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Fünf Freunde 09 im alten Turm

Fünf Freunde 09 im alten Turm

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Fünf Freunde im alten Turm Traum der Spur, wir lösen sie, schlafen wir nur Wir sind immer noch nicht am Margaretenhof Allerdings seltsam, aber diese Straße ist bestimmt richtig Dort kommt ein Wegweiser zum alten Turm Wir fahren einfach mal hin, vielleicht erfahren wir dort etwas Ist das recht steil hier Hey, dort am Hang steht ein Haus mit einem Turm Zutritt verboten, das ist ja reizend Sieht aus wie eine Festung Ich steig mal aus und kletter hinüber Nein, nein, nein, lass das sein Die Töte hinterm Zaun gebärdet sich ja wie verrückt Wir drehen um und fahren zurück zur Straße Hey, was ist mit dem Wagen los Komisch, ich merkte schon beim herauffahren Er fährt so schwer, als ob ich die Bremsenhand gezogen hätte Da ist was nicht in Ordnung Na, vielleicht schaffen wir es noch Es war stockdunkel, als sie endlich am Fuß des Berges ankamen Und da, plötzlich lief das Auto wieder wie geschmiert Bald kam eine große Straßenkreuzung Und hurra, da lag ja auch schon hell erleuchtet der Margaretenhof Sie waren endlich am Ziel und wurden auch schon sehr erwartet Kommt nur herein Kinder, mein Hermann hilft beim Gepäck ausladen Was für eine weite Autofahrt ihr hinter euch habt, ganz blass und elend seht ihr aus Im Wohnzimmer habe ich schon heißen Tee und Abendbrot für alle bereit Und morgen schlaft ihr, solange ihr wollt Vorhin hatte ich solchen Hunger, aber jetzt ist er wie weggeblasen Ich bin plötzlich zum Umfallen müde Ist trotzdem eine Kleinigkeit, George Die Koffer packen wir morgen aus Hey ihr Faultälze, wir sind schon lange wach Herrlicher Schnee und Sonnenrauschen, wir können rodeln Das Frühstück wartet auch schon in der Küche, Schinken und Eierchen Ich hätte schon alles für eine kleine Butterbrote Du siehst doch angenehm aus und wär dir nicht die Kehle heißer Da sind aber auch rote Hunde, komm, wir sind ja zum Feuchten hier Macht das hier weg und ihr Bettchen, lasst mein Timmy in Ruhe, weg mit euch Wie die Hunde parieren, kolossal Kunststück, wie der Donnerstimme Und ich dachte, Hermann könnte den Mund nicht aufkriegen Ich finde, wir gehen jetzt rodeln Ja, aber zieht euch warm an, hier oben fasst ein kalter Wind Ich möchte mich nicht wieder erkälten, mir reicht's Das nenne ich vernünftig, aber das Wetter ist gesund und trocken Welcher Berglieg ist wohl der beste, Frau Hansen? Dieser Pfad hier, er führt direkt bis zu unserer Hütte hinauf Dort könnt ihr euch einfach mal umdrehen Dieser Pfad hier, er führt direkt bis zu unserer Hütte hinauf Dort könnt ihr euch einfach mal umdrehen Wenn ihr zum Mittagessen nicht zurückkommen wollt, findet ihr oben im Schrank Essen genug Aber jetzt wird erstmal gefrühstückt Hau fein, Schinken und Eier gibt's Da kommt unser Fahrer Hallo Kinder Hallo Guten Morgen Ich will gleich wegfahren Ich habe glänzend geschlafen Übrigens weiß ich jetzt, warum das Auto so langsam den Berg hinauf und hinunter gefahren ist Der Berg war schuld daran Wie meinen Sie das? Nun, die Frau des Schäfers erzählte mir, man glaube, dass im Berg ein Magnet sei Ach so, dieser Magnet hat demnach gestern Abend das Auto festgehalten, dass es nur so langsam fahren konnte So ein Unsinn Es wird wirklich niemand mit dem Auto den Berg hinauf, wenn er nicht muss, meinte die Schäfersfrau Na dann, tschüss Kinder Wiedersehen Seht euch gut, hier seid ihr bestimmt gut aufgehoben Ein merkwürdiger Berg Und erst das Verbotsschild am Turm Ich möchte zu gern wissen, wer dort lebt Auf dem dicht beschneiten Pfad kletterten die Kinder nach dem Frühstück in die Berge hinauf Je höher sie stiegen, umso mehr Bergspitzen tauchten vor ihnen auf Sie glänzten wie Silber in der matten Januarsonne Nach zwei Stunden Bergkraxeln erreichten sie die Skihütte Sie sahen, dass die Skihütte in den Bergen steigend war Sie sahen, dass die Skihütte in den Bergen steigend war Sie sahen, dass die Skihütte in den Bergen steigend war Nach zwei Stunden Bergkraxeln erreichten sie die Skihütte Was für eine tolle Hütte Wie hübsch es hier ist und wie gemütlich Und viele Schlafkurien Hier sogar ein Herd Und der alte Bauernschrank, voll mit Bettwäsche, Handtüchern, Töpfen und Besteck Schaut euch die Menge Konserven an Die tollen Gläser mit Eingekochtem Sogar Flaschen mit Kirsch- und Himbeersaft sind da Wir könnten den Ölofen anschmeißen, damit es warm wird Die Sonne scheint auch