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Wetten: Spaß!

Wetten: Spaß!

Gequirlte TrockenheitGequirlte Trockenheit

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Wir haben überzogen, durften aber alles sagen, was wir wollten. Wir haben geklärt, was kulinarisch gereicht wird, wenn der Winter einzieht, sprechen über Amateurfußball, Dating und Elternreaktionen. Und dann machen wir uns noch auf eine Reise um die ganze Welt. Vielleicht aber auch nur nach Europa. Ach, na hört doch selber, have Fun!

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Transcription

They are recording the 18th episode of their podcast, which is now officially "full-grown". The speaker played football after a long time and now their body is in pain. They talk about their punctuality and the reaction of their parents to their new hairstyle. The speaker's father was neutral, while their mother tried to find something positive to say. They also discuss the speaker's recent football game and how their body reacted to it. ... Musik ... Ja, einen wunderschönen guten Tag, Mittag, Abend oder eine andere Uhrzeit des Tages. Und willkommen zu einer neuen Folge Quirte Trockenheit. Ich glaube Folge 18 sind wir gerade. Ja, wir sind volljährig oder unser Podcast ist volljährig. Ja, unser Podcast ist jetzt offiziell volljährig. Finde ich schön, finde ich toll. Schon abgefahren, dass wir das jetzt durchziehen. Ja, beziehungsweise eigentlich ist er ja vollfolgig. Vollfolgig, ja. Volljährig würde ja Jahre bedeuten, so lange haben wir es jetzt nicht, aber vollfolgig ist er. Vollfolgig, sehr gut. We came a long way, God. Ja, zu unserer Folgfähigkeit. Wie geht es dir? Geht es dir gut? Ich muss das ein bisschen differenziert beantworten. Also, mental geht es mir gut. Gesundheitlich geht es mir auch gut. Sehr gut. Körperlich geht es mir gar nicht gut. Scheiße, scheiße. Naja, ich habe den Fehler gemacht. Also es war mir vorher schon bewusst, dass es ein Fehler wird. Und der Fehler liegt eigentlich davor. Ich war seit, glaube ich, anderthalb Jahren oder vielleicht sogar zweieinhalb Jahren, ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau, mal wieder Fußball spielen. Also selber aktiv Fußball spielen. Und ja, heute tun mir Gelenke weh, wo ich nicht dachte, dass man die zu Fußball spielen gebraucht hat. Ah, okay. Ja, und das war heute sehr, sehr anstrengend, also eh schon, weil morgens und müde. Aber da heute aus dem Bett raus zu kommen, war sehr, sehr schwierig. Ja, genau, kann ich ja gleich nochmal davon erzählen, wie das so war. Wie geht es dir denn? Mir geht es gut. Wie gesagt, es war wie, wieder mal ist es so eine Nummer, dass ich heute früh aufstehen musste. Ja, heute extrem früh sogar. Heute extrem früh, also unfassbar gottlos um, warte ich glaube um zehn vor acht hat mein Wecker geklingelt, da meine Heizung abgelesen wurde. Und das ist immer so ein Ding, du stehst auf und denkst so, okay, wann bin ich dran? Weil das ist ja nur so ein Zeitfenster von 90 Minuten. Und denkst so, boah, jetzt kann ich zocken und irgendwie, keine Ahnung, soll ich mich jetzt fertig machen oder soll ich jetzt warten, du weißt nicht. Aber ich habe das ganz, ganz große Glück, da ich im ersten Stock wohne, war der Mensch um 20 nach acht dort, war nur fünf Minuten da, hat sich wieder verabschiedet und ich habe mich dann wieder hinlegen können. Also, ja, sonst geht es mir auch gut und wenn wir auch jetzt vom guten Dasein reden, ich glaube es wird Zeit über die Reaktion von meinem Millennial Mohawk zu reden. Okay, ja. Ich glaube, ich glaube. Ich hatte noch einen kurzen Einwurf, bevor wir. Ja, gerne, gerne, gerne. Ich musste deine Überleitung kaputt machen jetzt leider. Ist kein Problem, ich bin noch in der Lernphase nach 18 folgen. Genau, nachdem wir uns einige Leute oder nicht einige Leute, aber ich wurde an deinem Geburtstag, wurde ich gefragt, wie pünktlich du denn zu diesen Aufnahmen kommst. Das möchte ich noch ganz kurz heute erzählen, vielleicht so als Beispiel. Du hast mir gestern geschrieben, weißt du was, ich muss morgen um acht aufstehen. Also ich kann, du suchst dir einen Termin aus und dann nehmen wir auf. Dann habe ich gesagt, ja, ich muss ja erst noch sehen, bis vielleicht zur Transparenz. Wir nehmen hier gleich am Montag auf, als quasi parallel dazu, wo die alte, die die Folge von letzter Woche rauskommt. Da habe ich gesagt, ja, die muss ich ja erst mal noch schneiden und hochladen und dann können wir starten. Schneiden, rechnen, hochladen. Ja, dann hast du gesagt, ja gut, dann machen wir halt so elf gleich, oder? War für mich okay. Jetzt kannst du mir vielleicht noch ganz kurz sagen, wer von uns beiden war denn um elf fertig? Ich bewundere immer meinen Optimismus bei dieser Nummer. Jedes Mal, wenn ich früh aufstehe, so, ja, ich nutze den Tag, es wird richtig gut. Ja, nee, ich habe eiskalt zwei Wecker verschlafen. Dann habe ich kurz 10, 15 Minuten kurz gebraucht, meine Existenz wieder infrage zu stellen. Und dann habe ich dich angerufen und jetzt sind wir hier. Also, ich glaube, um die Frage zu beantworten mit meiner Pünktlichkeit, die Definition von Pünktlichkeit ist sehr breit gefächert. Aber ja, wie gesagt, ich bin kein Mensch, der früh aufstehen kann. Ich kann das nicht. Also, können schon, aber wollen ist halt so ein... Weil, wie gesagt, alles vor 10 Uhr ist einfach gottlos. Das ist einfach falsch, finde ich. Also, ich weiß nicht. Ja, ja. Also, ich bin da prinzipiell schon bei dir. Jetzt habe ich halt einen Job, wo ich das manchmal machen muss. Also, bald wieder. Aber ich habe mir auf jeden Fall keinen Job ausgesucht, wo das dann quasi geht. Andererseits, wie gesagt, hatten wir darüber auch schon mal gesprochen, dass du dann länger unterwegs bist. Ja, aber jetzt darfst du gerne von der Reaktion deiner Eltern erzählen. Ja, also, ich weiß, wir warten alle gespannt drauf. Ich sage schon mal vorweg, ich wurde nicht enterbt. Das ist schon mal gut. Da sind wir alle erleichtert. Ja, also, Zukunft ist gesichert. Ja, also, das klingt jetzt unfassbar unspektakulär, aber ich habe meine Mütze abgezogen. Meine Mama hat immer gesagt, oh, das sieht ja schick aus. Ja, gut, passt. Ja, mal was anderes. Ja, aber steht hier. Alles gut. Ist okay. Entschuldige. Also, wenn man meinen Papa kennt, der ist gerade, wie soll ich sagen, kühl ist vielleicht ein bisschen zu groß das Wort, aber er ist gerade nicht so der eine, der so sehr viel Emotionen zeigt. Und er guckt sich das einfach an, macht einmal so, zeigt mir, wie es hinten aussieht, dreht mich so um. Ja, sieht auf jeden Fall besser aus. Hauptsache, es lockt nicht. Und das war es. Das war es. Also, wirklich so unfassbar antiklimatisch die ganze Situation. Einmal so, ja, schick, passt schon. Hauptsache, nicht mehr lang und du siehst nicht mehr aus wie 16, sondern ... Ist vielleicht aber auch so eine Reaktion, dass man, also ich kenne seinen Papa nicht, deswegen kann ich nicht sagen, wie er da so tickt, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich so reagiere, wenn ich weiß, ich möchte nicht, also ich kann nichts Positives sagen. Ja, ja, ja. Ich möchte das jetzt aber auch nicht über den Klee loben. Es ist so, naja, also ich finde es sehr scheiße, aber ich kann es halt auch nicht ändern und er wird sich halt so nicht überzeugen lassen. Ungefähr so, also er hat die Sache sehr neutral betrachtet und bewertet. Das fand ich eigentlich ganz witzig. Und ja, Mama war einfach wie Mama, ach ja, ist was anderes, sieht schick aus. Auch das ist so, ist mal was anderes, ist auch eigentlich ein Code für ... Sieht scheiße aus, gell? Richtig gut finde ich es nicht. Ich glaube, das war eher so Aussagen, so, boah, das ist unser Kind, wir müssen irgendwas Positives sagen, weißt du? Also, it is what it is, aber ja, okay, wir unterstützen es weiterhin. Genau, ich glaube auch, ich glaube, Mütter sind da irgendwie so, versuchen das irgendwie ins Positive zu bringen und Väter nur nicht zu negativ. Also, das war, ich war auch ein bisschen perplex so nach der Nummer. Ich habe mir gedacht, so muss ich jetzt eine 15-minütige PowerPoint-Präsentation jetzt gleich vorbereiten, um zu sagen, warum ich mir diese Haare geschnitten habe. Und vor allem, die haben halt gefragt, ja, hast du es beim Friseur machen lassen? Da habe ich gesagt, nee, das hat eine Freundin von mir gemacht. Und ich habe es halt denen erzählt, ja, das war mitten in der Kneipe drin und ja, das war ein bisschen eskalativ und wurde am Dienstag wieder nachgeschnitten. Und so, hm, okay, so, ja. Ja, habe ich einfach so im Raum stehen gelassen. Die sind auch nicht weiterhin drauf eingegangen. Also, es war