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The speaker discusses the power of words, focusing on the story of Jesus appearing to his disciples after his resurrection. Jesus greets them with the words "Peace be with you" and empowers them to forgive sins. The speaker emphasizes that as disciples of Jesus, we have the ability to forgive sins and speak blessings into others' lives. The Holy Spirit is essential in carrying out this task. The speaker also highlights the importance of recognizing and repenting of our own sins in order to receive forgiveness. The overall message is that through the power of words and the Holy Spirit, we can bring peace and forgiveness to others. Gelobt ist du, Amen. Die Macht der Worte, das heilt ein wenig, oder ist das noch hier bei mir? Die Macht der Worte ist heute mein Thema. Hat mir vor zwei Wochen schon von Michael angegriffen. Ich habe heute einen bestimmten Punkt daraus gesucht. Die Macht der Worte segnen. Wir wollen dahin schauen, wo wir das meiste lernen können. Das ist bei unserem Vorbild, bei unserem Meister, bei unserem Retter, von dem wir gesungen haben. Es ist Jesus. Jesus hat die Worte sehr gut benutzt. Er sagt ja selber von sich, er ist das Wort. Ich habe ein Einstiegswort herausgesucht. Da geht es schon gleich mit einem Wunder los. Da kommt Jesus einfach zu seinen Jüngern hin, obwohl er schon längst tot war, für sie. Sie haben gedacht, er ist tot, er ist nicht mehr existent. Die ganze Geschichte, was sie geglaubt haben, drei Jahre lang, wo sie mit ihm unterwegs waren, das war alles für sie in diesem Moment eigentlich vorbei. Und plötzlich kommt Jesus an, mitten unter ihnen. Wir lesen das in Johannes 20, die Verse 19 bis 23. Es war am Abend jenes ersten Tages der neuen Woche. Die Jünger hatten solche Angst vor den Juden, dass sie die Türen des Raumes, in dem sie beisammen waren, verschlossen hielten. Mit einem Mal kam Jesus, trat in ihre Mitte und grüßte sie mit den Worten, Friede sei mit euch. Dann zeigt er ihnen seine Hände und seine Seite. Als die Jünger den Herrn sahen, wurden sie froh. Friede sei mit euch, sagte Jesus noch einmal zu ihnen. Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich jetzt euch. Und er hauchte sie an und sagte, empfange den Heiligen Geist. Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben. Wem ihr sie nicht vergebt, dem sind sie nicht vergeben. Jesus, der Auferstandene, kommt hier zu seinen Jüngern. Die hatten Angst, steht hier. Sie hatten Angst vor den Juden. Die haben die Türen verbarrikadiert. Vorher hatten sie ihre Versammlungen nur offen. Jetzt hatten sie die Türen richtig zu gehabt, weil sie Angst hatten, oh, die haben den Meister umgebracht. Was werden die mit uns tun? Und plötzlich steht Jesus mitten unter ihnen. Das erste, was er ihnen sagt und das, finde ich, ist das Wichtigste, was Jesus auch zu uns immer wieder neu sagt und immer wieder neu sagen will. Friede sei mit euch. Friede sei mit euch. Das heißt nichts weiter als, komm erst mal runter. Denk erstmal nicht drüber nach, was eventuell passieren könnte. Denk nicht drüber nach, was die Juden mit euch machen können in dieser Geschichte. Denk nicht drüber nach, was die Leute hier mit dir machen könnten, sondern Friede sei mit euch. Das ist der Gruß, den Jesus sehr oft benutzt hat. Schalom. Friede sei mit euch. Hier sagt er sogar explizit zweimal, weil die Juden also wirklich, also die Jünger wirklich so eine Angst vor den Juden hatten. Er wusste genau, die sind aufgebracht. Das Herz ist am rotieren. Die sind am flattern. Die hatten richtig Angst und deswegen zweimal noch mal. Friede sei mit euch. Bevor er wirklich zu dem Thema kommt, das so wichtig