so herrlich herein So kalt ist es ja nun wirklich nicht Dort auf dem Bett liegen stapelweise Decken, falls du frierst dick Ob es hier Kekse gibt? Ich bin richtig hungrig Die Schinken-Konserve hier ist viel lieber Was hast du, Timmy? Weiß doch, da kommt ein kleines Mädchen den steilen Weg heruntergelaufen Neben ihm springt ein Lämpchen und da ein kleiner Hund Ohne Mantel, ein sonderbares Kind Wo mag es herkommen? Sieht ganz durchfroren aus Du, Kleine, komm doch mal her Hier sind Kekse für dich, deinen Hund und dein Lämpchen Wie heißt du? Ich? Ellie Das ist Maxi, dort ist Fanny Ah, Ellie, Maxi, der Hund und Fanny, das Lämpchen Mein Vater dort ganz oben im Haus, viele Schafe So, dein Vater ist also dort oben im Schäfern Wohnst du bei ihm? Nein, ich wohne im Tal Schwupp, schwupp ist sie verschwunden, mit Hund und Lämpchen Wie schnell sie hinunterläuft Wir müssen aber auch bald gehen Die Sonne steht schon ziemlich tief Ein seltsames Kind, wie ein kleiner Waldgeist oder eine Elfe Ich hätte mich nicht gewundert, wenn sie in einer geheimnisvollen Rauchwolke verschwunden wäre Könnten wir nicht die Ferien über hier oben bleiben? Wir fünf ganz allein? Eine tolle Idee Glaubt ihr, dass Franz das erlauben würde? Wir fragen sie einfach Es war eine richtige Expedition, die am nächsten Morgen den Berg hinauf stieg Hermann ging an der Spitze Beinahe mühelos zog er den schwer beladenen Hörnerschlitten hinter sich her Julien und Dick folgten mit Skiern und Schlitten Dann kamen die Mädchen Tini rannte immer von vorn nach hinten und von hinten nach vorn Ihnen machte der Aufstieg großen Spaß Ich ruf immer wieder Hermann an, Tini Warum macht er es gar nicht, sprich Maulfaust Manchmal ist er direkt freundlich Aber er hat ziemlich ungehobelte Manieren Sie sind schon da Schnell Julien, mach die Schlüssel Hermann hat ihn Es war wirklich nett von Ihnen, dass Sie uns beim Transport unserer Sachen geholfen haben Der Kräfer kommt bald vorbei Ihr könnt ihm dann Nachricht für uns mitgeben Ich mach mich auf den Heimweg Auf Wiedersehen Vielen Dank Wie eine Wiese aus einem Märchen sieht er aus Und so große Haare zieht er Ich weiß wirklich nicht, ob er mir gefällt Das ist doch egal Kommt jetzt und fasst mit an Wir haben viel zu tun Am ersten Tag in der Hütte ließen die Kinder die Skier ruhig in der Ecke stehen und machten eine Rodelpartie Wie der Blitz jagten sie mit ihren Schlitten hinunter über die blanke, schneeweiße Fläche Oh, war das eine Fahrt Schade, dass Mutter uns jetzt nicht sehen kann Aber wir haben es geschafft Wir haben es geschafft Schade, dass Mutter uns jetzt nicht sehen kann Sie hätte ihre reine Freude an uns Ich wette, unser Husten ist ganz weg Stimmt Hey, seht ihr dort an dem gegenüberliegenden Berg das Gebäude? Ich kann sogar den Schornstein erkennen Es ist tatsächlich ein Haus Daneben ein Turm Ja, es ist bestimmt der alte Turm von gestern Es war wirklich sehr seltsam dort Was ist denn? Kommt dort nicht Elli, dieses sonderbare Kind? Nein, das ist nicht Elli Das ist Elli, eine kleine dicke Frau mit einem Tuch über dem Kopf Guten Tag, Kinder Wohnt ihr jetzt in Hansens Hütte? Wenn ihr meine Elli seht, sagt ihr, dass sie heute Nacht unbedingt nach Hause kommen soll Ach, das Kind ist genauso verrückt wie die alte Dame dort drüben im Turm Eine alte Dame wohnt in dem alten Turm? Ganz allein, abgeschlossen? Ach, wissen Sie mehr über das Gebäude dort? Durch Zufall sind wir bis zum Tor gekommen Aber bestimmt keinen Schritt weiter Die arme alte Dame Die Leute behaupten, dass sie ihren Verstand verloren hat Es ist alles recht seltsam dort Lärm in der Nacht Nebel steigen plötzlich auf Ein Flimmern Ihr könnt ruhig lachen Seit Oktober tun sich da wirklich seltsame Dinge Mitten in der Nacht fahren Lastwagen Ich glaube, dass alle alten Sachen, die der Dame gehören Möbel und Bilder wegtransportiert werden Ach, die arme gnädige Frau Ich hätte euch das gar nicht erzählen dürfen Wollt ihr euch noch fürchten, so allein in der Nacht in eurer Hütte? Nein, nein Aber erzählen Sie uns doch was von Elli Ein schreckliches Kind ist sie Rennt wie eine Wilde in den Bergen herum Schwänzt die Schule, läuft zum Vater Er ist oben, wo die Schafe weiden Richtet ihr nur aus, dass die Peitsche auf sie wartet, wenn sie heute Nacht nicht zu Hause ist? Solche Schauermädchen Es wird schon düster, gehen wir lieber in unsere gemütliche Hütte Sie saßen bald am Tisch und spielten Karten Dick gewann Gähnend ging er ans Fenster und blickte hinaus