einfach nur so, okay, cool. Gott sei Dank kennt uns da keiner. Aber ja, das war die große, große Auflösung von meinem Vokuhila. Ja, sehr gut. Ja, das heißt, nicht enterbt, aber auch jetzt keine überschwängliche Freude. In Summe aber besser, als du es erwartet hattest. Ja, genau. Sagen wir es mal so. Ja, sehr gut. Ja, schön. Ja, apropos besser, als du es erwartet hattest. Ja, also überraschend. Ja, besser als du es erwartet hast. Ja, sehr gut. Ja, sehr gut. Ja, sehr gut. Ja, sehr gut. Ja, besser als du es erwartet hast. Ja, so in etwa kann man auch meinen gestrigen Abend zusammenfassen. Ich habe es ja gerade schon mal angedeutet. Ich war mal wieder Fußball spielen. Und zwar waren wir in Unterführung draußen in so einer Soccer-Five-Halle. Was an sich ganz angenehm ist, weil es irgendwie auch im Winter gut funktioniert. Dann ist es da irgendwie auch von den Temperaturen irgendwie angenehm. Und die Plätze sind halt irgendwie auch ganz gut. Es ist halt Kunstrasen, damit muss man leben, aber dafür sind es halt irgendwie coole Plätze. Der Ball fliegt nicht weg und so weiter. Es macht eigentlich immer Spaß. Aber ja, wie gesagt, ich habe davor halt bestimmt anderthalb Jahre lang kein Fußball gespielt. Und mich ja jetzt auch die letzten sechs Monate nicht allzu viel bewegt. Und ja, dementsprechend hat mir mein Körper, glaube ich, dann gesagt, weißt du was? Ich dachte, wir hätten uns jetzt darauf geeinigt, dass wir uns nicht viel bewegen. Warum fängst du denn jetzt mit dem Quatsch an? Also es ging schon mal so los, dass natürlich nach fünf Minuten war halt die Luft eigentlich schon raus. Und wir haben uns aber entschieden, 90 Minuten zu buchen. Das heißt, da kamen noch 85. Und also viel Bewegung, glaube ich, war da nicht in meinem Spiel. Und irgendwann zwischendrin, ohne dass irgendwas war, hat dann auch so mein Knie gedacht, vielleicht machst du mal langsam und machst jetzt keine schnellen Bewegungen mehr. So ein leichtes Ziepen im Knie gehabt. Ja, das hat es natürlich auch nur so... Es ging dann irgendwann wieder, bis ich dann zweimal gegen das Knie vom Taxi gelaufen bin, mit dem selbigen Knie. Das hat dann beim zweiten Mal schon sehr doll wehgetan. Da musste ich dann einmal ganz kurz raus. Ja, und dann waren wir halt auf einem Platz, der eigentlich so für 5 gegen 5, wobei 4 gegen 4, glaube ich, optimal ist. Für 5 gegen 5 geht so. Ja, waren wir halt 3 gegen 4, beziehungsweise haben dann halt 3 gegen 3 gespielt mit einem Ausweichspieler. Was es halt nochmal zusätzlich anstrengend gemacht hat. Von dem her... Ich bin schon völlig fertig vom Zuhören, Alter. Ich bin schon jetzt mal fertig. Waren wir dann am Ende echt gut durch. Ja, also ich weiß nicht, ob ich das im Vorgespräch gesagt habe oder ob ich das hier gerade gesagt habe. Mir tun Gelenke weh, bei denen ich nicht wusste, dass ich die fürs Fußballspielen gebraucht habe. Wenn ich das gerade schon mal gesagt habe, dann tut es mir leid. Aber so ist so mein Feeling gerade. Das heißt, war erfolgreich. Besser als gedacht. Irgendwann gewöhnt man sich dann ja auch an das Laufen. Wie gesagt, viel Bewegung war da, glaube ich, nicht drin. Aber es hat schon auch Spaß gemacht. Ja, das ist das Wichtigste. Und da waren schon einige Buden dabei. Einer mit der Hacke. Oh, ein kleiner Künstler. Ja, ein kleiner Künstler. Aber ich weiß, was du meinst. Das letzte Mal, wo ich aktiv auf dem Skateboard stand, also nicht diese Nummer im Backstage, sondern davor. Da war ich mit einer Freundin, die hat ihr erstes Skateboard gekauft. Auch selber zusammengebaut und alles. Das war während Corona, glaube ich. Dann haben wir gesagt, komm, wir fahren mal in die Talese Wiese zum Skatepark. Und wir fahren da so ein bisschen rum. War alles schön und gut. Aber ich glaube, das war mein achter Versuch für den Heelflip. Da ist mir dieses Brett so ekelhaft gegen die Kniescheibe gekracht. Und da ist mir aufgefallen, nach 20 Minuten, so nein, nein, nein, nein. Einfach nein. Ich will nicht lügen. Ich habe drei bis fünf Wochen an meiner rechten Kniescheibe so ein Hämatom gehabt. Und es hat die ganze Zeit geknackt. Und nee, das war absolut nicht geil. Also, ich glaube, da hat sich, genau wie du gesagt hast, mein Körper hat sich auch gedacht, ja, du willst wieder aktiv Schwapp treiben. The fuck you want. So einfach nicht, ganz sicher nicht. Das machen wir nicht. Das machen wir nicht. Das ist jetzt dein Schicksal. Aber ich weiß, was du meinst. Ja, so ist es. Ja, bitte. Ja, so ist es in unserem Alter, glaube ich. Apropos in unserem Alter. Ich habe gemerkt, dass ich wirklich alt werde. Weil ich bin nach dem Feierabend nach Hause gekommen, hab mich auf die Couch gesetzt. Und auch ein bisschen ferngeschaut halt. Und ich habe halt so einen Kniesflash bekommen, sag ich jetzt mal. Ich habe so dreimal hintereinander geniest halt. Und mein ganzer Rücken hat geknackt. Also, ich saß einfach da, hab geniest und es hat alles geknackt und wehgetan. Ich werde alt. Ja, gut, du bist ja auch nochmal ein bisschen älter als ich. Das heißt, ich weiß, was da noch auf mich zukommt. Ja, in unserem Alter müssen wir uns, glaube ich, darauf einlassen, dass das so ist. Dass das so ist, ja. So ein Scheiß. Ja, apropos unser Alter und das ist da so. In unserem Alter ziehen ja viele Menschen zusammen in ihre gemeinsame Wohnung. Ja. Und da muss ich sagen, beziehungsweise da gibt es ja dann auch die ein oder andere Einweihungsparty, was ich sehr, sehr gut finde, weil das immer bedeutet, man trägt woanders. Und da war ich am Wochenende auch wieder auf eine eingeladen. Und in Deutschland ist es so, dass man, ich weiß nicht, ob du das kennst, dass man zu einer Einweihungsparty oder zu einer Einweihung, zur neuen Wohnung, wie auch immer, dass man da als Gast Brot und Salz mitbringt. Nee, das habe ich nie gehört von. Okay, krass. Ja, genau. Lässt sich auch erklären. Ich habe es vorher mal nachgeguckt. Also das ist irgendwie so ein ungeschriebenes Gesetz, weiß ich nicht. Aber wirklich so eine Tradition, die bis heute irgendwie wirklich auch noch regeldurchgeführt wird, glaube ich. Und genau, der Grund dafür ist, zum einen Brot gilt und galt zu dem Zeitpunkt, als man sich das herausgebracht hat, als Grundnahrungsmittel. Okay. Das heißt, das symbolisiert dann da so ein bisschen den Wunsch, dass immer genügend zu essen im Haus ist und so weiter. Ja, genau, dafür steht das hauptsächlich. Und Salz galt damals, als das erfunden wurde, noch als sehr teuer. Salz wurde damals irgendwie noch als das weiße Gold genannt. Das heißt, das war natürlich schon mal erst mal ein wertvolles Geschenk. Plus, das symbolisierte dann auch so ein bisschen die Würze in der Beziehung, weil tatsächlich war es eben dann oft so, dass man, wenn man damals zusammengezogen ist oder in eine neue Wohnung gezogen ist, oft halt als Paar dort eingezogen ist, meistens sogar dann schon als Ehepaar. Und zum anderen steht es auch so ein bisschen für die Konservierung von, also quasi, sollte Vergänglichkeit entgegenwirken, weil Salz ja auch konservierend wirkt und damals viel genutzt wurde, um Lebensmittel haltbar zu machen. Und ja, jetzt habe ich mir aus verschiedenen Gründen gedacht, eigentlich ist das ja auch ein bisschen Bullshit. Wenn jetzt jeder nämlich sich, also wenn wir jetzt mal so durchdenken, du lädst so um die zehn Leute ein und jeder würde tatsächlich sich an diese Regel halten und Brot und Salz mitbringen, dann bist du ja nicht mehr fertig. Das Brot kannst du ja niemals essen. Und das Salz, also klar, das hält sich und so, aber du brauchst halt einen großen Vorratsschrank. Ja, oder? Also das, weiß ich nicht, würde ich irgendwann auch sagen, na, vielleicht können wir das mal so ein bisschen ins Heute übersetzen. Und das würde ich gerne mal mit dir machen. Ich kann dir gleich mal erzählen, wie ich es die letzten beiden Male gemacht habe. Ja, sehr gerne. Teilweise ähnlich gemacht und teilweise, also eins von beiden ist gleich geblieben, das andere habe ich verändert. Aber jetzt würde ich gerne mal von dir wissen, was würdest denn du für heute sagen, was sind denn so die, was würdest du denn mit dem Wissen, wofür die Lebensmittel stehen, was würdest du als Experte, als Koch, denn heute verschenken? Ja, ich meine, du hast es einmal, also vor der Aufnahme auch einmal ganz gut gesagt, so anstatt Brot wären es Nudeln. Also da gehe ich dir vollkommen recht. Aber so Konservierung und ähnliches, so boah, also jetzt so gastronomisch war der Trend ja, eine Zeit lang zu fermentieren, so ein ganz großes Ding. So ein Buch über Fermentation oder, ja, ich weiß, boah, das ist eigentlich eine saugute Frage. Also wie gesagt, Nudeln für