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Akustische Regalität

Akustische Regalität

00:00-01:05:30

Yes, Montag is back und wir auch. Und auch unser Sound ist wieder einigermaßen ok. Wir verwöhnen also diesmal wieder eure Ohren mit Gesprächen über Regale, Verhalten von Vereinen und Empfänger:innen von Dienstleistungen. Nicht dass was ihr jetzt denkt, aber es wird haarig. Achja, wir reden auch mal wieder über die Arbeit... Zumindest einer von uns! Hört rein, wenn ihr euch traut.

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The speaker welcomes the listeners to episode 8 of the podcast and asks how they are doing. They talk about their own week working in a kitchen and enjoying being able to cook again. They discuss the strange feeling of having a routine again and mention playing the Eurojackpot. The speaker also helps a friend with a move and complains about Kallax shelves from Ikea. They then have a humorous discussion about Mario Barth being a handyman who only builds shelves. The speaker finds this idea amusing and imagines Mario Barth building shelves with great precision and speed. They end by stating that most handymen don't actually assemble Ikea shelves. So, einen wunderschönen guten Morgen, guten Tag, guten Abend, egal wann ihr diesen wunderschönen Podcast hört und willkommen zu Folge 8 der gequirlten Trockenheit. Wie geht's dir? Redest du mit mir oder redest du jetzt noch mit den ZuhörerInnen? Also ich wollte einfach mal straight fragen wie es dir geht, weil ich meine ich gehe davon aus, dass unsere treuen treuen GT Ultras eine atemberaubende Woche hatten und sich sehnlichst darauf freuen unsere wunderschönen tollen Stimmen zu hören um ihre Woche einzuleiten. Ich denke auch, dass das so sein wird, ich wüsste jetzt auch nicht warum das irgendwie anders sein sollte, aber ja dann beantworte ich gerne deine Frage, mir geht's gut so. Super, das freut mich. Ich war nur ein bisschen irritiert, ob der, des Übergangs, weil du irgendwie erst herzlich willkommen gesagt hast und da dachte ich, dass du eben noch mit den HörerInnen redest und dann fragtest du, wie geht's dir und da wusste ich dann noch nicht, ob du jetzt schon mich meinst. Aber wir wissen es jetzt, also auch alle anderen, er meinte wohl mich. Ja, genau. Du dürftest uns gerne aufschreiben, aber er hat nicht gefragt, ne? Wie geht's dir? Ja gut, ich bin jetzt seit einer Woche wieder ein Teil der Gesellschaft, ich trage was bei, ich arbeite wieder in einer neuen Küche in einem Wirtshaus namens Obacht. Ich glaube, das habe ich schon mal im letzten Podcast erwähnt. Wer da gut Obacht gegeben hat, der kennt das schon. Ja, war super, macht Spaß. Gleich sieben Tage Woche reingebeult, oder naja, sechseinhalb, also ich war am Samstag nur für vier Stunden dort, weil ich davor war ich halt beim Sechzigerspiel, oder eher Trauerspiel. Und ja, es war anstrengend, aber hat Spaß gemacht und ich bin froh, wieder kochen zu können. Ja, wie ist denn, also wie ist so ein Morgen, wenn man jetzt weiß, ach jetzt geht man da wieder raus, jetzt muss man wieder aufstehen. Es ist echt merkwürdig, es ist wirklich fucking merkwürdig. Also ich sage es mal so, also mein Tagesablauf war ungefähr so, ich lebe einfach so in den Tag hinein. Ich bin meistens so um elf oder zwölf aufgestanden, wenn ich verkatert war, meistens um 14, 15 Uhr. Habe einfach ein bisschen in der Butze rumgedümpelt, mir einen Kaffee gemacht, mich behindert gewebt und dann geschaut, was so abgeht an dem Tag. Also aber jetzt wieder aufstehen, so hey du hast Dienstbeginn, du musst acht Stunden deines Tages darin investieren, es ist gewöhnungsbedürftig. Also ich fange jetzt wieder aktiv an Eurojackpot zu spielen, sagen wir es mal so. Ja genau, irgendwann musst du es ja auch mal ein Ende haben mit diesem Arbeiten, das Richtige. Ja, aber es ist cool, es macht mega Spaß, das Team ist super. Das ist doch sehr gut. Ja, also das ist ja das Wichtigste in so einem Umfeld, dass die Mitmenschen einfach stabil sind, also macht Bock. Wie ist das Kochgeschirr? Wie bitte? Wie ist das Kochgeschirr? Das Kochgeschirr? Ja, also kommst du damit zurecht, ist das Haus, was du so brauchst. Ja, also es ist halt ein neues Terrain, da muss man sich halt immer anpassen. Aber ja, also wo mir halt einer abgeht, ist einfach, es sind genug Decke für Einsätze da. Also du musst nicht alles folieren zehnmal, sondern du hast, jeder Einsatz hat seinen passenden Deckel und das ist toll. Das einzige Manko ist bei mir die Aufschnittmaschine, also da fehlt eine Schraube oder zwei. Aber das macht es dann spannend, wenn du Roast Beef ausschneidest. Aber es ist super, es macht einfach Spaß, es ist einfach alles da. Das ist schön, das freut mich auch. Ach, Kaffee ist heiß. Hast du den heißen Kaffee gemacht? Ja, also das ist ein bisschen ungewohnt, weil wenn du in der