The speaker talks about her introduction to science fiction and Perry Rhodan, starting with finding Perry Rhodan novels in her aunt's garage. She then became a fan and started reading more science fiction, particularly Star Trek. Eventually, she joined the Perry Rhodan Fan Center and became involved in writing fanfiction and eventually became the editor of the legendary Sohn magazine. She also discusses the challenges and joys of being a hobby editor.
Die größte Science-Fiction-Roman-Serie der Welt, Perry Roden, hat eine Fan-Zentrale seit über 25 Jahren. Ihr Kult-Magazin Sohn, bei den Chefredakteuren, heute bei mir. Freuen Sie sich mit mir auf Christina A. Hacker. Ad Astra, der Podcast rund um Science-Fiction und Fantastik. Mit Rainer Krau. Ich sage herzlich Willkommen der Chefredakteurin des legendären Sohn-Magazins der Perry-Roden-Fan-Zentrale, Christina Hacker. Hallo. Hallo. Ja, es freut mich sehr, dass du die Zeit gefunden hast hier für einen Podcast mit uns. Und die erste Frage muss natürlich lauten, wie kommt man überhaupt zur Science-Fiction und speziell zu Perry Roden dann später? Wie hat das alles angefangen? Es hat eigentlich mit Perry Roden angefangen.
Sehr schön. Ich komme ja aus dem Osten von Deutschland und Perry Roden gab es da eigentlich nicht. Das war ja verboten. Das war eine Schundliteratur vom Klassenfeind. Das ging gar nicht. Also ich habe mich tatsächlich in meiner Jugend jetzt nicht wirklich für Science-Fiction groß interessiert. Ich war eher so der Karl May Fan. Auch gut. Und später dann, das habe ich immer gelesen, Alberto Moravia. Also das kann immer keiner kapieren. Ich weiß auch selber nicht, wie ich da drauf gekommen bin.
Ich glaube, das war mal ein Film, den ich gesehen habe mit meinem Lieblingsschauspieler und der basierte auf einem Buch von Alberto Moravia. Deswegen habe ich alles von dem gelesen, was es in der Bibliothek gab. Letztendlich war es dann tatsächlich so, dass wir im Februar 1990, also ganz kurz nach dem Mauerfall, in den Schwarzwald gefahren sind zu meiner Tante. Das ist quasi die Schwägerin von meinem Vater. Sein Bruder war schon länger gestorben. Die Tochter war schon gestorben, relativ jung.
Die hatte da so ein Riesenhaus und hatte da über der Garage so einen Schuppen oder so einen Dachboden. Da waren kistenweise Heftromane drin. Für eine 15-Jährige wie mich war das natürlich das Paradies. Ich habe da alles rumgestöbert und es waren aber fast so Länzer und Ärzte-Romane und Heimat-Romane mehr. Ich habe aber tatsächlich drei Perirodan-Hefte gefunden. Ich fand die so toll wegen diesen Raketen da drauf. Ich habe die da irgendwie mitgenommen und habe die dann da begeistert gelesen und durfte die dann auch mitnehmen.
Ich bin dann irgendwie drauf gekommen, nachdem ja dann die Währungsunion war, wurde dann im Sommer auf den Märkten, kamen dann so Händler, die haben dann auf Tapiziertischen Heftromane aus Kisten verkauft. Da waren ja so die Schüler, wir sind dann immer nach der Schule da hin, auf den Markt. Da konntest du dann für 50 Pfennig das Heft gekostet und wenn du es dann die Woche später wieder hingebracht hast, hast du 20 Pfennig zurückgekriegt. Die hatten natürlich auch Perirodan.
Die anderen meiner Klassenkameradinnen, die waren eher scharf auf John Sinclair und so. Ich habe mich dann halt durch den halben Kappenzyklus gelesen. Dann war dann im September, lief ja dann auf einem ZDF, T&G ging da los. Ich bin da durch Zufall irgendwie reingestolpert. Star Trek. Star Trek, genau. Da fand ich den Wesley so klasse. Ich war ein totaler Wesley-Fan. Das war dann der Einstieg in Star Trek. Ein Jahr später habe ich entdeckt in der Buchhandlung, es gibt auch Bücher zu Star Trek.
