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The speaker talks about the challenges and achievements of their organization, the Dr. Martin Schneider-Akobi Organization, in protecting the Saline. They discuss the need for help, especially in developing a strategy to reach more people and address fears and skepticism. The speaker emphasizes the importance of environmental conservation and sustainable resource use, and mentions their role as an architect in intervening in ecosystems. They also mention the upcoming meeting with Master's students and the importance of media usage in spreading their message. The conversation ends with a discussion about the power of information and the need to motivate and inspire people for change. Also gut, man hat jetzt ein bisschen was erreicht, aber es gibt immer noch Probleme, sonst gäbe es die Organisation nicht mehr oder wir müssten sagen, da brauchen wir nichts mehr machen. Ich habe mir aufgeschrieben, es gibt schon noch Probleme und du brauchst auch noch Hilfe. Da haben wir ja auch ein bisschen so, wo auch die Masterstudenten aus der Schweiz sitzen, die können vielleicht hier auch ein bisschen was bewirken und uns als Organisation helfen. Ja, ich muss aber endlich ein bisschen zurückgehen. Als die Dr. Martin Schneider-Coby-Association gegründet wurde, das war ein Widerstandsakt. Also die Organisation wurde gegründet, nachdem man mich rausgeschmissen hat aus der Kommune. Ich war denen einfach zu kritisch und die Tatsache, dass sich niemand für mich eingesetzt hat, lag auch einfach daran, dass ich während meiner Funktion mich gegen das Establishment gestellt habe. Und wieder mal war es die Liebe. Genau, es war wieder mal die Liebe. Und dann haben wir die Martin Schneider-Coby gegründet, weil wir uns in einer Organisation brauchten, die einfach die Stimme der Saline ist. Und wir haben das ganz gut gemacht. Wir sind es immer noch. Und wir haben es auch geschafft, ich persönlich habe wirklich sechs Jahre lang lobbyiert. Eigentlich von 2016 bis 2019 habe ich wahnsinnig viel Arbeit geleistet, auch mit den Politikern, um ihnen klarzumachen, dass das für Montenegro eine Chance ist, wenn wir die Saline schützen. Sie ist ja auch als Benchmark für Kapitel 27, das ist der Umweltkapitel, für den EU-Beitritt wichtig gewesen. Wir haben es geschafft, dass die Saline geschützt ist. Das Problem ist einfach, ich weiß, dass die Eigentumsverhältnisse eigentlich immer noch nicht so richtig geklärt worden sind wie Saline. Du musst dir vorstellen, 2013 wurde die letzte Ernte getätigt, das heißt wir haben jetzt 2024, das heißt elf Jahre produziert die Saline nicht. Dieses eben nicht Arbeiten der Saline hat dafür gesorgt, dass die Saline degradiert ist. Das heißt sie braucht viel Geld, um wieder restauriert zu werden. Meine Organisation, die Dr. Martin Schneider-Akobi-Organisation, ist eben da, um Bewusstseinsänderungen zu schaffen und die Saline zu promovieren. Du weißt ja, dass wir auch ein spezielles Festival seit vier Jahren organisieren, um eben einfach den Naturschutz, sowohl lokal als auch regional, ein bisschen höher einzusetzen. Und genau das ist das, was wir machen. Und da können Studenten helfen, zum Beispiel. Die können uns helfen, weil ich bin so eine Überzeugungstäterin, ich reagiere nicht nur in Bezug auf die Saline. Du weißt selber, dass mich die Leute in Usin als Umweltaktivisten erkennen und dann bin ich auch ein Kummerkasten für die. Ich kann mich nicht um alles kümmern, aber ich bin eben überall und nirgendwo und das ist genau das Problem. Dadurch, dass ich so viel Verantwortung übernommen habe, bleiben manche Sachen auf der Strecke. Und da können zum Beispiel Studenten helfen, für die Martin Schneider-Akobi-Organisation eine Strategie zu entwickeln. Wie können wir mehr Leute erreichen? Ich bin ein bisschen emotional und manchmal bin ich auch für die Leute streng und ich bin eben direkt, aber ich finde, diese Direktkeit braucht man auch. Aber vielleicht muss ich auch lernen, die Themen anders zu präsentieren, um einfach mehr Leute zu erreichen. Vor allem denen die Angst