Gastronomie arbeitest, trinkt man eigentlich nur kalten Kaffee. Weil man einfach nicht die Zeit dazu hat, dieses Heißgetränk heiß zu genießen. Deswegen ist es immer so eine Umstellung oder immer so ein Schock, sage ich jetzt mal, wenn du echt einen heißen Kaffee trinkst. Das ist voll schön. Das sind die kleinen Dinge im Leben, die mich glücklich machen. Das ist doch schön. Mensch, da freue ich mich. Und wie war deine Woche so weit? Hast du wieder einen Umzug gemacht oder Leuten beim Bauen geholfen? Oder was hast du einfach Feines gemacht die Woche? Ich habe beim Umzug geholfen. Als hätten wir das abgesprochen vorher. Einfach zufällig hast du da Pommes Schwarze getroffen. Ja, aber du hilfst immer end oft bei Umzügen. Ich helfe ganz gerne bei Umzügen, ja. Ich kenne wohl viele Leute, die umziehen und wenn die umziehen, dann helfe ich da auch ganz gerne. So auch diese Woche durfte ich zweimal abends ran und bei einem Umzug helfen. Der war allerdings wirklich einer der leichteren Sorte. Von zwei Einzimmerwohnungen in eine große Wohnung. Einmal haben wir den Sprinter so im Großen und Ganzen. Wir hätten noch was reinbekommen, aber im Großen und Ganzen war er annähernd voll. Und beim zweiten Mal war er ungefähr halb voll. Also wirklich kein großes Ding. Von dem her alles entspannt bis auf Kallax. Entspannt und deine Bezahlung war wahrscheinlich Bier und Pizza, oder? Semmel und Bier, ja. Also Bier und Semmel, aber genau. Es hätte Pizza gegeben, wenn wir nicht schon selbst gewesen wären. Nee, alles gut. Das war genau richtig, so soll es sein. Es gab dann ein Feierabendbierchen. Wie gesagt, es war sehr gut. Zum Kallax, ich weiß nicht, kennst du Kallax Regale? Vom Namen her lehne ich mich weit aus dem Fenster raus. Ich nehme an, das ist ein Ikea-Produkt, oder? Das ist absolut richtig, ja. Sehr gut. Geil, geil. Es ist ein Ikea-Produkt und das kennst du ganz sicher. Ich weiß nicht, vielleicht hast du sogar selber einen. Das sind diese quadratischen Regale, die da so Würfel drin haben. Das sind meistens so 4x4 oder 6x6, 8x8, ich habe keine Ahnung. Die so Würfel drin haben, dann kann man quasi für diese Würfel auch noch so kleine Stoffwürfel kaufen, die man da zum Beispiel reinpacken kann. Ach, die Dinger. Ja, weil ich google das gerade. Ah, ja, die Dinger. Genau, wird gerne auch als Raumtrenner verwendet. Und das Problem ist, wenn die einmal aufgebaut sind, also die sind erstmal sehr kompliziert, aber das ist ein bisschen umständlich, die aufzubauen, weil viele kleine Teile und die wieder auseinanderzubauen wäre, wenn es überhaupt geht, ein sehr großer Act. Das Problem ist aber, dass die dann sehr, sehr schwer sind. Und sehr, sehr unhandlich. Und deswegen sind Kallax Regale für einen Umzug immer so eine Art Endgegner. Und vielleicht können wir da mal einen Aufruf starten, dass Menschen sich keine Kallax Regale mehr kaufen. Also gar nichts gegen Ikea oder sowas. Ich bin jetzt auch nicht der riesen Fan davon, aber ich finde, das Konzept ist mir eigentlich wurscht. Aber bitte Kallax abschaffen. Ja, boykottiert Kallax Regale. Das wäre mir ein Anliegen. Ansonsten kauft gerne die Möbel, die ihr wollt. Nur eben Kallax Regale nicht. Super. Da haben wir das ja auch wieder was für die Menschheit getan. Wir haben wieder Dinge verbessert. Ja. Und wir können zu einem anderen Thema kommen, das mir die Woche nicht passiert ist, sondern durch den Kopf gegangen ist. Ja. Und thematisch ist es eine hervorragende Überleitung. Du wirst gleich hören, warum. Werde ich gleich aufpassen. Endgeil. Ich bin gespannt. Das möglicherweise auch. Mario Barth ist der Begriff, oder? Ja. Ja, kenne ich. Ja, kenne ich. Ja, kenne ich. Ja, ja, ja. Jetzt bin ich gespannt. Mario Barth, wer ihn nicht kennen sollte, hat ein Thema, das er sich irgendwann mal drauf geschafft hat. Und das ist jetzt eigentlich sein Bühnenprogramm, sein Comedian. Ich habe aus irgendeinem Grund über den nachdenken müssen, weil ich irgendeinen Podcast gehört habe. Und da ging es auch darum, dass irgendein Witz handwerklich gut war. Und da habe ich mich daran erinnert, dass auch bei Mario Barth sehr viele Comedians schon auch oft gesagt haben, dass seine Witze handwerklich sehr, sehr gut sind, das Thema halt aber irgendwann auch reicht. Und ich finde sogar, da kann man mitgehen, handwerklich sind die oft auch sehr, sehr gut, aber zumindest eben solide. Und ich habe mir dann überlegt, wie wäre das denn, wenn er jetzt wirklich Handwerker wäre. Und habe mir dann so vorgestellt, dass einfach Mario Barth die ganze Zeit einfach nur Regale baut. Und allen möglichen Leuten nur Regale andreht. Und dann hier noch ein Regal für dich und du kriegst noch ein Regal. Und dann kommen Leute auf dich zu und sagen, aber ich brauche doch nicht nur ein Regal, ich bräuchte auch mal ein Bett oder eine Couch. Kennst du das? Das ist ein Pax-Regal. Kennst du