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Psalm 119,105 Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort, ein Licht für meinen Pfad.
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Psalm 119,105 Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort, ein Licht für meinen Pfad.
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Psalm 119,105 Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort, ein Licht für meinen Pfad.
Welcome to Live Church, listen to the sermon. Forget your worries and join us. We're listening to a sermon podcast from Live Church Eisestadt. It's different to stand and sing than to speak, but it's nice to be able to share my thoughts and desires with all of you. Today, we'll be talking about paths and journeys. Nature is inspiring me right now, especially the blossoming trees. I come from a hilly area, and I always hated cycling uphill. But 23 years ago, God led me on a different path. We'll also explore biblical paths and discuss how to apply them to our lives practically. We'll look at the journeys of Joseph, Moses, and Jesus. Lastly, I'll share why this topic has inspired me and how we can implement it in our daily lives. Willkommen in der Live-Church, hör der Predigt zu. Vergiss auch deine Sorgen und komm dazu. Sie hören einen Predigt-Podcast der Live-Church Eisestadt. Ich muss sagen, es ist was anderes, zum Singen draußen zu stehen, als zum Reden. Es ist was anderes, aber es ist schön, dass ich meine Gedanken, mein Sehnen und das, von dem das Herz voll ist, auch mit euch teilen kann. Wir gehen ins Wort, wir gehen ins Persönliche und wir gehen uns auf einen Weg zusammen jetzt. Die nächste Praxisstunde ungefähr und wir werden einige Stationen machen und dann komme ich auch gleich zum Thema meines Predigts. Und kurz, das sind Wege. Das ist ja ein breit gefächertes Thema und Gott hat woanders angefangen und mich aber dann hierher geführt mit diesem Thema und genau. Und was mich momentan so begeistert draußen, ist wirklich diese Natur, dieses Aufblühen, dieses Erblühen. Diese Kirschbäume momentan auch in dieser vollen Flüchte. Diese Apfelbäume, was das jetzt sind. Und das spricht mich einfach jetzt gerade momentan sehr an. Und das ist auch ein Bild, so wie man es aus meinem Geburtsort machen könnte. Also wenn man meinen Akzent etwas interpretieren kann, ich komme aus Obernbreich gebürtig, ich bin dort geboren, im Innenviertel. Und das ist auch so eine Gegend, die sehr hügelig ist. Und ich habe es immer gehasst, wenn man eben so hinfährt mit dem Rad und man muss immer bergauf, bergauf, bergauf, bergauf. Man kommt nie unverschwitzt eben so an, also das ist immer sehr mühsam gewesen. Genau, aber der Weg, mein Weg ist dann vor 23 Jahren... Achso, schlussendlich muss ich wieder anders anfangen. Genau, mach weiter, genau. Zu dem Thema Wege, wollte ich auch noch sagen, so Gedankengänge, was mir da auch noch gekommen sind. Die Wege des Herrn sind unergründlich, das sagt mein Mann immer sehr gern. Oder der Mensch denkt und Gott lenkt, das kennen vielleicht auch viele. Ich wollte fragen, ob euch noch irgendetwas bekannt ist oder einfällt, so einen Weg? Meine Wege sind nicht eure Wege. Meine Wege sind nicht eure Wege, genau, das kommt schon direkt aus der Bibel heraus, stimmt das Wort. Und auf allen Wegen begleitet sich Gott deswegen, das war so ein Wegenspruch für Kinder einmal, was ich gelesen habe. Genau, und jetzt ist es so weit. Und einmal hat Gott dann damals im Oberösterreich, alle Wege sind nach Rom, genau. Das ist jetzt nicht das, was du gewusst hast, das ist gar nicht richtig. Der Weg ist das Ziel. Der Weg