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Hallihallo meine Lieben, ich bin's wieder, Fabio Frittenfett und heute nehmen wir mal wieder eine unglaublich spannende Folge auf mit einem Klimaaktivisten und dem Multimillionär, den man durchaus von diesem Podcast schon kennt. Er stößt ja auch gern mal ein Würzlein CO2 aus, dann würde ich sagen, viel Spaß und Attacke! Fabio Frittenfett Fabio Frittenfett Fabio Frittenfett Fabio Fritten... Wir sind hier im Studio wieder, Fabio Frittenfett. Wen haben wir denn hier? Äh, hallo, ich bin's wieder, Gustav von Friedgenstein! Habt ihr mich schon vermisst? Ja, ja, ja, ich bin heute in einer neuen Folge des Fabio-Podcasts! Hallihallo, Hallöle! Wen haben wir hier als Klimaaktivisten? Guten Tag, ich bin der Bernd Schmielau. Super, dann wer möchte denn von euch beiden anfangen? Ich! Ist es denn für Sie einverstanden? Na klar, go! Na dann ist es supi! Herr Brigittenstein, was halten Sie eigentlich von Klimaaktivismus und speziell von Leuten, die sich auf die Straße kleben? Von Klimaaktivismus halte ich gar nichts! Das ist so nervig, wenn die da auf der Straße rumsitzen und du da einfach nur mit deinem Auto langfahren willst! Das ist doch Schwachsinn! Wir alle Kinder sollen eine Zukunft haben und wenn ihr Autofahrer euch die Zukunft vertöbt, meine Kinder sollen wissen, was ein Eisbär ist! Bitte Ruhe, Herr Schmielau. Der Herr Brigittenstein ist gerade dran. Sie haben später ihre Chance zu reden. Ja, ja. Ruhig jetzt, du Hodenkummer! Sonst geht was auf die Nisse! Ey! Nicht nochmal sowas! Sonst setze ich dir ein paar Eisbären auf den Kopf! Übers Datteln machen Sie nochmals alle tot, haben Sie gesagt! Die Klimastreiker! Ich werde ihnen lehren, dass unsere Erde nicht zum Beleidigen, sondern zum Leben leist! Hätten Sie beiden denn jetzt in der Lage, weiterzumachen? Na klar! Alles Gnorke! Ja, natürlich! Dann kommen wir nochmal zurück zu dem Anfang. Was halten Sie denn jetzt eigentlich nochmal vom Klimaaktivismus? Ich konnte mich schon wieder jahrelang merken, weil es schon wieder ein Durcheinander war! Ja, also ich sage Ihnen genau, was ich davon halte. Ich halte davon nichts, weil es ist einfach nur nervig, wenn die Leute auf die Straße sich kleben. Was bringt es ihnen denn? Die kleben da und dann wird es ihnen kalt. Und dann wird die ganze Erde zu warm. Aber die Erde ist ja auch nicht zu warm, Mensch! Die ist super, wie sie ist! Und wenn sie zu warm wird, dann gehe ich halt in meinen Pool baden. Was wollen Sie denn von mir? Da haben wir den perfekten Ansprechpartner. Was ist denn so gut am Klimaaktivismus? Am Klimaaktivismus ist gut, dass wir uns um unsere Erde kümmern. Und nicht jeder hat einen Pool wie Sie, in dem man kalt baden kann, wenn die Sonne zu heiß wird und die Erde zu heiß wird. Jedes Jahr sterben Millionen von Tierarten da draußen, die keinen Pool haben, um sich abzukühlen und die dann ersaufen. Habe ich das richtig verstanden? Wenn die Sonne zu heiß wird, dann ersaufen die Tiere? Das habe ich doch gar nicht gesagt, ihr Kritzen her! Ich meinte das so, dass wenn die Sonne auf unsere Erde scheint und die Erde zu warm wird, dass dann das ganze Nordpol schmilzt und die ganzen Tiere von dem Nordpolwasser ersaufen. Beruhigen Sie sich mal ein bisschen! Nein! Ich stehe mir bis hier oben! Bis hier oben! Wenn diese fanatischen Menschen weiter mit ihren Autos fahren und weiter das Wasser schmilzt am Polar, dann würde mir das Wasser auch bis hier oben schmilzen, wissen Sie das? Herr Brigittenstein, glauben Sie denn eigentlich an den Klimawandel? Klimawandel? Was ist denn das Klimawandel? Das Klima ist doch das Klimawandel schon, aber nur Sommer und Winter. Sommer warm, Winter