The speaker discusses the importance of God's word and the process of purification and transformation that believers go through. He emphasizes the purity and power of Jesus Christ's words and the need for believers to rely on them. The speaker also discusses the symbolism of silver in relation to redemption and purification. Overall, the message focuses on the idea of becoming more like Christ through the refining process of God's word and the power of His blood.
Guten Morgen miteinander. Ich bin auch ein Gast und 62. Tag jetzt hier und doch Bruder unter Brüdern. Am liebsten würde ich immer sagen, liebe Schwestern, liebe Brüder, hier kann man das sagen, bei manchen, die sind da irgendwie strenger. Ich bin seit 25 Jahren allein geblieben, seit der Scheidung und deswegen habe ich eine hohe Achtung für unsere Schwestern, die Kleinen, die es noch werden sollen und die, die in Liebe ihren Ehemännern ein Heim machen, für ihre Kinder da sind, mit aller Schwachheit, der Fehler, was wir haben.
Und vor meiner Bekehrung, ich weiß ja, wie ich war, da habe ich viel Zeit zum Nachdenken gehabt, wie man doch manchmal lieblos ist. Ich habe die Liebe vom Herrn Jesus nicht gekannt, aber selbst wenn wir sie haben, können wir doch oft uns benehmen, wir Männer ... . Seid dankbar für eure Frauen. Das wünsche ich euch. Ich wünsche euch gesegnete Ehen, gesunde Kinder, dass sie wissen, wie ihr sie liebt, von ganzem Herzen. Aber Papas und Mamas müssen auch streng sein dürfen, weil sie euch liebhaben.
Ich bin ja schon drei Wochen an diesem Text. Ich bin ein Mensch, der eigentlich eins liebt: Kühle. Und hier ist es ziemlich warm, deswegen bete ich jetzt mal um das, was ich brauche, bleibt bitte sitzen. Herr Jesus, du kennst mich. Herr Jesus, es ist nichts in mir und es soll nichts in mir sein. Ich bitte dich um dein Wort. Leite du mich. Mach nicht, dass ich zu ausschweifend rede, sondern dass ich langsam rede, deutlich.
Und du weißt, was die Geschwister brauchen. Mach dein Wort groß, dich. Darum bitte ich dich, von ganzem Herzen her. Amen.
Ich möchte euch die Nora vorstellen. Sie kommt aus Bremen, ist eine Freundin unserer lieben Katharina. Freue mich immer, Geschwister kennenzulernen. Ja, was mich bewegt hat in letzter Zeit ist Psalm 12, Schwerpunkt Vers 7. Mein Thema ist heute, Gottes Liebe in Jesus Christus ruft auf zur Umkehr und Nachfolge.
Ich sinne nach in meinem Herzen und mein Geist muss forschen. Und zwar über diesen einen Satz in Vers 12, 7. Und da heißt es, die Worte des Herrn sind reine Worte. Im irdenen Tiegel geschmolzene Silber, siebenmal geläutert. Es ist ein kostbares Wort. Ich tue es kurz verbinden mit Sprüche, nehme aber den Schwerpunkt dann dort wieder. Und zwar mit Sprüche 17, Vers 3. Der Schmelztiegel prüft das Silber und der Ofen das Gold. Der Herr aber prüft die Herzen.
Nun, ich habe das mal zerlegt, dieses Wort. Erstens Worte des Herrn, zweitens reine Worte, dann irdener Tiegel und geläuterte Silber siebenmal. Ich habe im ersten Moment, wo ich darüber nachgedacht habe, an uns gedacht. Wie komme ich jetzt darauf, an mich und uns zu denken als Menschen. Nun gut, die Worte des Herrn, das ist Jesus Christus, das fleischgewordene Wort. Den haben wir geschenkt bekommen, der lebt in uns. Er hat reine Worte, das wissen wir, heilige Worte, die die Kraft gaben uns zu verändern, die uns die Wiedergeburt aus Gnade geschenkt haben und nur aus reiner Gnade.
Und dann dachte ich natürlich an Menschen aufgrund des irdenen Tiegels. Ja gut, was ist denn ein irdener Tiegel? Ich habe gemerkt, manche wissen das gar nicht. Das ist ein, auch geht es aus Ton und Lehm heraus, es gibt auch welche aus Metallen, aber für uns ist ja Adama wichtig, die wir vom Erdboden genommen sind. Also Tonlehm oder Lehmton. Aus dem ist dieser Tiegel, da sind wir und jetzt wird dieses Silber in diesem Tiegel siebenmal, also vollständig geläutert.
Das heißt, durch die Innewohnung des Heiligen Geistes geht Gott her und verändert uns, beziehungsweise will uns verändern. Ich will zu diesen vier Punkten mal Worte Gottes dazu nehmen. Und zwar als erstes Johannes 1, Vers 1. Moment bitte. Ich meine, die meisten kennen dieses wunderbare Wort. Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Bei den Juden heißt es Memra, bei den Griechen Logos, Jesus Christus der Herr, durch den alles gemacht ist.
In ihm hat alles Bestand und auch wir leben aus seiner Gnade. Und er will uns zu dem machen, was wir sein sollen. Nicht nur zu seiner Ehre, sondern auch für andere Menschen. Dann möchte ich Worte in 5. Mose 32, Vers 4, das sogenannte Lied Mose. Und da steht geschrieben, er ist der Fels, vollkommen ist sein Ton. Ja alle seine Wege sind gerecht, ein Wort der Treue und ohne Falsch. Gerecht und aufrichtig ist er. Das beziehe ich jetzt auf Jesus, der Fels, wie auch bei den Juden die Stämme, als sie durch die Wüste gezogen sind.
Ein Fels folgte ihnen. Das ist das Wort Gottes, Jesus Christus, dass wir wissen, wir können uns auf seine Worte verlassen und dass er uns treu durch dieses Leben führen möchte. Dann noch mal zum Johannes 1,14. Das bezieht sich jetzt auf irdenem Siege. Da ist auch der Meister bekannt. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns. Und wir sahen seine Herrlichkeit. Eine Herrlichkeit als der Eingeborene vom Vater voller Gnade und Wahrheit. Also erst als ich das gelesen habe, habe ich gedacht, es geht um mich, um uns als Menschen.
