelenke verzichten. Dass sie sagen, wir essen einfach Gelenke nicht, sondern nur die geraden Stücke. Ich finde es super, dass Sie gerade über Knigge zu dem Thema der Kannibalismus rüberlaufen. Ja, auch Kannibalismus braucht Benimmregeln. Wobei eigentlich nicht, weil eigentlich braucht das Knigge... Es gibt so ein paar Regeln, die ergeben Sinn bei Knigge, aber die meisten, ehrlich gesagt, nicht. Zum Beispiel auch die nächste. Entschuldigung, ich glaube, es ist wieder so versetzt. Was machst du als erstes? Die nächste Regel, die wir auch gerne abschaffen dürfen, ist, man spielt nicht mit dem Essen. Und da finde ich wirklich, wenn du dein Essen danach isst und es nicht ungenießbar geworden ist durch dein Spielen, dann ist das völlig okay, damit zu spielen. Warum denn nicht? Ich glaube, ich verstehe schon, was du meinst, aber ich glaube, es geht um die Defizienz des Spielens. Ich meine, klar, es gibt ja mega-kitschig so Eltern nehmen zum Beispiel Erd- oder Püree auf den Gabel und machen dann so ein bisschen wie jetzt kommt das Flugzeug, dass es irgendwie spielerisch zum Essen kommt. Weil, ich meine, das Kind weiß halt noch nicht so, yo, ich brauche Essen, um zu überleben. Aber ich finde, so ein Essensspiel, wenn man sich zum Beispiel Close Encounters oder bei den Synthesis-Folgen, haben die so eigentlich ganz gut nachgemacht, wenn du aus Kartoffelpüree so ein Haus oder ein Zirkuszelt baust, wenn du das im Lokal machst, das kann ich schon verstehen. Ist das die Norm? Also, wir könnten, okay, wenn wir jetzt sagen, im Lokal kommt das sicher komisch, auch da könnte man vielleicht drüber nachdenken, warum eigentlich, wenn jemand daran Spaß hat, aber das ist ja vielleicht sogar noch mal eine andere Regel, dass man sagt, okay, im Restaurant machen wir das nicht, weil da gibt es Leute, die sich daran stören. Wobei, das ist immer eine Scheißregel. Aber gut, aber zu Hause kannst du von mir aus, es gibt Leute, Lebkuchenhäuser, wir haben Lebkuchenhäuser gebastelt als Kinder. Ey, so aus Lebkuchenhäusern essen, und wir haben damit gespielt. Das haben wir zum Beispiel nicht gegessen, irgendwann waren die Motten drin und dann haben wir gesagt, oh, guck mal, jetzt müssen wir es wegschmeißen. Aber ansonsten, wenn du alles danach aufessen kannst, dann kannst du davor damit spielen, wie du möchtest. Das ist witzig, wo du es sagst, mit den Lebkuchenhäusern, weil in der Berufsschule, für Gastronomie, da sind auch die ganzen Konditoren, und aus meinem Jahrgang damals waren zwei Konditorinnen, die Sarah und die Kathi, die haben extra in der Berufsschule eine Schulung, wie man Lebkuchenhäuser bastelt. Also, wie du mit den ganzen, jetzt merkt man, dass ich ein scheiß abgeranzter Koch bin, einfach mit den ganzen Zucker gedöhnt, mit den ganzen Fondant und so einen Scheiß arbeiten kannst, dass du wirklich was Stabiles basteln kannst. Und da denke ich mir auch, ich glaube, das kommt nicht in das Kategorie Spielen rein, weil das ist wiederum so handwerklich gesehen sau beeindruckend, wenn du sowas basteln kannst. Ich kann das nicht. Ich kann höchstens ein Macaroni-Bild machen, aber das war es. Aber wenn du es schaffst, aus deinem Kartoffelpüree ein Zirkuszelt zu bauen, dann finde ich das auch beeindruckend. Ich werde über das Wochenende mir Kartoffeln kaufen und werde ein Projekt starten, ob es wirklich möglich ist, aus Kartoffelpüree ein Zirkuszelt zu bauen. Sehr gut. Dann haben wir doch da schon mal die Aufgabe. Das