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05.04. Feeling Lost

05.04. Feeling Lost

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Jenny and Christin discuss feeling lost and unsure about their life paths. They share their experiences of feeling overwhelmed and the importance of self-reflection. They discuss the need to define personal values and prioritize self-care. They emphasize the importance of taking time to reflect and reassess one's goals and desires. Hallo und herzlich willkommen beim Podcast Mindfulness mit Jenny und Christin. Hallo und herzlich willkommen zurück hier bei unserem Podcast Mindfulness mit Jenny und Christin. Ich freue mich sehr, dass ihr wieder eingeschaltet habt und würde das Wort gerne gleich an meine liebe Freundin Jenny weitergeben, dass sie erstmal Hallo sagen kann und uns vielleicht ein kurzes Update gibt, wie es dir gerade geht, wo du bist, ob es schon neue Pläne gibt. Ja, erzähl einfach mal. Ja, hallo ihr Lieben und willkommen zurück. Ich freue mich natürlich auch riesig, dass ihr alle wieder da seid und was soll ich sagen, wie geht es mir? Das ist eine interessante Frage, weil das habe ich mich die letzte Woche sehr, sehr häufig gefragt, weil ich mir in letzter Zeit immer eingeredet habe, dass es mir sehr, sehr gut geht. Und wenn mich Leute gefragt haben, wie geht es dir, habe ich oft geantwortet, mir geht es sehr gut, nur um mein Gegenüber zu beruhigen. Aber ich würde sagen, mir geht es momentan, ja es ist ein Auf und Ab, es ist eine Achterbahn der Gefühle. Aber das frührt auch daher, dass ich keine richtigen Pläne habe, nicht wusste, wo es jetzt für mich hingehen soll. Ich wusste nur, mein Visum läuft aus in Thailand, wusste nicht, ob ich es nochmal verlängern soll. Ich habe es verlängert und ich kann ja schon mal spoilern, ab nächster Woche treffen wir uns dann, wenn auch nur virtuell, aus Indonesien, genau, wo genau, verrate ich dir noch nicht. Ich glaube, die meisten, die mich kennen, können sich das dann schon denken, aber ich bin dann in Indonesien. Wie geht es denn dir, liebe Chrissy, was gibt es Neues? Also, bei mir ist es glaube ich auch gerade ein Auf und Ab, ich habe es dir ja eben gerade schon im Vorgespräch erzählt, dass ich in den letzten drei Wochen ein sehr interessantes Buch gelesen habe von Yasemin Böhm, das ist eine alleinerziehende Mama, die mit ihrem Kind sehr, sehr große Fahrradreisen macht und halt ein Buch über ihre erste Reise geschrieben hat. Und ich muss sagen, dass mich das Buch halt, also das Buch hat auf jeden Fall wieder so meine Reiselust geweckt und auch dieses, also ich bewundere halt sehr, dass sie aus der Gesellschaft auch so ausgebrochen ist, dass sie ihren Job gekündigt hat, dass sie gesagt hat, sie möchte einfach eine intensive Zeit mit ihrem Kind erleben, möchte die Zeit ja auch einfach nutzen, weil gerade wenn die Kids halt, sag ich mal, im Kindergartenalter sind, hat man ja noch die Freiheit zu sagen, okay, ich nehme das Kind jetzt aus dem Kindergarten raus und wir gehen jetzt einfach auf ein Abenteuer. Und es hat schon viel in mir, also das Buch hat mich sehr bewegt, muss ich sagen, und ich habe sehr viel geweint, ich habe viel gelacht, ich habe oft Gänsehaut und ich bin auch ein bisschen traurig, dass das Buch jetzt quasi fertig gelesen ist und ich muss aber sagen, dass ich momentan halt auch irgendwie nicht so richtig weiß, was will ich eigentlich oder was ist mein Weg so im Leben, weil durch dieses ständige Instagram und halt auch so im Umfeld, man vergleicht sich ja irgendwie gefühlt die ganze Zeit und ich weiß nicht, ich habe ganz viele Momente, wo ich mich hier zu Hause sehr wohl fühle, wo ich weiß, ich habe hier ein tolles Umfeld von Freunden, die mich stärken, die mich verstehen. Auf der anderen Seite habe ich aber auch diese enorme Reiselust und auch der Gedanke vom eigenes Business aufbauen ist natürlich auch immer wieder präsent. Wiederum fände ich es auch irgendwie cool, irgendwo in der Natur mein eigenes kleines Reich zu haben, wo ich mich kreativ ausleben kann und wohnen kann und mich vielleicht sogar auch selbst versorge. Also du siehst, es sind einfach wahnsinnig viele Themen und viele Dinge, die vielleicht möglich wären, aber es ist einfach zu viel. Es ist irgendwie, ja, ich bin ehrlich gesagt, fühle ich mich gerade ein bisschen überfordert mit allem und brauche, glaube ich, mal wieder mehr Ruhe, um mir irgendwie im Klaren zu werden, was ich eigentlich will, was ich mir für