Grundnahrungsmittel finde ich stabil, also weil das ergibt einfach Sinn, weil ich glaube, wir sind alle so Corona geschädigt und Nudeln sind einfach live. Also das ist einfach, Pasta geht immer. Aber wo ich mir auch was vorstellen kann, ich glaube so, es ist nicht mehr so ein Gewürz zu erhalten, sondern es ist mehr so, ich würde mehr so in die Richtung gehen, in Küchengeräte würde ich tatsächlich gehen. So zum Beispiel so eine Luftfritteuse oder irgend so was. Okay, boah, das ist ja schon sehr groß, also das ist ja schon ein Commitment, wenn du statt dem Salz schon... Ja, so mit Haushaltsgeräten da jetzt mal oder so, ich weiß nicht, nee, oder man bringt seine eigenen Essige und so ein Gedöns mit. So, ja, ich habe jetzt hier zum Beispiel ein Quittenessig aus meinem Garten jetzt hier mitgebracht, so ein Gedöns, verstehst du, was ich meine? So was halt, irgendwie schon mal so ein fertiges Produkt, sage ich jetzt mal. Also ja, das finde ich sehr viel geiler, oder auch ein selbstgemachtes Öl könnte man ja auch machen. Ja, genau, sowas halt. So, ja, ich habe hier mein eigenes Rosmarinöl gemacht von meinen Pflanzen auf dem Balkon, oder ja, ich habe hier ein Estragonessig aus meinem Gewürzschrank zusammengezaubert und so ein Gedöns, oder ja, hier für eure Luftfritteuse habe ich jetzt dementsprechend auch ein Kochbuch mitgebracht, also weißt du, ich glaube, das ist so, also es geht mir mit der Zeit, würde ich jetzt sagen. Also für Konservieren wäre ich viel, viel mehr mit Ölen und Essigen unterwegs. Ja, also das fand ich sehr gut, weil vor allem da hast du die Chance, dass wenn du halt unterschiedliche Leute hast, dass du dann auch möglicherweise unterschiedliche Öle und Essige bekommst. Ja, genau. Und dann halt gleich schon so ein Vorrat an verschiedensten Möglichkeiten hast und wenn du da jetzt nicht gerade selber darin mega bewandert bist, ist das, finde ich, eine schöne Möglichkeit, so den Vorratsschrank aufzufüllen, ohne dass da jetzt irgendwie viel Doppelung drin ist. Oder so Sachen, die geweckt sind, so eingelegte Kritten, Birnen, Äpfel, Zwiebeln, so ein Stuff halt. Also das finde ich, das wäre jetzt halt mein Pendant zu Salz eigentlich, wenn man diesen Brauch von Grundnahrungsmittel und, was war das? Ja, Gewürze, Konservierung. Genau, so Konservierung, konservierten Gedöns halt oder Gewürze. Gewürze, ja, weil ich meine, Gewürze an sich nicht dumm, aber Salz ist halt Salz, ne? Ja, genau, also Salz ist ein wenig spektakulär auch, weil es natürlich auch wieder ausmacht, weil man halt sagt, Salz braucht halt, also bis auf wenige Ausnahmen, wie zum Beispiel Herr Lauterbach, brauchen ja eigentlich alle Salz fürs Kochen, deswegen, und es hält sich, das heißt, damit kann man zumindest wirklich nichts falsch machen, aber irgendwie... Das ist irgendwie so, näh. Ja. Näh. Weißt du, mit den Gewürzen kannst du eigentlich auch komplett ausrassen, zum Beispiel, wovon ich ganz, ganz, ganz großer Fan bin, ist Piment Esspilett, das ist richtig abgefahrenes Zeug, oder Rassel Hanut, das ist auch ziemlich geil. Das klingt irgendwie beides eher wie irgendwie ne, keine Ahnung, irgendeine komische Band. Ja, schon, gell, das ist so, und jetzt Rassel Hanut, eins, zwei, drei, vier, ja, gell, ich versteh schon, näh, das sind so Gewürze, die werden meist in der asiatischen, orientalischen, mediterranen Küche verwendet, ist ziemlich geil. Ja. Also Piment Esspilett ist zum Beispiel bisschen pikant, bisschen leicht scharf, also kann man vorstellen, das ist halt so quasi Cayenne-Pfeffer der große Bruder, so kann ich's mir vorstellen, so von der Schärfe, und Rassel Hanut wird oft in der orientalischen Küche als Allzweckmittel benutzt, so sehr viel für Couscous oder Hummus verwendet oder ähnliches. Mhm. Also es ist schon, hat was Nussiges, Würziges und auch was leicht erdig-holziges, also schon ganz geil, aber, aber auch, ich würd auch einen geilen Wein mitbringen. Ja, auch das hab ich schon überlegt, ja, da kann man natürlich auch viel konservieren mit, möglicherweise auch die eigene Stimmung. Eben, oder eben, oder einfach so einen edlen Tropfen, den kannst du halt für besondere Anlässe auch behalten, sage ich mal, ja. Ja. Weil ich merke, jetzt witzig, wo ich das gerade jetzt rausgesprochen habe, ich merke jetzt langsam, ich krieg jetzt eine ziemlich schöne Whisky-Sammlung, tatsächlich. Mhm. Und jetzt, so in den letzten drei Jahren, hab ich jetzt wirklich eine schöne Auswahl Whiskys jetzt bekommen. Mhm. Und, ja, da freu ich mich auch immer. Das klingt gut, also ich würde mich, glaub ich, über die grundsätzliche Idee auch freuen, ich mach nur kein Whisky, das ist irgendwie... Naja, klar. Würde das gerne, aber, jetzt bin ich mir nicht sicher, wir müssen uns das Thema Whisky mal merken. Ja. Weil, ich wollte dir ja noch erzählen, wie ich das Problem, was in meinem Kopf, und wahrscheinlich erst mal nur in meinem Kopf stattgefunden hat, gelöst habe. Und zwar bin ich tatsächlich, statt dem Brot, beide Male auf Nudeln gegangen, hab mir gedacht, das kann man auch immer brauchen und das hält sich vor allem auch nochmal ein bisschen länger. Das heißt, das ist jetzt nicht so wie bei Brot, dass du halt dann am nächsten Tag eigentlich nichts mehr damit anfängst, oder nach zwei, drei Tagen. Ja, schon. Und... Dann hab ich bei einem Anlass gesagt, naja, wenn man die ganze Zeit Salz bekommt, dann bräuchte ich halt Pfeffer mit. Mhm. Weil, soweit müssen wir es, glaub ich, auch einsehen in Deutschland, die Gewürzpalette ist Salz, Pfeffer, Paprika. Ja, ja, true. Ja, das stimmt. Weiter geht die nicht, und manche auch Kümmel. Aber nur bei Kartoffeln. Nur bei Kartoffeln, genau. Nur bei Kartoffeln. Ja. Und ansonsten, genau, jetzt beim zweiten Mal hab ich mir überlegt, da hab ich's eher auch wieder aus meiner Perspektive genommen und hab gesagt, naja, ich komm ja, wie die meisten jetzt mittlerweile wissen, aus Sachsen. Mhm. Und da gibt es einen hervorragenden Senf. Den Bautzer Senf. So nämlich, und da hab ich extra auch den Glastiegel, der meines Wissens auch der einzige ist aktuell noch, den ich so kenne auf dem Markt, der dann noch ausgespült als Trinkglas fungieren kann. Also so ein richtig schönes, altes, ausgespültes Senfglas, was man dann noch als Trinkglas, ich weiß nicht, also war bei uns auf jeden Fall als Kind ein großes Ding. Da war dann damals irgendwie noch so Blinky Bill und sowas drauf. Heute sind da irgendwie die Minions und jetzt auf dem Super Mario drauf. Geil! Von dem her mega gut, ja. Ja, und das war so quasi meine Adaption. Was hast du dazu? Ja, weil ich muss sagen, als ich klein war, war das auch normal, Senfgläser als Glaser dann weiter zu verwenden als Trinkgläser. Aber ich dachte, ich hör das jetzt echt, ich wusste gar nicht, dass es das noch gibt, also dass es halt wirklich noch diese Senfgläser mit Printgift sei jetzt mal und die dazu konzipiert worden sind, dass sie auch als Trinkglas weiterverwendet werden. Also da bin ich mir ziemlich sicher, dass das so konzipiert wurde, was ja auch irgendwie Sinn ergibt und was eigentlich ja ganz schön ist, so ein Nachhaltigkeitsgedanke. Und es ist auch, muss ich dazu sagen, auch sehr schwer an diese Gläser ranzukommen, weil tatsächlich bei den meisten gibt es halt nur diese kleinen Plastiktügel, die wahrscheinlich auch alle kennen oder vielleicht noch mal die Tuben. Ja, genau. Aber die Senfgläser, die gibt es bei einem großen Supermarkt mit E am Anfang. Da habe ich die auf jeden Fall gefunden und dann hole ich dann immer mehr so auch gerne einen kleinen Vorrat. Mein Gläserregal wird jetzt immer voller, ehrlich gesagt. Ja, ich wollte gerade sagen, also du hast einen wunderschönen Glasvorrat am Start, gell? Ja, genau. Echt geil. Demnächst Hausparty bei dir nur mit Senfgläser. Das wäre fast schon möglich, ja. Echt geil, ja man, geil. Eine Senfparty, Senfglasparty. Richtig. Ob es schon Cocktails gibt auf Senfbasis? Die gibt es bestimmt. Ja, weiß ich nicht. Ja, aber apropos Cocktails. Wir wollten uns Whisky merken, ich habe es mir gemerkt. Ja. Und zwar ist es so, ich müsste das jetzt noch mal nachgucken, was die genauen Werte waren. Ich habe die ungefähr im Kopf. Was ich erzählen wollte ist, vor kurzem wurde in London in diesem Auktionshaus, das wahrscheinlich alle irgendwie kennen. Ich glaube ich weiß, worauf du hinaus möchtest, aber bitte fahr fort. Es wurde der teuerste Whisky der Welt versteigert. Er wurde Whisky versteigert und der hat den höchsten Erlös aller Zeiten. Und zwar von allen Getränken. Also tatsächlich ist er quasi das teuerste Getränk, was jemals versteigert wurde. Und zwar ein Whisky, und das muss man sich auch überlegen, der