The transcription is about a meeting of the Holzbau-Austria partners in Bad Ischl, discussing the industry's current situation and future challenges. They talk about market conditions, pricing concerns, the need for industry support, and the importance of innovation and cooperation to drive the wood construction sector forward. The meeting also includes introductions of new partners like Beck and Bayer Holzschindel, highlighting their commitment to sustainability and innovation in the industry. The participants stress the importance of working together to shape a positive future for the wood construction sector.
Meine geschätzten Damen und Herren, liebe Leistungspartner der Holzbau-Austria, geschätzte Innungsmeister-Kollegen, sehr geehrter Bundesinnungsmeister, liebes Team von Holzbau-Austria, ich darf euch alle hier in Bad Ischl zum Leistungspartner treffen, zu den Gesprächen 2025 begrüßen. Ziel dieser Veranstaltung ist der alljährliche exklusive Austausch der Leistungspartner mit dem Team von Holzbau-Austria, aber eben auch mit den Landesinnungsmeistern und wieder dem Bundesinnungsmeister, ich glaube die Gelegenheit hat man nicht so oft und das sollte man auch nutzen. Wir werden euch die aktuellen Arbeitsschwerpunkte vorstellen, wir werden euch Projekte vorstellen, wir werden mit euch auch diskutieren, wo wir Potenzial haben, wo wir uns verbessern können in Zukunft, diese Arbeit von den ganzen Projekten ist natürlich nur mit eurer Unterstützung möglich, dafür ein aufrichtiges herzliches Dankeschön.
Um ein Gefühl für die aktuelle Situation am Markt zu bekommen, haben wir eine Blitzumfrage gemacht unter den Leistungspartnern, unter den Funktionären und einigen Leitbetrieben im Holzbau, es sind sehr viele Antworten gekommen, auch dafür Dankeschön fürs Mitmachen. Die Auftragslage im Holzbau 2025 Oberaschach für Beginn 2026 wird durchwegs unter allen Teilnehmenden als gut, teilweise sogar als sehr gut eingeschätzt, Sorgen bei der ganzen Geschichte macht uns allerdings die steigenden Preise, die teilweise ganz schein massiv ausfallen, die behindern uns natürlich im Preiskampf mit Ziegel und Beton und macht uns dort den Wettbewerb etwas schwieriger und es wird schwieriger werden dort Aufträge zu bekommen.
Wir hoffen natürlich, dass es letztendlich nicht zum Bumerang für uns alle wird, weil wenn etwas einbricht, dann haben wir alle ein Problem damit. Hier wünsche ich mir von der Industrie und vom Handel ein gewisses Augenmaß, schlussendlich müssen wir das an der Kundenfront auch verkaufen und unser Erfolg ist natürlich auch euer Erfolg. Enkelbert wird euch, nein, der Stefan Leitner wird euch dann die Umfrageergebnisse im Detail präsentieren. In diesem Sinne darf ich die Leistungspartner-Dispreche 2025 eröffnen. Ich freue mich auf einen guten Austausch, auch im Anschluss beim Abendessen, beim gemütlichen Ausgang, zu dem wir wieder recht herzlich einladen und ich freue mich schon auf die zweite Dispreche.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Lieber Josef, danke für deine Grußvote. Ich darf nun bitten, wir haben ja nicht nur einen Obmann, wir haben auch einen Geschäftsführer, ich darf nun bitten unseren Geschäftsführer, der Holzbauer, der Enkelbert Schrenk, um seinen Begriff. Herzlich willkommen zu unseren Leistungspartner-Gesprächen hier in Bad Ischl. Sehr geehrter Bundesinnungsmeister Simon Katrain, lieber Obmann, Josef Sachs, liebe Stellvertreter und liebe Landesinnungsmeister aus allen Ländern, aber vor allem liebe Leistungspartner. Wir von Holzbau Austria haben im Jahr zwei Veranstaltungen.