mich und auch für meine Familie wünsche. Ja, das ist es so. Ich glaube, ich bin derzeit, fühle ich mich überfordert und einfach hin und her gerissen. Ja, ich denke mal, das Gefühl kennen ganz, ganz viele von uns und damit sind wir ja auch schon im heutigen Thema der Folge. Also heute geht es einfach mal darum, warum wir uns einfach lost fühlen, also verloren fühlen, nicht wissen, wer wir sind, vielleicht den Kontakt zu uns selber verloren haben, den Kontakt zu unseren Wünschen verloren haben, aber auch das natürlich auch in unterschiedlichen Lebensphasen erforschen oder feststellen, dass es immer wieder dieses Gefühl gibt, sich verloren zu fühlen. Und ich bin momentan genau am gleichen Punkt und deswegen dachten wir, wir sprechen heute mal darüber, weil ja, ich bin, ich sage immer noch, ich bin Mitte 20, also das rede ich mir auch weiterhin ein, auch wenn meine grauen Haare mir was anderes sagen wollen. Ich bin auch Mitte 20, Chrissy ist Mitte 30 und ich habe momentan ganz, ganz viele Menschen kennengelernt, die aber auch in ganz unterschiedlichen Altergruppen vertreten sind und jeder kennt trotzdem dieses Gefühl und das ist ganz, ganz spannend, also dass der Unternehmer trotzdem abends zu Hause sitzt und sich verloren fühlt und nicht weiß, wie es weitergehen soll oder was er vom Leben möchte und dann aber dann auch die 15-Jährige vielleicht total überfordert ist mit ihren Gefühlen und mit ihren ganzen Träumen und ja, wir können ja mal drüber sprechen, was uns vielleicht immer wieder hilft, aus den Phasen herauszufinden oder ja einfach mal darüber zu quatschen, was unser Status quo momentan so ist. Also bei mir ist es tatsächlich so, ich weiß gar nicht, ob ich das in der letzten oder in der vorletzten Folge gesagt habe, wo ich meinen Workshop mitgemacht habe, wo ich ganz viele Sachen über mich selber aufschreiben musste und ich glaube zum Beispiel, dass das für mich jetzt die nächste Aufgabe sein wird, dass ich erstmal reinhäuche, also erstmal alles runterschreibe, was ich denke, was sich gerade nicht richtig anfühlt oder nicht nach mir anfühlt, obwohl ich weiß, dass ich auch gerade in so einer Übergangsphase bin, wo ich merke, okay, vielleicht passen die alten Sachen nicht mehr so richtig zu mir, aber ich bin halt auch quasi noch nicht komplett in diese neue Phase übergegangen, aber das erste, was ich mache, ist erstmal alles runterzuschreiben, was ich gerade richtig kacke finde und dann fange ich meistens an, mir eine Liste zu machen, wer bist du eigentlich? Also wie du es auch immer so schön sagst, was sind Sachen, die du machst, wo du völlig Zeit und Raum verlierst? Was sind deine Charaktereigenschaften, was sind deine Stärken, deine Schwächen, was machst du gerne, was inspiriert dich? Also, dass man sich das alles mal runterschreibt und sich auch mal wieder selber so ein bisschen besser kennenlernt, quasi von diesem Slalom oder von diesem Hin- und Hergerissensein mal wieder so ein bisschen diesen geraden Blick nach vorne zu haben. Was sind bei dir so die Sachen, die du als allererstes machst? Ja, wir können ja eigentlich mal verraten, dass die ZuhörerInnen auch wissen, dass wir genau diese Themen halt tagtäglich auch haben. Letzte Woche die Folge, die ist nicht rausgekommen, weil an dem Tag, wo wir aufnehmen wollten, hatte ich nämlich genau so einen Mental Breakdown. Wir haben die Kamera angemacht und ich habe gesagt, Chrissi, wir können nicht aufnehmen, ich kann nicht aufhören zu weinen und das darf genau so sein. Also wir dürfen auch diese Tage haben, wo wir einfach uns komplett verloren fühlen. Und das war halt das erste Mal, dass ich das so offen kommuniziert habe, also nicht nur mit dir, sondern auch mit der Freundin, mit der ich da vorgesprochen habe. Und da hast du mir auch den Ratschlag gegeben, mich hinzusetzen und mich zu erinnern, was mag ich an mir, was möchte ich eigentlich im Leben. Und das hat mich dazu gebracht, zum Beispiel, ich dachte halt, ich habe meine Werte im Leben sehr gut definiert für mich, dass ich mit denen sehr im Einklang stehe, zum Beispiel mein einer Wert Freiheit, ich wollte immer finanziell und geografisch frei sein. Und natürlich passt das mit dem Leben, was ich gerade führe, natürlich überein, aber ich habe mich dann gefragt, ist es wirklich der Wert, strebe ich wirklich danach permanent zu reisen und durfte das halt nochmal komplett neu definieren, um zu sagen, nein, eigentlich sehne ich mich nach diesem Wert der Zweisamkeit, des Heimelichen, dieses