kommt dann ins Begleitmaterial, wie man so schön sagt. Wunderschön. Jetzt fühle ich mich auch echt verzichtet, um ehrlich zu sein. Ich werde mir später einen Sack Kartoffeln kaufen und Püree machen. Das wird gut. Wenn du es danach isst, überhaupt kein Stress. Du wirst dann das komplette Wochenende nur noch Kartoffelpüree essen. Was machen wir nicht alles für unsere Fans? Ich bin integriert. Ich bin eine deutsche Kartoffel. Was mache ich denn sonst? Kartoffeln sind lecker. Bist du eher der Typ mehlig oder eher festkochend? Es ist abhängig was. Ich bin ein ganz großer Fan von mehligen Kartoffeln. Weil Püree oder zum Beispiel so Kroketten Kartoffeln in backener oder pürierter Form sind der heißeste Scheiß, den es gibt. Pommes sind unantastbar. Menschen, die sagen, sie mögen keine Pommes, sind einfach Lügner. Vor allem, wenn sie heiß sind. Dann sind sie echt unantastbar. Pommes sind einfach der heißeste Scheiß, den es gibt. Vor allem, die gehen immer. Aber wenn du mir zum Beispiel Petersilienkartoffeln gibst und die heiß sind dann ist das so. Eine gekochte Kartoffel mit einem Peterling draufgeballert und wenn du gut drauf bist, hast du noch Salz und Muskat drauf. So eine geile Krokette. So eine richtig geile Krokette. Oder Raibatachi. Nur geil. Okay. Wir müssen glaube ich die Kategorie erst noch mal zumachen. Das heißt, das war Rules in Peace. Ihr werdet es merken. Wir werden uns immer ein Stück weiterentwickeln. Vielleicht gibt es ab dem nächsten Mal schon Jingles, vielleicht auch nicht. Mal gucken, was wir über die Woche so hinbekommen. Ihr dürft ja gespannt sein. Ich bin stark für den Kazoo-Intro. Ich bin irgendwie... Es gibt da ein Lied, das geht im Prinzip im Refrain nur so Wir sind scheiße. Ich würde gerne die Band anschreiben, ob wir das als Intro haben können. Mal gucken, vielleicht sind die ja da einverstanden. Ich habe noch ein Thema, was mich die Woche sehr beschäftigt hat. Und zwar habe ich das Problem, ich muss es nicht näher beschreiben, ich habe auf dem Kopf ein Hautproblem. Etwas, womit ich zum Hautarzt muss. Und das ist aus meiner Sicht ein Problem, was eigentlich eher jetzt als später behoben werden sollte, weil sich das immer mehr vergrößert. Ich habe versucht, da einen Termin zu finden. Bei einer Hausärztin. Keine Chance. Erst mal ist es eine Katastrophe, überhaupt welche zu finden, indem man nicht als Ich bin ein Privatpatient und ich habe eine eigene Telefonnummer bei dieser Hautärztin. Tatsächlich glaube ich, dass sie eine offizielle Telefonnummer haben. Bei einer Seite habe ich das wirklich gesehen, da steht, für unsere PrivatpatientInnen haben wir diese Telefonnummer eingerichtet. Ernsthaft? Und bei der anderen gehen sie wahrscheinlich gar nicht mehr ran. Das ist kein Witz. Das ist die private Sicherheit. Nein, eben nicht. Genau das ist mein Problem. Ich habe versucht, normal anzurufen und da ging aber niemand ran. Ich habe versucht, einen Termin dafür zu finden. Bei einer hat es geklappt. Ich wollte eigentlich gerne parallel eine Hautkrebsvorsorge machen. Wenn ich da eh hin muss, dann verbinden wir das halt gleich. Machen wir beides zusammen. Dann hat sie gesagt, dieses Jahr Hautkrebs-Screening oder sowas gar nicht mehr. Da kriegen wir nichts unter. Dann habe ich gedacht, dann gucke ich erst mal Wanders und frage, ob die irgendwas haben, wo man das beides in einem Abwasch machen kann. Ich habe festgestellt, gar nicht. Es haut nicht hin. Dann habe ich dort noch mal