in die Dunkelheit Hey, schnell, kommt alle her Schnell, schnell Was denn? Jetzt ist es weg Was ist weg hier? Es lässt sich schlecht schildern Ihr wisst doch, wie in einem heißen Tag die Luft flimmert, nicht? Das selbe Flimmern habe ich über diesen Berg dort gesehen Es stieg zum Himmel und verschwand Ach, das gleiche, was Ellis Mutter behauptete Nebel und Flimmern Das ist wirklich aufregend Also, ich habe genug davon, in die Dunkelheit zu stieren Komm, spielen wir lieber weiter Ach, nein Wieso nicht? Wie lange wollt ihr denn noch aufbleiben? Also, ich bin furchtbar müde Na gut, legen wir uns auch hin Wollen wir den Ölhofen brennen lassen? Ich bin dafür Nach all dem Flimmern und den Schauermärchen möchte ich ein kleines Lichtchen im Zimmer haben Wenn es auch nur vom Ölofen kommt Ihr könnt mir das Flimmern ruhig glauben Ich schwöre, dass es stimmt Also, gute Nacht Ich habe solche Sehnsucht nach meinem Bett Schlaf gut Julian, du schläfst oben Hab Hunger Und dann wurde es ruhig in der Hütte Ein Kind nach dem anderen schlief ein Timmy, was ist los? Ja, ja, schon gut, Timmy Sehr weit von hier donnert es Nein, sogar mein Bett ist schnell wackelt Julian, Dick, wach auf! Es ist etwas Furchtbares Wach doch auf! Da liegt er unten Julian, hast du vergessen, dass du im oberen Bett schläfst? Hast du dir weh getan? Mein Rücken George, was ist denn los? Warum hast du so geschrien? War etwas zu sehen? Nein, aber es war etwas zu hören und zu spüren Timmy hat es auch gemerkt Jetzt ist alles vorbei Was war es denn? Es war ein sehr tiefes Krumm Ein unterirdisches Grollen Wie ein Gewitter unter der Erde Und dann bebte alles Sogar mein Bettgestell hat gewackelt Das hört sich ja ganz nach Erdbeben an Weißt du genau, dass du alles nicht nur geträumt hast? Ganz genau sogar Da, da ist es wieder Huch, mein Gott Wenn ich sie berühre, spüre ich genau wie er bebt Jetzt ist es vorbei, ich zittere nicht mehr Das Grollen kann ich auch nicht mehr hören Hey, kommt hier zum Fenster Schnell, schnell, das flimmert Schaut euch das an, wie es flimmert Da nebelt es Genau über dem alten Turm Der Nebel verschwindet Schaut, er wechselt die Farbe Und jetzt ist es dunkel Was für eine merkwürdige Geschichte Aber bestimmt gibt es morgen eine vernünftige Erklärung dafür Wahrscheinlich wird in der Umgebung gesprengt Kommt, wieder in die Betten Wir wollen es doch nicht erkälten Am nächsten Morgen, die Sonne kam eben hinter den Wolken hervor sah alles nicht mehr so beängstigend aus wie in der Nacht Doch was war denn jetzt schon wieder los? Doch was war denn jetzt schon wieder los? Timmy sprang hellauf bellend zur Tür Gleich daraus guckte jemand durchs Fenster in der Hütte Ach, wie einer der alten Propheten aus der Bibel Wer ist das? Der Schäfer Psst, Timmy hör auf Hey, sind Sie der Schäfer? Dann kommen Sie rein Wir frühstücken gerade und können Ihnen eine Tasse Kakao anbieten Oh, danke, das ist nett von euch Ihr wollt eine Nachricht an Frau Hansen schicken? Naja, bitte richten Sie aus, dass es uns gut geht Ach, hörten Sie heute Nacht auch solch seltsames Brummen und Donnern? Haben Sie auch ein Wegen gespürt und einen farbigen Nebel dort über dem Berg gesehen? Ach, ja, das war immer schon ein merkwürdiger Berg Mein Großvater hat mir erzählt, dass ein großer Hund darunter liegt der vor Hunger knurrt Und meine Großmutter behauptete, dass Hexen darin wohnen und zaubern Aber ich weiß bestimmt, dass der Berg böse ist Viel böser als früher Geht nur nicht in seine Nähe Denn dort will der Pflug die Felder nicht pflügen Der Spaten will nicht graben Ich gehe jetzt Danke für eure Freundlichkeit und grüß Gott Oh, ich hatte das Gefühl, als ob ich in einer Kirche eine Predigt anhöre Jetzt kommt aber, denken wir nicht mehr an heute Nacht, schneiden wir lieber unsere Skier an Ich habe zwar einen tüchtigen Muskelkater von gestern, aber ein paar Abfahrten werden mir wohl guttun Macht ihr mit? Ja! Timmy gefiel das Skilaufen überhaupt nicht Er schüttelte den Schnee aus seinem Pelz Julian machte gerade eine Schussfahrt und schwang am Hang des gegenüberliegenden Berges aus Die anderen folgten ihm Wollen wir nicht aus diesem Berg hinaufsteigen, hinunterfahren und uns dann auf unserem Berg ausschwingen lassen? Wir hätten dann gleich zwei Abfahrten Ich glaube, Ann hat Angst, den Berg mit dem Fuß zu berühren, auf dem der alte Turm steht Als fürchtest du dich vor dem großen Hund, der tief im Berg liegt und knurrt oder gar vor den struppigen Hexen, die in