Heimatgefühl zu haben. Und das ist eigentlich das, worauf ich hinarbeite. Ich möchte nicht quasi ein Leben lang wegrennen, ich möchte einen Ort kreieren oder erschaffen, wo ich mich zu Hause fühlen kann. Und das fehlt mir momentan extrem und deswegen glaube ich auch, dass ich diese Verbindung zu mir so verloren habe, weil ich halt keinen Ort habe, der sich zu 100 Prozent nach mir selber anfühlt. Und das hat mir sehr, sehr gut getan letzte Woche, dass du mich da so reingeschmissen hast und hast gesagt, reflektier doch nochmal, was möchtest du, was kannst du gut, was magst du an dir, dass man erstmal wirklich nochmal so eine Bestandsaufnahme macht, um zu gucken, was ist gerade da, wo möchte ich eigentlich hin, welche Routinen habe ich vielleicht momentan, die überhaupt nicht mehr im Einklang stehen mit den Werten, die ich eigentlich vertrete. Und das sich erstmal wieder bewusst zu machen und im Alltag sich diesen Raum zu nehmen, zu sagen, wenn das eine ganze Woche ist, wo ich nur im Bett liege und mache mir Gedanken darüber, dann darf das sein, weil das vergessen wir halt ungemein, dass wir uns permanent ja weiterentwickeln und somit ja aber auch immer wieder anhalten müssen, um zu reflektieren. Ja, das denke ich auch und bei mir ist es auch immer so, dass ich auch dann ganz schnell in diese Form falle, dass ich denke, ich lasse dann andere Leute im Stich, obwohl ich dann immer wieder zu der Einsicht auch komme, wenn ich mich nicht um mich selber kümmere oder wenn ich nicht dafür sorge, dass es mir selber gut geht, dann kann ich auch keine gute Mama sein, dann kann ich keine gute Partnerin sein, keine gute Freundin, aber mir fällt es trotzdem immer wahnsinnig schwer zu sagen, ich nehme mich jetzt auch mal raus und man kann das ja auch klar kommunizieren und kann zu seinen Freunden auch sagen, es ist einfach gerade viel los und ich brauche Ruhe, ich gehe zur Arbeit, ich mache mein Familienleben, aber den Rest der Zeit brauche ich die Zeit einfach für mich, um einfach wieder herauszufinden, was möchte ich eigentlich erleben oder wie möchte ich leben. Ja, also das fällt mir immer wahnsinnig schwer, das dann auch einzufordern, weil ich irgendwie auch immer so eine Verpflichtung spüre, für meine Freunde oder für die Menschen, die halt in meinem Leben sind, auch da zu sein, weil ich das von den Menschen ja auch zurückbekomme. Ich fühle das zu 100 Prozent, weil ich irgendwie sage, dass es mir schlecht geht oder schlecht in Anführungsstrichen, dass ich mental vielleicht gerade irgendwie Bedenken habe oder Ängste in mir trage, die ganz, ganz präsent sind, da vergehen nicht nur Wochen, da vergehen auch Monate. Das baut sich bei mir so auf, dass ich das irgendwann überhaupt nicht mehr alleine halten kann und dann sind ganz, ganz viele Freunde oder auch Familie erschrocken und sagen, ach krass, warum geht es dir denn jetzt so schlecht, du bist doch sonst immer so positiv. Ja, das bin ich, aber auch ich bin ja nur ein Mensch mit Gefühlen und mit Ängsten und mit Emotionen und auch ich brauche irgendwie Raum, um das einfach mal nach außen zu tragen. Was mir nur aufgefallen ist, was ich momentan auch ausgewählter mache vielleicht, als ich das bisher getan habe, ist, mit wem ich das dann teile, weil dementsprechend bekomme ich halt auch Ratschläge zurück und ich traue momentan Menschen, die mich sehen mit dem, was ich bin und vor allen Dingen auch, die mir Ratschläge geben, die ich hören muss, aber nicht hören will vielleicht, die mir auch mal sagen, was unangenehm ist oder was ich für mich im ersten Moment vielleicht wie eine kleine Ohrfeige anfühle, aber die mich halt auch aufwecken und dann sagen, okay, das ist jetzt nun mal so, wir müssen aber zusammen auch jetzt gucken, wie wir die nächsten Action-Steps machen. Also beispielsweise, ich wusste ja letzte Woche überhaupt nicht, möchte ich zurück nach Deutschland, höre ich hier auf, bin ich nur bescheuert, gehe ich in mein altes 9-to-5-Leben zurück, was mache ich hier überhaupt und du hast gesagt, halt erst mal an, wir atmen erst mal durch und dann gucken wir, dass wir dich an einen Ort bringen, der dich wieder zu dir bringt und nicht noch weiter von dir weg und das war das Beste, was du mir hättest raten können in dem Moment. Sehr, sehr gerne. Ist das dann für dich vielleicht der dritte Step, also dass wir sagen, der erste Step ist Inventur, dass wir gucken, okay, was fühlt sich komisch an, was muss verändert werden, und dann, dass wir gucken, okay, was