das? Ja, genau. Kennst du Kallax? Ja, ich sehe es schon. Wie er komplett ausrastet und nur Regale aufbaut. Und du denkst dir, lieber Mario, so ein Bett wäre super. Nee, hier ist noch ein Regal. Nee, nee, nee, das brauchst du nicht. Nee, nee, nee, du brauchst ein Kallax-Regal. Ich stelle mir auch so vor, so in seinem Auto, wie so ein Clowns-Auto, wo nur Regale rauskommen. So endlos Regale. Einfach nur ein Regal nach dem anderen. Und stellst deine Bude komplett voll mit Regalen. Das fand ich irgendwie gut. Meine Gedanken haben mich selbst erheitert. Aber es ist auch ein witziger Gedanke. Stell dir vor, Mario Barth als Handwerker, der nur professionell Regale aufbaut. Die Regale sind super. Top Qualität. Überhaupt keine Frage. Aber es sind halt auch immer nur Regale. Der baut die Regale so gerade. Der braucht keine Wasserwaage. Der macht das mit Auge. Der lädt für seine Regale. Wie so ein Kolibri auf Koks baut er dir so ein Kallax-Regal in zwei Minuten so auf und es ist einfach da. Fertig. Schön. Geil. Ich weiß, deine Stärke ist nicht Handwerk. Aber ich kann dir erzählen, dass die meisten Handwerker, wenn sie Handwerkerinnen sind, nicht unbedingt Ikea-Regale aufbauen. Sondern tatsächlich selber die Regale bauen. Vielleicht das als Info für dich. Damit du auch mit den richtigen Infos durchs Leben gehst. Ja, das ist mir schon klar. Ich finde einfach dieses Bild so lustig, wie ein Mario Barth völlig aufgedreht in deine Bude rein stampft. Nur mit zwei Nimbus-Schlüsseln in der Hand und flippt komplett aus und baut dir alles zusammen, was du brauchst. Das finde ich halt witzig. Ja. Und die Nimbus-Schlüssel, wo hat er die her? Das ist eine sehr gute Frage. Er hat ja entweder Sponsorships, das würde mich nicht überraschen, wenn er von Ikea gesponsert wird. Oder von einem Möbelhaus, wo er dementsprechendes Equipment geschenkt bekommt. Du meinst, ein Mensch mit seinem Nimbus-Schlüssel kriegt auf jeden Fall von Ikea gesponsert. Richtig, der ist wahrscheinlich aus Gold oder so was abgefahrenes. Keine Ahnung. Sehr gut. Wie kommen wir denn jetzt eigentlich von Mario Barth zu unserer ersten Kategorie, Sam? Das ist eine sehr, sehr gute Frage. Wir machen einen harten Cut und starten jetzt mit... ...mansplaining körperlichen Männer. Ja, schön. Ich fand die Überleitung eigentlich ganz gut. Da war keine möglich. Ich habe alles gegeben, aber es war einfach... Es muss auch nicht sein. Manchmal braucht man einfach diese straighten Cuts rein, dass man einfach Bescheid weiß, was Sache ist. So nämlich. Ja, Sam, was haben wir denn heute mitgebracht für diese Rubrik? Für diese Rubrik haben wir uns vorhin überlegt, ist die Überschätzung von Männern, wenn es um Schärfe geht. Mhm. Was hast du da ein Beispiel für? Ich glaube, ich spreche für uns beide. Wir haben unzählige Clips auf YouTube, TikTok, Instagram, Social Media generell gesehen, wo Typen sich, keine Ahnung, diese schärfe Habanero so fünf Stück ins Gesichtsarschloch reinballern. Da geht doch was, da geht doch was. Ich verstehe das einfach nicht. Warum? Wie kommst du denn drauf? Hast du da möglicherweise kürzlich was erlebt? Ja, auch abgesehen von Social Media. Vor einem Monat oder zwei war das beim Kaltenberger Ritterturnier. Da gab es die sogenannte Räuberhöhle. Das war halt eine Bar. Die hatten einen Shot mit dem Namen Elixir des Medikus. Man denkt so, oh, klingt mega interessant. Da waren so drei Chilischoten unter drunter. Und es wurde handgeschrieben drunter, sehr sehr scharf. Die GT Ultras wissen wahrscheinlich Bescheid, mit wem war ich dort. Ich war mit meiner besten Freundin, der Melina, dort. Und wir haben gedacht, wir würden endgern das trinken, bitte. Da kam die Barkeeperin und hat uns gesagt, lieber nicht, seid ihr sicher, weil es ist bumms scharf, das Zeug. Die hat es uns erklärt, mega interessant, die haben auf Chili-Basis einen Schnaps gebrannt. Also total irre, das war nichts infused mit Tabasco. Das war ein Schnaps auf Chili-Basis gebrannt, also total geil. Da sind wir halt so klassisch beim Haselnuss-Schnaps geblieben. Aber sie war halt so nett und hat uns so einen Nipper gegeben. Und ich meine, ich esse gerne scharf, aber das hat wirklich meinen kompletten Mund verbrannt. Weil da hat sie eigentlich ganz interessante Stats rausgebolzt. Die meisten, also ein Großteil, was hat sie gesagt, ich glaube so 60% kriegen Instantschluck auf. Da wäre ich dabei. Da war Melina auch sofort dabei. Sie hat Instantschluck auf nach so einem Nipper bekommen. Also es war nicht viel, das war wirklich so ein Nipper. Sie hat Instantschluck aufbekommen. Die anderen 30% fragen nach einem Eiswürfel und nuckeln an so einem scheiß Eiswürfel für 15 Minuten straight. Und dann so die restlichen 10, ja, verbrennen halt ihr Maul. Also ich war da bei den 10%, weil ich habe wirklich eine Viertelstunde lang meinen Mund nicht gespürt. Also