Zauberwolken gehören, oben auf dem Berg sitzen, Ann Du bist ein Dummkopfdick, natürlich komme ich mir Timmy, du auch? Toll, jetzt sieht man den alten Turm genau Unheimlich, das alte große Haus Ja, man kann sogar in ein paar Räume gucken Ach, die arme alte Dame, sieht niemanden, trifft keinen ihrer Freunde mehr, die Ärmste Hey, hey ihr dort, weg mit euch, von diesem Hang, weg, weg Wir laufen nur Ski, stört sie das? Wir tun doch nichts Schlimmes, wer sind sie überhaupt? Ich bin der Verwalter, diese Wiese gehört zum Haus, verschwindet also, verschwindet Wir werden den Eigentümer um Erlaubnis bitten Das geht nicht, außer, außer mir ist niemand sonst da Wenn ihr nicht verschwindet, dann fette ich den Hund auf euch Sei still, Timmy Ein reizender Mensch, vielleicht hat der Kerl nur Angst, dass wir etwas in dem Haus bemerken könnten Und wenn ich dazu noch an den Lärm und die seltsamen Erscheinungen der letzten Nacht denke, so ist das ganz verdächtig Es würde sich lohnen, der Sache nachzugehen Oh bitte nein, wir wollen uns damit nicht die Ferien verderben, die sind ohnehin schon so kurz Wisst ihr überhaupt, dass es schon ein Uhr ist? Habt ihr denn keinen Hunger? Einen Bärenhunger sogar, ich bin dafür, dass wir heimgehen und den Schinken aufessen Ja Vor der Hütte im Schnee fanden die Kinder zwei Milchflaschen und ein großes Paket, auf das ich Timmy sofort schwanzwedelnd stürzte Timmy sagt, dass Fleisch für ihn drin ist Stimmt, er hat recht, das ist kalter Schweinebraten Wir essen jetzt keinen Schinken, Braten ist mir lieber Ja, du kriegst ja dings noch, die Kinder Wer hat die Milch und das Fleisch gebracht? Wahrscheinlich der Schäfer, als er wieder heimging von Frau Hansen Wirklich nett von ihm Wo mag eigentlich Elli sein? Wenn man den Teufel ruft, kommt er gerannt, da am Fenster guckt ihm der Teufelchen Hallo Elli, komm mal rein zu uns, das Essen ist gerade fertig Für dich ist auch noch was da, für dein Holz und dein Lämmchen auch Hast du vorige Nacht geschlafen Elli? Deine Mutter hat dich gesucht, sie wird dich verprügeln Neu habe ich geschlafen, in der Scheune von Frau Hansen Elli, sag mal, wer wohnt in dem großen Haus mit dem alten Turm? Viele Leute, große Männer, kleine Männer, auch großes Hund, größer als der da Lebt dort auch eine alte Dame? Ja, ganz alte Frau, manchmal ist sie um den Turm und manchmal nicht Ich verstecke mich Wie bist du dann dorthin gekommen? Ich sag nichts Du kriegst die Schokolade hier, wenn du es uns sagst Sie möchten die alte Dame besuchen Können wir durch die Gartenhänge kriechen? Nein, ein Zaun ist dort, ein Zaun, der beißt Was? Ein elektrisch geladener Zaun, meint sie Ist ja eine richtige Festung Ein versperrtes Tor, ein scharfer Hund, ein elektrisch geladener Zaun Wie ist Elli da bloß hineingekommen, N? Hey Elli, hast du die alte Dame schon oft gesehen? Ich sehe sie sehr oft, einmal hat die Frau auch mich gesehen Da hat sie ein Papier aus dem Fenster geworfen, das da Ein Brief, ein kleiner Ich brauche Hilfe, ich bin in meinem eigenen Haus gefangen Furchtbare Dinge ereignen sich hier Sie haben meinen Sohn getötet, helft mir, Bertha Thomas Das ist ja schrecklich, sollten wir diese Nachricht lieber nicht der Polizei geben? In dieser einsamen Gegend hier hat bestimmt nur ein einziger Beamter Dienst Und außerdem, die alte Dame ist vielleicht verrückt, das muss ja gar nicht wahr sein, was sie schreibt Wir kriegen aber raus, ob es wahr ist oder nicht Wir besuchen sie Ich zeige dir den Weg ins Haus Das mache ich Ja Ellis Mutter Elli, geh sofort mit mir heim Na warte, du bekommst doch die falsche zu spüren, du Rumpalperin Arme Elli, da kann man aber nichts gegen tun Mutter ist Mutter, und die Kleine ist ja wirklich eine Vagabondin Kinder, ich glaube sie sollten auf Hans und Sophie, Nils und Hermann alles berichten, was sie erfahren haben Hermann kann uns vielleicht helfen Ich möchte lieber mit Timmy hierbleiben Ich bleibe bei George, ich bin müde und könnte auch nicht so schnell laufen wie ihr Na schön, Dick und ich machen uns also alleine auf den Weg, komm schon Dick Wenn wir uns beeilen können, können wir vielleicht noch vor dem Dusseldorfer Geburtstag Julian erzählte Hermann alles Von den nächtlichen Geräuschen, dem Flimmern und Zittern und dem Stück Papier mit dem Hilferuf der alten Frau Wo ist das Papier? Da, ich hätte es gern wieder, es sei denn sie wollen es der Polizei zeigen Also ich gebe euch einen guten Rat, ihr lasst mir das Papier, ihr seid Kinder, ihr