ist das Ziel, genau, das ist ein guter Satz, den hat gar keiner vergessen. Stimmt, stimmt. Und damals hat Gott, der Herr sagte zu Sabine, und das ist eine Art, ich will ja nicht systemisch wirken, aber eine Art, wie hat Gott auch in der Bibel ganz persönlich zu uns geredet. Und zu mir hat er damals gesagt, dass Oberösterreich geht fort, aus deinem Land, verlangst deine Heimat und deine Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde. Das war jetzt nicht so richtig damals, aber im Rückblick, und oft vielleicht sind unsere Wege im Rückblick verständlicher, als was in der Situation erledigt wird. Ich bin dann ausgewandert, zuerst einmal nach Deutschland, in eine Ausbildung, und dort durfte ich Jesus kennenlernen. Das war mein Weg, einmal von meiner Heimat, und Gott hat mich da gerufen und hat mich zu ihm gezogen. Und es war eine ganz pragmatische Entscheidung auch mit Jesus, dieses Angebot, diese Liebe, die ich gemerkt habe, er ist für mich am Kreuz gestorben, dass wir auch in einer Woche feiern, das hat mich begeistert und das hat mich so gepackt, dass ich gesagt habe, ja, dann will ich das Leben mit dir leben. Und zurück mit diesem Jesus im Herzen, in Österreich, kam dann eine, dem das gegolten hat, also der Herr sagte zu Abraham, ist es eigentlich gewesen, die nächste Folie bitte, der hat auch einen Weg hinter sich, der ist von Ur ausgewandert, nach Zichem, im Endeffekt, nach einer Hungersnot, nach Ägypten und wieder zurück nach Kanan. Das war Abrahams Weg, der noch Abraham hieß, aber dann zum Abraham wurde. Und mein Weg war damals, aus dem Infestus, nach Wiener Neustadt. Was ist Wiener Neustadt? Genau, ich war noch nicht ganz dort, aber nachdem mein Mann und ich eine Wiener Neustadt-Familie gegründet haben, mit drei Kindern, und in einer Gemeinde waren, kam da irgendwann auch in Wiener Neustadt der Aufruf und wieder ein Weg, das ist auf Englisch, aber dieses Bild hat mich da so angesprochen, der nächste Text ist dann die Übersetzung. Der Herr unter Gott redete zu uns am Berg Horeb und sprach, ihr seid lange genug an diesem Berg geblieben, wendet euch und zieht hin. Und das war damals, vor ungefähr 2015 war das, der Weg von uns, von Wiener Neustadt, nach, nach, ins Urnland. Das ist ein Foto von einem Wandertag, den man mit einer Live-Show in Eisenstadt gemacht hat. Und da sitzen Roland und die Susi und vorne unsere zwei Mädels. Genau. Und das war unser Weg. Das war unser Weg ins Urnland, um da im Nachhinein diese ganzen Wege zu sehen. Das ist manchmal sehr berührend. Das ist ein Ausflug. Und ich möchte mir mit euch jetzt auch Wege in der Bibel anschauen, die manche Leute gemacht haben, machen mussten, gezwungen wurden dazu. Und auch dann ganz persönlich, was heißt es in unserem Leben? Wie können wir die Bibel handwerkspraktisch in unser Leben übersetzen? Wir werden uns Josef anschauen, sein Weg. Wir werden uns Mose anschauen, sein Weg raus. Und wir werden uns auch natürlich zum Tag passen, und wir werden uns Jesus anschauen, der seinen Weg auf sich genommen hat, an diesem Sonntag, an diesem Ende der Zeit, an seinem Einzug in Jerusalem. Und zum Schluss möchte ich einfach auch das, was mich an dem Ganzen so bewegt hat, und warum das mich, dieses Thema auch so gepackt hat, möchte ich auch noch mit euch teilen, um ins Praktische ranzukommen, um das im Leben umzusetzen, und sich dann wirklich auch damit am Montag, am Dienstag, am Mittwoch auch noch, dass es weitergeht. Genau. Josef war ein Kind seiner Zeit. Dieser Abraham, der dann zum Abraham wurde, hatte mit seiner Frau Sarah, den Isaac, helft mir alles, wenn ich mich nicht falsch stecke, den Isaac. Der