wirklich. Mein Mund war taub. Das heißt, der Schnaps brennt quasi viermal und einmal noch vorm Trinken. Genau so ungefähr. Wirklich mit Ansage. Ich glaube, die Melina war ganz froh, dass ich eine Viertelstunde meine Fresse gehalten habe, weil sie hatte immer Ruhe von mir. Aber die Barkeeperin hat uns eine ganz witzige Story erzählt, weil da waren irgendwie so zwei typische Bros, so Bilderbuch anscheinend, ja. Und du konntest dir so diese Brettel bestellen. Also da konntest du dir glauben, ich weiß nicht wie viele Shots, es waren 12 oder 22, keine Ahnung. Auf jeden Fall konntest du dir so ein Brettel Shots bestellen, egal was du wolltest. Und dann haben sich die zwei anscheinend sich jeweils, oder haben sich zwölf, also jeweils sechs bestellt und haben die da hintergebracht. Und die Barkeeperin so wirklich vier, fünfmal davor gewarnt, bitte mach die Scheiße nicht. Und die so, nee, nee, das machen wir schon. Ja, ja, ich esse gerne Schaf. Und das Coole ist, die Barkeeperin hat auch wirklich Spaß, solchen Typen diese Shots auszuschenken, weil es sind die Größten. Dann die sagen so, habt ihr Milch da? Habt ihr einen Eiswürfel? Oder verlasst den Laden dann. Und das finde ich halt grandios. Aber ich meine, da verstehe ich halt nicht dieses Selbstbewusstsein oder diese Überschätzung. Wenn dir jemand sagt, der diesen Schnaps auch gebrannt hat, dass das Ding Schaf ist, und fragt dich fünfmal, bist du dir sicher? Dann musst du dir sicher sein, ja. Ja. Da musst du dir sicher sein. Aber da denkt man doch nach, oder? Ja, genau. Man überschätzt sich halt selber, ja. Ja, also, ich weiß nicht. Ich muss ja dazu sagen, ich verstehe das ganze Konzept von, also erst mal, ich vertrage Schaf nicht so gut. Also gerade Chili, wie gesagt, ich bin da sehr, sehr nah dran. Ich verstehe das ganze Konzept von, also erst mal, ich vertrage Schaf nicht so gut. Also gerade Chili, ich bin da sehr, sehr nah dran. Also gerade Chili, wie gesagt, ich bin da sehr, sehr nah dran. Also gerade Chili, wie gesagt, ich bin da sehr, sehr nah dran. Und ich verstehe prinzipiell das Konzept von Schaf, weil es halt irgendwie eine andere Nuance reinbringt. Und ich habe auch verstanden, dass, wie vor allem auch in südlicheren Ländern, das auch nochmal einen ganz anderen Zweck hat. Nämlich, dass man halt schwitzt und dadurch der Schweiß halt dann kühlt. Super, verstehe ich alles. Alles überhaupt kein Problem. Bin ich erst mal dabei. Aber ab irgendeinem Punkt ist es doch nur noch albern. Dann ist es doch nur noch, ich kann aber noch ein bisschen schärfer als du. Und eigentlich verbrennt man sich nur den Mund und da passiert ja auch nichts mehr. Das schmeckt nicht mehr. Ja, voll. Das schmeckt doch nichts anderes mehr. Ja, also das ist, es ist jetzt noch kein Ausrasten, nicht lachen, aber ich bin schon kurz davor, muss ich sagen. Also bei solchen, ich kann aber 10.000 Scoville und du kannst nur 9.500, keine Ahnung. Das ist super, weiß ich nicht. Also geht nicht, verstehe ich gar nicht. Also geht nicht in meinen Kopf rein, ehrlich gesagt. Ich raste auch nicht. Also es ist halt irgendwie so, ich war mal ja in Thailand mit meiner damaligen Freundin in Phuket und ich habe halt mir einen Curry bestellt. Und da stand halt Spicy dahinter und ich weiß, hey, wenn man in Thailand was Spiciest bestellt, dann ist es fucking spicy. Okay? Und ich habe halt freundlich darauf hingewiesen, ein bisschen milder für mich, es war immer noch bumscharf und es war unfassbar lecker. Aber es war eigentlich ein ganz witziges Szenario, weil ich sitze da, esse meinen Curry, mir geht es gut und auf einmal sehe ich so wie 8 bis 12 Kellner und Kellnerinnen um meinen Tisch stehen mit meiner damaligen Freundin um so einen Tisch einfach. Und einer macht ganz langsam ein Bild von mir und ich so, hä, was ist los? Anscheinend bin ich knallrot angelaufen, habe geschwitzt wie scheiße, also ich habe das gar nicht gerallt, einfach so null. Und ich wurde gefeiert, dass sie so einen kleinen, pummeligen westlichen Europäer gesehen haben, der nicht so eine gleiche Mimose war, so ich brauche Milch bitte, sondern der es einfach durchgezogen hat. Aber wenn es mir zu scharf gewesen wäre, hätte ich es auch nicht gegessen. Aber ich weiß, was du meinst, dieser Schwanz war gleich die ganze Zeit so, was, deine Habaneros, die du gerade züchtest, haben nur 15 Millionen Scoville, piece of piss, meine haben 35. Ja, beim Züchten von mir aus, aber dann die zu essen, ergibt für mich keinen Sinn. Ja, vor allem wem willst du da was beweisen? Also wem willst du zeigen, was hast du davon? Nur Schwanzvergleich, ja. Von diesem Dasein, so ja, ich kann acht Carolina Reaper essen, ohne Probleme. Wie bringt sich das in deinem Leben weiter? Es ist für mich auf dem gleichen Level, finde ich, aber irgendwie ist es akzeptierter, aber es ist für mich auf dem gleichen Level, wie