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Giulia

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Maria Stromberger was a heroic woman who volunteered to work at the Auschwitz concentration camp during World War II. Despite facing punishment and a lonely death, she helped Jewish prisoners by providing them with medicine, food, and information. Maria's actions were driven by a sense of duty and humanity, but she received little recognition for her bravery. She died in 1957, forgotten by many, but her story has recently been rediscovered. It is unjust that she was punished for her good deeds. Willkommen zu unserem Podcast über Maria Stromberger. Wir sind Laurina und Julia und wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken der Geschichte über Maria Stromberger. Wie ist es, wenn man für eine gute Tat bestreut wird? Dies passierte Maria Stromberger, welche erst Jahre später nach ihrem Tod als Heldin bekannt wurde. Sie lebte während des 19. und des 20. Jahrhunderts. Freiwillig und trotz Bedenken ihrer Schwester meldete sie sich zur Arbeit nach Polen ins Konzentrationslager mit der Begründung, ich will sehen, wie es wirklich ist. Vielleicht kann ich auch etwas Gutes tun. Sie halte jüdischen Häftlingen im Konzentrationslager Auschwitz und wurde danach mit Gefängnis und einem einsamen Tod bestraft. In den Jahren 1918 war der Erste Weltkrieg vorbei. Deutschland musste einen Vertrag unterschreiben, in dem es seine Schuld bekennen muss. Da sie nicht selber schuld waren, fühlten sie sich dabei hintergangen. Danach kam irgendwann Hitler an die Macht. Als allererstes marschierten die deutschen Truppen in Polen ein und 1933 wurde dann das erste Konzentrationslager in Dachau in der Nähe von München eröffnet. Es wurde hauptsächlich für polnische Häftlinge genutzt und war bis zu seiner Befreiung im April 1945 das am längsten betriebene Lager. Maria Stromberger kam im Jahre 1889 in Metnitz, Österreich zur Welt. Im Jahr 1912 absolvierte sie einen einjährigen Kindergartenkurs und danach begann sie eine Ausbildung im landwirtschaftlichen Bereich. Sie erhielt danach eine Anstellung im Grand Hotel Steiernhof. Ab 1930 arbeitete sie als Chefköstin bei ihrer Schwester und ihrem Mann im Restaurant. 1937 absolvierte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester im Sanatorium Meerenau in Bregenz und arbeitete danach in mehreren Krankenhäusern im Altenreich und Kärnten. Bevor sie diese jedoch tat, kümmerte sie sich 1917 um ihre schwer erkrankte Mutter und später auch um ihren Vater, bis zu beiden ihren Toden. Nachdem ihr zwei vermunterte Soldaten, die ihre Patientin waren, ihr von den Verbrechen der Wehrmächte im Osten berichteten, meldete sie sich freiwillig und trotz Bedenken ihrer Schwester zur Arbeit nach Polen ins KZ mit der Begründung, ich will sehen wie es wirklich ist, vielleicht kann ich auch etwas Gutes tun. Sie ließ sich in das besetzte Polen in ein Infektionsspital versetzen, um sich selber ein Bild darüber machen zu können. Sie war Oberschwester im SS-Krankenrevier des KZ Auschwitz. Von zwei Typuskranken erfuhr sie von den Verbrechen im KZ Auschwitz. Die Typuskrankheit ist eine Art von Salmonelleninfektion. Dabei haben sie gripenähnliche Symptome. Sie stahl dann Medikamente und Nahrungsmittel für die Häftlinge, versteckte und pflegte Kranke, beförderte illegale Post und schmuggelte für die lagerinterne Krampfgruppe Auschwitz Informationen für Flugblätter aus dem Lager und wichtige Utensilien, darunter auch Waffen und Munition, in das Lager hinein. Maria Stromberger fiel es in der Anfangszeit daher nicht leicht, das Vertrauen der Gefangenen zu gewinnen. Erst als sie bei der brutalen Ermordung eines Häftlingserschütters zusammenbrach, taten sich einige von ihnen mit ihr Gespräche aufzunehmen. Bald aber war Maria Stromberger als Engel der Höhle des Auschwitz bekannt. Mit all diesen Taten kam sie mehrmals nur knapp vor der Entdeckung der SS-Männer davon und erlitt etliche Anreinungen. Sie überlebte das Ganze nur mit sehr viel Glück und dem Schutz ihres Vorgesetzten. Gegen Ende des Krieges wurde die Lage immer gefährlicher und auch gesundheitlich machte ihr die ungeheure psychische Belastung mehr zu schaffen. Um sie zu schützen, bewirkte ihr Vorgesetzter Dr. Wirth mit einer gefälschten Morphinsucht-Diagnose 1945 ihre Einweisung in einen Suchsheim in Prag, sodass ihr Überleben gesichert war. 1946 kehrte sie dann nach Bregenz zurück und wurde dort im Frühling von den französischen Besatzungsbehörden wegen des Verdachts an der Beteiligung an den Verbrechen in Auschwitz verhaftet. Ehemalige polnische Häftlinge des Auschwitz setzten sich für ihre Freilassung ein. Eine Anstellung als Krankenschwester fand sie nicht mehr und wollte dies auch nicht mehr. Deshalb arbeitete sie als Hilfsarbeiterin in einer Textilfabrik. Über ihr Handeln in Auschwitz urteilte Maria Stromwerker selbst so, was ich tat, war Menschenpflicht und leider nur ein Tropfen im Meer. Tatsächlich war das Tun angesichts des umfassenden Terrors von Auschwitz nur ein Tropfen im Meer. Ihre Hilfeleistungen, ihre Menschlichkeit und auch ihr aktives Unterstützen des Widerstandes im Lager verhinderten den Massenmord nicht. Andere stellten sich blind und taub, wenn sie etwas erfuhren. Maria Stromwerker suchte die Wahrheit. Das sagte der österreichische Auschwitz-Häftling Hermann Langwein. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ihre Taten dann doch noch ein wenig anerkannt und sie erhielt mehrere Auszeichnungen für ihren Mut und ihre Menschlichkeit. Sie starb schlussendlich einsam im Jahre 1957 an einem Herzinfarkt. Da sie so einsam war, wurde ihre Geschichte vergessen und erst seit kurzem wurde ihre Geschichte wieder entdeckt und genau angeschaut. Sie sind immer noch an ihrer Geschichte dran, um mehr herauszufinden. Es gibt seit sehr kurzem sogar Theaterstücke über sie im Namen von Engel von Auschwitz. Zurück zu unserer Frage am Anfang. Wie ist es, wenn man für eine gute Tat bestraft wird? Es ist nicht gerecht, was Maria Stromwerker passiert ist, obwohl sie so vielen im KZ Auschwitz geholfen hat. Zusammenfassend kann man sagen, dass Maria Stromwerker ihr Leben für andere Menschen, die im KZ Auschwitz gefangen waren, aufs Spiel gesetzt hat und dafür wenig Dankbarkeit bekommen hat. Da sie nach dem Krieg schlecht behandelt wurde und dann in Einsamkeit lebte, starb sie schlussendlich an einem Herzinfarkt. Unsere Quellen sind die Internetseiten Wikipedia, DÖW und Vorarlberger Landestheater. Wir hoffen, sie wissen jetzt besser über das Leben von Maria Stromwerker Bescheid. Danke fürs Zuhören.

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