angesetzt wurde im Jahr 1926. Das heißt, er ist fast 100 Jahre alt. Das heißt, wenn du wirklich das vorher planst, weißt du schon, der wird wahrscheinlich nicht mehr zu meinen Lebzeiten verkauft. Das finde ich schon faszinierend. Also derjenige, der diesen Whisky angesetzt hat, ist mit großer Sicherheit schon tot. Und dann hat er 60 Jahre in einem Fass gereift, sodass er auch richtig dunkel geworden ist. Und er wurde dann abgefüllt in eine Flasche und seitdem ist er nicht angerührt worden. Irgendwie der Auktionator, der dort für die Spirituosen zuständig ist, hat gemeint, er dürfte einen winzigen Tropfen probieren vor der Auktion. Und der ist sehr vollmundig, hat er gesagt. Und der ist für ungefähr 2,5 Millionen Euro. Das ist so hart einfach, 2,5 Millionen für eine 0,7 Flasche Schnaps, wenn man es so anschaut. Witzigerweise ist es auch von der Distillerie, meiner Lieblingsdistillerie, Macallan. Jetzt kommt der Schotter aus mir raus. Also Macallan-Whiskys sind bekannt dafür, sehr mild zu sein, parfümiert, sehr feminin auch, sehr citruslastig von den Aromaten her. Also ich empfehle jedem, der jetzt so ein Whisky-Game einsteigt, fang mit den Speyside-Whiskys an. Also das ist die Region, wo Macallan ist. Auf der Karte kannst du dir ungefähr so nordwestlich Schottlands vorstellen. Also ich finde das schon wild, also für 2,5 Millionen. Boah, Alter. Ich war ja bei meinen Eltern, wie gesagt, und wir haben auch darüber gesprochen. Und da hat meine Mama eine gute Frage gestellt. Würdest du es trinken? Würdest du dich da wirklich aktiv hinsetzen, nachdem du 2,5 Millionen Euro rausgebolzt hast und dir ein Glas einschenken? Ich glaube, wenn ich das Geld habe... Also es gibt so zwei Seiten von der Bedeutung. Einerseits, vielleicht sieht der Mensch, der es gekauft hat, es als weitere Investition an. Oder er hat so ein Arsch voll Geld, dass es ihm eigentlich scheißegal ist. Wenn ich so einen CEO von einem Großkonzern, dessen Namen ich nicht nennen will, aber ich sage es mal so, er hat einen Tümmel in den Weltall geschickt. Wenn ich diese lächerliche, also wirklich so absurde Menge an Geld habe, wenn ich schon beim Scheißen gefühlt eine Milliarde mache. Ich glaube, ich wäre auch so ein Asi und ich würde daraus Jacky Cola machen, so gefühlt. Ich würde es mit Cola trinken, weil ich es kann. Ja, easy. Aber vom Handwerklichen her oder wenn du es wirklich als Genussmittel ansiehst, ist es halt schon... Also ich glaube, das wagst du nicht aufzumachen. Ja, genau. Das wäre die dritte Variante, die du gerade genannt hast, dass man so lächerlich viel Geld hat, dass man einfach sagt, ich scheiß drauf. Also ich zeige quasi einfach nur, dass ich das kann. Aber wenn wir jetzt mal nochmal wirklich mal... Es gibt ja auch zwei Varianten, wo man sagt, okay, da ist vielleicht jemand, der... Erstmal bin ich sicher, dass sich die Person das irgendwie auch leisten kann. Sich dafür zu verschulden, das wäre wirklich ganz, ganz hoher Unsinn. Aber ich gehe jetzt auch davon aus, dass das jetzt bei der Person, die das gekauft hat, dass das jetzt nicht das komplette Haushaltsgeld für den Monat gewesen ist. Sondern dass das schon was ist, wo man sagt, ja, ich habe da vielleicht noch ein paar mehr davon, von diesen Millionen. Aber wenn man davon ausgeht trotzdem, dass man das wertschätzt, gibt es ja trotzdem zwei Möglichkeiten. Also die eine ist, man sagt, ich möchte einfach dafür sorgen, dass diese Flasche noch weiter reifen kann und darf. Sodass ich quasi Teil dieser Entwicklung bin und dann irgendwann eben der Whisky nicht knapp 100, sondern vielleicht knapp 150 Jahre alt ist, je nachdem, wie lange die Person noch lebt. Das ist die eine Variante, dann würde man den vielleicht nicht aufmachen, wenn das die Motivation ist. Und die zweite, und da muss ich sagen, ist halt Whisky wieder etwas, wo man sagen kann, da verstehe ich das oder da würde das sogar gehen. Weil beim Whisky, den kannst du ja immer wieder mal zu eben besonderen Anlässen rausholen und sagen, ich habe hier den und den und dann trinkst du ja meistens jetzt keine halbe Flasche davon, sondern eben vielleicht nur mal einen kleinen Schluck. Und das kannst du dann irgendwie möglicherweise 10, 12, 15 mal machen. Und da finde ich, also wenn man immer unter der Voraussetzung, dass man das Geld hat, und dass es in etwa so wäre, wie wenn wir uns jetzt mit unseren finanziellen Möglichkeiten irgendwie vielleicht einen 100-Euro-Whisky kaufen würden, dass man halt wirklich sagt, okay, das ist irgendwas, wo man sagt, immer wieder mal so einen kleinen Schluck. Da finde ich, kann man noch verstehen, dass es dann einfach um Wertschätzung der Arbeit, die da auch drinsteckt, und ja, wie gesagt, viel Arbeit davon ist warten, ja, aber auch diese Geduld aufzubringen, kostet ja viele Leute Geld. Richtig, weil vor allem, du hast ja erwähnt, dass der Auktionär ja einen Schluck davon getrunken hat, ne? Oder halt durfte den halt trinken. Einen Tropfen, einen kleinen Tropfen. Das ist halt auch so ein Faktor einfach, also sobald da irgendwie Luft drankommt, kann das halt wirklich sein, dass diese Flasche innerhalb von einem Tag oder einem Monat kippt. Ja. Also es ist, also ich hätte da richtig Schiss. Ich weiß auch nicht genau, wie die das gemacht haben. Das hat mich tatsächlich auch interessiert, wie er an den Tropfen reingekommen ist, ob das einfach ein Korken ist und die sind mit einer Nadel durch. Das ist so die einzige Idee, die ich dazu habe. Aber ja, das kann dann natürlich auch noch dazukommen. Aber gut, das sind wiederum Probleme, über die wir uns wahrscheinlich keine Gedanken machen müssen. Aber ja, fand ich irgendwie spannend und wie gesagt, könnte ich mir schon vorstellen, dass man trotzdem das trinken kann und es gleichzeitig wertschätzen kann. Unter der Voraussetzung, dass man dafür auch das Geld hat. Ja, es ist schon wild. Aber wild ist es ja. Du wachst entspannt auf den Freitag morgens auf und so, ja, ich kaufe mir jetzt Alkohol im Wert von zweieinhalb Millionen Euro, let's go. Also das ist halt auch, also dieser Mindset finde ich halt auch unfassbar krass. Also du stehst morgens auf, zahlst einen sechsstelligen Betrag für Alkohol. Der ist sogar siebenstellig. Ja, sorry, siebenstellig meine ich einen siebenstelligen Betrag. Einfach so, was juckt mich das? Peanuts, das ist halt schon hart. Also mich würde doch interessieren, ob es gekorkt ist oder nicht, weil das würde mich am meisten belasten, wenn ich dafür Geld ausgeben würde, nur weil ein Tropfen probiert wurde, dass die ganze Scheiße im Arsch ist. Das wäre witzig. Ja, also ich vermute, dass die schon wissen, wie man da vorgeht, dass das nicht passiert. Das wäre, also das fände ich schon sehr komisch, wenn da jemand, also ich meine, das ist ja offensichtlich, also so wie ich es gelesen habe, ist dieser Typ da verantwortlich für Spirituosen, weiß aber wie es das heißt. Der ist der Experte dafür. Der weiß dann offensichtlich, wie man damit umgeht. Also da würde ich jetzt schon erwarten, dass er auch weiß, wie man damit umgeht. Wenn er das schon macht, dann ein Tropfen daraus holt, ohne das Produkt an sich zu schädigen. Aber mich würde es interessieren, also wenn das jemand von euch da draußen weiß, gerne uns irgendwie die Info zukommen lassen. Wir würden uns freuen. Ja man. Ja. So, apropos Farbe. Ja man. Ja. So, apropos Freund. Ja. Immer wieder die schönen, das Apropos ist einfach keine gute Überleitung. Ja. Das ist so richtig deutsch. Das ist so richtig apropos. Genau, das ist irgendwie von letzter Saison. Weißt du. Ja. So, ne. Ich glaube tatsächlich auch apropos, Franzosen verwenden das Wort gar nicht mehr, weil es ihnen peinlich ist. Kann ich mir gut vorstellen, weil sie es so oft verwenden. Ja. Aber du hast dich vor kurzem gefreut, habe ich vernommen. Nämlich bei einer Plakatwerbung. Ja. Ah, ja. Ja. Ja. Als ich auf dem Weg in die Arbeit gefahren bin, ist mir, nee, ich war nicht auf dem Weg, es war nach Feierabend. Genau, es war nach Feierabend. Dann bin ich mit dem Spätsel mal wieder zum Kiosk gefahren. Wäre uns schon wichtig, wann genau das war, gell? Ja, das war, boah, das war, keine Ahnung. Ich bin ja jeden Tag in diesem scheiß Kiosk, egal. Wir waren ja abends auf jeden Fall, wir sind wieder hingefahren. Und da ist mir bei der Fraunhofer, bei der U-Bahn aufgefallen, dass Arte ihr eigenes Datingportal jetzt hat. Okay. Und das finde ich halt sehr wild. Ich meine, Online-Dating generell ist halt eh eine sehr fragwürdige und eine sehr anstrengende Kiste. Ja, also, fragwürdig finde ich es nicht. Ja, also, ich meine, fragwürdig in dem Sinn, was für Menschen teilweise auf diesem Portal