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Listen to 3.04 - Gelenke der unteren Extremität by Lucas Stockmeister MP3 song. 3.04 - Gelenke der unteren Extremität song from Lucas Stockmeister is available on Audio.com. The duration of song is 09:30. This high-quality MP3 track has 705.6 kbps bitrate and was uploaded on 25 Sep 2025. Stream and download 3.04 - Gelenke der unteren Extremität by Lucas Stockmeister for free on Audio.com – your ultimate destination for MP3 music.
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The LSNH Anatomy Podcast episode discusses joints of the lower extremity, their movements, and key terms in German and Latin. Covered joints include Iliosacral, Hip, Knee, Ankle, Foot. Details on each joint's structure, movements (like Flexion, Extension, Rotation), and clinical insights like Hallux Rigidus and Ankle Sprain are shared. The importance of these joints for various activities like walking, dancing, and sitting is highlighted. The episode wraps up with a call to review, subscribe, and share the podcast. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des LSNH-Anatomie-Podcasts. Nachdem wir uns die Knochen der unteren Extremität in der letzten Folge angeschaut haben, geht es jetzt weiter mit den Gelenken und deren Bewegungsmöglichkeiten. Die machen es uns möglich, unsere Beine richtig gut zu bewegen, also laufen, springen, tanzen oder auch tief in die Hocke gehen. Das ist alles möglich durch diese Gelenke. Wir fangen mal an mit einem kleinen Überblick, welche Gelenke es denn alles gibt. Und zwar von Proximal nach Distal haben wir einmal das Iliosakralgelenk, also das Artikulatio Sacroiliaca. Dann haben wir das Hüftgelenk, das Artikulatio Coxae. Das Kniegelenk ist das Artikulatio Genus. Dann haben wir das obere Sprunggelenk, also das Artikulatio Talocoralis. Das untere Sprunggelenk ist das Artikulatio Subtalaris und Talocalcaneo-Nasikularis. Dann haben wir noch die Fußgelenke, also die Artikulatio Tasometatasi, die Metatasophalangeal-Gelenke und die Interphalangeal-Pedis-Gelenke. Gut, wir starten einmal mit dem Iliosakralgelenk, also dem Artikulatio Sacroiliaca. Das Iliosakralgelenk verbindet nämlich einmal das Os Sacrum mit dem Os Ilium und ist ein straffes Gelenk, also eine Amphiatrose. Und das hat nur eine sehr geringere Wirklichkeit, ermöglicht aber minimale Verschiebung und Kippbewegung des Beckens, zum Beispiel bei der Geburt oder beim Gehen, wenn das Becken wechselseitig kippt. Dann haben wir als nächstes das Hüftgelenk, also das Artikulatio Coxae. Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk, das aus dem Aketabulum des Beckens und dem Femurkopf besteht. Und insgesamt hat es drei Bewegungsachsen und ermöglicht damit einmal eine Flexion, also Beugung und Extension, Streckung. Das haben wir zum Beispiel beim Anheben des Beins oder Strecken nach hinten. Dann haben wir die Abduktion, also das Abspreizen und die Adduktion, also das Heranführen. Das ist zum Beispiel beim Spreizen der Beine oder Überschlagen der Beine im Sitzen. Und dann haben wir noch die Innenrotation und die Außenrotation. Das haben wir zum Beispiel beim Eindrehen oder Ausdrehen des Beins, wie beim Schneidersitz. Und diese hohe Wirklichkeit macht natürlich das Hüftgelenk analog zum Schultergelenk auch ein bisschen anfällig für Luxation bei Unfällen. Gehen wir weiter zum Kniegelenk, also dem Artikulatio Genus. Das Kniegelenk ist ein Drehscharniergelenk und besteht aus zwei Teilgelenken, nämlich dem Artikulatio Femuro-Tibialis, das ist zwischen Femur und Tibia, und dem Artikulatio Femuro-Patellaris, zwischen Femur und Patella. Die Bewegungen, die wir im Kniegelenk haben, sind einmal natürlich Flexion und Extension. Da gibt es natürlich bei jedem nochmal Beugung und Streckung dazu. Ihr wisst das inzwischen, hoffe ich. Also das haben wir zum Beispiel beim Sitzen, Hocken oder auch beim Stehen. Dann haben wir noch die Innen- und Außenrotation. Die ist übrigens nur möglich bei leicht gebeugtem Knie. Und die Innenrotation beim Abschluss der Streckbewegung, beim Schlussrotation und die Außenrotation zum Einleiten der Beugung. Dann haben wir noch einen wichtigen Hinweis, und zwar die Patella, also die Kniescheibe, verbessert dabei die Hebelsirkung des Quadrizeps und schützt dabei das Kniegelenk. Ich glaube, das habe ich in der letzten Folge auch schon mal erwähnt. Dann haben wir als nächstes das oberste Sprunggelenk, also das Articulatio talocoralis. Und dieses Gelenk ist auch ein