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Anfang_ Ende_  Ihr entscheidet

Anfang_ Ende_ Ihr entscheidet

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The speaker, Frank, is addressing the issue of tourism in Puerto Benacruz, Tenerife. He mentions that while tourism is increasing, the money earned from it is not benefiting the local community. He criticizes the lack of investment in infrastructure and cultural attractions. Frank also discusses his own projects aimed at creating jobs and improving living conditions on the island. He emphasizes the need for written communication and expresses frustration with the lack of trust and empathy among the people of Tenerife. He concludes by saying that his projects are challenging due to these issues. Herzlich willkommen heute Abend hier aus Puerto Benacruz. Ich bin der Frank und ich melde dich aus gegebenem Anlass. Wenn das einer sieht, herzlich willkommen. Dies ist eine Aufzeichnung, aber ansonsten mache ich das gerne selbst. Wenn einer mitmachen möchte, anschreiben, Kollegen, Freunde, immer wieder gern, weil im Moment mangelt es hier nur an einer Sache und das ist offiziell gesagt Kompetenz. Nicht bei mir, ich habe also hier schon genügend Sachen auch hingelegt, wo ich sagen kann, kann man stolz drauf sein. Es ist durchaus was zu machen. Wir haben jetzt wieder eine Aktion. Ich versuche eine Gemeinschaft hier aufzubauen, weil ich muss weiter ausrollen. Teneriffa ist Ziel und Freude des Massentourismus. Das bedeutet, wir hatten dieses Jahr, also liebe Leute, da müsst ihr mit leben. Wir hatten dieses Jahr 5,7 Millionen Besucher, das heißt 48 Millionen Besucher auf den Kanälen insgesamt. Diese Zahl wird aufgestockt, also man erwartet einen weiteren Tourismusanstieg. Das klingt bis hierhin sehr gut. Das ist vielleicht für alle Unternehmer eine schöne Sache, aber es hat einen Pferdefuß. Die Leute, die das Geld verdienen, einsacken und verstecken, die sitzen nicht hier auf der Insel, sondern das ist die Touri oder andere Reiseveranstalter, die es schon seit Dekaden hier wegschleppen. Warum haben die sich damit ins eigene Bein geschossen? Weil für niemanden ein Nutzen entsteht, wenn er hier irgendwas anmutet. Das heißt, eine Tourismusattraktion ist entweder naturgewachsen, wir haben einen tausendjährigen Baum oder älter, den Drachenbaum. Legendär, irgendwo in Icod steht er stark bewacht und den kann man dann angucken. Genauso wie unser noch als aktiv gestalteter Vulkan, der Teide. Das sind schon schöne Sachen. Aber ansonsten gibt es hier nichts zu wissen. Alles andere, was Menschen gemacht ist, ist also katastrophal. Ein schönes Restaurant zu finden ist im Porto de Lagos eigentlich unmöglich. Wenn man hier lebt, ist das am meisten tragisch. Man kann nicht ins Kino, man kann nicht ins Theater, nicht weil man nicht möchte oder das Geld nicht hat, sondern schlicht und ergreifend, weil es das nicht gibt. Dass irgendjemand sich für Kultur interessiert, ist den Monopreise-Treibern, die wir jetzt im Moment haben, anscheinend völlig wurscht. Denn wir haben, man glaubt es nicht, neue Zahlen bekommen. Wir bekommen, ich glaube, 20 neue Fluglinien alleine von Rhein, eher von England nach hier. Wir haben für nächstes Jahr eine Auflastung der Hotels, die bei 97% liegt, für Leute, die hier nichts tun können. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, fressen und saufen und das wird klappen. Nach dem schrecklichsten aller möglichen Karneval, die wir hier auf der Insel hatten, sollte auch dem letzten und auch dümmsten Politiker hier klar werden, dass das keine Zukunft hat. Kein Mensch möchte gerne einen Zustand haben, bei dem mehr Müll produziert wird, als Kölner Karneval. Man möchte keine Wildpinkler haben und man möchte nicht betrogen werden. Das ist aber das, was dabei rauskommt. Es wird nichts investiert, in keiner Art und Weise und somit können wir sagen, das Land ist im Untergang soweit. Wir haben im Moment steigende Zahlen, zum Beispiel bei den Immobilienpreisen. Wir haben eine Steigerung von 135% bei den Immobilien und weiter steigend, wo wir wieder, wenn wir auf ein normales Level gehen, uns fragen, wenn die Leute hier immer weniger verdienen, wie zahlen die immer steigendere Mieten? Strompreise durch die Decke, Unterhaltskosten durch die Decke, brauchen wir uns nicht drüber unterhalten. Ich habe zwölf abgeschlossene Vorschläge für die Insel Teneriffa, die auch wirklich darauf hinzielen, hier Arbeitsplätze zu schaffen, die Lebensbedingungen zu verbessern, vielleicht das Bildungssystem zu unterstützen, denn man höre und staune, natürlich gibt es hier auch eine Ausbildung und zwar Hotelfachleute. Aber nun ist es wieder so, die ganze Geschichte geht dabei runter, dass die zwar was lernen, von welcher Seite die Gabel oder von welcher Seite die Bläser genommen werden, aber Englisch lernt man dann nicht. Oh Gott, ich habe hier jetzt wieder irgendwelchen, hier hat einer geschrieben, Werbung kriegt man immer von allen, jederzeit. Wenn irgendjemand mich erreichen will, falls irgendjemand sich überhaupt noch für Teneriffa interessiert, dann bitte Schriftform. Das erwarte ich hier von den Behörden, genauso wie von Partnern etc. Es geht nur Schriftform, weil es eine gewisse Laziness im Unternehmensbereich hat eingesetzt. Die Leute rufen nur noch an und quatschen dich voll, um dir irgendeinen Vertrag aufzulösen. Und da du dann kein Beleg hast, wie es ist, dann können die nachher sagen, nee, das haben wir so nicht gesagt. Und dank meiner Ausbildung, was Jura, Recht, Blabla und so weiter angeht, alles was damit zusammenhängt, ist Schriftform Pflicht. Jeder, der mit mir arbeiten möchte, bitte schreibt mich an. Wenn es nur zwei Zeile sind, ist mir völlig wurscht. Aber Absparen, Verträge und so weiter bedürfen der Schriftform. Ich habe da keinen Bock mehr drauf. Hier werden die Leute praktisch, morgen ist wieder Freitag, dann werden die Leute wieder an ihren Telefonen bombardiert, da rufen irgendwelche Leute an und sagen, Mensch, wir haben ja gar keinen richtigen Handyvertrag, wir müssen ganz schnell einen neuen machen, dass andere Menschen arbeiten müssen, dass wir nicht die ganze Zeit am Telefon hängen, ist denen unklar. Und dann ist die geliefert. Woher entstehen die Projekte? Achso, ja, Millionenprojekte. Wir haben also zwölf Projekte ausgearbeitet, die hier unter den gegebenen Umständen, das heißt also niedriges Bildungsniveau und schlechte Grundsubstanz, das sind zwölf Projekte, die man mit wenig Geld, wenig Hirn hier aufziehen kann, bei denen ich mich dafür verbirge, dass man damit Geld verdient, richtig Geld verdient, dass man damit auch diese völlig utopischen Mieten oder die permanent steigenden Strompreise auch umgreifen kann. Gut. Das, was ich jetzt mache, ist was ganz Neues. Mein neues