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Radio-Mora-Interview-Jahresrückblick-2023_02-Arbeit-Bürgerbeteiligung-Treffpunkt-Jugendumfrage

Radio-Mora-Interview-Jahresrückblick-2023_02-Arbeit-Bürgerbeteiligung-Treffpunkt-Jugendumfrage

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Interview-Ausschnitt von Radio Mora zu: Arbeit von BLOP! mit Bürgerbeteiligung, Treffpunkten und Umfragen

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Dietmar Czietkowicz, the chairman of the Blob Association, discussed various topics discussed at the Blob meeting in November. The interview focused on the progress made by the association throughout the year, including successful events such as the Genussfest and weekly Genussmärkte. The fifth Treffpunkt meeting of the year reviewed the results of a survey on youth projects, with a strong focus on engaging young people in improving Oberbundorf. The meeting revealed that many youth are interested in making the city better, but only a few are willing to actively participate. The Blob Association aims to find and support those individuals who are willing to contribute and engage with the community. They also highlighted the importance of political support in addressing these issues effectively. So der Obmann vom Verein Blob Dietmar Czietkowicz über nur einigen Themen, die Ende November beim Blob-Treffen besprochen wurden. Und aus diesem Anlass haben wir zum Jahresende ihn auch ins Studio eingeladen, um mehr zu erfahren, was heuer alles getan wurde. Einfach dranbleiben. Radio Mora Es freut mich, liebe Radio Mora-Hörerinnen und Hörer, einen Gast in unserem Programm begrüßen zu können, Dietmar Czietkowicz, Obmann vom Verein Blob aus Oberbundorf. Herzlich willkommen bei uns, Sidi. Danke für die Einladung. Wir haben uns quasi am Ende des Jahres 2023 zum Interview getroffen, um einen Jahresrückblick über die Arbeit des Vereins Blob zu machen. Der Verein besteht schon seit ein paar Jahren. Wie bist du mit der Arbeit des Vereins zufrieden und mit den Fortschritten, die sich entwickelt haben? Also grundsätzlich mit der Vereinsarbeit bin ich sehr zufrieden, weil wir natürlich auch wissen, okay, das ist Ehrenamt. Das ist etwas, was wir für die Bürgerinnen in Oberbundorf tun und was wir mit Herzen und Leidenschaft tun. Und das ist etwas, was einfach Zeit braucht. Dass man einfach versucht, etwas zu verbessern, was man in Oberbundorf lebenswerter macht, beziehungsweise leibender macht, je nachdem. Das dauert einfach so Zeit. Das sind keine Veränderungen, die von heute auf morgen gehen. Wir haben ja doch einige Projekte gehabt, einige Events gehabt, wo wir gesagt haben, das ist ein eindeutiger Erfolg. Wie das Genussfest mitten im Jahr, die Genussmärkte, die wir wöchentlich abgehalten haben, aber auch die Treffpunkte, wo wir fünfmal mit Politik, aber vor allem mit den Bürgerinnen diskutiert haben, wie wir Oberbundorf gemeinsam noch lebenswerter gestalten können. Gerade die Treffpunkte hast du erwähnt. Vor kurzem fand das fünfte Treffen im Sonnenlandteamspace statt, also für das Jahr 2023. Was wurde da besprochen? Die Treffpunkte sind ja für uns ein Format zur Bürgerbeteiligung. Wir sagen, wir laden gerne zu uns ins Vereinslokal in den Sonnenlandteamspace ein und diskutieren über bestimmte Themen. Und der fünfte Treffpunkt des Jahres war vor allem dazu gedacht, dass man einmal eine Rückschau hält, was ist dieses Jahr passiert. Es war doch einiges, was wir berichten konnten. Das Hauptthema war die Umfrageergebnisse zu unserer Umfrage zu Jugendprojekten, weil wir auf verschiedenste Umfragen initiieren und bei uns auf der Website abbilden und über Social Media und dergleichen abfragen. Da waren die Ergebnisse zum Thema Jugendprojekte gerade aktuell. Gerade das Thema Jugendliche stand im Fokus im ganzen Jahr. Welche Inputs gab es von dieser Seite? Welche Ergebnisse sind da gekommen? Wir haben bei einem dieser Treffpunkte des Jahres, das war das Thema