habt von solchen Dingen keine Ahnung Geht zurück in eure Hütte und vergesst alles, was ihr gesehen und gehört habt Und wenn Elli wieder mal zu euch kommt, bringt sie sofort zu mir Also, wir haben jetzt zu arbeiten Hermann war ja rot vor Wut, verstehst du das Dick? Warum ist er so wütend? Keine Ahnung Was? Wahrscheinlich lässt er jetzt seine Wut an den Hunden aus Oje, du mit dem kann man sich nichts zu tun haben, ein Riesen, der nimmt doch selbst mit dem Teufel auf Von seiner Seite können wir also keine Hilfe erwarten, vielleicht hat er selbst seine Finger mit dem Spiel, Julian Er hat etwas damit zu tun, bestimmt, verlass dich drauf Verärgert und enttäuscht über diesen groben, sturen Hermann, stiegen die Jungen den Bergpfad zur Hütte wieder hinauf Timmy bellte, als sie sich der Hütte näherten, George schlief den Hund zur Tür hinaus Na, lauf schon, Timmy, sind wir froh, dass ihr hier seid, kommt schnell an den warmen Ofen Oh, ist das kalt Was ist geschehen? Geht Hermann zur Polizei? Nein, er war schrecklich böse, wir sollen uns nicht einmischen Das Papier mit der Nachricht hat er uns auch nicht zurückgegeben, wir glauben, er hat auch etwas mit der Geschichte zu tun Na schön, dann nehmen wir eben alles selbst in die Hand, wir kriegen schon das Geheimnis raus Auf jeden Fall befreien wir die arme, alte Frau aus dem Turm Wenn Ellie uns nicht den Weg ins Haus zeigen will, wie schleicht sie nun hinein? Ellie sprach von großen und kleinen Männern, das sind bestimmt die Spießgesellen von Hermann Es wird immer spannender, finde ich nicht auch? Still, Timmy! Wem kommt mir das bekannt vor? Die Kollis Da geht jemand vorüber, es ist wirklich Hermann Er schaut nicht mehr rüber zu unserer Hütte Wunderbar, dass er den Berg hinauf steckt und nicht zum alten Turm geht Er will vielleicht mit dem Schäfer sprechen, der ist ja mit seinen Schafen etwas weiter oben Ich würde mich nämlich nicht wundern, wenn Ellies Vater auch in die Geschichte verwickelt ist Oh nein, der Schäfer ist ein anständiger Mensch Aber warum besucht Hermann ihn mitten in der Nacht? Vielleicht sucht er Ellie, wir haben Hermann doch den Brief gegeben, den sie gefunden hat Ganz bestimmt, die arme Ellie, hoffentlich hat ihre Mutter sie nicht mit der Peitsche geschlagen Warum kamen wir nur auf die ausgerichtete Hermann-Umblöte zu gucken? Was hast du denn, Timmy? Bist du verrückt? Du hattest am besten einen Freund gerufen Sollen wir die Tür öffnen, Julien? Gib mir mal die Taschenlampe, Dick Da ist niemand da, kein Mensch Hey, was kratzt du da in der Kiste, Timmy? In der Kiste ist doch nichts Bitte überzeug dich selbst Ich hebe den Deckel hoch, du dummer Hund Ellie, was machst du im aller seltenen in der Kiste? Du zitterst ja vor Kälte Julien! Timmy! Was denkt ihr? Habt ihr was gefunden? Ja, wir bringen eine Überraschung Ellie? Sie fordert es warm mit euch dreien Wie steckt denn Ellie in der Kiste? Ich erzähle, wie man ins große Haus geht Ein großes Loch ganz unten Unten, ganz unten Schön, aber wo ist es? Ich zeige, komm Um Gottes Willen, nicht jetzt Morgen in der Früh Du musst erst mal richtig warm werden Und was futtern Du schläfst bei uns Ja Oh ja, ich zeige morgen Sieht gut aus, dass Hermann sie nicht erwischt hat, als wir vorbeikamen Hermann? Hermann? Nein, nein Keine Angst, Ellie Hermann wird dich nicht erwischen Die Kiste hatten alle gut geschlafen und wachten am nächsten Morgen ganz früh auf Endlich waren die belegten Brote fertig und die Hütte aufgeräumt Bald waren beide Schlitten voll besetzt und dann eine Schussfahrt dem Abenteuer, das heute auf die Nacht hieße, entgegen Da noch, das große Loch Ich habe es gefunden Das war wirklich eine großartige Überraschung Das war wirklich eine großartige Leistung, Ellie Geh einfach auf dich hin und find das Loch Wo sie doch im Schnee nicht das geringste sehen konnte Eine tüchtige, brave Ellie Komm runtergehen Soll ich dir den Weg zeigen? Das Lämmchen ist hinuntergesprungen, der Hund auch Warte doch, Ellie, du brichst dir den Fuß Weg ist sie Hast du das gesehen, Julian? Läuft einfach los und verschwindet Ich bin unten, komm Ach, ich spring auch Ganz schön tief sieht es aus Ach, kinderleicht, lasst euch nur fallen Gar nicht so einfach mit Timmy im Mantel Ich komme Ich spring hinterher Hab keine Angst denn, ganz einfach Ganz einfach? Ich plumpfe Sind auch alle da? Guck mal, eine richtige Höhle Und hier, ein kleiner Stollen Ob man da wohl weitergehen kann? Na sowas, keine Taschen am Bad, Ellie