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The speaker is discussing their podcast and the positive feedback they received for their first episode. They mention their plans for future episodes, including inviting guests and doing Q&A sessions. They also talk about their passion for listening to vinyl records. The speaker then addresses a question they received about their approach to creating art. They explain that sometimes they paint spontaneously, while other times they plan and have a specific theme in mind. They also mention a new collection they are working on called "Gespensterstunde" and how they consider the emotions and surroundings when creating their artwork. They talk about the importance of not overthinking and just going with the flow. They mention the difference in their approach now that they have their own studio and need to consider the time and effort involved in commuting. They also discuss the color choices for their artwork and how they match the theme. The speaker concludes by mentioning that they often Und herzlich willkommen zu meiner zweiten Podcast-Folge. Schön hast du auch wieder eingeschaltet. Freut mich natürlich ausserordentlich. Ich habe ja am Donnerstag diese Woche, also vor vier Tagen oder so, meine erste Folge aufgeladen. Und habe ziemlich viele positive Resonanzen bekommen, was natürlich mega, mega cool ist. Hat mich riesig gefreut, dass es so positiven Anklang gefunden hat. Das ist wirklich geil. Da bedanke ich mich natürlich jetzt schon bei allen, die zugehört haben und auch weiterhin werden zuhören hoffentlich. Ich habe gedacht, ich mache heute so eine spontane Folge. Ich hatte gerade mega Lust, eine zu machen. Und habe gedacht, komm, du ziehst einfach noch schnell an am Sonntag, glaube ich. Es regnet eh draussen, hast nichts Besseres zu tun. Und dann, ja, nimmst du noch eine Folge auf oder so. Wenn du sie auflädst, ist dir egal, aber einfach, dass wir eine aufgenommen haben. Genau. Ich habe mir Gedanken gemacht sowieso, was ich überhaupt so machen will in meinen Folgen. Ich hatte glaube ich schon etwas angetan am Donnerstag, dass ich etwas mit Gastepisoden mache, wo ich die Leute einlade, um ein wenig mit mir zu sprechen. Dann habe ich mir aber überlegt, du kannst natürlich nicht jede Folge Gastepisode machen, weil das ist verdammt schwierig. Um die Leute genau dann heranzuholen, wenn sie es brauchen. Und darum habe ich dann gedacht, hey, du kannst ja auch ein wenig Q&A-Folgen machen in diesem Sinne. Ich habe jetzt auch heute ganz spontan etwas hochgeladen auf Insta, also in der Story. Und genau, jetzt ist das so, wie es ist. Ich weiss nicht, ob man es gehört, im Hintergrund läuft gerade noch eine Schallplatte. Es ist ein wenig laut, aber es sollte eigentlich nichts machen. Ich kann noch ein wenig leiser machen. Das ist auch etwas von meinen Hobbys. Ich bin leidenschaftlich gerne am Platten hören. Macht mega Spass. Also ich habe natürlich auch Spotify und das Ganze. Aber ich finde, du hast so einen speziellen Reiz, wenn du irgendwie mit Platten etwas machen kannst. Das ist wirklich mega cool. Wo bin ich jetzt stehen geblieben? Ja genau. Eben, dass man so ein wenig, jede zweite oder dritte Folge, oder wie man es gerade danach ist, so ein wenig Q&A machen kann. Und ich habe jetzt heute auf meinem Insta-Account, auf meinem kunst.net-Account, also meinem Podcast-Ding, eine Story hochgeladen. Um in diesem Sinne zu fragen, was du von mir wissen möchtest. Ich habe natürlich, dadurch, dass es so mega spontan war, nur eine Frage besetzt, seit ich jetzt hier am Aufnehmen bin. Aber ich finde es eine sehr, sehr interessante Frage, die mir ein Kollege gestellt hat. Und zwar lautet seine Frage, gehst du mit einer klaren Idee an etwas hin, oder machst du einfach mal darauf