angerufen und gefragt, dann könnte ich doch für das akute Problem hinkommen. Dann hat sie gesagt, das würde gehen. Dann ist ihnen egal, bei welcher Ärztin. Dann habe ich gedacht, dann guckt sie bestimmt, wann nächste Woche ein Termin frei ist. Der aktuelle nächste Termin ist am 12. September. Den habe ich jetzt. Bis ja bald. Bis ja bald. Das ist ein akutes Problem. Das ist kein geplantes. Ich glaube, jeder kennt dieses Problem. Eigentlich ist es nichts Neues, was wir hier erzählen. Können wir das vielleicht in den Griff kriegen? Ja. Ich habe das komplett andere Paradoxon. Ich habe bei mir in der Platte gegenüber meiner Wohnung durch den Innenhof einen Allgemeinarzt. Als ich das erste Mal da hingegangen bin, war das ziemlich witzig. Eine ehemalige Kollegin von mir, die wohnt auch hier in der Platte, hat schon gesagt, der ist ein bisschen old school. Das ist ein Pole. Ich sehe da kein Problem. Aber nicht, dass du ein bisschen schockiert wirst, wenn du da reingehst. Da hatte ich einen Gerstenkorn. Da war ich mir unsicher, weil ich bin sehr vorsichtig mit meinen Augen. Ich habe eh so recht kaputte Augen. Da hatte ich gleich ein bisschen Panik, bin erst zum Allgemeinarzt gegangen. Er hat mich erst mal auf Polnisch begrüßt. Ich stand vor dieser Empfangsdame und habe gesagt, Englisch oder Deutsch? Sie hat gesagt, Sie können Deutsch, passt schon, einfach vom Warteraum Platz nehmen. Dann habe ich gewartet, knapp eine Stunde. Kein Problem, ich war walk-in-mäßig. Dann habe ich gesagt, da kann ich nichts machen. Wie? Er hat mich mal angeschaut. Augen mache ich nicht. Okay, cool. Hier, Augentropfen. Das war eine Sponsorware, die er noch übrig hatte. Die hat er aus seiner Schublade rausgekramt. Ich glaube, der Stinger hat den einfach nur da gehabt. Stell dir das so hin, haust da dreimal pro Tag in deine Augen rein und schaust, was passiert. Dann habe ich nach einem Augenarzt gesucht. Der war früher ein Rentner. Jetzt ist da ein neuer drin. Ich musste vier Monate warten. Das Szenario, das ich hier gerade erzähle, das war im Oktober ungefähr. Ich hätte einen Termin Mitte Februar bekommen. Ja. Das war das Gerstenkorn wieder weg. Es ist schon ... Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht genug ... wie soll ich sagen ... Slots gibt. Klar, es gibt so extreme Fälle. Da geht es in die Klinik oder so. Aber einfach für so einen Check-up, dass du da drei Monate warten musst. In dem Fall ist das Problem, dass du dich nicht vorstellen kannst beim Arzt. Ja, ja. Das ist halt ... Wildes Konzept von den ganzen Ärzten, welche Ärzte ich nicht verstehe, sind Zahnärzte. Zahnärzte sind für mich ein sehr touchy subject. Ich verstehe nicht, wie man morgens da aufstehen kann und sagt, ich habe endlich Bock in fremden Mäulern umzubohren. Ich verstehe das nicht. Also ... So viel Nein einfach. So viel Nein. ProktologInnen sicher zustimmen. Jetzt mal ganz wild. Ganz wilde Idee. Du bist auf dem Geburtstag am Abend davor von einem Späte oder Familienfeier. Was auch immer. Und da hast du vielleicht ein Gläschen zu viel getrunken. Und dann musst du da so halb verkabelt reinstiefeln. Und du weißt nicht, ob die Patienten geile Zahnfläge haben. Und es riecht einfach nach einer Biotonne, die seit 2 Wochen bei 38 Grad in der freien Sonne steht. Und dann musst du das ... Ja, Herr Müller. Deswegen hast du als Zahnärztin ja da so eine Maske auf. Ich glaube, die ist schon auf. Und dann träufelst du dir da immer noch mal so ein