kalt, so ist das. Und so wird es auch immer bleiben, wissen Sie? Und im Sommer gehe ich in mein Pool und im Winter gehe ich in mein Häuschen. Und selbst wenn der ganze Polar quer da schmilzt, dann kaufe ich mir ein Haus und fahre damit aufs Wasser. Aber es haben ja nicht alle so viel Geld wie Sie und Sie würden ja dann alle ertrinken. Dann sollten Sie sich ein Floß basteln oder sowas. Das ist doch nicht mein Problem. Sollte ich ein Haus bauen, reicht mir das aus? Also Sie wissen schon, dass es im Sommer schon deutlich wärmer geworden ist und es auch schon im Winter deutlich wärmer geworden ist. Vor zehn Jahren, da schneite es doch jeden Tag im Winter gefühlt. Und jetzt, Janusz, was halten Sie denn davon? Also was soll ich Ihnen mal sagen, was ich davon halte? In meinem Hütchen, da sind immer Kinder... Geh mal zu den Störcheln! Ich kann das nicht mehr ertragen, wenn Sie den ganzen Tag diese letzten Flügel mir aufdüsten. Ruhe jetzt hier bitte, ihr beiden! Jetzt kommt der doch. Trau dich, trau dich, dann hast du was kapiert. Der Kinderkirchentag ist am 17. Juni. Es ist ein Tag, wo ganz viel Freude erscheint. Und wo Kinder in der Kirche sind. Naja, man kann sich Zuckerwatte holen. Ein Konzert der Band Hasenkreise. Und auf Hüpfbogen hüpfen. Und es gibt auch einen Barfußweg zum Ausprobieren. Und beim Konzert gibt es eine Waschbar. Der Kinderkirchentag ist am 17. Juni. In Prenzlau. Von 14 bis 20 Uhr zwischen Tino- und Jakobikirche. Das war die Werbung. Herr Brigittenstein, Sie haben ja auch einen Garten, wie Sie ja alle wissen. Haben Sie denn auch da irgendwelche Bäume oder sowas, was schick aussieht und gut für die Tiere sind? Natürlich habe ich in meinem Garten Bäumlein. Ich habe mir so schön ausgesucht. Obi, wissen Sie? Da mit der kleinen Rasse auf dem Bild. Da habe ich mir ein paar Bäumlein ausgesucht. Die sind schön aus Plastik, die verblühen, die sind immer schön aus. Selbst im Winter, wenn der recht scheiße ist, dann steigt mein Garten hervor und ist immer wunderbar. Haben Sie denn noch was in Ihrem Garten? Ja, ich habe Tomäntchen und Brokkoli und Kohlköpfe. Ja, und einen Säckenteich habe ich auch noch. Oh, der ist ja bestimmt sicherlich gut für die Tierchen. Was für Tiere? Ich will doch gar keine Tierchen in meinem Teich, wenn ich da bade. Das ist ja ekelhaft. Nehme eine Wasserkistei. Jeden Tag drei Säcke Chlorreiter. Da lebt auch nichts, außer ich. Mama, was fällt Ihnen ein? Das ist Tiermord. Haben Sie schon mal drüber nachgedacht? Welche Lebenswesen Sie zerstören, wenn Sie diese Pestizide in Ihr Trinkwasser geben? Guter Mann, denken Sie doch mal nach. Ja, das sehe ich aber auch so. Chlorwasser gehört nicht in einem Teich. Das heißt, da sollten doch auch sowas wie Schlangen oder so leben können. Genau. Nichts mit Schlangen und so'n Viehzeug. Das muss alles raus aus meinem Garten. Raus und ganz weit weg. Wenn ich sonst noch auf Krabbelvieh geh und Tiere, dann gehe ich in den Zoo. Wissen Sie das? Na, wenn Sie das so meinen, ist wahrscheinlich nicht das allerbeste, aber ist ja schließlich Ihr Garten. Ja. Dann bedanke ich mich auch schon mal bei Herr Brigittenstein. Dann würde ich sagen, machen wir jetzt mal weiter mit Herr Schmielauf. Ja, sehr gut, dass ich jetzt dran bin. Ach, kann dieser tauge Nix von Klimastreiker sich endlich mal die Zopfen durchschnappen. Warum sind Sie denn eigentlich Klimaaktivist geworden? Ja, damals bei meinem Beruf im Büro von einer so'ner großen Firma, die Plastiksachen hergestellt hat, bin ich dahinter gekommen, dass die ihren Müll ins Meer kippen. Da hab ich natürlich fristlos gekündigt und hab mir gedacht, ich muss was für die Umwelt tun. Also erstens war ich mit meinen Freunden