Aber dann, die Schrift, der Mittelpunkt ist Jesus. Es meint in erster Linie ihn. Wieso sage ich das? Na, weil im Hebräerbrief, Kapitel 5, Vers 8 heißt, dass er durch das, was er litt, Gehorsam gelernt hat. Der Sohn Gottes, der Reine, kam ins Fleisch. Verführbar wie wir, in allem rein. Er hat alle Prüfungen bestanden, uns zugute, dass wir freies Leben haben. Damit wir die Rechenschaft haben. Also frei gesprochen durch sein Blut. Und das finde ich so kostbar und so wunderbar.
Dann möchte ich kommen auf Silber. Wieso siebenmal geläutert? Silber steht für eines. Versöhnung, Erlösung und Läuterung. Silber ist ein Element, das bei ca. 960 Grad den Schmelzpunkt erreicht hat. Silber wird heute auch viel verwendet. Medizin und so weiter. Ist antibakteriell. Jetzt komme ich ganz kurz auf die Stiftshütte, aber nur ganz kurz. Alles Silber in der Stiftshütte beruht für mich auf dem Sinnbild der Sühnung des Blutes Jesus Christus, der uns in dieser Welt emporgehoben hat von dieser Wüste, wo die Zeltzusammenkunft war, damit wir leben können und sollen, wie er uns freigemacht hat durch die Kraft dieses Blutes.
Es heißt lateinisch Argentum. Vielleicht habt ihr schon mal gehört von Agur. Die Augen von Agur. Es ist ein Sinnbild gewesen bei den Philosophen, bei den griechischen Philosophen, für ein Ungeheuer, das tausend Augen hat. Also eine Personifikation des Himmels. Jetzt komme ich darauf, wieso ich das meine. Wenn ihr den Mond, wenn ihr mal das Mondlicht anseht bei Nacht. Wir haben heute viel Licht um uns herum. Wir sehen das nicht mehr wie früher. Ich habe das auch schon gesehen.
Das Mondlicht ist Silber. Silber, bläulich bis gelblich. Für mich ist es in der Schöpfung ein Ausdruck, da ich Silber als die Sühnung ansehe, die Reinigung, die Läuterung. Die Sonne Jesus Christus erleuchtet den Mond. Wir sind die Gemeinde. Wir sind der Mond. Sein Licht sollen wir wieder weitergeben in dieser verlorenen Welt. Und so setzt Gott über die Schöpfung dieses Sinnbild um und zeigt auch mir als ein wiedergeborener Christ. Schau mal, jetzt habe ich dich in diese Dinge rein geführt.
Erkennst du es an meiner Schöpfung? Mein lebendiges Wort strahle ich in deine Geschwister und dich, damit ihr diesen Schein nach außen tragt. Das erkennst du an Sonne und Mond und dem Mondschein. Ein Sinnbild, dass Gott alle Menschen von dieser Welt erretten möchte. Denn dieses Blut hat die Kraft für jeden einzelnen Menschen. Aber viele wollen leider nicht. Das Silber ist witterungsbeständig und gegen Bodeneinflüsse absolut unzerstörbar. Es kann gehämmert werden, es kann gedehnt werden. Es hat Eigenschaften wie Gold.
Was bedeutet nun dieser Tiegel, auf den ich dir mal einen Schwerpunkt lege? Wenn wir in diesem Tiegel sind als Christen und uns Gott läutert, dann tut es oft sehr weh. Ich habe es hier bei MacArthur, habe ich noch gewusst, dass da im Kommentar ein wunderbarer Satz steht, den möchte ich übernehmen, weil er auch teils mein Leben ausdrückt. Durch das ich schon gehen musste und ich denke auch natürlich einzelne von euch, das drückt für jeden mehr oder minder.
Er sagt jetzt zu dieser Läuterung, wenn wir jetzt uns als Tiegel betrachten und Gottes Wort in uns wirkt, durch was verändert er uns? Körperliche Schmerzen, seelische Qualen, Enttäuschungen, Unerfülltsein und Versagen pressen die Unreinheiten aus dem Leben der Gläubigen und machen sie zu reinen Kanälen, durch die Gottes Kraft fließen kann. Ich denke, da kann jeder mitgehen, wie Gott so wirkt in unserem Leben. Und das habe ich in manchen Sachen erlebt, habe ja das am Anfang mal gesagt, ich durfte am 28.3. hier mal dienen. In der ersten Woche, wo ich hier war, da habe ich ja gesagt, Depressionen viele, von Jugend an, wo mir das dann mal aufgegangen ist, wo er mir immer mehr klargemacht hat, dass es auch dazu dient, mich zu dem zu machen, was ich jetzt sein darf und was ich mal werden soll. Weil es ist ein lebenslanger Prozess. Ihr kennt das Beispiel vom Gold, es trifft auch der Silber zu. Wenn das geläutert wird oder geläutert werden soll, dann gibt man noch Blei rein.
Damit hier ein Oxidationsvorgang, also ein chemischer Ablauf von Stoffe kommt, weil das Blei zieht die Unreinheiten an sich. Und das Plopp kommt an die Oberfläche und das schöpft dann der Silberschmelzer ab. Das gleiche geschieht bei Gold. Und zwar macht er das so lange, bis er sein Bild sieht. Und wenn wir jetzt nachher Jesus denken, der das ja über uns bringt, der uns verändern will in sein Ebenbild, dann ist er letztendlich dieser Schmelzer. Durch sein lebendiges Wort in uns, durch die Kraft seines Blutes, verändert er uns nach und nach.
