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The podcast discusses the topic of seeking love outside of ourselves and why we do it. It explains that love is a feeling that can only be experienced in our hearts and not through thoughts or actions. The host talks about how childhood experiences can create blockages that prevent us from feeling love and suggests letting go of actions and thoughts that we believe will bring us love from others. The host also mentions the importance of connecting with our inner child and understanding the patterns and beliefs that developed during childhood. The podcast encourages listeners to focus on self-love and to let go of the need for external validation. Hey, schön, dass du heute da bist beim Podcast Inside Out, der Podcast für dich und dein Herz. Ja, ich freue mich, dass du heute dabei bist, weil heute ist meine allererste Podcast-Folge und ich freue mich sehr. Ich hoffe, du konntest dir irgendwo bequem machen, sei es auf deinem Sofa, vielleicht draußen in der Natur oder je nachdem, so dass du für dich ungestört bist, gern auch mit einer Tasse Tee oder mit einer Tasse Kaffee. So als kleine Auszeit für die nächsten paar Minuten. Na gut, heute geht es um das Thema die Liebe im Außensuchen. Ja und warum wir das tun, warum wir die Liebe im Außensuchen, was es für einen Grund hat und wie wir dort wieder hinkommen, dass wir uns die Liebe selber geben können. Und zu Beginn möchte ich dir mitgeben, dass Liebe ein Gefühl ist. Liebe ist ein Gefühl wie Freude, wie Glücklichsein, aber auch wie Trauer oder vielleicht auch Wut oder Angst. Und diese Gefühle, die finden in keinem Gedanken statt, die finden in keiner Handlung statt, die finden nur in deinem Herzen statt. Dieses Gefühl von Liebe wird ausgelöst von verschiedenen Gedanken, wird ausgelöst von verschiedenen Handlungen. Aber empfinden kannst du das Gefühl nur in deinem Herzen, nur in deinem Körper. Das ist so der Grund, den ich dir mitgeben möchte. Weil ich höre und merke ganz oft so, wow, also wenn ich mich so rumhöre, mich inklusive früher auch, man tut so viel, dass man sich selber wieder lieben kann oder sich selber die Liebe geben kann. Man macht zum Beispiel Yoga, man geht draußen in die Natur, man kocht sich was Leckeres. Man besucht verschiedene Seminare und Webinare, was auch absolut, ich will jetzt nicht sagen, dass es nicht der Weg ist, gar nicht. Auch auf der anderen Seite, wenn man versucht vielleicht gute Dinge über sich zu denken, gute Gedanken, positive Gedanken, aber all die Handlungen und all die Gedanken bringen leider relativ wenig, wenn du dieses Gefühl von Liebe in dir nicht spüren kannst. Dann ist es wie ein, ich mache so viel, um zu, aber tatsächlich ist es auf der anderen Seite eher so dieses, okay, ich glaube, du darfst erst mal was lassen, dass du diese Liebe in dir wieder spüren kannst. Und was meine ich mit lassen? Ich gebe dir kurz ein Bild. Stell dir vor, dieses Gefühl von Liebe, was ein ganz natürliches Gefühl ist, was eigentlich auch immer da ist. Stell dir dieses Gefühl vor wie ein Fluss. Und der Fluss, der fließt. Der hört auch nicht auf zu fließen, der ist immer da. So, man kommt auf die Welt, das ist noch ganz klein, aber fließt. Man wird so ein bisschen größer und irgendwann kommt eine Situation, wo der Fluss zwar noch weiter fließt, aber auf diesen Fluss wie ein großer Stein fällt. Und jetzt, ich mache mal ein Beispiel, wie bei jemand kommt vielleicht die Situation früher oder später, aber ich nehme jetzt einfach mit dem Beispiel jemanden, ein Junge, der sechs Jahre alt ist, kommt in die Schule und wird ausgelacht, weil