Isaac hatte mit der Rebekah den Jakob und den Esau. Und der Jakob ist jetzt der Vater von Josef. Josef hatte zwölf Söhne. Er wollte immer mit seiner Lieblingsfrau, mit der Rahel, auch, der Jakob hatte zwölf Söhne, genau, Entschuldigung, und der Josef ist eben der Sohn mit seiner Lieblingsfrau, mit der Rahel. Sein Leben war jetzt, er war eben der Sohn seiner Lieblingsfrau, also von Jakobs Lieblingsfrau, und er wurde zum Liebkind auch vom Jakob. Wie man hat gemerkt, das ist die Geschichte, ich schätze darum der Kinderdienst auch so, diese Geschichten dieser Väter, dieser Generationen, die sind schon sehr praktisch und sehr lebendig. Dieser Josef hat jetzt kein leichtes Leben auch gehabt. Er hätte Potenzial, aus der Systemik hätte er Potenzial gehabt, ein sehr narzisstischer Mensch zu werden, mit sehr egoistischen, sehr sozial inkompetenten Verhaltensweisen. Der war nicht leicht. Diese Träume, die er auch hatte, und die er seinen Brüdern erzählt hat, mit seiner Selbstsicherheit, dass die eifersüchtig geworden sind, ich kann es ihnen nicht verrenken. Er hat eine sehr überhebliche Erwartung bei ihnen gehabt. Auch aus dieser Vermöhnung heraus. Und er ist in eine Familie hineingeboren, die in sich auch ihre Themen gehabt hat. Er wurde, also sein Vater, wurde im Land Kanach setzhaft, in dem auch schon sein Vater Isaac als Fremder gelebt hatte. Und so geht seine Geschichte weiter. Jakobs Sohn Josef war inzwischen 17 Jahre alt. Seine Aufgabe war es, die Schaf- und Ziegenherden seines Vaters zu hüten, zusammen mit seinen Halbbrüdern, den Söhnen von Hilda und Hilfer. Er wurde in eine Familie hineingeboren, eine Petschmann-Familie. Da gab es diese Lieblingsfrau, diese Rachel, da gab es die Lea, die sich bemühte, durch Kinder die Anerkennung von Jakob zu bekommen. Da gab es die Mächte, die auch ihre Kinder hatten. Da war auch viel Dynamik drin. Und ich habe den Eindruck, oder das Gefühl auch, das war auch nicht leicht für alle. Und oft sind wir auch in Situationen, in Familien, in Herkünften, also wir haben Herkünfte, die vielleicht nicht immer leicht sind. Die nicht immer so gerade sind, die nicht immer glatt laufen, wo es in jeder Familie, in vielen Familien, auch Herausforderungen gibt, wo es Geschwister gibt, wo es ein Wahnsinn gibt, in dem man wirklich hineingeboren wird. Und ich will denen zusprechen, ich will uns zusprechen, du bist gewollt. Vor Anbeginn der Welt hat Gott schon mal gewusst, dass du sein wirst. Auch wenn sich kein anderer gefreut hat, als du kamst. Aber Gott hat alles möglich gemacht, dass du auf die Welt gekommen bist. Und dieses tiefe, tiefe Ja zu uns selber, das wir es nur von Gott erhalten können, das ist sowas Essentielles. Die Karin Eber ist eine Seelsorgerin, das ist aber ihre Geschichte. Ihre Mutter hatte immer gesagt, du bist nur entstanden durch ein geplatztes Kondom. Und ihre Antwort war irgendwann, sie hat auch viel erkannt mit Gott, Gott hat extra ein Kondom platzen lassen, weil es nicht Karin geben sollte. Also diese Haltung ist eine tiefe, tiefe Annahme, die wir von Gott auch nur bekommen können. Es ist gut, dass es uns gibt. Und auch wenn unsere Familien, wenn denn alles perfekt ist, Gott kann dieses Wunder, er schreibt mit kaputten Familien auch Heilgeschichte. Er kann aus allem was machen. Er kann aus allem einen Segen machen. Er kann aus jedem Mist einen Dünger machen. Und das ist so eine tiefe, tiefe Wahrheit, die ich jetzt auch in der Seelsorge sehr, also ich bin ausgebildete Lebens- und Sozialberaterin, aber von Herzen wirklich Seelsorgerin, weil ich merke, dass eine tiefe Beziehung, eine Begegnung mit diesem lebendigen Gott