Today is the 40th episode of the Sustainability Competition on the Rinkentick channel. The host welcomes everyone and expresses excitement about reaching 40 episodes. The guest speaker is Claudia Päfgen, who works in the field of KI-technology in the food industry. Claudia explains that they have developed artificial intelligence to reduce food waste in bakeries. The AI predicts the demand for specific bakery products based on internal and external data, allowing for more accurate ordering and reducing waste. This technology also benefits employees by automating tasks and allowing them to focus on sales. The company is currently working with bakeries but plans to expand to other sectors such as gastronomy and retail. The idea came from the founder, Justus Lauten, who wanted to combine his knowledge of technology with sustainability.
Ich begrüsse ganz, ganz herzlich euch zum heutigen Sustainability-Wettbewerb in unserem Rinkentick-Kanal. Heute die 40. Sendung. Wir haben gerade vorhin festgestellt, fast ein Jahr sind wir da und jetzt heute die 40. Sendung. Das freut uns riesig, dass ihr die Mittagszeit wählt, um mit uns eine halbe Stunde über Nachhaltigkeit zu sprechen. Also ganz, ganz herzlich willkommen an eurer Seite. Uns freut das riesig, dass ihr da seid. Also Willkommensgrüße aus der Verschneiden-Schweiz an Frank, an Pascal, an Ruben, an Sabin, an Verena, an Kent, an Stefan, an Urban, an Justus, an Aschir, an Frank und an Ivan.
Wir werden jetzt miteinander in der ersten halben Stunde keine Fragen zulassen, die das erste Mal dabei sind, weil die Zeit ist einfach so knapp bei diesen interessanten Themen. Da wollen wir schauen, dass wir überhaupt durchkommen. Ihr habt aber im Anschluss die Möglichkeit, uns Fragen zu stellen und vor allem unseren Gast auch Fragen zu stellen in der www.ostschenlounge.xyz. Da gehen wir so circa um 12.25 Uhr rüber und werden dort austauschen, smalltalk oder auch ein bisschen netzwerken miteinander.
Da lohnt es sich mal hineinzuschauen. Danke an dieser Stelle meinem Team, das immer wieder jede Woche die Ocean Lounge in Liebe vorbereitet, Bilder integriert, Co-ops integriert. Also es lohnt sich da mal vorbeizuschauen, wenn ihr noch Lust und Zeit habt, die Mittagszeit ein bisschen noch zu strecken. Jetzt gehen wir aber hinein in unser Gespräch und es freut mich natürlich riesig, dass wir heute, auch wieder heute, ein ganz spannendes Thema bei uns haben. Heute ist hier die Claudia Päfgen und ein ganz besonderes Thema.
Und mich freut es, dass wir so diese, ein anspruchsvolles Thema, also auch heute, da lohnt es sich ein bisschen tiefer zu gehen, so dass die Thematik der KI-Technologie mit Foodways, was hat denn das da für einen Zusammenhang und wie wird das umgesetzt? Und das ist natürlich ganz ein spannendes Thema. Zuerst mal, liebe Claudia, ganz herzlich willkommen in der Runde und ja, wie bist du eigentlich zu diesem Job gekommen und was machst du dort eigentlich so? So ein bisschen als persönliche Erstfrage, aber herzlich willkommen, Claudia.
Ja, vielen Dank erstmal. Hallo auch von meiner Seite in die Runde. Vielen Dank, dass ich dabei sein darf. Ja, wie bin ich zum Job gekommen? Also mein Hintergrund ist eigentlich so ein bisschen was anderes. Ich habe selber an Grafischenschaften studiert mit einem BWL-Schwerpunkt und bin dann so nach und nach eher in die Food-Branche gerutscht und habe dann eigentlich über die Höhle der Löwen, das ist ja so eine größere Sendung hier für Startups und Gründer, habe ich den Justus gesehen bei seinem Pitch und da bin ich dann halt auf dieses Thema aufmerksam geworden und habe ihn direkt angeschrieben und so bin ich dann auch bei Food Forkast gelandet, mache bei uns insbesondere das Business Development, bin aber auch für die Bereiche Presse und Podcast zuständig, genau und so bin ich da reingerutscht.
