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18. Türchen

18. Türchen

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Ich glaube, das ist eines dieser Dinge, die man zwar denken kann, aber nicht laut aussprechen sollte. Rook trat vor, um einen Blick über Nickys Schulze auf das Papier zu werfen. Also gut, wir haben unsere Registrierung das Gefühl zu haben, dass ihr Rook ein wenig zu nah gekommen war. Also reichte sie ihm das Blatt und schuf so ein wenig Distanz. Wir haben unsere Bestätigung, dass Barbara Deerfield einen Termin für eine Kunstschätzung in Matthews Stars Wohnung hatte. Und zwar an dem Morgen, an dem er ermordet wurde. Und an dem Morgen, an dem sie ermordet wurde, agenzte Rook. Höchstwahrscheinlich. Uns fehlt immer noch die Bestätigung des Todeszeitpunktes von der Gerichtsmedizin, aber wir nennen es mal eine sichere Vermutung. Nicky benutze die Spitze des Stifts um Barbara Deerfields Termin für die Schätzung bei Matthews Star in die Zeitleine auf dem Mordfallbrett einzutragen und richte dann die Kappe auf den Marker. Willst du nicht auch ihren Todeszeitpunkt vermerken? fragte Rook. Nein, sicher oder nicht? Es ist nach wie vor eine Vermutung. Klar, dann fügt er hinzu. Für dich vielleicht. Rayleigh berichtete, was er von den ehemaligen Kollegen des Opfers über sie erfahren hatte. Die gesamte Belegschaft des Hufflebees war von der Neuigkeit bestürzt und schockiert. Nachdem er verschwunden sei, hoffen wir natürlich auf das Beste, doch dies sei die Bestätigung ihrer schlimmsten Befürchtungen. Barbara Deerfield hatte sich mit all ihren Kollegen gut verstanden, war ihm anscheinend nach psychisch stabil gewesen, liebte ihre Arbeit und sie ein glückliches Privatleben gefühlt zu haben. Ihre Kinder gingen aus College und sie hatte einen Urlaub mit ihrem Ehemann in Neuseeland geplant. Klingt gut, meinte Rayleigh. Da ist es jetzt Winter, keine unansinnigen Schweißflecken. Überprüfen Sie Freunde und Familie und klären Sie, ob es irgendwelche heimlichen Liebhaber gibt, damit alles abgedeckt ist. Mein Instinkt sagt mir allerdings, dass wir nichts finden werden, oder was denken Sie? Rayleigh war ihrer Meinung. Oshoa legte sein Telefon auf. Das war die Spurensicherung. Wollen Sie zuerst die Neuigkeiten oder die Neuigkeiten? Er hatte typisch tiefen Gesichtsausdruck und schrieb luderweise, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für solche Algorithmen war. Ich habe zwei Ergebnisse für Sie. Erstens, die Fasern am Balkongeländer passen zu einer von Pochenkos Jeans. Ich wusste es, sagte Luke, dieser Mistkerl. Mickey ignorierte seinen Ausbruch. Ihr Herz schlug schneller, aber sie tat so, als würde sie sich einfach nur die Börsennachrichten anhören, während sie auf den Verkehrsbericht wartete. Sie hatte im Laufe der Jahre gelernt, dass jeder Fall ein Eigenleben besaß. Dieser hier war doch weit davon entfernt, abgeschlossen zu werden, aber er kam langsam in die Phase, wo sie genügend hatte, harte Facken zusammengetragen hatte und in denen sie arbeiten konnte. Man musste jedem neuen Puzzlestück zuhören und der Aufregung, besonders ihrer eigene, versuchte nur unnötigen Lärm. Und zweitens, sie hatten Recht. Auf der Ausseite des Fensters waren Fingerabdrücke. Und wir wissen, zu wem sie gehören. Was Sie nicht sagen, nur zu Luke. Hieb das da und ließ die Informationen sacken. Okay, wir haben also ein Beweisstück, das darauf hindeutet, dass Pochenko Matthews da vom Balkon geworfen hat und ein weiteres