Ich wüsste es! Äh, trotzdem nicht. So, einen wunderschönen guten Morgen. Also wirklich im wahrsten Sinne des Wortes. Guten Morgen, Martin. Wirklich einen wunderschönen guten Morgen zu einer neuen Folge gequirlten Trockenheit, meine Freunde. Ja, es ist gerade 10 vor 9, einem Montag, was wir alles für euch machen, dass wir hier immer euren neuen Content ballern können für unsere tollen GT Ultras. Ja, ich hoffe euch geht's gut. Ihr hattet eine angenehme Woche und hattet bis jetzt einen angenehmen startenden Tag.
Wie geht's dir, Marcel? Wie geht's dir? Geht's dir geil heute? Ähm, mir geht's prinzipiell gut. Ich muss nur dazu sagen, auch für mich ist es immer noch früh. Also ich meine nicht das 10 vor 9, da bin ich vielleicht auch schon mal wach gewesen. Aber man muss ja dann nochmal eher aufstehen. Ich weiß, auch für ganz viele Leute ist das völlig normal. Aber ja, wenn man halt nicht weit muss zur Arbeit, dann ist das schon früh.
Ja. Sich dann jetzt schon an den Rechner zu setzen und schon zu reden vor allem. Aber ich habe schon meinen Kaffee hier und bin glaube ich bereit, wenn auch nur für eine kurze Folge, wir haben das vielleicht schon mal zur Ankündigung, dann tatsächlich bei mir direkt gleich den Übergang zur Arbeit. Deswegen können wir nicht so ewig labern wie die letzten Wochen. Aber ihr habt ja auch echt viel bekommen die letzten Wochen. Dann könnt ihr mal ein wenig von uns entspannen.
Ist schön. Klingt vernünftig. Also ich muss sagen, wie du gesagt hast, aufstehen und dann direkt losquatschen, das ist irgendwie, also wenn man mich kennt, ich bin kein Morningperson. Also ich bin nicht so, ich mache keine Flickflacks, wenn ich aus dem Bett komme. Vor allem alles, was vor 10 Uhr morgens passiert, ist einfach gottlos. Und ja, jetzt sitze ich hier. Jetzt sind wir da. Ja, aber spielt eigentlich ganz gut in die Karten. Bisschen früh in die Arbeit und jetzt meinerseits bis früh in die Arbeit, dass ich dann ein bisschen entspannt produzieren kann und dann auch putzen kann, bevor wir in den Betriebsurlaub gehen.
Weil das ist jetzt so ein Projekt, das zieht sich immer nebenbei vom Abendgeschäft nebenbei, dass wir da ein bisschen putzen müssen. Aber schauen was wird. Wie geht es dir sonst? Das habe ich noch nicht gefragt. Vielleicht können wir das gleich verknüpfen mit unserem ersten Punkt, den wir auf jeden Fall mal abhandeln müssen. Nämlich unser Gesundheitsstatus. Wie ist das bei dir so verlaufen? Wie geht es dir? Ich bin wieder gesund. Das ist schon mal sehr freundlich, weil diese Corona-Nummer, die hatte ich gefühlt nur für 5 Tage.
Meine Krankmeldung ging eigentlich bis Freitag letzte Woche. Aber war schon am Dienstag wieder arbeiten. Mittwoch war ich schon wieder buckeln. Mir geht es blendend. Ich kann mich nicht ausklagen. Und wie geht es dir? Geht es dir besser? Bei mir war es ähnlich. Ich war auch Montag und Dienstag krank. Mittwoch war es dann wieder halbwegs gut. Da muss ich sagen, dass es mir jetzt auch wieder richtig gut geht. Da ist nichts mehr zu merken. Wovon ich aber wieder was merke.
Zwischendurch dachte ich mal besser. Aber irgendwie ist die letzten 2-3 Tage wieder ein bisschen unangenehm geworden. Das ist meine Rippe. Ich vermute, dass ich einfach zu sehr gedacht habe, jetzt wird es besser. Dann mache ich jetzt einfach mal so wie vorher. Und das hat dann die Rippe gar nicht gut gefunden. Und es ist auch nicht sonderlich schlimm. Es geht vollkommen klar auch ohne die Schmerztabletten. Von dem her in einem absoluten Rahmen. Aber wenn ich mich komisch bewege, dann merkt man es schon wieder.
Das wird mich wohl noch ein bisschen begleiten. Naja, wir sind ja auch jetzt schon ein bisschen älter. Ja, das muss man leider in Kauf nehmen. Ja, und du noch ein Stück älter als ich. Hallo, hallo, hallo, hallo. Spiel nicht diese Karte. Ja, wie war dein Wochenende? Ziemlich abgefahren eigentlich. Ja, weil du bist ja aus München abgefahren. Genau. Wir sind am Freitag in der Früh losgefahren nach Frankfurt, nach Manhatten, Crackfurt. Und ich habe mir mit ein paar anderen Leuten ein Konzert des legendären Haftbefehls angeschaut.
Johann Wolfgang Haftbefehl, oder? Ja, genau. Baba Haft Abdi. War ein witziger Roadtrip. War auch eine mega lustige Truppe. Also schon morgens um 10, also das ist der Vorteil, wenn du keinen Führerschein besitzt, dann kannst du halt schon morgens um 10 anfangen Gas zu geben. In dem Sinn, dein Frühstück war eine kalte Leberkartensemmel und einen Cider. Also rein technisch gesehen kann nur derjenige, der einen Führerschein besitzt, morgens um 10 Gas geben. Richtig, aber ich habe hinten Gas gegeben.
Okay, also im übertragenen Sinn. Nee, dann ist gut. Nur um das nochmal klarzustellen. Ja, also zunächst mal zur Stadt Frankfurt. Ein Tag hat mir gereicht. Es ist schon beeindruckend, wenn man da von der Autobahn diese Skyline sieht und alles. Es ist schon beeindruckend. Wir hatten auch ein entspanntes Hotel, wo wir eingecheckt haben. War auch mega cool. Wir haben uns wirklich kurz frisch gemacht, sind dann auf den Weihnachtsmarkt gegangen, haben heißen Abelwein getrunken. Das ist ja in Hessen ziemlich gängig.