wirklich eine Veränderung in unserem Leben, ein tiefes Ja, ein tiefes Ja von uns einfach auch, zu uns auch möglich macht. Genau, dann gehen wir zum nächsten Bild. Dieser Josef, dem ist in seiner Wahnsinnsfamilie alles besser gegangen. In Hebron hat er gewohnt, wurde von seinem Vater dann nach sich hin geschickt, um den Brüdern zu schauen, ob da alles passt. Jetzt sind manchmal Situationen in unserem Leben auch, wenn wir so rückblickend auf unsere Wege zurückschauen, die wir nicht ganz einordnen können, warum das dann irgendwie so war. Also der Vater hatte den Josef geschickt zu den Brüdern. Und dort, wo er sie suchen hätte sollen, hat er sie nicht gefunden. Jetzt hätte es auch sein können, er dreht wieder um, geht zum Vater zurück, bleibt in seiner Familie, es geht weiter irgendwie. Aber dort gab es einen, und in der, ich glaube in irgendeiner Übersetzung ist dieses Wort auch synonym für Engel, dort gab es einen Mann. Und Josef hat gemeint, ja, seine Brüder. Und der hat ihn weitergeschickt. Der hat ihn weitergeschickt, auf seinen Weg, den er, er hat zum damaligen Zeitpunkt nicht gewusst, dass er seine Familie sehr lange nicht mehr sehen würde, weil der große Weg ging nach seiner Ägypten. Aber er ging seine Brüder suchen und wurde weitergeschickt. Also in dieser Geschichte ist auch so spannend, wer ist dieser Mann? War das wirklich ein Mensch? War das ein Engel? Und in unserem Leben gibt es manchmal auch Personen, im Nachhinein betrachtet, die haben einen Wink gemacht, die haben eine Fingerzeig gemacht, die haben uns weitergeleitet, die haben was in unserem Leben gesprochen. Eine tiefe, tiefe Wahrheit, die im Nachhinein dann sich entwickelt hat oder die Erfolge gehabt hat. Wenn du zurückdenkst an Menschen, die, wo eben die Worte heute noch sind, gibt es oft so Begegnungen und auf diesen Wegen einfach auch. An denen gehen wir mal wegen ab, durch die richtigen Personen, die da zu dem Zeitpunkt hingestellt wurden, von Gott, bin ich ganz selbst überzeugt. Und Josef's Weg ging dann weiter durch diesen Hass der Brüder, durch diesen Wahnsinn wirklich, hat Gott ihn aber so weit noch bewahrt, dass er nicht umgebracht wurde, sondern mit diesem israelitischen Händlern nach Ägypten gekommen ist. Und jetzt oft ist die Frage, konnte Josef was dafür? Konnte er was dafür, dass er da in dieser Zisterne war, dann verkauft wurde, nach Ägypten kam. Und seine Geschichte dann auch geht ja weiter, an den Hof des Pharaos kam, von der Pharaos Frau für schön empfunden wurde und sie wollte ihn verführen, er hat sich geweigert, er kam ins Gefängnis wieder. Konnte er für das was, war er schuld an dem? Und manchmal in unserem Leben stellen wir uns auch die Frage, was ist da meine Schuld? Wir haben mit der Susi auch über das Thema geredet, manchmal brauchen wir von Gott auch eine Zusage für manche Situationen, wo uns keine Schuld trifft. Wir laden uns selber die Schuld, wir schreiben uns selber was zu. Aber Gott sagt vielleicht, es war nicht seine Schuld. In dieser Begegnung, einfach mit diesem lebendigen Gott kommt so viel und ich finde der Heilige Geist wirkt einfach so super, diese Wege, dieses Wort Gottes, wo wir da eine Anregung finden, wo hinzuschauen bei uns, was genauer zu beachten, es vor Gott hinzulegen, zu sagen, was sagst du dazu? Und in diesen ganzen Ungerechtigkeiten, in den ganzen kleinen und großen Katastrophen, sind wir manchmal auch versucht, zu verzweifeln, mutlos zu werden. Und wie gehe ich dann mit meinen Ungerechtigkeiten und mit meinen Wegen, die mich jetzt nicht so auf der geraden Bahn geführt haben, wie gehe ich mit dem um? Murre ich? Weil der Unterschied zwischen