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Der Mulligangster

Der Mulligangster

Gequirlte TrockenheitGequirlte Trockenheit

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Wir starten in diese Woche mit vielen Veränderungen: Neue Frisuren, neue Trainer:innen und neue Gewohnheiten. Einiges bleibt aber auch beim Alten. Punkrock, Fußball und Bier sind auch heute fester Bestandteil. Darüber beerdigen wir eine Regel, was dieselbe fast schon wieder zur Anwendung bringt. Das war euch zu kompliziert? Dann hört doch rein, da bleibt es simpel...

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The speaker begins by greeting the listeners and mentioning that it is early in the morning for them. They discuss their different work schedules and how it affects their recording time. The speaker then talks about their new hairstyle, which they call a "Millennial Mohawk," and teases that their parents will see it soon. They also share a funny encounter at a kiosk with an intoxicated person. The speaker mentions their irregular sleep schedule and hopes that recording early will help them establish a better routine. They express gratitude for their friend's willingness to record at an early time. The conversation ends with a brief discussion about returning to the workforce. Einen wunderschönen guten Tag, guten Mittag, guten Abend, wann immer ihr diese Folge wieder hört und willkommen zur Folge 17 der gequirlten Trockenheit. Ja, ich hoffe ihr hattet bis jetzt eine angenehme Woche gehabt, wie immer und ja ich fange einfach wie immer an. Wie geht es dir? Wie ich gehört habe, geht es mir wohl zumindest was die Uhrzeit des heutigen Tages angeht besser als dir. Ja, das haben wir gewusst, sobald es dann irgendwann an die Zeit geht, wo wir beide wieder arbeiten, was jetzt bei mir noch nicht der Fall ist, aber bei dir ja schon immer schwieriger eine Zeit zu finden, wo wir aufnehmen können und deswegen sind wir, also ich sage mal so, wenn ich sage, wir sind jetzt sehr früh, würde uns wahrscheinlich, ich weiß nicht, bis auf wenige Ausnahmen jeder sehr doll auslachen. Ja. Und für mich ist es auch nicht so früh, also um die Uhrzeit bin ich wirklich oft auch schon, also bin ich eigentlich immer schon wach, außer es ist halt ein langer Abend davor gewesen. Wir haben jetzt 11 Uhr 5 gerade. Ja. Für dich ist das aber ein bisschen früh, hast du mir vorher gesagt. Wir haben uns auch, muss man dazu sagen, schon um 10 verabredet. Ja und ich war um halb 10, bin ich aufgestanden und das ist halt, ich weiß nicht, also früher diese kurzen 6 Stunden Schlaf, das habe ich früher viel leichter weggesteckt, aber das wird im Alter immer anstrengender, aber ja, jetzt sind wir hier, jetzt ziehen wir es durch und ja, also ich sage mal vorweg, wenn ich heute ein bisschen auf Autopilot bin in dieser Folge, tut es mir echt leid, weil das ist wirklich nicht meine Uhrzeit, aber ich gebe mein Bestes, eine schöne Folge mit dir zu erschaffen heute. Ja, man muss jetzt zu deiner Verteidigung auch ein bisschen sagen, dass du ja auch länger wach bist, einfach weil du auch sehr viel länger arbeitest als die meisten Menschen und sehr viel später arbeitest, deswegen sei dir diese Müdigkeit auf jeden Fall gegönnt. Nein, da bin ich generös, da kann ich auch Leuten auch was zugestehen. Ja, wie geht es dir sonst? Wie war deine Woche? Eigentlich gut, also Arbeit ist halt stetig was los, das ist eigentlich immer ganz gut. Ich sage schon mal vorweg, weil eigentlich, also wir haben es ja ein bisschen geteast, letzte Folge über die Offenbarung von meinen Eltern, dass ich mir diesen grandiosen Fokuhida schneiden habe lassen, der am Dienstag in der Früh, vor meiner Schicht noch nachgeschnitten wurde, der jetzt noch gröber aussieht, als gleich das Bild oder das Video, das im Freundeskreis viral gegangen ist, sage ich jetzt mal. Jetzt gröber ist und ich mag diese Frisur von Tag zu Tag mehr und ich habe ihn jetzt nicht als Fokuhida getauft, sondern als Millennial Mohawk, bin ich auf den Sturz gekommen, weil ich wollte mir schon immer, also schon länger wieder mal wieder einen Iro schneiden, aber ich denke mir so, bis Anfang 30, keine 16, 17 mehr. Deswegen habe ich es einfach Millennial Mohawk getauft, weil es ist halt, wie die Frisur sagt, vorne Business, hinten Party. Also es ist quasi ein Mimo. Ja, kann man so sagen. Ich tease jetzt mal für die nächste Folge, da ich meine Eltern jetzt diesen Sonntag sehen werde, über meine Frisur auf. Und ja, da gibt es ein Update, ob ich entärzt wurde oder nicht. Also da schauen wir mal. Wird auf jeden Fall witzig, ich bin gespannt. Aber ich glaube, meine Eltern sind einfach nur froh, dass ich mir wieder mal die Haare geschnitten habe, so nach dem Motto. Da bin ich gespannt, ob das wirklich ihr Gedanke ist oder ob sie sagen, vielleicht hättest du es doch lieber länger gelassen. Ja, dem kann man es nie recht machen. Man kann es dir nie recht machen. Ja, lieber meinen Millennial Mohawk als einen Edgar. Also das ist halt, ich glaube, das wird das Argument sein, so Mutter, Vater, ihr findet das scheiße, dann schneid euch an, da gibt es was Witziges. Es wird immer schlimmer kommen können. Ja, ich stelle mir vor, ich werde mit so einem Ding rumlaufen, dann ist es halt so wild. Aber ja, es wird auf jeden Fall spannend und sonst geht es mir eigentlich gut. Es fällt mir gerade ein, bevor wir diese Folge aufgenommen haben, hatte ich gestern Abend ein sehr, sehr witziges Szenario am Kiosk