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22. Türchen Kapitel 18

22. Türchen Kapitel 18

CarlCarl

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Nikiet and Luke are on their way back from the morgue. Luke is upset because he was sent out of the room during an important conversation. They discuss their theory about the stolen paintings and suspect that Edger, the nanny, is involved in an international art theft ring. They plan to gather evidence and get search warrants. Nikiet leaves to get the warrants while Luke stays behind to review the case. He later reveals that he knows where Edger might be hiding the stolen paintings. They wait for approval for a wiretap operation. Nikiet is frustrated with the delay and checks her voicemail. Everything else is going well. Luke asks about her new theory, but she doesn't reveal it yet. 18. Auf der Rückfahrt von der Gerichtsmedizin musste sich Nikiet nicht umdrehen, um zu wissen, dass Luke aus dem Rücksitz schmolte. Sie hätte es allerdings liebend gern getan, weil sie eine Qual noch zu ihrer boshaften Freude beigetragen hätte. Oshawa saß hinten neben ihm und sagte, Hey Kumpel, sind Sie krank oder sowas? Vermutlich nicht, erwidert Luke. Es sei denn, ich habe mir eine Erkältung eingefangen, weil ich nach draußen in den Flur geschickt wurde, als Bucky gerade anfangen wollte zu reden. Heed wollte sich sowieso umdrehen. Tolles Schauspiel, du hast mich während der letzten Szene rausgeworfen. Raleigh bremste vor der Ampel an der 7th Avenue und sagte, Hey, wenn ein Verdächtiger reden will, sollte es so wenig Zuhörer wie möglich geben. Vor allem will man keinen Reporter dabei haben. Niki lehnte sich gegen die Kopfstütze und warf einen Blick auf die digitale Temperaturanzeige auf dem riesigen Bildschirm außerhalb des Madison Square Gardens. 37,2 Grad. Wahrscheinlich weißt du ohnehin schon, welchen Namen Spucky genannt hat oder Luke. Verrate mir, ich sage dir, ob du recht hast. Daraufhin groch im Inneren des Wagens Gelächter aus. Luke schnaubte, Seit wann geht es eigentlich nur noch darum, mich zu schikanieren? Wir schikanieren dich nicht, sagte sie. Du willst dem Detektiv dazu gehören, oder? Dann tu, was wir tun und denke wie einer. Nur nicht wie Raleigh, warf Oshawa ein. Der denkt nicht richtig. Ich hätte sogar ein wenig helfen, bot Heath an. Was wissen wir? Wir wissen, dass die Gemälde Fälschung waren. Wir wissen, dass sie verschwunden waren, als Spuckys Team in die Wohnung kam. Soll ich weitermachen, oder hast du es jetzt endlich? Die Ampel sprang auf Grün und Raleigh fuhr weiter. Ich entwickle eine Theorie, sagte Luke. Schließlich lehnte sie sich durch nach hinten, um ihn anzusehen. Das klingt nicht gerade danach, als würde es nun seinen Namen sagen. Also gut, schön. Er hielt in und rief dann, Edger. Luke wartete auf eine Reaktion und er hielt nur stumme Blicke. Also füllte er die Stille. Sie hatte an diesem Tag die ganze Zeit über Zugang zur Wohnung. Und ich habe über ihre Befragung nachgedacht. Ich glaube, diese Darstellung des naiven Kindermädchens und die Geschichte von dem unschuldigen Schildern streicheln nicht ab. Dieses Mädchen hat das mit Messios dargetrieben. Und ich denke, dass er sie wie all seine Affären sitzen lassen, dass sie darüber wüten, genug um Rache zu üben. Also hat Edger ihn gezählt, fragte Luke. Ja, und sie hat die Gemälde gestohlen. Interessant. Sie überlegte einen Moment. Und ich schätze, du hast auch herausgefunden, warum Edger die Kunstgutachterin gefiltert hat und wie sie Gemälde aus der Wohnung schaffen konnte. Lukes Augen lösten sich von ihnen und sein Blick wanderte zu seinen Schuhen. Ich habe