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Die sechs Freunde gehen in den Wald zum Spielen, doch der Tiger Leo hat keine Lust und streunt allein los. Doch im Wald lauert heute nicht nur Gefahr, sondern auch eine große Überraschung.
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Die sechs Freunde gehen in den Wald zum Spielen, doch der Tiger Leo hat keine Lust und streunt allein los. Doch im Wald lauert heute nicht nur Gefahr, sondern auch eine große Überraschung.
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Die sechs Freunde gehen in den Wald zum Spielen, doch der Tiger Leo hat keine Lust und streunt allein los. Doch im Wald lauert heute nicht nur Gefahr, sondern auch eine große Überraschung.
The story is about a group of animal friends who go on an adventure in the forest. One of the friends, Tiger Leo, is in a bad mood and separates from the group. He falls into a trap set by another tiger with magical powers. It turns out that the other tiger is Tiger Leo's father, whom he hasn't seen in a long time. Tiger Leo's friends help him escape the trap, and they all learn to be cautious of Tiger Leo's father, who is a meat-eater. In the end, Tiger Leo decides to visit his father occasionally, but without his friends. Musik Wächst Freunde und die Falle im Wald Unsere Geschichte beginnt in der Savanne Afrikas. Hier leben die sechs Freunde. Der Asche Kuckkuck, die Giraffe Lamm, die Maus Mimi, der Hase Wöffelohr, der Tiger Leo und der Leopard Pupu. Die sechs spielen jeden Tag zusammen. Heute gehen sie gemeinsam in den Wald hinter dem Wasserloch, in dem sie schon so viele Abenteuer erlebt haben. Leider ist der Tiger Leo heute schlecht gelaunt. Einer seiner Streifen ist wohl verrutscht und es juckt und zwickt ihn schon den ganzen Tag. Vielleicht ist ihm auch eine Laus über die Leber gelaufen oder er ist mit dem falschen Fuß aufgestanden. Jedenfalls kann man ihm nichts recht machen und er ärgert sich sogar über seine Freunde. Guten Morgen Leo, grüßt die Giraffe Lamm freundlich. Doch als Antwort erhält sie nur ein grimmiges Fauchen. Von wegen gut. Mir ist langweilig, immer dieser doofe Wald. Die anderen schauen verdutzt. So kennen sie ihren Freund gar nicht. Der Tiger Leo ist doch sonst so freundlich. Naja, der wird sich wieder einkriegen. Sie gehen los und murrend folgt der Tiger Leo ihnen in den Wald. Kaum sind sie am Bach angekommen, da schlägt die Maus Mimi vor. Lass uns ein wenig pflanzen. Doch da zeigt sich der schlechte Laune Tiger schon wieder. Ich geh, mein Fell ist nass und ich krieg einen Kälte. Nein danke, ohne mich. Und mit diesen Worten dreht er sich um und geht allein weiter in den Wald hinein. Doch im Wald lauert heute eine besondere Gefahr. Jemand hat eine tiefe Grube gegraben. Sie wurde mit dürren Zweigen und reißig abgedeckt. Der Tiger Leo grollt immer noch und achtet nicht auf den Weg. Da passiert es. Er tritt auf die Abdeckung. Die ist viel zu schwach um den kräftigen Tiger Leo zu tragen. Der Tiger Leo hätte sich wegen des lauten Knackens erschrocken, doch dazu ist keine Zeit. Im selben Augenblick bricht ihm der Boden unter den Pfoten weg und es stürzt in die Tiefe hinab. Oh nein! Der Tiger Leo ist in die Fahne getappt und liegt nun unten in der Grube. Nicht? Noch lässt sich der tapfere Tiger nicht entmutigen. Kein Problem, hier kann ich auch springen. Denkt sich der Tiger Leo, denn er ist gut im Hochsprung. Weil er aber in der engen Grube keinen Anlauf nehmen kann, muss er es aus dem Stand versuchen. Oh! Hat! War viel zu kurz gesprungen. Noch ein Versuch. Oh! Hat! Oh, hat wieder nicht geklappt. Aus aller guten Dinge sind drei. Oh! Hat! Beim dritten Versuch erwischt der Tiger Leo mit der linken Pfote den oberen Rand der Grube. Er greift sich fest, rutscht aber an der weichen Erde nach unten zurück und landet auf dem Po. Autsch! Au! Es hat nur eine Pfotenlänge gefehlt. Schade! Marmelade. Haha! Wer hat wohl diese grubere Farbe? Grübelt der Tiger Leo, der untersichtet schmerzenden Po hält. Oh! Er hätte sehr gestaunt, wenn er die Antwort gekannt hätte. Es war ein anderer Tiger. Oh! Dieser andere Tiger muss wohl Zauberkräfte haben, sodass er mit scharfen Krallen eine solch tiefe Grube graben konnte. Ein normaler Tiger hätte das nicht geschafft. Und tatsächlich, das mit der Grube, das kam so. Der andere Tiger hatte eines Tages zufällig ein Fläschchen mit Zaubertrank im Wald gefunden. Nachdem er es in einem Zug