dafür, dass er irgendwann erfolglos versucht hat, sich durch ein Fenster Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Sie gingen zum Mordfallplatz zurück und schrieb Pochenkos Namen neben das Wort Fasern. Auf eine freie Stelle schrieb sie Zugang und umkreiste es. Während sie dort stand und den Stift zwischen ihren Händen hin- und herwarf, eine neue Angewohnheit wie er auffiel, wanderte ihr Blick zu dem Foto des sechseckigen Rings und dann zudem der Blutergüsse auf Matthews das Oberkörper. Detective Rayleigh, wie sehr hängte es ihm zur Hals raus, sich das Überraschungsvideo aus dem Bierfett anzusehen? Mehr als alles andere? Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter. Dann werden sie ihre nächste Aufgabe hassen. Sie zog ihre Hand zurück und wischte sie diskret an ihre Hose ab. Oshawa kriecherte vor sich hin und summte die Titelmelodie von Spongebob. Während Rayleigh das Überraschungsvideo hervorkramte und einlegte, erledigte Heath ihre übliche Anrufrunde, um zu überprüfen, ob es irgendwelche kleinen Diebstähle, tätliche Angriffe oder Raubbefälle an Geldautomaten gegeben hatte, die von Pochenko begangen worden sein könnten. Es hatte keine Spuren mehr von ihm gegeben, seit er sich in der Drogerie bedient hatte. Ein Freund von Nicky, ein Undercover-Polizist von der Sitte, der im russischen Viertel in Brighton Beach im Einsatz war, hatte auch nichts herausfinden können. Heath redete sich ein, diese zwanghaften Überprüfungen seien gute Ermittlungsarbeit, schließlich für den Fleiß oftmals zu Erfolg. Aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie einfach nicht mit der Forschung leben konnte, dass dort draußen ein gefährlicher Mann herumlief, der einen persönlichen Gräu gegen sie legte und einfach nicht aufzufinden war. Diese Tatsache forderte die von Detective Heath so geschätzte Fähigkeit heraus, sich von den emotionalen Aspekten ihrer Arbeit zu distanzieren. Immerhin sollte sie, die Polizistin, noch nicht das Opfer sein. Nicky bestattete es, sich für einen kurzen Moment vollkommen menschlich zu sein und konzentrierte sich dann wieder auf ihre Aufgabe. Die Polizistin war verschwunden. Ein so großer und auffälliger Mann, der außerdem verletzt war, sich auf der Flucht befand und nicht in seine Wohnung zurückkehren konnte, würde doch irgendwann zwangsläufig zum Plünderer werden müssen, wenn er nicht irgendwelche Geheimvorräte und oder Geld versteckt hatte. Konnte er seine Anwesenheit nicht so lange verborgen halten? Vielleicht hatte er diese Dinge, vielleicht. Es fühlte sich nicht richtig an. Sie legte das Telefon nach ihrem letzten Anruf auf und starrte vor sich hin. Vielleicht hätte er es in einer dieser Reality-Shows geschafft, in denen Teilnehmer auf einer einsamen Insel ausgewertet werden und Kiefer zu essen, wenn sie sich gegenseitig zum Schimpfen schlugrück vor. Du weißt schon, so was wie Ich bin ein gewalttätiger Mörder holt nicht heraus. Schwarz mit einem Stück Süßstoff, richtig? Nicky stellte eine Tasse Kaffee auf Rayleighs Schreibtisch. Oh danke, ja das ist toll. Rayleigh ließ das Überwachungsvideo aus der Lobby des Guildforts vorwärts laufen. Es sei denn, das bedeutet, dass ich mit diesem Video eine weitere Nachtschicht einlegen muss. Nein, dieses Mal wird es nicht lange dauern. Spulen Sie zum Myricks und Pochenkos Eintreffen vor und spielen Sie es dann langsamer ab. Rayleigh hatte mittlerweile jede Menge Erfahrung mit diesem Teil des Videos und fand auf Anhieb die Stelle, wo