Und ohne Zögern rennt sie davon Flink hinterher Sie hat Katzenaugen Und hier kann man doch nur einen einzigen Weg gehen Mein Kompass zeigt, dass wir in nordöstlicher Richtung Geradewegs auf den alten Turm zugehen Nun begreife ich, wie Ellie ins Haus kommt Klar, dieser Gang führt unter den beißenden Zaunen durch Und endet irgendwo in der Nähe des Kellers Oder gar direkt im Haus Hier, weiter Wir müssen bereits unter dem Haus sein Ein Weinteller Du Ellie, was ist denn das? Eine Mauer, eine Öffnung Dahinter wieder eine Höhle Nein, nein, nicht hingehen Da sind böse Männer, sehr böse Männer Wer hätte das gedacht? Ein unterirdischer Fluss Kein Bach, ein richtiger Fluss, der durch die Bergen durchfließt Böse Männer dort unten Bang, bang, große Feuer Komm schnell ins Haus Kinder, ist das aufregend Aber was in aller Welt, meint Ellie, mit den bösen Männern? Das müssen wir unbedingt herauskriegen Verschwinden wir lieber und schauen, dass wir ins Haus kommen Die alte Dame ist im Augenblick das Wichtigste Weiß der Teufel, träume ich das alles nur? Komm schnell ins Haus, ganz leise Ellie, führ uns zu der alten Dame Bist du sicher, dass niemand im Haus ist? Nein, Hund im Garten, Tag und Nacht Ich weiß, ein Mann hat Wache Dort drüben, er schläft Er bewacht die Frau, der Hund bewacht den Garten Sie schlichen jetzt in eine weite Halle Sie stiegen zwei breite Steintreppen empor, als sich Ellie plötzlich hinter einem Vorhang versteckte Was ist los? Ich gehe nicht, die Leute, die sehen mich Sie fürchtet sich vor den Porträts an den Wänden von den längst verstorbenen Besitzern dieses Hauses Na schön, bleib hier, Ellie Wir gehen inzwischen hinauf in den Ton Noch eine Treppenflucht Noch eine? Himmel, alle Türen stehen offen Ein langer Korridor Hier, die hier ist verschlossen Die muss es sein Wer klopft denn da? Bestimmt nicht Matthias Mach die Tür auf und verhöhne mich nicht mit dem Klopfen Der Schlüssel steckt Rühr jetzt auf, Julian, schnell Wer seid ihr denn? Lasst mich schnell raus hier, bevor Matthias kommt Lasst mich schnell raus Wo sind die Männer, die meinen Sohn getötet haben? Oh, diese Männer, die mein Ludwig hergebracht hatte, tief unter meinem Haus Da, da liegt ein seltenes Metall, ein wichtiges Metall Und wisst ihr auch, wofür sie das Metall brauchen? Für Waffen, um damit Menschen zu töten Ich habe gesagt, niemals verkaufe ich mein Haus Mein Sohn Ludwig sagte auch nein Sie schleppten ihn fort und töteten ihn Nun sind sie unten an der Arbeit, ja, ja Ich höre genau den Lärm Ich spüre meine Hauswanken Ich sehe seltsame Dinge Matthias hält mich hier in meinem eigenen Zimmer gefangen Ein böser Mensch, dieser Matthias Ein böser Mensch Aber wer seid ihr denn? Wer seid ihr? Frau Thomas, wir sind gekommen, Ihnen zu helfen Elli, die kleine Tochter des Schäfers, hat uns Ihren Brief gegeben Und uns hierher geführt Sie erinnern sich doch an Elli Elli? Elli? Hat sie meinen Brief gefunden? Ja, wir müssen sie jetzt schnell verlassen, Frau Thomas Aber wir schicken Ihnen sofort jemanden, der sie befreien wird Bitte haben Sie noch etwas Geduld Nehmen wir sie nicht mit uns, die arme alte Frau? Nein, das geht doch nicht Wir müssen zur Polizei, egal was Hermann sagt Mir ist nun alles klar, euch auch? Mir auch Ihr Sohn Ludwig lehnte den Verkauf von Haus und Grundstück ab Und deshalb töteten sie ihn und sperrten Frau Thomas ein, um an das seltene Metall zu kommen Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Männer einen Mord gewagt haben Sowas würde doch bald auffallen Die Polizei hätte sich sofort für den Fall interessiert Kein Mensch außer der alten Dame hat bis jetzt behauptet, dass ihr Sohn vermisst oder gar getötet worden ist Halten wir keine langen Reden, wir müssen sofort Hilfe holen Die Kinder schlichen die beiden Stockwerke hinunter bis zur Gemäldegalerie Wo Elli noch immer wartete Der Mann unten ist aufgewacht, er ist sehr böse und schreit und schlägt Hoffentlich entdeckt er uns nicht, es ist sicher Matthias Ich habe die Tür abgesperrt, der Mann sperrt die alte Frau ein und ich sperre den bösen Mann ein Du hast es getan Elli? Eine tolle Idee Matthias! Es ist ein schlechter Scherz mich einzusperren Wo ihr doch wisst, dass ich mich um die alte Frau Thomas kümmern muss Ich bin nicht einer von diesen Männern Matthias Wir sind gekommen Frau Thomas zu befreien Nun werden wir alles der Polizei berichten Wir melden auch, dass ihr Sohn Ludwig von den Männern die da unten arbeiten getötet wurde Ludwig der