Ja, du hast auch eine persönliche Beziehung zu dem Thema der Nachhaltigkeit, das ist natürlich immer so eine sensible Frage, die wir natürlich als Internationales Forum der Nachhaltigkeit gerne stellen. Hast du da ein Faible oder irgendein Gespür dazu zum Thema der Nachhaltigkeit? Könntest du die Frage noch einmal stellen, weil da war gerade einmal kurz der Ton hier weg, deswegen habe ich es nicht ganz verstanden. Ja, das ist eine persönliche Frage, wie so eine Beziehung zum Thema, gibt es eine Beziehung zum Thema der Nachhaltigkeit, überhaupt im Thema der Nachhaltigkeit, sich da auch beruflich damit auseinandersetzen, also da einen persönlichen Rat zu diesem Thema? Ja, auf jeden Fall, also das Thema Nachhaltigkeit spielt ja im Bereich Landwirtschaft auch eine große Rolle, beziehungsweise eigentlich ist die Landwirtschaft ja so ein bisschen auch der Ursprung vom Ganzen.
Wenn man jetzt über Lebensmittelwertschätzung zum Beispiel spricht, dann geht es natürlich in erster Linie auch darum, Wert zu schätzen, was ein Landwirt anbaut an Lebensmitteln und dass die dann nachher auch nicht im Müll landen, sondern halt vernünftig weiterverarbeitet werden und dann letztendlich auch gegessen werden. Deswegen, das ist eigentlich so mein persönlicher Ursprung, meine Eltern kommen selber von einem landwirtschaftlichen Betrieb zum Beispiel auch, also der Ursprung in der Landwirtschaft und damit auch der Bezug zur Nachhaltigkeit, der ist einem ja auf jeden Fall in den Wurzeln schon angelegt, ja.
Ja, ein wunderschönes Thema und jetzt hast du diese beruflichen Wege hier beschritten in eine ja ganz spannende Grundlage. Erzähl mal von eurer Firma. Ihr habt eine Firma, die sich beschäftigt mit KI-Technologie im Bereich der Prozesse auch zu automatisieren in der Lebensmittelbranche. Was kann man sich darunter überhaupt vorstellen? Weil das ist ja für uns nicht so ganz einfach, das ist ein anspruchsvolles Thema und kannst uns da mal ein bisschen die Brücke dazu legen. Ja, gerne. Also und zwar haben wir eine künstliche Intelligenz entwickelt für Bäckereien, um die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
Das heißt, die künstliche Intelligenz, die spuckt im Prinzip eine genaue Abratsprognose für die Bäckerei aus und zwar immer für den nächsten Tag, sodass also die Filialleiterin genau weiß, wie viele Weckchen und Mohnbrötchen und Käsebrötchen am nächsten Tag in dieser Filiale nachgefragt werden. Die KI macht das aufgrund von verschiedenen Daten. Das sind zum einen betriebsinterne Daten, also die historischen Verkaufszahlen der Bäckerei, historische Retouredaten etc. und aber auch externe Daten und das sind halt das Wetter, dann Ferien und Feiertage.
Diese Daten fließen in diesen selbstlernenden Algorithmus ein und daraus spuckt dieser Algorithmus dann halt die Prognose aus für den nächsten Tag. Wenn die KI in einer Bäckerei nicht genutzt ist, dann ist es halt so, dass die Filialeiterin die Prognose für den nächsten Tag im Prinzip macht. Also die tippt halt die Bestellung für den nächsten Tag ein und das ist natürlich sehr herausfordernd, weil man sehr viele Faktoren mit berücksichtigen muss und das kann eine menschliche Person eigentlich in der Form nicht leisten, wie es eine KI kann, weil die KI kann halt alle Daten mit berücksichtigen und daher ist dann halt die Genauigkeit natürlich viel, viel besser.
Damit erreichen wir dann im Prinzip drei große Vorteile. Das eine ist, dass die Lebensmittelverschwendung reduziert wird, also wir reduzieren den Zugweg tatsächlich um 30 Prozent dadurch. Das zweite ist, dass der Umsatz dadurch aber auch gesteigert wird, weil das verhindert auf der anderen Seite natürlich auch, dass die Filiale zu früh ausverkauft ist, was ja auch schon mal vorkommt. Und als drittes wichtiges Thema ist das Personalthema zu nennen, da die KI ja jetzt zu 100 Prozent automatisiert tatsächlich die Bestellung für den nächsten Tag übernimmt, kann sich das Personal auf den Verkauf konzentrieren und wird dadurch entlastet.