War ein witziges Pregame. Dann sind wir zu dieser Jahrhunderthalle. Das ist so die Frankfurter Version vom Zenith. Das ist außerhalb von der Stadt. Da ging es schon eigentlich los. Wir haben uns ein Großraumtaxi geholt. War alles cool. Ich will auch kurz an dieser Stelle sagen, wir waren alle sehr gut angetrunken ab dem Punkt. War auf gut Deutsch nicht alles scheißegal, aber man hat gemerkt, wir sind auswärts unterwegs. Auf der Autobahn zu dieser Halle ist ein Unfall passiert, anscheinend.
Der Taxifahrer hat dann gefragt, wer spielt heute Abend? Er hat gesagt, Haftbefehl. Das war eigentlich ganz geil. Wir sind immer noch sehr zügig vorangekommen, obwohl es so ein krasser Stau war. Erst im Nachhinein habe ich gecheckt, dass der Bre einfach die ganze Zeit rechts gefahren ist über den Sicherheitsstreifen. Er ist einmal komplett durchgeheizt. Das war eigentlich ganz witzig. Verlina saß neben mir und meinte, du checkst eigentlich gar nicht, was hier passiert. Ich meinte, nein, wir fahren.
Das ist das Wichtigste. Es ist hochgradig illegal, was wir machen. Ah, okay, stabil. Ich werde auch noch etwas anderes vorwegnehmen. Haftbefehl war eines der schlechtesten Konzerte, an denen ich jemals war. Wer hätte damit rechnen können? Es lag auch vieles an der Orga von der Venue. Auf dem Ticket stand 20 Uhr. Auf den Tickets steht meistens der Beginn drauf. Wir kamen da an, vor dieser Halle, sind da hingelaufen und haben da schon eine geisteskranke lange Schlange gesehen.
Wirklich insane, wie lang die war. Dann haben wir uns damit angestellt und hatten relativ Glück, weil diese Schlange über drei Parkplätze geführt ging. Das war einfach geisteskrank. Also über drei Parklücken oder drei Parkplätze. Also große Plätze. Man sagt ja auch Parkplatz zu einer Lücke. Achso, nein, so Anlagen. Es war wirklich die ganze Zeit wie ein Flughafen, dieses zigzagförmiges. Das war einfach geisteskrank. Dann waren wir drin und haben einen guten Platz gesucht. Dann kam Baba Haft auf die Bühne mit seinem Designer-Tracksuit.
Die Halle ist komplett ausgerastet. Und was macht der? Was macht der Gentleman? Einfach Geld in die Menge gespissen. Ich konnte nicht sehen, wie viel Geld es war, aber auf jeden Fall hatte der Gentleman einfach einen Batzen Geld am Start und hat es einfach vorne in die ersten drei bis fünf Reihen reingeschneitzt. Und du hörst, wie die Leute da ausrasten. Das war schon insane. Dann ging es so los, da kam ein DJ, der hat angefangen aufzulegen. Da ist mir aufgefallen, ich gehe nicht oft auf Rap-Shows, weil ich habe dann so naiv gefragt, ist das jetzt ein Vor-Act oder geht es dann gleich los? Und dann hat einer von den Jungs gesagt, nee, das ist der Anheizer.
Das ist quasi ein Vor-Act. War chillig, hat 90er-Hip-Hop rausgebeult, wo alle ausrasten können. Ein bisschen Buster Rhymes, ein bisschen House of Pain und so ein Shit. Das war schon ganz geil. So, jetzt geht die Show los. Baba Haft kommt auf die Bühne, spielt erstmal so drei Lieder. Ja, der war halt ein bisschen durch. Er hatte kurze Momente auf der Bühne gehabt, dass er gar nicht gerafft hat, dass er vor 4800 Leuten spielt, glaube ich. Dann hat er quasi drei, vier Lieder gespielt.
Dann war er weg von der Bühne, kam der DJ wieder raus und er hatte viele Special Guests dort. Und wie gesagt, da ich nicht im Rap-Game bin, kannte ich viele von den Leuten nicht. Und da gab es einen, der hieß Nemo. Den kenne ich aus dem Film. Ja, genau. Ich war ein bisschen enttäuscht, dass es kein Fisch war. Und lustig war er auch nicht, oder? Nee, nee, aber er war ein Clown. Wie fandest du den Nemo? Ja, der hatte so 20, 25 Minuten gespielt.
Dann kam Hafti wieder raus, dann kam wieder ein Gast. Also es ging so die ganze Zeit hin und her. Und wir waren alle ab einem Punkt, weil wir das irgendwie so organisiert haben, dass wir hinten bei den Sitzplätzen oben auf dem Oberrang, also Balkon, uns ganz hinten hinstellen konnten, weil da war der Security ganz chillig drauf, weil wir da nicht im Weg standen. Wir haben uns da hingefleht, haben uns das angeschaut und wir waren alle ab einem Punkt so Alter, ich habe keinen Bock mehr.
Wir fahren nach Hause, gehen zum Spezi, holen uns einen Arsch voll Bier und machen Frankfurt Stadt unsicher. So, dann großer Plottwist. Also ich weiß nicht, ob ihr die Diskographie von Haftbefehl kennt, aber er hat einen ganz, ganz bekannten Track mit dem Featuring von Materia. Das heißt, ich räume mit meinem Besten. Und ich kann wirklich, wirklich sagen, Materia hat dieses Konzert gerettet. Ja. Weil dann hat er angefangen, die ganzen Banger rauszubeuzen, die ganzen Hits, sage ich jetzt mal.
Das heißt, Materia selber war auch da. Ja, ja, er war aktiv dort. Also es war nicht so lustig, so eine Tonspur, sondern dieser Mensch war einfach auf dieser Bühne und hat einfach sein Part gerappt von ich räume mit meinem Besten. Und ja, genau. Und dann auf einmal saß er dann so drin, so Alter, endlich, endlich geht diese Show los. Endlich. So, dann als nächstes kam, wie hieß der? Farid Bang hat so drei, vier Lieder mit rausgepumpt.