ist. Nämlich Jesus kam hier zu seinen Jüngern, um ihnen klar zu machen, hey ich bin jetzt zwar noch mal hier, aber das wird nicht mehr lange so sein. Ich gehe zum Vater. Deswegen, wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich jetzt euch. Er ist also klar zu seinen Jüngern gegangen. Er ist also klar zu dir gegangen. Zu mir gegangen. Um uns zu sagen, hey, so wie ich zu den Leuten gegangen bin, so wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich jetzt euch. Es geht also nicht darum, hier einen schönen Sonntagsgottesdienst zu haben. Es geht nicht darum, einen schönen Gottesdienst auf dem Sofa zu haben. Schöne Beziehungen zu Jesus auf dem Sofa zu haben, sondern Jesus kommt mit den Wunden zu sehen, in einem Wunder zu den Leuten, um ihnen zu sagen, hey, jetzt bist du dran. Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich euch. Ihr seid dran zu gehen. Wir haben einen schönen Spruch hinten an der Wand stehen seit einiger Zeit und ich finde ihn richtig toll, denn da steht, jeden Tag gibt es die Möglichkeit eines Wunders. Da steht noch nicht mal, ich habe zuhause einen ähnlichen Spruch, wo es darum geht, dem Tag eine Chance zu geben. Ich gebe dem Tag eine Chance. Nein, hier geht es darum, dass jeder Tag ein Wunder bereit haben kann. Bist du bereit dazu, ein Wunder zu empfangen? Denn darum geht das hier. Jesus ist mit einem Wunder da reingekommen. Er war eigentlich für die Menschen tot. Ist wieder auferstanden. Reiß den Herrn, dass er wieder auferstanden ist und jetzt durch eine verschlossene Tür, durch eine Wand oder wie auch immer, in einen Raum gekommen ist. Ich würde mich ziemlich erschrecken, wenn ich in einem Raum sitzen würde, wo ich weiß, der ist fest verschlossen und plötzlich steht einer. Aber wenn ich dann erkenne, wer das ist und der kommt und sagt, Friede, sei mit euch. Dann kann ich erstmal runterkommen, runterfahren und höre mir an, was er zu sagen hat. So sende ich euch. Aber er sendet uns nicht einfach so. Finde ich cool. Da steckt zu viel drin hier in diesem Wort, weil er sendet uns nicht einfach und sagt, so jetzt, Dietmar, sieh mal zu, wie du jetzt mit den Leuten klarkommst. Sag ihnen irgendwie, was der Vater möchte. Sondern er geht nur noch einen Schritt weiter. Er hauchte sie an und sagte, empfang den Heiligen Geist. Das ist das Entscheidende. Der Heilige Geist soll dir helfen, den Auftrag zu erfüllen. Der Heilige Geist ist eigentlich derjenige, der dir hilft, mit dieser Situation, in die Jesus uns reinstellt, zurecht zu kommen. Ohne Heiligen Geist kannst du eigentlich nichts Sinnvolles dem reichen Gottes erledigen. Es funktioniert nicht. Du kannst irgendwo dich abmühen. Du kannst tun und machen. Du kannst die Bibel auswendig lernen. Du kannst loslaufen, den Leuten irgendwelche Bibelstelle um die Ohren hauen. Es gibt ja so eine Gruppe, die sowas macht, die von Tür zu Tür zieht und den Leuten die Bibelstellen um die Ohren hauen und hofft, dass dadurch was passiert. Es passiert dadurch aber nichts, weil der Heilige Geist nicht dabei ist. Der Heilige Geist ist derjenige, der uns das Wort aufschließt. Nur dadurch kannst du verstehen, was da steht, wenn der Heilige Geist es dir aufschließt. Aber das Schöne ist, dass Jesus wirklich hier nicht gesagt hat, so ihr drei, vier, ihr leitet hier die Gruppe, ich gebe euch den Heiligen Geist und die anderen tut was sie sagen. Nein! Alle, die da waren, die in dem Raum waren, hauchte er an und sagte, ihr bekommt den Heiligen Geist. Ohne Ausnahme. Einzige Bedingung, du bist ein jüngerer Jesu. Nicht mehr und nicht weniger. Dann bekommst du von Jesus den Heiligen Geist, um die Aufgabe, in die er dich stellt, zu bewältigen. Und