sind eigentlich meine Werte, haben die sich vielleicht auch nochmal verändert, wie du es so schön erklärt hast, und dass man dann sich Personen sucht, wo man halt ganz offen sprechen kann, die vielleicht auch nochmal einen neuen Blickwinkel drauf werfen, weil oft sind wir ja auch mit uns selber sehr, sehr kritisch und auch viel engstirniger und eine außenstehende Person hat dann nochmal einen ganz anderen Blick auf uns, ist das dann der Step 3? Ja, ich würde sagen, auf jeden Fall dieses Erinnern, wer man eigentlich wirklich jetzt schon ist, weil wenn wir in dieses Vergleichen reinfallen, also das hatte ich beispielsweise die letzten Wochen ganz ungemein, ich hatte irgendwie nur noch Menschen um mich herum, die nach außen hin super erfolgreich sind, die haben Unternehmen, die haben Angestellte, ich habe Mädels in meinem Alter kennengelernt, die reisen um die Welt, die haben ihr Business, das sich von alleine quasi führen lässt, die haben Angestellte, die sich um alles kümmern, die könnten jetzt schon in den Ruhestand gehen mit Mitte, Ende 20 und ich saß da, die haben erzählt und erzählt und erzählt und ich habe festgestellt, ich höre denen gar nicht mehr zu, weil ich dachte mir, ich habe noch überhaupt gar nichts in meinem Leben auf die Ketten bekommen, ich sitze hier, ich habe weder ein Kind, ich habe keine Wohnung, ich bin gerade dabei, überhaupt mein Business aufzubauen, war mir überhaupt nicht mehr sicher, ob ich das machen möchte und dann braucht es Leute von außen, wie du hast zu mir gesagt, du hast den mutigsten Schritt überhaupt getan, du hast alles aufgegeben, das machen 95% der Menschen nicht und ich dachte mir, ja stimmt und das habe ich ja total vergessen, ich habe jetzt total vergessen, wie ich in den letzten Jahren dafür gekämpft habe, dass ich heute hier sitzen kann und dass das nicht mehr mein Bürostuhl beispielsweise bei der Bundeswehr ist, also dritter Schritt ist, finde ich, auf jeden Fall in den Austausch zu gehen mit Menschen, die dich wirklich sehen oder dass du dir professionelle Hilfe suchst in Form von Therapie oder Coaching, das ist natürlich, sage ich mal, die beste Option, weil das ist eine neutrale Person, die dir vielleicht auch mal eine andere Perspektive aufweist und dir die richtigen Fragen stellt, aber man muss da, glaube ich, immer ganz individuell gucken, wie da auch die eigenen Möglichkeiten gerade sind. Ja und was ich als vierten Punkt auch sehr wichtig finde, da haben wir uns ja auch eben schon darüber unterhalten, dass man sich halt auch Vorbilder sucht, die vielleicht auch nur ein Step vor uns sind, also natürlich ist es schön, auch irgendwie ein langfristiges Ziel zu haben und wenn das Ziel ist, ich möchte gerne ein eigenes Café haben, ich möchte gerne Klobe-Trotter sein und möchte noch in die Welt reisen oder ich möchte vielleicht eine Beförderung bei meiner Arbeitsstelle haben, das sind das ja super Ziele, aber es ist trotzdem immer schwierig, wenn man sich dann immer mit Menschen vergleicht, die vielleicht schon fünf, sechs, sieben Steps vor dir sind, weil ich dann das Gefühl habe, dass ich zum Beispiel auch schnell dann wieder in das Vergleichen komme und mir sage, hä, die haben das jetzt schon gemacht und sie sind viel jünger als ich und das werde ich nie schaffen, ich habe ja gar nicht mehr so viel Zeit und diese ganzen, das ganze Blablabla, was dann im Kopf losgeht und dass man dann vielleicht auch einfach durch die Bestandsausnahme weiß, okay, das ist jetzt einfach mein Standpunkt, hier bin ich und wen könnte ich denn oder wen könnte ich denn bei Social Media auch folgen, der vielleicht ein oder zwei Schritte vor mir ist, dass ich mich an der Person irgendwie orientieren kann, die vielleicht auch mal anschreiben kann, vielleicht auch mal da in Austausch noch mal gehen kann und vielleicht auch durch meine Freunde oder durch ein Coaching auch verstanden habe, welche Fragen kann man denn dieser Person auch stellen, dass ich da auch irgendwie Antworten bekomme, die mich auch weiterbringen. Also das fände ich, glaube ich, ganz gut, dass man sich einfach realistische Vorbilder sucht und nicht immer so dieses gleich High End und dann fällt man immer wieder so in dieses alte Leben zurück, weil man denkt, man schafft es eh nie. Ja und das ist halt auch das Ding, alle sind am gleichen Punkt, also selbst der Unternehmer sitzt da und sagt, ist das das Leben, was ich wirklich führen möchte oder möchte ich eigentlich nur mit meiner Kokosnuss am Strand