Das ist natürlich ein wunderbares Beispiel, diese Verbindung herzustellen zwischen dem Thema Nachhaltigkeit, KI, also Digitalisierung und Foodwaste. Also das ist ja enorm und aber auch ein weiterer Punkt, der mir so auffällt, wenn ich das so höre, ist auch das Thema Mitarbeiter, das du da erwähnt. Also im Grunde, wenn ich das richtig verstehe, entlastet ihr im Grunde genommen auch gewisse Aufgaben, weil ihr sie einfach optimiert, was sehr mitarbeiterfreundlich ist. Also künstliche Intelligenz muss also nicht immer nur Mitarbeiter ersetzen oder schädigend sein, sondern es kann auch enorme Entlastungsfelder bieten.
Sehe ich das richtig? Ist das so? Ja genau, also wir wollen nicht die Mitarbeiter dadurch ersetzen, sondern es ist tatsächlich so, dass man eigentlich davon ausgeht, dass in einer Bäckereifiliale eine Filialleitung pro Tag die Bestellung übernimmt und die braucht dafür eine halbe Stunde pro Tag, hat aber natürlich auf der anderen Seite viele, viele andere Aufgaben, die sie in der Zeit übernehmen müssen. Also meistens ist das Personal einfach zeitlich da überfordert und die KI übernimmt ja die Bestellung zu 100 Prozent automatisiert, also die spuckt die einfach aus und man muss im Prinzip als Filialeitung da nur noch einmal drüber gehen und gucken, ob alles soweit passt und dann wird das Ganze abgeschickt.
Also im Prinzip wird das von 30 Minuten auf fast 0 Minuten reduziert, diese Zeit und das Personal kann sich dann im Prinzip auf den Verkauf konzentrieren, der in der Zeit sonst manchmal etwas leidet. Glaubt ihr, gibt es auch andere Branchen, also andere, du hast die Bäckereibranche jetzt erwähnt, kann man das auch für andere Branchen nutzen? Setzt ihr euch auch für andere Branchen ein? Ja, auf jeden Fall. Also aktuell sind unsere Kunden Bäckereien, das war so unser erster Kundenkreis, sag ich mal, aber im Moment starten wir bereits Pilotprojekte im Bereich Gastronomie, Systemgastronomie und auch im Bereich Lebensmittel Einzelhandel.
Also eigentlich sind der Fantasie da keine Grenzen gesetzt, also überall da so Lebensmittel produziert werden, kann man auch mit Hilfe von KI bessere Prognosen liefern und dadurch Foodways verhindern. Also da sind noch viele Türen, die wir öffnen können, aber ja, aktuell sind es erst mal die Bäckereien, auf die wir uns konzentriert haben und jetzt halt LEH und Gastro als nächste Pilotprojekte. Enorm spannend. Du hast den Justus vorhin ganz am Anfang erwähnt, das heißt, das ist wahrscheinlich der Gründer oder der Initiator und wie seid ihr überhaupt auf diese Idee gekommen, das zu kombinieren? Wie war so dieser Ursprung? Ja genau, also der Justus Lauten ist der Gründer und auch unser CEO von Food Forkast.
Justus hat selber Informatik studiert an der RWTH Aachen und er hat im Prinzip das Ziel gehabt, mit seinem Entwickler-Know-How einzusetzen für die Nachhaltigkeit und wie er daran speziell auf diese Idee gekommen, er hat tatsächlich überlegt in verschiedene KMUs, also Klein- und mittlere Unternehmen, angeschrieben und einfach mal gefragt, wo denn so die bunten Punkte liegen, sage ich mal und dann war es halt Zufall, dass genau zwei Bäckereien mit genau der gleichen Problemstellung geantwortet haben und so hat er dann letztendlich die Idee für sein Unternehmen entwickelt.
Fantastisch. Also Justus, habe ich gesehen, ist auch in unserer Runde an dieser Stelle auch ganz herzliche Grüße zu dir, lieber Justus und wir freuen uns über dein Thema und deine Umsetzung auch zu diskutieren. Gibt es, liebe Claudia, gibt es, habt ihr Erfahrungszahlen, habt ihr Kennzahlen dazu, wie ihr diese Grundlagen, die ihr da euch erarbeitet habt? Ja, auf jeden Fall. Also es ist so, dass bei den Bäckereien im Durchschnitt davon ausgeht, dass 18 Prozent der Ware abends halt im Müll landen, also Food Waste sind und diesen Food Waste reduzieren wir mit Hilfe der KI um 30 Prozent.