los und schaust, was es wird? Und das ist noch lustig, weil diese Frage bekomme ich verdammt oft gestellt. Das ist wirklich so eine Frage, die wird nie alt. Und ich glaube, das ist für jemanden, der nicht malt oder keine Kunst macht, wie auch immer, egal was für eine Kunst das ist, ist das verdammt schwierig zu sehen in dem Sinne, wie machst du was, oder? Also ich glaube, ich hätte auch Mühe zum Verstehen, wenn ich es jetzt nicht machen würde, wie funktioniert so etwas überhaupt? Wie gehst du vor und so? Und das ist wirklich eine gute Frage, da könnte ich jetzt wahrscheinlich gleich den ganzen Podcast vollfüllen damit. Und ich finde es eine super Frage, die mir der Kollege hier gestellt hat. Und es ist tatsächlich so, ich kann Bilder, oder ich muss vielleicht vorne anfangen, wenn ich anfange zu malen, dann spielt die Emotion in dem Moment eine riesengrosse Rolle. Also du kannst eigentlich nicht darauf gehen, dass jedes Bild gleich entsteht. Es hat Bilder, wo ich extrem spontan darauf herangehe und einfach sage, ja, keine Ahnung, heute brauche ich diese Farbe und heute brauche ich diese Farbe und so. Und dann hat es Bilder, wo ich wirklich so ein bisschen vorgängig überlege, ja, was könnte ich überhaupt machen? Ich weiss nicht, die einen oder anderen von meinen Insta-Followers von meinem Kunst-Account haben das vielleicht gesehen. Ich habe jetzt gerade so ein bisschen eine neue Kollektion bei mir am machen. Oder eine neue, meine erste. Gespensterstunde heisst die. Und das ist wirklich so, das ist einfach themabasiert, oder? Weil viele Künstler, die ich zum Beispiel folge auf Insta auch, oder sonst, wenn ich Künstler sehe, die sind recht, wie soll ich sagen, recht, ja, vertieft in ein Thema, sage ich jetzt mal. Das heisst, die malen immer ein bisschen das Gleiche, aber halt in verschiedenen Lebenssituationen in dem Sinn. Also ich kenne einen oder folge einen auf Insta, der macht immer etwas mit so Skateboardern, aber immer anders. Also es ist nie das gleiche Bild so, oder? Und das ist natürlich ein riesen Unterschied, oder? Und da habe ich einfach gedacht, ja, das wäre vielleicht einfach auch mal noch cool, einfach mal noch etwas anderes machen zu können, oder? Weil vorher war ich einfach so, ich habe einfach alles genommen, was mir irgendwie gerade über den Weg gelaufen ist, und habe gesagt, hey, ja, heute habe ich gerade Lust, ein Glas Wein zu malen, dann male ich ein Glas Wein auf einen Leinwald. Was ich dann effektiv gemacht habe, also, aber, genau. Und auf jeden Fall, das war etwas mega Geiles. Und das ist jetzt etwas über diese Kollektion, das ist etwas, wo ich wirklich mit ein bisschen Vorarbeit dran komme. Oder dran gehe, besser gesagt. Weil, dort will ich ja nicht einfach darauf los machen und denke, ja, ich schaue jetzt mal, wie es kommt. Weil dort will ich ja wirklich themenbezogen etwas machen. Die spontane Idee dort an dieser Sache ist eigentlich mehr so, in welcher Lebenssituation mache ich das Gespenstchen so. Weil, ja, das ist dann so, okay, es ist einfach ein Geist, der weiss ist, er hat ein Gesicht und er hat einen heiligen Ski oben drauf. So, das ist so die Standardgrundlage, sage ich jetzt mal. Der ganze Rest ist, du kannst machen, was du willst damit. In diesem Sinne, es ist einfach, du musst dort einfach sehen, es ist ein riesiger Unterschied, wie du die Umgebung von diesem Geist nachher gestaltest. Aber eben, angefangen theoretisch, habe ich eigentlich nur wirklich mit wild darauf los gemalt. Ohne Vorgedanken. Weil das ist, finde ich, immer noch der angenehmste Weg, der einfachste Weg, um irgendwie etwas Angenehmes machen zu können, was für dich stimmt. Ich finde, wenn du zu lange musst, also du sitzt vor einer Leinwand und bist 20 Minuten lang am Studieren, was du machen willst, dann