Projekt heißt der erste Schritt. Der erste Schritt bedeutet, dass irgendeiner nach dem, was ich alles angeboten habe, kostenlose Homepages, kostenlose Werbung, alles für den Mittelstand habe ich auch während der Corona-Zeit immer kostenlos angeboten. Ich habe gesagt, pass auf, ich mache Unternehmensberatung, ich sage euch, wo die Fehler sind oder wo es catchy wird, dass man auch neue Kunden bekommt. Und das, was ich mache, ist der erste Schritt. Ich erwarte einfach, dass die Leute einen Schritt auf mich zukommen und sagen, ja, das interessiert mich. Da das hier nicht funktioniert, da hier ein Misstrauen herrscht, wie man es sich kaum vorstellen kann, das habe ich damals kennengelernt in den neuen Bundesländern, als ich rübergegangen bin. Und dann hatten da schon einige Leute ihre persönlichen Vorteile genutzt, haben gewissen Leuten fünf bis acht Haftpflichtversicherungen aufgeschnackt, nur damit sie Geld machen konnten. Diese betrügerischen Arien sind hier auch gelobt. Keiner vertraut dem anderen und es gibt einen großen Grund, warum Teneriffa nirgends getitelt wird, die Insel der Freundschaft. Hier gibt es Arbeitskollegen, wunderbar, und solange man da arbeitet, ist der Arbeitskollege ein Arbeitskollege. Danach ist eigentlich Asche. Tiefgehende Freundschaften, Clubs, Verbindungen in jeder Art. Bei uns am Dorf hat da jeder einen Idiot. Da gibt es eine Gegelbahn, da gibt es die Freiwillige Feuerwehr, da gibt es den Kriegerverein in Deutschland. Aber alles immer auf die Verbundenheit des Ortes gezogen. Das gibt es hier nicht. Das gibt es hier überhaupt nicht. Und auch hier komme ich zu einem Satz, der mir bestimmt irgendeine Fußangel legt, aber es gibt hier wahnsinnig viele Kirchen und die gehen auch alle in die Kirche. Aber sie sind einfach nicht katholisch genug. Sie leben diesen Glauben nicht. Ich will mich nicht mit dem lieben Gott gleichsetzen. Im Moment noch nicht. Aber ich kann mir genau vorstellen, wie er sich fühlt. Denn wenn die Hütte brennt, wenn wirklich die Katastrophe eingetreten ist und eigentlich nicht mehr zu stoppen ist, dann kommen die Leute zu mir und sagen, also hilf mir bitte. Und vorher bin ich nicht existent. Und das geht dem lieben Gott genauso. Kein Mensch geht in die Kirche, oder weil Gott sei Geld, da rennt der Pastor noch mit dem Klingelbeutel rum und die Schuhe sind auch nicht so tragend. Dann lassen die das. Aber wenn irgendwas passiert, wenn der Bagger mit der Abrissbirne schon in der Tür steht, dann erwarten sie, dass der Heilige auch sofort praktisch mit dem Bagger einschlägt. Ein Allgemeinverständnis gibt es nicht. Kurze Fußnote. Ich bin hierher gekommen und ich habe gedacht, ich bin bescheuert. Das steht auch völlig außer Frage. Aber wenn man hier einen Job annimmt und arbeitet für irgendeine Firma, die auch im Ausland tätig ist, ist ein Schritt völlig außer Frage, der hier gemacht werden muss. Sie bekommen bei jeder Firma, bei der Sie anfangen, die einen internationalen Hintergrund hat, auf der Insel Teneriffa eine Empathieschulung. Mit fünf Jahren, wenn der Kumpel da drüben beim Laufen auf den Lego-Stein getreten ist, dann haben wir alle da gestanden. In dieses Gefühl gibt es hier nicht. Es ist verloren gegangen, man kümmert sich um seinen Kram. Das ist ihnen von den ganzen Tourismusunternehmen und so weiter so vorgelegt worden. Man kümmert sich nicht um den anderen, man kümmert sich