Dann haben wir das zweite Thema Umsatzsteigerung, den Umsatz steigern wir durchschnittlich um 5 Prozent, genau und das Thema Personal, das hatte ich ja schon angesprochen, das ist im Prinzip eine hundertprozentige Automatisierung durch die KI, sodass das Personal da wirklich sehr stark entlastet wird in der Bestellung. Wenn man das Ganze jetzt nochmal in Tonnen ausdrücken möchte, also jetzt gerade was den Food Waste angeht, dann haben wir im letzten Jahr durchschnittlich 2000 Tonnen, nicht durchschnittlich, wir haben 2000 Tonnen Lebensmittelabfall eingespart.
Das waren dann umgerechnet in CO2-Äquivalenten 9500 Tonnen. Ja, weißt du, wie das überhaupt so berechnet wird? Habt ihr da einen speziellen Vorgang, wie ihr den CO2-Ausdruck berechnet? Also wir sind halt hingegangen und haben das Ganze auf die Filialen runtergebrochen, wir haben geguckt, wie viel Tonnen Lebensmittelabfall haben wir pro Filiale eingespart und das haben wir dann auf das Jahr hochgerechnet und dann in CO2-Äquivalente umgerechnet. Ja, höre ich mich jetzt manchmal ein bisschen dockel, deswegen bin ich ein bisschen verunsichert.
Nein, alles gut, alles gut. Interessant ist natürlich auch da, da gibt es auch Synergien, das würde ich gerne mal dann mit euch etwas vertiefen in der ganzen Thematik des CO2-Fußabdrucks aufgrund der Berechnungsgrundlage. Ich glaube, da hilft eure Methode, die kann noch einiges mehr an Daten eigentlich herstellen und an Umsetzung. Das sollten wir einfach mal, aber nicht jetzt hier am Interview natürlich, vertiefen. Jetzt, was ich gerne noch gewusst hätte von dir, ist das Thema neben diesem Nachhaltigkeitsaspekt, den du sehr gut jetzt beschrieben hast, gibt es neben dem Nachhaltigkeitsaspekt dann noch eben einen anderen Mehrwert durch diese CAI? Genau, also ja, der Mehrwert ist natürlich auch diese Umsatzsteigerung.
Also letztendlich, wenn wir mit den Bäckereien oder auch anderen Betrieben sprechen, denen geht es auch um die Nachhaltigkeit, auf jeden Fall, aber am Ende müssen sie natürlich auf die Wirtschaftlichkeit ihres Betriebes achten und deswegen spielt natürlich dann diese Umsatzsteigerung eine sehr wichtige Rolle. Und letztendlich ist die Nachhaltigkeit mit der Wirtschaftlichkeit ja auch eng verbunden, weil wenn man Food Waste einspart, dann spart man halt durch unsere CAI ja auch schon den Rohstoffeinsatz, zum Beispiel von dem Hintergrund steigender Rohstoffpreise, was jetzt im Zuge von Ukraine, Krieg etc.
kam, dann sehr relevant wird. Also wir verwenden ja jetzt nicht irgendwie den Food Waste weiter oder machen da was Tolles mit, das gibt es ja auch viele Unternehmen, ist auch eine gute Möglichkeit, aber wir sparen ja schon vorher ein. Das heißt, die Rohstoffe werden dann erst gar nicht eingesetzt, sondern wir wissen, dass wir sie nicht brauchen, also sparen wir schon einen Schritt vorher die Rohstoffe ein. Das ist halt ein großer Vorteil, auch wirtschaftlich gedacht, genau. Das freut uns natürlich riesig, weil für uns sind das die ganz wesentlichen Bausteine, die du erwähnst für das Thema, auch der gewissen ganzheitlichen Betrachtungsweise innerhalb der Nachhaltigkeit, weil du ganz verschiedene Prozesse, die ihr explizit anspricht, respektive löst.