abhängt, sage ich jetzt mal. Aber das Arte, der eh schon, also ich glaube, ich spreche für uns alle, safe in unserer Jugend haben wir uns alle mal einen Arte-Film reingezogen, so ein Mitternacht oder so, oder ein Doku, wo wir uns danach gefragt haben, so den Fernseher ausgemacht haben, und dann kurz fünf Minuten innegehalten haben und gefragt haben, was zum Teufel habe ich mir gerade angeschaut. Aber die haben jetzt ihre eigene Datingseite. Und das finde ich halt wild. Ich stelle mir so vor, ihre Bios sind so, ja, meine Hobbys sind Dokumentationen über, keine Ahnung, über den Pinselstrich von Fang Roche anzuschauen, die über drei Stunden lang gehen. Verstehst du, was ich meine? Oder so einen sehr weirden, independenten Filmgeschmack haben und so ein Stuff. Also einerseits, ich glaube, mich würde es schon interessieren, ich würde einfach aus Jux und Tollerei da ein Profil erstellen, um zu schauen, was da abgeht. Für mich klingt das sowieso ein bisschen wie die Steigerung von Elite Partner. Ja, genau! Also, wenn da zu viele Assis rumhängen, der geht dann zur Arte. Ja, wenn da zu viele Assis rumhängen auf Elite Partner. Ja, aber du, wenn sich da Leute finden, ich fände es tatsächlich auch sehr schön, also ich habe auch natürlich gleich so Vorstellungen im Kopf, wie dann da Leute auch davor sitzen. Und ich habe eher so ein Ding im Kopf, dass sie dann so mit der Brille vorm PC sitzen und immer, wenn sie was eintragen müssen, die Brille nochmal ganz kurz so leicht runterrutschen, weil sie nämlich kurzsichtig sind und dann aber das durchaus lesen können ohne Brille. Und dann nochmal, was soll ich da jetzt? Ach, da trage ich also dies ein. Und dann beim Tippen auf der Tastatur kurz vorher der Finger, also das müsst ihr euch jetzt vorstellen, dass der Finger immer noch so ganz kurz in die Luft geht, bevor er nach oben zeigt, bevor er dann auf die Tastatur runtergefallen ist. So stelle ich mir das vorher. Und natürlich wird da auch mit Rotwein gearbeitet. Genau, da trage ich dann immer ein schönes Rotweinglas beim Schwenken die ganze Zeit. Und ich stelle mir auch so, dass die Person auch so eine ganz, ganz dünne, selbst gedrehte Zigarette hat. So eine ganz dünne. Ja, wenn nicht sogar, also ich glaube, da sind vielleicht sogar auch noch einige mit Pfeife dabei. Oh, auch schön. Ja, schön am Schwenken. Oder trinken sogar Cognac. So einen schönen Cognac-Schwenker rauchen ihre Pfeife. Komm, ich flippe noch mehr auf, alle Klischees, die sie haben, wahrscheinlich noch ein Barret auf. Rollkragenpulli. Ja, schon ein bisschen Kinn hoch. Also, ja. Wo sind die edlen Dirnden von diesem Portal? Weißt du, nach dem was? Ja, und um sich besser konzentrieren zu können, muss man auch ganz kurz Chopin ein bisschen runterdrehen. Ja, ja, natürlich, das ist wichtig. Alter, oh Gott. Ja, also ich war da schon ein bisschen, also dann habe ich mir auch die Frage gestellt, also wenn ein Fernsehsender oder ein Kultursender, sage ich jetzt mal, ihre eigene Dating-Plattform hat, stell dir vor, RTL oder RTL2 würde sowas online machen. Das gibt es schon. Das heißt Tinder. Nee, ich glaube, das geht noch asozialer. Weil es geht noch so, da steht zum Beispiel in der Bio drin, Halt, Stopp, alles bleibt so wie es ist. Oder für mich ist Bio Abfall. So ein Gedöns halt. Und dann siehst du die ganzen Sindys aus Marzahn und die ganzen Psycho Andreas und Kai Uwes. Also, nee, also ich fand einfach das Konzept einfach wild, dass ein Fernsehsender sagt, yo, ich mache meine eigene Dating-Plattform. Also, ich bin mir ziemlich sicher, ich weiß jetzt nicht, ob RTL2 wirklich eine hat, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es noch mehr Fernsehsender gibt, die auch eine Dating-Plattform haben. Ich weiß nicht, ob du dich erinnerst, früher, wenn man, oder vielleicht auch jetzt manchmal noch, wenn man nach zwölf noch Fernsehen guckt, dann kam ja zwischen den ganzen Ruf mich an und so Angeboten, kam oft auch noch mal eine, also, weiß ich ja auch nur aus Erzählungen, aber... Eine urbane Legende einfach. Ja. Aber da kam oft irgendwie noch so ein, so eine Werbung für den, ich weiß nicht, hieß es einfach Live-Chat, und da ging es aber nicht um, oder, ich weiß es nicht, ob das dann, also, auf jeden Fall, da ging es jetzt erst mal nicht um, nur um Telefon-Sex oder Chat-Sex, Internet-Sex, ja, ihr wisst besser, wie das heißt, sondern da ging es darum, Dating quasi, ach, genau, über den Teletext. Dating über den Teletext. Geil, ja, Mann. Und das fand ich immer sehr weird. Dann habe ich mich immer schon gefragt, wie genau, also, also, wie es funktioniert, war, naja, hat mich jetzt nicht so sehr interessiert, aber, also, was verspricht man sich von Dating über den Teletext? Was ist die Zielgruppe? Was, Teletext? Oh, überleg mal so, du hast ein Kind, und dann so, Mama, Papa, wie habt ihr euch kennengelernt? Ja, ja, also, ich habe deine Mutter, Mutter im Teletext-Chat kennengelernt, von ProSieben dabei. Mhm. War das Teletext? Ja, genau, war das Teletext. Ah, gradios, ja, endgeil. Ne, ähm, ja, also, ich verstehe, was du meinst, dieser Gedankengang zu sagen, yo, ich schreibe jetzt eine SMS, die zwei Euro kostet, zu einem Portal, mhm, die einfach dann in einer 8-Bit-Schrift oder 16-Bit-Schrift angezeigt, meine Nachricht nochmal angezeigt wird, ja, ja, läuft. Also, ja. Also, keine Ahnung, ich weiß nicht, ob das vielleicht sogar vielversprechend war, aber es klang für mich erstmal, also, ich hatte irgendwie nicht das Gefühl, dass mir das was, ja, keine Ahnung, wie trifft man da, aber, das ist ja noch, also, ich fand's noch ein bisschen weirder als im Internet, würde ich sagen. Ja, ja, weil bei Teletext, also, sorry, wenn ich das jetzt nicht frage, gibt's das eigentlich noch? Das gibt's noch, ja. Das spielt auch wieder manchmal sogar noch eine größere Rolle, aber auf jeden Fall gibt's das noch. Das kann ich sagen. Zumindest bei manchen Sendern. Ich glaube, es gibt auch Sender, bei manchen Sendern gibt's das auch noch. Wild. Ja. Wäre mir auch so, kannstest du noch damals auf Viva und MTV, ähm, wo du so Lieder voten konntest, die als nächstes abgespielt worden sind und noch so einen SMS-Gruß machen konntest? Ja, da saß ich oft viel davor. Ich hatte nämlich irgendwann einen Rechner, der konnte quasi das aufnehmen, was dort, ähm, also, ich hatte einen, erstmal, ich hatte einen PC, der eben Fernsehen konnte, wenn man da eine Antenne angesteckt hat. Mhm. Der hatte ein Fernsehmodul mit auch einer Fernbedienung usw. drin. Okay. Und da konnte man dann eben auch das Fernsehprogramm aufnehmen. Das heißt, ich hab immer Videos dann davon gemacht und hab immer quasi gestartet. So wie, also, so Weiterentwicklung von dem Radio auf Kassette aufnehmen war das quasi von MTV aufnehmen und dann mal geguckt, und dann, wenn's anfing, wusste man, will ich das Lied aufnehmen oder nicht? Geil. Geil. Ja, hab ich viel gemacht damit, ja. Ach, damals, gell? Damals. Damals. Ja, wie gesagt, also, ich glaub, ich mach das jetzt jetzt echt als Projekt, so nach dem Fukuhila, ich brauch immer so ein Projekt für diesen Podcast, glaub ich, hab ich jetzt beschlossen. Ich weiß schon. Ich weiß gar nicht, ob du dann da überhaupt rein hast, weil bei Lieddepart, da musst du ja irgendwie auch Ja, Niveau hab ich nicht. Also, Niveau hab ich nicht. Ja, genau. Da musst du, glaub ich, da musst du, glaub ich, irgendwas vorweisen. Ich weiß nicht genau was, aber du musst, glaub ich, irgendwas vorweisen können, dass du da überhaupt aufgenommen bist. Ja, genau. Und zwar gibt es heute wieder mal eine Frage an den Koch. Mmh, lecker, lecker, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Br utzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Br utzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Br utzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Brutzel, Br utzel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Knödel, Kn Weil die Kohlroulade, jawohl, Kohl, also Kohl isst man ja hauptsächlich im Winter, weil der ja auch, also ich weiß nicht, wie das bei anderen Kohl ist, aber Rosenkohl muss ja irgendwie einmal Frost abbekommen haben. Genau. Ich weiß nicht, wie das bei anderen Kohlsorten ist, ob das irgendwie bei einem Weißkohl auch so ist. Wenn ja, dann würde ich sagen, wäre das ja eigentlich schon die Winterrolle. So eine Kohlroulade wird ähnlich hergestellt, ein bisschen Hackfleisch drin und fertig. Ja, prinzipiell schon, ja, aber du kannst ja Weißkohl, also Rosenkohl, du kannst ja jedes, also jederzeit im Jahr halt holen. Das ist ja kein Thema. Ja, kannst Rosenkohl auch. Ja, ja, aber. Also, wie gesagt, ich weiß es nicht. Also, bei mir geht es