an der Reichenbachbrücke, weil ich sage ganz gerne mit meinem Arbeitskollegen, dass wir uns einen Käseschinkentost und ein Bierchen da gönnen nach der Schicht, dass wir nicht im Laden versacken die ganze Zeit. Wir kamen da an, haben uns zwei Bierchen geholt, unser Käseschinkentost wird gemacht und da waren zwei Menschen. Ja, nur zwei. Nur zwei, weil es hat gestern geregnet wie Sau. Es war mega ruhig an dem Kiosk, normalerweise ist da mehr los. Und es war eigentlich ganz witzig, weil es waren zwei Arbeitskollegen, die Dame war 37 und da war ein Typ im Steptoe, der war 27. Und der Kollege, ich war kurz davor, ihn Henno zu nennen, also wie ein YouTuber Hand of Blood, weil der sah genauso aus wie er und hat auch so wie er gesprochen, obwohl das nicht war. Aber er war sehr, sehr alkoholisiert, womit ich kein Problem war, aber er war sehr, sehr laut. Und er hat eine Chili-Liver-Cast-Sammel gegessen, aber die halbe Serviette mit. Ja, man muss da ja nichts verschwenden. Ja, und das fand ich ein bisschen, also da hat mir die Dame ein bisschen leidgetan, weil die hat auf ihr Uber gewartet und auf ihre Bratwurst. Und die wollte wirklich so ein normales Gespräch mit uns führen. Sie hat gefragt, ey, was macht ihr gerade? Kommt ihr auch gerade vom Feiern? Ganz lässig, ne, wir kommen von der Arbeit. Oh, was macht ihr? Ja, wir sind Bröckel. Oh, wie cool. So wirklich einfach normales Gespräch. Während der Axte so neben ihr komplett ausgerastet, so, boah, geil, Bruder, geil, Digger, und noch mal, ey, Alter. Also wirklich komplett ausgerastet, während er seine Chili-Liver-Cast-Samme mit Serviette gegessen hat. Es war ein bisschen surreal die Nummer. Es war ein bisschen viel nach Feierabend. Und dann unten an der U-Bahn kam ein Typ, hatte einen, wie soll ich sagen, so ein, kennst du noch diese alten Foyou-Schulranzen? Ich frage mich gerade eher, ob ich mir kurz noch mal was zu essen machen kann oder sowas, ob du quasi jetzt erstmal weiter machst und wir, und ich dann einfach wieder, du aber Bescheid gibst, wenn du fertig bist und dann komme ich wieder dazu. Ja, also kann man gerne machen, weil jetzt kommt das andere Ding, also das, was mich belastet für einen Donnerstagabend in München, kam ein Typ runter mit einem Mantel, so Matrix-mäßig in Silber, also Silber, hatte einen durchsichtigen Art Foyou-Rucksack und hatte ein, ich weiß nicht, wie es auf Deutsch heißt, aber so eine Mannequin, also so eine Schaufenster-Puppe, also so Kindergröße in einem Sommerkleid. Ja. Und das war an der Fraunhoferstraße um halb eins. Ja, vielleicht ist es eine Schaufenster-Dekoratur und ja, die musste halt irgendwie repariert werden, möglicherweise. Aber wie gesagt, also so viel Unfug in einem Zeitraum von 20 Minuten war ein bisschen viel gestern, ja. Ja, an diesem Kiosk in der Reichenbachbrücke, da haben wir uns ja letzte Woche auch getroffen. Da hatte ich auch eine, wie ich fand, sehr lustige Begegnung. Ich hätte dann nämlich ein Bullshit-Bingo spielen können und zwar ein Hipster-Bullshit-Bingo. Ach, geil. Also für diejenigen, die das noch wissen, Hipster war mal ein größeres Ding. Irgendwie ist das so ein bisschen ja nicht mehr so aktuell und auch das vielleicht noch mal vorweg, das darf jeder so machen, wie er möchte. Ich möchte das überhaupt nicht verurteilen. Ich fand nur, dass dort sehr viele Klischees auf einmal zusammengekommen sind. Und zwar war da ein Typ mit einem Schnauzbart und einer hochgekrempelten Mütze und einer Brille, dessen Brillengestell durchsichtig war. Der packte die Clubmate-Flaschen gerade in seinen Jute-Beutel, als sein Kumpel mit dem Rennrad ihn abholte und sie dann zusammen aus ihrer Wege gingen. Und da dachte ich, wenn ich jetzt ein Hipster-Bullshit-Bingo hätte, dann wäre da auf jeden Fall einiges abgehakt. Und möglicherweise hätte ich ein sogenanntes Bingo. Also genau, so viel dazu. Man erlebt dort wohl an diesem Kiosk immer eine ganze Menge. Und nachdem du jetzt schon irgendwie wieder in andere Richtungen weiter geschwirrt bist und dich gar nicht hast aufhalten lassen zu erzählen. Ich würde nochmal auf die grundsätzliche Wochensituation zurückkommen. Und zwar haben wir ja gerade schon erzählt, es ist sowieso super früh für dich und so. Und für mich war das jetzt aber tatsächlich gar nicht so verkehrt, dass wir jetzt auch so früh schon aufgenommen haben. Weil das zumindest meine Hoffnung möglicherweise dazu führt, dass ich mal wieder einen halbwegs normalen Schlafrhythmus bekomme. Also mein Schlafrhythmus jetzt nicht generell. Also ich meine, ich bin jetzt seit einem halben Jahr arbeitslos, das wissen wir alle. Das ist ja auch so ein bisschen Teil dieses Podcasts. Und trotzdem habe ich es eigentlich immer geschafft. Und trotzdem war es eigentlich immer so, dass ich, naja, also spätestens halb neun bin ich eigentlich aufgestanden. Also spätestens. Also ich bin nun mal so von der Grundsatz her eher Langschläfer. Deswegen, dann ist es ja auch, wenn man nichts zu tun hat, völlig okay. Aber so spätestens halb neun war ich eigentlich immer wach. Die letzte Woche war aber ganz, ganz wild. Ich hatte echt so Momente, also ich habe irgendwie tagsüber super müde, viel gepennt. Dann bin ich irgendwie nachts wach geworden, dann habe ich irgendwie teilweise drei, vier Stunden am Handy noch rumgehangen. Also ganz, ganz komischer Schlafrhythmus. Überhaupt nicht irgendwie so ein Tag-Nacht-Rhythmus, sondern immer mal so ein bisschen. Aber dafür wieder viel zu viel und so. Von dem