die beiden von der Straße in die Lobby kamen. Okay, halten Sie es an, sobald nur noch Pochenko im Bild ist. Rayleigh fuhr das Bild ein und veränderte die Einstellung so, dass sie an das Gesicht des Rosen heranzoomte. Wonach suchen wir? Nicht danach, erwiderte sie. Aber Sie wollten doch, dass das Video hier genau anhalten. Stimmt, und was haben wir die ganze Zeit gemacht? Wir haben uns nur auf sein Gesicht konzentriert, um ihn zu identifizieren. Rayleigh sah sie an und krümmste. Ah, verstehe. Er zoomte von Pochenkos Gesicht zurück und veränderte die Einstellung. Nicht die Vier, was er tat. Ganz genau, das ist es, Rayleigh. Sie lernen schnell. Wenn Sie so weitermachen, werde ich Sie von jetzt an alle Überwachungsvideos ansehen lassen. Sie haben einen Plan, den Schauspieler Video-Zahler des Reviers zu werden. Er bewegte seinen Mauszeiger zum anderen Ende des eingefrorenen Bildes und zoomte heran. Als er hatte, was er wollte, legte er sich zurück und sagte, Wie ist das? Bitte nicht mehr anrufen, wir haben einen Gewinner. Auf dem Computerbildschirm war eine Großaufnahme von Pochenkos Hand zu sehen. Darin konnte man eindeutig den sächsischen Ringen erkennen, denselben, den Laurenir auf dem Abschliff hochgezeigt hatte. Speichern Sie das und drucken Sie es für mich aus, sah Rayleigh. Wenige Minuten später führte sie das Bild von Pochenkos Ring und der Galerie am Mordfallbrett hinzu, die beständig größer wurde. Rook lehnte an der Wand, betrachtete das Brett und hob eine Hand. Darf ich eine Frage stellen? Rook, eine Frage ist mir jederzeit lieber als eine seiner Stand-Up-Comedy-Versuche. Ich werde dasmals ja. Er trat vor das Brett und deutete auf die Autopsie-Fotos von Matthews Stars Oberkörper. Was genau hat deine makabre Gerichtsmedizinerfreundin nochmal über die Schlagverletzung und den Ring gesagt? Sie hat einen Namen und er lautet Lauren und sie sagte, all die Blutergüsse auf dem Oberkörper hätten Abdrücke des Rings bis auf einen. Siehst dir an, sie deutete auf jeden einzelnen Bluterguss. Abdrücke des Rings hier, hier, hier und hier. Rook deutete auf eine der anderen Stellen, aber dieser hier ist ein Schlag mit derselben Hand, dass der Ringabdruck fehlt. Schlüssel hat ihn abgenommen, sagt die Energie. Verzeih mir Detective, wer ist hier für die Spekulation zuständig? Nicky schüttelte den Kopf, sie hasste es, dass er so niedlich war. Naja, sie hasste es gewissermaßen. Er fuhr fort, Puschenko trug den Ring, als er an Marich vorbeikam, um es da zu ermutigen, seine Schulden zu bezahlen, richtig? Rook verfiel ein paar Wortschlüsse. Baff, baff und baff. Lass Rayleigh das Video nochmal überprüfen und ich garantiere dir, dass Puschenko den Ring auf dem Weg nach draußen immer noch trägt. Hier trifft sich Pferdchenraum Rayleigh, ich hasse diese Rayleigh, und spurte das Video noch einmal zurück, um nachzusehen. Nachdem sie gegangen sind, trifft die Kunstgutachterin zu ihrem Termin mit Mr. Starr ein und geht danach wieder. Meine Spekulation lautet folgendermaßen, sagt so Rook. Der Blutergast ohne den Ringabdruck kam später hinzu, als Puschenko am Nachmittag zurückkehrte, um Matthew Starr zu töten. Puschenko trug den Ring nicht mehr, weil ihn verloren hatte, als er Barbara Deerfields Adresse hatte. Er hielt stets die Lippen und dachte nach. Das klingt alles ganz gut und ist tatsächlich sogar sehr wahrscheinlich. Findest du nicht, dass ich damit Barbara Deerfields Todeszeitpunkt bewiesen habe? Was das betrifft, war ich schon