Da war dann natürlich Perirodan vergessen. Ich habe dann immer nur Star Trek gelesen. Aber ich hatte mir immer vorgenommen, diese Silberbände, die willst du mal lesen. Wenn du Zeit hast, dann fängst du mal an mit diesen Silberbänden. 2012 habe ich meinem Mann die ersten 20 Silberbände geschenkt und habe die dann selber mitgelesen. Da ist das Perirodan-Fieber wieder zurückgekommen, nachdem ja Star Trek 2006 zu Ende gegangen ist. Da haben auch die Clubs zugemacht. Es kam dann 2009 dieser neue Film.
Es hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen, weil das nicht mein Star Trek war. Dann bin ich bei Perirodan hineingestiegen. So geht das im Kreise. Wunderbar. Vom Perirodenlesen für Periroden sich zu engagieren, ist ja noch ein Schritt. Wie kam es denn dazu, zur Mitgliedschaft der Periroden-Fanzentrale und all das? Das lief tatsächlich übers Schreiben. Ich schreibe ja seit 1992 vorwiegend Fanfiction, vorwiegend Star Trek-Fanfiction. Als ich dann 2012 angefangen habe mit diesen Silberbänden und ich habe das dann gelesen und denke, boah, dieses Frauenbild in den alten Romanen.
60er-Jahre-Heime. Boah, das ist ja... Dann habe ich auf der Webseite von der Drift gelesen, mit dieser Fan-Edition, und dass man da schreiben könnte. Dann habe ich gedacht, boah. Ermählst du dich mal? Das habe ich dem Michael Heidel angemahnt. Ich habe gesagt, hier, ich habe eine Idee. Frauen in der Solaren Flotte, wäre das was? Dann hat er gesagt, ja, ja, ja, schreib mal, schreib mal. Dann habe ich diese Fan-Edition geschrieben. Ohne, dass ich überhaupt Mitglied in der Drift war.
Okay, das kann man ja machen. Dann habe ich so gedacht, ja, wo die dann fertig war, also nachdem ich sie dann fertig geschrieben hatte, dann habe ich gesagt, ja, du kannst jetzt eigentlich, musst du Mitglied werden, weil das ist doof. Du schreibst einfach nur eine Fan-Edition und du bist eigentlich gar nicht Mitglied und die tun dir dein Buch verlegen. Das geht nicht. Dann bin ich da irgendwie Mitglied geworden und noch im Herbst, im November oder so, da schrieb mich der Herbert Kessel an, du hast doch die Fan-Edition geschrieben und du engagierst dich doch sonst so und du hast einen Blog und möchtest du nicht unser Newsletter übernehmen, weil da haben wir alle keine Zeit dafür.
Dann habe ich gesagt, okay, dann schauen wir mal. Ich bin ja Druckvorlagenherstellerin. Ich weiß zumindest auch, wie man das layoutet und so. Dann habe ich mir gedacht, du machst ein schönes Layout. Ich war ja völlig unbedarft daran gegangen. Ich meine, ich habe schon eine Vereinsmagazine gemacht, aber nicht in diesem Umfang und auch nicht in dieser Hülle. Dann habe ich diesen ersten Newsletter gemacht und das fiel offensichtlich ganz gut bei den Leuten an. Dann war das so ein Selbstläufer.
Wunderbar. Dieser Selbstläufer ging besser gesagt in Richtung des legendären Soul-Magazins dann weiter. Ja, das war eine längere Geschichte. Erzähl mal. Der André hat das ja allein gemacht. Nachdem der, wie hieß er, der ist gestorben. Von den Sintzigskons, der Veranstalter. Ich kann dir leider nicht helfen im Moment. Aber eben. Fällt mir noch ein. Der hat das zusammen mit dem André gemacht, als der dann gestorben war. Der André hat das dann ganz alleine gemacht. Das kannst du nicht alleine machen.