her, da muss ich ein bisschen rauskommen. Und deswegen bin ich dir sehr dankbar, dass du da jetzt heute auch diese frühe Zeit auf dich genommen hast. Gerne, gerne, gerne. Und bist schon gespannt, wieder so Teil der Arbeitswelt zu werden, oder? Naja, das ist ja noch ein bisschen hin. Ja, aber schon. Es wird schon komisch erst mal, glaube ich. Aber ja, also es ist ja auch ein Stück weit... Also wie gesagt, ich freue mich ja drauf. Es ist ja wirklich was, wo ich sage, es ist jetzt nicht nur noch mal ein Job, sondern was, wo ich richtig Bock drauf habe. Deswegen wird es sicherlich eine Umstellung, aber eine, die, glaube ich, gut werden kann. Ja, das wird super. Weil ich merke in meinem Schlafrhythmus, ich bin einfach eine Eule. Also auch an meinen freien Tagen. Also das ist irgendwie... Du bist eh nachtaktiv. Ja, voll. Also zum Beispiel, außer wenn Spieltag ist, da stehe ich meist auch um die gleiche Zeit auf. Aber es ist immer noch so semi-ausgeschlafen, sage ich jetzt mal. Aber wenn ich wirklich nichts an meinen freien Tagen mache, also so mit Leuten treffen, auf den Spieltag gehe oder was auch immer, da bin ich halt so eine und penne halt bis 14, 15 Uhr. Und dann bin ich halt so groggy und dann lege ich mich vom Bett auf die Couch und denke so, ach, mache mal eine kleine Siesta für eine Stunde und dann penne ich um 4 bis 5 Uhr noch mal. Und dann bleibe ich bis 3 Uhr in der Früh halt wach. Ja, aber gut, wie gesagt, bei dir hat der Schlafrhythmus ja auch einen Grund. Also ich meine, wenn du halt nachts arbeitest, dann ist das noch etwas anderes. Dass du da jetzt nicht für einen Tag deinen Schlafrhythmus komplett änderst, ist ja nachvollziehbar. Bei mir ist der ja eigentlich nicht so. Deswegen muss ich da jetzt mal wieder so ein bisschen Rhythmus reinbringen. Und wo wir gerade schon davon gesprochen haben, freie Tage, müssen wir uns, glaube ich, mal um ein Thema kümmern, nämlich um jemanden, der jetzt auch bald, oder nicht bald, sondern aktuell ein paar freie Tage hat. Und zwar Urs Fischer. Ja, krass. Es ist passiert. Also Sachen, mit denen ich nicht gerechnet hätte und die ich mir auch nicht gewünscht habe, weil ich echt gedacht habe, es wäre schon cool, wenn sie irgendwie so, wie Christian Streich damals mit Freiburg, ist ja auch, durfte er sogar in die zweite Liga gehen und ist trotzdem Trainer geblieben. Oder das war dann eine Liga darunter. Aber da war das bei St. Pauli auch mal so, und ich überlege gerade, wie da der Trainer hieß. Der ist jetzt dort auch, glaube ich, mittlerweile nicht mehr Sportdirektor, aber war das lange Zeit dort. Evert Lienen, genau. Der durfte damals auch irgendwie, obwohl er in der Hinrunde letzter war, bleiben und hat dann St. Pauli noch ins gesicherte Mittelfeld geführt. All das waren ja so die Gedanken, die man hatte, wo man gedacht hat, hoffentlich passiert das. Hoffentlich bleiben sie bei Urs Fischer. Wir wissen seit Montag, Dienstag leider nicht. Das ist leider nicht der Fall. Was sehr schade ist, auf der einen Seite. Was auf der anderen Seite aber möglicherweise, also jetzt schon, eine Neuerung mit sich bringt und ob es offiziell dann wird an einem Spieltag, das erfahren wir dann erst nächstes Wochenende. Aber interimsmäßig hat dort der ehemalige U19-Trainer übernommen und seine Co-Trainerin wird ihm auch in der ersten Mannschaft seine Co-Trainerin bleiben. Das könnte dazu führen, dass wir tatsächlich das erste Mal in der Bundesliga eine Co-Trainerin an der Seitenlinie haben. Was ich sehr, sehr cool finde. Die Trainerin heißt Marie-Luise Ether. Sie war bei Werder Bremen zusammen mit dem U19-Trainer, dessen Name ich mir nicht aufgeschrieben habe. Das könnt ihr einfach selber nachgoogeln. Also erstmal eine sehr coole Neuheit. Ich bin da aus einem zweiten Grund natürlich auch ein bisschen befangen, weil die Gute kommt nämlich ursprünglich aus Dresden. Das heißt, als Dresdner bin ich da jetzt natürlich besonders nochmal stolz darauf, dass wir da möglicherweise die erste Bundesliga-Co-Trainerin aus unseren Gefilden bekommen. Glückwunsch. Hauptsächlich erstmal an die Trainerin, aber ja. Ich nehme den einfach stellvertretend mal an. Ja, sehr gut. Ich bin da auch gespannt. Ich glaube, sie wird einen grandiosen Job machen, wenn das fix ist. Ich habe mich da in der Materie noch nicht so krass reingelesen, aber ich bin auf jeden Fall gespannt, was da jetzt mit Union passieren wird. Ja, also ich habe mich da auch nicht reingelesen. Die wird ja wahrscheinlich auch nicht längerfristig das übernehmen, sondern die wird, so wie ich das verstanden habe, wieder mit zurück in die U19 gehen. Von dem her gehe ich auch davon aus, dass das jetzt keine langfristige Lösung ist, aber erstmal überhaupt. Es gibt eigentlich ja keinen Grund, dass nicht auch dort eine Frau mal, naja, auch solche Ämter übernimmt, nämlich Trainerin und so weiter. Ich meine, als Spielerin, glaube ich, ergibt das Sinn, dass man sagt, naja gut, da sind vielleicht unterschiedliche körperliche Voraussetzungen, die man halt nicht ändern kann. Das heißt, da macht es vielleicht keinen Sinn, das zu vermischen, weil das dann immer in irgendeiner Form auch Nachteile mitbringt für Frauen. Aber an allen anderen Stellen im Profifußball können das ja sehr gut auch Frauen übernehmen, die Jobs, wie man schon ganz oft auch gesehen hat. Und deswegen finde ich das sehr gut, dass wir da jetzt möglicherweise den ersten, wie man so schön sagt, Präzedenzfall dafür haben. Das wird stark. Ich