nämlich jedes Loch gestockt. Für sich ist das immer nur noch eine Theorie. Sie sah nacheinander ihre Kollegen an. Du machst Fortschritte. Wir verstehen das. Aber habe ich recht? Ich weiß es nicht. Hast du? Damit drehte sie sich wieder nach vorne, damit er ihr Lächeln nicht sehen konnte. Luke und Detective Rayleigh und der Shower mussten sich beeilen, um mit Heath Schritt zu halten, als sie das Revier erreichten. Sobald sie den Hauptraum betreten hatten, ging Niki ohne Umwege auf ihren Schreibtisch zu und zog eine Aktenzugplatte auf. Also gut, jetzt habe ich es, sagte Luke, als er kurz nach ihr in den Raum kam. Meine Edger hat angefangen, für die Stars zu arbeiten. Vor zwei Jahren. Heath machte sich nicht die Mühe, ihn anzusehen. Luke war damit beschäftigt, die Bilder in der Akte durchzusehen. Und wann wurde dieses Bild aus Casbah verkauft? Ganz genau, vor zwei Jahren. Luke wartete, aber sie ging einfach nur weiter, die Bilder durch. Und Edger konnte die Gemälde deshalb so einfach aus dem Bild fortschaffen, weil sie nicht alleine arbeitete. Ich denke, unsere Schwedin ist ein Mitglied eines Kunstdiebstahlrings. Eines internationalen Kunstdiebstahl- und Flasherrings. Schon klar. Sie ist jung und sie ist hübsch. Sie besucht die Häuser der reichen Leute und erhält Zugang zu ihren Kunstgegenständen. Sie ist der Spitze, die Spitze-Sinn, der Spitze-Kindermädchen. Und warum sollte eine internationale Fälscherin so dumm sein, einen ganzen Haufen Fälschung zu stehlen? Es waren keine Fälschungen, als sie die Bilder gestohlen hat. Er verschränkte die Augen vor der Brust und wirkte äußerst zufrieden mit sich selbst. Verstehe, sagst du nicht. Und du meinst, die Stars würden es nicht bemerken, wenn ein Kindermädchen mit einem Gemälde und einem Arm aus ihrer Wohnung spaziert? Kannst du schweigen von der leeren Schnelle an der Wand? Lass sie darüber nach und ganz und auf. Du musst wirklich alles hinterfragen, oder? Also sie könnte sich einfach ausgetauscht haben, ne? Das ist es doch, oder? Theoretisch? Ja. Look, wenn wir nichts nachbohren, werden es die Anwälte der Verteidigung tun. Deswegen muss ich Beweismaterial zusammentragen. Habe ich das gerade nicht für dich getan? Ist dir aufgefallen, dass ich immer noch mit den Zusammentragen beschäftigt bin? Sie fand das Bild, nach dem sie gesucht hat, und steckte es an den Umschlag. Roach. Rayleigh und Oshoa traten an ihren Schreibtisch. Sie machen mit diesem Bild von Gerald Buckley einen kurzen Ausflug aus der Stadt. Fahren sie zu dem Ort, den ich in der Kriegsmedizin erwähnt habe. Er sollte nicht schwer zu finden sein. Zeigen sie das Bild rum und sehen sie, ob ihn jemand erkennt. Dann kommen sie so schnell wie möglich hierher zurück. Die Stadt verlassen? Wie konnte ich das übersehen? Ach ja, richtig. Ich wurde bei Wacklys für herausgeekelt. Lass mich warten. Du willst herausfinden, ob Edger bezüglich ihrer Übernachtung bei einer Freundin in der NYU gelogen hat und in Wahrheit irgendwo anders in den Gemälden war? Rayleigh, haben Sie eine Karte? Ich brauche keine Karte. Nein, aber Roach braucht eine. Er ist auf einer völlig falschen Fährte. Nachdem Rayleigh und Oshoa gegangen waren, verstauste sie die Akte wieder in ihrem Schreibtisch. Roach klammerte immer noch in ihrer Nähe herum. Was machen wir jetzt? Linki deutet auf einen Stuhl. Wir? Wir, oder besser gesagt du, wirst deinen Pulitzerpreis gewinnen und dann dort platzieren und mir nicht im Weg sein, während ich ein paar Grätsbeschlüsse besorge. Roach nahm Platz. Fahrtungsbeschlüsse? Plural. Besuchungsbeschlüsse? Plural. Ich brauche zwei davon und außerdem einen Beschluss für eine Abhöraktion. Sie