So eine Zeitschrift geht nicht alleine. Ein professionelles Lehrer. Das ist eine tolle Gestaltung. Da ist viel Arbeit eingebracht. Der Ben Calvin Harry, der hat ja dann das Lektorat noch gemacht. Der wollte aber auch gerne noch was anderes machen außer dem. Es verzögerte sich dann halt. Dann kam die Hälfte immer zu spät. Dann haben mich die Leute auch angeschrieben oder angesprochen. Unter anderem auch die Perlodan-Redaktion. Ja, was ist denn da los? Warum dauert das dann immer so lange? War halt schwierig.
Dann habe ich dem André meine Hilfe angeboten. Wir können das doch zusammen. Es hat aber trotzdem irgendwie nicht so richtig funktioniert. Ich weiß nicht, das war dann irgendwie in Wien. Auf dem Austria-Con in Wien. Wo dann mehrere Leute zu mir an den Tisch kamen. Und gesagt haben. Ach, du, die Soul. Und warum? Und wieso? Und weshalb? Und dann eine Woche drauf kam ich dann Mail von dem Puschmann. Der dann sagte. Boah, ich kann nicht mehr. Ich mag nicht mehr.
Das ist ein Scheiß hier. Es hat halt alles nicht mehr so funktioniert. Und der André hatte ja dann seinen Verlag gegründet. Und hat dann gesagt. Na, Leute. Ihr habt recht. Ich kann nicht mehr. Ich gebe das jetzt ab. Dann hatte ich ja dann die Überlegung. Hab dann gesagt. Ich überlege mir das. Aber wenn ich es mache. Ich mache es nicht allein. Inzwischen hatten wir aber auch eine Menge mit. Die gerne mitgemacht haben. Die Alexandra Trinley zum Beispiel.
Die war da dabei. Und der Norbert Fix. Der war ja frisch ins Fandom eingetreten. Und der ist ja als Zeitungsredakteur ja prädestiniert dafür gewesen. Ich weiß nicht, wer da noch alles dabei war. Aber auf jeden Fall habe ich gesagt. Okay, mit dem Team. Wir versuchen das jetzt einfach. Der René zum Beispiel. Der war noch mit dabei. Und wir versuchen das jetzt einfach. Also das sind ja alles zum Teil Leute. Wenn ich das so richtig raushöre. Die auch in dem Job sozusagen Erfahrungen haben.
Vom Autor zum Textor. Genau. Also Redakteur bis hin zum Lektorat und so. Ja, genau. Und das hat dann doch ganz gut geklappt. Das war wann genau? 2016 im Oktober. Ich kenne die Soulja schon seit den 1990er Jahren. Ich habe da nie eine Mitgliedschaft gehabt. Dann hat man ein Magazin, ein Probeexemplar schicken lassen. Das war damals auch schon ein tolles Ding. Ja gut, das hat der Klaus Eulöffner damals gemacht. Der hat das quasi neben seiner Arbeit im Verlag.
Ich weiß nicht wie er das geschafft hat. Er hat ja die Fantastik dann weiter gemacht. Das hat sich ja dann getrennt irgendwie. Die Fantastik war ja erst Teil der Soul glaube ich. Und das hat sich dann rausgelöst. Das ist am Kiosk ja dann die Fantastik. Die ist am Kiosk zum Teil zu haben. Ja genau. Und das läuft jetzt ganz gut. Wir haben uns jetzt quasi gefunden. Es gibt am Anfang immer so ein bisschen Probleme. Ehe das alles so sich einrenkt.
Ehe du weißt, wer was gut kann und wer was nie haben möchte. Wir sind halt alle Menschen und haben alle unsere Problemchen. Als Chefredakteurin habe ich festgestellt, muss man psychologisch geschult sein. Also muss man ein bisschen Psychologie dazu. Um die Leute zu hochgrößtleistungen anzuspornen. Und es ist ja immerhin nur ein Hobby, oder? Ja genau. Ich bin eine Hobbyredakteur. Früher war ich Hobbyautor, jetzt bin ich Hobbyredakteurin. Unfassbar, was man nicht alles tut für seinen Spaß und seine Freude.