wirklich ums Handwerkliche, weil die Definition von dieser Sommerrolle ist halt aus diesem Glasnudel, äh, aus dem, aus diesem Nudelteig. Naja, ist das nicht aus Reispapier eine Sommerrolle? Meine ich ja, das ist doch alles das Gleiche, so. Aus Reispapier, weißt du, also wenn man mir sagt, Sommerrolle, da gehe ich immer von Reispapierrolle aus. Naja, und Frühlingsrolle ist eher aus Blätterteig oder aus so einem... Ah, das ist auch aus, aus, aus Reis, äh, der einzige Unterschied ist nur, dass es frittiert wird. Ah, okay, also auch Reispapier wird nur frittiert, okay. Genau, ja, aber da wird es cool, da ploppt es halt so cool und ist dann durchsichtiger und so, das sieht eigentlich ganz cool aus eigentlich. Ja, dann sagen wir halt einfach Winter-, also Kohlroulade ist die deutsche Sommerrolle. Genau, ist die deutsche Sommerrolle, ja, Kohlroulade ist die deutsche Sommerrolle, jawohl. Oder deutsche Winterrolle dann in dem Fall. Winterrolle, ja, Winterrolle ist mehr passend, ja. Ja, passt ja eh ganz gut, weil wir, also, ne, Frühling und Sommer sind ja eher nicht unsere Jahreszeiten, sondern die könnten würde ich auch eher in Südostasischen oder, ja, in den Regionen unterbringen. Und Winter und Herbst ist vielleicht eher hier, das heißt, man muss dann nur kreativ sein, würde ich sagen, oder? Ja, voll, voll, das ist ja das Schöne an dieser Rollengeschichte, du kannst da alles reinbeuzen, was du Bock hast, das ist ja das Geile. Also, durch lustige Social-Media-Plattformen wie TikTok oder Instagram ist ja irgendwie so ein Nisch-, so ein Sub-Talk oder Reel mit so Köchen, die einfach irgendeine geisteskranke Scheiße halt machen. Ob's geil ist, weiß ich nicht, aber man merkt so, das ist halt das Schöne an diesem Handwerk, du kannst halt probieren und schauen, ob's geil ist. Und aus Versehen oder Missgeschicke entstehen so geile Gerichte zum Beispiel. Ich bin bis heute noch überzeugt, der Mensch, der das Cordon Bleu erfunden hat, war einfach mies besoffen. Bin ich bis heute noch davon überzeugt, weil die Idee, ich nehm mir ein Kaltschnitzel, füll den Müll mit Käse und Schenken und back das aus, darauf kommst du nicht nüchtern. Ja, ich mein, hier in München kennt man ja das beste Beispiel für ein Versehen, was dann zu einem Schlager geworden ist, nämlich die Weißwurst. Die ja eigentlich eine Bratwurst werden sollte und dann nur gebrüht wurde, weil sie nix geworden ist. Eben, also, oder zum Beispiel eines meiner Lieblingsanekdoten aus der Kulinarik, sagt dir der Walddorf-Salat etwas? Walddorf oder Walddorf? Walddorf-Salat. Ja, weiß ich nicht, kann der seinen Namen tanzen? War auch mein Gag damals in der Berufsschule, aber die Entstehungsgeschichte ist eigentlich total interessant, weil es gab in New York das Hotel Walddorf. Das war der Place to be damals, das war das Top-Top-Hotel in Manhattan, es waren nur Prominente da, es war das Fünf-Sterne-Haus schlechthin und war einfach mega abgefahren. Und dann ist der sogenannte Walddorf-Salat entstanden, weil ein Gast was bestellt hat beim Room Service, das sollte nicht auf der Karte sein. Und dieser Salat besteht aus Knollensellerie, Apfel, Walnuss, geschälte Tomatenwürfel, also Konkassem-Fachjargon, also die kochst du kurz ab und dann würfelst du, ziehst die Haut ab und würfelst sie runter und Mayonnaise. Klingt erstmal als Kombination so relativ widerlich, wenn man ehrlich ist. Es ist auch mega widerlich. Also ich musste den Müll halt lernen, da lernst du halt am Anfang wie man feine Streifen runterschneidet, da lernt man wie man eine selbstgemachte Mayonnaise hochzieht und alles. Mir kann man nicht erzählen, dass das irgendein krasser Küchenchef erfunden hat, das war irgendein Jungkoch da drin, der wahrscheinlich in der Nachtschicht da reingesteckt wurde, absolut keinen Plan hatte was er zu tun hatte, die Schubladen wahrscheinlich komplett leer und der hat da irgendwas zusammengeschustert und so ist dieses Gericht entstanden. Oder das war jemand, der sich auskannte und sich gedacht hat, boah wieder so ein Pisser, der sich jetzt hier irgendwie denkt, dass das was anderes ist und ich mach ihm jetzt was, wo ich ganz sicher weiß, dass das nicht zusammenpasst und nicht geil ist. Das er nie wieder so einen Müll bestellt. Ja genau. Und so ist der Walddorfssalat entstanden. Ja okay. Deswegen ist es so schön an diesem Handwerk, du kannst es probieren, wenn es scheiße ist, es ist scheiße oder du entdeckst den nächsten großen Foodtrend. Wird der Walddorfssalat tatsächlich angeboten? Ich hab es bis jetzt nur einmal gesehen. Okay. Ich hab es bis jetzt nur einmal gesehen, dass der Walddorfssalat angeboten wurde. Das heißt, dass es quasi, wenn ihr das lernt, ging es eher darum, da sind ein paar Sachen drin, die man halt lernen muss, um alles herzustellen. Es ist halt wie du gesagt eine Mayonnaise hochziehst, eine Grundsoße hochziehst und so. Also ich sag es mal so, du kannst nicht jetzt irgendwo random hier in ein Restaurant reinlaufen und sagen, ich hätte gerne einen Walddorfssalat. Prinzipiell schon, weil das ist Küche 101, das ist Basic Gericht, das hat jeder Koch gehört, jeder Koch schon mal gemacht und weiß, was drin kommt. Also wenn du ein Arschloch bist, sag ich jetzt mal, kannst du theoretisch in den islamischen Mall reingehen und sagen, ich hätte gerne einen Walddorfssalat. Weil die Komponenten sind alle theoretisch, bist du auch vielleicht Walnuss, sind im Haus. Sehr gut. Ja, keine Ahnung, also wenn die GTO euch versprochen haben, Gastronomen auf den Piss zu gehen, bestellt euch mal einen Walddorfssalat. Wenn es klappt, sagt mir Bescheid, das würde mich echt interessieren. Aber nicht bei mir, bitte nicht bei mir im Laden, weil sonst komme ich raus und flippe da komplett aus, das machen wir nicht. Ja, dann würde ich sagen, schließen wir die Rubrik erstmal wieder. Das war also Fragen an den Koch, lecker, Brutzel, Brutzel, Brutzel. Und ich habe eigentlich, ich gucke jetzt hier nochmal so durch, aber ich glaube, doch, ich habe noch zwei Themen für dich. Schaffen wir die noch? Klar, warum nicht? Womit soll ich, ah doch, ich fange vielleicht damit an, und zwar das Thema Weltreise. Zur Erklärung, am Wochenende habe ich mich auch mit Leuten unterhalten, die jetzt demnächst, die machen keine Weltreise, die machen so ein bisschen so eine Südamerika-Rundreise für drei Monate. Und genau, das heißt, da haben wir uns relativ lang darüber unterhalten, wie plant man sowas, wie viel plant man, wie viel lässt man offen und so weiter. Und ich, einfach bei dem Gedanken daran, sowas aktiv planen zu müssen, hat sich bei mir schon einiges zusammengezogen, weil ich so mir denke, boah, das ist so viel Verschiedenes und irgendwie immer wieder das Gleiche und doch wieder anders, weil man irgendwie, wenn man von Land A nach Land B fliegt, das wieder unterschiedliche Voraussetzungen sind und so weiter und so fort. Ich fände es aber hervorragend, wenn das jemand anderes für mich machen würde und natürlich immer mit dem, also die Person auch weiß, was mir so gefällt und was nicht, weil ich es andererseits auch super anstrengend fände, da einfach nur hinzufliegen und dann dort entscheiden zu müssen, was muss man tun und was nicht und welche Gegebenheiten braucht es, worauf müssen wir achten, wenn wir nach Land A oder B fliegen. Wie würde es dir da gehen? Also, ich bin da voll bei dir. Ich müsste das mit Menschen machen, die einfach ein Organisationstalent ist. Punkt. Also in diesem Fall, Shoutout an Melina Kellner, weil ich könnte sowas nicht. Also Weltreise, alles schön und gut. Mir ist auch wichtig, das wird dann keine Charaktereigenschaft, weil das macht mich auch wahnsinnig, wenn Leute so mit Ansagen sagen, hey, ich mach jetzt eine Weltreise oder ich mach jetzt einen Rundtrip, jetzt sagen wir in dem Fall Südamerika und die sagen so, oh, die haben mich komplett verändert. Nein. Und dann kommen wir wieder zurück zum Thema Tinder, das geht mir wieder auf den Piss, wenn ich so sehe, Personen 15, die einen Elefanten umarmt, da denke ich mir auch so, ja, nee. Aber ich würde auch so, ich bräuchte den Menschen auf jeden Fall, die einfach sagen, okay, das sind deine ganzen Visas, das sind die Voraussetzungen, da und da fährst du hin, da und da musst du da sein. Ich weiß nicht mal, was ich heute mache. Wie soll ich drei, vier Monate voraus planen, das kann ich nicht. Es ist schon exotisch, wenn ich schon sage, ich hab Konzertkarten für in zwei bis sechs Monaten. Das ist schon bei mir, nee, aber eine Weltreise, nee, könnte ich nicht. Also ich könnte schon, würde es gerne machen, aber da muss mir jemand helfen, das zu organisieren. Jetzt vielleicht mal andersrum