ist die Zeit nicht wert, finde ich. Das ist meine Meinung. Es ist einfach so, ich bin gerne jemand, der nicht zu lange studiert, sondern einfach gerade macht, in dieser Hinsicht. Und ich könnte jetzt nicht 20 Minuten eine weisse Leinwand anschauen und plötzlich kommt mir so voll eine Idee. So, zack, und dann ist die Idee da, oder? Würde ich wahrscheinlich nicht hinbringen. Keine Chance. Ich habe es auch noch nie ausprobiert, muss ich vielleicht auch schauen. Aber wirklich länger als 5-10 Minuten überlege ich nicht, wenn ich wirklich gerade nicht weiss, was ich mache, dann lasse ich es lieber sein nachher. Gut, eben, jetzt, wo ich nicht mehr zuweilen kann, jetzt, wo ich 20 bin, und mein Atelier habe ich zuweilen. Und da muss ich natürlich schon ein bisschen mit der Idee gehen, weil ich kann ja nicht einfach vor der Leinwand sitzen und nach 10 Minuten denken, jetzt weiss ich nichts mehr und fahre wieder eine halbe Stunde nach Hause. Das ist... Also, natürlich, auch das kann man machen, das ist total human, aber ist ein bisschen unnötig, oder? Schlussendlich. Genau. Und... Also, da habe ich einen Unterschied. Seit ich eigentlich nicht mehr zuweilen wohne, ist es wirklich so ein bisschen... Ja... Wie soll ich sagen? Es ist wie so ein bisschen... Ich gehe nur noch mit Ideen hin. Weil wenn ich dort bin und dann keine Ideen habe, dann scheisse ich dann an, dass der Weg überhaupt gemacht ist, oder? Und das ist so... Ja, ich weiss halt auch nicht. Irgendwie... Es braucht einfach ein bisschen Vorbereitungszeit jetzt. Ja, mehr als vorher. Weil vorher konnte ich einfach... Bin ich 5 Minuten gelaufen, bin ich im Atelier gewesen, wenn ich dort keine Idee hatte, dann bin ich wieder umgekehrt und konnte wieder nach Hause. 5 Minuten Fussweg, oder? Jetzt habe ich eine halbe Stunde Zugfahrt. Und mehr sogar, wenn der Bus noch einberechnet ist, oder? Von dem her, dort ist schon ein Unterschied vom Weg her. Genau. Aber das ist so ein bisschen so, oder? Also, ich bin wirklich mittlerweile recht... ähm... am Überlegen zuerst, bevor ich überhaupt etwas anfange. Und im späteren Verlauf mache ich dann den Rest. In dem Sinn. Was ich für Farben nehme, das habe ich, glaube ich, jetzt gerade vorher schon ein bisschen angetönt, was ich für Farben nehme, da machen wir gar keine Gedanken. Jetzt, bei diesen Geistli-Kollektionen zum Beispiel, oder bei dieser Geistli-Kollektion, ist es auch ein bisschen so, dass ich einfach... ähm... ein bisschen überlege, okay, ich habe ein Thema von diesem Geist, also ich habe zum Beispiel ein hippiges Geistli gemalt, ähm... das hat einfach einen Blumenkranz um den Kopf, in dem Sinn, und dort habe ich dann... dann passst du den Hintergrund einfach dem Rest an. Oder? Also es macht dann nicht Sinn, wenn es Blumen um den Kopf hat, dass der Hintergrund schwarz ist. Aber das ist einfach logisches Denken, das musst du nicht einmal malen können. Das ist einfach so, was passt in dem Sinn, oder? Das ist wie wenn du Kleider anlegst. Ähm... genau, da tust du dich auch vielleicht ein bisschen farbig abstimmen, oder so. Und... ja, dann ist das eine relativ schnelle Sache. Was jetzt einfach wirklich so ein bisschen Vorbereitung braucht, ist wirklich das Ganze mit wie gehe ich daran hin? Wie mache ich das? Und dann nachher... ja, genau, ich glaube ihr wisst, was ich meine mit dieser ganzen Sache. Genau. Was ich auch sehr oft gefragt werde, ist, ähm... Also gerade am Anfang war das mega viel so, ja... ähm... schenkst du mir eins? Und so. Es ist jetzt nicht mehr so zum Glück. Also es ist auch schon wieder vorgekommen, aber von Leuten, die ich nicht wirklich gut kenne, so. Und da muss ich mittlerweile einfach sagen, hey, sorry, aber nein. Weil das Ding ist einfach, ich meine, auch wenn es ein guter Kollege ist, ja, gut, ich habe