Und dann das letzte Lied vom Set war halt 069. Und that's it. Also quasi von diesem zweieinhalb Stunden Szenario waren aktiv die letzten 20 Minuten ein Konzert. Und ja. Nee, ist doch super. Ja. Kann doch jeder auf seine Kosten. Und vor allem von den Menschen, also das Publikum war auch ein sehr weites Spektrum. Also wirklich so Leute Ende 20, Mitte 30 waren dort. Und dann so wirklich klischeehaft, so wie diese Memes, sage ich jetzt mal, diese Frankfurt-Umfrage-Videos.
Diese Menschen waren halt auch dort. Also Melina hat zum Beispiel erzählt, als sie aufs Klo gegangen ist. I quote, Sam für dich wäre das Chaya-Heaven da drin gewesen. Aber die haben auch, während sie gewartet haben aufs Klo zu gehen, haben manche Rap-Battles betrieben. Mhm. Dann habe ich halt freundlich gefragt, warum hast du das nicht aufgenommen, so ein paar Bars oder so. Antwort Melina, nee, ich bin doch nicht lebensmüde. Die haben so krasse Fingernägel, also die würden mir die Augen auskratzen, wenn ich das machen würde.
Ja, okay, fair point. War schon wild. Und Frankfurt als Stadt, das war wirklich so zu sehen. Du hast da schon wieder einen Sprung drin. Ich warte noch eine Frage an dich zum Konzert. Ja bitte. Ich habe mir überlegt, könnte es vielleicht sein, dass Haftbefehl schon wusste, dass es nicht so gut wird an dem Tag. Und das einfach deswegen, das war quasi Entschädigung, dass er Geld in die Menge vorher reingeworfen hat. So als, hier habt ihr schon mal was vom Eintritt zurück, das wird heute nichts.
Aber wir geben unser Bestes alle. Also witzige Theorie, jetzt wo du es ausgesprochen hast, würde es mich nichts überraschen. Weil, das war nämlich seine Geburtstagsshow. Der hat quasi reingefeiert. Und ich glaube, der gute Mann hat einfach geisteskrack davor Gas gegeben. Weil, der hat halt auf der Bühne halt so gesagt, ja, ich war jetzt fünf Monate nüchtern, aber jetzt gebe ich richtig Gas und es ist ein Eins. Naja. Ja, aber Fazit, das Konzert war witzig, weil mit den richtigen Leuten macht ja alles Spaß.
Also das hat richtig Bock gemacht. Was mich echt nur so schockierend fand, wie Frankfurt wirklich diesen Ruf wirklich, beibehält mit diesen Junkies, sage ich jetzt mal. Wie das so Hand in Hand in diesem Tagesbild von Frankfurt einfach mit einspielt. Also, unser Hotel war ein bisschen abgelegen, also war ein Bahnhofsviertel, aber nicht so Zentralbahnhofsviertel. Weißt du, wir kommen dann nicht mehr in die Stadt. Das Hotel war ein bisschen abgelegen, also war ein Bahnhofsviertel, aber nicht so Zentralbahnhofsviertel.
Weißt du, wir kommen nach der Show, laufen dann entlang, du hast halt so zwölf Bordelle, acht Stripclubs, sechs Casinos und drei Tipicos Tür an Tür. Und mit ein paar Kneipen und Bars und Clubs. Und auf der anderen Straßenseite siehst du halt Leute, die mit ihrem Löffelchen halt ihr Age und ihr Crack aufkochen und das sich halt gönnen. Dann haben wir halt so gesagt, ach, das ist nur abends so. Dann sind wir am nächsten Morgen insane verkatert zum Frühstück gelaufen, weil es gab einen Kaffee in der Ecke.
Dann sind wir halt wieder diese Straße runtergelaufen und wir reden jetzt hier um elf Uhr mittags. Ganz normal, also ganz easy going. Junkies, die die Junken den ganzen Tag rumnehmen. Und kein Sturz, also man sieht die Leute fahren vielleicht zur Arbeit oder treffen sich mit Familie, Freunde, laufen an der Straße vorbei. Und man sieht halt einer, wie sich ein Typ so eine Spritze in seine Wade reinbolzt. Ja, hey, ist Frankfurt, Digga. Sogar die Tauben in Frankfurt sind anders.
Die spritzen sich auch oder wie? Ne, die spritzen sich nicht, aber waren in diesem Kaffee, haben da gefrühstückt und da kommt halt so eine Taube halt reingeflogen. Sie steht vor der Ticket, gurrt so ein bisschen vor sich hin. Dann kommt da eine Kassierer, ach er schon wieder, der kommt jeden Tag mindestens zweimal rein, als ob es das normalste ever wäre. Da kommt ein Gastronom in mir so, okay, health violations, health violations, alter was. Aber war cool.
Wie gesagt, ein Tag Frankfurt hat mir gereicht. Und ja, das ging bei mir am Wochenende eigentlich. Ja, das klingt gut. Ich würde aber sagen, bevor wir zu meinem Wochenende kommen, machen wir doch die perfekte Überleitung. Apropos Junkies. Thema Junkfood. Ah, okay. Ja, ich bin gespannt. Ich hab mal wieder, ich muss mich mal wieder aufregen. Und das wieder mal völlig außerhalb unserer Rubrik. Und im Prinzip ist es eine never ending story. Also alle, die diejenigen, die Niklas Süle kennen, wissen, das ist nicht das erste Mal, dass das passiert.
Aber es ist wieder mal irgendeinem Ex-Profi oder irgendeinem Experten, der gemeint hat, in dem Fall Mehmet Scholl, der irgendwie angefangen hat über die Figur und die Körperfülle von Niklas Süle. Naja, eigentlich abzulästern. Ich hab das genaue Zitat jetzt hier nicht mehr vor mir. Das müsste ich jetzt nochmal raussuchen. Aber ich weiß auch gar nicht, ob es wichtig ist. Ich weiß auch gar nicht, ob ich das so genau nochmal zitieren soll. Es ging auf jeden Fall darum, dass Mehmet Scholl meinte, ja, Niklas Süle wäre ja eigentlich ein super Fußballer.