er seinen Namen nicht schreiben kann. Und jetzt dieses Bild, okay, dieser Fluss, der fließt bis zu diesem Moment und in diesem Moment kommt ein ganz dicker Stein auf diesen Fluss, weil der Junge, der spürt in der Situation, wenn er ausgelacht wird, Gefühle wie, beispielsweise wie Scham, Trauer und vielleicht auch Angst. Und diese Gefühle legen sich mit diesem Stein auf den Fluss drauf. Und der Fluss hat es schwer weiter zu fließen, es ist eine Art wie Staudamm. Und der Junge, der fühlt diese Gefühle und ich mache mal noch eine andere Podcast-Folge, wie das eben bei Kindern ist, dass die so mit ihren Emotionen umgehen und wie ein Glaubenssatz entsteht und so, aber um da jetzt nicht ganz so tief zu gehen, hat der Junge eben diese Gefühle von Angst, Trauer und Scham. Und der Fluss von Liebe ist gerade nicht mehr so spürbar. Und in diesem Moment merkt er, wow, okay, ich muss mich hier irgendwie schützen vor diesen Gefühlen, vor dieser Situation. Und ich muss alles tun, damit mir diese Situation nicht mehr passiert, weil diese Gefühle für den Jungen damals vielleicht unerträglich waren, ja. Und er beschließt für sich ein Glaubenssatz, wie zum Beispiel, okay, ich zeige mich nicht mehr, ich zeige mich nie mehr. Ich will nie mehr ausgelacht werden, das ist das schlimmste Gefühl, das ich habe, das ich kenne. Und an dem Punkt möchte ich nie mehr gehen, weil ich zeige mich nicht mehr. Eben und wie das alles funktioniert und abläuft in seinem Kind, das gebe ich dir mal in einem anderen Podcast folgend. Genau, und dann entsteht in ihm dieser Glaubenssatz, ich zeige mich nicht mehr. Und dann musst du dir vorstellen, diese Gefühle von Trauer, Angst und Scham sind komprimiert und verbunden mit diesem Glaubenssatz, ich zeige mich nicht mehr. Und der sitzt allstein auf diesem Fluss. Und der Junge, der wird größer, er wächst heran und jede Situation, die er neu erfährt, wo er sich zeigt und vielleicht einen komischen Blick bekommt oder sowas, vielleicht gar nichts mit dem zu tun hat, wird wieder wie so eine Art Bestätigung für diesen Stein. Und mit jeder Erfahrung, die er neu macht, hält er auch ein Stückchen mehr an diesem Stein fest. Und es bildet sich unter diesem Stein wie so eine Art Schlammschicht, wo ganz wenig Wasser durchfließt, einfach gar kein Wasser und wo diesen Stein wie ansaugt am Boden, am Grund. Und der Liebe diesem Fluss wird immer schwergängiger, da den Weg weiter an dem Stein vorbeizukommen, zu fließen, je länger dieser Stein da liegt. Und je länger wir vielleicht auch mit der Schlammschicht an diesem Stein festhalten wollen. Und dieser Stein ist nichts anderes wie eine Blockade. Eine Blockade, dass wir manchmal nicht an unsere Liebe kommen, an unsere Selbstliebe. Und genau das meine ich mit Lassen. Wir dürfen Dinge sein lassen, um wieder an unsere Liebe zu kommen. Ja gut, jetzt ist es natürlich so dieses, okay, wow, was kann ich denn sein lassen, dass ich da wieder rankomme. Weil, ich meine dieses Beispiel, das ich jetzt geschrieben habe, das war schon echt sehr praktisch vielleicht, ja. Aber man selber ist da einfach, denke ich, man weiß es ja auch selber aus eigener Erfahrung, manchmal so ein bisschen blind für die eigenen Themen. Und es ist nicht so, dass man sagen kann, ah ja stimmt, das lasse ich auch heute und auch morgen keine Fluss, weil da Liebe wieder vorbeikommt, fließen für mich. Ja, wenn es nur so einfach wäre. Ja, aber erstmal so zum Mitgeben für dich, dass du Dinge sein lassen darfst, um wieder an die Liebe zu kommen. Und jetzt vielleicht auch die Frage, okay, was lasse ich denn sein, dass ich da wieder rankomme. Ich kann dir hier