grundsätzlich um sich selber. Das Geld wird dann in die Zentrale gebracht, das umsetzt die Tourismusunternehmen. Auch so funktioniert es hier. Im Prinzip sind das alles Menschen mit Münzeinbruch. Man hat hier niemals the benefit of the doubt. Du hast nie irgendjemanden, der ein Vertrauen aufbaut, von vornherein. Da musst du eben schon dreimal das Leben gerettet haben. Es ist eine schwierige Sache. Das macht meine Projekte, ich habe jetzt drei Projekte hier laufen, extrem schwierig. Ich habe drei Projekte am Laufen und ich suche für alle Angestellte. Ich bin jetzt zu dem Schluss gekommen, nachdem ich 300 Arbeitsplätze angeboten habe, mit Ausbildung im In- und Ausland, mit allen Benefits, die man haben kann, das heißt also 13. Monatsgehalt, da kommt man hier nicht voran. Die möchten das nicht. Wenn ich dann mit irgendwelchen Regionalpolitikern hier spreche, dann muss ich das nur ein bisschen neutralisieren. Ich darf ja noch nicht jedem um Schips treten, in dem ich Namen nenne. Ich habe also da gewesen und habe gesagt, das und das ist es. Das und das ist das Projekt. Ich habe über die Einnahmen gesprochen, voraussichtlichen Einnahmen, die überschritten werden. Businessplan vorgelegt und, und, und. Und daraufhin wurde gesagt, ja von den 300 Arbeitsplätzen müssen sie so und so viele Leute nehmen, die für uns politisch vorteilhaft wären, wenn sie von der Straße sind. Und dann müssen sie auch noch so und so viel an die Behörde bezahlen, dass das überhaupt genehmigt wird. Und dann muss die Endabnahme von Leuten gemacht werden, die von hier sind. Es ist egal, ob ich mir Fachleute von irgendwo hole. Abschließendes Urteil wird von einem ambitionierten Architekten von hier gemacht. An den habe ich mir schon die Nase geputzt, ist natürlich egal. Deswegen hat damals der von Saudi-Arabien sein Hotelprojekt hier abgebrochen, weil er hat also sieben Architekten aus Deutschland kommen lassen. Und das Projekt wurde abgesehen, weil da keiner dabei war, der aus Brasov. Dann hat er gesagt, dann schicke ich den da nochmal durch. Nein, nein, das ist bei mir jetzt ein Narr. Also ich habe hier einen extremen Kindergeburtstag. Und nachdem ich also praktisch Gebetsmühlen habe, ich alle Wünsche, alle Wünsche, die die sich da ausdenken, das ist wie mit den Feiertagen teilweise, die die sich ausdenken, ausgedacht haben oder oder. Ich meine, ich bringe ihnen ein Event, eine Aufwertung des Ortes. Ich bringe ihnen Arbeitsplätze, ich bringe ihnen Gelder, die sie sonst nicht hätten. Und ich hole ihnen missliebige Arbeitsplätze, also Arbeitnehmer. Auf einer Straße gebe ich ihnen Arbeitsplätze, damit sie sicher sind. Gut, sagt er, das ist okay. Er sagt natürlich in Spanisch, wir sind ja in Spanien. Und ich sage, und wo sind meine Vorteile? Ich sage, was bekomme ich dafür? Gar nichts. Ich sage, ich muss also damit rechnen, dass ich einen mehrstelligen Betrag hier in den Wald setze, mich verpflichte, Menschen einzustellen, im großen Stil, nach ihren Vorgaben. Und nachdem ich das alles hingestellt habe oder so, kann irgendein anführungsreiche Piesepampe im Rathaus beigehen und kann sagen, dann ist das Geld weg, ich habe verpflichtende Verträge, alles ist im Arsch, nur der Bürgermeister sieht gut aus. Ich sage, irgendwie eine Sicherheit, ein Zuschuss, irgendwas? Nö. Und was, wenn die verstanden haben, ist, dann bin ich gegangen und sage, wenn ihr nicht wollt, dann