ausgetrunken hatte, fühlte er sich nicht nur Tiger, sondern Bärenstark. Er schaufelte rasend schnell die tiefe Grube und hatte dann gerade noch genug Kraft, um herauszuspringen. Kaum war er auf dem Waldboden gelandet, da ließ die Wirkung des Zaubertrankes nach und er war nur noch so stark wie sonst. Er kehrte in sein Waldhaus zurück, wo er eine Überwachungskamera hatte. Mithilfe der Kamera kann der große Tiger beobachten, ob Beute in seine Falle geht. Dieser Tiger frisst nämlich gern Fleisch, am liebsten Hasen, Mäuse, Affen oder andere Tiere des Waldes. Jetzt sitzt er gerade gemütlich im Waldhaus und schaut auf die Kamera. Da sieht er den Tiger Leo in der Grube sitzen. Was für eine Überraschung! Dieses Tigerkind kenne ich doch! denkt sich der große Tiger und eilt sofort zur Grube. Mein Sohn, was machst du denn hier? ruft der große Tiger in die Grube hinab. Der kleine Tiger starrt nach oben und bekommt vor Staunen kugelrunde Augen. Das ist ja sein Tiger, Papa. Den hat er nicht mehr gesehen, seit er ein kleiner Tigerwelpe war. Denn große Tiger leben nicht mit ihren Familien zusammen, sonst gibt es Mord und Totschlag, weil das Essen nicht für alle reicht. Papa, helft mir doch hier mal raus! Irgendein Idiot hat ihr diese Falle gebaut! beschwert sich der Tiger Leo. Ganz verflogen ist seine schlechte Laune noch nicht, aber jetzt faucht der schlechte Laune Tiger in seinem Bauch nur noch ganz leise. Er hätte wirklich nicht gedacht, dass er seinen Tiger Papa wieder treffen würde, schon gar nicht hier und heute. Der Tiger Papa schaut ganz schuldbewusst rein. Schließlich hat er selbst diese Falle gestellt. Er konnte ja nicht wissen, dass sein eigener Sohn hineintappen würde. Aber jetzt heißt es erstmal seinem Sohn zu helfen. Wenn ich dir eine Liane runterwerfe, kannst du dich daran nach oben hangeln? ruft der Tiger Papa dem Tiger Leo zu. Klar, das ist für mich ein Schlag! schallt es aus der Grube zurück. Mit seinen scharfen Zähnen schält der Tiger Papa die dickste Liane vom Baum, die er auf die Schnelle entdeckt. Er reißt sie aber nicht ganz ab. So bleibt ein Ende fest mit dem Baumstamm verwachsen, während das andere Ende der Liane in die Grube hinabragt. Na los Sohn, komm raus, fordert der Tiger Papa auf. Die Liane spannt sich, ein leises Ächzen ertönt. Schon schaut der Kopf des Tigers Leo aus der Grube heraus und dann folgt mit einem großen Satz der Rest. Gut gemacht, mein Kleiner, lobt der Tiger Papa. Doch insgeheim staunt er, wie sehr der Tiger Leo gewachsen ist und wie mutig er geworden ist. Das macht ihm auch Sorgen. Wenn der Tiger Leo hier in der Nähe wohnt, frisst er ihm dann nicht alle Beute weg? Hasen, Mäuse, Affen und die anderen Leckerbissen des Waldes? Wo wohnst du eigentlich und was machst du hier im Wald? Erkundigt sich der Tiger Papa neugierig. Und der Tiger Leo klappert sofort lux. Er erzählt vom Dorf am Wasserloch, von seinen Freunden, von seinem Schlafplatz bei der Hasenfamilie und den Abenteuern, die sie gemeinsam erlebt haben. Doch plötzlich hält er inne. Er hat bemerkt, dass der Tiger Papa ganz gierig reinschaut und die Zähne fläscht. Oh, Wasser, dem läuft ja das Wasser im Munde. Super, und er kann nur noch an Hasenbraten denken. Überlegt der Tiger Leo bestürzt. Vor lauter Freude über das plötzliche Wiedersehen hat der Tiger Leo vergessen, dass alle anderen Tiger ja Fleischfresser sind und seine Freunde am liebsten verspeiden möchten. Papa, lass meine Freunde ja in Ruhe, sonst kriegst du es mit mir zu tun. Droht der Tiger Leo. Er hat nämlich auch gemerkt, dass er mittlerweile größer und stärker als sein alter Tiger Papa geworden ist. Der reißt sich jetzt zusammen. Na gut, ich bleibe hier im Wald bei meiner Grube und lasse euch in Ruhe. Mit dir will ich mich nicht anlegen, mein Großer. Komm mich doch ab und zu besuchen. Aber besser ohne deine Freunde. Der Tiger Leo stimmt lachend zu. Auf Wiedersehen, Papa, ruft er zum Abschied und eilt zu seinen Freunden zurück. Er will ihnen sofort alles erzählen und ihnen ganz genau erklären, in welchem Teil des Waldes sein Vater wohnt. Denn um dieses Gebiet müssen seine Freunde einen großen Bogen machen. Der Tiger Leo ist ein sehr guter Tiger. Er ist ein sehr guter Tiger. Er ist ein sehr guter Tiger. Er ist ein sehr guter Tiger. Er ist ein sehr guter Tiger. Er ist ein sehr guter Tiger. Er ist ein sehr guter Tiger. Er ist ein sehr guter Tiger. Er ist ein sehr guter Tiger. Er ist ein sehr guter Tiger.