sitzen und keine Verantwortung haben? Oder auch beispielsweise, ich habe mich vorhin mit einer getroffen, die hat 15.000 Follower bei Instagram. Nach außen hin denkst du, die hat das perfekte Glamour Leben, die wird auf jede Party eingeladen, da sitzt vor dir eine ganz, ganz zerbrochene Frau, die sagt, ich fühle mich so, so wertlos, ich weiß nicht mehr, wie viel Schmink ich mir noch ins Gesicht quasi schmieren soll, um dass ich endlich wertvoll und endlich schön bin. Also jeder ist an dem Punkt, irgendwo zu sagen, bin ich das wirklich, wo will ich hin im Leben, wie verbringe ich eigentlich jeden Tag meine Zeit und das ist eigentlich das, was ich mir immer wieder versuche bewusst zu machen, wenn ich mich verletzlich zeige und offen kommuniziere, was da in mir ist, dann kann ich auch wirklich mit Leuten in den Austausch gehen, dass die sich auch öffnen können, um zu sehen, wir sind alle gleich, am Ende des Tages beschäftigen wir uns alle mit den gleichen Themen, das ist unser Selbstwert, unsere Selbstliebe, unsere Ängste, das ist nicht die Geldsumme, die auf deinem Konto steht. Ja, das denke ich auch. Also ich denke auch, dass wir am Ende alle miteinander verbunden sind und dass uns auch die gleichen Themen immer wieder auch verbinden. Ja, das sehe ich genauso. Gibt es denn noch einen fünften abschließenden Punkt, wo du sagst, der ist irgendwie essentiell, also wenn wir quasi die Bestandsaufnahme gemacht haben, wenn wir uns von außen Hilfe gesucht haben, wenn wir uns ein realistisches Vorbild gesucht haben, gibt es dann noch einen Step, wo du sagst, das ist wichtig oder das muss sein? Für mich ganz persönlich ist beispielsweise, dass ich meine Probleme nicht mit meinen negativen Gedanken fütter, sondern die versuche irgendwie aushungern zu lassen, indem ich Action-Steps, also kleine Schritte im Alltag wieder integriere, die mich aber nach vorne bringen, die mich dazu animieren, weiterzumachen, weiterzugehen. Und deswegen ist für mich zum Beispiel meine Routine unwahrscheinlich hilfreich, sei es Journaling, sei es Meditation, sei es Sport, das sind alles Dinge, die mich im Hier und Jetzt sein lassen, die mich mit mir selber verbinden lassen, die mich vor allen Dingen nicht kosten, wo ich nicht schon wieder Ausreden finden muss, warum ich das gerade nicht finanziell stemmen kann. Und wer halt dafür offen ist, ist einfach Reisen. Geht alleine reisen, sucht euch ein neues Abenteuer, dass ihr einfach mal rauskommt, neue Eindrücke zu sammeln, und wenn das einfach nur zwei Autostartstunden von euch entfernt ist, aber wieder beginnen, quasi neue Impulse zu finden. Impulse in der Natur, Impulse im Austausch mit fremden Kulturen, dass man einfach versucht, aus seiner Komfortzone, aus seinem Alltag immer wieder herauszutreten. Ja, das finde ich auch wichtig. Also mein fünfter Punkt wäre auf jeden Fall auch Machen. Also ins Machen kommen, mit ganz kleinen Minisets und auch ausbrechen, genau, dass man einfach mal wieder was anderes sieht. Und wenn es, keine Ahnung, wenn es in dem Bundesland, wo man wohnt, wie du schon sagst, nur eine Stunde oder zwei Stunden, man kann sich auch einen Zug setzen, einfach mal eine kleine andere Stadt fährt und da einfach mal ein paar Straßen lang läuft, die man noch nicht lang gelaufen ist. Ja. Denkst du aber, dass das Gefühl von Einsamkeit quasi verbunden ist mit dem Gefühl, sich verloren zu fühlen? Nicht unbedingt immer. Also ich finde, obwohl ich meine, man kann ja auch, also manchmal gibt es ja auch so diese Aussage, dass man sich auch unter ganz vielen Menschen einsam fühlen kann, wenn man das Gefühl hat, man ist nicht, man fühlt sich nicht verstanden oder nicht gesehen. Vielleicht hängt das schon zusammen, aber ich weiß zum Beispiel auch, dass ich, also ich fühle mich nicht einsam, aber ich fühle mich trotzdem in manchen Situationen trotzdem verloren. Von daher, ich denke, dass es zusammen gehören kann, aber es muss nicht unbedingt zusammen gehören. Wie denkst du das? Ja, ich habe mich das nämlich auch gefragt, weil ich habe schon manchmal das Gefühl, dass es bei mir mit einhergeht, weil egal, ob ich, keine Ahnung, Menschen gerade um mich herum habe, manchmal habe ich dann doch das Gefühl, die können mich nicht fühlen in dem Sinne, wie ich fühle. Und ich muss mir dann immer wieder bewusst machen, beispielsweise, dass Männer und Frauen da anders sind. Frauen fühlen, Männer denken, dass ich da vielleicht auch zu viel erwarte und mich deswegen wiederum sehr einsam