vorher deiner Meinung, aber dir ist ein sehr viel wichtigerer Punkt entgangen, Mr. Reporter. Und der wäre? Ein großes Warum, agitierte Nicky. Denn zwischen den beiden Mördern ist Erfindung besteht. Warum hat Puschenko Barbara Deerfields erst getötet? Es ist eine Frage des Motivs. Wenn man die Schritte vom Motiv aus zurückverfolgt, findet man normalerweise den Mörder. Rook schaute zum Mordfallbrett und dann zu ihr zurück. Bei Mick Jagger musste ich nie so hart arbeiten. Doch sie schien ihm nicht mehr zuzuhören, hielt er seinen Blick auf Verschor gerichtet, der gerade in den Raum kam. Ist er da? Fragte sie. Verschor hielt einige gefaltete Papiere hoch. Ausgezeichnet. Was geht dir vor? Fragte Rook. Einige Menschen warten auf das große Los und nicht auf meinen Durchsuchungsbeschluss. Heath ging zu ihrem Schreibtisch und nahm ihre Tasche. Wenn du versprichst, dieses Mal ein braver Junge zu sein, darfst du mitkommen und zusehen, wie ich ihn verachte. Heath und Rook stringen die Treppe des heruntergekommenen Wohnhauses hinauf, bis sie den zweiten Stock erreicht hatten. Es war ein Doppelhaus aus Rotbraun-Sandstein in Hell's Kitchen, von dem offenbar jemand gedacht hatte, dass er ein wenig Farbe vertragen könnte, denn alles war einfach nur überstrichen statt renoviert geworden. Zu dieser Tageszeit stiehen eine Mischung aus Desinfektionsmittel und Kochgerüchen in der Luft. Die drückende Hitze machte diese Erfahrung für die Nase nur noch intensiver. Bist du sicher, dass er hier ist? Fragte Rook im Pflüsterton. Seine Stimme halte trotzdem wie in einer Kathedrale wieder. Ja, sagte sie. Er stand den ganzen Tag unter Beobachtung. Vicky blieb vor der Tür mit der Nummer 27 stehen. Die Messingzahlen waren bereits vor langer Zeit und danach auch mehrere Male überstrichen worden. Ein fossiler Tropfen aus hellgrünem Emaillak bildete eine Farbennase an der siebten. Rook stand direkt vor der Tür. Vicky legte ihre Hände an seinen Hüften und schob ihn zur Seite. Falls er schießt, hast du noch nie Cops gesehen? Sie stellte sich auf die andere Seite der Tür und blieb im Flur bis ich sage, dass die Luft rein ist. Du hättest auch auf den Wagen warten können. Das kannst du immer noch tun. Er dachte darüber nach, trat dann einen halben Schritt zurück und lehrte sich mit vor der Brust verschränkten Arm gegen die Wand. Hiep-zlopp sahen die Tür. Wer ist da? Erklang eine gedämpfte Stimme aus der Wohnung. NYPD, Charles Buckley, öffnen sie die Tür. Wir haben einen Besuchungsbeschluss. Vicky zählte bis zwei, wirbelte herum und fragte die Tür ein. Dann zog sie ihre Waffe und betrat die Wohnung, wobei sie die zurückprallende Tür mit der Schulter abfing. Bleiben sie wo sie sind. Sie erhaschte einen Blick auf Charles Buckley, der im Flur verschwand. Bevor sie ihn verfolgte, stellte sie sicher, dass das Wohnzimmer leer war. Die wenigen Augenblicke, die sie benötigte, um das Schlafzimmer zu betreten, verschafften Buckley die Zeit, mit einem Bein aus dem Fenster zu steigen. Durch den Vorhang konnte sie Oshoa sehen, der ihn bereits auf der Feuerwette erwartete. Buckley hielt inne und machte sich dann daran, zurück ins Schlafzimmer zu klettern. Vicky steckte ihre Waffe weg und half ihm, indem sie ihn am Kragen zurückfasste in den Raum zerrte. Oshoa war so beeindruckt. Vicky drehte sich um und stellte fest, dass sie direkt hinter ihr stand. Ich dachte, ich hätte gesagt, dass du draußen warten sollst. Draußen riecht es komisch. Sie wandte ihrer Aufmerksamkeit