finde halt, das ist auch ein schöner Wandel, dass jetzt das die Norm ist. Weil man denkt, in den 80ern wäre das ja unvorstellbar gewesen. Ich glaube, bis Anfang der 70er Jahre war es sogar noch verboten, Frauenfußball. Also Fußball und Frauen. Jetzt nicht das Trainerin, weiß ich nicht, aber nachdem. Ich glaube, da war es offiziell, bis in die 70er Jahre sogar noch verboten. Von dem her notwendige Veränderungen, die wir da gerade erleben. Aber schön, ja gut. Aber wenn wir gerade beim Sport sind. Ich werde kurz diese Plattform als Promotion nutzen, weil unser gemeinsamer Spätsel, Martin Schaumberger, Torhüter der Handballmannschaft, der HSG Würmitte. Okay, er spielt zwar diesen Samstag auswärts, aber das ist ja schon vergangen, wenn ihr diesen Podcast hört. Aber er hat mir eine unfassbar schöne Nachricht geschickt, weil er mich gefragt hat, ob ich zum Spiel kommen kann auswärts. Und es war, also er sagt so, ja Spiel um 15.30 Uhr in Krömenzell. Du kommst anscheinend auch mit und ist auch direkt an der S-Bahn. Und ich so, ja, wie gesagt, ich muss halt buckeln. Seine Antwort war, erste Runde Krankenschein, dann die Oma tot, Überstunden nehmen wir zur Not, dann die Kündigung, scheißegal, Würmitte spielt international. Und das finde ich sehr schön. Und ich finde, ehrlich gesagt, ich habe das oft probiert mit WhatsApp-Gruppen oder einfach mal Leute angefragt, die auch irgendwie am Wochenende frei haben. Gönnt euch mal wirklich ein Spiel von der HSG Würmitte, wenn die zu Hause spielen. Das ist schön, es macht Spaß. Er spielt in der Erstheldern-Mannschaft, da zahlt man, ich glaube, drei Euro Eintritt für den Tag oder sogar weniger, wenn man sich nur ein Spiel anschaut. Ich weiß es nicht, aber es ist halt wirklich Bezirksliga at its finest. Es ist atemberaubend. Also ich finde, die Atmosphäre ist immer witzig und es ist einfach Bezirksliga. Also gehst da rein, holst dir dein Bierchen, dein Augustiner für, ich glaube, zwei Euro oder 2,50 sogar. Da sind halt, da ist auch Kaffee und Kuchen, belegte Stuhlen, also. Das ist halt in so einem Amateurverein. Ja, also ich finde es grandios. Also, wie gesagt, gleich können die GT-Ultras auch HSG-Würm-Ultras werden. Also, genau, also ich werde auf jeden Fall versuchen, beim nächsten Heimspiel am Start zu sein. Also, ich probiere es. Weil irgendwie kommst du immer aus Versehen mit so einem kleinen Rausch immer da raus. Ich finde es super. Ja gut, das sowieso. Und ja, also es macht natürlich auch Spaß, sich ein bisschen Handball anzugucken. Und ja, ich habe das auch jetzt, ich habe das einmal irgendwie geschafft. Ich wurde auch für Samstag gefragt, ob ich jetzt dann da gewesen bin oder nicht. Das erfahren wir, das erfahrt ihr nicht in diesem Podcast, auch wenn der Podcast danach rauskommt. Aber ja, das heißt, sehr guter Werbeblock. Wenn ihr da so mal Bock habt, geht da mal hin. Ich kann einfach jetzt behaupten, ich werde da, ich war da, ich war da. Du warst da. Ja, und wenn es richtig gut läuft, könnt ihr auch eine Saisonkarte käuflich erwerben für drei Euro. Ich spreche aus Erfahrung. Und ich gebe sie auch gerne weiter, wenn ich nicht zum Spiel gehen kann. Sagt einfach nur Bescheid. Ich müsste euch halt irgendwo am Arsch der Welt abholen. Achso, wenn du arbeitest, dann geht's. Ja, außer wenn ich arbeiten muss. Aber ja, wenn ihr euch drei Euro sparen wollt, sagt Bescheid. Wenn ich da buckeln muss, dann gebe ich gerne meine Saisonkarte weiter. Andererseits kann man ja vielleicht auch mal drei Euro für einen Amateurverein ausgeben. Ja, kann man auch machen, unterstützt den Verein. Ja, wenn wir gerade im Werbeblock sind, würde ich einfach weitermachen wollen. Sehr gerne. Und wir haben gerade von den GT-Ultras gesprochen. Und da habe ich ja letzte Woche auch einige kennengelernt, die da erst festgestellt haben, ach, das ist der Mensch hinter der Stimme, die wir ja die ganze Zeit hören. Und wenn es denn da draußen noch irgendjemanden geben sollte, jetzt, oder wenn es da noch Leute geben sollte, die den Menschen hinter der Stimme, also vor allem hinter dieser Stimme hier kennenlernen möchten, dann gibt es dazu im Anfang Dezember die Möglichkeit. Und zwar werde ich, seit ich glaube ich 15, 16 bin, jedes Jahr, natürlich mit Ausnahme von Corona, am sogenannten Sterndalmarkt in Puchheim, das ist S-Bahn-Station von der S4 und auch da dann fußläufig zu erreichen, werde ich dort wahrscheinlich Getränke verkaufen und für Nachschub bei den Getränken sorgen. Genau. Da kann man also vorbeikommen und da kann man mich dann auch mal treffen und sich vielleicht ein Selfie abholen. Also kein Meet-and-Greet-Stand? Ich habe da keinen Meet-and-Greet-Stand. Ich weiß auch nicht, wie gut ich dann da, je nach Uhrzeit kann es auch sein, dass ich überhaupt gar keine Zeit habe, um auch nur mal ganz kurz zu quatschen. Das ist leider dort immer wieder mal so. Aber trotzdem könnt ihr da gerne mal vorbeikommen auf das eine oder andere Getränk. Die Getränke machen wir selber. Also bis auf den Glühwein, Glühwein und Kinderpunsch gibt es irgendwie immer noch mal in so einer normalen Adventsmarkthütte irgendwie. Aber wir machen selber die heißen Getränke. Angefangen mit einem heißen Kaipi über einen Weißwein-Ingwerpunsch, Apfel-Ingwerpunsch, den man natürlich auch noch mal schießen kann, wenn man möchte. Und auch eine Feuerzangenbowle. Geil. Alles selber gekocht, alles quasi selber zubereitet. Und ja, genauso wie auch eine Gulaschsuppe, die über dem offenen Feuer quasi draußen über so einem Dreibein, eine Feuerstelle, da noch vor sich hin köchelt. Das heißt, auch die wird von uns selber vorher zubereitet. Da gerne vorbeikommen und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Weltklasse! Ich liebe Gulaschsuppe. Echt geil. Ja, also kommt da gerne vorbei. 