fühle, weil ich gewisse Erwartungen habe und die nicht erfüllt werden, beispielsweise. Aber ich glaube schon, dass das bei ganz, ganz vielen Menschen stark miteinander verbunden ist, dieses Gefühl der Einsamkeit, aber auch, weil sie so unsicher quasi in sich selber sind und sich das nicht selber geben können und deswegen natürlich auch nicht in Verbindung mit sich stehen und sich wiederum verloren fühlen. Vielleicht hat es dann aber eher was mit der Selbsteinschätzung zu tun, dass man irgendwie vielleicht auch denkt, keine Ahnung, Person XY hat jetzt das und das geschafft und das ist aber irgendwie auch mein Traum, aber ich traue mir das selber nicht zu, fühle mich deswegen verloren und ziehe mich deswegen zurück und dadurch kommt dann die Einsamkeit. Vielleicht ist es auch so ein bisschen dieser Wert oder vielleicht kommt es auch auf das Thema an, dass man vielleicht sagt, wenn man sich zum Beispiel eine Familie wünscht und sich verloren fühlt, weil man vielleicht das Gefühl hat, man lernt nicht den richtigen Partner oder Partnerin kennen, dass man sich dann dadurch auch einsam fühlt, aber dass man zum Beispiel, wenn man sagt, man möchte sein eigenes Business aufbauen, dass man sich dann vielleicht nicht einsam fühlt, sondern verloren fühlt und vielleicht an seiner Selbsteinschätzung irgendwie arbeiten muss oder an seinem Selbstwert, was man vielleicht auch alles schaffen könnte. Vielleicht ist es auch so ein bisschen themenabhängig. Ja und ich bin halt auch der Meinung, dass ehe schöne Zeiten kommen oder ehe sich Erfolg einstellt, wird es immer schwer. Es wird immer steinig, es wird immer die Phasen geben, wo das Universum dir gewisse Dinge vor die Füße wirft, wo du denkst, jetzt höre ich auf, jetzt habe ich genug, ich schaffe das nicht. Und ich denke halt, da sind ganz, ganz große Testphasen im Leben, ob du aber auch wirklich eine gewisse Sache wirklich möchtest. Möchte ich wirklich das bestimmte Leben führen, bin ich bereit, ja auch über eine ganz, ganz schwierige Zeit hinweg den Stand zu halten. Oder sei es nur einfach, zum Beispiel bei mir, sich zu trauen, sich verletzlich zu zeigen. Dass auch ich mir das Recht rausnehme, nach Hilfe zu fragen, weil das für mich ein ganz, ganz schwieriger Punkt ist, quasi zu sagen, hier, ich brauche jetzt jemanden, der für mich da ist. Oder sei es zum Beispiel auch in Form von finanzieller Unterstützung. Also ich denke wirklich, dass wir diese schwierigen Phasen brauchen und auch diese Phasen des verloren fühlens, um uns immer wieder quasi zu navigieren. Weil da so, so viele Abzweigungen sind auf unserem Lebensweg und das Universum versucht immer wieder, dich von der Autobahn runter zu führen, über die Landstraße. Dass wir aber wissen, wir dürfen quasi unsere Route weiterhin verfolgen. Das ist genauso. Ich denke auch immer, wenn ich so eine Phase habe, wo ich mich verloren fühle oder wo ich nicht so richtig weiß, wie es weitergehen soll, dass ich dann immer erstmal so eine Art Wachstum hinter mich bringe oder dass das Universum mich quasi herausfordert, auch nochmal anders zu denken oder aus meiner Komfortzone rauszugehen. Und dass man deswegen so eine schwierige Phase durchmachen muss, weil man dann am Ende ja auch dafür belohnt wird. Deswegen, ich sehe das auf jeden Fall ähnlich wie du, dass man diese Phasen braucht, um dann halt auch bereit dafür zu sein, was das Universum dir nach dieser Phase halt auch schenkt. Ja, definitiv. Obwohl wir ja immer noch, finde ich, in Deutschland, also in Deutschland jetzt ganz speziell Spitzenreiter darin sind, das alles hinter verschlossenen Türen mit uns auszumachen. Also ich finde, wir sind so eine krasse Kultur, die sich auf die Fahne geschrieben hat, dass unser Nachbar um Gottes willen nicht wissen darf, dass es finanziell bei uns gerade Kacke aussieht, dass ich mental am Ende bin und dass ich eigentlich mit meinem Partner auch bereit bin, gerade Schluss zu machen, so nach dem Motto. Sondern wir versuchen ja immer wieder dieses Lächeln aufzusetzen und so zu tun, als wenn unser Leben okay wäre oder schön wäre. Und das ist das Spannende am Reisen, wenn man dann nämlich mal Menschen kennenlernt, die da ganz ganz anders eingestellt sind oder ja wo quasi das normal ist, dass man sagt, finanziell sieht es gerade bei mir Kacke aus, aber hast du für mich einen Tipp? Und du merkst auf einmal, dass da unter diesem ganzen Thema keine Scham oder ja nichts drunter liegt, wofür ich jetzt mich irgendwie rechtfertigen