Das ist ja enorm. Die Aufgaben hast du gerade schon angesprochen und die Mühen dazu. Aber welche schönen Momente erinnerst du denn seit dieser Zeit schon? Also irgendwelche besondere Ausgaben oder besondere Interviews oder irgendwas, was sozusagen die Laune immer wieder hochhält? Ja, letzte Woche hatte ich wieder so einen Moment. Ich sitze da hier und schreibe E-Mails. Auf einmal klingelt das Telefon, österreichische Nummer. Wer ist das? Geht ran. Ja, hier ist der Christian Wehrschütz vom ORF. Er hat ein Interview für dich mit dem anderen Teilnehmer.
Willst du das haben für die Sol? Und dann denke ich, oh Gott, ORF. Hört sich klasse an. Das ist der Korrespondent. Der hat ja auch das Interview mit dem chinesischen Autor. Ich weiß nicht mehr, wie er ausgesprochen wird. Chinesisch halt. Oh ja, kann man das aussprechen überhaupt? Ich weiß es nicht. Das hatten wir ja in der Sol 100. Und jetzt habe ich dann eins mit Anton Seilinger, dem Nobelpreisträger. Kriegen wir jetzt dann für die nächste Ausgabe.
Ja, es sind die Menschen. Es ist tatsächlich so, dass es der Kontakt zu den Leuten ist. Dass du unheimlich viele nette Leute kennenlernst über diese ganze Geschichte. Dass du andere Pickwinkel kriegst für viele Sachen. Dass du immer neue Sachen lernst. Dass du auch neue Sachen über dich selber lernst. Dass du lernst, wo deine Grenzen sind. Was du gut kannst. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich sowas kann. Das ist tatsächlich so am Anfang gewesen. Kann ich das? Geht das überhaupt? Wenn man so an mir beteiligt.
Jetzt bin ich so. Ich hätte wahrscheinlich nicht Elektrotechnik studieren sollen. Sondern eher Journalismus. Ich wäre wahrscheinlich eine gute Redakteurin geworden. Aber ja. Ja gut, das gleiche erlebt man selber. Wenn man erst mal einen Artikel schreibt. Ich habe ja auch für die Sol schon mal Beitrag 2 gemacht. Wo man dann denkt, okay, wie kommt das dazu? Weil einfach man da auch den Spaß dran hat. Wenn man Interesse an dem Thema hat. So ein normaler Zeitungsredakteur. Der irgendeinen Artikel schreiben muss.
Über was auch immer. Was ihn nicht wirklich persönlich interessiert. Da fehlt dann die Leidenschaft dahinter. Bei so einem Magazin wie die Sol. Sind immer wieder Leute dabei, die die Leidenschaft leben. Das ist, was ich da immer wieder mitkriege. Und herausfinde. Das ist der Unterschied, den so ein Fandomagazin am Leben hält. Ein ganz normaler Artikel, der wirklich den Autor selber nicht interessiert. Der kommt ganz anders rüber. Und der wird dann ganz anders aufgenommen. In dieser Branche solltest du das Interesse mitbringen.
Für das, was du schreibst. Und ich glaube, wenn das nicht da ist, dann bist du da viel am Platz. Egal, ob du jetzt in einer Zeitungsredaktion arbeitest. Oder ob du bei der Sol. Es findet sich in jedem Thema ein interessanter Kern. Und mag das am Anfang noch so langweilig sein. Der hat letztes Jahr ein Heft. Da ging es um den Perry-Rodan-Film. Das hat der Norbert Fix vorgeschlagen. Und ich war überhaupt nicht begeistert von diesem Schwerpunktthema. Gar nicht.
Weil das so eine ausgelutschte Geschichte ist. Eine Neverending-Story. Das ist jetzt schon so oft durchgekaut worden. Die Redaktion in Rastatt kann es nicht mehr hören. Die meisten Fans können es nicht mehr hören. Und ich konnte es eigentlich auch nicht mehr hören. Und jetzt machen wollen wir da einen Schwerpunkt machen. Was sollst du da noch erzählen? Und es ist tatsächlich so, dass es doch Sachen gab. Dass wir Sachen gefunden haben. Dass ich Sachen entdeckt habe, die mich dann doch interessiert haben.