Wenn er nicht so viel Fast Food fressen würde. Und vielleicht müsste er mal weniger davon essen, hat er, glaube ich, irgendwie so gesagt. Und da denke ich mir immer, es geht dich gar nichts an. Damit mal angefangen. Und zweitens, Niklas Süle ist Nationalspieler, ist Stammspieler bei einem guten Fußballer. Ist Stammspieler bei einem guten Bundesliga-Klub, der letzte Saison fast Meister geworden wäre. Ja, diese Saison nicht so gut spielt. Völlig okay. Aber er bringt eigentlich immer seine Leistungen.
Und hat jetzt auch nochmal gezeigt, dass er auch unglaublich schnell ist, unglaublich antrittsstark. Und hat auch eine Monster-Rettungsaktion gerade gegen Paris Saint-Germain geleistet. Ich meine, der kann halt Fußball spielen, der Mann. Genau, der kann Fußball spielen. Und wie gesagt, der ist Nationalspieler. Das heißt, das ist so das, was man so erreichen kann im Fußball. Und selbst wenn da möglicherweise noch mehr Prozente rauszuholen wären, geht das erstens Mehmet Scholl nichts an. Weil Mehmet Scholl, weiß ich nicht, war ein hervorragender Fußballer.
Aber alles, was nach seiner Karriere so gewesen ist, gehört so die Riege Didi Hamann, kann man so sagen. Ist wenig Kluges aus seinem Kopf rausgekommen. Und da kann er auch noch so sehr selber von sich behaupten, ja, er redet halt das, was ihm gerade einfällt. Und ob man es mag oder nicht, nee, vielleicht muss er auch einfach mal sein Maul halten, wenn es halt irgendwie solche Sachen sind. Weil das Problem ist ja auch noch nicht mal, dass Niklas Süle damit was tut.
Wie gesagt, ich bin mir ziemlich sicher, dass Niklas Süle damit sehr sehr zufrieden ist. Wenn er Bock hätte, noch mehr rauszuholen, könnte er sich ja vielleicht wirklich, also dann würde er das vielleicht machen. Aber es ist vielleicht auch völlig okay, wenn er sagt, weißt du was, ich kann sowohl Fastfood fressen, als auch Spitzensportler sein. Und mich auf einem guten, wirklich guten Bundesliga-Level halten. Und dann ist das seinen Weg und da hat auch niemand irgendwie von außen da irgendwie reinzureden.
Aber wie gesagt, für ihn glaube ich, ist es wirklich wurscht. Aber Niklas Süle hat ja auch ganz sicher sehr viele sehr junge Fans, die das nicht einordnen können. Und die dann glauben, Niklas Süle, ein Spitzensportler, der nicht ganz so durchtrainiert ist, wie das andere sind, der wäre zu dick. Und da würde es schon anfangen, dass man nicht ausreichend Leistung bringen kann, wenn man zu dick ist. Und das finde ich einfach gefährlich und deswegen möchte ich gerne, dass Manfred Scholl sein Maul hält.
Ja, voll. Ich finde, es gibt immer so zwei Arten von ehemaligen Fußballern, sage ich jetzt mal. Es gibt welche, die sind einfach sympathisch, sind immer sachlich, sind immer professionell. Wenn die was sagen, ergibt es auch Sinn. Aber dann gibt es manche... Dann gibt es mit Scholl und Didi Hamann. Und dann hast du solche Asis da drin, sage ich jetzt mal. Finde ich, die wollen einfach relevant bleiben. Und denken so, jo, wen kann ich heute ans Bein pissen? Ah ja, ich reg mich jetzt darüber auf, was ein momentaner guter Nationalspieler einfach gerne öfters mal bei Burger King oder Maggi abhängt.
Aber okay, let's go. Hauptsache, es ist relevant. Hauptsache, man sieht immer in diversen Sportsegmenten von Zeitungen Scholl-Skandal und schießt auf DFB-Elfen. Das ließ sich halt besser, weißt du. Und schlechte Publicity ist auch gute Publicity teilweise. Aber wie du gesagt hast, halt Maul. Lass den Mann doch essen, was er möchte. Ja, genau. Auf einer sachlichen Ebene darf man natürlich Niklas Süle kritisieren. Das ist doch völlig in Ordnung. Dass man auch sagt, irgendwie hat man immer das Gefühl, da könnte noch mehr gehen und so.
Weil man ihn so sieht. Ob das dann stimmt oder nicht, aber das darf man auf jeden Fall tun. Aber das in Zusammenhang immer zu stellen. Niemand weiß, ob Niklas Süle ein so viel besserer Verteidiger wäre, wenn er auf das Ganze verzichten würde. Weil er dann vielleicht unzufriedener wäre, mit sich selber weniger Selbstvertrauen hätte, sich mehr Gedanken machen würde um das und so weiter und so fort. Und deswegen vielleicht einfach der schlechtere Verteidiger wäre. Niemand weiß das.
Ja, vielleicht wäre er den Ticken schneller, aber vielleicht wäre er im Kopf dann langsamer. Keine Ahnung. Oder zumindest irgendwie halt, wie gesagt, mit weniger Selbstvertrauen bedacht. Also dieses ständige Leistung ist irgendwie dann möglich, wenn man möglichst wenig Kilos drauf hat und so weiter. Das ist einfach Bullshit. Weil man sieht, er ist Nationalspieler und bringt sehr gute Leistungen. Ja. Wir können zusammenfassend sagen, dass der Scholl einfach seinen Maul halten soll. So machen wir das. Ja, ich hatte versprochen, dass ich von meinem Wochenende erzähle.
Ja. Da komme ich dann auch noch zu einer Frage. Also, das Wochenende hat relativ entspannt begonnen mit einem netten Abend bei Freunden. Da nochmal vielen Dank, das war ein sehr schöner Abend. Und ging dann am Samstag weiter mit einem 30. Geburtstag. Oh, schön. Genau, einer Freundin von mir, die hat also ihren 30. Geburtstag relativ groß gefeiert. Und zwar in, ich weiß nicht, ob du die kennst, also vom Namen her kannte ich die vorher auch, in der Krake.
Der Krake? Also die Krake, also in der Krake hat sie gefeiert. Ach so. Die Krake in der Reichenbachstraße. Ah, ich glaube ja, das ist so, auch in der gleichen Straße, wo das Holy Home ist und so. Da ist auch diese Bürothek, glaube ich, diese Craft Beer Getränkemarkt. Genau, die ist direkt nebendran. Schon, ja. Und genau, ich habe den Max, den kennen wir beide, aus der Arbeit abgeholt. Und dann sind wir da hingelaufen, mit natürlich schon mal schönen Bierchen.