Und das freut uns natürlich riesig, also dickes Kompliment an diese Seite, schon mal an euch und an euer Team. Wir finden das fantastisch. Jetzt habt ihr da vor kurzem so diesen Podcast, habt ihr ins Leben gerufen, respektive der heisst Teller statt Tonne. Warum geht es da genau und wo können wir diesen hören oder wo können wir den auch mal für Interessierte nachvollziehbar machen? Genau, den Podcast haben wir also justus nicht zusammen ins Leben gerufen. Wir sind zusammen die Gastgeber, der heisst Teller statt Tonne, wie du schon gesagt hast.
Den kann man über Spotify hören oder auch über die Apple-Version zum Podcast hören. Worum geht es? Also es geht darum, dass wir Unternehmerinnen und Unternehmer interviewen, die mit ihrem Unternehmen etwas gegen Food Waste tun. Das ist im Prinzip nicht so, dass wir damit irgendwie Geld verdienen wollen und das direkt mit unserem Unternehmen in Verbindung steht, sondern wir wollen damit einfach so eine Art Netzwerk aufbauen im Bereich Food Waste. Leute verknüpfen und selber auch besser aufstellen und verknüpfen in dem Bereich.
Und ja, da haben wir jetzt halt unsere vierte Folge gerade aufgenommen. Bisher waren es insbesondere auch Startups, die wir interviewt haben, die halt mit ihrem Unternehmen gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen. Das letzte war zum Beispiel Bee Bananas, das wird jetzt noch aufkommen, die Folge. Genau, die Bananenbrot aus Bananen machen, die sonst im Müll landen würden. Also es ist super spannend, was für Gäste man da interviewen darf. Und ja, wir hoffen, dass wir dadurch einfach so eine Art Community im Bereich Lebensmittelverschwendung aufbauen können, die wir dann nicht nur für den Podcast nutzen können, sondern auch nachher für andere Zwecke.
Also ja, da sind wir noch offen, was aus so einer Plattform alles werden kann. Hauptsache, man ist erstmal vernetzt, das ist erstmal so das Ziel, genau. Das sind wir natürlich gerne, weil als internationales Forum der Nachhaltigkeit sind wir da genau getrieben vom SDG 17, unser Team und auch unsere Zuhörer, die wissen das bereits, wie wir da ein Vorreiter sind in der Branche, weil wir glauben einfach, dass dieses Teilen des Wissens, was du jetzt auch machst, das Teilen miteinander, das Integrieren von Wissen und von erweitertem Gedankengut auszutauschen und somit stärken wir natürlich enorm das Thema und das freut uns natürlich, dass ihr auch ganz einen tollen Baustein in der ganzen Thematik sein könnt.
Und da freuen wir uns natürlich, euch da auch zu unterstützen im Bereich dieser Community, dieser Bildung, dieser Weiterentwicklung. Weil es hat hier viele sehr kompetente und vielschichtige Zuhörerinnen und Zuhörer, die enormes Potenzial haben im Bereich dieser Thematik. Und wie geht man am besten auf euch zu? Kann man das über die Social Media tun? Oder wie können wir diese Verbindung für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer für euch gestalten? Wie kann man euch finden? Also auf jeden Fall gerne natürlich über LinkedIn.
Meinen Kontakt sieht man ja sowieso eingeblendet. Ansonsten haben wir natürlich auch eine Unternehmensseite für Food Forkast. Man kann uns natürlich auch über E-Mail erreichen, info.foodforkast.com. Oder unsere Website auch unter www.foodforkast.com. Also da sind wir über alle Kanäle eigentlich erreichbar. Wir haben auch einen Instagram-Account. Aber ich glaube jetzt gerade für dieses Netzwerk ist dann Linken das Prio-Netzwerk erstmal. Also da freuen wir uns über jegliche Kontaktaufnahmen. Und wir freuen uns auch immer über Ideen. Also in welche Branchen wir vielleicht unsere KI noch mit einführen und mit einbringen könnten.
Also wir sind ja wirklich noch am Anfang. Wir sind noch ein junges Unternehmen und freuen uns über jegliche Kontakte mit Ideen, mit denen wir da kontaktieren dürfen. Ja, da möchte ich euch natürlich auch gerne einladen. Einladen einerseits an unseren Expertenzirkel. Und auch dort, wenn Zuhörerinnen und Zuhörer Wünsche haben, meldet euch einfach auch bei uns. Weil wir haben einen Expertenzirkel mit ganz unterschiedlichen Kernkompetenzwelten. Und das lohnt sich auch dort, sich zu verbinden, sich auszutauschen. Weil genau dieser Punkt, den du jetzt ansprichst, Ideen, und da schwebt es.