müsst ihr eure Probleme selber lösen. Das Problem ist einfach immer, wenn hier irgendwas funktioniert, können sie sicher sein, dass irgendwelche Gebühren auftauchen, irgendwelche Gesetze gemacht werden und wenn sie dann wenigstens noch so fair wären und die Gesetze dann mit ihrem Namen versehen würden, dann wäre das ganz toll. Aber hier ist eine dermaßen Verwahrlosung eingetreten, dass man auf eine Kompetenz, eine politische Kompetenz, gar nicht mehr wetten kann. Ich würde auch gerne in irgendwelche Richtungen zeigen, dass man sagt, guck mal, hier Amerika oder Deutschland oder sonst irgendwas. Nein, hier ist es schlimmer. Sie spielen jetzt hier schon über 30 Jahre, na gut, Deutschland spielt aber auch schon seit 30 Jahren, seitdem der Kohl dran ist. Aber ist egal. Hier ist es schlimmer. Das Erste, was immer ans Rotstift angesprochen wurde, ist Bildungsschutz. Das ganze Potenzial und es geht auch darauf hin, dass die Kinder, es gibt keine Zukunft. Deswegen habe ich geschrieben, Vision Teneriffa. Für die Kinder gibt es hier keine Zukunft. Welchen Beruf sollen sie machen? Noch eine Saftschupse? Nochmal Kellner? Wie viele Restaurants kann man aufmachen? Und dafür braucht man ja anscheinend keine Ausbildung. Wenn sie teilweise in ein Restaurant reingehen, schlagen sie die Hände über dem Kopf zusammen. Ist egal. Mal was anderes. Ich meine, letztendlich, wenn ich runtergehe, heute ist der Kurse praktisch tot. Sie haben dann so verschiedene Geschäfte und vor ein paar Jahren war es dann immer noch so, dass vielleicht ein On-The-Tool-Studio da war oder jetzt diese Merchandise, wo sie diese kleinen Püppchen kriegen oder Spongebob-Rucksack oder irgendwas in der Richtung. Einfach Fanartikel. Aber wir müssen davon ausgehen, die Leute haben keine Ausbildung und wollen Geld machen. Bietet sich an? Friseur. Wenn mich irgendjemand fragt, wofür, für was der Leute groß bekannt ist oder was ich am meisten liebe, ist es ein Friseur. Ist so. Die haben wie einen Friseur am anderen. Echt. Wenn ihnen die Haare so schnell wachsen, dann kann ich so schnell laufen und die dann am Ende rüberkommen. Räucher. Wer den Auftrag hat, die Stadt attraktiv zu machen. Man hat damals versucht, die Haare abzulenken. Die hieß damals Generalzinho Franco und war zweispurig. Nun hatte Herr Franco nicht unbedingt, also man wollte da nichts. Also ist egal. Die letzten Schilder sind, glaube ich, letztes Jahr entfernt worden. In der Zwischenzeit hatte man sich natürlich einen schmissigen Namen ausgedacht, der für eine Hauptstraße typisch ist. Wo die Leute sagen, Mensch. Und das ist die Avenida de la Familia de Betancur y Molina. Ach, ist doch kurz. Alter, du brauchst doch die sieben Garten zum Aufklappen, wenn du da was machen willst. In der Zwischenzeit haben sie es eigentlich spurig gemacht, das heißt, da war es nie passiert. Falls ein Krankenwagen kommt. Feuerwehr. Polizei. Dann ist da Ende. Dann ist da sofort Schluss. Dafür ist man dabei gegangen und hat eine kleine Straße. Hatte man dann umgebaut und so bunten Steinchen und hier noch was und hat dann gedacht, okay. Wir lotsen die doofen Touristen dadurch. Das wird jetzt unsere Hauptstraße auf Gedeih und Verderb, ob es es ist oder nicht. Und für ein Filetstück einer Stadt ist der Zustand im Moment mehr als traurig. Da ist gar nichts. Bleibt jetzt der Punkt. Sollte man tatsächlich hier noch was investieren? Oder war