Und dann haben wir dort in der Krake gefeiert und hatten, das hatte ich noch nie und da hat man sich richtig gefühlt, wir hatten dann ein sogenanntes Separé. Nice. Ja, Mann. Die haben da wohl, was eigentlich ganz cool ist vom Aufbau her, die haben halt vorne einen Raum, so den Hauptraum, sag ich mal, für die Bar. Der ist schon relativ groß und so und da kannst du eben auch einen normalen Barbetrieb machen. Und hast dann aber hinten nochmal eben, wie gesagt, so einen relativ, auch wirklich relativ großen Raum.
Also ich weiß nicht, waren es bestimmt so 50, 60, vielleicht auch 70 Leute, ich weiß es nicht. Und hatten da gut Platz. Und da ist dann auch nochmal eine Bar, sodass du dir da eigentlich nicht im Weg umgehst. Und so kannst du dann quasi vorne einen normalen Barbetrieb und hinten halt irgendwie eine geschlossene Gesellschaft unterbringen. Also von der Aufteilung her super gut. Das hat sehr viel Spaß gemacht, auch so von der Location her echt super. Und dann, also es wurde quasi reingefeiert, das heißt es gab dann auch kurz vor zwölf für alle nochmal eine, wie heißt es, diese Pritzeldinger, wie heißen sie denn? Wunderkerzen? Pritzeldinger? Ja, Wunderkerzen.
Ah, okay. Genau, und dann kam auch tatsächlich nochmal die von der Krake und haben wohl drei oder vier Flaschen Prosecco gestiftet dazu mit auch Pritzeldingern drin. Geil. Also wirklich so vom ganzen Ambiente her hervorragend gut und auch irgendwie total entspannt. Die BarkeeperInnen waren irgendwie auch super, waren gut drauf und so. Also alles sehr gut gepasst. Eine Sache fand ich aber trotzdem ein bisschen komisch. Und zwar gab es einen Mindestumsatz, was ich verstehen kann erstmal so. Ja, ja, klar.
Gibt es so, willst du einen Mindestumsatz haben? Aber den fand ich schon hoch. Okay. Und jetzt wäre die Frage an dich als ja jemand, der sich damit auskennt. Also wie gesagt, ich sage jetzt mal ungefähr 60 Leute passen in dieses Reparaiso rein. Was wäre denn aus deiner Sicht ein angemessener Mindestumsatz und zwar nur Getränke? Also Essen gab es nicht, beziehungsweise Essen wurde extra nochmal, ich weiß nicht, ob das darüber lief oder so, aber nur über Getränke.
Uff. Oh Gott, um die Uhrzeit, warte, warte, 60 Personen hast du gesagt passen da rein. Ja. Das musst du halt berücksichtigen, bei wievielen hast du halt einen gescheiten Vollrauschübsicht. Das ist halt, jeder Mensch ist da anders, also manche sind schon mit einem 20 komplett raus und manche brauchen 200. Also das ist halt. Ja genau, aber du musst ja davon ausgehen, dass vielleicht auch nicht jeder ein Vollrausch am Gesicht haben möchte. Das ist halt, ja du musst auch berechnen so mit Pacht und Miete und du musst auch wissen, was deren Tagesumsatz ist.
Das sind ja schon viele Faktoren. Also die gängigste Zahl, sag ich jetzt mal vorweg, ist meistens immer so zwischen 1200 aufwärts, so ab 2200 ist es eigentlich am gängigsten. Also 1200 oder 2200? Nee, 1200 aufwärts, also das ist immer so meistens, mindestens. Ja. Gut, aufwärts kann ja viel heißen, aufwärts kann ja auch bis 5.000, 6.000 gehen. Ja genau, also ich könnte jetzt nicht on the spot jetzt sagen, für ein Separé in der Reichenbachstraße, eine Kneipe, 60 Parks, was da der Mindestumsatz ist, weil da fehlen mir Faktoren wie Tagesumsatz.
Aber jetzt aus dem Bauch hinaus würde ich sagen, haben die wahrscheinlich so 2.500, 2.700 verlangt? Ja genau, also 2.400 war es. Oh, Milligan, ja! Geil. Und du müsstest ja auch noch mit einem rechnen, es gibt ja auch vorne noch den normalen Barbie. Aber die 2.400 haben die verlangt, Alter. Und das fand ich schon, also wie gesagt, die 1.200 oder so, ich hätte jetzt auch gesagt, das wäre so ein Bereich, wo man so sagt, okay, das kriegt man irgendwie hin.
Wie gesagt, mit der Berechnung, dass wie gesagt auch nicht alle sich irgendwie aus dem Leben schießen wollen. Und es dann irgendwie den einen oder anderen auch gibt, der vielleicht auch gar nicht sich aus dem Leben schießen kann oder darf. Oder eher die ein oder andere in dem Fall. Und das, also ich verstehe natürlich, dass man irgendwie so ein bisschen sagt, also so ein Mindestding wollen wir irgendwie schon haben. Aber das heißt ja erstmal, also ein Mindestding ist ja so, ab dann rentiert es sich irgendwie halbwegs für uns das auch zu machen, das irgendwie extra aufzusperren.
Weil du musst ja auch so sehen, wenn du diese Gruppe nicht gehabt hättest, dann hättest du ja automatisch weniger gehabt, weil so viele Leute wären da sonst, glaube ich, nicht reingegangen. Ne? Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja. Ja, ich verstehe schon, was du meinst. Also viele Betriebe nutzen das halt so, die sagen, wenn es so eine Eventlocation ist. Viele, viele hauen da einfach Preise drauf, dass sie halt so quasi noch so einen Schwankerl davon machen können.
Weil du musst auch berücksichtigen, also ich war selber da noch nie drin, ich wollte eigentlich da immer schon mal rein. Aber du weißt ja nicht, ob dieses Separé, wo ihr drin wart, eigentlich auch beim regulären Barbetrieb auch genutzt wird. Ja, ja, genau, aber wahrscheinlich nicht, aber das Separé, also ja, du hast dann irgendwie zwei Barkeeperinnen vielleicht mehr oder so. Ja, genau, das musst du halt auch berechnen halt. Aber alles andere ist ja gleich. Also ein bisschen mehr putzen ist danach tatsächlich noch notwendig, das stimmt.