Und letztendlich will er sein Ebenbild sehen. Nicht damit wir uns irgendwo hier hoch, sondern damit wir demütig werden. Ich bringe es zum Beispiel von den Olivenbäumen. Das ist das Sinnbild für den Heiligen Geist. Wenn ein Olivenbaum alt wird, ich beziehe es auf mich, auf dich und mich, wenn wir reifer werden, dann ist der Olivenbaum hohl im Innern. Was bedeutet es anderes, als dass wir reine Kanäle werden, dass Gott in uns wirken kann, wie er will. Nicht für uns.
Zum Segen will er uns setzen für andere. Also dieses Sterben des Egos dient nur einem Ziele, damit andere gesegnet werden. Aber wie gesagt, es ist ein lebenslanger Prozess. Bei mir gibt es auch immer wieder Rückschläge, die mich tief traurig machen. Aber eins können wir auch, wir können hingehen und uns entschuldigen bei anderen Menschen. Mein letzter Chef hat mal zu mir gesagt, weißt du Achim, eins schätze ich an dir. Du bist der Einzige, ich weiß, du bist temperamentvoll, aber du kommst und entschuldigst dich.
Ich mag 47 Jahre, 7 Monate politisch gewesen, seit 1. April im Ruhestand. Das wisst ihr nicht. Und dann habe ich gesagt, Herr, ich war gerade in der Wüste, Zeit, Dürre, ist nicht mehr viel gelaufen. Das Wort Gottes war nicht mehr lebendig, das merke ich natürlich. Und sag, Herr, hol mich da raus. Ich will wieder an die Quelle zu dir. Und dann hat der Edi angerufen und gesagt, ja, das mit dem Kindergartenbau ist jetzt da. Und ich dachte, naja, zu meinem Freund, der weiß, ich bin Beamter.
Da gibt es keine körperliche Arbeit für mich. Das ist irgendwas Administratives. Was soll es denn sonst sein? Ich bin vom Regen in die Taufe gekommen, Gott sei Dank. Ich habe arbeiten müssen. Die seltsamste Flüssigkeit der Welt ist Beamtenschweiß. Ich bin sprichwörtlich am zweiten Tag ins Lager gekommen. Ich wiederhole es nochmal für die schwere Bodenplatte. Ich habe mein Leben lang mit dem Brüder Probleme gehabt. Ich weiß ja heute nicht so, das ist aber unerheblich. Dann bin ich da runter und biebe.
Nach einer halben Stunde habe ich geschrieben, Herr Jesus, jetzt musst du mir helfen. Die Blamage jetzt schon schlapp machen. Ich wollte doch hier wochenlang da sein, um zu helfen für dich. Dir zu dienen. Ich habe es durchgehalten mit vielen, vielen Muskelkatern, vor allen Dingen Gluteus Maximus im Rücken. Also ja, aber ich habe gelernt zu sagen, Herr Jesus, hilf mir bitte. Dann ging es an die Baustelle. Knochensteine, die sehen so aus. Und da ich nur Handlanger bin, ich war so stolz am Anfang.
Ja, Handlanger ist auch in Ordnung. In meiner Gemeinde früher habe ich ja gesagt, ja, ich putze Toiletten, Mutter-Kind-Räume, mache ich alles. Bin ja ledig, ich habe Zeit. Und eine Schwester hat gesagt, ich sage jetzt zu Ehren des Herrn, wenn du putzt, dann regierst du immer besonders. Ja, ich habe ja Zeit, jetzt klar. Damit wir Ehefrau daheim machen müssen, die ist halt da ein bisschen schneller, wie ein Beamter halt, ganz genau putzen und alles. Und dann muss ich die Knochensteine.
Am Anfang, Leute, ich habe gedacht, ich verletze nicht. Ich habe so gerettet aus Alu. Und dann so hat man die ein bisschen vor, dann mit dem so. Ich habe gedacht, ich stirb mit meinem Rücken. Letzte Woche waren wir wieder in Deutschland. Der Tag, der Freitag davor war mein höchster, bester Tag bei der Arbeit, will ich ganz kurz erzählen. Mein Spitzname war da, Spitzhacker Joe, Joachim Spitzhacker Joe. Wir konnten alle Arbeit nicht selber bewältigen, wir drei, Eddi, Sami und ich.
Und dann ein befreundeter Bruder, der hat einen Bauunternehmer, der hat drei seiner Leute geschickt, da haben wir einen Sonderpreis gekriegt für eine gewisse Fläche, Flaschen drauf. Also die Steine, die ich mal angestapelt habe in meinem Schweiß, die haben die jetzt genommen, flach gemacht und da verteilt. Und dann sehe ich so einem jungen Mann zu, jetzt zeige ich euch mal mein Fleisch. Da waren drei junge Männer und die schaffen besonders langsam, aber okay, wenn man da ganz stark schafft.
Also ich mühe mich noch so ab, weil diese Steine haben nicht gelangt, damit die hinterher kommen, die Pflastung zu machen. Und Eddi, auf, auf geht's. Und ich dann gebe ihm, was ich kann. Eddi war gerade weg, dann sehe ich zwei rumsitzen. Jetzt kam mein Fleisch. Die haben mich nicht verstanden, das kann doch nicht wahr sein, dass ich mich hier ablage und da schaut der junge Kerl rum, der andere hockt dahinten. Das gibt es doch nicht. Leider kann ich manchmal so sein.
Aber diese Sprache mit meiner Geste, die kam rüber. Zumal steht ein 17-Jähriger neben mir, Spitzhacke, schmale Hände und dann ging es. Wir sind die Auge übergegangen. Wow, Mensch. Gut, die haben wir drei Tage gehabt. Dann war Wochenende und dann kam dieser Freitag. Dann kam dieser Freitag, mein letzter Tag auf Arbeit. Die Hütte war weg, nur noch dieser Bezirk. Ich habe aufgeschleppt, habe gesagt, Herr Jesus, nur noch diese paar Steine. Wie viele waren es vielleicht? Vielleicht tausend, ich weiß nicht genau.