2. und 3. Dezember. Und ja, alles natürlich nur solange der Vorrat reicht. Ja, ich glaube, das war eines der erfolgreichsten Werbeblogs, die wir jemals gemacht haben. Wir müssen das noch, wie es so schön heißt, den Werbeblog vom Redaktionellen trennen. Ja, genau. Werbung Ende. Zack, Abfahrt. Ja, apropos Ende. Ja, das war die Folge diese Woche. Ich habe wieder einen Netzfund in dieser Woche. Und ich sage mal so, ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast oder gelesen hast, aber ich bin ein bisschen vom Glauben abgefallen. Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Information umgehen soll, ehrlich gesagt. Ich weiß auch nicht, ob ich, also es verändert sich ja sehr viel in dieser Welt, aber dass das sich verändert, damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Und zwar gab es ein Interview, in dem die entsprechende Person Folgendes zu Protokoll gegeben hat. Und zwar, Snoop Dogg hört auf zu rauchen. Ja, das habe ich auch gesehen. Und es geht um mich. Also, ich weiß nicht, ob das irgendwie so ein geisteskranker Publicity-Stunt wird. Er hat es ja begründet damit, dass er sich mit seiner Familie auseinandergesetzt hat. Naja, ich meine, der Typ ist auch über 50. Eventuell ist das vielleicht auch gar nicht so unverdünftig. Aber da geht eine Ära zu Ende, würde ich behaupten. Vollgas. Also, als ich diesen Post da gesehen habe und ich dachte so, ah, Fake News. Aber das war anscheinend eine sehr, sehr offizielle Nummer von seinem Instagram-Account. Aber ich fand das halt so ein typischer Snoop Dogg-Manier. Einfach dieses Bild mit seinen betenden Händen und so diesen krassen, entschlossenen Blick in die Ecke. Einfach grandios. Also, ich bin gespannt. Also, keine Ahnung, vielleicht wird er jetzt auch zu einem Straight-Edge-Warrior. Man weiß es nicht, aber es ist schon... Du meinst, es ist eher ein PR-Stunt, um irgendwie ein neues Album oder sowas zu promoten? Es würde mich nicht überraschen, wenn er irgendwie so seine eigene Sorte Gras irgendwie auf den Markt bringt nach dem Stunt. Also, so ein Plot-Twist kann ich mir schon vorstellen bei ihm. Ja, okay, das könnte natürlich... In Kalifornien wäre das ja auch möglich, sogar. Ich weiß nicht, lebt der ja in Kalifornien, oder? Ja. Oder er bringt so ein CBD-Ding raus. Irgendwie sowas. Also, das ist so mein Gedanke. Also, weg von dem Blunt mit THC, aber CBD ist der neue heiße Scheiß. Oder mit Wachs. Ich habe keine Ahnung. Aber weißt du, ich denke, da kommt noch ein Plot-Twist. Da kommt noch was, ja. Ja, mich hat es so ein bisschen erinnert an Lemmy, dem seine Ärzte ja gesagt haben, als er schon im gehoberten Alter, und es war ja ein offenes Geheimnis, dass er gekokst hat und irgendwie zwei Flaschen Whisky am Tag getrunken hat, was absolut nicht zu verherrlichen ist, aber in seinem Fall war es ja dann so, dass seine Ärzte ihm gesagt haben, bitte hören Sie auf gar keinen Fall damit auf, weil ihr Körper hat sich mittlerweile so daran gewöhnt, die Entzugserscheinungen und diese Umstellung, die wird sie umbringen. Das ist schon hart eigentlich, ja. Das ist schon krass und tatsächlich ist es ja so gekommen. Er hat aufgehört und ein halbes Jahr später ist er gestorben. Daran hat es mich so ein bisschen erinnert, hoffentlich. Fingers crossed passiert das mit Snoop Dogg nicht. Der ist ja auch noch ein paar Jährchen jünger, deswegen hoffen wir, dass es möglicherweise einfach wirklich entweder ein gut gelungener PR-Stunt wird, oder aber er möglicherweise vielleicht wirklich sagt, Mensch, irgendwann ist ja vielleicht auch das Alte erreicht, wo man sagt, man widmet sich jetzt vielleicht eher erwachseneren Dingen. Wir werden es begleiten, wir werden gucken, wie das weitergeht, denke ich. Ein Kollege von mir auf der Arbeit hat es mir gezeigt, so hey, guck mal, beim Rauchen draußen und so, haha, witzig. Und dann so, nee, das ist von seinem offiziellen Channel. Wie gesagt, ich glaube, wir werden es weiterhin beobachten. Ja, wir werden es verfolgen. Aber wäre schon auf jeden Fall wild, wenn er wirklich sagt, ich bin raus. Warte, das interessiert mich jetzt, wie alt ist der Mensch eigentlich? Ich glaube so Mitte 50, ohne das jetzt sicher sagen zu können, aber ich würde jetzt mal behaupten, dass das so sein Alter ist. 52 ist der. Ja, guck, doch noch ein bisschen jünger. Ja, in dem Alter kann man schon mal aufhören mit dem Kiffen. Vor allem mit dem Kiffen. Er hat ja geschrieben, er hört auf zu rauchen. Also ich weiß nicht, ob für ihn einfach Kiffen schon einfach Rauchen ist und das gemeint ist, oder ob er einfach sagt, nee, er hört auch komplett auf zu rauchen. Das müssen wir wahrscheinlich auch noch ein bisschen beobachten. Sollen wir denn in der Zwischenzeit nochmal eine Rubrik abfahren? Gerne. Dann würde ich sagen, kommt hier unsere alte Rubrik, die da heißt Rules in Peace. Jippie! Amen! Rules in Peace. Nochmal zur Erinnerung, wir haben sie lange nicht gemacht. Hier wollen wir immer so ein bisschen Regeln begraben, die es gibt, die es offiziell gibt, die es vielleicht auch nicht so offiziell gibt. In diesem Fall haben wir wieder ein paar offizielle Regeln mitgebracht. Und eigentlich ist es nur eine, die nur sehr oft