Also wenn ich dir nur schon zuhöre, da kommen bei mir Bilder einerseits der Internationalität. Also ich weiß nicht, wo ihr tätig seid. Seid ihr primär in Deutschland oder seid ihr europamäßig unterwegs? Aktuell sind wir in Deutschland unterwegs. Der Vertrieb richtet sich aber gerade auch in Richtung Österreich aus. Also das ist jetzt so der nächste Schritt für uns. Einen Betrieb haben wir sogar auch schon in der Schweiz. Also wir sind da jetzt gerade so in der Dachregion unterwegs, sage ich mal.
Offen aber sind hier auch weitere Internationalisierungsschritte. Aber ich glaube, da sind wir dann eher so in drei, vier Jahren dabei. Also jetzt gerade Deutschland, Österreich, Schweiz ist schon ein ganz gutes Zielregion erstmal. Super, das ist ein ganz interessanter Markt, weil wir natürlich auch von der Mentalität her und von der Sprache her natürlich hier diese Verbindung haben. Und in dem Dachraum sehr, sehr viel gestalten können. Und da helfen wir euch gerne, vor allem in der Erweiterung mit vielen Beispielen.
Ich denke da auch an die Veranstaltungsbranche, wo man eure Tools wunderbar einsetzen und nutzen kann. Und da gibt es ganz verschiedene Aspekte der Vielschichtigkeit. Und wir würden euch auch gerne dann weiter mal einladen zu einem Austausch-Call, um einfach mit gewissen Interessenten nicht nur ein Interview jetzt wie wir hier führen, sondern einen aktiven Austausch zu betreiben, um einfach die Themen auch als Idee oder als Brücke und Verbindung in die Märkte miteinander herstellen können. Also das machen wir sehr, sehr gerne miteinander.
Ja, jetzt gibt es für dich so eine... Wenn du in die Zukunft schaust, was sind so deine zukünftigen... Also der Wunsch kommt am Schluss, der kommt in zwei, drei Minuten, sondern jetzt eher. Wo liegt die Zukunft? Wie geht das weiter jetzt? Das KI-Thema wird sich ja wahrscheinlich noch verstärkt intensiver gestalten. Also wie sehen die weiteren Entwicklungsschritte bei euch aus? So ein Blick zwei, drei Jahre herausgeblickt. Wie sehen die nächsten Schritte in eurem Unternehmen aus, Claudia? Also zum einen wollen wir uns in der Bäckereibranche in Deutschland erstmal noch weiter etablieren.
Es gibt immer noch sehr viele Betriebe, die wir vielleicht schon einmal kontaktiert haben, aber die dann halt noch nicht direkt die Zeit gefunden haben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Also auf jeden Fall ist das Ziel, da noch mehr Bäckereien als Kunden zu gewinnen und noch mehr food-based gerade in der Bäckereibranche einzusparen. Dann, etwas längerfristig gedacht, ist das Ziel, diese Systemgastronomie zu erreichen. Da sprechen wir natürlich von einer sehr großen Branche. Da sind wir jetzt gerade wirklich erst am Anfang.
Die KI muss dazu teils auch so ein bisschen angepasst werden, aber da sind wir halt schon ganz gut dabei. Wir haben bei den Bäckereien meistens unser Produkt, das nennt sich Bestelloptimierung im Angebot, während bei der Systemgastronomie eher die Produktionsplanung zum Tragen kommt. Der Unterschied ist im Prinzip, dass man hier untertägige Prognosen hat, die dann halt die Frische der Artikel in der Theke nochmal verbessern können. Also da gibt es nochmal so kleine Varianten dann auch. Genau, das ist also das Ziel in der Systemgastronomie.
Wenn wir ganz noch weiter sprechen, können wir uns auch vorstellen, Tankstellen, Shops, Metzgereien, Lebensmittel Einzelhandel, hatte ich eben schon gesagt, da sind wir sogar teils schon im Gespräch. Da gibt es ja zum Beispiel diese Backshops auch immer in Supermärkten. Kennt jeder, glaube ich, der hier in der Runde mit dabei ist. Die können durch unsere KI auch sehr gut optimiert werden, weil die Supermärkte wollen nicht, dass ein Brötchen da morgens drin liegt und abends auch noch. Die wollen die mehrfach pro Tag bestücken und die KI kann untertäglich die Prognose ausspucken und sagen, wann welche Brötchen da zu welcher Zeit liegen sollten.