sah auf ihre Uhr und schlurfte leise. Der Tag ist schon halb rum und ich brauche sie so schnell wie möglich. Ich glaube, ich kann dir behilflich sein, wenn du es eilig hast. Nein, Roach, das ist kein Problem. Ich sagte Nein. Halt dich da raus. Ich habe es schon mal gemacht und damit meine Anweisung ignoriert. Und sie hat einen Gesichtsbeschluss besorgt. Ich schaute im Raum umher, um sicherzugehen, dass sie allein wäre und denkt zu seiner Stimme. Haben wir das nicht nach unserer gemeinsamen Nacht hinter uns? Komm mir bloß nicht zu. Lass mich dir helfen. Nein, du wirst nicht mich durch das Fenster anrufen. Gib mir einen guten Grund dafür. Weil ich ihn nun, da der Richter und ich Pokerkumpel sind, begrüßte. Dass er was selbst anrufen kann. Du schläfst mit mir und dann machst du dich über meine Theorien lustig und stehst mit all meinen Freunden. Roach lehnte sich zurück und verschränkte die Ampfe der Brust. Eins ist sicher. Ich werde dir auf keinen Fall Bono vorstellen. Ray Simpson stellte die Gerichtsbeschlüsse aus und fügte ihnen eine richterliche Anlautung hinzu. Diese besagte, dass Heath ihren Hintergang besser ganz schnell wieder zurück an Rooks Poker durchschwingen sollte, damit er das Geld, das ihm abgeknüpft hatte, zurückgewinnen konnte. Unfassbar, dass Heath all die Jahre stets den offiziellen Dienstweg genutzt hatte, um Richter zu erreichen. Die Durchsuchungsbeschlüsse zu bekommen, stellt sich als sehr leichter Urteil heraus. Die Abhöraktion brauchte Zeit, um vorbereitet zu werden. Das bedeutete, dass sie mehrere Stunden mit Warten verbringen mussten. Doch warten war nichts für Negi Heath. Sie marschierte von Captain Monroes Büro zurück in den Hauptraum, schnappte sich ihre Tasche. Was jetzt? fragte Rook. Der Captain hat mein Team zur Verfügung gestellt. Wir rücken aus, um meine Durchsuchungsbeschlüsse gelten zu machen. Als er aufstand, um sich hier anzuschließen, sagte sie, tut mir leid, Rook. Wir befinden uns in einer kritischen Phase. Bei dieser Sache sollten nur Polizisten anwesend sein. Komm schon, ich bleibe auch im Wagen. Ich verspreche es. Es ist zwar ziemlich heiß, aber lass einfach das Fensterendspalten für mich offen. Das wird dir zwar gefällig sein, aber ich will harte Wehe. Ich packe meine Flasche Wasser ein. Hier bist du besser aufgehoben. Du kannst hier nochmal in Ruhe deine Beweise durchgehen. Hier hast du das Mordfallbrett mit allen Informationen an der Klimaanlage und sehr viel Zeit. Als ich ihm den Rücken zuwand und in Richtung Tür ging, fühlte ich sie ihm zu und vergesse nichts. Denke wie ein Detektiv. Du kannst mich genauso gut mitnehmen. Ich weiß nämlich, wo du hin willst. Das ließ sie inhalten. Als sie sich an der Tür umgedreht und mir anzusehen, sagte er, in Skilford. Ich bin zu einer privaten Lager in Berwick. Sie sah auf ihrer Tasche. Du hast in meinen Gerichtsbeschlüssen herumgeschnüffelt, oder? Nun grinst er. Ich denke nur wie ein Journalist. Zwei Stunden später fährt er zurück und fand Rook vor dem Mordfallbrett. Hast du irgendwelche Theorien entwickelt, während ich weg war? Allerdings. Sie ging zu ihrem Schreibtisch und überprüfte ihre Sprachbox. Sie hatte keine neuen Nachrichten. Negi knallte den Hörer frustriert zurück aufs Telefon und schaute auf ihre Uhr. Alles in Ordnung? Gibt es Probleme mit deinen Durchsuchungsbeschlüssen? Im Gegenteil, sagte sie. Ich warte nur noch auf meine Genehmigung für die Abhöraktion. Alles andere ließ großartig. Mehr als großartig. Was hast du gefunden? Du zuerst. Wie laufe deine neue Theorie? Naja, ich habe noch einmal alles übernachgedacht und jetzt weiß ich, wer es ist. Nicht Edger? Warum? Ist es