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The Interprofessional Palliative Care Basic Course in the Hospice House in Hall in Tirol provides a comprehensive training in palliative care for professionals working with terminally ill and dying patients. The course covers the principles and core topics of palliative care and hospice work, emphasizing the importance of a holistic approach and a compassionate attitude towards patients. The course aims to deepen understanding of hospice culture and promote interdisciplinary collaboration among healthcare professionals. Participants gain practical skills and tools to better handle palliative care situations in their daily work. The course also offers a valuable opportunity for self-reflection and learning from the experiences of others. The next course will start in February 2025 and will last for a year. Interprofessioneller Palliative Care Basis Lehrgang im Hospizhaus in Hall in Tirol. Palliative Care ist eine gewisse Haltung den Mitmenschen gegenüber und ein ganzheitliches Betreuungskonzept. Ein Konzept für Menschen mit einer unheilbaren chronischen Erkrankung sowie für hochbetagte, pflegebedürftige Menschen. Der Interprofessionelle Palliative Care Basis Lehrgang bietet eine fundierte fachliche Grundausbildung in Palliative Care für Personen aus allen Berufsgruppen, die hauptamtlich mit schwer kranken und sterbenden Menschen arbeiten. Im Kurs setzen wir uns mit den Grundlagen und Kernthemen von Palliative Care und Hospizarbeit auseinander. Palliative Care wird als Haltung von Personen und als Kultur von Organisationen verstanden. Der Unterricht ist praxisbezogen und vermittelt fachliche Kompetenz. Zugleich erhält die Interprofessionelle Lerngruppe Gelegenheit, die eigenen Erfahrungen bzw. Berufsrollen in der Versorgung von schwer kranken und sterbenden Menschen zu reflektieren und zu vertiefen. Also für mich war am Kurs ganz beeindruckend, dass nicht eine Berufsgruppe, sondern viele Berufsgruppen dabei sind. Mit dem Lehrgang habe ich jetzt tolle Werkzeuge bekommen, um im Arbeitsalltag mit Palliativen Betreuungssituationen besser umgehen zu können. Und es ist auch toll, dass man den Perspektivenwechsel einfach anmachen kann. Man sieht, wie die Ärzte denken und wie eine Pflegeperson agiert. Eine neue Blickweise, vor allem in der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen. Im interprofessionellen Basislehrgang vertiefen wir das Verständnis von Hospizkultur. Der Austausch zwischen den Professionen wird ermöglicht und dabei blicken wir über den eigenen Tellerrand hinaus. Jeder und jede trägt zum Erweitern des Horizonts bei. Ob Ärztin oder Pflegeperson, Psychologe oder Seelsorgerin, alle lernen mit und voneinander. Ich habe die Vortragenden sehr beeindruckend gefunden, zum Teil international, zum Teil Leute, die sich wirklich gut auskennen. Die Kursgruppe ist sowohl von der regionalen Herkunft als auch von ihrem professionellen Hintergrund her gut durchmischt. Das ist uns wichtig, da es in unserem Verständnis von Lernen auch immer darum geht, gemeinsam die professionellen und fachlichen Hintergründe zu aktualisieren. In der Auswahl der ReferentInnen achten wir auf eine Mischung aus internationalen ExpertInnen und MitarbeiterInnen der Tiroler Hospizgemeinschaft sowie den regional etablierten Strukturen der Hospiz- und Palliativbetreuung in Tirol. Für mich als Mediziner hat der Kurs vor allem den großen Vorteil gehabt, dass es eben interprofessionell gehandhabt worden ist und dass ich einen extrem großen und guten Einblick in die pflegerischen Tätigkeiten gekriegt habe, welche Maßnahmen neben der Medizin, also neben der medikamentösen Medizin möglich sind. Es passiert auf Augenhöhe eine Kommunikation unter Vermittlung genau der Werte, um die es in Palliativcare geht, an Role Models und Vorbildern der DSBPH vorlegen. Das war wirklich einmalig. Wir wollen im Lehrgang einen Transfer schaffen. Es geht um Theorie-Praxis-Bezüge für eine adäquate Umsetzung an allen Orten, wo schwerkranke und sterbende Menschen leben. Ja, den Kurs sollte man machen, weil man einfach extrem menschlich und beruflich wachsen kann, über sich hinaus wachsen kann und ganz, ganz viele Sachen mitnimmt, sei es eben für das Berufliche und für das Private, aber auch. Als Absolvent von dem Lehrgang kann ich sowohl aus pädagogischer Sicht, ich bin nämlich selber Lehrer, als auch aus fachlicher Sicht und aus menschlicher Sicht nur eine hundertprozentige Weiterempfehlung geben. In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst und das ist in diesem Lehrgang wirklich, wirklich spürbar gewesen. Der nächste interprofessionelle Palliativcare-Basis-Lehrgang startet im Februar 2025 und dauert ein Jahr, über zwei Semester. Wir freuen uns, Sie im Hospizhaus Tirol in Hall begrüßen zu dürfen. Untertitel der Amara.org-Community