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CarlCarl

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The speaker talks about recent events in their life, including receiving a low grade on an essay, the use of vocabulary words, and their confusion about why certain words and actors are popular. They also mention overhearing a conversation between two women at the dentist's office, discussing a movie and an actress. The speaker reflects on their parents, their memories of watching TV shows together, and their love for their parents despite not always understanding them. They also mention attending a high school football game and meeting a boy named Patrick and a girl named Sam, who they find interesting. Die letzten Wochen, die letzten zwei Wochen hat einiges passiert. Manches davon war gut, manches davon nicht so gut. Keine Ahnung, wie das immer so zusammenkommt. Zunächst mal gab mir Bill für meinen Aufsatz über Wer die Nacht der Welt stört nur eine 3, weil er meinte, dass ich meine Sätze nicht richtig trenne. Ich versuche ab jetzt so gut wie ich kann darauf zu achten. Er meint auch, dass ich die Vokabeln verwenden sollte, die wir im Kurs gelernt haben, so wie korpulent oder voreingenommen. Ich würde sie ja richtig verwenden, aber irgendwie passen sie nie so richtig in den Kontext. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, in welchen Kontext sie überhaupt passen. Ich behaupte nicht, dass man sie nicht so kennen braucht. Das sollte man wohl. Ich habe nun nie in meinem Leben gehört, wie jemand die Wörter so richtig kennengelernt hat. Das sollte man wohl. Ich habe nun nie in meinem Leben gehört, wie jemand die Wörter korpulent oder voreingenommen verwendet hat. Auch keinen Lehrer. Was für einen Sinn hat es also, Wörter zu verwenden, die niemand kennt oder über die Lippen bringt? Das kapiere ich einfach nicht. Genauso geht es mir mit bestimmten Schauspielern, die einfach nur schrecklich sind. Einige von ihnen haben bestimmt schon über 1 Million versiegt und trotzdem drehen sie weiter diese Filme, sprengen Gangs in die Luft, schreien ihre Detektives an, geben Magazinen aus, geben Magazininterviews. Immer wenn ich diese einen Schauspieler auf einer Zielseite sehe, tut sie mir einfach nur schrecklich leid, weil absolut niemand Respekt vor ihr hat und trotzdem wird sie ständig interviewt. Und in den Interviews steht immer dasselbe. Sie sind immer in einem Restaurant und es geht immer zuerst darum, was sie gerade essen. Während Hühnensalat genoss, redete sie über die Liebe. Und auf den Titelseiten steht immer, exklusiv über Ruhm, Liebe und seine Ihre. Neueste Filmrolle, Fernsehshow oder Platte. Es ist ja ganz nett, dass Stars Interviews geben, um zu zeigen, dass sie auch nicht anders sind als wir, aber ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass das alles eine große Lüge ist. Das Problem ist nur, ich weiß nicht, wer da eigentlich wen anlügt. Und ich frage mich, warum sich diese Magazine so gut verkaufen. Und ich verstehe nicht, warum die Frauen beim Zahnarzt sie so gut finden. Letzten Samstag war ich beim Zahnarzt und habe mitgehört, wie sich zwei Frauen unterhielten. Hast du den Film gesehen? Die eine zeigte auf das Magazincover. Ja, mit Harold. Und, was meinst du? Sie ist einfach nur toll. Ja, ist sie. Oh, ich habe auch hier das neue Rezept. Fettarm? Natürlich. Hast du morgen kurze Zeit? Ja oder nein. Aber bei Harold kann das Mike wachsen. Super. Dann sprachen die beiden über die Schauspielerin, die ich erwähnt habe und sie hatten beide eine ziemlich klare Meinung über sie. Es ist eine Schande. Hast du das Interview in Good Housekeeping gelesen? Das war ein paar Monate? Ja. Eine Schande. Hast du auch das in der Cosmopolitan gelesen? Nein, habe ich nicht. Gott, das war praktisch dasselbe Interview. Warum geben sie sich überhaupt mit ihr ab? Das will ich wirklich mal wissen. Die Tatsache, dass eine der Frauen meine Mutter war, machte mich besonders traurig. Denn meine Mutter ist wirklich sehr schön und trotzdem ständig auf Diät. Manchmal sagt ihr mein Vater, dass sie schön ist, aber sie hört nicht hin. Der ist übrigens ein wirklich guter Ehemann. Er ist nur sehr pragmatisch. Er lebt in einem Friedhof, wo einige von Mams Verwandten begraben sind. Der geht nicht gern aus dem Friedhof. Er hat einen richtigen Horror davor. Mir