Murren und Klagen ist, Murren beschuldigt Gott für das, was mir passiert ist, und Klagen, das steht schon in der Bibel, die Klagezahlen sind voll von denen. Und wenn Ereignisse in seinem Leben uns getroffen haben, uns schwer getroffen haben, will Gott ganz bewusst, dass wir ihm auch das klagen, dass wir unser Leid ihm hingeben, dass wir mit unseren Sorgen, unseren, alles zu ihm geben. Aber es darf auch mal sein, und mein Leiden, mein Zorn, meine Wut, Gefühle, ich gehe persönlich ganz schlecht mit Trauer um. Also wenn etwas traurig ist, dann habe ich die Tendenz, das schnell wegzurischen und zu sagen, ja, ist halt so. Aber Gefühle sind da, weil sie was zeigen, weil sie was brauchen, weil sie eine Aufmerksamkeit haben. Ich sage jetzt nicht, dass man sich von ihnen leiden lassen soll, aber es gibt Signale, da ist was, schau hin. Und eine gut verarbeitete Trauerzeit, eine gut verarbeitete Wut, die ist notwendig, um uns heil, um uns gesund zu machen und zu halten. Unsere Seele ist ja nicht blöd, die merkt ja, dass wir an irgendwas leiden, oder es uns zerdrückt. Und Gott ist nicht schockiert, er weiß ja auch genau, wie es uns geht. Und diese Ehrlichkeit, die finde ich ganz besonders wichtig, auch im Bezug auf Gott, um nicht zu sagen, alles gut, mir geht es gut, es ist nichts, nichts passiert, gehen wir weiter, Halleluja. Das finde ich bedinglich, also manchmal auch mal nicht ehrlich. Weil es ist was passiert, Gott ist selber im Leid drinnen gewesen. Wir sind nie so fasziniert auf der ganze Wahnsinn, man sagt immer, ja, es passiert nichts, was Gott nicht zulässt, im Gegensatz zu Schicksal. Aber er lässt es zu und er sitzt, oder er ist in dem Wahnsinn mit mir da drinnen. Mit dem ganzen Unglück, mit der ganzen Traurigkeit, mit dem ganzen Zorn, der ist drinnen. Und er will mir helfen, er will mich darauf aufmerksam machen. Und dieser Joseph, er ist vermutlich ähnlich gegangen. Er ist wirklich durch die schwierigsten Zeiten gegangen, von dem Gefängnis, dann vergessen, gerade vom Pharao. Dann hat er sich doch wieder erinnert, weil sie ihn gebraucht haben, dass sie wieder rauskommen. Und dann merkt man bei ihm, dass aus diesem ganzen schrecklichen Szenario, Gott so einen Segen daraus erwachsen lassen kann. Weil im Endeffekt war dann seine Familie, die nutzen nicht so, dass er in Ägypten an den Hof des Pharaos war. Einen Hungersnot im Land Kanan ausbrach und seine ganze Familie zu ihm nach Ägypten kam, um das Gebreide zu holen. So, wenn man sich das mitdenkt, es kam ja durch irgendwelche Umstände, windeste Verwirrungen, Irrungen, Bödwilligkeiten auch an den Hof des Pharaos und hat hier die Möglichkeit, seine Familie zu retten. In weiterer Folge, im ganz großen Blick, eigentlich die Stammeslinie bis zu Jesus runter. Also Gott hat dann wirklich diesen großen Plan. Unglaublich. Also fasziniert mich grenzenlos. Aber, und jetzt kommen wir zum Aber, oder ich soll kein Aber sagen, sondern ein Und, Und, das war aber möglich, weil Joseph ein Vergebungsbereich des Herzens bekommen hat. Ich sage jetzt nicht hatte. Weil ich glaube, in den ganzen Prozessen, in den ganzen Wegen, in den ganzen Sachen, die ihm passiert sind, die er erlebt hat, an Ungerechtigkeiten, an Überforderung teilweise auch. Also was ihm passiert ist, das hat ihn geformt, das hat ihn wachsen lassen, das hat ihn zu einem Mann, zu einem Menschen gemacht, der er im letzten Ende dann auch war. Und ich bin auch der tiefsten Überzeugung, dass diese Erlebnisse, die auch uns in unserem Leben begegnen, dass es auch uns formt und reicht und Gott hat einen großen Plan dahinter. Und als Zusage auch für uns und unsere