bisschen Duftöl oder sowas in die Nase. Das kann ich mir nicht vorstellen. Oder auch ... Und dann wehen wir uns straight aus dem Film von Thor. Es tut mir leid. Diese kleinen spitzhackigen Scheißdinger, die deinen Zahnschneider rauskratzen. Ne. Also, falls ihr Zahnärzte als Hörer habt oder Arzthelfer, Helferinnen, bitte schreibt in die Kommentare, was so geil an diesem Job ist. Ich würde es einfach gerne verstehen. Ich würde es auch gerne verstehen. Ich frage mich nur gerade eigentlich, in welche Kommentare? Schreibt es jetzt irgendwelche Kommentare. Vielleicht sucht ihr euch irgendeinen Beitrag, der euch gefällt und dann schreibt es in die Kommentare. Ja, das ist es. Ich war gerade zu sehr im Rant-Modus und ich habe einfach absolut das nicht gecheckt. Am besten unter dieser Episode. Alles gut, ich habe das auch vorher gesagt. Warum macht ihr das? Ich fühle Trockenheit. Das wäre richtig witzig. Ihr seid echt widerlich. Warum tut ihr das? Warum seid ihr so? Das machen wir nicht. Das machen wir nicht, auf jeden Fall. Was wir aber machen können ist, dass wir schon mal damit angefangen haben. Wir kommen zu unserer zweiten Kategorie. Die zweite Kategorie heißt That's what they said. Ich bin auch dafür, dass wir das ab jetzt grundsätzlich immer sagen. Wenn irgendjemand was sagt, es gibt ja diesen Ausdruck Okay, Boomer. Mein Vater ist zu jung für Boomer. Was ich erschreckend fand. Aber vielleicht sagen wir jetzt einfach statt Okay, Boomer, weil ich finde auch leicht sagen, dass die jungen Leute, die wirklich Okay, Boomer sagen. Aber That's what they said finde ich sehr, sehr schön. Wenn irgendjemand was sagt, was wirklich erwachsene, alte Leute sagen, dann ist das sehr schön. Da finde ich, sollten wir das in Zukunft verwenden. Und für diese Kategorie hast du da schon eine Idee, was haben unsere Eltern gesagt, was eigentlich nur erwachsene Menschen sagen? Das haben meine Eltern sehr oft früher gesagt. Und ich habe mich auch oft selbst mittlerweile erwischt, dass ich das selber sage. Das kommt auch von den Eltern. Die sagen immer, Ich habe mich auch oft mittlerweile erwischt, dass ich das selber sage. Das kommt aus dem Graswiedchen. Das kann man vergleichen mit dem Dialekt und der Sprache. Wie bayerisch. Das heißt, I am working. Übersetzt. Ich bin am Buckeln. Hochdeutsch. Ich arbeite. Das hat man immer so in dem Terminus gesagt. Wie geht es dir? Hast du heute Zeit? Meine Eltern haben meistens nur gesagt, No, I am working. Aber du hast doch gerade Freizeit. Als Kind habe ich das nie gerafft. Und ich habe mich da vor ein paar Jahren damit erwischt, als ich wirklich gebuckelt habe. Meine Mama hat mich angerufen und gefragt, Wie geht es dir? Und ich habe genau diese Zeile herausgebeult. Und da ist mir bewusst geworden, es ergibt auch Sinn. Also manche solche Sprüche. Du hast selbst da viel mehr als ich. Für mich war das im Deutschunterricht ein normaler Ton. Der Deutsche hat ja generell sehr viele Floskeln gefunden, um nicht zu sagen, wie es ihm wirklich geht. Auf die Frage, wie geht es dir, haben wir hervorragende Begriffe. Die kann ich da sicherlich alle einstreuen. So klassisches. Schlechten Menschen geht es immer gut. Oh Gott. Der Schaumi sagt das immer. Der sagt das jedes Mal. Und der ist 32. Und redet wie ein Mann, als ob er schon in Rente ist seit 20 Jahren. Schlechten Menschen geht es immer gut. Oder auch, es muss ja. Ja. Ich finde es auch hier in Bayern diese Kühlheit. Dieses immer