jetzt kommt der entscheidende Satz, um den es heute eigentlich geht, wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben. Wem ihr sie nicht vergebt, dem sind sie nicht vergeben. Hast du da schon mal drüber nachgedacht? Welche Macht, welche Wucht, welche Kraft, die Jesus in dein Wort gelegt hat. Das sagt er zu seinen Jüngern. Das sagt er, wie gesagt, nicht zu irgendwelchen Beschützten oder sonst was, sondern damit bist du gemeint. Wenn du ein jünger Jesu bist, hast du die Möglichkeit, Sünden zu vergeben. Wie soll das denn funktionieren? Hast du da mal ernsthaft drüber nachgedacht? Jesus kann Sünden vergeben. Wer hat am Kreuz dafür? Bezahlt. Und genau das ist der Schlüssel. Da kommt das zusammen. Der heilige Geist schließt uns auf, was Jesus getan hat. Der heilige Geist lehrt uns, so zu sein, wie Jesus war. Wir sind auf dem Weg dahin. Wir sind noch lange nicht perfekt. Also ich jedenfalls nicht. Ihr seid ja schon ein bisschen weiter. Ich bin es noch lange nicht. Aber ich bin soweit, doch zu erkennen, was Jesus möchte. Und wenn jemand zu mir kommt, sei es ein Bruder, sei es eine Schwester, sei es ein Ungläubiger und fängt an, seine Sünden mir zu erzählen, zu beichten, darüber zu reden und ich stelle fest, hey, der hat eine richtige Herzenshaltung darüber. Der weiß ganz genau, das ist Mist, was ich gerade gemacht habe. Der weiß ganz genau, ich brauche Vergebung vom Herrn. Dann bin ich derjenige, der ihm wirklich diese Vergebung zusprechen kann und auch darf. Jesus hat mich dazu bevollmächtigt. Jesus hat mich auch dazu bevollmächtigt, dem Willen des Vaters zu tun. Der Wille des Vaters ist in diesem Fall ganz klar und eindeutig, dass jeder seine Sünden erkennt, bekennt und bereut. Nicht mehr und nicht weniger. Und da ist auch genau der Punkt, wo wir wirklich sagen, ich verliebe dir die Sünden im Namen meines Herrn. Jesus ist für deine Sünden gestorben. Ich sehe, ich spüre die Herzenshaltung, mit der du deine Sünde hinlegst, mit der du deine Sünde abgeben willst und deswegen kann ich sie dir vergeben. Ohne mein eigenes Leben dafür ergeben zu müssen. Das ist ganz gut. Ich möchte nicht wirklich mein Leben ergeben. Ich muss dafür vielleicht irgendwann mal bereit sein, aber im Moment würde es doch ziemlich knapp aussehen. Dann könnte ich nur für allen die Sünden vergeben. Jetzt kann ich sie für vielen vergeben. Jeder, der es auf seinem Herzen hat und feststellt, ich liege verkehrt, ich möchte meine Sünde loswerden, dem kann ich sie vergeben. Und andersrum ist aber auch der Punkt, da haben wir ja gelesen. Wenn jemand kommt und sagt, ich habe gesündigt, aber juckt mich eigentlich nicht. Machen alle. Das kennen wir ja. Notlüge machen alle. Versichtungsbetrug machen alle. Um einfach Nummer zwei Sachen rauszunehmen. Dann kann ich auch sagen, da wird dir Jesus deine Sünden aber auch nicht vergeben. Mit dieser Einstellung. Das ist kein schönes Wort, was ich dem dann sagen darf oder muss. Wenn es ein Bruder und eine Schwester ist, ist es noch schlimmer. Wenn die glauben, dass sie damit einfach so durchgehen können, das funktioniert nicht. Aber diesen Pater möchte ich mich heute gar nicht so darauf einlassen. Sondern ich möchte darauf hingehen, dass wir Segen aussprechen können. Dass wir wirklich die Vergebung von Sünden aussprechen können, weil wir den Frieden des Herrn haben. Das gehört alles zusammen. Jesus kommt in mein Leben, gibt mir den Frieden, weil er in mir zuspricht. Er gibt mir den Auftrag, das zu tun, was der Vater möchte. Und er gibt mir gleichzeitig den Heiligen Geist, damit ich jetzt, und das ist der letzte Satz in diesem Vers, dass ich losgehen kann und Sünden vergeben kann. Dir Sündenvergebung