jetzt Freunde, ein paar, und die sind jetzt gerade vor kurzem zusammengezogen und haben, ich glaube, ihr ein Dreijähriger gehabt oder so. Oder ihr ein Vierjähriger, ich weiss es nicht mehr. Und sie ist auf mich zugekommen und hat gesagt, hey, weisst du, meine Freunde finden deine Bilder immer so mega cool und so, würdest du uns etwas machen und so? Und ich so, ja, hey, sicher. Ich meine, sag mir, was du drauf willst und ich mache dir das noch so gerne, oder? Wirklich, wirklich. Und dann haben wir so abgemacht und so und sie hat dann gesagt, hey, schau, so und so und du sagst mir dann den Preis, oder? Und ich so, ja, ist gut, mache ich. Und habe dann überlegt und so und habe dann wirklich gedacht, hey, es ist ein Paar, es sind Kollegen und ja, klar, ich meine, wenn du deiner Freundin oder deinem Freund einmal etwas schenken willst, dann kostet es vielleicht auch so etwas. Aber dort habe ich einfach gedacht, hey, es sind schon so langjährige Kollegen und so und das ist einfach, ja, das gönne ich dir jetzt. Und habe es mir dann geschenkt und so. Aber wirklich, am Anfang war es ganz schlimm und dort war es wirklich so, ja, du malst ja einfach so ein bisschen als Hobby und du brauchst ja die Bilder dann schlussendlich eh nicht. Also, kannst du sie einfach verschenken. So, ja, okay. Verschenken kann ich es schon. Ich meine, brauchen tue ich es auch nicht. Es ist ja nicht so, dass ich alle bei mir irgendwie aufhänge und sage, ja, easy. Also, weisst du, so, ja, ich habe genug Platz und alles, was ich male, brauche ich auch selber. Weil jetzt habe ich gerade heute noch, ich glaube, mein, ich weiss auch nicht, 5 oder 26. Bild gemalt, seit Anfangsjahr, für die Ausstellung nächsten Samstag. Und das habe ich natürlich dann auch. Also, ich meine, wenn ich da 5, 26 Bilder bei mir zuhause irgendwo aufhänge, dann, ja, hast du irgendwann eine Messewohnung in einem halben Jahr, wenn du so weitermachst mit der Produktion des Malens, oder. Und, auf was ich eigentlich raus will, ist nicht, eben, dass ich es nicht würde schenken, oder. Aber das Ding ist, ich habe Materialkosten und das zur Genüge, oder. Und ich habe ein Atelier, wo ich Miete zahle, in dem Sinne. Eben, ich habe Farben, ich habe Clean-Wand, Clean-Wand, wo ich zahle. Plus, habe ich halt auch eben noch, ähm, kann ich es sagen, habe ich noch so Stift, die ich brauche, die Posca-Marker, die kennen die einen oder anderen vielleicht. Und die brauche ich halt auch, oder. Und das kostet alles irgendwo durch Geld. Und wenn ich einfach nur kaufen, kaufen, kaufen, und verschenke, verschenke, verschenke, und nichts zurückbekomme dafür, sage ich jetzt mal, dann mache ich irgendwie nur Minus, oder. Und das ist so, ja, ist ein bisschen schwierig, irgendwie. Klar, wenn ich jetzt sage, hey, ähm, ich habe ein mega, ein mega riesiges, äh, Budget, oder so, wo ich wirklich sage, okay, ja, mal passt irgendwie, dann, okay, do it, dann schenke ich dir vielleicht auch noch mal eins. Aber tendenziell ist es wirklich so, dass ich sage, nein, mache ich nicht mehr. Mache ich wirklich nicht mehr. Das habe ich am Anfang gemacht, und dann habe ich auch Freundschaftspreise gemacht, und so, und einfach irgendetwas gesagt, so, ja, gibst mir 20 Fr. und dann ist es dir, oder so. Und jetzt habe ich wirklich müssen sagen, hey, kann ich so nicht mehr weitermachen, weil, eben, du hast Materialkosten, und, und, und, und, den Aufwand habe ich trotzdem, oder. Egal, wie gross das Bild ist, egal, wie viel das schlussendlich kostet, den Aufwand habe ich gleich auch gehabt, oder. Die Stunden müssen ja auch irgendwie bezahlt werden. Sonst würde ja keiner von uns arbeiten gehen, schlussendlich, wenn eine Stunde nicht bezahlt werden würde. Und das ist, ja, das ist so. Genau. Was werde ich noch oft gefragt? Das ist