Pissige, dieses Schlechtgelaunte. Das finde ich weltklar. Das wird jetzt. Gespräch beendet. Damit habe ich echt ein großes Problem. Weil vor den 60er Spielen gehe ich mit der Medina ins Schönstüberl. Das ist so ein Horzen. Also erst schön und dann 60. Bitte? Erst schön und dann 60. Danke. Ich wollte es nur mal wissen. Ganz reingeschliffen. Ganz, ganz, ganz dreckig. Das ist der Kapo von den Eudenlöwen. Und das ist der Hans. Und der Hans ist für mich die Definition eines Bayers. Und ich rede zwar nicht viel mit dem. Aber welchen Fragewissen geht, hat er immer wieder eine neue Floskel. Immer wieder, ich verstehe es nicht. Diese Ausländerkarte. So lächelfreundlich. Ich hoffe, das ist die richtige Antwort. Zu 98% ist es der Fall. Wenn nicht, dann ist es so. Das ist nicht so geil. Dann fängt er an, mit diesem krassen bayerischen Gedöns mich zuzumüllen. Das tut mir leid. Und dann sind wir wieder bei dem Bastio. Bastio. Das halte ich schon gut. Bastio, da bist du schon ... Bin ich schon hoch im Kurs. Hoch im Kurs. Aber schlechte Leute sind immer gut. Das ist wirklich das Schlimmste. Da möchte man, glaube ich, so ironisch sich selbst reflektiert geben. Nach dem Motto, weil ich ja so ein schlechter Mensch bin. Deswegen geht es mir immer gut. Aber ... Irgendwie ist es schon komisch. Ja. Aber ... Ich finde allgemein, dieses Floskeln von alten Leuten finde ich auch wunderschön, teilweise. Ich habe das immer im Englischen. Meine Eltern hatten vor ein paar Wochen ein Disput. Sie streikten sich wirklich nie. Einen Disput hatten die. Sie haben manchmal ihre Diskussionen. Aber das passt schon. Aber das war vor ein paar Wochen wahnsinnig. Ich habe denen erklärt, ihr könnt auf YouTube britische Sendungen anschauen. Wir schauen z.B. sehr gerne die Antique Roadshow an. Die Bades für Rades. Dieses Format. Wir haben nicht ganz verstanden, wie man die Geschichte sehen kann. Welche Folgen man schon angeschaut hat. Mein Papa ist sehr oldschool. Der hat einfach Eisteinlisten geführt. Von diesen YouTube Titeln. Von den Videos. Antique Roadshow, CS 23, EP 124, 2022 z.B. Das hat er sich penibens aufgeschrieben. Es war überraschend, dass er den Link nicht drunter geschrieben hat. Er hatte sein eigenes System. Meine Mama ist eine sehr ordentliche Person. Sie mag ihre Listen. Ich war bei denen zu Hause zu Besuch. Ich habe mit denen geratscht. Dann habe ich gesagt, dein Vater hat dich letztens bemüht. Mein Papa spricht nicht an. Dann haben sie es erzählt. Papa hatte sein eigenes System. Er war ganz stolz. Dann haben sie sich so reingesteigert. Meine Mama ist komplett ausgerastet. Sie hat die Liste komplett zerblättert. In tausend Einzelteilen. In die Luft geschmissen. Ich gehe jetzt ins Bett. Am nächsten Morgen, weil meine Mama so ein schlechtes Gewissen hatte, ist sie aufgestanden. Darf ich raten? Sie hat sie genommen und auf ein neues Papier geklebt, sodass die Liste wieder vollständig ist? Sie hat es zusammengeklebt, aber sie hat es ordentlich aufgeschrieben. Sie hat quasi seine Liste wieder ganz gemacht. Dass sie die Liste, die sie hat, ordentlich schreiben kann. Da fand ich den Spruch unfassbar schön. Die Arbeit der Liebe, wenn man es übersetzt. Oder Arbeit für Liebe. Das finde ich wirklich schön. Aber das können, glaube ich, alle Leute sagen. Vielleicht bin ich auch nicht so wortgewandt. Mein deutsches Vokabular ist nicht so gut. Aber gibt es sowas auch im Deutschen? Dass alte Leute so sagen, wenn sie seit über 40 