dieser Karneval, der also wirklich an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten war, der Sargnagel, der eigentlich das ganze Ding zu macht? Sind die Briten, die kommen, die zukünftigen Kunden, wo man sagt, okay, die haben nicht einen Knopf auf einer Naht. Die können nicht noch mal irgendwo hin. Da ist es wichtig, dass also Miegel, wir haben ja Miegel, wir haben ja auch Aldi. Ich vergesse, wir haben auch Aldi. Gewinnt sich Dosen, wie er im Angebot hat. Und ein Abfallsystem im eigentlichen Sinne ist hier gescheitert. Nicht, dass man es nicht versucht hat. Das ist also mit Hilfe eines großen Unternehmens hier. Ja. Zugrunde geschlafen worden. Es ist keiner zuständig. Es übernimmt keiner irgendwann mal die Verantwortung für irgendwas. Wenn irgendwas passiert, kommt man sich vor wie zu besten Merkel-Zeiten. Wenn die Kamera läuft, dann sind sie alle da und dann haben sie alle noch ihr besonderes Jackett. Mit dem sie sich da vorstellen, ne? Brenningmeier-Jackett und dann die Kamera grinsen. Und wenn irgendwas Schlimmes passiert, dann brauchen sie gar keine Kamera. Das ist nie passiert. Gut. Abgesehen von einem politischen. Ich bin Veranstalter. Ich bin Veranstalter. Und bin hier auf eine Art Menschen gestoßen, die mir so unklar war wie nichts anderes. Und das Totale fehlen. Und ich spreche aus Spanien. Wir sind hier sicher, dass das spanisches Gebiet ist. Dass sie nicht ihre Autonomo haben wollen. Also ihre Unabhängigkeit von Spanien. Sie sind da eigentlich. Es geht schon. Aber dieses komplette Fehlen von Lebensfreude. Jetzt auch zugrunde gerichtet durch die Touristen. Ich meine, hier kommen Leute an, die ziehen eine Fresse. Ich kann es nicht anders ausdrücken. Tut mir leid. Die kommen hier rein. Ich meine, früher war es doch lustig, wenn der deutsche Opa an der Kasse stand und an der zweiten Kasse gebrüllt hat. Aber in der Zwischenzeit, das ist ja nur noch aggressiv. Ich glaube, dass die Menschheit in totaler Panik lebt. Für irgendetwas, gegen irgendetwas. Aber selber nichts machen. Generationsschritt. Ich meine, gut, ich komme in den Supermarkt rein und da stehen drei Omas im Eingang. Man kommt nicht dran vorbei. Das sind unsere Klimakleber hier. Da kommt man nicht durch. Die machen auch vorsichtshalber die Kühlschranktüren nicht mehr zu. Die haben das mit dem Klima überhaupt nicht geschafft. Ich suche Leute, das ist mein Aufruf. Ich suche Leute, die was wollen. Die irgendwas erreichen wollen. Die Visionen haben. Die Ideen haben. Und die auch schon mal selber was gemacht haben. Die zum Beispiel wissen, damit ist der Link da draußen, was Arbeit bedeutet. Acht Stunden Arbeit, zwölf Stunden Arbeit. Wenn sie mal richtig geackert haben, ist ihnen das kein Rätsel. Aber sich hinzustellen, praktisch, es kommt jemand, stellt sich vor, hat die Hände in der Tasche, steht da und sagt, was verdiene ich? Wie viel Urlaub habe ich? Wann habe ich frei? Wenn ich dann auch sitze und denke, verdammt, die Hände in der Tasche, wie hat der die Tür aufgekriegt? Und dann weiß man nicht mehr, um welchen Job es geht. Ich kann mir 300 Jobs vorstellen, das ist nicht nur Gastronomie. Da will man nicht nur einen Kellner haben, sondern ich brauche echt viel Service, ich brauche echt viel Technik, ich brauche echt viel Werbung. Gehen wir mal wieder zu der Kamera, die rutscht weniger. Nein. Hier ist der Leerstand, man kann jetzt für sehr kleines