diese komischen Spülmaschinentabs, oder diese, weißt du noch, da gab es doch immer mal diese Challenge, wo man diese Pots aufreißt. Die Potschallenge, ja. Das ist für mich auf dem gleichen Level, es ist beides gleich dumm für die Gesundheit, und ist nur, um zu zeigen, was man für ein richtig harter Typ ist, aber das eine ist irgendwie akzeptiert, das andere nicht. Von dem her, vielleicht da einfach mal sich ein bisschen genauer einschätzen, und sagen, ja, es darf scharf sein, also für mich jetzt nicht so sehr, aber ich verstehe, wenn das jemand schärfer auch gern mag, aber irgendwann, wenn der Geschmack nicht mehr durchkommt, dann kann man es vielleicht doch einfach sein. Ja, da kann man es lassen. Nee, nee. Nee. Okay. Ja. Haben wir das auch wieder abgewickelt, und dann können wir sie eigentlich erstmal zumachen, oder? Unsere allerbeliebte Rubrik. Mansplaining können nur Männer. Genau, Männer. Ja. Ja. Was haben wir noch im Petto? Was haben wir noch im Petto? Ich habe noch was im Petto. Geht auch um Männer. Okay. Im Fußball, in dem Fall. Okay. Und ich habe zwei Fußballthemen heute mitgebracht. Oh, schön. Welches möchtest du denn zuerst hören? Also ich habe, ich habe mir quasi ein, es ist ein Spitzenduell, aktuell nicht, aber in der Theorie in den letzten Jahren war das ein Spitzenduell. Ich habe ein BVB-Thema und ein FC Bayern-Thema. Oh. Oh, beides gut. Fangen wir mit dem FC Bayern-Thema an. Ja. Okay. Dann habe ich folgende Beobachtung für dich. Okay. Und ich weiß nicht, ob du die möglicherweise teilst. Aber wir gucken mal. Ich habe am letzten, wann war das? Letzten Freitag war diese ominöse Deadline-Day. Das heißt, der Tag, oder war es Donnerstag? Ich weiß es nicht. Der Tag, an dem die letzten Transfers vor allem in den großen Top-Ligen in Europa getätigt werden konnten. Und so auch in der Bundesliga. Mhm. Und genau, alle, die sich ein bisschen mit Fußball beschäftigen, wissen, der FC Bayern wollte irgendwie, hat da am letzten Tag der Transferperiode nicht die Spieler bekommen, die sie gerne gehabt hätten. Und mir ist aufgefallen, dass die komplette Transferphase der FC Bayern mich sehr an jemanden erinnert hat, wie so ein ADHS-Lehrer. Okay. Also viel zu spät angefangen, dann ein absoluter Hyperfokus auf Harry Kane, mit dem ich mich ewig beschäftigt. In der Zwischenzeit alle anderen Positionen haben sich nicht so vorgelassen, und überhaupt nicht darüber nachgedacht. Dann haben sie irgendwann diesen Stanisic abgegeben, für die, die sich nicht mit Fußball auskennen, der ist Rechtsverteidiger. Auf der Position hatten sie noch zwei. Zwei sind immer ganz gut für so eine Saison. Haben aber vergessen, dass ja dieser Pavard, der auf dieser Position beim FC Bayern auch gespielt hat, dass der schon seit Wochen eigentlich gesagt hat, dass er gerne weg möchte. Und zack, ist es ihnen aufgefallen, ach guck mal, der will immer noch weg. Das ist ja blöd, da haben wir jetzt ja nur noch einen am Ende. Dann haben sie erst überhaupt gar keinen Bock gehabt, einen Sechser zu verpflichten und gesagt, nee, brauchen wir nicht. Bis sie dann festgestellt haben, ach nee, vielleicht brauchen wir den doch. Haben dann auf den allerletzten Drücker alles versucht und dann haben wir plötzlich versucht, alles gleichzeitig zu machen. Und dann hat nichts davon geklappt. Das ist halt ADHS in a nutshell. Jetzt wo du es gerade so erklärt hast, ich glaube, Bayern hat ein ADHS-Problem. Vielleicht ist es auch ADHS im Vereinsleben. Du wirkst so nach dem Motto, scheiß auf alles, sie wollen Kane, Kane, Kane, Kane. Wir haben noch drei andere Projekte, drei andere Baustellen am Laufen, scheiße, wo fangen wir jetzt an? Aber typisch Bayern, die haben es irgendwie geschafft. Naja, also transfertechnisch ja nicht, für Kane haben sie es geschafft. Ja, gut, eins von drei, das passt schon, zählt als Sieg. So, reicht ja auch positiv zu sehen, das stimmt. Eben. Ja, cool. Ja, jetzt wo du es so beschrieben hast, Kommt schon hin, meinst du, oder? Ja, voll. Vielleicht sollten die einen Test machen. Witzig. Aber jetzt mit BVB, ist es jetzt auch so die ADHS-Thematik oder ist es was anderes? Ne, das geht in eine ganz andere Richtung. Ah, das geht in eine andere Richtung, okay, cool. Also welche Mental Health Problems hat der BVB erspart? Entschuldigung. Entschuldigung. Kann man sicherlich auch analysieren, aber da braucht man, glaube ich, ein bisschen mehr Expertise dazu. Ja. Ne, ich habe, also, genau, ich habe vor einer Woche oder was, hat der FC Bayern gegen den 1. FC Heidenheim gespielt. Auch dazu, der ist der FC Heidenheim, ist eigentlich völlig wurscht, meine Geschichte, aber ich erzähle es trotzdem, ist gerade das erste Mal in die Bundesliga aufgestiegen, das heißt, meine neue Mannschaft. Ja. Genau, und ich habe mir gedacht an dem Abend, ja, wo läuft, ach, läuft auf diesen, ich möchte jetzt noch nicht mal