wegzunehmen, dass es okay ist, wenn man die Meinung sagt, es passiert nichts. Das ist halt das Problem. Die Leute haben Angst. Insofern ist es ja passiert. Die Tatsache, dass ich offen war und kritisch war, hat mich auch den Arbeitsplatz im Nachhinein gekostet. Aber ich bin ja auch aus Deutschland zurückgekommen, weil ich das Gefühl hatte, ich muss der Welt etwas zurückgeben. Ich bin aus anderen Gründen motiviert worden. Ich fand es wichtig. Montenegro ist der erste und der einzige ökologische Staat auf der Welt. Das hat mich einfach fasziniert. Ich habe aber auch gesehen, dass das so nicht wirklich funktioniert. Auf dem Papier sind wir ein Ökostaat, aber auf dem Terrain sind wir es eben nicht. In der Realität. In der Realität sind wir es nicht. Und daran arbeite ich, dass diese Verfassung lebendig wird. Dass sie fühlbar und sichtbar wird. Aber dafür brauchen wir Menschen. Dafür brauchen wir Leute. Ich wünsche mir, zu lernen, wie man die Bevölkerung kontinuierlich auf deiner Seite hat. Also für diese Linie hatte ich absolut hundertprozentige Unterstützung. Aber sobald du den Leuten in dieser Sphäre privaten Eigentum krass oder kritisierst, denn alle wissen, dass ich recht habe oder dass meine Kritik dem Allgemeingut dient und gezielt ist. Aber die Leute sind natürlich auch skeptisch und sind nicht meiner Meinung und werden mich auch nicht unterstützen, wenn sie das Gefühl haben, ich gehe ihnen an den Kragen. Was ich natürlich durchaus auch mache. Aber nicht aus dem Grund, weil ich denen etwas Böses will, sondern weil ich einfach finde, wir haben eine Verantwortung den zukünftigen Generationen und wir können nicht alle Ressourcen so ausnutzen, wegen dieser kurzzeitigen Profite. Wir müssen die Entwicklung langfristig sehen. Da bist du ja im besten Sinne auch eine Klima-Aktivistin. Ja, ich bin eine Klima-Aktivistin. Ich weiß nicht, warum man nur auf Klima, ich meine Umwelt. Umwelt ist ja auch Klima. Alles was dazu beiträgt, die Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Ich meine, Ressourcen müssen wir nutzen. Die Sonne wird ja auch genutzt. Der Wind wird auch genutzt. Das ist auch ein Ressort. Wasser wird auch genutzt. Das ist auch eine Natur. Aber nicht auf Kosten der Ressourcen. Ich glaube wirklich, dass es möglich ist, Profit zu machen, ohne die Natur gänzlich zu zerstören. Ich bin Architektin. Ich baue ja. Das heißt, ich interveniere in dieser Parzelle, wo ich baue oder entwerfe. Verändere ich ja das Ökosystem dieses Ortes. Aber ich muss das kompensieren. Und wenn wir aber so weitermachen wie bisher, dann können wir nichts kompensieren, weil wir alles verbaut haben. Also ich bin seit zehn Jahren in Montenegro und habe nicht als Architektin gearbeitet, weil ich mich weigere, also ich weise mich eigentlich teilzunehmen an der Naturzerstörung. Okay, das klingt sehr gut. Ein gutes Schlusswort, Seneba. Vielen Dank. Ich denke, wir werden uns dann ja mit den Masterstudenten im Oktober treffen. Ich freue mich drauf. Ich freue mich auch. Ich bin gespannt, wie das abläuft. Wichtig ist, dass du dir auch nochmal überlegst, wo du genau Exakthilfe brauchst. Je exakter du das formulierst, umso einfacher wird es dann wahrscheinlich auch den Masterstudenten sein, dich zu unterstützen. Habe ich ja schon erwähnt, es geht auch um das Thema Medieneinsatz. Und ich denke, da lässt sich auch vieles machen. Ich bin wirklich auch gespannt, was den Studenten einfällt. Wir wollen ihnen natürlich auch nichts vorgeben. Es soll ja ein Projektcharakter sein. Da wird sich sicher einiges entwickeln. Ich freue mich. Ich freue mich auch. Und Medien sind wahnsinnig wichtig. Also ich bin durchaus medial ziemlich präsent. Ich glaube, ich habe da jetzt ein gutes Gefühl. Aber wie gesagt, Impfstoffschutz ist viel mehr als nur Medien. Und die Medien müssen gefüttert werden. Man braucht Informationen, die einfach schnell an die Zielgruppe ankommen. Die Information muss Reiz und Anreiz geben. Die muss motivieren. Die muss die Leute zu einer Gedankenveränderung forcieren oder in die Angst rufen. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!