zusprechen kann, wenn du es möchtest. Philippa 4, Vers 7, da lesen wir von dem Frieden, der so wichtig ist. Dann wird der Frieden Gottes, der weit über alles Verstehen hinausreicht, über eure Gedanken wachen und euch in eurem Innersten bewahren. Euch, die ihr mit Jesus Christus verbunden seid. Das ist ein Vers, den habe ich in den letzten drei Jahren, glaube ich, öfter schon in der Predigt drin gehabt, weil er ist so prägnant für mich. Der ist so wichtig. Das ist einer, für mich zumindest, der wichtigsten Sätze in der Bibel. Weil er nämlich die Grundhaltung, die Herzenshaltung eines Jüngers beschreibt. Hier geht es nicht um Ukraine. Hier geht es nicht um Palästina, wo Waffen sprechen. Jemen wird schon bald vergessen. Mali, überall wo Krieg ist. Von diesem Frieden reden wir nicht. Auch nicht davon, dass wir in Deutschland im Moment Frieden haben. Fragezeichen haben wir. Anderes Thema. Oft nicht. Also ich erlebe leider oft nicht so Frieden. Aber hier geht es um einen Frieden, den nur Gott geben kann. Hier ist der Friede gemeint, den ich eigentlich gar nicht mit Worten fassen kann. Ich versuche es aber immer wieder. Hier ist der Friede gemeint, der in meinem Herzen stattfindet. Wo ich einfach relaxt bin. Ich weiß ganz genau, um die Welt passiert so viel und trotzdem bin ich geborgen im Herrn. Ich bin genau mit ihm verbunden. Das ist ein Friede, der weit über meine Gedanken hinaus geht. Das ist das Besondere daran. Das ist ein Friede, den ich, wie gesagt, gar nicht so wirklich in Worte fassen kann. Den ich aber spüren kann. Den ich spüren muss eigentlich als jünger Jesu. Der mir eigentlich zeigt, wo ich in meinem Weg stehe. Wo ich mit meinem Weg gehe. Wo ich richtig fliege. Wo ich falsch fliege. Denn wenn ich plötzlich Unfrieden verspüre, das passiert ja leider auch hin und wieder. Dann weiß ich, da läuft irgendwas nicht rund. Dann weiß ich, ich muss irgendwie nachsinnen. Über das Wort nachsinnen, über mein Leben nachsinnen. Um festzustellen, wo denn der Unfriede herkommt. Um wieder dorthin zu kommen, wo es wichtiger ist. Wo der Friede ist. Wo der Friede mein Leben bestimmt. Das ist der Friede, den Jesus hier meint in Johannes 20. Wenn er kommt und sagt, Friede sei mit euch. Wir müssen diesen Frieden nachjagen, wenn wir ihn nicht haben. Wenn du Unfrieden hast, jage diesen Frieden nach. Und wie jagen wir ihn nach? Ganz einfach, indem wir zu Jesus gehen. Weil Jesus ist der, der uns diesem Frieden zuspricht. Mein Leben ausrichten auf Jesus bedeutet nichts anderes, als den Willen Gottes, als den Willen Jesu zu erkennen und mein Leben darauf auszurichten. Mit der Kraft des Heiligen Geistes. Weil so geht es ja weiter. Jesus hat uns den Heiligen Geist gegeben. Johannes 14, 26, 27. Da redet er ebenfalls von dem Heiligen Geist. Das ist wieder Jesus. Der Helfer, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, wird euch alles weitere lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Was ich euch zurücklatte ist Frieden. Ich gebe euch meinen Frieden, einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann. Lasst euch durch nichts in eurem Glauben erschüttern und lasst euch nicht entmutigen. Hier wieder das Entscheidende mit dem Frieden, der von Jesus kommt. Also dieser Frieden kommt auch nicht vom Heiligen Geist, sondern es ist der, den Jesus durch seinen Gruß zurückgelassen hat. Für dich. Für jeden. Für jeden Jünger. Das heißt, du brauchst nicht zu warten, dass Jesus in deinen Raum kommt, den du mühevoll verbarrikadiert hast und trotzdem kommt er rein. Sondern für jeden Jünger Jesu hat er das ausgesprochen. Der Friede sei mit euch. Und dann kommt der Heilige Geist. Ganz wichtig. Hier in Johannes 14 zeigt