den Ländern nennen, weil ich die einfach unverschämt mittlerweile finde, läuft auf diesen Sender, der kostet zu viel, den habe ich abbestellt, dann gucke ich das wohl nicht, das Spiel. Und dann habe ich mir aber gedacht, Mensch, ich spiele gerade eine Runde FIFA, vielleicht könnte ich ja einfach nebenbei Radio hören. Ja. Und habe mal geguckt, ich habe schon ewig nicht mehr Fußball im Radio gehört, da, genau, früher irgendwie können wir vielleicht, weiß ich nicht, ob du da Erfahrung hast, aber im Stadion früher, auf Bayern 1, war als Kind ein Riesending, jeden Samstag hing ich da vor dem Radio, weil da mit Premieren so bei meinen Eltern noch nichts war. Okay. Nee, also ich bin Generation Sportschau, also immer mit Papa, immer Sportschau geguckt danach. Genau, danach habe ich dann auch Sportschau geguckt, wenn ich durfte, aber währenddessen eben schon mit heute im Stadion das auf Bayern 1 im Radio gehört, das war sehr, sehr, also war ein Ritual und gehörte irgendwie zum Samstag dazu. Und so dachte ich, oder hat auch gut funktioniert, so habe ich mir überlegt, naja, gucke ich doch mal, ob es denn im Radio irgendwo läuft. Und habe mich erinnert, es gibt ja dieses BVB-Radio, das heißt ein Sender, den tatsächlich der Verein selber anbietet. Und wo dann natürlich auch sehr subjektiv darüber berichtet wird, was für mich ja völlig fein ist, ich finde den BVB ja ganz gut. So, und jetzt, da muss man vielleicht so ein bisschen das Setting von diesem Radio erklären, um zu verstehen, warum ich diese Begegnung oder dieses Anhören sehr, sehr lustig fand. Und zwar ist es so, dort ist ein Kommentator, den man sicherlich möglicherweise kennt, ich habe ehrlich gesagt nicht nachgeschaut, es wäre sehr leicht gewesen, das nachzulesen, wer das ist möglicherweise, habe ich nicht, der dort quasi die Hauptsächliche, hauptsächlich kommentiert. Und neben ihm sitzt aber Norbert Stickel, die meisten, ich wiederhole mich, aber Norbert Stickel ist quasi eine Vereinsikone beim BVB und gleichzeitig der Stadionsprecher. Okay. Genau, und Norbert Stickel hat eben auch immer wieder kurze Parts, wo er dann eben kommentiert. Und auf jeden Fall sitzt der immer neben dran und ist immer quasi auch mitzuhören und die unterhalten sich eben auch hin und wieder. Und das Witzige an der Geschichte ist, dass, nachdem er eben auch Stadionsprecher ist, er ja auch immer wieder mal eine Durchsage machen muss. Bei jedem Tor, bei jeder Auswechslung und so weiter. Und die Gespräche davor, die kriegt man halt dann alle in diesem Radio mit. Und das ist sehr großartig, wenn die sich dann gerade noch unterhalten, ähm, wer ist da jetzt bei wem nochmal rausgegangen? Ah ja, nee, dann, ähm, ah, warte mal, nee, 14, 14 bei uns kann ja gar nicht eingewechselt werden, kann ja nur runtergehen. Dann 11, 14, oder? Ja, wie? Und das hat dann noch dazu geführt, dass er eine Auswechslung angesagt hat, bevor er überhaupt stattgefunden hat. Weil er irgendwie schon mal irgendeine Info bekommen hat und dann irgendwas, er hat, warte doch, das wird schon stimmen bei den anderen, oder? Und man hat festgestellt, ja, wird noch passieren, aber noch nicht. Boah, ich glaub, das ist halt schon so, auch schon sehr abgefahren, Stadionsprecher und Radiokommentator gleichzeitig zu sein. Ja. Also, ich glaub, das ist schon ein anstrengender Gag, glaub ich, das ist halt schon. Das kann ich mir auch vorstellen, ja. Und dazu ja noch Fan, muss man auch dazu sagen. Ja, die Fans sind, das macht es schon schwierig. Und ich, also, macht es auf jeden Fall Spaß, sich das einmal anzuhören. Wie quasi die Radio machen und gleichzeitig Stadion besprechen. Ja, das ist halt schon wild, weil ich meine, ich höre auch gerne, also ich habe viel Fußball im Radio gehört, während Corona. Da war ich in der Kurzarbeit und da war ich in der Logistik unterwegs, draußen im Passdorf. Und da konnte ich immer meine Stöpsel oder meine Kopfhörer aufsetzen. Und 60 hat es ja auch, das sogenannte Löwenradio. Und das sind so zwei, da merkt man, das sind so, die machen das nicht professionell. Das sind so zwei Bros, die machen das gern für den Verein. Chillen sich da einfach in die Box rein und quatschen wild drauf los. Aber die sind auch sehr, ich glaube, vor jedem Gig haben die gefühlt schon zwei, drei halbe Intos. Weil man hört immer so ein Kruscheln immer im Hintergrund mit ihren Notiz- oder Spielerplänen. Und das ist immer so mega versetzt einfach, weil die teilweise auch auf den Stadionsprecher hören, damit sie wissen, wer eingewechselt und ausgewechselt wurde. Also das ist schon ganz witzig eigentlich. Also ich finde, Fußball im Radio finde ich total geil. Also wir beide als Sportkommentatoren. Also du hast die Expertise, aber ich würde nur pöbeln, glaube ich, die ganze Zeit. Also ich könnte nicht dieses Neutrale, könnte ich einfach nicht. Das ist sehr schön. Ich finde, wir