Schwierigkeiten, unsere Herausforderungen, was wäre, wenn Gott was Gutes damit vorhat? Was wäre, wenn Gott das Gutes daran wachsen lässt? Und dieser Joseph, der Nächsten, da kam es dann zu dieser Begegnung, dieser Brüder, wo er sich offenbart hat, wer er war. Und die hatten Angst, ich hatte auch Angst. Ich glaube, er ist schon tot und denen dann wieder begegnet, ich würde mich nicht trauen, mit ihm zu reden, weil der würde mir nichts Gutes wünschen. Aber Joseph ist gereift, Joseph ist gewachsen. Er sagt zu ihnen, habt keine Angst, ich maße mir doch nicht an, euch an Gottes Stelle zu richten. Und oft sind wir auch über unsere Geschichten, über unsere Menschen vielleicht auch verbittert und würden gerne richten, aber es gebührt Gott allein, die Ehre oder das Recht zu richten. Und das müssen wir auch uns manchmal ein bisschen auch zutagen, es ist nicht unsere Aufgabe, wenn Ungerechtigkeit passiert ist, wenn was wirklich schiefgegangen ist. Es ist nicht unsere Aufgabe zu richten. Gott wird es zu keiner Zeit richten und er erkennt aber, auch ihr wolltet mir Böses tun, aber Gott hat Gutes daraus entstehen lassen. Also er hat seinen Lebensweg zugeschaut und hat gesagt, schaut mal was sehr Positives entwickelt sich hat. Durch den ganzen Wahnsinn, durch meine hohe Stellung konnte ich vielen Menschen das Leben retten. Ihr braucht also nichts zu befürchten, ich werde für euch und eure Familien sorgen, so beruhigte Joseph seine Brüder und redete ihnen freundlich zu. Für mich ein ganzes geheiltes Herz und auch ein Zeichen, dass auch durch den größten Wahnsinn ein Friede in einem wachsen kann, wenn man die richtige Position auch einnimmt, nämlich unter Gott. Dass Gott das alles in der Hand hat, den Überblick hat und auch das Recht hat zu richten. Das wird jeder zur Rechenschaft gezogen werden, der auch uns Böses angetan hat. Und diese Gewissheit hat in ihm diese Vergebungsbereitschaft. Dankbarkeit über diese positiven Sachen, die auch in unserem Leben passieren. Dankbarkeit, Gott gegenüber. Und für mich sind es so Geschwister mit der Vergebung. Mit der Vergebung und der Dankbarkeit hat auch schon die Glücksforschung oder diese positive, hat auch schon die Wissenschaft auch wirklich beweisen können, dass das körperlich Veränderungen bewirkt. Wir haben eine Testung durchgeführt, haben den Leuten gemessen an Blutdruck, Puls, Blutwerte und dann haben sie ihnen vorgegeben, sie sollen sich eine Person überlegen, für die sie sehr große Abneigung empfinden und an die denken. Und diese Werte wurden gemessen. Und dann war die Aufgabe, sich nur vorzustellen, dieser Person zu vergeben. Die Werte haben sich verändert. Nur von der Vorstellung alleine, die freizulassen, das ist ganz bewusst freizulassen, weil eine Vergebung ist jetzt auch ein Prozess. Man kann jetzt nicht einmal schnipsen und das geht durch. Es ist eine Entscheidung. Aber oft kommt das auch in Etappen. Es ist ein Prozess, der auch sein darf. Es muss jetzt keine Instanz und alles ist gut und wir vergessen alles, das ist nicht Vergebung. Vergebung ist anzuerkennen, was ist, Gott dazu hinzuhalten und ihn einzuladen, das wirklich auch zu richten, zu rechnen oder anzuvertrauen. Also Vergebung müsste eigentlich auf Gartenstein gehen, das ist sehr gesund. Es gibt sogar gratis. Genau, es ist ein Angebot Gottes, darin zu wachsen. Jetzt war dieser Joseph, die Ursache unter anderem auch dafür, also das Werkzeug, dass die Familien, oder die Israeliten, die vor Israeliten quasi jetzt nach Ägypten kamen und sie blieben dort 430 Jahre lang. Genau, das ist eine lange Zeit und ich habe das selber auch nicht gewusst. Ich bin dort nur ein