eine gute Frage. Jetzt muss ich hier ganz schnell auf mein Insta gehen, und dann kann ich da noch nachschauen. Genau, letzte, ich weiss nicht, wer alles von meinen Zuhörern mit dem Insta-Account folgt. Es wäre siro.art.ch Ich denke, die meisten werden dem folgen, die da zuhören. Wenn nicht, unbedingt machen. Das gute Content. Genau, ich habe jetzt natürlich, also natürlich, ja, klingt jetzt so, nein, ich habe angefangen Reels zu machen. Ich habe so den Plausch entdeckt, also so den Ding entdeckt, am Reels machen. Es ist richtig lustig. Es macht richtig Spass. Man kann einfach irgendwelche Videos nehmen, und kannst die so zusammenfügen, und dann kannst du so mit Musik drunter und so, und kannst ein Voice-Over machen. Also so mache ich es. Ich glaube, so ein richtiger Influencer macht das nochmal irgendwie anders, tut das separat aufnehmen und dann so aufladen. Da komme ich aber nicht so draus, und so technikbegabt bin ich jetzt nicht. Aber es ist einfach, es ist mega lustig. Du kannst deiner Kreativität in dem Sinn nochmal vollen Lauf lassen, du kannst so lustiges Zeug machen, ich habe mir auch erst gerade letztens so ein Stativ gekauft, ein Dreibein, wo du das Handy kannst reinstellen, und dann kannst du natürlich mit dem mega viel machen. Du kannst es irgendwo auf den Tisch stellen und kannst dich so von oben filmen in dem Sinn, oder kannst dich von unten filmen, oder kannst eben ein Stativ irgendwo aufstellen und dich beim Malen filmen und so, und das ist mega mega cool. Weil das Ding ist, früher, ich habe ja vorher schon Reels aufgeladen gehabt, aber einfach, da habe ich mich halt gefilmt beim Malen, in so einem Zeitraffer-Video, und dann ist das so mega schnell, und dann nachher habe ich das so aufgeladen. Aber das Ding war, ich musste immer das Zeug auf den Stuhl stellen, oder irgendwo einfach anlehnen das Handy, oder. Und es ist mir also tatsächlich öfters passiert, darum hat es recht wenige Videos von gewissen Bildern oder so, wo ich einfach irgendwie das ganze, wie soll ich sagen, wo mir das Handy nachher umgefallen ist, und das ganze Video nichts mehr gemerkt habe, weil ich halt den Kopfhörer angehabt habe und die Musik höre, und dann höre ich nichts rundherum, ich bin dann voll in meinem Tunnel rein, und irgendwann höre ich es auf, und dann schaue ich so rum, läuft das Handy nur, ich habe natürlich immer so ein wenig Kontrollbrief gemacht, und dann plötzlich siehst du, dass das Handy umgefallen ist, und dann stoppst du das Video mal, und dann siehst du es einfach so nach den ersten Minuten oder so, als du es aufgestellt hast, ist es schon umgefallen, und das hast du nicht gecheckt. Und ja, das ist irgendwie lustig, und jetzt mit dem Stativ ist es halt einfacher, weil du kannst es überall hinstellen, du kannst ein wenig variieren, wenn es ganz oben ist, ist es etwa 1,30 Meter hoch oder so, ist jetzt nicht mega riesig, aber für mich reicht es so, weisst du, also ich bin nicht einer, der sagt, hey, ich muss da die perfektesten Videos machen und irgendwie noch mega bearbeiten, oder was weiss ich, ich meine, ich bin kein Profi, und ich will es auch nicht sein, ich meine, ich will es ja authentisch wirken, schlussendlich, für den Zuschauer, oder für den, der meine Bilder dann anschaut, oder meine Reels anschaut, besser gesagt, möchte ich nicht auch so abgehoben wirken, oder so, das, ja, bin ich nie gewesen, das will ich auch nicht. Genau, und das ist so, das macht mega Spass, um die zu machen, eben weil es einfach so, ich weiss es auch nicht, irgendwie, und das Ding ist einfach, wenn es dann so viele Leute anschauen, so, also mein einter Reel, den ich gemacht habe, zum sagen, dass ich eben die Ausstellung hatte, oder so, das hat über 4500 Mal ist das angeschaut worden, klingt jetzt für irgendeinen, der