Das eine ist Brennpunkt Holzbau Austria im März und die zweite Veranstaltung ist hier in Bad Ischl, die Leistungspartner-Gespräche. Und die Leistungspartner-Gespräche mit dieser Veranstaltung Brennpunkt Holzbau ist eure Veranstaltung. Und wir sind Teil davon und sind richtig stolz, dass heute über 50 Teilnehmer unserer Einladung gefolgt sind. So, checken wir mal den Präsenter. Holzbau Austria ist sozusagen der Verband von neun Landesinnungen und wir vertreten 2.200 Betriebe in Österreich mit 16.000 Mitarbeitern, 1.500 Leihlinge. Und man darf dazu sagen, wir sind eine Branche mit 1.000 alten Baustoffen und wir gewinnen aktuell Lehrlinge gegenüber anderen Branchen.
Das ist unser Team von Holzbau Austria. Wir sind gewachsen und, ja, muss ich jetzt nicht mehr darauf eingehen. Obmann und Obmann-Stellvertreter an der linken Seite. Wir haben auch ein Schiedsgericht aus Kärnten, der Fritz Klaurer und der Alois Reiselmayr. Wir haben das bis dato noch nicht benötigt. Auch der Reinhold Steinmaurer ist noch tätig in der internationalen Normung und bekleidet auch den Vorsitz im Komitee 012, wo die Holzbau-Normen geregelt sind. Ich habe nicht lange gesucht, sondern nur eine Statistik herausgesucht.
Wir wissen, wir durchleben in der Bauwirtschaft durchaus eine angespannte Situation. Wir haben da im Vergleich, wenn man sieht das Quartal-11-Jahr 2025, 14.992 Baueinreichungen. Das ist ein Zuwachs gegenüber dem Quartal 2024 von 14%, aber trotzdem hinken wir im Quartal 2021 und im Quartal 2021 nach. Hat natürlich zu tun mit der gesamten Entwicklung, mit der Weltpolitik, mit Corona und mit sonstigen Krisen. Trotzdem zeigt der Holzbau seine Stärken und wir haben durchaus positive Aspekte wie Klimaschutz, CO2-Bindung, Kreislaufwirtschaft und regionale Wertschöpfung.
Wenn wir hernehmen, wir haben in Österreich 2100 Gemeinden, haben wir 2200 Holzbaubetriebe. Also wir sind regional verfügbar, so annähernd in alle Gemeinden. Trotzdem, wenn wir einen Ausblick und Chancen sehen, wir brauchen eine politische Weichenstellung. Die Digitalisierung und Vorfertigung schreitet voran und da haben wir im Holzbau die große Chance. Der Vorfertigung ist unsere Stärke und da sind wir gewartet für die Zukunft gegenüber andere Branchen. Die Ziegelindustrie, die mauert immer noch Stein für Stein und wir haben doch vorgefertigte Elemente im trockenen Zustand auf der Baustelle.
Die Fachkräftesicherung, Fachkräftemangel hört man in allen Bereichen, ist ein sicherer, wesentlicher Schritt und da haben wir die entscheidenden Schritte betroffen mit dem Ilaboration Wood, aber da kommt später noch Stefan Leitner darauf zu sprechen. Was wir heute sind, wir sind hier vertreten mit neun Landessinnungen. Die Landessinnungen sind der Sprachrat zur Politik in den Ländern. Wir sind vertreten mit der Bundesinnung Holzbau Austria. Wir verbinden sozusagen die Verbände, die Holzforschung und auch die Holzindustrieverbände und ihr als Leistungspartner, ihr seid eigentlich die Innovationstreiber und verbindet die Praxis mit der gemeinsamen Kommunikation nach außen.
Wichtig ist, glaube ich, die Zukunft. Lasst uns gemeinsam über die Zukunft des Holzbaus reden. Sprechen wir mit einer Stärke den Holzbau. Erzählen wir der Gesellschaft von den positiven Effekten des Holzbaus, die wir täglich schaffen für das Klima, für die Regionalität, für die Lebensqualität, für die Wohnraumqualität in einem Holzgebäude. Und unterschätzen wir nicht unsere Kraft unseres Netzwerks. Denn gemeinsam können wir mehr bewegen als jeder für sich allein. Und da will ich jetzt den Matthias Amann seinen Motto nehmen.