bisschen suchen gegangen und habe mir gedacht, wie lang waren die dann? Aber sie sind von dort nicht mehr weggekommen. Also die Hungergrut in Kanan war wahrscheinlich dann schon zu Ende, aber sie blieben in Ägypten. Ich glaube, wir müssen uns jetzt an Sachen einlegen, Sachen, die Sinn machen, wo wir uns einrichten, wo wir uns bequem machen, wo es einfach schon lange dauert, aber wo es uns in Wahrheit nicht gut geht. Weil wir geknetet sind, weil es uns nicht gut tut und weil wir in einer Abhängigkeit von einem System vielleicht sind, dass es uns nicht wohlgesonnen ist. Und ich bin überzeugt, dass es auch in meinem Leben einen Punkt gegeben hat, wo ich gemerkt habe, das tut mir nicht mehr gut, so wie ich jetzt unterwegs bin, wie ich mein Leben lebe und Gott hat das gemerkt und Gott hat darauf reagiert. Und in jedem Menschen ist was drinnen, wo einfach einmal eine tiefe Verzweiflung oder Sehnsucht auch da ist. Und wenn man Gott so genau kennt, reagiert er auf das. Und bei der nächsten Folie? Nein, vorher, vorher. Und Gott hat das aber auch gewusst, weil die Zeit, die wir uns gelitten haben, die waren 430 Jahre, Und das finde ich auch ein spannender Gedanke, weil offenbar haben wir auch diese Idee, wir haben Gott gefunden und wir haben Jesus gefunden, aber ich bin daher dein Gott. Ich habe dich aus der Sklaverei befeilt. Und dieses Gott erwählt und wir dürfen darauf reagieren, ist bei jeder Bekehrung, bei jeder Umkehr, so wie es der Christendom sagt, wo wir falsch gegangen sind, bei jeder Umkehr ist diese Bekehrung ein entscheidender Moment. Und das heißt, ich bin überzeugt, auch Gott initiiert. Und diese Befreiung aus der Sklaverei, die ist jetzt auch nicht so leicht gewesen. Also, da gab es einmal den Rosen, der musste mal geboren werden. Dann hatte der schon mal seine Themen mit Kindermord und geschützt werden müssen und hin und her. Dann war der mal so groß, dann hatte er auch seine Aggressionsthemen, glaube ich. Der hatte auch eine Persönlichkeit, die sicher nicht leicht war, durch seine Herkunft, durch seine Geschichte. Und dann kam halt der Auftrag von Gott, Mose, du bist der, der das Volk rausholt aus Ägypten. Nein, ich nicht. Um Gottes willen, dass ich das auch schaue. Okay, weiter bleibt. Dein Bruder Aaron, den gab es ja auch, Gott sei Dank, der nimmt den mit. Ihr zwei macht das miteinander. Und dann wieder, ja, aber der Pharaoh, der hätte das sicher nicht gehen lassen. Der Pharaoh hatte auch noch seine Bedenken und seine Zweifel, und der Weg war nicht leichter als draus. Also, da waren viele Stolpersteine und Hürden auch gelegt. Und manchmal müssen auch Menschen öfter von dieser guten Botschaft, von dieser Befreiung hören. Es gibt so Vermutungen, wenn jemand einmal das Evangelium hört oder von einer guten Nachricht, dann ist das einmal. Und es kann bis zu sieben oder bis zu zehn Mal eine Berührung mit Menschen, mit Personen, mit Erzählungen, mit, also das gibt es ja wirklich schon viel, auf sozialen Medien, Ideen, da wo Gott einfach auch Wahrheit spricht und die Leute zu sich zieht, zu sich ruft. Das kann oft länger dauern. Und vielleicht bist du der Dritte oder der Fünfte, der deinem Freund, deinem Nachbarn, den über deinem Bild fremden auf der Straße, erzählt von der guten Botschaft von Jesus. Denn es ist auch hier die Befreiung aus der Sklaverei nicht leicht gewesen. Und natürlich ist diese Parallele, jetzt die Befreiung aus Ägypten, ist für uns Christen einfach diese Befreiung aus der Sklaverei der Sünde. Und dieses Bild auch, Jesus hat uns befreit. Jesus ist für uns ans Kreuz gegangen, damit der Weg zum Vater frei ist. Damit wir direkt die Beziehung