Edger? Rook? Schon gut, schon gut. Okay. Das ist völlig verrückt. Ich glaube nicht mehr, dass es Edger war. Aber ich habe etwas über etwas nachgedacht, das sie über das neue Klavier gesagt hat. Das weckte Negis Interesse. Sie lehnte sie an ihr Schreibtisch und verschränkte die Arme vor der Brust. Kommt die Sache langsam näher, fragte er. Ich werde nicht näher. Komm auf den Punkt. Als du sie befragt hast, hat Edger etwa Folgendes gesagt. Das neue Klavier sei so umwerfend gewesen, dass sie beinahe in Ohnmacht gefallen wäre, als sie es aus ihrer Sportkiste geholt hatte. Hilt inne. Wer liefert Klaviere heutzutage in unseren Sportkisten? Niemand. Interessant. Mach weiter. Tatsächlich gingen auch ihre Gedanken in diese Richtung und Nicky war neugierig darauf, seine Theorie zu hören. Wir wissen, dass das Klavier geliefert wurde, weil wir es nach den Diebstählen in der Wohnung gesehen haben. Also frage ich mich, warum sollte man es in einer Transportkiste anliefern? Es sei denn, etwas ahnungsvoll ist die Wohnung in dieser Transportkiste, nachdem man das Klavier daraus entfernt hat. Und wer wird genau verdächtigt? Wer wird genau verdächtigt? Das ist doch offensichtlich. Die Klavierfirma dient als Sequente für Kunstdiebungen. Ist das denn eine endgültige Antwort? Ihr unglaublicher Gesicht aus Druck ließ Rook so schnell zurückrudern, dass Nicky beinahe in lautes Gelächter ausgebrochen wäre. Doch sie hielt ihr Pokerface aufrecht. Oder sagte er, lass mich den Gedanken zu Ende füllen. Du hast dir einen Durchsuchungsbeschluss für das Kiel Fort und für ein privates Lager gesorgt. Ich bleibe bei meiner Meinung Klavier, Transportkiste, Szenario und die Odyssee. Aber ich sage, es war Kimberley Starr. Obwohl der Gesicht aus Druck neutral blieb, wurde Rook plötzlich sehr lebhaft. Ich habe recht, ich weiß es. Ich kann es dir ansehen. Nur sag mir, dass ich falsch liege. Ich sagte gar nichts. Rayleigh und der Schuher kamen in den Raum. Hicken zu ihnen. Warum sollte ich den ganzen Spaß verderben? Rayleigh und ich haben Buckleys Fotos herumgezeigt, sagte Oshawa. Zwei Personen haben ihn erkannt. Das ist gar keine so große schlechte Bilanz. Absolut nicht. Nicky erlaubte sich die Aufregung zu verspüren, die die schnelle Entwicklung des Fights mit sich brachte. Und sie werden aussagen, so ist es, bestätigte Rayleigh. Als Nickys Telefon klingelte, stürzte sie sich darauf. Sie trägte Feet, sie nickte mehrfach, als ob der Anrufer sie sehen könnte und sagte, ausgezeichnet, großartig, ausgezeichnet, tausend Dank. Nachdem sie aufgelegt hatte, warnte sie sich an ihr Team. Die Abhöraktion läuft. Die Party kann losgehen. Ausnahmsweise liefen die Dinger nun einmal in Hütgeschwindigkeit ab. Nicky und Rick saßen zusammengequetscht in einer Ecke des winzigen Raumes. Knie an Knie kauerten sie auf metallenen Klappstühlen hinter dem Polizeichnechtechniker, der die Anrufe aufzeichnete. Die Lüfter in der Klimaanlage fiepte, also hatte Heath sie abstellen lassen, damit sie alles ohne Störung hören konnte. Dadurch herrschte im Raum nun allerdings eine unfassbar dickige Luft. Auf der Konsole schlug eine blaue LED-Anzeige aus. Ich empfange etwas besitze Techniker. Heath setzte ihren Kopf vorauf. Das Klingeln ertönte in der Leitung. Ihre Atmung wurde flach, wie es auch vor der Razzia in Long Island City der Fall gewesen war. Doch dieses Mal konnte sie sich nicht beruhigen. Ihr Herz schlug in einem Diskurismus, bis Nicky das Klicken des abgenommenen Hörers vernahm und ihr Herzentschluss stark aussetzte. »Hallo? Ich bin jetzt wieder im Büro und schloss, weil ich nicht will, dass die Empfangstamme entfernt ist. Ich anrufe«, sagte Kimberly Star. »Okay«, Noah pepste und klang misstrauisch. »Ich verstehe nicht, wieso.