Gemeinsam wachsen, Kräfte bündeln. Das hast du auf deiner Homepage stehen. Und Matthias, steh einmal auf in der letzten Reihe. Wie ihr wisst, ist der Matthias immer der Treibende in der Holzbaustelle gewesen. Er hat auch diese Leistungspartnerspreche in Paris schon ins Leben gerufen oder die Veranstaltung im März Brennpunkt Holzbau. Und ja, cool, dass du da bist heute bei uns. Und wir werden den gemeinsam den Abend gestalten. Das wäre es von meiner Seite. Und da habe ich es noch einmal zitiert, für was der Verband steht.
Für die Verbesserung der Rahmenbedingungen der österreichischen Klimareibetriebe natürlich. Branchenstrategie, Normung und dritte große Säule, das seid ihr, die Leistungspartner. Gebt euch selber mal einen Applaus für das ein. Danke. Aktueller Stand, Leistungspartner. Letztes Jahr waren wir hier. Wir haben verkündet 37 Leistungspartner. Und es ist gelungen durch vielen Einsatz, vieler von uns, einer davon war der Matthias, dass wir heute fünf neue Leistungspartner in unserem Netzwerk begrüßen dürfen. Vier von diesen neuen Leistungspartner haben sich heute auch angemeldet. Ich weiß nicht, ob alle da sind.
Drei Geschäftsführer habe ich bereits begrüßt und gesehen. Und wir möchten nun die Gelegenheit nutzen, dass sich auch die Leistungspartner selber kurz vorstellen. Darf man mal bitten, vielleicht, dass wir beginnen mit dem Unternehmen Beck und dort anwesend der Geschäftsführer Christian Beck. Herzlich Willkommen und gerade Mikrofon. Hallo, hallo. Schönen guten Tag. Mein Name ist Christian Beck. Ich bin Geschäftsführer der Gesellschaft der Firma Beck aus dem Innenviertel. Wir sind ein 121 Jahre junges Familienunternehmen. Ich sage immer, wir sind ein österreichisch-deutsches Unternehmen.
Das sage ich jetzt allerdings hier beim Holzbau Österreich. Beim Holzbau Deutschland würde ich sagen, wir sind ein deutsch-österreichisches Unternehmen. Unsere Zentrale ist im Innenviertel. Wir haben weitere Standorte, Produktions- und Vertriebsstandorte in Deutschland, Italien, Polen und in den USA. Wir haben ca. 400 Mitarbeitende und sind seit fast 100 Jahren im Bereich der Befestigungstechnik tätig. Seitdem mein Urgroßvater die verklebte Heftklammer erfunden hat und seitdem bemühen wir uns, eines der prägenden, innovativeren Unternehmen in der Befestigungstechnik zu sein. Seit ca.
15 Jahren haben wir auch unseren Fokus ein bisschen verändert. Mehr in Richtung dem Handwerk, mehr auch noch in Richtung der Industrie, um einfach auch zusammen mit Industrie- und Handwerkspartnern die Branchen zu verändern. In unserem Fall hier den Holzbau Österreich zu verändern, ihn vielleicht innovativer zu machen, ihn auf jeden Fall nachhaltiger zu machen. Hier ist auch ein ganz wichtiges Stichwort, das Thema Rückbaubarkeit und auch effizienter zu machen. Wir sind vielleicht in dem einen oder anderen auch schon aufgefallen mit unseren Holzmägeln, liegen nur noch Holzmägeln heißen die, also wir haben oder wir versuchen Stahlbefestigungsmittel durch nachhaltige Befestigungsmittel zu ersetzen und das in so vielen Anwendungsbereichen wie möglich.