angewendet wird. Und zwar geht es diesmal um das Tanzverbot. Pfui! Ja, wir haben im November, wir haben das vorher nochmal nachgeschaut, vier Tage, an denen nicht getanzt werden darf. Also am Allerheiligen, dann am sogenannten Volksrohrtag, der bis auf dieses Jahr, weil ich dieses Jahr einen Samstag hatte, sonst immer der Samstag nach meinem Geburtstag ist. Oder beziehungsweise der Sonntag nach meinem Geburtstag. Und der Samstag eignet sich halt immer ganz gut zum Feiern normalerweise. Dann der Buß- und Bettag und auch der Toten- beziehungsweise Ewigkeitssonntag. An all diesen vier Tagen im November, plus nochmal irgendwie knappen zehn im Rest des Jahres, darf aus religiösen Gründen, und zwar aus christlich-religiösen Gründen, nicht getanzt werden. Und das ist, glaube ich, in der Form so deutlich, glaube ich, auch nur in Bayern so. Ich weiß nicht, ob das im Rest Deutschlands auch überall so ist. Aber ich finde, das irgendwie Leuten aufzuzwängen, die nichts mit Kirche im Hut haben. Also es darf natürlich jeder, der an Gott glaubt und sagt, oh Gott, an diesen Tagen wollen wir uns bitte ganz ruhig verhalten, weil das für uns wichtig ist in unserem Glauben, darf das jeder gerne so tun. Aber das anderen aufzuzwängen, finde ich ehrlich gesagt übergriffig. Und sollte eigentlich in einem Staat, in dem Kirche und Staat getrennt sind, nicht vorkommen. Wie siehst du das? Ja, da bin ich deiner Meinung. Du kannst glauben, was du willst. Aber es ist halt deine Sache am Ende des Tages. Warum muss ich, wenn ich Bock habe, an einem Samstagabend zum Beispiel ins Backstage gehen möchte, aufs Rockers möchte, und dann heißt es, nee, ist nicht. Das hat mich auch immer genervt. Manchmal haben ja Clubs so probiert, so eine Lücke zu finden. Da weiß ich noch, das war glaube ich auch tatsächlich im Backstage, wo die dann die Party gemacht haben, aber in Wohnzimmerlautstärke. Ja genau, das darf man nämlich. Also man darf eine gewisse Lautstärke, also Barbetrieb darfst du ja auch machen, sondern es ist quasi nur Barbetrieb. Und dann dachte ich so, hm, hm, es fühlt sich nicht gleich an. Es ist nicht das gleiche. Aber da muss ich auch wieder etwas Backstage, also wenn jemand von Backstage gehört, also wenn ihr einen Promoter braucht, sagt Bescheid. Ich weiß noch, die haben das auch ganz geil gelöst. Ich weiß nicht, ob das immer noch aktuell ist, aber dieses Besserfeiern und Trinken haben die immer gemacht. Das haben die immer wieder mal gemacht, ja. Ja, so wo am Tag vor dem Feiertag, wo Tanzverbot ist, also sprich jetzt zum Beispiel Tag vor Allerheiligen, also sprich jetzt Halloween, haben die immer so eine Party gemacht mit, ich glaube 15 Euro Eintritt, aber dafür kriegst du halt so Bier für 1,50, Longdrinks für 2,50 und Stammball für 5,50 Cent. Also irgendeine geisteskranke Scheiße haben die früher gemacht, aber das machen die auch ganz rar jetzt, finde ich. Ja, klar, muss ich irgendwie auch garantieren, dann da aufzumachen. Also du darfst dann ja mittlerweile bis 2 oder manchmal sogar bis 3, ich weiß nicht genau, sogar noch Party machen. Aber es ist halt schon, es ist halt albern, weil es nicht notwendig, wenn du nicht tanzen möchtest, dann tu das bitte nicht. Für meinen, also ich bin ja so ein bisschen sogar christlich irgendwie, also evangelisch irgendwie erzogen und groß geworden und so und trotzdem, es ist für meinen Glauben nicht notwendig und ganz viele in Deutschland, es gibt ungefähr, was war die letzte Zahl, irgendwie noch 20 Prozent. Und für die macht man dann wie solche, stellt man so Regeln auf und das ist nicht richtig, das können wir abschaffen, also Rules and Peace, Tanzverbot, bitte abschaffen. Ja, voll, ja, also da wird der fahrenden Fundamentalismus ganz klein geschrieben. Ja, genau. Naja, ja, Tanzverbote, wack, so. Punkt. Punkt. Ja, Punkt. Und da würde ich sagen, schließen wir die Rubrik und sagen Rules and Peace im Nomine Patris Filii Spiritus Sancti. Und ja, jemand, der sicherlich unserer Meinung gewesen wäre, aus verschiedenen Gründen, ich habe es ja schon erzählt, die Woche ist viel, bin ich viel nachts wach gewesen, dem entspringt es möglicherweise auch. Ist der Prinz von Aschenputtel, der Prinz von Aschenputtel, ich bin über irgendeinen Reel, wie komme ich jetzt da drauf, berechtigte Frage hier in eurem Kopf. Ich bin auch gerade ein bisschen perfekt, was ist das für einst eine Überleitung, ja, der Prinz von Aschenputtel, okay, cool, let's go, aber ich bin gespannt, wo du jetzt damit hingehst, ich bin sehr gespannt jetzt. Ja, mit Tanzverbot hätte der nie seine Zukünftigen kennengelernt, also von dem her, das ist eigentlich ja, ja, eigentlich logisch. Ja, also auf jeden Fall bin ich drauf gekommen über ein sogenanntes Reel, wo irgendwie verschiedenste Disney-Geschichten so ein bisschen auseinandergenommen wurden. Und unter anderem war da halt die Frage, wirklich, gibt es wirklich nur eine einzige Person im ganzen Königreich, der dieser Schuh passt? Und ich glaube, es wurde auch die Frage aufgestellt, wirklich hast du keine Ahnung mehr, wie diese Frau aussieht und kannst sie nur an ihrem Schuh erkennen. Das Witzige ist, was ich mir dann gedacht habe, ich glaube, der Prinz von Aschenputtel war einfach rotzenvoll. Ja, also. Ich kann mir das nicht anders erklären. Ja, wie gesagt, so völlig dicht, also ich meine, er war ja Gastgeber, ne, steht am nächsten Morgen von seiner Hausparty halt einfach auf und sieht so, hm, da ist ein Schuh. Dieser Schuh gehört mir