Und ich die Spitzhacke genommen. Weiß einer, wie das genau geht? Probiert und nach Gott gezeigt, es hat funktioniert, Leute. Dann ging es. Auf der anderen Seite stand ein Polizist, ein hiesiger, ungläubig. Und andere, die haben mich sehr am Anfang, da war ich noch elf Kilo schwerer. Ja, und also entsprechend bin ich dann gegangen. Und jetzt kommt der Joachim. So habe ich gedacht. Und dann bin ich ran und übe ihn. Und dann habe ich irgendwann mal einen Schmerz gemerkt.
Das ist mir egal. Übe ihn und durch. Später musste ich das dann lösen. Das heißt, ich bekam dann, als wir wieder nach Deutschland sind, ich habe da eh die Frage. Ich mache Betriebstemperatur bei mir bei 18 bis 19 Grad. Warum? Weil ich seit fünf bis sechs Jahren so gerne spaziere gehen, im Wald, zwei, drei Stunden. Bei Wind und Wetter, Sommer und Winter hat sich mein ganzer Metabolismus umgestellt. Das heißt, leider, wenn ich daheim 20 Grad habe, fange ich an zu schwitzen.
Also ich leide hier. Ich leide hier, weil es mir zu warm ist. Ja, schade selbst. Sind wir mit 33,5 Grad ohne Klimaanlage Richtung Grenze gefahren. Ziel Deutschland. Ich habe mal einst gesagt, Junge, die Wehleiterei mit Klima, das hört mir auf. Du hast dich zu ändern, er verträgt sich, dann gehst du auch durch. Das hast du zu lernen. Okay. Das Schöne ist, ein Freund von mir, mein bester Freund eigentlich in Tuttlingen, wo ich herkomme, Schwabenland, der hat dem Eddie mal diesen guten BMW, der ist auch schon zig Jahre alt, aber hochwertig, fast geschenkt.
Ich ging mit Muskelkater im Luteus Maximus in den Sitz rein. Jetzt muss ich auch noch fahren. Ich fahre nicht mehr gerne im Alter, aber das war wunderbar. Oh, keine Schmerzen. Schön. Also sind wir dann an die Grenze gekommen nach Ungarn, 33,5 Grad unterwegs und dort hat es 18, 19 Grad. Und ich steige aus dem Auto raus. Betriebstemperatur für mich. Dann habe ich später brutale Schnatzen gekriegt. Und als wir dann nach einer Woche heim sind, hatte ich immer nur leichte Beschwerden.
Wir haben dann übernachtet 4, 5 Stunden und sind dann am nächsten Tag über Österreich heimgefahren. Da habe ich gebeten, Herr Jesus, ich habe jetzt Angst. Die viele Fahrerei, ich kenne meinen Eddie, der möchte am liebsten durchfahren. Ich habe die Kraft, bitte hilfst du mir. Ich habe die Auferstehungskraft erlebt, die ich noch nie in meinem Leben. Wir hatten ein oder zwei Stops. Ich bin durchgefahren. Ich habe nicht geschwitzt. Ich habe den Sitz nicht verstellen müssen. Der hätte tausend Möglichkeiten, rauf, runter, das, das.
Aber wir sind angekommen. Ich habe zu ihm gesagt, du musst fahren. Wir lösen uns ab. Ich bin durchgefahren. Ich war so dankbar, Herr Jesus, dass du so einem Kerl wie mir immer wieder deine Kraft schenkst. Dich will ich spüren. Deine Kraft. Nicht mein, mein, mein, mein und so weiter. Sondern dich und es macht mich beschämt und demütig und vertrauensvoll. Ich soll doch lange wie ein Kind ihn annehmen. Die Kinder haben es viel einfacher. Ich mit meinem großen Kopf mit so viele Gedankensachen.
Du sollst werden wie hier die Kinder. Wenn der Papa sagt, das ist so, dann sagt das Kind, der Papa sagt, das ist so. Und das haben wir zu lernen als Erwachsene. Und da tun wir uns schwer. Deswegen sind die Kinder uns hier glaubensmäßig voraus. Das ist so. Wirklich. Das ist so. Das ist schön für euch. Ich möchte, dass ihr da reinkommt, dass ihr wisst, ihr habt einen himmlischen Vater, der auch eure Gebete erhört. Natürlich nicht, ich will tausend Schlotze oder so.
Es sollte schon bisschen was anderes sein. Aber das zu erleben ist was wunderbares. Jetzt komme ich nochmal auf diesen Ölbaum zurück, wenn er hohl wird. Da habe ich dann wiederum etwas gefunden. Also der Ölbaum wird am fruchtbarsten. Hört mal zu. Auf fruchtlosem, dürrem, also da wo eigentlich keine Frucht zu erwarten ist, auf dürrensteinigem Boden gedeiht dieser Ölbaum am besten. Was heißt das für uns? So sind auch für uns oft nicht Reichtum und Wohlergehen, sondern Armut und Mangel und Herzenshaftigkeit unsere Umgebung, der Boden, auf dem wir am besten als geistige Menschen zu Ehre Gottes gedeihen können.
Das ist so. Ich bin hier hergekommen, ich war nie besonders begütert. Ich durfte in eine Familie kommen, wo man sprichwörtlich um vieles nicht da war. Ich will jetzt nicht geheizt verlieren in Details, aber wo du einfach merkst, wo man beten muss. Das habe ich ja drüben nicht. Ich bin zwar kein wohlhabender reicher Mann, aber ich habe alles. Das können wir jetzt nicht weglaufen auf der Baustelle. Das brauchen wir. Wir haben die Mittel nicht. Wir müssen aus, was sagt er immer, aus Mist Dünger machen, Joachim.