« Nicky gab dem Techniker ein Handzeichen, um sicherzustellen, dass die Aufnahme lief. Er nickte. »Du wirst es gleich verstehen, Noah«, fuhr Kimberly fort. »Stimmt etwas nicht? Du klingst seltsam.« Nicky kippte ihr Augen fest zu und konzentrierte sich allein aufs Zuhören. Dank des Kopfhörers hatte die Tonwirkung aber eine Portqualität. Sie registrierte jede Nuance. Es ging daran, das Büro stürzte, auf dem Noah saß. Kimberly's heftiges Schlucken. Nun wartete Nicky. Nun wollte sie Antworten hören. »Ich brauche bei etwas deiner Hilfe. Ich weiß, dass du dich ständig um Matthews Angelegenheiten gekümmert hast. Und jetzt will ich, dass du das gleiche für mich tust.« »Angelegenheiten?« »Sein Todesfall war doch immer vorsichtig.« »Komm schon, Noah, lass den Scheiß. Wir wissen beide, dass Matt eine Menge Mist gebaut hat, bei dem nicht immer alles legal zu ging, und du hast dich auch drum gekümmert. Dafür brauche ich dich jetzt auch.« »Ich höre«, sagte er. »Ich habe die Gemälde.« Nicky ertappte sich dabei, wie sie ihre Hand vor lauter Anspannung zur Vorspeise wieder locker ließ. »Wie bitte?« »Spreche ich chinesisch?« »Noah, die Kunstsammlung. Sie wurde nicht gestohlen. Ich habe sie genommen und versteckt.« »Du?« »Nicht ich persönlich. Ich habe ein paar Typen dafür engagiert, während ich nicht in der Stadt war. Aber das ist alles nicht so wichtig. Was zählt ist nur, dass ich sie habe, und ich will, dass du mir sie hilfst, sie zu verkaufen.« »Sind meine Liebes jetzt völlig verrückt geworden?« »Sie gehören mir. Ich habe keine Versicherung ausgezahlt bekommen. Ich verdiene etwas dafür, dass ich all die Jahre mit diesem Scheißglei verbracht habe.« Nun musste Heath heftig schlucken. Langsam zügte sich alles zusammen. Ihr Herz bochte so heftig, als wollte es aus ihrer Brust springen. »Warum glaubst du, ich wüsste, wie man sie verkaufen kann?« »Noah, ich brauche Hilfe. Du hast alles für Matthew gesegelt. Also kannst du das nun auch für mich tun. Und wenn du mir nicht hilfst, dann suche ich mir eben jemand anderes.« »Hey, hey, kümmer dich jetzt mal langsam.« Ein weiteres Knarren erklang, und Heath stellte sich vor, wie Noah Paxton zu seinem Schreibtisch aufstand. »Ruf niemanden an, verstehst du mich?« »Ja, ich habe verstanden,« sagte sie. »Wir sollten in Ruhe darüber reden. Es gibt eine Lösung für das alles. Du musst nur einen klaren Kopf bewahren.« Er hielt inne und fragte dann, wo befinden sich die Gemälde. Vorfolge stieg in Nikki auf, und das führte dazu, dass sie sich plötzlich ganz schwerelos fühlte. An einer Seite ihres Kopfhörers glitt ein Schweißtopf an dem Ohrteil aus Vinyl entlang. »Die Gemälde sind hier,« sagte Kimberly. »Und wo ist hier?« »Sag es,« sagte Nikki, »sag es.« »Im Guilford.« »Ziemlich cool, oder?« »Sie haben überall gesucht. Dabei haben die Bilder in Jeffs Gebäude verlassen.« »Also gut, hör mir zu. Ruf niemanden an. Bleib ganz ruhig. Wir müssen das von Angesicht zu Angesicht klären, okay?« »Okay.« »Gut, bleib, wo du bist. Ich komme sofort.« Und damit legte er auf. Nikki nahm den Kopfhörer ab, rückte es ihr nach und sagte, »Ich hab's ja gesagt. Ich hatte recht.« »Es war Kimberly.« »Haha. Gib mir fünf.« Er hielt seiner offenen Hand entgegen. »So was machen wir nicht.« »Rückschnitt auf.« »Hör zu. Wir sollten besser von Noah und Guilford sein.« »Wenn diese Frau in Ehren meiner Maul hat, kann niemand sagen, was sie als nächstes tun wird.« Nikki hob sie ebenfalls. »Danke für den Hinweis, Detektiv Luke.« Er hielt ihr die Tür auf und sie gingen hinaus.

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