Kann man ja auch alles irgendwie dann verstehen, dass es da wie gesagt so ein gewissen Mindest... Also ich fand das halt schon viel, weil das bedeutet halt, dass halt jeder ungefähr 50 Euro versaufen muss, 40, 50. Und das ist halt, also ich sag mal so, das bedeutet mal so viel, dass du mal mindestens 5 Longdrinks hättest kaufen müssen. Und das ist schon für... Machbar, was? Ja, natürlich ist das für den einen oder anderen machbar und für den anderen auch nicht so viel.
Aber das ist halt schon eine, also da geht man schon davon aus, dass sich halt Leute dort betrinken sollen. Und nicht nur halt was trinken, sondern sich wirklich betrinken sollen, damit man das irgendwie hinbekommt. Ja, das fand ich ein bisschen komisch, aber ja, offensichtlich... Also wie gesagt, es war trotzdem gut und ich glaube, wir sind da auch irgendwie in die Nähe gekommen am Ende. Ich weiß nicht, ob es da dann quasi nochmal zusätzliche Ansprüche gab am Ende oder ob wir es geschafft haben.
Aber es war... Ja, wie gesagt, in Summe ein guter Abend, sehr guter Abend tatsächlich. Ja, wie gesagt, in Summe ein guter Abend, sehr guter Abend, hat sehr viel Spaß gemacht. Aber ich fand es, genau, ich fand es nur ein Ticken zu hoch. Gut. Gut. Nee, dann haben wir eigentlich nur noch ein Thema, was wir kurz besprechen müssen. Oh, ja. Und da muss ich sagen, sind wir wieder mal auf unsere Zuhörenden angewiesen. Ich habe gerade schon mal reingeguckt, wir haben noch nicht so viel Rückmeldung zu den Gesten für saudumme Aktionen, für strunzdumme Aktionen.
Schade. Da dürftet ihr gerne nochmal nachlegen. Wenn ihr also die letzte Folge gehört habt und jetzt diese hier hört, dann gerne nochmal Ideen einbringen. Aber wir haben gleich schon wieder die nächste Aufgabe für euch mitgebracht. Und zwar höre ich, also wer mich kennt weiß, ich höre, ich liebe diesen Satz, wer mich kennt weiß, was für ein burschiges Satz. Aber gut. Ich höre sehr viele Podcasts. Jetzt wissen das auch alle anderen. Und in einem dieser Podcasts wird immer wieder Fußball abgekürzt mit FUBAR.
FUBAR. Und das, damit kann ich nicht gut umgehen. Ich weiß nicht, wie geht es dir damit, wenn du FUBAR hörst? Nee, das fühlt sich nicht richtig an. Nicht gern. Das ist eine ganz, ganz schlimme Abkürzung. FUBAR ist weird. Fußball ist richtig komisch. Genau, es ist ja noch nicht mal viel kürzer, wenn man es spricht. Los Murkel, lass uns zusammen auf ein FUBAR Spiel gehen. Nee, das mache ich nicht. Ich bin echter FUBAR Fan. Und tatsächlich in dem gleichen Podcast wird auch die Abkürzung SPRACHI verwendet für eine Sprachaufnahme.
Auch das finde ich wirklich, wirklich unangenehm. Und deswegen wollte ich erst mal dich fragen. Erstens, was hältst du von SPRACHI? Und zweitens, kennst du noch weitere Abkürzungen? Ich nenne sie jetzt mal Abkürzungen des Todes. Also richtig unangenehme Abkürzungen, wo es dir die Nackenhaare aufstellt, wenn du die hörst. Also SPRACHI, ich finde das ist auch abhängig, wer das sagt. Ja, wenn es ein dreijähriges Kind sagt, dann finde ich das süß. Aber ansonsten? Aber wenn du so Freunde oder Freundinnen hast, die so Gossip-Girl-mäßig unterwegs sind, so, oh, er hat mir eine SPRACHI geschickt, dann denkst du, okay, das passt.
Aber ich würde nie aktuell sagen, ich hab dir eine SPRACHI geschickt. Stell dir das mal vor, geschäftlich. Du sagst deinem Vorgesetzten, hey, ich hab dir eine SPRACHI geschickt, hör mal da kurz rein. Das ist so, nee, ich weiß nicht. Aber findest du, dass das so bei, also ich finde, wenn, also gerade auch in so diesem, wie hast du es genannt, Gossip-Girl-Bereich, finde ich auch SPRACHI überhaupt, weil SPRACHI ist so, das ist so richtig so Babysprache-mäßig. Ja, true.
Das passt dann in dem Fall auch überhaupt nicht. Also was mir noch so einfallen würde, wäre zum Beispiel GUMO. Ja, sehe ich einen. Verwende ich halt oft ironisch, aber ja. Ja, GUMO oder GUNA. Ich meine, also ich weiß nicht, wie viel Lebenszeit man sich spart, wenn man sich spart, Gute Nacht zu schreiben oder Guten Morgen. Aber das sind halt, das sind die mir gerade noch spontan einfallen. Es sagt ja vor allem auch, ich möchte dir zwar gute Wünsche senden, aber mir jetzt nicht allzu viel Zeit dafür nehmen.
Oder? Ja, also. Das ist auch die Kernaussage von GUMO, oder? Also GUMO, finde ich, GUMO kann man ja wirklich auch, also weil GUMO sagt man ja zu, auch zu Leuten, die man jetzt nicht so gut kennt. Also im Arbeitskontext würde ich schon auch, wenn ich Kolleginnen spreche, auch mal so, wie gesagt, irgendwann ironisch, dass es sich irgendwann einschleicht und nicht mehr ironisch verwendet wird, aber würde ich schon auch mal GUMO sagen. Aber Gute Nacht sage ich ja nicht zu Kolleginnen.