Genau, deswegen sind wir da mit den Supermärkten eigentlich auch schon ganz gut im Gespräch. Genau, und langfristig gedacht ist da natürlich auch der Schritt Richtung Internationalisierung, nochmal weiter zu denken. Aber wir sind da gerade noch ganz gut ausgelastet mit dem, was wir da in den verschiedenen Branchen tun. Ja, da kommen unsere Herzen dir natürlich entgegen, weil vor allem das Thema Food Waste, aber auch Expansion und weitere Nutzung von verschiedenen Aspekten ist da voranzutreiben, das freut uns natürlich riesig.
Noch ein kleiner Hinweis an unsere Zuhörer, wir nehmen keine Wortmeldungen an hier, liebe Renate, du kennst uns ja auch bestens, also wir können uns gerne nachher in der www.oceanlodge.xyz austauschen, um auch die Zeit dort zu haben, Fragen zu beantworten, sich da miteinander zu verbinden und zu verknüpfen, aber auch eben explizite, individuelle Fragen zu stellen, weil die Zeit läuft hier uns einfach sonst auch schnell, schnell, schnell weg. Jetzt, ich habe gemerkt, glaube ich, habe ich dich unterbrochen, du wolltest, glaube ich, noch einen zweiten Aspekt hinzufügen.
Mir fiel eine Sache noch ein, und zwar, was uns langfristig auf jeden Fall jetzt auch beschäftigt, also langfristig im Sinne von ab nächstem Jahr, ist die Suche nach einem neuen Investor. Wir starten jetzt unsere Series A, wo wir also jetzt noch auf der Suche sind nach einem Investor, das heißt, wenn hier im Netzwerk wertvolle Tipps da sind, gerne auch an uns richten, weil da freuen wir uns im Moment auch noch über Unterstützung. Die Suche ist nämlich noch nicht abgeschlossen, und vielleicht hat der eine oder andere noch einen guten Tipp.
Ja, das ist sehr spannend, auch wir sind dort sehr aktiv in diesem Thema, auch das dürfen wir gerne auch einmal mit Justus vertiefen, um da gemeinsam, wir haben da auch verschiedene Zielgruppen und Investoren und Business Angels auch an unserer Seite, die gerne natürlich solche Dinge prüfen und anschauen, und das lassen wir uns gerne mal noch vertiefen und miteinander überlegen, wo wir euch dort unterstützen können. Ja, liebe Claudia, jetzt kommen wir schon so langsam in die Schlussphase unseres Gespräches, und ich bin wirklich sehr berührt von dem, was ihr tut, weil die Sinnhaftigkeit ist enorm.
Es hat auch zu tun mit dem Thema, ich weiss nicht, ob ihr das schon betrachtet habt, aber mit dem Thema Kreislaufwirtschaft, weil ihr bedient viele Felder. Spielt das in euren Diskussionen dann teilweise auch eine Rolle, dass ihr merkt ja eigentlich, im Grunde genommen optimiert ihr auch ein Kreislaufsystem. Ist das auch so angedacht, weil das Wort ist jetzt noch nicht gefallen, aber darum frage ich noch kurz nach. Ja, auf jeden Fall, also wir setzen ja im Prinzip im Moment eher am hinteren Teil der Rechtschöpfungskette an, aber das Ziel ist langfristig, so alle Teile der Wertschöpfungskette optimieren zu können.
Und das lernen wir auch ganz im Moment, wenn wir halt mit Lebensmittelhändlern sprechen, die dann halt sagen, okay, wir müssen das optimieren, aber dann müssen wir wissen, wann was geliefert wird. Also es geht ganz schnell auch vor diesen Bereich, also in den Anfangsteil der Wertschöpfungskette rein, bis hin zur Landwirtschaft vielleicht sogar. Also im Prinzip, ja, geht es natürlich bei uns auch um Kreislaufwirtschaft, und die KI kann im Prinzip an allen Punkten der Wertschöpfungskette ansetzen und optimieren und auch automatisieren.