Das zu lernen. Das heißt, ich bin doch auch ein Schräubchen auf die kleinste Schraube aufgelegt und das auch rostiges alles schön auf die Seite. Das können wir irgendwann mal wieder verwenden. Es war ein Katholzbrot und da durfte ich unser Projekt vorstellen, wo wir haben in Schelleberg. Und da war ein Bruder drunter, der kam nachher begeistert auf mich zu. Du bist ein Fundraiser. Ich mag Ambizismen nicht. Das heißt, einer, der versucht in Gemeinden für dieses Projekt, wo wir absolut überzeugt sind, es kommt von Gott, Leute zu gewinnen, die dann entweder durch Spenden, durch Gebete oder selber, wenn sie handwerklich tätig sind, kommen und helfen.
Aber ich bin doch keiner, der hier aufruft, ich will Geld haben. Das mag ich nicht. Da schäme ich mich. Ich berufe mich auf die Stiftshütte 2. Mose 35. Da steht klipp und klar drin, siebenmal freiwillig, siebenmal gegen das Herz dazu treten, einmal willigen Geistes. Und die Männer und die Frauen, die genau das gehabt haben, die hat Gott benutzt, um die Stiftshütte zu bauen. Das heißt, das zählt der Zusammenkunft. Wie kann ein gottloser Mensch Gott begegnen? Oder auch wir noch am Anfang in der Unreinheit.
Und das beziehe ich auf alle Projekte Gottes. Die werden das machen, die willig sind, freiwillig, von ganzem Herzen, die kann Gott siehen. Das sind die, die erkannt haben, wie elendig sie sind. Das sind die, die erkannt haben, im Laufe ihres Lebens, ich habe das auch schon erobert, wie so viel geschenkt worden sind, 20 Jahre, so viel geschenkt worden. Aber wie viel war da oben? Bis Gott mir mal zeigt hat, eines Tages, wer ich bin. Ich habe bitterlich geweint, das ist noch nicht lange her.
Ich wollte immer gern, Gott Gottes, ich bin in verschiedenen Gemeinden gewesen, aus dem eigenen Fehler, wenn mir da war es mit Recht genug, das war mein Fehler, da bin ich wieder zurück. Ich habe gesagt, das war falsch. Aber durch diese Wege habe ich vieles gelernt. Ich weiß, mir ist vieles gegeben. Und eines Tages, ich kann es euch jetzt sagen, wie es war, aber das ist halt, wenn Gott in dich reinschaut. Aha, richtig, ich bitte von der Ausgange, dass meine Frau wieder zurückkommt.
Ich habe also die ganze Zeit für sie gebetet. Beide meiner Mädels, Natalie und Desiree, sind zum lebendigen Glauben gekommen. Nicht wegen mir, sondern wegen Gottes Gnade. Und nun haben wir zu dritt gebeten. Und dann mussten meine Kinder mir eines Tages sagen, mit einer halben Jahr Verzögerung, weil ich war in Depressionen gefallen, weil meine beste Freundin, meine damals 86-jährige Ester, mir genommen worden ist. Sie ist am Ziel. Hier habe ich damals fast 20 Jahre zu Hause gefunden.
Schwester von Liebenzell, und das war wie eine Mutter für mich, meine Ester. Und dadurch bin ich wieder runtergefallen. Und dann habe ich immer viele schlaflose Nächte. Und wenn du monatelang schlecht schläfst, dann bist du irgendwo in eine andere Welt geistig. Also ich habe mich verstiegen. Ah, meine Frau kommt wieder. Und ich werde ein eigenes Gemeindebild. Ich werde der Prediger sein. Das habe ich wirklich immer gehabt, das Blödsinn. Und Gott hat mich da runtergeholt. Und vor meinem inneren Auge geoffenbart, wer ich bin.
Ich habe erst später realisiert, das ging durch Andrausche, so Jesaja, mit der Kohle. Das habe ich erst später realisiert. Als ich das gesehen habe, wisst ihr, was ich gemacht habe? Ich habe angefangen zu weinen. Und ich habe gesagt, so einer, der darf nie dein Wort verkündigen. Ich gibt so einer nie. Nie, Herr Jesus. Ich danke dir, dass ich in meiner Gemeinde nie Grufe worden bin. Ja, danke ich dir. Denn einer mit so einer Einbildung, der zerschlägt ja nur.
Der kann doch dein Wort gar nicht bringen, so ein großnäsiger Junge. Und dann, was war dann, als der Edi mir angerufen hat? Also, man kommt dann, da sollst du kommen, kommst du doch so. Selbstverständlich. Mein Papa hätte am Tag danach, der 87. Geburtstag jetzt. Beide Eltern leider noch ungläubig. Dem habe ich es erklärt. Der hätte es auch verstanden. Und dann stand ich hier am Montag, dem 22.04. Und durfte, ich habe gesagt, du kannst gleich am Montag in der Gemeinde in Hermannstadt.
Und früher wäre ich da leichtfertig vorgegangen. Ich habe ja genug. Und heute geht es so. Ohne Witz. Heute geht es, da bin ich so. Ja, innerlich unruhig. Ja, und muss einfach sagen, es ist zwar viel gegeben, aber den Zusammenhang. Das Authentische kann nur Gottes Geist geben. Nicht ich. Niemals. Und deswegen habe ich auch so gebetet. Herr, ich habe nichts zu geben. Dein Wort kannst nur du bestätigen. Und das wünsche ich mir von ganzem Herzen. Und diese Dinge, die wir da kriegen.
Wenn du im Tige, du kannst sagen, einerseits im Tige vom Herrn Jesus, andererseits in deinem eigenen Tige, du bist ja auch irdisch. Er war der zweite Adam. Der erste war Fleisch. Deswegen ist Jesus ins Fleisch gekommen. Der erste hat versagt. Der zweite Adam ist geistlich. Das ist der Herr Jesus. Und er will uns auch zu solchen Menschen machen. Ja. Und das wünsche ich dir. So, und dann möchte ich euch noch vorlesen. Jeremiah 29,11. Da steht. Also, ich beziehe mich darauf, wenn wir durch Prüfungen schmelztätig, das kommt einfach immer mal über uns, wie gesagt Enttäuschungen.