er uns zwei ganz wichtige Sachen auf, die der Heilige Geist mit mir, mit dir, mit uns machen soll. Er soll uns nämlich lehren. Er soll uns letztendlich das Wort aufschließen. Wenn wir in der Bibel lesen, brauchst du den Heiligen Geist, ich sage es mal fast als Übersetzer. Als derjenige, der dich lehrt, was Gott mit seinem Wort meint. Es gibt viele Menschen, die die Bibel gelesen haben, Schriftgelehrte nennt die Bibel, nennt die Bibel solche Menschen auch, die keine Ahnung haben. Die haben richtig studiert und haben es aber nicht verstanden, weil sie versucht haben, die Bibel selber zu verstehen, als ein Buch, das man vorne anfängt. Erste Mose und Offenbarung aufhört und jetzt weiß ich über Gott Bescheid. Und plötzlich nein, ich weiß es nicht. Und es ist nicht verkehrt, mal von vorne bis hinten durchzulesen. Das habe ich auch schon gemacht. Aber das war nicht der Moment, wo ich wirklich viel gelehrt bekommen habe, außer die Geschichte. Die Geschichte Israels habe ich da gelehrt bekommen. Aber so von dem tieferen Sinn der Worte, da brauche ich den Heiligen Geist für. Das heißt, ich lese ein Wort und mir ist keins mehr dran. Ich lese meinetwegen Johannes 14, 26. Ich kann das einfach lesen und einfach versuchen auszulegen. Ich kann aber, und das ist viel intelligenter, vorerst mal sagen, Heiliger Geist. Ich lese hier ein Wort und ich möchte gerne wissen, was das bedeutet. Und dann fange ich auch an zu diskutieren mit dem Heiligen Geist. Ich hätte das nicht verstanden. Wir haben Donnerstag ein Wort gehabt, wo tatsächlich ein Satz drinne stand, den ich ja eigentlich immer noch nicht wirklich verstanden habe. Wir haben darüber diskutiert. Das heißt, wir haben im Bibelkreis darüber diskutiert. Ich habe aber auch vorher schon mit dem Heiligen Geist diskutiert, um festzustellen, und ich bin da noch nicht fertig, weil, wie gesagt, das Ergebnis ist noch nicht da. Ich rede noch immer mit ihm darüber. Ich möchte wissen, was das zu sagen hat. Und da ich es noch nicht weiß, werde ich da dranbleiben. Ganz einfach. So läuft das mit dem Heiligen Geist. Er soll uns lehren. Das ist dein Lehrer, der Heilige Geist. Ohne den kommst du nicht weiter. Ohne Lehrer wären wir alle nicht so schlau, wie wir heute sind. Lesen, Schreiben, Rechnen. Haben uns den Lehrer beigebracht. Und außerdem soll er uns erinnern. Finde ich auch ganz wichtig. Der Heilige Geist soll dich erinnern, was Gott alles Gutes getan hat. Und am besten, das ist das wirklich das Sahnelhäubchen da oben drauf, am besten, was der Heilige Geist in deinem Leben Gutes getan hat. Dass du dich wirklich daran erinnerst, hey, da ging es mir mal ganz schlecht und plötzlich gut. Dass du genau weißt, was Gott in deinem Leben bewirkt. Da kann ich auch erinnern, was Gott in dem Leben von Israel bewirkt hat. Wüstenwanderung und so weiter und so fort. Aber was in deinem Leben passiert ist, das ist viel interessanter. Vor allem für dich und für deine Umgebung. Lasst euch durch nichts in eurem Glauben erschüttern und lasst euch nicht entmutigen. So steht das in Johannes. Das ist dieser Friede, der einfach höher ist. Wo es die Kriegsmeldung, die Kriegsgerüchte, jetzt wird hier in der Nähe wieder eine neue Munitionsfabrik gebaut. Das soll dich nicht belasten. Du bist sicher aufgehoben im Herrn. Dein Glaube soll dadurch nicht erschüttert werden, dass irgendetwas in der Welt passiert, dass du nicht verstehst. Oder dass du nicht willst, oder dass dir Angst macht. Nein, du sollst keine Angst haben. Du sollst keine Angst haben. Wir sind nicht zum Angst haben berufen, sondern wir sind zu besiegnen berufen. Wenn du durch die Gegend läufst und Angst hast, dann frag dich doch mal, warum die Leute nicht unbedingt zu Christen wollen. Zu Jesus wollen. Wenn Jesus das selbe macht wie alle anderen, nur Angst schürt. Nein, Jesus sagt, Friede sei mit euch. Petrus, 1. Petrus 3, Vers 9 geht Petrus darauf ein, was du in deinem Leben machen sollst. Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Beschimpfung nicht mit Beschimpfung. Im Gegenteil, segnet. Denn dazu hat Gott euch berufen, damit ihr dann seinen Segen erbt. Der erste Teil ist das, was ich auf Arbeit erlebe. Der eine Kollege macht irgendwas, was dem anderen Kollegen nicht passt. Und schon gehen die Worte hin und her und schimpfen entweder sich gegenseitig an oder schimpfen über den Kollegen beim anderen Kollegen, wo einfach schlechte Worte ausgeteilt werden. Das hilft nicht. Das hilft nicht dem Arbeitsgrieber. Das hilft nicht der Arbeit. Das ist doof. Du als Christ sollst segnen. Du sollst den Menschen segnen. Das heißt, du sollst ihnen den Frieden Gottes zu sprechen. Du sollst ihnen auch mal die Vergebung zu sprechen. Du sollst Menschen segnen, dass sie gesund sind. Du sollst sie segnen, dass sie fröhlich sind. Du sollst sie segnen, dass sie tolle Musik machen können. Du sollst sie segnen, dass sie dieses können, jenes können und so weiter. Es gibt so viele Sachen, weswegen wir segnen können. Das sollst du tun. Petrus sagt, dazu hat Gott euch berufen. Wieder dasselbe. Er redet nicht zu irgendwelchen Leitern, wo er sagt, so ihr seid jetzt die Leiter. Ich bin ja Petrus. Es soll ja die Gemeinde gebaut werden und jetzt du, du, du. Ihr drei geht los und segnet. Und die anderen gehen. Nein. Das gilt dir. Dir ganz persönlich. Du bist dazu berufen zu segnen. Und das Schöne ist, es geht noch nicht mal leer zurück. Du bist dazu berufen zu segnen, damit du selber den Segen erbst. Wow. Ich finde das total klasse. Da kriege ich noch was dazu, dass ich das Wort Gottes mache. Das heißt, ich segne dich, dass ich werde selber gesegnet. Das ist doch das, was ich möchte. Ich möchte doch vom Herrn gesegnet sein in meinem Leben. In meinen Gedanken, in meinen Taten, in allem, was ich mache, in meinem Haushalt. Überall. Ein 24 Stunden Segen ist das, was das erstrebenswerteste ist, was es gibt. Sind wir leider oft von entfernt. Aber wie können wir das ändern, indem wir selber segnen? Haben wir gerade gelesen. Selbst unsere Feinde sollen wir segnen. Die Freunde, die Bekannten und so, die Gemeindemitglieder segnen, ist schon eine tolle Sache. Ist aber relativ einfach, weil ich rede mit Leuten, die auch so sehr über Wellenlänge sind. Die genau wissen, wovon ich jetzt rede. Aber hier steht in Römer 12, Vers 14, segnet die, die euch verfolgen. Segnet sie und verflucht sie nicht. Wir leben jetzt zwar noch in einem Land, wo das Missverfolgen, heißt den Herren, noch nicht so toll ist. Es gibt Länder, wo die Christen, wo deine Brüder und Schwestern verfolgt werden. Für die gilt auch das Wort. Weißt du, wenn du da in China in irgendeinem Keller bist und da ist ein Weiniger, sollst du den segnen. Ich glaube, das können wir uns hier in unserem schönen freien Land gar nicht so wirklich vorstellen. Denk da mal drüber nach, wie es Brüdern und Schwestern geht auf der Welt. Aber auch für sie gilt ja das Wort. Sie sollen ihre Feinde segnen. Warum? Damit sie selber gesegnet sind. Haben wir doch vorher gelesen. Sie werden dadurch selber den Segen empfangen. Paulus war so oft im Gefängnis gewesen. Und hat die Leute gesegnet und wurde selber gesegnet dadurch. Der Friede ist da wieder der entscheidende Faktor. Ich glaube, dass wir in Verfolgung noch mehr uns nach diesem Frieden sehen werden oder müssen. Als wie wir das hier in unserem doch ziemlich freien Land oft wohl vergessen. Um diesen Segen auszusprechen, gerade auch für die Feinde, und damit komme ich auch schon zum Schluss, brauchen wir eine besondere Herzensanstellung. Lukas 6 Verse 43 bis 45 Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte und ebenso wenig trägt ein schlechter Baum gute Früchte. Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten. Von Dornmischen pflügt man keine Feigen und vom Gestrüpp erntet man keine Trauben. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil sein Herz mit Gutem erfüllt ist. Ein böser Mensch dagegen bringt Böses hervor, weil sein Herz mit Bösem erfüllt ist. Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er. Hast du schon über deine Worte nachgedacht, die so öfter aus sich heraus sprudeln? Oder dann wirklich dich, also mir geht das hier so aus, manchmal erschrickst, wo kommt das denn her? Das kommt einfach daher, weil wir noch nicht perfekt sind. Aber wir dürfen, wir müssen und der Heilige Geist macht das, dass es auch so ist, es merken, wenn wir falsche Worte benutzen. Und dann kommen wir wieder nach vorne hin, wo ich angefangen bin, dann dürfen wir zu jemandem hingehen und sagen, da war ich nicht ganz richtig. Es tut mir aber leid, weil es in meinem Herzen Klick gemacht hat, weil in meinem Herzen ich festgestellt habe, das war nicht gut, was ich gesagt, getan, gemacht habe. Und dann schließt sich der Kreis und wir haben jemanden gegenüber, der uns die Vergebung zu sprechen kann. Nämlich einen von euch zum Beispiel. Jeder jüngere Jesu ist dazu berechtigt, die Segen auszuteilen, zu segnen, damit er selber gesegnet wird und eben auch Vergebung auszusprechen. Lasst uns wirklich auf unser Herz achten. Das ist viel wichtiger als auf ein Wissen, auf ein Bibelwissen, sondern erstmal was in deinem Herzen drin ist. Und das kannst eigentlich nur du, der Heilige Geist, Jesus und Gott wirklich feststellen. Wir können es erahnen manchmal, aber nicht wirklich wissen. Die Bibel sagt ganz klipp und klar, dass Gott das Herz ansieht. Nicht das was du sagst, nicht was du machst, sondern wir haben es gerade gelesen, andersrum würdest du draus. Der Herr sieht das Herz an und wenn dein Herz in Ordnung ist, dann wirst du gute Frucht bringen. Dann werden deine Worte gut sein. Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er. Redest du von Jesus? Redest du über Jesus? Redest du über dein Glauben? Redest du über Segen? Redest du über Vergebung? Oder redest du über Angst? Über das Böse? Redest du darüber, dass das alles nicht funktioniert? Dass es nicht so läuft, wie es dir laufen könnte? So oder so. Mit deinen Worten hast du die Macht in anderen Leuten Leben reinzuwirken. Aber das Entscheidende ist, und das finde ich persönlich viel wichtiger, du hast die Macht in deinem eigenen Leben dadurch Segen zu empfangen. So gebe ich euch heute die Aufgabe, ihr seid neu, ihr wisst das noch nicht, ihr kriegt jetzt eine Aufgabe, im Gespräch zu sagen, wen ihr ganz bewusst irgendwann mal in eurem Leben, am besten letzte Woche, aber es kann auch schon länger her sein, gesegnet habt und dadurch etwas passiert ist. Ich will da gar nicht zu viel zu sagen, sei es in eurem Leben oder in dem Leben, den ihr gesegnet habt. Und ich hoffe, dass ihr da jetzt ein sehr gutes Gespräch überführt und euch gegenseitig auferbaut darüber, wie wir miteinander umgehen sollen, können und dürfen. Und im Anschluss, wenn Regina den Gottesdienst beendet, dürft ihr auch gerne aufeinander zugehen. Oder ihr seid an der Tische, dürft das natürlich auch schon und euch den Segen zusprechen. Oder ihr kommt zu Dietmar und mir und lasst ihn euch von uns zusprechen. Amen. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!