Das auf jeden Fall, ja. Wir waren ja zuletzt, wenn ich mich ankreuze, den Preis im Bereich Kreislaufwirtschaft nominiert, haben den zwar leider nicht gewonnen, aber ja, das zeigt natürlich, dass wir da in dem Thema natürlich auch richtig angesiedelt sind, ja. Absolut, da seid ihr mittendrin eigentlich in diesem Thema. Und ja, jetzt zum Schluss, liebe Claudia, wenn es einen Zukunftswunsch gibt von dir ganz persönlich, was wünschst du in die Runde und was wünschst du dir, so wenn du in die Zukunft schaust, im Bereich so auch deiner Arbeit und diesen Fokus, den du hast, wie sind so deine Zukunftswünsche, so in die, ja, als Schlusswort von deiner Seite her? Also ich würde mir persönlich wünschen, dass es noch viel mehr Unternehmen gibt, die im Bereich Foodways ihre, ja, Unternehmensideen entwickeln, weil wir machen zwar jetzt sowas schon, es gibt auch andere Unternehmen, aber es sind halt noch lange nicht genug, es gibt immer noch viel zu viel Foodways und der trägt halt natürlich insbesondere auch zu den CO2-Emissionen bei.
Und wenn man selber, also ich habe selber zwei kleine Kinder, wenn man dann an die Zukunft denkt, dann macht einem das schon irgendwie Angst. Und da würde ich mir einfach wünschen, dass da noch viel, viel mehr passiert und dass noch viel mehr Leute in die Richtung denken und auch handeln und dass auf der anderen Seite die großen Unternehmen, die es gibt, auch irgendwie lernen, umzudenken, weil das bekomme ich teils auch über, ja, Freunde mit, die in größeren Konzernen in der Lebensmittelbranche arbeiten, da will ich jetzt keine Namen nennen, aber wenn man dann hört, wie viel Bruchwache da für neue Produkte einfach akzeptiert wird, dann steckt man echt die Hände über dem Kopf zusammen.
Und auf der anderen Seite arbeitet man selber natürlich genau auf der anderen Seite, aber es muss einfach viel mehr dieses Zusammenspiel da sein von allen Unternehmen, auch die, die halt schon etabliert sind und große Konzerne sind, die dann zwar eine Nachhaltigkeitsseite auf ihrer Website haben, aber halt nicht danach handeln. Das finde ich dann teils echt traurig und da würde ich mir einfach für die Zukunft wünschen, dass da vielleicht auch von der Politik noch mehr durch die Gesetzgebung vorgegeben wird.
Ja, der Applaus liegt bei dir und die Herzen fliegen auch zu dir rüber. Also dazu erst einmal vielen Dank in die Runde, vielen Dank, liebe Claudia und dich, dass du uns hier aufgeklärt hast, informiert hast, in die Tiefe geschaut hast, im Bereich eurer Umsetzung, im Bereich, ja, Foodwaste in Verknüpfung mit der KI-Technik und ganz konkrete Lösungen hier auch zeigst und hier uns Brücken schlägt in eine ganz interessante Thematik. Ganz lieben Dank und lieben Dank an die Zuhörerinnen und Zuhörer, die sich eine halbe Stunde Zeit genommen haben, bei der 40.
Sendung von uns hier dabei zu sein, um die Mittagszeit mit uns zu teilen. Vielen herzlichen Dank und die, die noch Lust und Zeit haben, begrüßen wir gerne in der, in einem Ort. Man darf einmal in eine andere Welt, also als Avatar geht man rein in die www.oceanwatch.xyz. Mein liebes Team hat bereits schon viel vorbereitet für euch. Herzlich willkommen dort und wir wechseln jetzt das Format, wir gehen hier weg und treffen uns in der Ocean, in unserer Oceanwatch.
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende, voller natürlich vielleicht ein gutes Wetter, ein bisschen Schneefall, ein bisschen vorweihnachtliche Stimmungszeit. Alles Liebe, alles Gute, wir freuen uns auf den nächsten Freitag, auch mit einem ganz besonderen Gast, euch wieder zu hören und rund wieder zu hören. Vielen lieben Dank für eure Teilnahme, ganz ein schönes Wochenende, alles Liebe im Sinne der Nachhaltigkeit und tschüss miteinander.