bei Fridays for Future. Das hat natürlich nichts gebracht, außer blaue Flecke von den anderen Gegenstreikern. Dann haben wir uns gedacht, wenn sie nicht wollen, dann wollen sie auch nicht. Aber wir wollen weiterhin. Und dann haben wir uns gedacht, wir machen eine Blockade. Aber wir haben uns gedacht, sächliche Sachen, also Sachen, die man sächlich hat, die kann man so einfach wegrollen, mit dem Auto einfach umfahren. Einen Zaun beispielsweise oder ein Gesträuch. Also haben wir uns gedacht, die gehen nicht so weit, uns über den Auge zu fahren. Also haben wir uns Uhukleber gekauft von dem Uhu, das ist mit dem kleinen Uhu drauf, und haben uns mit dem kleinen Uhu auf die Straße festgeklebt. Und haben eine menschliche Barrikade gemacht. Also das ist auch schlau. Also ich würde das trotzdem auch fahren, wenn ich das richtige Auto dann werde. Herr Brigittenstein, aber dafür würden Sie ja lebenslänglich ins Gefängnis kommen. Kannst du Ihnen wirklich lieber als ein paar Stunden erwarten? Wissen Sie, aus Gefängnis komme ich auch wieder raus. Ich habe ja die ein oder anderen Moneten in der Tasche. Na, ob man da auch wirklich rauskommt. Dann zurück wieder zu Ihnen, Herr Schmielau. Und als wir gemerkt haben, dass die Menschen uns immer angeschrien und angegriffen haben, haben wir das gelassen mit dem Kind. Und ich habe eine Organisation gegründet, die in Thailand Flüssel von Plastik reinigt. Das ist eine ganz spezielle Sache. Da kann ich auch gar nicht so weit ausgreifen. Aber das ist hochinteressant. Wissen Sie, ich habe schon fünf Flüssel von Plastik gereinigt. Und da können jetzt ohne Chlor und Chemikalien Tiere wieder leben. Das ist ja mal wirklich eine unglaublich tolle Aktion. Zum Glück ist der Fluss nicht mein Teil. Gusti, wir müssen los, der Flieger kommt. Ach, Sie schon wieder. Guten Tag Simone, wie geht es denn Ihnen? Schon gut, danke. Mir geht es gut. Und Ihnen? Auch gut. Das freut mich ja. Was ist denn das jetzt schon wieder? Der nächste Versuch meines Plagiums anzupflirten, die ist meine. Hören Sie auf damit. Nein, ich möchte Sie nicht anzupflirten. Ich rede nur gerne mit anderen Leuten und Ihre Frau ist ja wirklich eine ganz nette. Jaja, aber wir müssen jetzt auch bald los und unsere Ölplattform rufen. Wir müssen nach Katar fliegen, ja? Was? Ölplattform? Ich glaube, ich habe mich da gerade verhört. Sag mal, wollen Sie erstmal da hinfliegen? Das ist doch nicht so weit. Das sind doch nur zwei Elfenbeinsprünge entfernt. Sie können doch trinken und mit dem Fahrrad fahren. Sie sind so verrückt. Ich fliege da ganz lockerflottig mit meinem Privatjet hin. Was denken Sie denn? Denken Sie, ich treffe etwas Meer oder was? Soll ich mit meinem Hausboot fahren? Also Sie sind so ein Umweltverschmutzer. Ich glaube... Hört ihr auf, meinen Mund so anzumachen. Sie frecher Karottenschüler. Sie fesseln voll. Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist. Ganz großen Dank an dich einmal, Herr Brigittenstein. Gar kein Problem, aber nächstes Mal bitte nicht so einen nervigen Herr hier mithauen, ne? Der hat mich ganz schön genervt und mir immer das Wüstchen geplappert mit seinem komischen Tierliebhaberein, ne? Dann würde ich sagen, wieder soll uns reingehauen. Bis denn, Antenne. Auch an dich, Simone. Großes Dankeschön, ob er so kurz war, aber immer wieder toll, dich zu sehen. Ich fahre mit rauf, Fabio. Hör mal auf zu flirten mit meiner Frau. Tut mir leid. Herr Schmielau, auch an dich. Ein großes Dankeschön. Ähm, sag hier deine letzten Worte. Dem würde ich nicht tanzen. Ja, vielen Dank, dass ich hier dabei sein durfte. Dann würde ich sagen, aus die Maus, Mickey Maus.

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