nicht. Wem gehört denn dieser Schuh? Genau, und vor allem, also ich meine, der hat offensichtlich mit dieser Dame ja getanzt, also mit Aschenputtel, Aschenputtel war da, er hat mit ihr getanzt. Und er hat nicht mehr gewusst, wie sie aussieht, er hat nicht mehr gewusst, wie sie heißt, das Einzige, was er hat, ist dieser Schuh. Das klingt für mich sehr danach, als hätte er sich sowas von aus dem Leben geschossen, dass er einfach alles vergessen hat und nur gedacht hat, naja, irgendwie weiß ich noch, die war ganz, die war ganz fott. Und dann fährt er durchs komplette, ja, durchs komplette Königreich, um anhand des Schuhs rauszufinden, wer das gleich nochmal war. Das spricht sehr für mich, dass er einfach gut einen gebechert hatte. Siehst du ähnlich, oder? Also ich finde die Theorie weltklasse, also ich finde es richtig gut, aber, ja, also man kann mir auch nicht erzählen, er hätte andere Möglichkeiten gehabt, ne, so Aschenputtel zu finden, ne. Telefon gab es immer so nicht, ne, also Telefonnummer austauschen war nicht drin. Gut, ja, aber ich meine, immerhin hat er den Schuh ja noch gehabt und wusste noch, dass das offensichtlich der Schuh von ihr war. Ich meine, so konnte man, also er hat quasi genau den Punkt noch erreicht. Aber ja. Denkt mal darüber nach. Andere Hot Takes, vielleicht hat er einen insanen Fußfetisch. Aber kann man einen Fußfetisch haben, der so doll, ich glaube, der ist ja zufällig, der Fußfetisch, oder du meinst, der ist einfach durchs Land gekommen, er wusste, wo er hin muss. Ja, er wusste, wo er hin muss, aber er hat einfach Bock auf Füße gehabt. Ja, okay. Einfach, weil er es hatte, weil er es konnte. Aber die Gefahr ist natürlich trotzdem groß, dass irgendeiner dann, der Schuh doch passt. Naja, aber wenn er, okay, jetzt, ich dachte, er muss so reinsteigern, jetzt hat er aber, ich meine, wenn er prinzipiell schon vorweg gewusst hat, ah, das ist der Treter von der Aschenputtel, na. Ja. Ach, ich suche in Anführungszeichen mal nach dem passenden Fuß. Ja. Na, also. Genau, aber dann ist ja die Gefahr groß, also ich glaube, ich weiß, worauf du hinaus willst, suche halt und weiß halt, am Ende gehe ich halt zur Aschenputtel und dann, ah, da passt er. Aber die Gefahr, dass vorher schon jemandem passt, der Schuh, ist ja hoch. Also wenn er das gewusst hat und dass er dann die falsche mitnehmen muss, weil er gesagt hat, die Dame, der dieser Schuh gehört, die werde ich, ja. Und noch eine zweite Sache fällt mir da auch auf, was ja noch viel einfacher gewesen wäre, er hätte auch einfach nach dem zweiten Schuh suchen können. Es muss ja offensichtlich noch einen zweiten Schuh dazu geben, der genauso groß ist. Ja, aber den hat der Aschenputtel ja noch an. Naja, eben. Achso. Ah, ich bin auch so müde, sorry. Ja. Ja, I see your point, ja. Ja. Also können wir zusammenfassend sagen, der Prinz von Aschenputtel war einfach ein, war alles auf Rausch und hat einfach sein Fuß fetisch ausgelebt. Ich denke, ja. Okay. Ah, ich sehe schon so ein paar, also danke, dass ihr meine Kindheitserinnerung zerstört. Jetzt kann ich den Prinzen als Fuß fetischesten ansehen, der ein absolutes Alkoholproblem hat. Endgeil, danke für nichts. Naja, so sind ja viele Geschichten wie Mary Poppins, die irgendwie den Kindern Drogen verabreicht hat. So, glaube ich, gibt es auch hier ganz viele Geschichten, die, wenn man mal als Erwachsener drauf guckt, doch ein bisschen anders wirken als nach einem harmlosen Märchen. True. True. Ach Gott. Ah, witzig. Ah, das gefällt mir. Ah, das ist gut. Ja. Ich habe nicht die Woche übrigens, ja. Also ganz kurz, ich wollte dich da nicht unterbrechen, aber ich kann mir sehen, das hat so ein bisschen Rubrikpotenzial. Einfach so, so Disney-Filme komplett auseinandernehmen und einfach wilde Theorien aufstellen. Ah, das finde ich toll. Naja geil. Ja, das können wir ja einfach mal als Frage formulieren. Ich schreibe mir das mal auf. Ja. Dass wir fragen, wollt ihr daraus eine Rubrik machen? Sollen wir daraus eine Rubrik machen? Ja. Also Rubrik Disney, Disney-Geschichten auseinandergenommen, ja. Apropos Disney-Geschichten, ich habe mich die Woche ein bisschen wie eine Disney-Prinzessin gefühlt. Oh. Und zwar war, hier auf meinem Balkon sind ja immer wieder mal irgendwie so kleine Tierchen. Da findet sich mal eine Maus, da findet sich mal ein Eichhörnchen wieder. Jetzt vorhin in unserem Vorgespräch sind plötzlich hier zwei Meisen vorbeigekommen, haben mal vorbeigeguckt. Hier saßen auch schon mal, ich weiß gar nicht, waren das auch Meisen oder Spatzen, die dann plötzlich meinen Aschenbecher auseinandergenommen haben. Und da hat es sich die Woche zugetragen, dass ein ganz besonderer Vogel vorbeigekommen ist. Also kein Kumpel, den ich jetzt so nenne, der am Balkon steht, sondern ein Buntspecht. Und man muss dazu sagen, wer schon mal hier war, weiß, hier ist, ich habe den Sichtschutz, den ich hier aufgebaut habe, ich bin im Erdgeschoss. Der wird begrenzt durch einen Birkenstamm, den ich da aufgebaut habe. Der ist aber zu schmal, um da eine Höhle für einen Buntspecht zu bauen. Aber der hat sich hier ein bisschen umgeguckt und hat ein bisschen geguckt, ach Mensch, wo könnte man denn hier ein bisschen rumhämmern. Da habe ich mich sehr gefreut, ich konnte den auch fotografieren, allerdings nur durch die Gardine durch. Jetzt hast du mich abgelenkt mit deinem... Entschuldigung, Entschuldigung. Also wenn meine Geschichte jetzt ein bisschen sehr wirklang, das hat damit zu tun, dass