Scharniergelenk und verbindet einmal Tibia und Fibula über die Malleolen. Und das Ganze dann mit dem Talus, dem Sprungbein. Die Bewegungen hier sind einmal die Dorsalextension, also das Anziehen des Fußrhythmus durch den Schienbein. Zum Beispiel beim Fersenstand. Oder die Plantarflexion, das ist das Abwenden des Fußes nach unten. Das haben wir dann zum Beispiel beim Zehenstand. Dann kommen wir zum unteren Sprunggelenk. Das untere Sprunggelenk besteht aus zwei funktionell gekoppelten Gelenken, nämlich einmal dem Articulatio subtalaris, also Verbindung zwischen Talus und Calcaneus, und dem Articulatio talocalcaneo navicularis, also die Verbindung aus Talus, Calcaneus und dem Os navicularis. Und das ermöglicht die Inversion und die Eversion. Inversion ist das Anheben des medialen Fußrandes. Man spricht auch von einer Suppination. Und die Eversion ist das Anheben des lateralen Fußrandes. Auch hier spricht man von der Pronation. Und diese Bewegungen sind vor allem wichtig für das Abrollen und die Anpassung an unebene Böden. Kommen wir zu den Fußgelenken. Das sind die Tasometatasar-Gelenke, also die Artikulation des Tasometatasar. Das sind straffe Gelenke zwischen den Fußwurzelknochen und den Mittelfußknochen. Die haben eine sehr geringe Beweglichkeit, sind aber wichtig für die Stabilisation des Fußgewölbes. Dann haben wir die Metatasophalangial-Gelenke, also die Artikulation des Metatasophalangial. Und die liegen zwischen den Mittelfußknochen und den proximalen Phalangen der Zehen. Bewegungen hier sind einmal die Flexion, die Extension und eine geringe Abduktion und Adduktion. Das ist auch wiederum wichtig beim Abrollen des Fußes. Dann haben wir noch eine weitere Gruppe, die letzte Gruppe. Und das sind die Zehengelenke, also die Artikulation des Interphalangial-Pedes. Und das sind Scharniergelenke zwischen den Phalangen. Bewegungen sind bekanntlichermaßen Flexion und Extension. Und die Großzehe hat hier natürlich nur ein Interphalangial-Gelenk. Die übrigen Zehen haben ein proximales und ein destales. Zum Schluss habe ich noch einen kleinen klinischen Ausblick für euch heute. Und zwar ist da ein typisches Beispiel der Halux Rigidus. Bei dem die Beweglichkeit im Großzehen-Grundgelenk stark eingeschränkt ist. Was dann das Abrollen beim Gehen erschwert. Und dann gibt es auch noch sehr bekannt, das ist mir auch schon zu oft passiert, sag ich mal. Und zwar die Sprunggelenksdistorsion, man spricht hier auch vom Umknicken. Da kommt es dann häufig zur Verletzung der lateralen Bandstrukturen. Genau, kurze Zusammenfassung. Haben alle wichtigen Gelenke, glaube ich, jetzt durchgenau. Also vom Iliosakralgelenk und das Gelenk über das Kniegelenk bis zu den Sprunggelenken. Und den Gelenken des Fußes. Und die Bewegungen haben wir uns auch alle mit angeschaut. Und zum Schluss gibt es natürlich, wie immer, oder wie fast immer, nochmal die Fachbegriffe auf Deutsch und Latein. Also das Iliosakralgelenk ist das Artikulatio sacroiliaca. Das Hüftgelenk ist das Artikulatio coxae. Der Oberschenkelknochen ist der Femur. Das Kniegelenk ist das Artikulatio genus. Das Femorotivialgelenk ist das Artikulatio femorotivialis. Dann haben wir das Femoropatellargelenk. Das ist das Artikulatio femoropatellaris. Die Patella ist die Kniescheibe. Das Obersprunggelenk ist das Artikulatio talocruralis. Das untere Sprunggelenk ist das Artikulatio subtalaris bzw. talocalcaneonavicularis. Dann haben wir das Sprungbein, das nennt sich talus. Das Fersenbein nennt sich calcaneus. Die Tasometatarsalgelenke sind die Artikulation des Tasometatarsier. Die Mittelfußknochen sind die Osternmetatarsi. Die Metatarsophalangialgelenke sind die Artikulation des Metatarsophalangier. Die Zehengelenke sind die Artikulation des Interphalangierpelis. Die Bewegungen, die wir hatten, waren die Inversion, die Eversion, die Plantarflexion, die Dorsalextension, die Abduktion, die Adduktion, die Innenrotation, die Außenrotation, die Flexion und die Extension. Und dann haben wir noch zwei chinesische Beispiele gehabt. Nämlich einmal den Halux regidus, das ist die steife Großsee. Und die Sprunggelenksdistorsion, die heißt auf Latein Distorsio articulationes talo corales. Ganz schön langer Vorbild geworden. Aber wir sind noch unter 10 Minuten. Ich bedanke mich wie immer fürs Zuhören. Freue mich natürlich, wenn ihr mir eine Bewertung lasst, den Podcast abonniert und oder weiterempfehlt. Und wir hören uns dann in der nächsten Folge.
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