Geld Hotels kaufen. Geht aber in die Gefahr, das ist das selbe, was ich hatte, das Präsentieren, das ist das Problem, geht aber in die Gefahr, das ist das selbe, was ich hatte, dass plötzlich irgendein Polizwerk angeschoben kommt und sagt, ja nee, das ist ja schön, dass sie ein Hotel haben, und es ist auch ganz toll, dass sie das für 2,6 Millionen renoviert haben, wir übernehmen das, und sie bekommen da Flüchtlinge rein, und sie bekommen da Flüchtlinge rein, 50 Euro pro Tag pro Nase. Und wir stehen da als Unternehmer und sagen, das ist sehr nett, aber ich möchte gerne mein Hotel beiden nicht besuchen. Vielleicht habe ich einen gewissen Anspruch, was Qualität angeht, weil wir hatten hier nicht wirklich einige Unterkünfte, die als Notunterkunft genutzt wurden, und da kommt man dann gleich nochmal von vorne an. Das, was hier fehlt, ist einfach, wie gesagt, Empathie, Respekt, Enthusiasmus, das sind die eigentlichen Eckpunkte, die hier alles zerstören. Sie können hingehen und sagen, sehr geehrte Brauerei, keine Ahnung, ich würde gerne einen Laden aufmachen, was könnt ihr mir bieten? Dann gehen die da und sagen, hier ist die Preisliste, fertig. Ist so. Entweder sie haben das Geld, oder nicht. Und im schlimmsten Fall machen sie es dann wieder zu, die stecken das Geld ein, und wir sagen, wir haben niemanden, der das versteht. Langfristig ist kein Wort, was es hier gibt. Als ich hier hingegangen bin, und habe gesagt, passen Sie auf, ich möchte gerne dies und das machen, Kaffee, man erinnert sich ja, und ich sage, ich möchte gerne einen 10-Jahres-Vertrag. Da hat er gedacht, ich bin vom anderen Stern, oder was? Da wird ein Jahr gemietet, oder anderthalb. Langfristige Planung ist hier gar nicht. Dass man irgendwas investiert, damit irgendwas in 10 Jahren noch da ist, oder in 20 oder so, das kommt hier gar nicht in Frage. Es gibt hier Leute, die gehen in die Geschäfte rein, das war letztes Jahr, haben alles renoviert, haben ihr letztes Hemd da reingepackt, um das richtig schön zu machen, dann hat das Bürgermeisteramt gesagt, wir wissen nicht, wie ich schnarche. Er versucht den Laden noch zu verkaufen, dann ist der Nächste reingekommen, dann ist rausgeklopft, gleich der Nächste. Wenn hier irgendjemand was machen kann, dann sind das die Handwerker. Durch die permanenten Renovierungen, auch für Geschäfte, die geschlossen sind. Interessiert keinen, ob sie Umsatz machen können oder nicht. Dazu kommt dann noch, wenn sie ein qualitativ anspruchsvolles Geschäft haben, da kommt dann irgendeine Oma reingeschuckelt, die hat nur einen Satz, die hat eine ganz kleine Festhalter, das ist zu teuer. Egal was man macht, Fälligkeit, Nierentransplantation, ist zu teuer. Nun haben sie die Quittung, jetzt haben sie die Mietpreise so erhöht, natürlich können die Omas ohne Ende sagen, es ist zu teuer, aber es wird nichts ändern. Ob Oma Kaputzke mir sagt, es ist zu teuer oder nicht, ist mir völlig egal. Wenn ich nicht bezahlen kann, ist es zu teuer. Lange Rede kurzer. Dies hier, ich hatte das immer, wenn man eine Übersprechung hat, da stand immer irgendwer auf, ich will ja keine langen Reden schwingen, und dann hat von hinten einer gebrüht, das ist zu spät. Halbe Stunde ist rum, schreibt mir, schreibt mir was in die Kommentare, die Leute sind ja alle schwachsinnig, deswegen muss man bei Youtube, ich soll das mal auf einen Videokanal, der nicht sagt, in jedem