ich währenddessen lesen musste, was der Sam mir geschrieben hat. Und ich habe trotzdem noch keine Ahnung, worum es da geht. Sehr gut, weitermachen. Entschuldigung. Kein Problem. Einfach nur, um da auch eine Transparenz reinzubringen. Wir reden ja immer Bullshit, manchmal ist es aber noch ein bisschen größer, weil wir selber nicht mehr darauf achten, worum es eigentlich geht. Aber ich hatte auch eine Zeit lang gesprochen bei mir vorm Balkon. Auf oder auf? Und ich fand das immer ganz nice eigentlich, also für die erste Stunde fand ich das eigentlich ganz angenehm, die ganze Zeit. Aber ich kann nicht schon verstehen, dass es auf den Sack geht. Nee, es geht mir ja nicht auf den Sack. Das habe ich gar nicht behauptet. Achso. Das hast du nicht mitbekommen, weil du nämlich selber gerade über Depp nachgedacht hast. Ach, ich Arschloch. Ich Arschloch, mein Gott. Mir ist es nach einer Stunde auf den Sack gegangen. Ja, ich hatte auch schon mal einen hier, der auch vor dem Balkon in dem Baum saß und da so ein bisschen Tok Tok Tok gemacht hat. Den konnte ich irgendwann schon ganz gut ignorieren. Auf dem Balkon hätte ich es lustig gefunden, weil da hätte er dann irgendwann weiterziehen müssen, weil dann doch ab und zu bin ich ja doch da auch mal draußen. Das hätte ihm dann vielleicht keinen Spaß bereitet. Ich musste dann so Disney-Tutorial-Videos anschauen, wie man mit Pfeifen, musikalischen Intermezzos deine tierischen Freunde herlocken kannst und auch verscheuchen kannst. Mhm, genau. Das mache ich auch in Vorbereitung für unsere Republik. Ja, sehr gut. God damn. Ja, wir haben apropos Rubrik ja noch eine auf jeden Fall offen. Und deswegen kommen wir jetzt mal zur Rubrik Ausrasten, nicht lachen. Ja, und auch da würde ich mal sagen, apropos Mundspecht, das heutige Thema, was ich dir einfach mal mitgeben würde. Wo ich mir sicher bin, dass du da was zu erzählen kannst, ist Trendfrisuren. Trendfrisuren? Ja. Du fragst mich, was ich von Trendfrisuren halte? Ja. Okay. Okay. So. Also. Trendfrisuren, ne? Ey, Trends sind dafür da. Model wechselt stetig, ist wichtig und es soll auch so sein. Alles schön und gut. Aber, ich habe es glaube ich mehrmals erwähnt, dieser Edgar. Dieser Edgar, das ist eine Trendfrisur, geht mir richtig auf den Piss. Edgar Allen Poe, denke ich, oder? Ja, genau. Also, falls die Leute dich diesen Edgar Haircut kennen, ja? Schaut, ihr habt es vielleicht bei Late Night Berlin gesehen oder tippt es einfach mal bei Instagram oder TikTok oder sogar bei Kack YouTube ein. Das ist halt so ein Schweizer Friseur. Handwerklich ist diese Frisur insane, weil du so drei verschiedene Stile in einem hast. Aber wie das aussieht und was für Strecken diese Gen Z-Kiddies da machen, dass die einmal da hinfahren, um ihre Haare geschnitten zu bekommen und sagen so mit low taper fade und so eine Scheiße. Ich schaue mir das jedes Mal an und es heißt einmal reinscheißen, bitte. Einfach so nach dem Motto, fuck me up. Einfach, mach was du willst. Es ist mir scheißegal. Und was der an Geld dafür verlangt, ist einfach geisteskrank. Also, wenn ich in München, und ich schwöre bei Gott, wenn ich in München jemals in real life, also in echt so ein Edgar Haarschnitt sehen sollte, werde ich diesen Menschen ansprechen und fragen, warum? Also, ich will wirklich mit diesen Menschen mich kurz zu fünf Minuten auseinandersetzen und wissen, warum hast du dir das angetan? Ja, also, ich meine, ich rede auch von mir selbst. Wir alle hatten diese Phase, wo wir alle unsere Haare lang wachsen haben lassen. Ja, oder als Sidecuts oder Undercuts im Trend waren. Ja, alles schön und gut, ja. Aber das sah halt, wie soll ich sagen, also, das war noch gesellschaftlich akzeptiert, ja. Und jetzt kommt da einer daher, der irgendwie vorne, also, keine Ahnung, unteren Drittel von seinem Kopf ist ein Topfschnitt, ja. Dann kommt eine Dauerwelle reingeschissen und dann auf einmal, jetzt sind wir ganz wild unterwegs, holen wir die 90er zurück, machen diese Igelfrisur mit blonden Spitzen drauf. Ich habe keine Ahnung. Dass man bewusster sagen kann, boah, geil, dafür fahre ich jetzt 700 Kilometer zu irgendeiner Kleinstadt in der Schweiz und lasse einfach meine Haare komplett machen lassen. Also, ich verstehe das nicht. Ja. Ja. Weißt du denn, was das kostet? Das würde mich total überraschen. Also, ich weiß es nicht, aber ich tippe das jetzt mal lustig jetzt bei Google ein. Wie viel kostet ein Edgar... Ich glaube, mein BND-Beauftragter, der mein PC überwacht, spricht sich auch was Google dieser Typ manchmal, also, das ist schon grob fahrlässig. Wie viel kostet ein Edgar Cut... Ja, ja. Wie viel kostet... Also... Hä? So, warte, ich mache mal Edgar-Haarschnitt Schweiz. Mhm. So. Barber aus Zugvieh geht mit Edgar-Haarschnitt viral. So, das schaue ich jetzt mal kurz an. Ja, das dauert mir jetzt so lang. Der Mann verlangt dafür 62 Euro umgerechnet. Ja, okay. Also, das ist... Also, ja, das ist teuer. Andererseits, wenn du sagst, das ist handwerklich und, ja, nicht nur wenn du sagst, sondern er ist ja auch handwerklich wirklich gut. Das hat ja auch... Also, dann ist das jetzt kein... Also, da hätte ich jetzt schon mit mehr gerechnet. Das ist natürlich ein teurer Haarschnitt, überhaupt keine Frage, aber jetzt nicht übertrieben, finde ich. Also, jetzt nicht so, dass man jetzt denkt... Ah, ah, nee, hier steht, das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... Das ist nur... 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