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Liberty Audio International discusses the benefits of VPN, including increased anonymity and privacy. VPN allows users to hide their IP addresses and encrypt their connections, making it difficult for internet providers to track their online activities. VPN also prevents hackers from accessing personal data while using public Wi-Fi. It is important to choose a VPN service with a strong privacy policy and not rely on free VPNs. Combining VPN with Tor can provide even more anonymity, but caution should be exercised when using paid services simultaneously. However, it's important to remember that complete anonymity is not guaranteed, especially when sharing personal information on websites. Hallo zusammen und willkommen bei Liberty Audio International. Ich möchte euch heute kurz was über die Vorteile von VPN erzählen. Ganz kurz. Und ja, VPN ist der Virtual Private Network. Das Ganze ist ziemlich aktuell auch in den Medien, würde ich mal sagen. USA hat ja unter anderem eine Freiheitsstrafe von bis zu 20 Jahren für die Nutzung bekannt gegeben in bestimmten Bundesstaaten. Das ist natürlich hier noch nicht der Fall. Und wieso dass man dieses VPN eigentlich so ins Visier genommen hat, ist einfach, weil Nutzer, wenn sie den richtigen VPN-Dienst nutzen, auch wirklich ziemlich anonym unterwegs sind, weil man die jeweilige IP-Adresse nicht mehr zuweisen kann. Einfach nur bis zum VPN-Dienst. Wer aber wirklich den Account nutzt, kann man nicht mehr sagen. Grundlegend kann man sagen, VPN ist eine super Sache, weil wenn ich heute zum Beispiel Facebook aufrufe, dann kann der Internetanbieter selber auch sehen, was ich eigentlich mache, welche Seite ich aufrufe. Wenn ich jedoch jetzt einen VPN-Dienst aktiviere und zwischenschalte, dann weiß der Services Provider in diesem Sinn zum Beispiel die Deutsche Telekom dann nicht mehr wirklich, was ich da mache im Internet. Sie sehen nur, dass ich mich anonymisiere, also mit einem VPN-Dienst verbinde und dementsprechend ist das dann auch alles, was Sie sehen. Das ist nochmal verschlüsselt, das Ganze zusätzlich, diese Verbindung. Also selbst wenn Sie da live reinblicken wollen, ist es ziemlich unmöglich, das zu machen. Das Einzige dort, was jetzt gemacht werden kann, weil man muss jetzt auch sagen, natürlich, dass wenn jetzt die Deutsche Telekom das nicht sieht, ja was sie da genau macht. Wenn es jetzt zum Beispiel mal dazu kommen könnte, was passiert mit dem VPN-Dienst, dann auch leider so, dass viele sich hinter diesem VPN-Dienst dann verstecken. Die Polizei kann letzten Endes ziemlich schlecht nachweisen, was sie genau gemacht hat. Der Grund ist ein ganz einfacher. Wenn man jetzt, wenn die Polizei jetzt die Daten von der Telekom mit einem Befehl eigentlich einsehen möchte, sehen sie auf dem Protokoll nur diese verschlüsselte Verbindung eigentlich. So, dann weiß man eigentlich ja, mit wem man sich verbunden hat, beziehungsweise mit welchem VPN-Dienst. Man sieht halt einfach nicht viel mehr, weil es eben, wie gesagt, verschlüsselt ist. So, was man jetzt noch machen könnte, ist jetzt kann natürlich die Polizei sagen, beziehungsweise ja, die Telekom sagen, ja das ist der VPN-Dienstanbieter, ihr müsst auf den zugehen, ja, wenn ihr weiterkommen wollt bei den Ermittlungen. Dann kann man das ja machen, dann geht eigentlich die Polizei dann zu diesem Dienstanbieter. Das Hauptproblem ist jetzt natürlich einfach, wenn dieser Gerichtsbezirk, wo sich dieser VPN-Anbieter eigentlich befindet, nicht unbedingt in der Zone ist, wo eigentlich das Recht gemäß Polizeiwunsch umgesetzt werden kann. Das ist dann schon problematisch, ja. Und das führt dazu eigentlich, dass man gewisse Sachen halt nie oder nicht aufklären kann, genau. Weil der VPN-Dienst, das wird trotzdem verschlüsselt, technisch wäre es wahrscheinlich sogar möglich, das herauszufinden, aber der Aufwand ist häufig viel, viel zu groß, ja. So, dass man zum VPN-Dienst der Hauptnutzen ist, ist halt ein Extrembeispiel, ja, der Polizei und so. Ich empfehle jetzt auch keinem eigentlich dieses VPN dazu zu benutzen, irgendwelche Straftaten damit zu machen, aber ihr seht schon, dass es ja doch ein heftiges Thema ist, VPN. Es bringt euch ganz viele Vorteile im privaten Gebrauch, von mir aus gesehen. Der eine ist natürlich, ihr habt immer eine andere IP-Adresse, das führt eigentlich auch dazu, dass ihr letzten Endes für Facebook und Co. und alle, die Daten sammeln, ziemlich schwer zu identifizieren werdet. Einfach aus diesem Grund, weil ihr ja immer wie eine andere IP, eine andere Identität in diesem Sinn aufnehmen könnt, durch das VPN. Es gibt da natürlich noch andere Sachen, wie Fingerprint, Canon und alles, es kommt noch hinzu, aber für das Erste erschwert ein VPN für viele Dienste natürlich die Identifikation. Wenn ihr jetzt einen VPN-Dienst habt und auch auf YouTube, einfach auf Safari, dann auf YouTube seid, werdet