vielleicht, weiss ich nicht, 5000 Follower hat, nach nichts, sage ich jetzt mal, aber für mich, der einfach so ein kleiner Künstler aus dem Kaffee ist, und so, ist das halt schon viel, finde ich. Das ist wirklich, also das ist mir recht näher, wenn ich dann sehe, eben wie viel das erteilt worden ist, wie viel mal das geliked worden ist, und so, es geht mir ja nicht um das primär, aber du siehst es halt einfach und kommst es mit rüber, und es ist mega cool, so, oder, und das hype dich nachher auch mega, zum halt weitermachen, oder, egal, ob nur mit Videos, oder mit weiter Bildermalen und Ausstellungen machen und, und, und, das wird recht wertgeschätzt, und so, und das finde ich cool, genau. Ja, dann weitere Fragen, die ich einmal gestellt bekomme, das sind ganz, also das sind wirklich ganz lustige Fragen, die ich teilweise gestellt bekomme, nur schon eine Interpretation von einem Bild zum Beispiel, oder, also letzte, ich weiss nicht wo das war, aber da bin ich gefragt worden, was das ist. Und es ist offensichtlich halt, also für mich, oder, ich muss mich vielleicht da anders fassen, für mich ist es absolut offensichtlich gewesen, was es ist. Das Figürchen, oder, aber für jemand anderes war das verdammt schwierig zu sehen, weil es einfach, er hat mir gesagt, er hat mit Kunst nicht wirklich viel zu tun, was man ja nicht irgendwie blöd anhängen kann, oder so, weil die eine interessiert sich dafür, die andere überhaupt nicht, und das ist auch völlig okay so, soll auch so sein. Aber für mich hat das voll Sinn gegeben, was es ist, oder? Und weil ich es halt seit Ewigkeiten sehe. Und das ist diese Diskussion mit den Leuten, die meine Bilder anschauen, das sind immer die geilsten. Es ist einfach so, ich sehe mein Ding da drin, und dann kommen die Leute und sagen, ah, schau mal, das sieht aus wie ein Flamingo, oder ah, das sieht aus wie so ein Angry Bird, oder was weiss ich, oder? Und das ist mega cool, weil so hast du voll den Austausch mit deinen Fans, sage ich jetzt mal, ich nenne es einfach so, mit deinen Künstlern, wie auch immer, Künstlerfreunden, die sehen dann etwas ganz anderes als du eigentlich, und bringen dich aber dann bereits im Gespräch wieder auf die neuen Ideen, oder? Also eben, eine Kollegin von mir hat ein Bild gekauft, wo es auch ein Geistchen draufgehabt hat, und sie sagt, seit eh und je, seit sie das Bild gesehen hat, dass das eine Eierschale ist, eine umgekehrte. Weil mein Geistchen ist so halbrund, oben, und hat unten, auf der unteren Seite, so Zäckchen. Und es gibt wirklich, also weisst du, wenn du mal so ein bisschen überlegst, und es so ein bisschen anders betrachtest, sieht es wirklich aus wie eine Eierschale, die du einfach so geklopft hast, und dann nimmst du die Eierschale so als ganzes oben weg. Wie ein Bibeli, wo die Eierschale noch auf dem Kopf hat, etwa so sieht es aus, gerade frisch geschlüpft ist, oder? Und das ist mega lustig, oder? Und, wo sie mir das gesagt hat, ich habe nur noch gelachert, weil es einfach, es ist so lustig gewesen, oder? Ich sehe da drin ein Geistchen, sie sagt, da ist eine Eierschale mit Gesicht. Und dann habe ich dann gedacht so, ah ja, könnte natürlich auch sein, eben, liegt im Auge des Betrachters. Und das ist mega cool, was eben wirklich im Auge des Betrachters liegt, und jeder sieht es irgendwie anders, oder? Und das ist, ja, eben, der eine sieht es so, der andere sieht es so, die andere sieht es nochmal anders, und das ist richtig, das ist wirklich cool. Genau. Ja, was könnte man da noch, noch, noch für eine Frage drinnen? Gute Frage, nächste Frage. Genau. Was ich mir auch überlegt habe, in dieser ganzen Storytelling-Sache da, von meiner Kunst und so, ist, dass ich jede Woche, oder einfach jedes Mal, wenn ich einen Podcast hochlade, über ein Album, über