macht es nichts aus, dort hinzugehen, weil Tante Helen dort begraben ist. Meine Mutter war immer die Hübschere, wie man so sagt, und Tante Helen ist eben immer die Andere. Das Tolle ist, Tante Helen war nie auf Diät und sie war wirklich korpulent. Hey, ich hab's verwendet. Tante Helen ließ uns Kinder immer lange aufbleiben und Saturday Night Live schauen, wenn sie auf uns ausfasste. Meine Eltern gingen dann Freunde besuchen und betranken sich und spielten Brettspiele. Ich war noch klein und ging auf der Show immer schlafen, während mein Bruder und meine Schwester noch Love Boat und Fantasy Island sahen. Ich wünschte, ich hätte damals länger wach bleiben können. Denn mein Bruder und meine Schwester reden immer wieder von diesen Abenden. Vielleicht ist es traurig, dass das alles nur noch Erinnerungen sind. Vielleicht ist es auch nicht traurig. Vielleicht geht es einfach nur darum, dass es die Momente waren, die wir gemeinsam mit ihr verbrachten. Ich will gar nichts Großes in Erinnerung an Fernsehart nicht schweigen, aber es gibt eine, die ganz gut hierher passt und mit der vermutlich jeder ein bisschen was anfangen kann. Und da ich dich nicht persönlich kenne, ist es doch schön, über etwas zu schreiben, womit du etwas anfangen kannst. Die ganze Familie saß zusammen und sah sich die letzte Folge von MASH an. Ich werde das nie vergessen, obwohl ich noch ganz klein war. Meine Mutter weinte, meine Schwester weinte, mein Bruder musste sich aus dem zusammenreißen, um nicht auszuweinen. Und mein Vater ging wie auf der letzten Szene raus, um sich ein Sandwich zu machen. Ich erinnere mich nicht mehr genau an die Folge, selbst weil ich zu klein war, aber mein Vater ging sonst nie raus, um sich ein Sandwich zu machen, außer in den Werkpausen und selbst dann brate er normalerweise im Abend darum. Ich ging also in die Küche und sah meinen Vater, wie er sich ein Sandwich machte und weinte. Er weinte sogar noch mehr als im Abend und ich konnte es ihm überhaupt nicht glauben. Als er mit dem Sandwich fertig war, stellte er die Sachen zurück in den Kühlschrank und hörte auf zu weinen und fiebte sich die Augen. Und er sah mich an. Er ging zu mir, klopfte mir auf die Schulter und sagte Es bleibt unser kleines Geheimnis, okay Champ? Okay, sagte ich. Und er trug mich mit der Hand hoch, mit der er nicht das Sandwich hielt, trug mich zurück und nahm mich für den Rest der Folge auf den Schoß. Als die Folge vorbei war, setzte er mich runter, schaltete den Fernseher aus und sah uns an. Und er sagte, es war eine großartige Serie. Und meine Mutter sagte, die beste. Und meine Schwester sagte, wie lange liest du jetzt? Und mein Bruder sagte, neun Jahre dumpf packe. Und meine Schwester sagte, selber dumpf. Und mein Vater sagte, Schluss jetzt. Und meine Mutter sagte, Halt auf euren Vater. Und mein Bruder sagte, gar nichts mehr. Und meine Schwester sagte, gar nichts mehr. Und Jahre später fand ich heraus, dass ich meinen Bruder geirrt hatte. Ich ging nämlich in die Bücherei, um es nachzuschlagen, aber dabei erfuhr ich auch, dass es eine Geschichte des Fernsehens war. Was ich ganz erstaunlich finde, denn damals klang es mir so vor, als wären es nur wir fünf gewesen. Weißt du, etliche Schüler in der Highschool hassen ihre Eltern. Einige werden geschlagen. Andere stecken einfach in einem falschen Leben fest. Ein paar sind für ihre Eltern bloß Trophäen, die man den Nachbarn wie Urkunden oder Goldmedaillen zahlt. Manche wollen sie einfach nur in Ruhe betrinken. Ich aber, so wenig ich meine Mutter und meinen Vater auch verstehe, und so leid sie mir manchmal auch tun, ich habe sie beide einfach sehr lieb. Meine Mutter fährt zum Friedhof, die Menschen besuchen, die sie liebte. Mein Vater weint beim Mäsch und vertraut mir, dass ich sein Geheimnis für mich behalte und lässt mich auf seinen Schoß sitzen. Er nennt mich Champ. Übrigens habe ich nur ein Loch im Zahn. Und so sehr ich mein Zahnmast auf die Überzeugung versuche, ich kann Zahnseide nicht einfach ausstehen. Einfach nicht ausstehen. Alles Liebe, Charlie 6. Oktober 1991 Lieber Freund, ich schäme mich. Gestern bin ich zum Footballspiel meiner Highschool bekannt. Ich weiß auch nicht genau, warum. Früher sind Michael und ich manchmal zu den Spielen gegangen, obwohl uns keiner von uns beliebt genug dafür gewesen ist. Es war einfach