Sohn der alten Frau ist gar nicht tot Auf mein Ehrenwort, er lebt Und sehr erfreut wäre er bestimmt nicht über euch Also los, lasst mich jetzt hier raus Warum haben sie Frau Thomas gesagt, dass ihr Sohn tot sei? Ach, was geht denn euch das an? Ludwig gab mir den Auftrag, dass ich das seiner Mutter erzählen sollte Sie ließ ihn nicht das Zeug verkaufen, das tief unter dem Haus liegt Das Zeug, das Autos, Fahrräder und Klüge festhält, weil es sie schwer wie Blei macht Ja, es magnetisiert, sagen die Leute Nun, jetzt lasst mich hier raus, lasst mich hier raus Und wenn Ludwig mich hier erwischt, dann bringt er mich um Er wird sagen, dass ich sein Geheimnis verraten habe Also lasst mich doch hier raus Er ist völlig verrückt, außerdem ist er nicht ganz gescheit Weil er alles glaubt, was der Sohn ihm einredet Und alles tut, was ihm befohlen wird Naja, kümmern wir uns lieber um die Polizei Okay, kommt jetzt, wir gehen den gleichen Weg zurück Gucken wir uns doch noch den unterirdischen Fluss an, der führt uns vielleicht schneller hinaus Ja, lasst uns gehen, ich mag dieses Haus nicht Gar nicht dran denken mag ich, wie heftig es zittern wird, wenn die Männer da unten wieder mit ihrer Arbeit beginnen Lass Matthias schreien, du schießt ihm schon recht Aha, jetzt sind wir an der Stelle, wo die Männer die Wand durchbrochen haben Und kommen in das Herz des Berges Toll, dieser unterirdische Fluss Schnell weg, böse Männer da Den Kindern schien es wie ein böser Traum, als sie sich am felsigen Ufer des unterirdischen Flusses ihren Weg warnten Zum Glück hatten sie starke Batterien in ihren Taschenlampen Plötzlich wurde der Felsstollen breiter Und der Fluss bildete einen großen Teich, bevor er weiterhin unterfluss Die Felswände öffneten sich zu einer riesigen Höhle Am Ufer des Teiches lagen starke Flöße Am Boden der Höhle in langen Reihen Blechkisten Jetzt wird mir alles klar Es wird gar nicht so dumm In der nächsten Nähe wird das wertvolle Metall abgebaut und auf die Flöße verladen Auf diese Weise schütten sie es auf dem unterirdischen Fluss bis ins Meer So, ich wette, dass in einer versteckten Bucht Kehle warten und die Ladungen danach davonfahren Sehr schlau eingefädelt Sie rechnen damit, dass die Leute aus der Umgebung sich vor den Bieben und den Lärm fürchten und nicht in die Nähe des Berges kommen Ja Das nächste Haus ist der Hof von Hansi Ja Sie sind also die Einzigen, die etwas genaueres wissen müssten Ich wette, Hermann ist genau im Bilde und arbeitet mit dem Sohn zusammen Sie verkaufen den Besitz der alten Frau Ich stelle sie mir Okay, dann schauen Sie rüber Mein Nenne Siehst du sie? Anderer Einer von ihnen ist Hermann Anderer mein Vater Mensch, das ist der Schäfer Tatsächlich Hätte ich nie gedacht, dass der auch mitmacht Da Ein Gewerks verschwunden Da ist Grollen Aber es klingt gar nicht, als ob es aus der Nähe käme Ja Es klingt genauso, als ob elektrischer Strom durch uns gejagt würde Ob das mit dem Werk mit Metall zu tun hat, das in diesem Werk steckt? Vielleicht Ich losse den Hermann und den Schäfer nach Wir können uns gut im Schatten verstecken Aber pass gut auf, dass man uns nicht entdeckt Immer weiter ging die Kinder bergab Felsig und von trübem Licht beleuchtet, wand sich der Weg in zahlreichen Krümmungen Und jetzt sahen die Kinder das Ende des Stollens Im grellen Licht lag der Ausgang vor ihnen In einem Licht, das merkwürdig flimmerte Sie blickten auf eine riesige, taghell erleuchtete Grube In der Männer an seltsam aussehenden Maschinen arbeiteten Alle Arbeiter trugen große Schutzbrillen Plötzlich ging das Licht aus In der Dunkelheit sahen sie etwas glühen Der Schein breitete sich nach allen Seiten aus Und schien durch die Decke zu entweichen Das ist das Glühen, das sie vorige Nacht gesehen haben Das Glühen stammt auch von hier Es müssen irgendwelche besonderen Strahlen sein, die selbst Gestein durchdrehen Hier wird gearbeitet Hier ist nie ein Raumstein Ach, dort kommt Hermann Oh, er hat uns gesehen Was haltet ihr denn hier? Kommt mit uns schnell, ihr seid in Gefahr Habe ich dir nicht gesagt, dass ihr euch nicht einmischen sollt, du bist ein Dummkopf Jetzt wird man aus allem gefangen Schnell, wir müssen uns verstecken, na los Ihr bleibt jetzt hier, da in der dunklen Decke hinter dem Kissen Super, schnell Oh, Julien, wir haben uns lächerlich gemacht Hermann wollte selbst das Geheimnis in den alten Tumor forschen Der Schiffer sollte ihm dabei helfen Kein Wunder, wir haben uns vor ein paar