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Stefanie Honings

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Module 2 focuses on decluttering and its importance in our lives. The first task is to declutter social media accounts and be selective about what pages and accounts we follow. The next step is to streamline email accounts and unsubscribe from newsletters that no longer bring joy or serve a purpose. Facebook groups should also be evaluated for their value and the atmosphere they create. The digital filing system, including software and cloud-based services, should be assessed for necessity and organization. Customer lists should be cleaned up and prioritized, and the office space should be decluttered and organized. Taking before and after photos can help track progress and create a fresh start. Modul 2, der Wert deines Lebens. Wir kommen jetzt zur vierten Aufgabe und wir beginnen das erste Mal mit dem Thema Decluttering. Decluttering bedeutet einfach nur Entrümpeln und Entrümpeln ist nun manchmal ein bisschen mehrdeutig. Für viele ist Entrümpeln einfach nur Ordnung zu schaffen, für mich ist es viel mehr Ballast abzuwerfen. Das bedeutet wirklich in deinem Zuhause, in deinem Auto, in deiner Handtasche die Dinge systematisch zu bearbeiten, um wirklich zu entscheiden, ob das, was gerade da ist, wertvoll für dich ist oder eben nicht. Es ist vielleicht Ballast. Behältst du bestimmte Dinge in deinem Leben einfach nur, weil sie dir geschenkt wurden, weil sie vielleicht immer noch gut sind, aber eben nicht wertvoll. Und da möchte ich dich jetzt einfach bitten, ganz ehrlich zu werden und auch mutig zu sein, Dinge einfach endlich loszulassen, wenn sie dir nicht länger dienen. Wir beginnen als allererstes ein virtuelles Decluttering, ein virtuelles Entrümpeln. Und zwar möchte ich dich bitten, alle Social Media Accounts von dir systematisch zu durchforsten. Sind die Fanpages, die du geliked hast, wirklich wertvoll für dich? Warum hast du es geliked? Versuch deinen Blickwinkel zu verändern. Dein Like, dein Kommentar, Herzchen, die du bei Facebook schickst, jemanden, dem du bei Instagram folgst oder irgendwelchen Pinterest-Spots, all das ist deine Energie, die du rausgibst in die Welt, die du Menschen freiwillig gibst. Also versuche wählerisch zu werden, wer deine Aufmerksamkeit verdient hat. Was ist es wert, dass du dich damit überhaupt beschäftigst? Wenn du da jetzt in dich hineinfühlst, wähle dann bewusst aus, was bleiben soll und was wieder gehen kann. Ist es eine große Inspiration für dich? Bringen dir bestimmte Fanpages oder bestimmte Pinterest-Spots oder Instagram-Accounts wirklich Freude? Oder ist es eher eine Art Pflichtgefühl? Folgst du vielen Menschen, die vielleicht Freunde von dir sind, einfach nur, um sie zu unterstützen, aber empfindest das Ganze eher vielleicht als Belastung? Du darfst dich, deine Zeit und deine Aufmerksamkeit an erster Stelle setzen. Und du darfst es dir aussuchen. Das ist diese erste Aufgabe. Bei Social Media beginnen wir. Und da wirst du dich wundern, was sich da schon alles angesammelt hat. In der nächsten Stufe wird es darum gehen, alle deine E-Mail-Konten auf einen Nenner zu bringen. Und zwar wirklich auch zu gucken, brauche ich so viele verschiedene E-Mail-Konten? Würde es nicht besser sein, wenn ich vielleicht zwei, drei hätte? Vielleicht ein privates, vielleicht ein allgemeines für mein Business, vielleicht nochmal etwas Persönliches für mein Business? Was sind wirklich die absoluten Must-Haves und was würde dir das Leben erleichtern in Bezug auf E-Mails? Und melde dich bitte von allen Newslettern ab, die du sowieso nicht liest, die dir keine Freude bereitet haben, die einfach nur dazu da waren, um damals vielleicht irgendwie ein Freebie zu bekommen oder eine MP3-Datei, was auch immer der Grund gewesen ist. Aber wenn du sie in den letzten zwei, drei Wochen sowieso nicht gelesen hast, dann kannst du sie getrost löschen und loslassen. Schaff Platz für etwas Neues, für etwas Wertvolles und sei sehr achtsam mit deiner Zeit, mit dem Fokus, den du den ganzen Tag neu setzt. Nach den E-Mails würde ich dich bitten, alle Facebook-Gruppen zu durchforsten. Sowohl deine eigenen, als auch die von Freunden oder anderen Firmen. Warum bist du in bestimmten Gruppen drin? Was herrscht da für eine Stimmung? Hast du da tolle Leute kennengelernt? Oder ist das alles eher so ein bisschen ein Wust an Promotion, ein Wust an zu viel Information, die nicht schön sortiert sind? Sei auch da bitte so wählerisch, wie es mir irgendwie geht. Es ist deine Zeit, es ist deine Aufmerksamkeit, die dadurch beeinträchtigt wird. Würdest du etwas möchtest, würde ich dich tagtäglich nicht herumärgern, warum jemand vielleicht nicht die Zeit investiert hat, Informationen gut aufbereitet in diese Gruppe zum Beispiel zu posten. Okay, also Facebook-Gruppen sind auch ein großes Thema. Der nächste Schritt ist dein digitales Ablager-System, dein PC, die Software, die du nutzt. Wie viel Software brauchst du wirklich? Hast du irgendwelche Cloud-basierten Services abonniert? Sind die notwendig? Wie viel Kosten verursacht das Ganze? Was für eine Erleichterung verschafft dir dieser Service? Ist dein PC gut strukturiert? Sind die ganzen Kundendaten ordentlich und vernünftig und leicht auffindbar abgelegt worden? Oder kannst du jetzt auch einen Teil der Kundendaten bereits löschen? Kannst du Platz schaffen für neue Kunden? Hast du eine Kundenliste oder eine Kundendatenbank, die du aufräumen kannst, nachdem du sie vorher klassifiziert hast? Wer sind deine Lieblingskunden? Mit wem möchtest du immer zusammenarbeiten und welche Kunden möchtest du einfach loslassen? Gibt es irgendwas, was du manchen Kunden vielleicht auch vergeben müsstest, um weitermachen zu können? Bereinige deine Kundenlisten regelmäßig, um immer Platz zu haben für die Kunden, die dir am meisten Freude bringen. Zu guter Letzt, dein Büro. Ich möchte dich bitten, ein Foto von deinem Büro zu machen, genau in diesem Moment. So wie der Ist-Zustand ist. In diesem Moment. Und dann wirst du jede Schublade, jedes kleine Fach, jeden Ordner, alle möglichen Briefe, kaputte Stifte und was da sonst noch alles rumliegt in deinem Büro aufräumen. Und zwar nicht nur aufräumen, sondern auch entrümpeln. Bring diesen Ballast raus aus dem Büro. Guck dann nochmal gesondert, ob das wirklich etwas ist, was weg kann. Gehört das vielleicht auch in ein anderes Zimmer? Aber stell auf jeden Fall sicher, dass dein Büro frei ist von Ballast. Auch da kannst du neuen Raum kreieren für diesen Neubeginn, für neue Kunden, die kommen sollen. Und so stellst du halt auch sicher, dass es ein leichtes Gefühl ist an deinem Arbeitsplatz. Dieses Ergebnis vom entrümpelten Arbeitsplatz würde ich weiter auch als Foto wieder festhalten. Sodass du einen Vorher-Nachher-Vergleich hast für diese besondere Zeit, für diesen Neubeginn.

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