Und die dann doch irgendwie da mit verarbeiten konnten. Und es ist tatsächlich dann ein interessanter Schwerpunktartikel rausgekommen. Aber wie gesagt. Es gibt in jeder Geschichte einen Kern, der dich irgendwie dann doch interessiert. So muss das eigentlich auch sein. Nur dann macht es auch Spaß, darüber noch was zu machen. Auch wenn es am Anfang vielleicht komisch anhört. Jetzt noch die Frage zu dem, was du gerade aktuell bei Perioden so liest vielleicht. Was sind so deine Lieblingsthemen? Also ich bin ja der große Neo-Fan und Neo-Leser.
Erstauflage. Ich versuche immer wieder einzusteigen und steige dann wieder aus. Das geht mir ähnlich. Mein Mann liest die Erstauflage. Wir tauschen uns jetzt immer aus. Erzählt mir dann nach, was da gerade Sache ist. Und ich lese Neo und erzähle ihm, was da gerade Sache ist. Erstauflage ist, ich weiß nicht. Ich lese die Silberwände. Ich habe jetzt den MDI-Zyklus beendet. Nach Ewigkeiten lag der Silberband jetzt auf meinem Nachttisch. Und ich fand den jetzt gar nicht so umwerfend, den Zyklus.
Also mir hat tatsächlich der Blofoss-Zyklus besser gefallen. Bin ich gespannt, wie es dann weitergeht. Aber ich lese gerne Neo. Weil das Neo ist für mich ein bisschen passbarer. Es ist halt in der heutigen Zeit erstellt. Wenn ich so die alten Bände, gerade weil wir MDI-Zyklus angesprochen hatten. Das war lange der Jahre auch so mein Kultzyklus damals. Jetzt sind wir wieder in Q11 in der Erstauflage. Das gefällt mir eigentlich ganz gut. Das war mein zweiter Highlight-Zyklus in den jungen Jahren, als ich das gelesen habe.
Wenn ich aber jetzt nochmal so ein Band da raushole, was man eigentlich kaum macht. Aber dann mal wieder reinliest, denkt man, was war das denn damals für eine Zeit. Dieses Militärische. Das war alles irgendwie eine ganz andere Erlebniswelt. Man sieht, dass Neo heute letztendlich die Reihe das Ganze in die heutige Zeit holt. Das ist vielleicht sehr schick gemacht. Nicht nur das. Für mich ist es einfach mehr Science. Was die Erstauflage, selbst die neuen Bände nicht mehr ist.
Ich mag ja an der Science-Fiction eher das Science. Bin eher so der Hard-SF-Fan. Ich habe mit Fantasy jetzt so gar nichts am Hut. Das ist so gar nicht meins. Also nicht der Herderinger-Fan? Nein, gar nicht. Ich glaube, ich habe in den ersten Filmen ein paar Ausschnitte gesehen. Das war es dann aber auch. Nee, das ist nicht mein Ding. Ich mag auch keinen Harry Potter oder sowas. Das ist alles nichts. Nee, das ist nichts. Da schaue ich mir lieber irgendeinen Hard-SF-Streifen an.
Andy Weir mag ich ganz gern, der den Martianer gemacht hat. Da kann ich dann, falls man es noch nicht gesehen hat, die Expanse empfehlen. Ja, ich bin ein großer Expanse-Fan. Ich bin auch ein ganz großer Andor-Fan. Star Wars Andor, die Serie, die ist so sensationell. Ich mag halt eher auch so Gesellschaftsgeschichten über Politik und Gesellschaften. Das interessiert mich mehr, als wenn ich jetzt irgendeinen Planeten habe mit Außerirdischen, die dann irgendwelche fantastischen Fähigkeiten haben oder sowas. Das ist jetzt eher nicht so meins.
Ich bin schon eher so der Bodenständige. Ich muss nicht unbedingt total in die Seeren abkleiden. Ich bleibe ganz gerne am Boden. Das ist auch gut so, am Boden bleiben. Denn so kommt man dann letztendlich auch wieder weiter in der Sache. Ja, und ich lese ganz gerne Fachbücher. Durch alle Themen. Ich habe jetzt gerade eines auf dem Nachtschrank liegen. Über das Aussterben der Dinosaurier. Okay, doch so klassisch. Ja, das ist manchmal Geschichte. Ich lese auch manchmal ganz gern so einen Geschichtsroman.