Etwas funktioniert nicht. Das gilt auch für Kinder. Es kann ja sein, ein Kinder versteht den Papa falsch und meint, der Papa lässt mich doch nicht hin. Ich darf da nicht hin und die andere dürfen. Ja, der Papa meint es halt gut und möchte Kinder für irgendeiner Sache bewahren, die dieses Kind noch nicht versteht. Und analog können auch wir manchmal, ist mir auch schon so gegangen, meine. Zu meiner Esther habe ich mal gesagt, als ich wieder so schlimme Depression hatte, die geht mir auf den gesamten Körper.
Das heißt, ich habe das Rückenschmerzen. Ihr macht euch kein Bild. Und dann habe ich schon mit Gott, ja, und habe vor ein Jahr angefangen zu weinen und zu sagen, Esther, warum immer ich? Ich habe keine Familie mehr. Ich sehe, die haben Familie. Ich hätte es auch gern gesagt. Warum hat mich Gott zu spät errettet? Wieso konnte ich nicht 17, 18 sein? Und dann hätte ich auch gebetet um ein Mädchen, um eine glückselige Ehe zu haben. Aber so glückselig ist es oft gar nicht.
Aber ich habe so gedacht, ich hätte dann auch beten können und Herr Jesus und dann du den Mittelpunkt im Leben für sie und für mich und eine schöne Ehe haben für dich. Aber so einfach ist es auch nicht. Das ist immer sterben. Aber so habe ich halt geweint. Ich habe gesagt, guck, die haben alle und ich kriege immer Depressionen und gucke mich wieder dahin mit meinen Schmerzen. Aber es war alles zum Gute. Ja, es hat mich runtergebracht.
Ich möchte ein Segel sein. Das ist das Wichtigste, was ich möchte in meinem Leben. Das ist das Einzige, was ich noch möchte. Ich habe 2020, weißt du auch, 22 Jahre gebraucht, obwohl ich viele Segnungen übers Wort gekriegt habe, bis mir das mal ernst geworden ist, die Heiligung. Zu meiner Schande sage ich das. Ich habe immer wieder Dinge gesagt, ach ja, ach ja, okay. Und dieses Jahr habe ich mir gesagt, Herr Jesus, ich will jetzt endlich ernst machen.
Diese Dürre, die du mir da wieder gebraucht hast, das soll Schluss sein. Ich will geheiligt werden von dir. Ich will, dass du mich einsetzt, Herr Jesus. Und nicht wie ich will, wie du willst. Aber das ist auch ein Prozess. Denn ich bin hierher gekommen, ich habe diese Familie kennengelernt, diesen Verband. Ich habe Licht gesehen. Ja, wenig habe ich. Ich war auf der ersten Reise nach Deutschland. Ich bin vor lauter Nervosität nachts um zwei, drei aufgewacht, verfreute und habe geweint, Herr Jesus, hier bin ich, an der heiligen Urgemeinde.
Was hier geht, wo ich nicht so viel habe, wo ich um alles beten muss. Ich bin dir so dankbar, dass ich hier sein darf, ja. Und jetzt Aufgabe gekommen zu haben, dass auch ich, ja, die Gemeinde besuchen darf in Deutschland, das tut mir der Ede abtreten. Da bin ich so dankbar und ich werde nicht mehr in eigener Kraft gehen. Ja. Und natürlich auch nicht nur für unser Projekt, wenn ich hier bei euch gucke. Das ist der Wunderhoffnungshafen.
Ich war ja mit dem Bruder Heinz-Georg zusammen, den habe ich Samstag besucht, der war so begeistert, bin ich am Sonntag nochmal zu ihm hin. Der hat mir alles gezeigt im Hoffnungshafen. Was habe ich erkannt? Das ist das Werk Gottes. Da sind immer mal wieder Geschwister gekommen, mal acht, mal drei, mal zehn. Was machen die alle? Na, die kommen von Bielefeld, von sonst woher. Jetzt sind wir wieder bei was? Bei Mode, bei der Stiftshütte. Diese Herrwilligmacht von ganzem Herzen, die kommen über hunderte Kilometer hierher.
Ich habe zwei Wochen Urlaub, ich habe eine Woche Urlaub, wo darf ich mithelfen? Das ist Gemeinde Gottes. So funktioniert es und nicht anders, ja. Und das finde ich fantastisch. Da bin ich einfach dankbar, wie Gott hier in dieser kleinen Gemeinde wirkt. Der Herr Jesus hat gesagt, ihr seid eine kleine Herde. Er hat aber auch gesagt, dass wir mehr oder minder verachtet sein werden. Und das ist doch so. Da ist nicht viel, was man hat. Die wenigsten von uns können über Reichtümer sagen und die, die es haben, die ich kennengelernt habe.
Kurz nochmal zu Deutschland, ich war dann auch beim Ehepaar. Der Chirurg, die Kinderärztin, ich war noch nie in so einem schönen Haus. Das kannte ich früher nur Fernseher. Ich habe noch nie so ein Gebäudekomplex sehen dürfen. Und dann eine Schwester im Herrn kennenzulernen. Nach ein, zwei Tagen, hat er miteinander geredet, habe ich zurück gesagt, ich bin normal nicht so einer. Ich bin normal, wenn ich 25 Jahre alt bin, habe ich ein bisschen Schwierigkeiten mit Nähen. Nicht, weil ich Leute mag, aber ich traue mich nicht so ran, ja.
An der Schwester muss man sagen, da habe ich ein bisschen Schwierigkeiten und das liegt daran. Und dann habe ich festgestellt, was ich da gegenüber habe für ein Kind Gottes. Da habe ich gesagt, Ella, darf ich dich mal umarmen? Ja klar, komm her. Und ihr Mann, der ist Lateinamerikaner, der hat enorm Potenzial und Temperament. Dann habe ich mich mit ihm unterhalten. Ich will jetzt keine große Intermeinung, nur als er dann etwas sagt, aber ich sage zu, Sei dankbar, dass du so eine Frau hast.