Und da ist es ja wirklich ein sehr, ich sage mal, fast schon intimer Wunsch, wenn auch, ja. Da dann zu sagen, nee, weißt du was? Da nehme ich mir keine Zeit für. Ich wünsche dir zwar eine gute Nacht. Ich wünsche dir zwar eine gute Nacht, aber ich habe auch Termine, ne? Ja, ich habe auch Termine. Nee, aber das sind so die zwei, die mir jetzt noch eingefallen, weil ich blende sowas meistens immer aus. Ja, ich vergesse sowas ja auch schnell wieder, aber ja.
Also mir sind noch eingefallene wie GV. Wie? Auch GV für Geschlechtsverkehr. Ja. Also ich finde Geschlechtsverkehr ist ja schon ein sehr technisches Wort dafür. Und das dann auch so mit GV. Also ich finde wirklich nichts lässt das, was da passiert, also werte das mehr ab als die Abkürzung GV. Zumal ich auch immer aus irgendeinem Grund, ich weiß, das ist der falsche Buchstabe, aber ich muss irgendwie immer an Geschäftsführung denken, wenn ich das das erste Mal höre.
Für mich erinnert es, erinnert mich das irgendwie an so eine Kostenstelle in deine Lohnabrechnung für die Sozialabgaben, die man gibt. Ja, ich glaube das ist GUV. Ja, meine ich ja. Und noch eins, ja, nee. Nee, also ich wollte eigentlich nur sagen, wir leben in einer sehr schnellen Zeit, also man muss halt überall Zeit sparen und auch in der Sprache effizient sein, deswegen kommen glaube ich diese Kürzen jetzt einfach zu krassen Trends. Ja, das stimmt, das Problem ist halt, also was mich daran so stört ist, ähnlich wie übrigens Sprachnachrichten an sich, damit spart in den meisten Fällen derjenige sich die Zeit, der sie verwendet.
Der Empfänger, der spart sich meistens keine Zeit. Nee. Und ich finde das vor allem, wenn man von demjenigen oder derjenigen was möchte, dann finde ich das fast schon ein Stück weit unhöflich, weil ich finde, du sparst jetzt auf meine Kosten Zeit, obwohl was du mir willst, das finde ich so. Ja, mittlerweile haben sich solche Abkürzungen ja auch wieder etabliert, aber es kommt ganz oft vor, dass ich solche Abkürzungen immer nochmal googlen muss, weil ich nicht mehr genau weiß, was heißt denn diese Abkürzung jetzt? Und dann habe ich nämlich mir keine Zeit gespart, also könnte man es auch als unhöflich, vielleicht können wir das mal in den Knick aufnehmen, das ist vielleicht eine umgekehrte Rules of Peace.
Ja. Weniger Abkürzungen. Und ja, genauso wie irgendwie ASAP, also dass er nochmal eine Abkürzung wieder versprachlicht. Ja. Es wird eigentlich immer entweder von Arschlöchern verwendet, oder es wird so passiv-aggressiv oder ironisch verwendet, also eine andere Variante, glaube ich, kenne ich eigentlich nicht. Und ich finde, ASAP ist wirklich auch richtig unangenehm. Ich meine, auch wenn du es aussprichst, so dieses as soon as possible, das ist halt schon, also wie du schon gesagt hast, das ist schon unfassbar passiv-aggressiv, wenn man es ausschreibt, aber ich verstehe, was du meinst, so ASAP, das ist halt, ja okay.
Ja. Also dann ist es, ja okay, cool, danke und jetzt so, ja. Ja, genau. Vor allem, ja, so schnell wie möglich ist so ein bisschen auch, ja, also schneller als möglich ist nicht drin, offensichtlich. Also es ist auch so ein bisschen überflüssig. Ja, ich finde, das ASAP ist quasi so das Pendant auch, zum Beispiel, wenn jemand auf dich wartet und du zum Beispiel deine Warnverspätung hast und die Antwort ist, beeil dich. Ja. Weißt du, was machst du dann? Wartest du dann schneller oder wie? Also verstehst du, was ich meine? Das ist irgendwie so, das ist, was es ist, ich kann nichts dafür, fertig, ich mache es so gut ich kann, aber ja, ich werde es bald da sein oder ich werde es so schnell schicken, wie ich kann, aber pisse mir deswegen nicht ans Bein.
Ja. Genau und vor allem, also bevor jetzt Leute kommen, die sagen, ja, das soll halt ausdrücken, dass es wichtig ist, ja, dann schreib das. Also dann schreib irgendwie, wäre cool, also ich brauche es halt dringend, weil ich selber damit warte, irgendwie schreib so was. Mach das irgendwie, klar, das ist ja völlig richtig, wenn du sagst, ey, dass du es unterscheidest zwischen, wäre cool, wenn es irgendwie die Woche noch kommt oder nee, wäre halt schon gut, wenn wir das irgendwie möglichst bald hinbekommen, weil ich selber, dann schreib doch das dazu, das macht es dann auch wieder höflich, dann weiß ich auch, okay, dann beeile ich mich gerne, weil ich natürlich selber die Situation kenne, man wartet auf irgendwas, weil man es braucht und dann kann ich das, dann priorisiere ich das gerne auch, aber ich habe halt keinen Bock drauf, wenn jemand sich noch nicht mal die Mühe macht und die Zeit nimmt, das zu schreiben und nur ein ASAP dahin rotzt, dann habe ich keinen Bock drauf, mich selber zu wühlen.
Ich weiß natürlich, dass ich das trotzdem machen muss, aber ja, das fände ich irgendwie cool, wenn wir das auch einfach abschaffen, ASAP. Genau und um auch das jetzt nicht länger in die Länge zu ziehen und ich glaube, wir machen das jetzt mal so, wir lassen auch heute ausrasten, nicht lachen, ausfallen, weil sonst kommen wir nämlich in Teufelsküche, und dann sind wir auch wieder im richtigen Rhythmus. Ich möchte aber noch ganz kurz sagen, wenn ihr also noch weitere Abkürzungen habt, die wir abschaffen sollen für euch, gerne einmal in irgendwie Kommentare über alle möglichen Kanäle uns zuspielen.