Wochen in die Geschichte eingeschrieben Was für einen Dummkopf hatten wir Hermann, wir haben ihn gesehen Nein, er hat sich irgendwo versteckt Oh, ich bin megakonnt Keine Angst oder nicht? Vielleicht ist das nicht möglich Ich komme näher Sie haben uns verdeckt Jimmy, fort Brennt, Brennt, Brennt Brennt Sie werden Jimmy verletzt Julien, Julien, er will ihn totschlagen Und sie haben den Schiffer überwältigt Hermann, wir müssen mit Herrn Schiffer sprechen Er schafft es nicht Du und nach deinem Hof und hier oben im alten Turm Wo ist deine alte Mutter? Meine Gefangene in ihrem eigenen Haus Wer hat sie beraubt? Du, Ludwig Thomas, der eigene Sohn Julien bewunderte Hermann, der getesselt war und es doch wagte, den Mann herauszufordern Na, plötzlich schnellte Hermann hoch und wachte sich mit seinem ganzen schweren Körper gegen den Anführer Der Kopf über auf den Steinboden fiel Für einen Augenblick war Hermann frei, wenn auch an den Händen gefesselt Mit einem Wutschrei rannte er zum Ende des Stollens, wo es zum Meer ging Ha, ha, er nagt, er irrt sich, wenn er glaubt, dass er mit gebundenen Händen in den Tunnel weiterkommt Er wird in den Fluss fallen und ertrinken Lasst ihn laufen, lasst ihn ertrinken Was war das? Was sollen wir tun? War das nicht Hermann? Ein Hilferuf? Er ruft seine Hunde und die des Schäfers, die Kollis Das hört sich an, als wäre die Höhle von tausend Stimmen erfüllt Was hat Hermann vor? Glaubt er wirklich, dass die Hunde von der Küste heraufkommen? Es ist ein weiter Weg durch den Stollen Verrückter Kerl, lasst ihn laufen Was ist das für ein Lärm? Das ist der scharfe Bellen von sieben Hunden Drei vom Hof und vier von der Schafgottin Halt's Maul Aber Ludwig hatte begriffen Und doch konnte er es kaum glauben Das war doch unmöglich, dass Hermanns Stimme, so laut sie auch sein mochte, durch den langen Stollen gedrungen und von den Hunden gehört worden war Aber Dai, der Älteste der Hunde, hatte die ganze Zeit an jener Stelle gewartet, wo Hermann und der Schäfer ihn verlassen hatten Die anderen Hunde hatte man am anderen Ausgang postiert Als Dai von weit in die Stimme seines Herrn hörte, gab er mit lautem Bellen die Nachricht weiter Von Dai geführt, jagten die Hunde den Felsstollen hinauf und bahnten sich den Weg zu ihrem Herrn Los, fass zu, fass Bellend jagte die Meute der sieben Hunde auf die Feinde zu Ludwig war ahnungsvoll längst verschwunden Und seine Leute fühlten sich diesem Angriff nicht gewachsen und ergaben sich So Kinder, es muss noch viel getan werden Ihr geht gleich zu mir nach Hause und ruft von dort die Polizei an Ihr sagt nur, Hermann hat gewonnen Und bittet, dass man ein Boot in die kleine Bucht fängt Los geht jetzt, geht Da ist doch die alte Frau, die Mutter Was geschieht mit ihr? Und Eddie hat Matthias im Zimmer eingesperrt Sie hat nichts anderes zu tun, als auf meinen Hof zu gehen und dort zu telefonieren Alles andere erledige ich und nehmt Ellie mit Die Polizei schien gar nicht sehr überrascht zu sein, als sie Julians Nachricht hörte Sie wollten sich sofort um diese Angelegenheit kümmern Es war schon dunkel, als Hermann mit dem Schäfer im Margaretenhof ankam Julien ging schnurstracks auf den großen Mann zu Wir möchten uns entschuldigen, weil wir uns idiotisch benommen haben Wir hätten ihn gehorchen und uns nicht einmischen sollen Ja, ja, schon gut mein Junge, es ist alles in Ordnung Die Polizisten kamen durch den Flussstollen in die Höhle Die Schurken sitzen schon im Gefängnis In Ludwigs Haut möchte ich heute nicht stecken Seine Mutter ist frei Sie ist bei Freunden untergebracht, die arme Frau Sie kann gar nicht begreifen, was geschehen ist Und das ist auch ihr Glück Was ist das denn überhaupt für ein kostbares Metall, das man im Berg unter dem alten Turm gewinnt? Das den Spaten nicht graben lässt? Nein, nein, das hat nichts mit dem Metall zu tun Die Leute melden sich das nur ein Wisst ihr, das ist eine alte Sage, wie man sie oft auf dem Lande hört Aber kostbar, was ist das Zeug? Es ist Erz, erstklassiges Erz Weiß der Himmel, wie es kommt, dass bisher keiner von dem Schatz Wenz bekam Hallo, kommt jetzt ins Wohnzimmer zum Abendessen Die Kinder essen mit uns Es gibt Truthahn, denn du hast ja heute Geburtstag, Hermann Also, Hermann und Truthahn Prima, und erst mal mit all den Abenteuern aufhören und Geburtstag feiern Ja, herr Hermann, Glückwunsch Seht ihr den Rätsel auf der Spur, wir lösen sie, glaubt mir Nur

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