als Impuls mitgeben, wenn du vielleicht mal die nächsten paar Tage auf dich schaust, wann hast du das Gefühl, dass du Dinge tun musst, im Außen, vielleicht für jemand anderes oder um Gewalt zu wollen, um Bestätigung oder Anerkennung zu bekommen. Wann hast du das Gefühl, dass du Dinge erledigen musst, dass du Liebe bekommst im Außen. Wann hast du das Gefühl, dass Liebe nicht selbstverständlich ist, dass sie nicht bedingungslos ist. Und schau da drauf, in den Situationen, was machst du da dafür oder was sind deine Gedanken. Weil in diesem Moment, wenn du Dinge tust, um Liebe, Bestätigung, Anerkennung im Außen zu bekommen, in diesem Moment wird dein inneres Kind aktiv. Und wenn dein inneres Kind aktiv wird, in diesem Moment, kannst du mal so ein bisschen reinstürmen, in dich, okay, wie geht es dir denn dabei, wenn du das Gefühl hast, dass Liebe nicht selbstverständlich ist, dass du das Gefühl hast, du musst was für den anderen tun, du musst dich selber aufopfern, du darfst nicht du selber weinen, du kannst dich nicht schweigen, je nachdem, was bei dir da hochkommt. Wie fühlt sich das erstmal an? Und was denkt es dabei in dir? Und so kommst du Schritt für Schritt näher an dein inneres Kind und somit auch dann irgendwann mal vielleicht an die Situation, die dich beherrscht und an die Blockade heran, dass du eben nicht mehr immer im Fluss der Liebe bist. Und warum unser inneres Kind in dem Moment anspringt, ist weil ein Kind sich angewiesen auf die Liebe und die Bestätigung und die Anerkennung im Außen. Ein Kind besonders von 0 bis 7 braucht dieses Bedürfnis von Außen, dass es gestillt wird, weil es einfach sonst nicht überleben kann. Kinder können sich die Gefühle von Bestätigung, Selbstsicherheit, Liebe nicht selber geben. Und deswegen sind sie angewiesen auf uns und sind angewiesen darauf, dass sie eben diese Liebe und Bestätigung von uns bekommen. Wenn das aber manchmal im Kindesalter nicht der Fall ist, entscheidet eben ein Kind, ich muss irgendwas tun, damit ich doch diese Liebe wieder spüren kann, damit ich sie wieder bekomme. Und so entsteht ein Muster. Ich muss immer glücklich sein, ich muss immer gut gelaunt sein, weil wenn ich immer gut gelaunt bin, dann sind alle immer friedlich und freundlich im Außen und dann habe ich das Gefühl, dass alles in Ordnung ist und dann bekomme ich auch dieses Gefühl von Liebe. Wenn ich viel für den Anderen tue, dann spüre ich, der Andere ist glücklich und ich spüre, wow, man hat mich dann vielleicht lieb. Aber eben das ist der innere Kindesanteil, der dann anstrengt. Und das auf natürliche Art und Weise, weil eben das Kind so reagiert, um dieses Gefühl zu bekommen. Aber wir Erwachsenen, wir können uns im Gegensatz zu Kindern, können uns das Gefühl selbst geben, wenn wir aufhören, Dinge zu tun, um Liebe zu bekommen. Ja, das ist erstmal der erste Schritt, Dinge wirklich zu tun, Dinge wirklich zu lassen, um die Liebe im Außen zu bekommen. Ja, und dann so dieses Spüren, okay, wie fühlt sich das denn an, wenn ich jetzt gerade vielleicht nicht für den Anderen bin. Wenn ich nicht immer versuche, 100% zu geben. Wenn ich nur für mich da sein möchte. Und auf der anderen Seite kann es mega schön sein, zu spüren, wow, ich muss keine 100% geben, das reicht mir, das reicht mir, ich war auch nur 50. Und zu sagen, hey, ich kann jetzt gar nicht, ich brauche Zeit für mich, ich möchte nicht da sein. Das kann mega schön sein. Und auf der anderen Seite spürst du vielleicht auch schon so ein bisschen, wow, okay, was passiert, wenn ich nicht mehr 100% gebe. Was passiert, wenn ich nicht mehr für ihn da bin. Und du merkst vielleicht, okay, da