gefragt, wenn du jetzt einfach drei Monate Zeit hättest und du ja auch keine finanziellen Beschränkungen hast, dass du, also schon in so einem Rahmen, dass du jetzt sagst, so zweimal um den Mond wäre, also du hättest jetzt keine großen finanziellen Beschränkungen, sondern du könntest wirklich einfach machen, was du willst in den drei Monaten. Wie sähe die ideale Reise für dich aus? Also, ich würde in Asien anfangen, also ich würde gerne schon so Shanghai, Singapur, nochmal Japan sehen wollen, auf jeden Fall. Dann wäre ich, sag ich bin eh gleich da im Eck, da würde ich Neuseeland und Australien noch abklappern. Dann von Australien rüber in die Staaten und das würde ganz gut passen, halt so Kalifornien in die Ecke, weil ich bin halt da verbunden mit Punk und Skateboarding, sag ich jetzt mal, das würde ich einfach total gerne mal sehen. Und dann so einfach so ein paar lustige Staaten anschauen und hoffen, dass ich nicht dabei verhaftet werde. Und dann, ich weiß nicht, Südamerika, also was ich bis jetzt gesehen habe, also naja Mexiko gehört ja nicht wirklich aktiv zu Südamerika, aber irgendwie reizt mich das gar nicht. Aber in Teilen, ich würde einfach endgern mal Monte Cristo in Brasilien sehen. Okay, das heißt du bist aber schon, also du hast viele Meilen dann auch hinter dir. Ja, also ich sag es mal so, ich habe schon einen Plan, was ich gerne sehen möchte oder hinfliegen würde, aber ich könnte jetzt nicht on the spot sagen, so yo, ich will jetzt so von Shanghai nach Singapur, dann von Singapur nach Tokio, dann Auckland, dann Wellington und dann runter nach Cranberry oder nach Sydney, also das könnte ich jetzt nicht. Ja genau, aber die Frage ist ja auch, du hast jetzt gar kein Jahr Zeit, sondern nur drei Monate und da ist ja die Frage, hättest du dann Bock in diesen drei Monaten wirklich auch all diese Länder zu bereisen, weil irgendwie so vom Gefühl her bist du da sehr viel im Flugzeug jetzt. Ja, dann würde ich echt wirklich nur so, wie gehabt, so diese Asia Tour machen, sag ich jetzt mal, Neuseeland, Australien und dann einfach nur nach Kalifornien, dass ich von Australien nicht ungefähr 25 Stunden im Flieger sitze, das auch ein bisschen erträglicher ist, weißt, das ist halt, aber ja. Ja, wie schaut es bei dir aus, was würdest du alles machen? Naja, das ist eben genau das Spannende, also für mich wäre es, glaube ich, gar keine Weltreise, sondern für mich, also erstmal, ich würde, glaube ich, nee, ich glaube, ich würde gar nicht fliegen, nicht weil ich jetzt wieder so mega moralisch da sein will, sondern weil, wenn ich drei Monate Zeit hätte und das Geld wirklich nicht so wirklich eine Rolle spielen würde, dann würde ich erstmal einen Führerschein machen, und dann mir einen Camper zulegen und dann einfach mit dem durch Europa fahren. Aufstehen. Barcelona habe ich schon mal gesehen, Rom und würde halt irgendwie gucken, dass ich auch da, das muss ich natürlich nicht übertreiben, einfach, ja, vieles zu sehen, vieles sich anzugucken und einfach nur mit dem Camper ein bisschen unterwegs sein. Ja, das ist geil. Hashtag vanlife, Entschuldigung. Ja, eben nicht vanlife, weil vanlife ist ja oft so, wir wohnen da jetzt im Camper, das könnte ich gar nicht, aber so mal so drei Monate oder vielleicht doch, weiß ich nicht, wobei ich glaube, drei Monate, dann geht es ja irgendwann schon auf den Sack. Das, glaube ich, könnte ich mir schon vorstellen, da einfach ein bisschen rumzufahren und, ja, einfach Sachen zu sehen und aber trotzdem irgendwie auch so spontan zu sein, weil da hast du nämlich den Vorteil, du musst halt auch nicht viel vorher planen, du setzt dich halt ins Auto rein, guckst halt unterwegs mal, wo kann ich denn jetzt heute Abend stehen und dann ist gut. Ja, stimmt. Ja, so ein Camper ist auch geil, ja. Aber super spannend, ja, also, genau, nicht, dass ich jetzt nicht irgendwie auch das Gefühl hätte, manche Sachen mal sehen zu wollen, also zum Beispiel irgendwie in Südamerika, natürlich irgendwie als jemand, der so antike Bauwerke irgendwie auch spannend findet, wie das so alles abgelaufen ist und natürlich wie Machu Picchu schon was, wo, auch wenn es halt irgendwie so ein Touristen-Spot ist, aber irgendwie das mal gesehen zu haben, würde mich schon irgendwie auch interessieren, aber ich würde sowas, glaube ich, immer nur so als so eine Einzelreise für halt so zwei, drei Wochen oder so machen, dann gezielt irgendwohin, da gucken, was man alles machen kann und dann wieder zurück. Ja. Also dann eignen wir uns schon mal, dass wir zu zweit keine Weltreise zusammen planen könnten. Nee, ich denke nicht. Ich glaube, das wäre zu chaotisch. Genau, ich glaube, das ist auch ganz gut so für alle Beteiligten. Auch für alle außenrum, die aber mit der Weltreise überhaupt nichts zu tun haben. Ich glaube, dann würden sehr viele Sorgen entstehen. Einfach nur so, erster Flug, wir fliegen irgendwohin, so, jo, wir sind im feinsten Fliegergestand, wir sind jetzt, wir sind jetzt irgendwie in, wo sind wir, Usbekistan, keine Ahnung. Usbekistan ist schon das Land, wo der USB-Stecker erfunden wurde, oder? Ja, nein. Nicht? Nein, nein, nein, der wurde da nicht erfunden. Na gut. Der USB wurde nicht, oh Gott, nee. Dann kommen wir doch vielleicht einfach noch zu dem, zu meinem letzten Thema, was ich habe, bevor wir dann noch die zwei letzten Rubriken abfeuern wollen. Dann haben wir schon wieder eine Stunde siebzehn, krass, das wird wieder eine lange Folge, freut euch drauf. Aber, freut euch drauf sage ich jetzt, wenn, dann habt ihr es wahrscheinlich vorher schon gesehen, aber gut. Und zwar wollen wir beginnen mit einer Pokalsensation, die sich gestern beim FC Pippenfried abgespielt hat. Mach nicht diese, mach nicht diese, boah, nein. Der FC Pippenfried aus der fünften Liga hat gegen irgendeinen Drittligisten im Pokal. Warum? Alle zwei Wochen. Alle zwei Wochen, wenn ich schon auf dem Boden liege mit diesem Kackverein. So zu nachtreten. Ja, aber bitte, war vor. Ja, im Landesliga, äh, Landespokal, haben sie mit 1-0 gewonnen. Irgendwie klingt das so, als wüsstest du gegen wen sie da gespielt haben. Ja, ja, es war wieder eine glorreiche sportliche Leistung des TSV 1860 im Totopokal. Gegen den Fünfligisten Pippenfried 1-0 zu verlieren, wo Pippenfried zehn Mann auf dem Feld war, für 40 Minuten. Und ich habe das Spiel leider aktiv, äh, leider, oder eher zum Glück nicht aktiv geschaut. Ich glaube, das war auch wieder so ein Kacktor in der Nachspielzeit. Mhm. Ähm, ja, äh, ja. Das 1-0 ist vorher schon immer mal gefallen. Ich habe gestern, glaube ich, die Zusammenfassung gesehen und ich glaube, das müsste vorher schon immer mal gefallen sein. Aber, ja, gut. Aber, ja, was soll ich dazu sagen? Es ist einfach, es ist, es ist. Naja, du hättest ja die Chance gehabt, einfach so stehen zu lassen und zu sagen, wir feiern einfach die Pokalsensation des FC Pippenfried. Wir hätten ja niemandem erzählen müssen, dass es jetzt da wohl um 1860 ging. Ähm. Mach nicht diese, nein, nein, auf, bitte. Ja, also das 1-0 ist in der fünften Minute gefallen, vielleicht kann ich so viel noch sagen. Ach, war das doch so früh? Ich dachte, es wäre in der Nachspielzeit. Weil, mittlerweile gibt es für mich keinen Unterschied, ob es schon Anfang des Spiels oder Ende des Spiels so ein Müll passiert. Einfach richtig, ich lasse es einfach zu. Es ist halt, ja, ich meine, 1868 ist gerade, da habe ich das Gefühl, der Schalke 04, der 3. Liga. Also es ist halt, es gibt immer so Hoffnungsschimmern, so, oh cool, die können es ja doch. Und dann, und dann kommt so ein Müll, dann kommt einfach so ein Müll. Ich meine, ich gönne es auch Pippenfried, Gott bewahre. Also wirklich, die, also für den 5. Ligisten, ähm, gegen den 3. Ligisten zu gewinnen, das ist halt schon ein Booster für das Selbstbewusstsein und für die Teammoral. Aber, aber, ähm, das war eigentlich ganz witzig, ähm, weil da war ich arbeiten und da hat mir Melina mir einfach so sechs WhatsApp-Nachrichten geschrieben. Hast du das Spiel gesehen? Was für eine Frage, ich boykottiere diesen Verein. Das war eigentlich ganz witzig, aber das gehört halt dazu, wenn du bewusst die Entscheidung gemacht hast, diesen Kackverein zu unterstützen, dann bist du auch bei Gut und so wie auch in schlechten Zeiten da. Aber it is what it is. Aber ja, ey, good job Pippenfried. Also habt ihr verdient gewonnen, also sorry, aber ja. Es ist ja vor allem auch, ähm, kann euch ja noch richtig auf die Füße fallen, ähm, wenn ihr, also wir haben das ja letzte Saison, bei uns ist es ja sogar nochmal ein bisschen knapper dann uns auf die Füße gefallen. Ähm, weil dieser Landespokal ja auch immer, der Sieger