Jugend, wo wir Jugendliche eingeladen haben, mit uns zu diskutieren, wie könnten wir für Jugendliche Oberbullendorf noch besser machen, was fehlt Jugendlichen Oberbullendorf, wie können Jugendliche sich beteiligen an der Gemeinschaft Oberbullendorf. Da ist herausgekommen, dass es sehr viele Jugendliche interessiert hat. Es waren ca. 250 TeilnehmerInnen. Das ist für eine Größenordnung Oberbullendorf schon ganz ordentlich von der Anzahl, von den Antworten her. Wir haben in den Auswertungen auch gesehen, dass es 69, also 70 Prozent dieser TeilnehmerInnen waren unter 17 Jahren. Also es war doch deutlich, dass es wirklich die Jugend war, die sich zu Wort gemeldet hat. Für mich persönlich war es sehr interessant, dass sich dort auch die Jugendlichen gemeldet haben, die danach gesagt haben, ja, ich mache mit bei der Umfrage, ich hätte gern das, das und jenes, aber ich will danach eigentlich nicht wirklich mehr Infos bekommen. Und das ist für mich so ein bisschen ein Abbild auf der Gesellschaft. Natürlich will jeder, dass sich Oberbullendorf oder seine Umwelt, sozusagen sein Umfeld positiv entwickelt. Und im Endeffekt, dass vieles besser wird. Aber nur sehr wenige, die sich wirklich damit beschäftigen wollen und die sich wirklich aktiv einbringen wollen. Wir sind immer auf der Suche nach jenen Kräften und jenen Menschen, die sich gerne aktiv einbringen wollen und die Energie sozusagen übrig haben, sich bei einem Verein zu engagieren, der einfach für die Gemeinschaft etwas leisten will. Und bei der Jugend hat man doch gesehen, dass sich ein paar dafür auch interessieren, dass ein paar gesagt haben, ja, wir können uns vorstellen, dass wir auch etwas mitarbeiten, das wir uns einbringen wollen. Die meisten haben aber auch gesagt, okay, wir wollen einfach mehr Attraktionen im Schwimmbad, wir wollen einen Treffpunkt für die Jugend, das waren so Themen. Wir wollen mehr Sicherheit im öffentlichen Raum. Also es waren doch einige Themen, wo man gesehen hat, ja, die Jugendlichen, die das damals mit uns erarbeitet haben, haben sich was überlegt und sehr viele Jugendliche haben das auch bestätigt, dass es die richtigen Themen waren. Also doch konkrete Vorschläge und wie ich verstanden habe, viele wollen etwas Besseres für die Stadt, aber wollen sich nicht engagieren, so ungefähr. Ja, aber das ist so ähnlich wie das Thema, das uns auch schon sehr lange beschäftigt bei BLOB. Uns geht es jetzt März 2021 und das Thema Umwelt oder ein Klimafit über Bulldorf kommt immer wieder und ist ein Thema, das sehr viel interessiert. Sehr viele Menschen wollen im Endeffekt mehr Bäume, mehr Schatten, mehr Grünhaben sozusagen in der Stadt. Nur die wenigsten wollen wirklich was dafür tun. Und das ist kein Problem, was wir jetzt in Bulldorf haben, sondern das ist weltweit ein Thema und dementsprechend ist es auch nicht zu überraschen, dass die Jugendlichen quasi genauso ticken und sagen, okay, ja, wir wollen das gerne schöner haben. Das meinen vielleicht 95 Prozent der Jugendlichen und es gibt vielleicht nur 5 Prozent, die sich wirklich aktiv daran beteiligen wollen. Aber wir sind auf der Suche nach diesen 5 Prozent, damit wir, wie die im besten Fall 100 Prozent, also mindestens die 95 Prozent, die sich das wünschen, aber eigentlich für alle Jugendlichen, das quasi auch umsetzen können. Natürlich am liebsten mit der Politik. Das heißt, wir können sehr viele Themen nicht angehen oder nicht mit so viel Kraft angehen, wie wir es können, wenn auch die Politik uns unterstützt. Dementsprechend ist bei uns eigentlich immer erste Adresse auch die Politik, dementsprechend in Bulldorf jener Ausschuss, der im Endeffekt dafür auch zuständig ist, im Falle der Ausschuss für Jugend und Freizeit. Dort werden wir diese Themen mal adressieren oder haben wir mit dem Treffpunkt auch gemacht und dann werden wir mal schauen, ob wir Unterstützung bekommen oder alleine das Beste draus machen.

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