ihr ziemlich schnell merken, dass die Werbung, die eingespielt ist, dann von dem jeweiligen VPN-Standort abhängt, auf dem ihr gerade geschaltet seid. Also, somit, es funktioniert schon, ja. Und genau, das bringt euch schon was. Wenn ihr jetzt im öffentlichen WLAN seid, hat ja jeder eigentlich Zugriff auf den WLAN. Dann könnte auch ein Hacker dort sitzen, sich einloggen und ist eigentlich am gleichen WLAN wie ihr. Wenn ihr das jetzt habt mit VPN, dann seid ihr so nicht wirklich angreifbar. Das VPN verschlüsselt halt alles nochmal. Er sieht dann einfach eine verschlüsselte Verbindung zum VPN und das ist es. Mehr kann er da nicht machen. Ihr müsst auch sehen, wenn ihr einer von 100 seid, der jetzt VPN hat, dann sind die anderen 99 viel attraktiver oder weil sie ungeschützt sind. Es ist halt einfach so. Also VPN würde ich auf jeden Fall mal empfehlen. Wichtig ist, wenn ihr euch für einen Dienst entscheiden wollt oder werdet, dann empfehle ich eigentlich die Zone, also Gerichtsstand vom Unternehmen. Sollte vielleicht nicht gerade EU oder USA sein. Das ist meine Empfehlung erstmal. Vielleicht schaut ihr für einen Dienst Panama, was vielleicht noch geht. Schweden ist EU, ja ich weiß, aber Schweden hat ziemlich gute Gesetze. Es gibt einen VPN Anbieter mit einem Mollwurf. Könnt ihr mal googeln. Das ist ziemlich ein guter. Könnt ihr auch per Bitcoin einzahlen bei dem. Und ansonsten, was noch wichtig ist bei diesem VPN. Ihr müsst noch eins sehen, kostenlos, alle Produkte, die kostenlos sind, das gibt es gar nicht. Also wenn etwas kostenlos ist, wirst du selber am Schluss zum Produkt. Das ist ganz wichtig. Somit zahlt einfach für ein VPN. Zahlt, dass ihr keine Logs habt, nur Logspolitik. Das ist ganz wichtig. Policy heißt das, nicht Politik. Und genau, das ist ganz wichtig. Das zweite, was ich noch als wichtig empfinde, ist, dass ihr jetzt nicht zu viele Daten abspeichern auf dem Server. Vielleicht könnt ihr noch den Zugang mit einem Sicherheitsstick, Fido 2 Key absichern, den Zugang zum VPN Dienst. Zahlung am besten eigentlich über Kryptowährungen, aber auch da eigentlich passiert ja nicht sehr viel. Genau. No-Log ist noch etwas Spannendes. Das heißt, es bedeutet einfach, wenn ihr euch jetzt verbindet mit dem Server. Das ist eigentlich so, dass die Behörden eigentlich zum Server-Standort hingehen können und sagen, ja, was ist eigentlich hier gelaufen oder je nach Land muss das tatsächlich gespeichert werden. Und was jetzt eigentlich viele VPNs machen, ist sie sagen eigentlich von sich aus, wir machen es technisch so, von der Infrastruktur her, dass wir gar nicht speichern. Und wenn wir nicht speichern, können wir auch nicht herausgeben. Das wird häufig so gemacht. Ja, schaut auf No-Logs Policy wirklich. Das kann ich euch empfehlen. Nehmt keinen kostenlosen VPN Zugang. Und das ist noch wichtig. VPN kann ich auch empfehlen, bevor ihr ins Tor geht. Das ist schlau. Zuerst VPN und dann nachträglich ins Tor-Netzwerk. Das Tor verschlüsselt unter Umständen oder macht es immer halt nochmal. Drei zusätzliche Relays, also ein Guard kommt, ein Mittelnode und dann noch der Exitnode vom Tor. Dann ist letzten Endes nur dieser Exitnode des Tors sichtbar. Nicht mal das VPN. Also wenn ihr jetzt mit dem VPN und Tor Facebook.com aufruft, dann sieht Facebook.com letztendlich nur die letzte Adresse von der Tor Exitnode. Also ihr seht, wenn man jetzt das Ganze zurückverfolgen wollen würde, müsste man zu dem Exitnode dann nochmal zurückfinden, den Mittelnode, vom Mittelnode den Guard, den Einstiegsknoten ins Darknet finden. Und wenn man das geschafft hat, dann ist man beim VPN und auch dort hat man eben noch diese Hürden, die man zu bewältigen hat. Letzten Endes eine tolle Sache. VPN mit Tor zusammen. VPN over Tor, also empfehle ich nicht. Also Tor und dann VPN fürs Tor selber, das empfehle ich nicht. Weil dann seid ihr nicht mehr so anonym unterwegs. Tor ist anonym, wenn ihr aber irgendeinen bezahlten Dienst gleichzeitig schaltet mit über Tor, ist das nicht mehr der Fall. Am besten geht ihr rein über das VPN, dann einfach Tor. Das andere VPN over Tor, das findet ihr wenn ihr im Tor drin seid, am Browsen bestimmte Angebote gibt, dann steht VPN für Tor. Dann habt ihr wirklich dieses VPN nur, wenn ihr auf Tor seid, aktiv. Aber es bringt, wie gesagt, nicht so viel. Zu der Anonymität muss ich allerdings sagen, ihr seid natürlich nur so lange anonym. Oder anonym seid ihr nicht wirklich. Aber so geschützt wie die Daten, die ihr eingibt. Wenn ihr irgendwo drauf seid, mit Tor und dann irgendwie euer Facebook Login bekannt gebt, dann könnte es jemand natürlich auch mitlösen. Verbindet ihr euch also mit dem Tor und geht auf irgendein Mailanbieter oder so, dann wird es schon nicht mehr der Fall sein. Gut, dann bedanke ich mich fürs Zuhören und ich melde mich mal wieder mit etwas Neues, einer neuen Folge. Also macht's gut.

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