sollten es einfach so stehen lassen, dass du gerade gesagt hast, ich habe die Expertise. Das gefällt dir jetzt, gell? Das war dein Highlight heute. Ja, ich glaube sogar, dass es da sehr viele Menschen gibt, die sagen, das ist jetzt dein Moment. Das ist jetzt dein Moment. Ja, sehr gut. Was war denn dein Moment vielleicht der Woche oder des Monats? Ich weiß es nicht. Gab es denn einen Moment, wo du gesagt hast, davon erzähle ich aber im Podcast? Also ich weiß nicht, ich habe das manchmal, dass ich so denke, das ist ein Moment. Hattest du so einen Moment diese Woche? Tatsächlich ja, weil ich habe jetzt einen wunderschönen neuen Hut bekommen und ich trage immer so normale Kopfhörer, also normale Kopfhörer, die um die Bilder gehen, so diese Disciple Headphones sage ich jetzt mal. Jetzt musste ich letztens mir so Stöpsel holen. Ich habe mir so Kopfzeichen gekauft. Die sind kompletter Müll. Die sind kompletter Müll. Das sind so Kopfhörer, die du damals zu deinem ersten MP3-Player dazubekommen hast, so richtig metallischer Sound, absolut keinen Bass drin, also einfach Müll. Und ich saß da in der Bahn drin auf dem Weg in die Arbeit und ich habe da so ein Gespräch mitbekommen von zwei. Was waren das für zwei? Das waren zwei Damen, ich würde sagen, um die Anfang 30 oder Ende 20. Man hat gemerkt, also die waren auch Lehrerinnen, das hat man gemerkt, weil die haben am Anfang über Schüler abgelästert und das waren einfach unfassbar anstrengende Menschen, weil der ganze Waggon hat ihr Gespräch mitbekommen. Und das geht mir echt einfach auf den Piss. Bevor du dich gleich im Kopf und Kragen reden darfst, natürlich würde ich gerne noch mal als Disclaimer vornehmen, weil wir schon auch den ein oder anderen Lehrer, die eine oder andere Lehrerin haben, wir lieben euch alle. Wirklich. Nein und das sage ich auch völlig ohne Ironie, sondern wirklich. Und ich möchte da vielleicht auch sagen, das nun folgende entspricht nicht meiner Meinung, sondern einzig und allein der meines Podcasts. Okay, also ich habe einfach so ein Problem mit Leuten, die es für nötig finden. Ich muss jetzt wirklich aufpassen, was ich hier sage. Das es nicht zu einem Joe Rogan Rant wird. Keine Ahnung, aber ich habe ein Problem. Er hätte jetzt auch gesagt, für möglich halten. Ich habe ein Problem mit Leuten, die in öffentlichen Verkehrsmitteln so laut miteinander reden, dass jeder gezwungen ist, an diesem Gespräch teilzunehmen. Und man hat auch gemerkt, die hatten über ein paar Themen gesprochen, wo die absolut sich nicht damit auseinandergesetzt haben. So, ob es über Politik war, ob es über das politische System ist. Es waren so, wie soll ich sagen, so diese Halbwahrheiten. Weißt du, kennst du das so, wenn du so auf Social Media unterwegs bist, dann siehst du immer so einen Post, der so in drei Sätzen irgendwas erklärt, klären sollte. Aber es gibt nicht genug Informationen darüber. So diese Halbwahrheiten. Und dieses ganze Gespräch war nur was basiert. Bin ich absolut Fan von. Man muss es aber halt gut verkaufen können. Also man muss so tun, als wüsste man richtig viel davon und erzählt nur einen kleinen Teil. So muss es klingen. Dann, also das wäre so meine Herangehensweise, aber das war offensichtlich nicht die. Voll, voll. Okay, wir kennen uns beide gut genug. Wenn es zwei Bullshit Trash Talker gibt, sind wir zwei wirklich ganz oben mit dabei. Ja, also müssen wir nicht schönreden, aber das war einfach so anstrengend. Und ne. Hast du ein Beispiel? Also ich glaube, das wäre ganz gut. Ach so, ja, die haben. Also was war es? Ja, die haben. Also zunächst mal haben die halt so lautstark über Schüler abgelästert, was vollkommen okay ist. Aber mein weiß ja nicht, wie vielleicht die Eltern aussehen oder vielleicht zufällig die Mama oder Papa da im gleichen Waggon zwei Sitze weiter und hört einfach zu, wie die über dein Kindheit Scheiße labern. Da geht es schon mal los. Und dann haben die angefangen über die IAA zu quatschen. So, ich meine, ja, jetzt politisch gesehen ist schon so eine Lobbyistenveranstaltung, ist gerade auch nicht die klimafreundlichste, auch wenn der Wandel da ist und blablabla, schieß mich tot. Aber dann haben die irgendwie angefangen gegen die IAA zu reden. Und dann waren die voll dagegen und dann haben sie gesagt, ja, aber die Demo ist voll dumm, was da stattfindet. Also diese Doppelmoral ging mir einfach krass auf den Piss die ganze Zeit. Also wobei man könnte auch sagen, dass es reflektiert, dass man sagt, also ich bin zwar auch sowieso dagegen, aber so, wie dort dagegen demonstriert wird, finde ich es halt irgendwie dämlich. Also weiß ich nicht, keine Ahnung. Ja, also ja, also wenn es reflektiert gewesen wäre, aber das war einfach nur, ja, also ich finde es nicht so toll, dass die Stadt so voll ist mit der IAA. Aber, aber ich finde es auch scheiße, dass die ganze Stadt voll mit