Boah, ist die geistig gut aufgestellt und mit einem hohen Intellekt gesegnet. Mach den Fehler nicht. In der Bibel steht nicht umsonst Madden. Sie ist noch viel mehr. Eine Ehefrau macht dich zu diesem Mann, der du sein sollst, mein Gott. Es geht gar nicht anders. Das Ding hängt doch mir nicht. Da brauchen wir unsere liebe Frau. Wenn die nicht so wirkt, wie es Gott dir ergibt, wenn Jesus das Wichtigste ist, dann geht es. Es liegt aber öfters an uns, vielleicht einmal umgekehrt natürlich, ich will jetzt mit keiner Partei irgendeine Schuld zuschieben.
Aber es liegt oft daran, dass es klemmt, wenn man einfach zu wenig gestorben ist. Das sage aber ich jetzt theoretisch, ja? Vorsicht, ich sage es theoretisch, ich habe es ja nie erlebt dafür. Und da kann man auch daneben liegen. Aber man kann doch eins sagen. Herr Jesus, du willst, dass ich die Frau achte. Ja, wie Jesus die Gemeinde, dass sie wie mein Fleisch, dass ich sie höher achte. Also wie Griebe und alles, was in uns ist, um die Frau zu ehren, dass sie die Rolle einnimmt, um wiederum den Mann zum Mann zu machen.
Das wünschte ich mir. Ich will nicht mehr. Und ausgerechnet jetzt schrieb mir eine Schwester, der Mann ist seit einem Vierteljahr verstorben. Ausgerechnet jetzt schreibt mir eine liebe Schwester, ja, sie wird gerne mit mir reden. Ich weiß schon, in welche Richtung das geht. Sie hat auch Kinder mit ihrem Mann gehabt und wisst ihr was, ich möchte das nicht mehr. Ich habe mich praktisch 24 Jahre gesehnt nach einer Beziehung, ohne Witz. Ich bin immer wieder gesehen, aber bin immer zurückgekommen, mit meiner Frau, mit meiner Ola wieder.
Aber das ging nun nicht, geht nicht, Gott weiß warum. Und ich habe mich entschieden, ich möchte allein bleiben. Weil ich habe jetzt eine Aufgabe gekriegt, nach der ich mich gesehen habe und ich weiß daher, was mit mir sein. Es sind auch Schritte, mehr in dieses kindliche Vertrauen reinzukommen, das will ich von ganzem Herzen. Ich möchte weiter wie ein Kind. Und das möchte ich mir schenken lassen, ich habe es ja nicht. Und da aufzugehen, in seiner Liebe, sein Dienst, nicht meiner, sein Dienst in mir, in mich.
Wenn wir mitgekreuzigt sind, wie sagt Paulus, ich sterbe täglich, das möchte ich lernen. Auch ein jahrelanger Prozess. Aber das hat begonnen und da bin ich so dankbar. Und das kann man natürlich nur in einem zusammenfassen, das wünsche ich doch jedem anderen auch, von euch. Natürlich hat man verschiedene Dienste, das ist doch klar, wie ich in der Gemeinde, ich putze Gangtoilette, kein Problem für mich. Habe ich gemacht, was soll das? Ich habe in der EU Toilette geputzt, mit dem Staubsauger-Logo.
Und jetzt habe ich noch ein Gedicht, ein Lied vielmehr, das habe ich aber noch Zeit, wo habe ich es denn? Im Zusammenhang mit diesem 12. ist mir eingefallen, da gibt es ein Lied, ich muss daran bleiben, ein Lied von einem Bruder über diesen Ziegel. Und ich habe es dann auch gefunden im Internet. Und das ist für mich so kostbar. Das habe ich mal in der Kindergarten-Andacht bei der Ladina, da sind wir immer als Team zusammen, da darf ich am Mittwoch immer ein bisschen Andacht mit ihnen zusammen, kleine, alte.
Das ist mir auch so wichtig, zu sehen, wie hier gedient wird, unsere liebe Schwestern, bei kaltem Lohn. Bei kaltem Lohn. Da schaue ich auf, was sie hier leistet, wie jetzt die Katharina kommt von Bremen ja hierher. Die machen aus München für euch. Und dann haben wir noch die Eileen Kett, die ist ja immer noch da, die kommt von Bonn. Und das ist das, was wir brauchen, die kriegen kein Geld, die müssen von ihrer Gemeinde oder vom Erfreundeskreis getragen haben, weil es hier nichts gibt.
Das ist zu wenig vorhanden. Und es funktioniert. Und auch wir haben jetzt wieder im Herbst Probleme. Herr, schick uns neue, weil sie gehen bald. Schick uns wieder welche. Wir sind wieder bei 2. Mose 35, Herr, mach du willig. Und deswegen, wenn ich dann zur Gemeinde gehe, habe ich auch schon geschrieben, wo ich welche von früher kenne, bis Fulda, Bielefeld, wo ich viele liebe Geschwister kenne, wo ich auch teils die Woche mit meiner Ester zugebracht habe, in diesem Erfreundeskreis, weil du brauchst ja jemanden, wenn du allein bist.
Wenn du ganz allein bist, das ist ja nichts zum Leben, dann wirst du ja krank. Und dann vertraue mir einfach, dass Gott sein Werk weder hier, noch bei uns, noch an sonst einem Ort, das ist noch nie gegangen. Dein Wort ist noch nie zu Boden gefallen. Noch gar nie. Wenn wir die Bibel lesen, diese viele Beispiele, die wir kriegen, das sind Iblis-Fabeln, das sind Tatsachen, auf die wir oft leider nicht stehen, aber wir sollen drauf stehen.
Jedes Land, wo du mit deiner Füße betrichst, das ist euer und so geht es uns im Glaubensleben. So, und jetzt zu diesem Kiegel noch. Dieses wunderschöne Lied, das ich vortrage, es ist auch schön, wenn ich ablesen kann, dann spreche ich nicht so Dialekt, dann versuche ich mir, oder denke ich doch hoffentlich einigermaßen im Hochdeutsch. Und es hat mich schwerbeutet, dieses Lied. Das ist meine Sehnsucht. Da möchte ich rein von ganzem Herzen, nur du kannst es, Herr Jesus, mach das nicht ich, du allein.
