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Erlkönig

Erlkönig

Kevin WeinzirlKevin Weinzirl

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Kevin Weinstein, a 13-year-old student, introduces himself and his hobbies before reciting the poem "Erlkönig" by Goethe. The poem tells the story of a father and his child encountering the mysterious Erlkönig. The Erlkönig tries to lure the child away, but the father eventually realizes the danger and tries to protect his child. Unfortunately, the child dies in the father's arms. Kevin thanks the audience for listening. Hallo, mein Name ist Kevin Weinstein, ich bin 13 Jahre alt und bin im Reitenglas in der 3B-Klasse. Meine Hobbys sind Fußballspieler, Basketball und heute lese ich euch das Gedicht von Goethe vor. Nämlich Erlkönig. Wer reitet zu spät durch Nacht und Wind, ist der Vater mit seinem Kind. Er hat den Knaben wohl im Arm, er fasst ihn sicher, hält ihn warm. Mein Sohn, was büxt so banger im Gesicht, siehst Vater durch den Erlkönig nicht? Den Erlkönig grunen Schweif, mein Sohn, es ist der Nebelstreif. Du liebes Kind, komm geh mit mir, da schöne Spiele spiel ich mit dir. Manch bunte Blumen sind am Strand, meine Mutter hat manch blöden Gewand. Mein Vater, mein Vater und hörst du nicht, was Erlkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleib ruhig mein Kind, in dürren Blättern seufzt der Wind. Mir ist feiner klar, wie du mit mir gehst, meine Töchter sollen dich warten schön. Meine Töchter führen den Nächten rein und wiegen und tanzen und singen dich ein. Mein Vater, mein Vater und sie sind nicht dort, Erlkönigs Töchter im düsteren Ort. Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau, es scheinen die alten Weiden so grau. Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt. Und bist du nicht selig, so brauch ich Gewalt. Mein Vater, mein Vater, jetzt wasch dir mich an, Erlkönig hat mir leid getan. Dem Vater grausest, er reizt geschwind, er hält in den Armen das echte Kind. Er reicht den Hof mit Mühe und Not, in seinen Armen das Kind wird tot. Vielen Dank fürs Zuhören.

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