mit dem Vater haben können. Er hat es ein für alle Mal vollbracht. Und wir müssen selber nicht mehr Herr über unser Leben sein. Bei den Ägyptern oder den Israeliten war es auch so, die Ägypter haben über ihr Leben bestimmt. Sie haben es bestimmt von Arbeit, von Vorgaben, alles rundherum. Und Gott wollte sie rausführen in die Freiheit. In die Freiheit einer Beziehung mit ihm. Manchmal ist Freiheit auch ein bisschen ängstigend. Manchmal denkt man sich, dann ist der andere nicht mehr bestimmt. Was mache ich dann? Wie geht jetzt das? Sagt es Gott, wenn es sich da schwer damit tut. In einer Freiheit zu leben, mit ihm in einer ganz engen Beziehung, ist das schönste, was uns passieren kann. Manchmal brauchen wir auch Hilfe, dass wir uns da rein trauen. Weil wir das vielleicht auch nie gelernt haben. Weil wir das nie erfahren haben, wie das ist, in einer Freiheit zu leben. Weil uns das verunsichert. Weil man jetzt wissen muss, dass das jetzt sein, ich weiß nicht, im Zweifelsfall braucht es einen Passwort. Oder einen Kurs. Das ist aber ein guter Hinweis, sich gegenseitig in der christlichen Freundschaft Rechenschaft abzulegen. Oder sich gegenseitig zu bekennen. Das ist schwer für mich. Ich bin ein sehr offener Mensch. Ich kann sehr leicht über meine Sachen, die mich belasten, reden. Weil ich gelernt habe, dass manchmal meine Themen nicht meine eigenen sind, sondern auch von anderen. So ermutige ich euch, in unserer Gemeinschaft zu sagen, ich bin da auf dem Weg. Und mir geht es nicht gut. Kannst du mit mir reden? Eine Weg-Gemeinschaft, eine Gefährten-Gemeinschaft, ist unheimlich bestärkend und ermutigend. Und hilfreich. Genau. Und diese Entscheidung für Jesus, dieser Schritt raus aus dieser Sklaverei, den wir Christen mit Jesus Tod am Kreuz angenommen haben, das ist unter dem Ermannes-Regime der Anfang. Es ist nicht das Ende. Es ist der Beginn eines Weges. Es ist der Beginn einer Reise. Und dann machen die Leute sagen, ja, er hat sich bekehrt, Halleluja. Ja, Halleluja. Aber jetzt muss es weitergehen. Jetzt muss sich etwas verändern. Schreibe nichts ab. Aber ein Leben, eine Wanderung mit Gott, die führt zu einer Veränderung, die führt zu einer Heilung, die führt zu einer Reinigung. Was passt denn nicht in meinem Leben? Man ist nicht perfekt gleich, wenn man sich bekehrt hat. Man darf auf diesem Weg auch mit Gott gehen. Und das ist immer wieder. Und das ist Schicht für Schicht. Und ich bin die Erste, die sagt, das wäre doch cool, wenn man so eine Instant-Geschichte machen darf. So einmal die Instant Nudel. Alles rein, alles drüber, Wasser und fertig. Und wir können es essen. Aber so hat es Gott irgendwie nicht gedacht, weil es ist ungesund. Slow-cooking is cheap. Genau. Und dann darf auch seine Zeit brauchen. Und sind wir da einfach auch gnädig mit uns selber. Generell sind wir gnädig mit uns selber. Und verzeihen wir uns auch uns unsere Sachen. Weil oft, kann ich auch auf meine eigene Geschichte zählen, sind wir selber die Ankläger viel, viel stärker als die Älteren. Wenn wir uns selber für irgendetwas verurteilen oder Anklagen oder sowas, hat es meistens mehr Macht, als wenn andere Gutes über uns sagen. Mir fällt auf der Zielfrage einfach auch aus, dass diese inneren Sachen viel härter oder strenger zu uns zu sein, sind wir gnädiger. Sehen wir uns mit Gottes Augen. Bitten wir uns, bitten wir uns, bitten wir ihn um einen liebevollen Blick für uns selber. Dass wir uns mit seinen Augen sehen dürfen. Genau. Und Gott bleibt dran an uns. Das möchte er uns auch so sprechen. Er gibt uns nicht auf. Er geht mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem, mit dem,