mein Album der Woche spreche, oder über mein Lied der Woche, besser gesagt, einfach, um vielleicht noch irgendwie eine kleine, eine kleine Song-Request zu machen, oder so, weil ich das mega lustig finde, wenn das die Leute machen, oder allgemein, einfach, weil ich bin jemand, der extrem gerne Musik hören will, das ist schon, ich bin mit Musik gross geworden, und zwar alles Verschiedene, also, ich habe von Rock über, ja, Klassik spreche ich jetzt nicht gerade, aber, ja, einfach so, ja, Rock, Metal, Zeug, das ist eher von meinem Vater her gekommen, so ein bisschen softer, von meiner Mutter, was aber wirklich eigentlich lustig ist, weil, eben, ich meine, wenn ich heute auf die Strasse gehe, oder irgendwo bin, und ich darf den DJ machen, dann bringe ich natürlich das alte Zeug, ich meine auch 80er-Jahre-Musik, ich lebe für die 80er-Jahre, ich meine, die haben dort, das ist für mich Musik, alles ab 2010 ist für mich keine Musik mehr, das mache ich mir jetzt wahrscheinlich, weil ich das wirklich mega lustig finde. Und eben, das ist so, wenn ich dort bin, und dann, ach, wieso kennst du diese Musik, ach, du bist doch so jung, und du bist gar nicht so alt, und so, und du hast irgendwie, du solltest doch einen ganz anderen Musikgeschmack haben, und das ist wirklich lustig, weil, eben, die Leute rechnen gar nicht damit, dass ein Junge wie ich jetzt solche Musik kennt, aber ich bin halt damit aufgewachsen, für mich war das total normal, also, ich habe es wie nichts anderes gekannt. Und das ist eigentlich, ja, das ist irgendwie, um die Leute etwas zu verwirren, ist das aber schon noch lustig. Und vor allem, wenn du dann den Songtext noch hast, und nicht nur, ja, ich habe das Lied einmal gehört, und habe es eigentlich noch easy gefunden, sondern nein, du kannst mitsingen, du kannst ein wenig Luftgitarre dazu spielen, oder Luftschlagzeug, oder wie auch immer, oder fühlst du dich wie so ein Sänger aus den 80er-Jahren, mit ihren Fokuhilas, und ihren Schnäuzen, und weiss ich nicht was, oder, und irgendwie der komische Anlegung, das ganze Zeug, und so. Genau, das ist halt, das ist wirklich lustig. Und, ja, eben, genau, zu meinem Song-Request von dieser Woche, ich weiss nicht, die einen oder anderen kennen ihn vielleicht, Noah Bachofen, hat auch einen Podcast auf Spotify, Zero Dosage, mit Nico Franzoni zusammen, und ist Sternenkoch aus der Schweiz, ist irgendwie auch jetzt Influencer, also er arbeitet nicht mehr im Restaurant, er macht nur noch so Kochvideos, ist eigentlich selbstständig, sagen wir es so. Und, letztens hat er im Podcast gesagt, er würde gerne mal wieder Reggae graben, schon früher als Kind, und er würde es mega gerne mal wieder machen. Und, ich weiss nicht, wer sich so ein bisschen für die Rap-Szenen aus der Schweiz interessiert, oder sich dort ein bisschen auskennt, oder so. Auf jeden Fall ist jetzt am 18. am Donnerstag, wo ich, genau, wo ich meine erste Podcast-Folge hochgeladen habe, war der Bounce Cypher. Bounce Cypher, zum schnellen erklären, für die, die es nicht wissen, ist ein Rap-Event, wo im SRF-Studio in Zürich stattfindet, und es kommen Rapper und Rapperinnen aus der ganzen Schweiz, ähm, genau, also alle vier Landessprachen sind vertreten, wirklich, ähm, kommen dort hin und zeigen ihre Skills so, dissen ein bisschen einander, oder haben einfach, ja, es ist immer wieder mega geil zum schauen. Genau, und, das hat er gesagt, würde auch mal mitmachen. Und dieses Jahr hat er eine Einladung bekommen, äh, für den Bounce Cypher, und ist schlussendlich wirklich dort gewesen, um mitzumachen, und er ist jetzt nicht, also, ich weiss, meine Meinung zählt in diesem Genre eigentlich gar nicht, weil ich kann es selber auch nicht, dass ich so Reimstrukturen und Flow hätte, schon, aber ich glaub, das Reimen und so ist