Irgendwie was aus einer anderen Zeit. Aber Fachbücher durch alle. Ob es Psychologie ist, ob es halt wieder sowas ist oder ob es Geologie ist oder ob es Astronomie ist. Ich habe eine ganz große Sammlung an Astronomiebüchern im Schrank. Ich interessiere mich ganz für Sonnenspektren und Spektralanalysen von Sternen und von Atmosphären und sowas. Manchmal auch kosmische Sachen. Ich habe diese ganzen Standardwerke zur Entstehung des Weltalls und diesen ganzen Theorien. Da haben wir glaube ich was gemeinsam. Ich habe nicht nur den Stephen Hawking hier.
Ja, ich habe auch ganz viele. Bände, Fotobände. Auch zur Raumfahrt. Das ist ja das, was eigentlich im Perioden sozusagen das Ganze zusammenbringt. Die Astronomie und die Raumfahrt. Der Aufbruch der Menschheit ins Universum. Und daher kommt glaube ich dann unser aller Interesse zu dem ganzen Thema. Ja, mein Mann hat ja auch so jede Menge Literatur dazu. Wir haben auch ganz viele Raumschiffmodelle. Ja, das Space Shuttle steht bei mir auch auf dem Schrank hier. Nein, wir haben ca., ich sage mal, wir wohnen auf einem Raumhafen.
Wir haben etwas über 300 Raumschiffmodelle. Oh, da komme ich bei bei dir. Das ist ja eine umfangreiche Sammlung. Keine Chance. Der baut auch selber. Er hat jetzt die Space Jet nicht gebaut. Sehr schön. Ein sehr cooles Modell sicherlich. Und ja, die Story von Perioden ist der Aufbruch des Menschen ins Universum. Und ich glaube, das wird auch durch ein Magazin wie die Sol immer wieder dargestellt. Und wie kriegt ihr denn eigentlich solche Redakteure dazu, zu Bänden eine Rezension zu schreiben oder wie auch immer? Wie kriegt man die Leute beisammen für eine Ausgabe? Ansprechen.
Ich schreibe denen einfach. Ich sage, ich bräuchte für die Sol jetzt für den Schwerpunktartikel irgendwas. Schreibt mir mal was. Die wenigsten sagen nein. Ich muss einfach einen Streis sagen. Manchmal dauert es halt ein bisschen länger oder so. Aber es ist eigentlich selten, dass einer sagt, nö, mache ich nicht oder habe ich keine Zeit. Man muss einfach nett fragen und dann kriegt man das auch. Klingt sich gut an. In diesem Sinne würde ich sagen, wollen wir uns auf die nächste Sol-Ausgabe schon zusammen freuen.
Wer sie noch nicht hat, der muss entweder Mitglied zur Perioden-Zentrale werden. Dann kriegt ihr sie nämlich automatisch alle zwei Monate. Oder kann sie wo auch kaufen. Alle drei Monate. Alle drei Monate. Ich glaube, da würden mir meine Mitarbeiter aufsteigen. Man hat auch sonst noch was zu tun, klar. Ich muss jetzt noch zu der aktuellen Ausgabe was sagen. Wir haben ein paar Seiten mehr als normal. Normalerweise haben wir 68 Seiten. Jetzt haben wir 80. Es war halt einfach zu viel.
Mir lag auch dieses Thema Wissenschaften bei Perioden sehr am Herzen. Ich habe auch für diesen Schwerpunkt ganz viele Leute gewonnen, die mir dazu was geschrieben haben. Wir haben auch ein ganz interessanter Artikel. Der Rüdiger Schäfer hat über die Quantenphysik bei Neo geschrieben. Der Rainer Schorm über die Astronomie bei Neo. Also die ganzen Kolonien und wie das Ganze zusammenhängt. Ich habe den Dietmar Schmidt, der ist ja Chemiker. Den habe ich mal angeschrieben und gesagt. Dietmar, du bist Chemiker.