Und du guckst nach einem, ob ich will, ob ich willig bin von ganzem Herzen, das genügt Gott. Und was habe ich schon alles falsch gemacht, was habt ihr schon falsch gemacht? Und eins habe ich gelernt, Herr, die Missgriffe, du guckst auf eins. Mein Joachim wollte, das genügt mir. Ich bin ein bisschen Perfektionist, warum ist egal. Und da habe ich immer wieder Schwierigkeiten, diese Vaterrolle Gottes anzunehmen, ja. Ich sage es jetzt einfach mal einen Satz. Wenn du das nicht bist, so schätze ich Mama lieb.
Das Ding trage ich immer noch in mir, obwohl ich das bin. So frei bin ich nicht immer in dem. Auf der Baustelle, da schaffst du, da machst du dir einen Blöder, ja, kein Wunder hab ich es im Rücken. Du sollst schon Leistung bringen, aber du hast ja auch einen Kopfdreck, ja. Nicht unsinnig ins Graut schießen. Ich vermisse nichts, zwar alles gut, habe ich gelernt gemacht, so Herr Jesus. So. Und ich hoffe, ich kann euch da reinnehmen in dem, manche kennen das Lied vielleicht.
Endlich bricht der heiße Tegel. Überschrift. Endlich bricht der heiße Tegel und der Glaub empfängt sein Siegel. Gleich dem Gold in Feuer bewährt. Zu des Himmels höchsten Freuden werden nun durch tiefe Leiden Gottes Lieblinge verklärt. Unter Leiden prägt der Meister in die Herzen, in die Geister, sein eingelten Bildnis ein. Wie er dieses Leibes Töpfer, will er auch des künftigen Schöpfer auf dem Weg der Leiden sein. Leiden bringt empörte Glieder endlich zum Gehorsam wieder. Macht sie Christus untertan, dass er die gebrochenen Kräfte zu dem Heiligungsgeschäfte sanft und still erneuern kann.
Leiden sammelt unsere Sinne, dass die Seele nicht zerrinne in den Bildern dieser Welt. Ist wie eine Engelwache, die im innersten Gemache des Gemütes Ordnung hält. Leiden stimmt des Herzens Seiten vor dem Psalm der Ewigkeiten. Leert mit Sehnsucht dorthin sehen, wo die seltenen Psalmenträger mit dem Chor der Hafenschläger preisend vor dem Throne stehen. Leiden macht dem Glauben gründlich, macht gebeugt, barmherzig, kindlich. Leiden, wer ist deiner wert? Hier heißt man dich eine Würde, groben bist du eine Würde, die nicht jedem widerfährt.
Im Gefühl der tiefsten Schmerzen dringt das Herz zu Jesu Herzen immer liebender hinan. Und um eins nur fleht es sehnlich, mache deinem Tod mich ähnlich, dass ich mit dir leben kann. Endlich mit der Seufzer Fülle bricht der Geist durch jede Hülle und der Vorhang reißt in zwei. Wer ermietet dann jeniden, welch ein Meer voll Gottes Frieden, troben ihm bereitet sei. Jesu, lass zu jenen Höhen heller stets hinauf uns sehen, bis die letzte Stunde schlägt. Da auch uns nach Treuen ringen, heimst du dir auf Lichten schwingen, eine Schar der Engel trägt.
Amen. Das war der liebe Bruder Karl Friedrich Hartmann, 1743 bis 1815. Und das schätze ich an diesen alten Liedern, die haben es gelebt. Der ist da durchgehört worden. Sonst könntest du und ich nicht wissen, das ist von Gottes Geist. Das ist echt, das spüre ich. Und das wünsche ich uns, ich bete noch kurz mit uns. Ja, Jesus, jetzt möchtest du dein Wort segnen. Und ich wünsche mir und hoffe, jeder hat was bekommen von dir, Herr. Trost, Segnung, denn du willst uns hinführen.
Wir können es nicht. Aber eins können wir sagen von Gott zu Gott, so Herr, hilf mir auf. Hier, hier, hier, hier, hier. Es gibt so vieles, um was wir bitten dürfen. Und du willst es erhören. Du liebst uns. Du willst uns dir ähnlich machen. Jeder, da ist keiner weniger, bei dir gibt es kein Ansehen der Person, Herr Jesus. Sondern jeder ist dir wichtig. Vom Kind bis zum Teenie, bis zum Mädchen, bis zum Jungen, bis Frau, Mann, bis ältere Herrschaften, Oma, Opa, alle.
Das ist das Schöne an dir. Dafür danke ich dir. Segne diese Gemeinde, Herr. Mach du weiter so wunderbar dein Licht. Segne auch die Besucher, Herr. Lass unser Hoffnungshafer weiter wachsen. Und geteile dank deiner Güte, ich glaube es auch, auch bei uns in Schellenberg, dass dein Werk herausgeführt wird, Herr. Nicht zu unseren Ehre. Wir wollen deine Ehre groß machen. Wir wollen es freuen, mehr Vertrauen gewinnen, wenn du dein Werk herausführst, Herr. Ja, und das ist das Kostbarste für mich, hier ein kleines Rädchen zu sein.
Dass ich dessen geachtet werde, das freut mich so, Herr. Danke dafür, dass ich ihr Leben Licht empfangen darf. Nicht, dass ich geheim nichts habe, aber diese Fülle, das ist so was Schönes, Herr. Dafür preise und lobe ich dich von ganzem Herzen und sage dir, lieber himmlischer Vater, vielen Dank für den Sohn deiner Liebe. Danke, dass du ihm Blute ließest. Ihn hast du ans Kreuz geheftet. Für mich, elenden Menschen. Amen.