verdammt schwierig, wenn du es nie machst, so. Von dem her, äh, ich mein, ein bisschen etwas zusammenrappen, kannst ja schon, ich mein, kannst ja von deinem Alltag irgendetwas erzählen, aber dass es dann auch passt mit der Musik zusammen und Flow und so, ist wirklich schwierig. Und für das, dass er es schon lange nicht mehr gemacht hat, hat er es verdammt gut gemacht, eben, es ist jetzt nicht, es hat mich nicht mega gecatcht, und ich musste sagen, ja, ja, okay, ist einfach lustig, weil geil, weil er halt, eben, er hat das mal im Podcast gesagt, und ist trotzdem eingeladen worden, schlussendlich, was eigentlich wirklich lustig ist. Ähm, aber eben, es ist jetzt nicht gerade mega atemberaubend gewesen, das hättest du sagen müssen, wow, ey, der hat mega abgerissen, der hat alle rasiert und weiss ich was, das garantiert nicht. Aber, er hat jetzt, ab heute Abend, ja, genau, heute Sonntag, 21., ähm, startet seine erste Fernsehserie, irgendwie, hat, äh, Hype Kitchen heisst sie, und zu dem hat er einen Titelsong gemacht. Und das ist mein Songrequest von dieser Woche, das Lied heisst Hype Kitchen, Noah Bachofen featuring Monilio, das Lied geht, glaube ich, einen Moment, ich muss schnell schauen, ähm, äh, das Lied geht knapp eine Minute 40, ungefähr, und er erzählt einfach so ein bisschen, um was das geht, und Monilio, ich weiss nicht, wer ihn kennt, aber der Typ hat einfach, er ist ein Flow-Gott, für mich, also er ist wirklich oben raus, der ist gerade ein neues Album gedroppt und so, ähm, und die haben zusammen einfach den Song gemacht, weil Noah ist ein riesen Fan, also das sagt er immer selber, er ist ein riesen Fan von Monilio, und sie verträgt sich anscheinend auch verdammt gut und so, sie kennen einander schon länger jetzt, und es ist wirklich mega lustig, weil, eben, du hättest nie gedacht, dass so ein Sternekoch, ja, was kann der? Also, weisst du, so ist mir jetzt mega asi, aber ich meine, was kann der, der kann, der kann dir die geilsten Menüs servieren, aber dass er auch rappen kann, oder Musik machen kann, das würdest du so jemandem vielleicht nicht geben, v.a. wenn du ihn dann auch nicht, weisst du, so mit dem assoziierst oder so, und das ist so richtig, richtig lustig, und genau, das ist mein Song-Request, also wenn ihr mal reinhören wollt, macht das unbedingt, genau, ja, das war jetzt ein bisschen eine sehr spontane Folge, ähm, nächste Woche wird es dann wieder ein bisschen strukturierter, wenn ich mal wieder ein Thema habe, oder vielleicht sogar der erste Gast, wer weiss, weiss es noch nicht, ähm, würde mich aber natürlich wieder freuen, wenn ihr einschaltet, und, ähm, irgendein Feedback dalässt, ich hoffe, ich habe jetzt das ganze mit dem, ähm, ähm, links-rechts Ausgang können beheben, weil die erste Folge, ich weiss nicht, die haben dann wahrscheinlich gemerkt, ähm, wenn du es mit dem Kopfhörer gehört hast, ist es nur auf dem linken Ohr, hast du es gehört, also eigentlich so ziemlich mono, obwohl ich eigentlich stereo aufnehme, aber irgendwie hat es irgendwie einen Zeichen gegeben, und, ja, darum hoffe ich, das ist jetzt behoben, oder kann ich jetzt irgendwie beheben, dass es auch ein bisschen angenehmer ist zu hören, weil ich finde, das ist etwas, was mega unangenehm ist, wenn du eine ganze Folge mit der vollen Lautstärke nur auf einem Ohr hörst, und nicht ausgleichen auf zwei Ohren, weil, ähm, meistens hast du ja beide Kopfhörer an, AirPods oder was auch immer, ähm, ähm, oder, ja, eben, ich höre meins halt einmal über das Handy, oder über eine Box, in dem Sinn, dann hörst du es wie nicht so, ähm, aber, ja, genau. Hey, also, dann wünsche ich dir, oder euch beziehungsweise, einen wunderschönen Abend noch, geniesst es, ähm, nehmt Wurst, es regnet sowieso draussen, und, ja, bis nächste Woche, ciao, ciao!