müsste. Das fand ich in den letzten Wochen irgendwie ganz ganz spannend, wo ich mich quasi getraut habe, gewisse Dinge einfach anzusprechen, dass Menschen das überhaupt nicht so schlimm finden, wie ich das empfinde. Ja, das ist das liebe Thema Geld. Vielleicht sollten wir darüber auch nochmal eine Folge machen. Ich denke nämlich auch, dass das auch so ein Thema ist, was viel viel transparenter sein sollte, dass man das schon in viel viel jüngeren Jahren auch irgendwie lernen sollte, wie man gut mit Geld umgehen kann, wie man gut investieren kann, wie viel Prozent vielleicht von dem Gehalt auch, keine Ahnung, erst in der Spanische gehen sollen und dass man dann halt auch irgendwie so ein gutes Money-Mindset entwickelt. Ich glaube wirklich, dass wir Deutschen, ich glaube schon, dass wir das auch irgendwie cool finden, dass wir, wenn wir gut verdienen und wenn wir halt auch das Geld irgendwie anhäufen, aber keiner will so richtig verraten, wie er dort hingekommen ist. Das ist immer, wie du schon sagst, so ein Tabuthema und am Ende ist es einfach nur Papier und es ist einfach nur Energie und ich denke mir immer so. Das ist ein Tauschmänner. Ja, also warum machen die Leute da so ein Haar draus? Ich habe es noch nie so richtig verstanden. Ich bin da auf jeden Fall, ja, auf jeden Fall bei dir, dass das in anderen Ländern einfach ganz anders kommuniziert wird und auch anders damit umgegangen wird und ich denke, am Ende ist Geld Energie. Es gibt Phasen im Leben, da geht die Energie eher weg von dir und es kommen aber auch wieder Phasen, wo es wieder zu dir zurückkommt. Und, was ich auch denke, man muss natürlich auch Geld gerne haben, damit es auch zu dir kommt, weil viele Leute sagen ja auch immer, ich hasse Geld und Geld ist was Schlechtes. Geld verändert den Charakter. Genau und da will das Geld natürlich nicht zu dir kommen. Also da gibt es halt schönere Orte, wo das Geld halt hingehen kann, zu den Leuten, die das halt ja als Energie sehen oder einfach sagen, hey, ich habe Geld schon sehr gerne, es kann gerne zu mir kommen. Ja, es darf durch mich durchfließen. Also Geld ist ja wiederum einfach nur eine Energie beispielsweise, mit der ich auch wieder schöne Dinge kreieren kann oder als Unternehmer mit dem Zahlungsmittel kann ich wiederum Angestellte bezahlen und so weiter und so fort. Aber ich denke, dass es wie mit allen Themen unseres Lebens, dass es einfach der Samen wird in der Kindheit gesät und beispielsweise bei mir zu Hause, meine Eltern haben sehr offen über Geld gesprochen oder auch über das, was sie verdienen. Das war bei uns nie ein Geheimnis. Die haben uns da von klein auf mit einbezogen, dass wir da ehrlich mit umgehen und dass wir das Gefühl haben, auch solche Themen als Familie quasi besprechen zu können. Aber das kenne ich von Freunden quasi nicht so. Da war das nie ein Thema. Die wussten nie, was die Eltern verdienen. Die wussten nie, wie schwierig manchmal vielleicht auch Zeiten waren. Und ja, ich finde, da müssen wir einfach schon anfangen zu sagen, das Kind kann genauso mit einbezogen werden, dass sie das Gefühl geben, dass Geld nichts Schlimmes ist oder dass Geld kein Geheimnis ist. Also dass man von klein auf versucht, Kinder schon mit Geld auch in Verbindung zu bringen, weil das ist nur mal eine Sache, mit der sie ihr Leben lang einen Bezug oder eine Verbindung haben werden. Und dass man vielleicht auch beim Taschengeld sagt, hey, leg dir doch zehn Prozent von deinem Taschengeld zurück und dann können wir uns mal überlegen, für was du das dann ausgeben kannst. Entweder wir machen einen schönen Ausflug oder du kaufst dir irgendwie ein großes Spielzeug, was du dir schon länger wünschst und dass man da vielleicht auch einfach schon so ein bisschen besser in die Kommunikation geht, dass man Kindern auch beibringt, Geld ist da, Geld darf auch da sein und es ist auch einfach schön, wenn du von deinem Taschengeld oder von deinen Einnahmen, die du halt bekommst, wenn du dir da immer schon mal was zurücklegst, dass man irgendwie den Kindern auch bewusst macht. Es ist einfach schön, wenn man sich was zurücklegen kann und sich da auch dann vielleicht Wünsche erfüllen kann. Kinder auch lernen, damit umzugehen, dass es nicht irgendwie so ein Tabuthema ist und dann, keine Ahnung, als Kind herrschst du dein Taschengeld und dann verpasst du natürlich alles mit einmal, wie das halt auch viele erwachsene Leute haben mit ihrem ersten Gehalt und so. Aber ich sehe schon, da ist ganz schön viel