Ich brauche einen Artikel über Chemie bei Perioden. Er hat dann was über die STOC-Säure geschrieben. Das kam wohl irgendwann mal vor. Ich weiß nicht, dass es die schärfste organische Säure in diesen Perioden gibt. Die greift sogar Arkonstahl an, so wie ich das gelesen habe. Der Stefan Wephiel schickt mir immer Sachen, die er dann schreibt über bestimmte Orte. Über den Planeten, wie man das ausspricht. Ohne, dass ich mich jetzt hier zum Löffel mache. Probieren wir es mal.
Popta. Ich glaube, die Chepropaner kommen daher. Das ist eher die Geologie, die wir da abdecken. Der Frank Gerig hat mir die endemische Echsenfauna der Kolob-Ebene auf Topseed geschickt. Sehr interessante Sachen. Er hat sich diese ganzen Echsenarten beschrieben. Das ist wirklich toll gemacht. Mit einer KI hat er die Bilder dazu gemacht. KI und Photoshop. Es ist echt toll geworden. Dann haben wir noch von einem Mitglied. Der schreibt ein größeres Buch über Kurt Mahr. Kurt Mahr war ja Physiker.
Der hat sich mit FORTRAN beschäftigt. FORTRAN war damals die Programmiersprache schlechthin. Der Michael D. Tampel kann auch FORTRAN. Der hat jetzt mal Texte von Kurt Mahr aus Periodern analysiert. Er hat festgestellt, dass da FORTRAN-Algorithmen drin sind. Wie man das im FORTRAN schreiben könnte. Das ist auch ein total cooler Artikel. Da bin ich gespannt. Der geht schon sehr ins Detail. Norbert Pix und ich haben daran rumgebastelt, dass wir das so machen, dass auch normale Leute, die sich nicht so für Computer interessieren, dass die da auch mitkommen.
Da geht es schon sehr nah. Dann haben wir noch zwei Interviews. Eins mit dem Robert Straumann. Der hat das Cover von der letzten Ausgabe gezeichnet. Und wir haben ein Interview mit dem Falk Ingo Klee. Der ist ja bei Twitter sehr rege. Der hat jetzt die ganze Zeit, das habe ich immer gesehen, von der Weltcon 1986 Bilder getwittert. Die Alexandra Trimbley hat mit ihm ein Interview geführt. Und hat ihn über sein neues Buch, per Schreibmaschine durch die Galaxis.
Wo kenne ich dieses? Der Anhalter war doch da auch. Er hat gesagt, die Antwort ist nicht 42, sondern 44. In diesem Sinne würde ich sagen, machen wir doch mal Werbung für das Magazin. Und zwar, wo kann man es denn bekommen? Nicht nur, dass man Mitglied sein kann, aber man kann es natürlich käuflich auch erwerben. Und zwar muss man dann auf die Seite www.prfz.net gehen. Und da findet man den Spaceshop der Pellwodern-Fanzentrale. Und da kann man das Heft auch bestellen, wenn man nicht Mitglied ist.
Es geht auch endlich wieder. Wir hatten einen kleinen technischen Defekt in den letzten zwei Wochen. Die letzten Problemchen wurden ausgemärzt. Man konnte nicht mehr bestellen. Die Seite war offline. Der Rainer Giesecke musste die Seite komplett neu aufsetzen. Computertechnik halt. Ja, das ist halt, wenn man Updates macht. Never change a running system. Ja, alter Code. Das geht jetzt wieder und man kann das auch bestellen. Wir haben dem Rainer schon die Daten geschickt, dass er das schon freischalten kann.
Und ich schätze mal, der Michael Bluckmann, der ja unseren Job betreut, dass der die Hälfte jetzt auch schon hat und dass er dann schon verschicken kann, wenn Bestellungen da sind. In diesem Sinne, greift zu. Und ich sage auf alle Fälle jetzt ein herzliches Dankeschön und wir hören und sehen uns irgendwann irgendwo wieder. Vielen herzlichen Dank. Spätestens auf dem Garching-Con. Ich will es hoffen, dass es gelingt. Bis dann, ciao. Ein herzliches Dankeschön, Christina Hack. Ein weiterer Dank der Perironen-Fanzentrale für ihre Unterstützung.
Ebenso ein Dank Chris Knerr für den Soundtrack. www.syntaction.net Auf zu den Sternen. Untertitel der Amara.org-Community © Amara.org-Community