Wir werden die dann in der nächsten Folge, im neuen Jahr dann erst, für euch aufarbeiten und werden die dann einfach abschaffen für euch in unserem Podcast. Ich denke, den Einfluss haben wir, dass wir das dürfen und können. Ja, finde ich auch. Ja, dann kommen wir nämlich noch zur vorletzten Rubrik. Da habe ich eigentlich nur eine kurze Frage, und zwar eine Frage an den Koch. Und zwar ist meine Frage, wie gut kennst du dich eigentlich mit Tomaten aus? Ja, Tomaten sind ein Obst.
Ja, hast du da irgendwie Experten? Welche Tomaten verwendet man für welche Gerichte? Gibt es da geschmackliche Unterschiede? Also, es gibt grüne Tomaten, es gibt gelbe Tomaten, es gibt rote Tomaten, es gibt orangene Tomaten, es gibt sogar lila Tomaten. Dann gibt es große Tomaten, es gibt kleine Tomaten, es gibt mittlere Tomaten. Ja, also, ich frage es mal so, was ist das für Tomaten? Also, es gibt grüne Tomaten, es gibt gelbe Tomaten, es gibt rote Tomaten, es gibt orangene Tomaten, es gibt sogar lila Tomaten.
Ich frage es mal so, was möchtest du gerne über Tomaten wissen? Ich will darüber gar nichts wissen. Ich habe nur vor kurzem, musste ich mich vor dem Münchner Standort kurz vorstellen. Und in dem Zusammenhang wurde ich auch gefragt, gibt es irgendwas, was jetzt nicht in deinem Lebenslauf steht, was du uns erzählen kannst über dich. Und da habe ich gesagt, ich kenne mich gut mit Pomaden aus, also das Haarstyling-Produkt. Und offensichtlich wurde der Ton schlecht weitergegeben, deswegen hat die Hälfte verstanden, ich kenne mich gut mit Tomaten aus.
Ich kenne mich gut mit Tomaten aus. Und dann habe ich gedacht, okay, das ist überhaupt nicht mein Ding. Und dann habe ich gedacht, du als Koch, vielleicht ja du. Aber das ist ein geiler Flex, ich kenne mich aus mit Tomaten. Okay, du könntest mir also auch keine Tipps geben. Ja, also wie gesagt, es gibt Tomaten... Oh Gott, das wird jetzt richtig unangenehm, jetzt komme ich so vor wie so ein fucking Nerd. Ja, also es gibt halt zum Beispiel witziger Fun-Fact mit Tomaten.
Die Tomaten, die zum Beispiel in UK gezüchtet werden, also primär in Schottland gezüchtet werden, haben von Natur aus einen salzigeren Geschmack, von Natur aus, wegen der Meeresluft. Sowas halt, also das ist richtig abgefahren. Ja, dann gibt es halt zum Beispiel auch so geisteskranke Honigtomaten. Da siehst du, da ist so richtig Substanz bei dir. Ja, ich weiß schon, das ist richtig wild. Honigtomaten, die sind so insane süß. Also die sind, also die haben, also wie gesagt, die schmecken einfach als ob sie mit Honig infusiert werden.
Also das ist richtig geil. Dann, wie gesagt, mit den bunten Tomaten, auch mega abgefahren, auch wunderschön. Ah, jetzt kann ich richtig abnerven. Am Vektoire-Markt gibt es einen wunderschönen Gemüsestand, der heißt Rosis. Und damals, wo ich noch in der Brasserie gekocht habe, hatten wir Tomate Mozzarella auf der Karte stehen, aber haben halt die bunten Tomaten von der gekauft. Also grüne, lila, rote, dann so ein Ochsenherz, so als Base, eine ganz große. Und es hat halt endlich schöne Farbspiele ergeben, ist schon ganz cool eigentlich.
Wie gesagt, also Tomaten sollte man nicht unterschätzen. Und dann gibt es noch die Tomaten aus Metall und Kabel und so weiter, die Aue-Tomaten. Das war Frage an den Koch. Es ist doch zu früh. Ja, verstehe ich. Apropos zu früh, Sam, hau dein Band-Hip raus und dann sind wir, glaube ich, durch mit dieser Woche. Was hast du uns heute mitgebracht, womit sollen wir unsere Ohren befreien? Was ziemlich abgefahren ist, endlich mal, ausnahmsweise mal nicht was aus dem Punk- und Hardcore-Spektrum, sondern aus Pop.
Die habe ich auf Social Media kennengelernt, entdeckt für mich. Die hatte letztens auch eine Tour, kommt nächstes Frühjahr in Deutschland, auf Deutschland-Tour. Die heißt Paula Carolina, heißt sie. Und die ist quasi eine 2023-Version von Nena, ohne ihr Querdenken und viel schneller. Es ist einfach richtig cooler, retro, Ende-80er-Power-Pop, würde ich es nennen. Macht richtig Spaß und, genau, hört einfach mal rein. Die hat auch so komische Texte, so, haben sie ein bisschen Kleingeld für ein Träger Pepsi Light? Und das Lied, also ich weiß nicht, wie es gerade heißt aus dem Kopf, aber dieser Track besteht nur aus Gesprächsfetzen, die sie in der U-Bahn aufgeschnappt hat.
Und das finde ich eigentlich ganz witzig, genau. Paula Carolina heißt die Gute, hört da mal rein. Paula Carolina heißt die Gute, hört da mal rein. Und das ist mein Band-Tipp für diese Folge. Kann ich auch sehr empfehlen, tatsächlich. Ah, okay. Alright, ja, sehr gut, dann haben wir es doch geschafft, ganz kurz vor knapp noch. Und haben eine wunderbare Folge für euch aufgenommen. Und ich gehe jetzt mal noch ganz kurz, wie heißt das im Büro-Jargon? Ich mache noch eine Bio-Pause.
Eine Bio-Pause, what the fuck ist das? Was? Was ist das? Eine Bio-Pause ist, wenn man noch mal aufs Klo muss. Ah, okay, Entschuldigung. Und dann setze ich mich mal an meinen Arbeitsrechner, denn dann geht schon der erste Termin los. Ich wünsche euch eine super Woche, dir auch natürlich. Ja, danke, dir auch. Wir hören uns dann noch zum Weihnachtsspecial. Genau, nächste Woche, wird witzig. Und meinerseits wieder scharren und reingehauen, bis zum nächsten Mal und euch eine schöne Woche.
Auch von meiner Seite, macht es gut. Tschüss. Tschüss.