Redebedarf, vielleicht können wir da ja wirklich mal eine Folge drüber machen. Ja, das können wir auf jeden Fall. Ja, gut, wollen wir noch mal ganz kurz zusammenfassen, welche Steps wir euch empfehlen würden? Möchtest du das machen, Jenny? Gerne, also auf jeden Fall würde ich sagen, erster Schritt ist es natürlich angebracht, sich einfach mal hinzusetzen, innezuhalten und sich zu erlauben zu fühlen, aus dem Denken rauszukommen und einfach zu schauen, wie geht es mir wirklich, warum fühle ich mich gerade so verloren, warum habe ich das Gefühl, die Verbindung mit mir verloren zu haben. Also sei es weinen, sei es schreien, sei es einfach nur, ja, ich weiß nicht, je nachdem welches Gefühl da gerade in euch ist, das einfach mal komplett da sein zu lassen und auszuleben. Genau, Step 2 wäre dann eine Bestandsaufnahme machen, also mal alle Dinge herunterschreiben, die sich gerade eng oder nicht gut anfühlen und auch noch mal eine Bestandsaufnahme machen, wer bin ich eigentlich, also welche Schwächen, welche Stärken, welche Vorlieben, welche Unternehmungen machen mir Spaß und da einfach mal wieder mehr im Ich anzukommen. Genau, ja, im dritten Schritt natürlich dann in den Austausch zu gehen, sei es im besten Fall mit einem Coach, mit einem Therapeuten, aber auch natürlich mit Freunden oder Familie, wo ihr aber auch das Gefühl habt, die sehen euch, auch die sehen euch gerade in dem Status, wo ihr euch befindet und nicht in der Person, die ihr vielleicht vor fünf Jahren war und euch dahingehend auch Ratschläge geben können, die ihr vielleicht nicht hören wollt, aber hören müsst an dem Punkt. Genau, Step 4 wäre dann realistische Vorbilder suchen. Das kann im Umkreis sein, das kann bei Social Media sein, aber wirklich Vorbilder suchen, die vielleicht nur ein oder höchstens zwei Steps vor euch sind, wo ihr euch irgendwie mit einem guten Gefühl auch vergleichen könnt oder die ihr vielleicht auch anschreiben könnt, auch in den Austausch wieder gehen, wo man sagt, hey, ich finde es bewundernswert, welchen Weg du eingeschlagen bist, können wir uns einfach mal austauschen, wie du das gemacht hast. Dass man nicht immer bei den High-End-Vorbildern sucht, sondern dass man vielleicht einfach jemanden findet, der einen auch so ein Stück weit begleiten kann oder wo man merkt, dass der so eins, zwei Steps vor einem ist. Genau, und letzter Step ist, finde ich, immer noch der wichtigste, einfach ins Tun wieder zu kommen, also einfach Routinen zu finden, Handlungen zu finden, die dich näher zu dir selber bringen und die dich nicht von dir wegführen quasi. Sei es durch Journalen, sei es durch Meditation, sei es durch Sport, je nachdem, was sich für dich gut anfühlt, was deinen Körper quasi zur Ruhe bringt, zu dir selber bringt, das würde ich machen, um dann wieder im Endeffekt bei mir selber anzukommen. Ja, weil so schließt sich ja der Kreis auch immer wieder. Es beginnt ja alles mit uns und endet auch irgendwie bei uns. Genau, von daher, ja, vielleicht konnten wir euch mit den Tipps ein bisschen Unterstützung geben. Ihr könnt uns auch gerne immer anschreiben über Social Media. Wir freuen uns auf jeden Fall immer über jede Nachricht und ich würde auch gerne nochmal sagen, dass ihr nicht alleine seid, wenn ihr euch gerade so fühlt. Es geht wirklich jedem Menschen so. Jeder hat solche Phasen und ich hoffe einfach, dass es dem einen oder anderen weiterhilft, wenn wir hier unsere kleine Session einmal pro Woche haben. Unsere kleine Bubble. Das hilft mir immer so sehr, mich verbunden mit dir zu fühlen und halt zu wissen, zum Beispiel wie gerade, ich bin 9000 Kilometer entfernt. Wir sind, sag ich mal, trotzdem beide an genau dem gleichen Punkt im Leben, wo wir einfach sagen, wir wollen was anderes, wir wissen aber gerade nicht wirklich was. Fühlt sich komisch an, ich fühle mich alleine und dann kannst du mir sagen, krass, jetzt wo du das sagst, ich fühle mich ganz genauso. Dann können wir uns gegenseitig inspirieren und Tipps geben, um den anderen vielleicht mal wieder andere Sichtweisen aufzuweisen. Genau, sehr schön. Dann würde ich sagen, Hammer für heute. Wir wünschen euch auf jeden Fall ganz, ganz viel Spaß beim Zuhören und freuen uns auch über jeden, der unseren Podcast hört. Vielen, vielen Dank und dann würde ich sagen, hören wir uns nächste Woche. Machen wir. Bis nächste Woche. Macht's gut. Tschüss. Wir danken euch fürs Zuhören und bis nächste Woche. Macht's gut.

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