ja auch immer dann in den DFB-Pokal einzieht. Ja, ja. Was ja noch mal ordentlich Kohle bringt und wenn man in der dritten Liga nicht Vierter wird, dann, ähm, zieht man da, soweit ich weiß, eben sonst nicht ein. Ja eben, also das war immer so dieser Hoffnungsschimmer für, ähm, für den TSV, dass sie im DFB-Pokal halt mitspielen können, wenn sie einfach den Totopokal gewinnen. Das ist immer so ein, ja okay, Liga läuft grad nicht so, fünfter Platz schafft man nicht, egal, hey, Hauptsache Totopokal ist drin, wir sind dabei. Mhm. Aber ich glaube, das ist jetzt schon das zweite oder dritte Mal, dass uns sowas passiert ist. Ja. Und ich glaube auch gegen Pipi Fried, glaube ich. Das weiß ich nicht, also das klang gestern schon sehr nach, ähm, oder ja, in der Zusammenfassung schon sehr nach, wow, das ist ja noch nie passiert, das hätten wir nie gedacht, dass das passieren könnte. Das war auch doch letzte Saison oder vorletzte Saison auch gegen so eine Müllmannschaft sind wir rausgeflogen. Mhm, ja. Gerrit Fried, ach ich weiß es nicht, aber auf jeden Fall irgend so ein Kack einfach, keine Ahnung. Aber, wie gesagt, mich freut es für Pipi Fried, das tut der Vereinskasse ganz gut, dass sie weitergekommen sind und, und, dass die Verein bestehen bleibt, also super, ja. Ja. Ich bin gespannt, weil wir jetzt momentan, ähm, warte mal, jetzt muss ich mit den Daten richtig sind. Ah ja, genau, diese Woche, also wenn die Folge rauskommt, war ich ja bei 60 gegen Unterhaching. Mhm. Da bin ich sehr gespannt, da bin ich sehr gespannt, wie das Spiel ausgeht, also S-Bahn Derby wird gut. S-Bahn Derby bin ich auch gespannt, weil bei euch jetzt ist S-Bahn Derby, bei uns das Spitzenspiel, Erster gegen Zweiter. Oh, ah stimmt, stimmt, gegen Jan Regensburg. Der Jan, der Jan ist zu Gast, ja. Der Jan ist zu Gast, geil. Und, ähm, ja, da bin ich auch gespannt, ob wir auch nach dem Spiel noch Tabellenführer sind, weil gestern war das ja auch nicht so erfolgreich, das Nachholspiel gegen Saarbrücken ging leider auch verloren, deswegen ist es nur die Tordifferenz, die uns noch auf dem ersten Tabellenplatz hält. Gast, ja, ja. Ähm, und das bedeutet natürlich, dass, dass am Sonntag, ähm, es ist am Sonntag, ich weiß nicht, am Wochenende ein Spiel um die Tabellenführung wird. Ja, bin gespannt. Und, ähm, da bin ich auch sehr gespannt, ja. Ja, schön. Ja gut, dann nachdem ich dich jetzt zum Ausrasten gebracht hab. Ja, bist du jetzt dran. Kommen wir zu unserer Rubrik Ausrasten, nicht lachen. Ja. So, ich hab mir Folgendes überlegt für dich heute. Ja. Ähm, ich weiß nicht, also ich mein, du bist technisch mehr begabt als ich, also im Gegensatz zu mir mit Handys und, und, und, und PCs und so ein Gedön. Aber ich frag dich, wie stehst du zu Updates? Ja, Updates haben ja immer so ein bisschen die Natur, dass sie zu einem Zeitpunkt kommen, wo sie einfach stören. Man möchte irgendwas machen, man hat darauf Zeit, muss irgendwie schnell, schnell, schnell irgendwas machen und zack, kommt das Update. Darauf kann man sich eigentlich verlassen. Ähm, Updates kommen nie dann, wenn man denkt, ah, jetzt mal noch so ne Pause, weil ein Update gemacht werden müsste. Das wär super. Ja, Updates, ähm, die sind dann auch okay, wenn man, also ich weiß nicht, ich bin so ein, so ein Typ, der Updates gerne auf den Weg klickt und sagt, komm, machen wir, machen wir, wenn es halt Zeit ist und wir wissen beide, äh, machen wir nicht. Wir müssen es jetzt nicht machen. Äh, machen wir das nicht. Deswegen sage ich, ganz ehrlich, ich weiß, dass sie notwendig sind, ich weiß, dass sie auch manchmal sicherheitsrelevant sind. Aber Updates stören. Man muss einfach sagen, sie stören. Ähm, man, man, pff, könnte ja, also ich meine, wie viel verbessert denn wirklich so ein Update? Das könnte, wenn man, also das wär super, wenn das vielleicht so Updates einfach sagen können, so, weißt du was, wär schon gut, wenn du es machst oder naja, wenn du es nicht machst, dann hast du halt nicht die komplette Funktionalität, aber du wirst schon damit zurechtkommen. Sowas würde mir sehr helfen, weil dann könnte ich so wie einer unten können sagen, ja, okay, dann börse ich halt jetzt in den sauren Apfel und mach dieses scheiß Update. Oder ich könnte sagen, nee, das machen wir irgendwann und mach's dann halt nie. Das wär für mich gut. Das wird's aber nicht geben, weil alle natürlich ihr scheiß Update irgendwie durchprügeln wollen und dann machen wir halt Updates. Ähm, ja, du siehst also, ich weiß, wozu sie da sind und trotzdem stören sie mich und nerven. Hm. Ja. Ja, also, schön. Ja, also ich glaub, ich hätt's besser nicht sagen können. Ja gut. Dann belassen wir's auch dabei, oder? Dann machen wir ein kurzes Rubrik draus und sagen, das war ausrastend, nicht lachen. Ja, Freakdance Updates. Sehr gut. Schön. Ja, dann brauchen wir eigentlich ja nur noch einen Bandtipp, oder? Stimmt, du bist die Woche dran. Ja, wollen wir das jetzt auch nicht ewig noch in die Länge ziehen und ich erzähl euch von meinem Bandtipp, den ich auch vor kurzem erst entdeckt habe. Da muss ich dazu sagen, ich bin ein bisschen Fan von so Punk'n'Roll. Die Band, die ich da irgendwie drunter fassen würde, ist natürlich Social Distortion. Die kennen wahrscheinlich auch sehr viele. Psycho Punch ist da auch eine Band, die in die Richtung geht, die, was das angeht, sehr, sehr gute Musik macht. Hier aus Deutschland, glaube ich, ist so die, die am nächsten rankommt, so Serum 124 oder sowas. Okay. Und ich habe jetzt vor kurzem eine Band gefunden, die da sehr gut rankommt, ehrlich gesagt. Wo ich behaupten würde, da ist jetzt kein großer Qualitätsunterschied. Und als ich mich gerade nochmal mit der Band beschäftigt habe im Vorlauf, ist mir auch aufgefallen, dass die darüber hinaus, also ich meine, dass die sehr sympathisch waren mit ihrer Musik und so weiter, das war mir schon klar, dass die aber darüber hinaus auch noch eine sehr sympathische Zusammensetzung haben. Und zwar ist das wohl so entstanden, dass das erstmals ist eine Band mit drei Frauen und einem Mann, was ja schon mal auch wieder ungewöhnlich ist. Wir sind also da schon mal wieder bei einer sehr sympathischen Zusammensetzung. Und die wurden gegründet aus zwei Schwestern und deren besten Freundin. Und dann haben sie irgendwie noch einen Sänger dazugenommen. Das muss man dazu sagen, es ist ein Sänger. Aber ja, das Schönste, was ich eben gefunden habe, war die Erklärung von der Band selber zu ihrer Zusammensetzung. Sie haben gesagt, sie sind drei Conchitas und eine Wurst. Haha, geil. Und da hört man auch schon ein bisschen, aus welchem Land diese Band offensichtlich kommt, nämlich aus Österreich. Und der Sänger Paddy, ich weiß nicht, hier steht Irlandmann, ich weiß nicht, ob der Irlandmann, also auf einem Irland-Trip haben sie den kennengelernt. Ich weiß nicht, ob er jetzt deswegen Ire oder Österreicher ist, aber auf jeden Fall, der hat eine sehr, sehr geile Stimme dazu. Und ja, das kann man sich sehr, sehr gut anhören, macht sehr viel Spaß. Deswegen, The Rumperts, ich weiß gar nicht, ob ich das schon gesagt habe. Rumperts, das wollte ich gerade fragen, wie heißen die? Genau, ich würde das natürlich auch wieder in die Shownotes reinpacken, da könnt ihr euch das anschauen. Die haben jetzt, glaube ich, zwei Alben, eins davon kurz vor kurzem rausgebracht. Aber da kann ja vielleicht noch mehr kommen von denen. Und wenn ihr da ganz fleißig das anhört, dann bin ich mir sicher, werden die ganz groß. Ja, also sind die vielleicht auf Tour? Ah, nee, das habe ich tatsächlich vor kurzem geguckt, das sind sie, glaube ich, nicht. Also die sind in Österreich so ein bisschen, die haben jetzt bald irgendwie so eine Release-Tour, die aber, glaube ich, hauptsächlich in Österreich stattfinden wird. Ja, okay, krass. Ja, ich höre auf jeden Fall rein. Vor allem, drei Conchitas, eine Wurst, finde ich sehr sympathisch, finde ich sehr witzig, wenn man solche Gags rausbeutzt, finde ich super. Und, ja, ich glaube... Genau, ihr könnt auch mal reinhören. Ja, ich glaube, das war's. Ich glaube... Genau, ihr könnt auch mal reinhören. Und apropos reinhören, wir hören jetzt mal auf, euch reinhören zu lassen. Ja, wieder eine schöne Folge heute, eine lange Folge wieder. Aber wir hatten halt genug zu erzählen, und wir waren fit an diesem Montagmorgen. Oh ja, ich war endfit heute, jaja. Dann, ich sag an dieser Stelle, vielen Dank fürs Hören, ich hoffe, ihr hattet Spaß bei der Folge mal wieder, und euch eine schöne Woche. Und meinerseits wieder Schauen reingehauen, und bis nächste Woche. Von mir auch, eine schöne Woche, tschüss.

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