wieder Buckley zu. Der Bäuchlings aus dem Boden kauerte und legte ihm Handschellen an. Charles Buckley, der in Ungnade gefallene Portier des Guildforts, saß ein paar Minuten später mit gefesselten Händen in seiner eigenen Essnische. Vicky und Luke hatten rechts und links von ihm Platz genommen. Wir haben Roach, die wollen und ich suchte Händen. Roach. Ich weiß gar nicht, was sie von mir wollen, jammerte er. Machen sie das jedes Mal so, wenn irgendwo eingebrochen wird? Die Typen schikanieren, wenn sie da zufällig arbeiten. Ich schikaniere sie nicht, schreit Charles. Ich verhafte sie. Ich will meine Anwältin. Die sollen sie haben und sie werden sie auch brauchen. Ihr Biker von Doghart. Nun ja, ich will nichts sagen, aber er hat sie verfiffen, denn das klingt irgendwie zu sehr nach Starsky. Und Hutch. Nickys Abschleifungen machten ihn wütend, was dazu führte, dass diese nun verstärkt einsetzte. Sie wollte ihn nervös machen, seine Zunge lockern. Wirken wir es einfach ein wenig zivilisierter aus und sagen, er hat sie in einer Aussage unter Eid mit diesem Fall in den Zusammenhang gebracht. Ich kenne keine Biker. Das ist interessant, denn Dog, der übrigens ein Biker ist, behauptet, sie wäre derjenige gewesen, der ihn angeheuert hat, um diesen Kunstdiebstahl im Guildfort durchzuziehen. Er sagte, sie hätten ihn angerufen, als der Strom ausfiel. Sie drohten ihm auf, ein Team zusammenzustellen, um in die Wohnung der Stars einzubrechen und die Kunstwerke zu stehlen. Schwachsinn. Es ist nicht leicht für eine so große Sache, kurzfristig ein Team zusammenzustellen, Gerald. Doc meinte, ihm hätte ein Mann gefehlt und er hätte sie gebeten, als viertes Team mit Glied einzubeschränken. Darum mussten sie vermutlich auch Henry anrufen und ihm mitteilen, dass sie es nicht zu ihrer Schicht schaffen würden. Was für eine wundervolle Ironie. Sie mussten ihren Kollegen anrufen und ihm sagen, dass sie nicht zur Arbeit kommen können, damit sie in das Haus, in dem sie arbeiten, einbrechen konnten. Wussten sie diese Ironie zu schätzen, Gerald? Warum nehmen sie meine Wohnung auseinander? Wonach suchen sie? Nach allem, was ihnen das Leben schwer machen kann, antwortete Diet. Reggie erschien in der Tür, hielt eine Handfeuerwaffe hoch und setzte seine Suche fort. Das könnte schon ausreichen. Ich hoffe, Sie haben einen Waffenschein dafür, sonst könnte dieser Besuch ganz schön unangenehm für Sie werden. Nichts. Ich weiß nicht, was Sie sagen. Er widerte sie mit einem Lächeln. Er wandte sich ab und saß einfach nur da. Es gibt so vieles, worüber wir reden müssen. O'Shawes Stimme erklang aus dem Wohnzimmer. Detekte Feed? Bally kam in die Küche, um ihren Platz an der Seite des Gefangenen einzunehmen und Reggie entschuldigte sich. Buckley starrte Rook an und schnauzte. Was klotzen Sie mich denn so an? Ich kann einfach nicht fassen, wie man so tief in die Scheiße geraten kann. O'Shawes stand am Ende eines Sofas, wo die Tür des spirituosen Schränkchens offen stand. Er deutete hinein und sagte, die hier habe ich in seinem Pfefferminz-Schnaps und dem Gin-Flaschen gefunden. In seinen Handschuhtenhänden hielt seine Kamera, eine teure, hochwertige Spiegelreflex-Kamera. Schauen Sie mal. Er zeigte die Kamera um, damit Nicky den kleinen, rechtseckigen Inventar aufkleber mit dem Strichcode und der Seriennummer auf der Unterseite sehen konnte. Über dem Strichcode standen die Worte Eintun von Zafferbys.

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