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FrauWolfLehner 1

FrauWolfLehner 1

AnnaL

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The speaker talks about their upbringing in Hannsstetten, their experience during the war, and attending school. They grew up in a modest household with a garden and animals. They later moved to Vienna, got married, and had children. The speaker reflects on the changes in Vienna over time and their struggle to adapt to new technology like laptops and smartphones. They express concern about artificial intelligence and the impact of politics on young people. Despite the challenges, they emphasize the importance of continuing to learn and adapt. Wo sind Sie aufgewachsen? In Hannsstetten. Und ich war Hausfrau, Vater war Geschäftsführer in einer Konditorei. Haben Sie Ihre Schulzeit genossen? Genossen... Diese Frage stellte sich gar nicht, muss ich heute sagen. Es war so. Es war ja Krieg. Ich bin ja in Griechenland geboren. Dann war zwei Jahre noch Krieg. Und dann war das irgendwie das Ende. Das Volksende 1945. Und dann durfte ich in die Klosterschule gehen. Ganz normale Schulbildung bis zur 4. Hauptschule. Und haben Sie das noch sehr mitgekriegt mit dem Krieg? Ich muss über das nachdenken, weil du und ihr Jungen vor dem gab es keine Ahnung. Man kann es nicht sagen. Im Krieg wächst man einfach. Haupt, es ist so wie es ist. Wir hatten bei den Großeltern gewohnt und auch geblieben. Meine Großeltern hatten ja damals ein Häuschen in einer Siedlung gebaut. Mein Großvater kam vom Ersten Weltkrieg mit einem Auge, also kriegsbeschädigt nach Hause und dann ihn freigestellt wurde und die ÖBB er war ÖBB hat man dann diesen Korn, das nennt man in der griechischen Sprache in der griechischen Siedlung an die Leute, sich mehr oder weniger kleine oder größere Häuschen bis Häuser gebaut. Also das kennt man sehr gut. Also so muss man sich das vorstellen. Und dadurch war ein Garten da. Und meine Großeltern, auch wenn sie ein oder zwei Ziegen hatten, ja diese Eltern, Großmutter war zu Hause und damit konnte man leben. Ja Garten war gewesen und eben die Ziegen und Hühner und auch das ich mich daran erinnern konnte, mal ein, zwei Gänse, ein Lamm, es gab immer irgendetwas und ja auch ein Schwein dann, da tut man nur einmal im Jahr eines haben, das war streng von der Besatzung, wir gehörten zur russischen Zone. Natürlich prägt einen das unbewusst. Ich merke schon manchmal heute, das ist ja, wenn man so leichtfertig sagen würde, ihr habt ja gar keine Ahnung, das ist das, was ich ja auch gesagt bekommen habe. Ihr nehmt euch das, was wir Erwachsenen tun und machen. Hier würde ich sagen, da bin ich vorsichtiger, sondern ich freue mich und ich brauche auch meine Kinder, besonders wenn man immer mal alt wird, doch als Hilfe, das heißt, ein junger Mensch, und auch du, kannst mir etwas geben. Hier denke ich jetzt mal ein bisschen älter, ihr wisst ja auch etwas, egal ob eine Nähe oder eine Schulbildung, vieles wisst ihr nicht, weil Lebenserfahrung eine Lebenserfahrung ist. Und man erinnert sich schon an die Aufbauzeit, die war immer einfach. Ich bin nicht in Armut, sondern in einer bescheidenen Verhältnisart ausgewachsen. Und Mutti war zu Hause. Dazwischen hat sie gearbeitet, aber das war ja damals etwas anderes. Man hat etwas für die Familie getan. Ich kann mich noch erinnern, der Garten war sowieso ein Fulltime-Job, ein Jahr. Ich bin nicht zu sehr im Garten und arbeiten da natürlich immer mit, und muss es auch zum Teil. Ich habe auch verstanden, dass das notwendig ist. Zum Teil auch verkauft wurde. Aber wie gesagt, ich bin mit 17 Jahren nach meiner Lehre nach Wien gegangen. War das eine große Umstellung von Städten nach Wien? War das sehr anders? Na ja, meine Eltern hatten eine große Freude, aber sie waren Großkanten. Die mich natürlich mit Augen begleiteten. Das habe ich halt später erfahren. Es gibt so viele Dinge, die sich geändert haben. Der Radar zum Schluss hat sich geändert. Ich habe dann mit 20 geheiratet und habe meine erste Tochter gekriegt. Da hat man sich dann einmal in der Familie gespürt. Und haben Sie das gerne