kommt Sorge hoch, vielleicht auch Zweifel oder auch Angst. Und all das führt dich wieder zurück zum inneren Kind. Ja, da ist die innere Kindarbeit einfach sehr, sehr wertvoll, deinem inneren Kind selber die Liebe zu geben, die es damals gebraucht hätte. Sodass du, dein inneres Kind, diesen inneren Anteil heilen kannst. Und dass du diese Entscheidungen eben nicht immer für jeden und für alle da sein musst. Und nicht immer 100% geben musst, um jetzt noch mal auf die zwei Beispiele zurückzukommen. Und ich bin mir sicher, du hast gerade auch ein paar Beispiele für dich selber im Kopf. Dass du dein inneres Kind so weit geheilt hast, dass du sagen kannst, okay, es ist in Ordnung, wenn ich nur noch 50% meiner Leistung gebe. Und die anderen 50% für mich da sind, wenn ich Grenzen ziehen kann und für mich sorgen kann. Und so Dinge zu lassen und dann eben wieder Dinge auch zu tun, die dich dann wieder in deiner Selbstliebe stärken. Und dann darf man, glaube ich, anfangen Dinge zu tun, um die Selbstliebe wieder zu lernen. Aber ich denke, es ist mir wichtig, Dinge erst loszulassen, bevor man was Neues reinholt. Weil wenn man Dinge festhält, bzw. wenn alte Dinge da sind, dann ist da noch kein Platz für Neues. Und wenn du was Altes loslässt, dann kann was Neues kommen. Und so auch zu der Schlammschicht, ganz vorher am Anfang, wie ich gesagt habe, mit dem Stein, mit dem Fluss. Kommen wir nochmal zurück auf das Bild. Dieser Stein, wo als Blockade fest ist. Darunter diese Schlammschicht, die einfach sehr dicht ist und kein Wasser durchfließen kann, keine Liebe durchfließen kann. Aber in diesem Moment, wenn wir da nochmal hereinspüren, dieses eben Fisch, dass wir Dinge lassen, die für uns selber da sind. Und da vielleicht, wie vorher auch gesagt, Sorge, Ängste, Entsorgen, Ängste oder Zweifel hochkommen, da nochmal hereinspüren. Und dann zu spüren, wow, die Liebe kann so stark sein, dass sie Schritt für Schritt diese Liebe, dieser Fluss mit der reinen Urkraft diese Schlammschicht lösen kann. Und lösen wirklich, dass sie nicht mehr so komprimiert ist, sondern dass Schritt für Schritt immer mehr Wasser durchfließen kann. Und diese Urkraft diesen Stein wieder anhebt und er mit in der Liebe weiterfließen kann. Sodass der Fluss dann wieder von ganz alleine fließen kann. Ja, das war jetzt sehr viel aus dem Thema inneres Kind. Und ich weiß und ich spüre schon, dass ich sehr viel jetzt auch mitgegeben habe, wie du die Dinge für dich lösen kannst. Und wenn du jetzt aber trotzdem Fragezeichen in dir hast oder vielleicht die nächsten paar Tage jetzt auch merkst, okay, du möchtest da irgendwie was machen, aber du kommst da selber nicht ran, dann schreib mir gerne die Nachricht. Entweder auf Insta oder wenn du das jetzt auf YouTube anhörst, dann schau gerne den Text von mir, da ist mein Insta-Account drin und darüber kannst du mir sehr gerne schreiben. Ja, weil es eben manchmal vielleicht nicht ganz so einfach ist an die eigenen Themen zu kommen und da zu schauen, aber da tatsächlich der Schlüssel drin liegt. Sodass du dir die Liebe wieder selber geben kannst und du das Gefühl hast auch dort wieder anzukommen. Okay, hey, ich hoffe du konntest aus der heutigen Podcast-Folge was mitnehmen. Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass du heute zugehört hast und live, naja, so gut wie es geht live, mehr oder weniger dabei warst bei meiner allerersten Podcast-Folge. Sehr schön. Okay, hey du, dann wünsche ich dir von Herzen alles Liebe und alles Gute dieser Welt und dann wünsche dir somit noch einen schönen Tag, einen schönen Abend oder gleich eine gute Nacht. Tschau du!