etwas, wo wir Freitags hingehen konnten, wenn wir Lust auf Fernsehen hatten. Manchmal trafen wir dort Susan. Dann frierten Michael und sie Händchen. Diesmal war ich allein, weil Michael ja nicht mehr da ist und Susan hängt inzwischen mit anderen Jungs rum und Carl wurde von seiner Mutter von der katholischen Schule geschickt und der ich mit der komischen Brille ist, weggezogen. Also habe ich einfach mit den Leuten dazugesehen, wer verliebt ist, wer nur so rumhängt und da habe ich diesen Jungen gesehen, von dem ich dir erzählt habe. Erinnerst du dich noch an nichts? Nichts war einer der wenigen, die nicht erwachsen waren und sich trotzdem das Spiel ansahen. Ich meine richtig ansahen. Er regt die ganze Zeit vorwärts, Brad. Brad ist unser Quarterback. Normalerweise bin ich ja eher schüchtern, aber nichts kam mir jemand vor, dem man einfach mal hingehen konnte, auch wenn man drei Jahre jünger war und nicht wirklich beliebt. Hey, du bist aber mehr ein Werten. Nichts ist ein ziemlich freundlicher Typ. Ja, ich bin Charlie, sagte ich. Gar nicht mal so schüchtern. Ich bin Patrick und das ist Sam. Er deutete auf ein sehr hübsches Mädchen, das neben ihm saß und sie winkte mir zu. Hey Charlie. Sam hatte ein richtig schönes Lächeln. Sie boten mir an, mich zu ihm zu setzen und es auch so zu meinen. Also setzte ich mich. Ich hörte zu, wie nichts in Richtung Spielzeit lief. Und ich hörte mir seine Spielanalyse an. Und ich begriff, dass er ein richtiger Football-Experte war. Tatsächlich kannte er sich mit dem Spiel so gut aus wie mein Bruder. Vielleicht sollte ich nichts lieber jetzt Patrick nennen. Schließlich hat er sich so mir vorgestellt und Sam der ging auch so. Sam hat übrigens braunes Haar und sehr, sehr schöne grüne Augen. Die Art von grün, die sie selbst nicht so wichtig nimmt. Ich hätte das ja schon vorher erwähnt, aber die Stadionbeleuchtung sah alles ganz verwaschen aus. Erst als wir ins Big Boy gingen und Sam und Patrick eine Zigarette nass der anderen rauchten, konnte ich einen genauen Blick auf ihr Gesicht werfen. Das Schöne an diesem Nachmittag im Big Boy war, dass Patrick und Sam mich nur insidervizirissen und nicht hinterherrichen ließen. Überhaupt nicht. Sie stellt mir Fragen. Wie alt bist du, Charlie? 15. Das wirst du später mal machen? Weiß ich noch nicht. Was ist dein Lieblingsfilm? Keine Ahnung. Wir sind alle auf die gleich. Und dein Lieblingsbuch? Die Zeit vom Paradies von F. Scott Fitzgerald. Und wieso? Weil ich das letztes Mal gelesen habe. Da mussten sie lachen, weil sie wussten, dass ich es wirklich so meinte und nicht nur so tat und witzig zu wirken. Dann erzählten sie mir, was ihnen so gefiel und dann schwiegen wir für eine Weile. Ich probierte den Kürbiskuchen, weil ich wusste, dass gerade noch Kürbissaison sei und Patrick und Sam brauchten noch ein paar Zigaretten. Ich sah sie an und sie wirkten echt glücklich zusammen. Eine gute Art von glücklich. Und obwohl Sam sehr hübsch und nett war und das erste Mädchen, das irgendwann mal auf ein Date einladen würde, wenn ich Auto fahren kann, machte es mir nichts aus, dass sie einen Freund hatte, vor allem wenn er so ein netter Kerl wie Patrick war. Wie lang geht ihr schon zusammen aus? Da mussten sie wieder lachen, richtig laut. Was ist denn daran so komisch? Wir sind Bruder und Schwester, und Patrick war so nett wie Patrick und konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen. Aber ihr seht euch gar nicht ähnlich. So sagte Sam, dass sie Stiefwester und Stiefbruder seien. Patricks Vater hatte Sams Mütter geheiratet. Und das freute mich ziemlich, denn so konnte ich Sam tatsächlich mal auf ein Date einladen. Sie ist so nett. Trotzdem schäme ich mich, denn ich hatte heute Nacht einen sehr seltsamen Traum. Ich war mit Sam zusammen auf einer Couch und wir waren beide nackt. Und er hat ihre Beine weit von sich gestreckt und dann bin ich aufgewacht. Ich habe mich so gut gefühlt wie noch nie in meinem Leben. Aber ich hatte auch ein schlechtes Gewissen, weil ich sie ohne ihr Erlaubnis nackt gesehen hatte. Ich sollte ihr irgendwann davon erzählen und ich hoffe, es hindert uns nicht daran, irgendwann vielleicht unsere eigenen Insiderwitze zu haben. Es wäre sehr schön, wieder einen Freund zu haben. Schöner noch als ein Date. Alles Liebe, Charlie

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