gehabt, Mutter zu sein? Ja, mein Mann wurde drei. Na gut, das dritte wurde für uns sehr wichtig. Und dann? Was habt ihr am Bahnhof gearbeitet? Mein Mann war Lehrer in der Berufsschule. Und wie habt ihr euch getroffen? Am Bahnhof. Am Bahnhof in Lammstedt. Ich musste zurück zu meinem Bruder. Er hat seine Tante besucht in Lammstedt. Und er kam halt ansonsten nach Wien. Und er fuhr nach Wien und ich auch. Man redete, plauderte. Finden Sie, dass Wien sich sehr geändert hat? Ja. Es ist mir wirklich interessant, wenn man doch so alt ist, welche Zeit hier vergangen ist, und wenn jetzt manche sich irgendwo nicht geändert haben, doch vieles, es ist eine Schneeweigkeit. Sagen wir es so, es ist eine rasante Schneeweigkeit. Es war immer Schnee. Mein Vater, der das Haus umgebaut hat, also wir haben auch ein Badezimmer und so weiter, eine Garage, das war etwas Besonderes. Wenn ich meine Eltern das erste Mal eine Natura gekauft haben, und dann ein kleines Auto, und dann ein etwas größeres, also da war ich schon lange verheiratet. Und trotzdem ist unser Haus auch nicht abgegangen. Er war so. Was er heute kauft, ist bereits gestern nicht mehr modern gewesen. Das ist heute so. Was sich nicht geändert hat, das ist so schön, sind die kleinen Kinder. Wenn ich im Aufzug ein kleines Lächeln oder ein paar Worte hätte, hätte ich mich als junger Mensch nicht getraut. Und das ist schön. Und sie sind immer gesessen. Da haben sie sich hingedrückt, und da ist es so schön. Und war es dann schwer, die Umstellung, dass sie zur Arbeit mussten? Es ist sehr schwierig. Für mich war es sehr schwierig. Ich habe es aber dazwischen immer wieder versucht zu arbeiten. Das ist möglich gewesen. Ich bin ja dann schon in die Schule gegangen. Ja, da war eine Bäckerei ausgeholfen. Vormittag. Ich war in einem Blumengeschäft. Ja, und so Verschiedenes gemacht. Ich war zweimal in der Gynäkologie. Ich habe Sehtests gemacht. Das sind so Forschungen. Und tun es dich leid mit so Handy und PC und solche Sachen? Wie soll ich das? Ich sage mal ganz forscht, ja. Ich habe jetzt ungefähr den vierten Laptop. Ich wollte eigentlich einen Kurs machen, der ist aber so schlecht angelegt, für einen Seniorenkurs, der am Nachmittag ist. Die Zeit zwischen 2 und 4 Uhr, das ist, wo man ganz sicher einschläft. Und ich habe mir das angeschaut, und mir gedacht, nein, kauf dir drei Bücher. Meine Schwiegersohn anrufen, und habe in meinem Laptop gesehen, ein Angebot. Und der wollte dann, da wird ihm dann das durchgegeben. Ja, ich komme auch so mit meinem letztes Recht und zurecht. Ich kann den immer anrufen. Und wie gesagt, hier spielt Alter, beziehungsweise durch meine Herztätigkeit und meinen Zusammenbruch kann ich nicht so lange. Ich verwende den PC nicht mehr zum Lesen oder so. Das tue ich schon ungern. Oder wenn ich eine längere Zeit beschäftige damit. Aber ich bin froh, dass ich ihn habe. Und diese neue Sprache, über das bin ich schon ein bisschen verärgert auf mich. Die neue Computersprache wäre günstig, wenn man 6 Sekunden aufgegeben hätte. Und auch mein Sohn. Und ich sage auch gleich, man hat eine Zeit gebraucht, bis man sich da durchhält. Und dass der Laptop, diese ganze Hightech, das weit seit letztem Schluss ist, dementiere ich. Das unterschreibe ich. Das ist nicht das Alpha und Omega. Was mir zunächst stört, ist, wenn man von diesen Konzernen fesselt, ist es dann die künstliche Intelligenz. Die ist gefährlich. Da kommt auf euch was zu. Also ich empfinde das gar nicht, dass das auf mich zukommt. Das ist schlimm. Ich würde so sagen, ich fürchte eigentlich um die jungen Leute. Ich denke so, dass ihr jungen Leute auch die Art und Weise, wie die Politik wirtschaftet, weltweit, gestaltet wird. Das ist unser Aufbau nach dem Krieg. Mühevoll gewesen, entbehrungsreich gewesen, für manche sehr besonders. Aber wir wussten, es wird was. Aber man kann da nur weiter tun und sich bemühen. Was man gelernt hat, hat man gelernt. Und das ist richtig. Ich kann mich an die ersten Computer erinnern, die man da gedacht hat, ich möchte nicht mehr mit einem Computer arbeiten müssen.

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