Demos ist. So komme ich nicht zu meinem ersten Kaffee um 9.30 Uhr. Also so nach dem Motto war das. So, es war einfach so ein richtig leeres Gespräch. Und das ist einfach unfassbar unfassbar frustrierend, wenn du auf dem Weg in die Arbeit bist. Und genau das halt, wenn du gerade neue Kopfhörer hast, die sich abstimmen können. Deswegen, also ich werde mir jetzt diese lustigen Noise Cancellation Kopfhörer holen, weil ich glaube, das ist das Perfekte für Leute, die einfach mal, die in den öffentlichen Verkehrsmitteln nichts mitbekommen wollen. Deswegen finde ich, da muss ich jetzt ranten. Deswegen soll jetzt mal Europa mal Japan als Beispiel nehmen. Ich war ja dort. Und da wird nicht in der Bahn gesprochen. Und du telefonierst auch nicht in der Bahn. Es ist komisch. Ich finde das total geil. Einfach Stille. Weißt du, du bist irgendwo auf dem Weg. Alles schön und gut. Aber, ne, ich finde das geil, wenn man einfach in öffentlichen Verkehrsmitteln die Fresse hält. Das ist so schön. Finde ich toll. Also ich glaube, dass das tatsächlich die Qualität erheben würde. Da bin ich wahrscheinlich bei dir. Aber, ne, so gar nicht reden und dann so, ne, das ist nix. Das können wir auch nicht. Da forderst du was, was wir nicht einhalten können. Ja, true. Ja. Ja, okay. Wir sollen auch vorsichtig sein, dass wir uns da nicht selbst ins Bein schießen. Das können wir nicht fordern. Also ich schieße mir immer ins Bein. Also daher, ich bin mittlerweile so weit, ich merke es nicht mehr. Hast du dir einfach schon sehr oft ins Bein geschossen und deswegen sind sie kürzer geworden? Ja, das kann sehr gut sein. Das würde auch legitim erklären. Vielleicht wäre ich eigentlich zwei Meter zehn. Aber, hm, na, aber, na ja. Es ging nach hinten los. Ja, ähm, oh Gott. Wir, ah, der war gut. Ich würde sagen, wir nutzen deine, deine Energie, die du gerade schon für diesen Rant aufgebracht hast. Danke. Und, wir leiten sie über in unsere Rubrik wieder heißt, ausrasten, nicht lachen. Oh Gott. Ja, jetzt bin ich ja dran die Woche. Und ich bin, ich bin wirklich gespannt, was du jetzt für mich vorbereitet hast. Also, ich spüre es schon richtig, diese Pre-Wut einfach schon. Sehr gut. Ähm, ich gehe davon aus, dass du, da eh, zu dem Thema richtig Wut in dir spürst. Und möglicherweise auch schon ein paar Mal darüber gesprochen hast, aber, vielleicht, ähm, kannst du dann hier deine wichtigsten Punkte nochmal wiederholen. Mhm. Und zwar wäre dein Thema heute, ähm, für dich Teller. Teller? Ja. Also, das ist jetzt was ganz Gefährliches hier vorne. Teller. Ja, wir brauchen sie zum Essen. Ja, ergibt Sinn. Ja, die haben auch einen Zweck, das ist richtig und wichtig. Aber, warum seid ihr so fucking schwer? Warum seid ihr auch so zerbrechlich? Oh, wir sind so wichtig, wir sind so fancy, wir können so schön aussehen. Aber, wenn du so ein scheiß Ding einmal falsch anfasst, oder irgendwie falsch hinstellst, oder falsch stapelst, oder was auch immer, direkt Sprung. Und was passiert dann? Natürlich, weil du, ich gehe jetzt aus der Gastro-Ebene jetzt aus. Was passiert, wenn dein Sprung gerissen ist? Direkt weggeschmissen. Einfach mal 15 Euro in den Arsch, ab in die Tonne damit. So, dann noch schlimmer. Teller-Inventur. Ja, meine Freunde, es gibt sowas, das nennt sich Geschirr-Inventur. Wisst ihr, wie scheiße eine Geschirr-Inventur ist? So, da musst du, da musst du jeden Scheiß-Teller, Schale, Schüssel, Beilagenschale, was auch immer Porzellan ist, dich hinstellen und die Scheiße durchzählen. Oh, und noch ne Sache. Nebenbei ist noch Restaurantbetrieb, deswegen ist das Zählen nie wirklich aktuell, weil es kommen irgendwie Teller dazu, oder werden Teller wieder entnommen und dann stehst du da drin vor deinem Chef und sagst so, ja Chef, ich hab die Teller gezählt. Ja, Herr Millig, warum fehlen denn 65 Stück? Weil wir das Scheiße nochmal von Anfang an machen und ich hasse dieses Konzept von dieser Teller-Inventur. Ich schweife hier jetzt ab von Teller-Inventur, aber dieses Konzept von Tellern ist einfach so fucking anstrengend. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Das hab ich gemerkt, das hat irgendwie, ja, das finde ich, das ist auch nochmal gut zusammengefasst, das für uns, das finde ich sehr schön, das so. Oh, das musste lange raus. Oh, das war schon gestern wieder der Fall mit den Tellern. Alter, ich krieg da einen Flipper. Und dann ist es immer, ich krieg nie genug Teller da, weil die ganzen Arschlöcher die gleiche Scheiße bestellen. Aber egal, jetzt geht es mir gut. Das war mein Ausrasten, glaube ich gerade, weil sonst raste ich noch aus für die nächsten zwei Stunden über gottverdammte Teller und das wollen wir, glaube ich, alle nicht. Ja, also ich bin da auch absolut für W-Laden statt Porzellan. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. 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