Film, dass man Likes und Subscribes, glauben Sie, wenn Ihnen irgendwas gefällt, dass Sie da selber drauf kommen, dass Sie da selber drauf kommen? Ich glaube, Youtube könnte ungefähr 30% der kompletten Speicherkapazität sparen, wenn dieses Likes und Subscribes wegmachen würden. Und auf der anderen Seite macht es mir Angst, weil das ist gesunder Menschenverstand. Wenn ich etwas haben will, um mich darauf zu bewegen. Wenn der Kerl in dem Video mir gefällt, dann drücke ich auf den Knopf und sage, Mensch, hier, hat mir gefallen. Wenn das nicht mehr ist, wenn die Leute nicht mehr rausgehen, wenn die Leute glauben, dass Rapper ein Beruf ist, Influencer ist ein Job. Alter, nicht im Ernst, wenn einer da gestanden hat und hat gesagt, oh, sie haben doch mal wirklich getestet. Geht los und steigt in den nagelneuen Königseck. Und ich stehe da und denke, den hätte ich lieber selber getestet. Angesehen davon, dass ich mir nicht leisten kann. Schöne Grüße an Christian von Königseck. Super Arbeit, freu mich sehr. Nein, es ist an den Menschen vorbei. Die Influencer sind an den Menschen vorbei. Wenn da irgendeiner steht und sagt, oh, das ist aber ein wertiger Stoff und rubelt da über den Tuch, die Leute stehen plötzlich die Haare ab, weiß ich, er labert scheiße, aber er kriegt bezahlt. Wenn ich Werbung sehen will, dann kann ich die Öffentlich-Rechtlichen anmachen. Die haben Werbung ohne Ende und kriegen trotzdem Grundgebühr. Die Welt ist zurück geworden. Das Einzige, was hier ist, ist ein sehr guter Standort. Im Moment regnet es gerade. Ich bin sehr froh. Wir hatten einen Wassernotstand seit Jahren. Endlich regnet es mal wieder. Der Standort hier ist in der Basis großartig. Das, was uns fehlt, sind die Leute, die sich hier einflinken und sagen, ja, ich sehe meine Zukunft in Teneriffa. Wenn der dicke Blödmann mir einen Job geben kann und das so durchziehen kann, wie er sich das vorstellt, dann ist das ein Stein ins Wasser, der wirklich sehr hinschließt. Der wirklich dann auch ein bisschen was erreicht. Vielleicht bringen wir damit hier den Menschen das Wort Langfristigkeit. Dass die Kinder eine Zukunft haben. Wäre das nett? Kommt, das wäre mal was. Ich will auch eine Zukunft haben. So ist es nicht, aber... Ihr wisst schon, was ich meine. Also, ich habe euch alle lieb. Wen ich nicht lieb habe, der weiß, wo die Tür ist. Wie gesagt, auf jede Reaktion antworte ich darauf, weil ich habe hier niemanden. Hier gibt es keine Veranstalter. Das ist klar daran zu sehen, dass man verschiedene Veranstaltungen Fehler macht. Santa Cruz, wir bleiben mal ruhig. Da muss es ja Veranstalter geben, die kommen ja nicht spontan auf den Hof. Hat man wohl dieses Jahr ein wenig übersehen, dass bei so einer megagroßen Veranstaltung so ein paar Toiletten gar nicht kommen. Im Nachhinein hat man festgestellt, ja, wäre eine gute Idee gewesen, sind wir noch nicht drauf gekommen. Also, da soll ich nicht ärgern. Ihr hört wieder von mir. Das nächste Projekt stelle ich, ich glaube, nächsten Mittwoch vor. Das ist dann in Verbindung mit einem Standort, den ich hier suche und auch gefunden habe, glaube ich. Und möchte gerne eine Meinung haben, weil da gibt es verschiedene Varianten und dann hören wir uns. Ich gebe euch Feedback über das, was hier reingefurzelt ist. Wir werden sehen. Danke, habt eine schöne Woche und bis dann.

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