Jahren verheiratet sind Wenn Leute seit über 40 Jahren zusammen sind, dann machen sie oft Witze darüber, wie sie sich hassen. In Deutschland. Das ist immer sehr lustig. Witzig, weil es wahr ist, oder? Ja, ich weiß nicht. Irgendwie scheint das der Humor zu sein in Beziehungen. Dass man sagt, die Alte, und die Chefin. Das ist aus der Sicht immer ganz komisch. Das sind eher Sachen, die deutsche Eltern so sagen. Aber ich sage auch zu meinen Partnerinnen und Partnern immer die Chefin. Weil es ist einfach Fakt. Das ist die Chefin. Punkt. Die Chefin. Wenn man das chirurgisch sagt, finde ich das immer lustig. Aber ernsthaft, weiß ich nicht. Ich sage immer, wenn ich sowas Witziges habe, ganz wilde Vorstellungen, sowas wie eine Beziehung. Das ist auch schon lange her bei mir. Aber ich sage immer, wenn es heiß ist, kannst du da am Samstag vorbeikommen. Auf ein Konzert oder eine Party. Da muss ich erst die Chefin fragen. Aber nicht so Fragen, nachdem sie so unterwürfelt. Sondern ich muss mir das einfach nur abklären. Aber ich finde, das ist... Okay, jetzt haben wir eine sehr gefährliche Punkte-Frage gestellt. Ich stelle mich gerade selbst eine Frage. Es ist eine sehr gefährliche Spirale. Jetzt ist meine Hyperfixation da. Wir können uns darauf einigen, du sagst Chefin, meinst aber nicht... Ich weiß es nicht. Keine Ahnung. Vielleicht lassen wir es einfach so. Und vielleicht fragen wir mal unsere Leute da draußen, was sagt ihr denn? Ist Chefin in Ordnung? Ja. Das war doch bis hierhin sehr schön. Wir können jetzt einfach noch mal dazu aufrufen, unsere Fans, es gibt schon einen Begriff von Herrn Melina, ich glaube, sie hat es GT-Ultras genannt. GT-Ultras. Von unseren GT-Ultras. Was sagt ihr? Wie war die Soundqualität? Wie ist die generelle Qualität? Da wissen wir, dass sie immer noch schlecht ist, aber haben wir uns denn gesteigert? Sind wir gleichgeblieben? Sind wir noch schlechter geworden? Wie hat euch generell die Folge gefallen? Wollt ihr gern mehr davon? Wollt ihr gern mehr von den Kategorien? Wir werden ganz sicher immer wieder mal was davon umsetzen. Was, das wissen wir selber noch nicht. Es ist ein wunderschönes Hobby, es macht mega Spaß und es ist eigentlich wunderschön, wie gesagt, wie schon am Anfang gesagt, vielen Dank für dieses positive Feedback mit miserabler Tonqualität. Es hat uns beiden sehr gefreut, es war richtig toll. Gebt uns einfach wieder Feedback, wir verbessern uns und werden den Podcast irgendwann mal so hinkriegen, dass es einfach der heißeste Scheiß wird und es ist einfach immer wieder Spaß, mal eine Stunde unseren Quatsch anzuhören. Das sollte schon unsere Ambition sein, die Kategorie gemischtes Hack oder festes Lauschig sollten wir auf jeden Fall kommen, denke ich. Ja, ja, das kriegen wir hin. Vielleicht wieder ein Voreck von gemischtes Hack irgendwann mal. Ich habe immer noch das Gefühl, du weißt nicht, wie Podcasts funktionieren. Lass mich noch mal freuen. Ich habe nur dieses verdammte Scheiß-Mikrofon, ich habe dieses Projekt am Lauf, ich habe nichts anderes, ich habe nichts anderes. Okay, dann möchte ich deine Träume nicht nehmen. Dann freue ich mich, wenn wir deine und eure Träume da draußen auch in Zukunft erfüllen können. Ich glaube, wir sagen für die Woche einfach auf Wiedersehen. Ja, Scheiße bleibt Scheiße, Punk bleibt Punk, Wiederschauen reingehauen und bis nächste Woche dann. So, tschausen, Banausen. Tschüss.

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