Also wir freuen uns sehr, dass wir auch Leistungspartner hier sein dürfen und wir hoffen, dass wir in der Zukunft auch dem Holzbau Österreich helfen, hier eine positive Zukunft zu gestalten. Herzlichen Dank. Lieber Christian Beck, vielen Dank und herzlich willkommen bei uns im Netzwerk. So, Bayer Holzschindel, der Geschäftsführer Walter Bründel war angemeldet, ich weiß nicht, ist er da? Ein tolles Unternehmen, ich habe selber besucht, er war angemeldet, habe vor ein paar Tagen noch kommuniziert mit ihm, vielleicht kommt er später noch zu uns.
Von Dach und Wand, ist jemand von Dach und Wand hier? War auch niemand angemeldet, aber weiß ich nicht. Vor Kaperfenster und Türen, der Geschäftsführer Stefan Bolzhofer, den habe ich gesehen und bitte zwei, drei Sätze zu eurem Unternehmen. Danke, herzliches Grüß Gott, mein Name ist Stefan Bolzhofer, gerne Stefan für alle, die das möchten, würde mich sehr freuen. Ich bedanke mich gleich mal für die sehr herzliche Aufnahme in diesem Kreis. Meine Motivation, das hat mir in die Hände der Holzbau Österreich getrieben, also ich war auf der Suche nach einem Netzwerk, das sich wirklich schreitbar, schreitfähig und kompromisslos für den Werkstoff Holz einsetzt, weil in unserer Industrie ist es nicht so einfach, die Holzquote bei Fenstern ist nur noch unter 5 Prozent, das ist der niedrigste Wert in ganz Europa.
Wir sind Marktführer bei Holzfenstern, aber nicht, weil wir so gewachsen sind, sondern weil der Markt bei uns so geschrumpft ist und es gibt uns auch, seit noch nicht so lange, seit 120 Jahren, aber seit knapp 100 Jahren, seit 1927, wir haben rund 100 Mitarbeiter, machen rund 15 Millionen Euro Umsatz. Unser Hauptmarkt ist Österreich und die Südsee, Deutschland würde ich sagen, die Schweiz und wir fertigen im Fenster aus Holz und Holzaluminium und auch architektonische Sonderlösungen. Wir freuen uns sehr auf viele sehr interessante und intensive Gespräche.
Herzlichen Dank und herzliches Präsentieren. Lieber Stefan, vielen Dank und auch dir und deinem Unternehmen herzlich Willkommen in unserem Netzwerk. Ich darf nun bitten, Peter Mosler, rustikale Holzbearbeitung. Beide Geschäftsführer sind hier, Silvia und Matthias Bischofer, bitte um zwei, drei Sätze zu eurem Unternehmen. Ja, ich möchte mich auch recht herzlich begrüßen. Uns freut es natürlich auch, dass wir jetzt Leitungspartner sein dürfen. Wir sind ein Unternehmen aus Tirol, also aus Alpbach, also im hintersten, im hintersten, wir sind auf 1.100 Meter im hintersten Teil drin.
Mittlerweile haben wir uns ein bisschen weiterentwickelt, also wir sind jetzt, wir haben einen Standort in Brixleck, den haben wir 2016 gebaut und aktuell sind wir dabei, dass wir im Prinzip den Standort ein bisschen erweitern. Wir bauen jetzt gerade eine neue Produktionshalle in Brixleck. Der Plan war gewesen, alles in Holz zu bauen, aber leider durch die ganzen Auflagen ist uns das nicht gelungen. Aber vielleicht ändert sich das mit der Zeit einmal, nicht, dass man einfach auch die ganze Architektur, beziehungsweise die Auflagen, speziell im Krankschutz oder sowas, dass man das ein bisschen nachbessert und dass man das auch nicht nur in Beton ausführen darf.
Wir haben uns spezialisiert vor über 45 Jahren auf die Bearbeitung von Holz, das heißt Holzoberflächen. Also wir machen aus neuem Holz optisch Altes und dies mittels einer Hackmaschine, also wie das Rührlis Handgebeilte. Und wir haben da spezielle Maschinen entwickelt und das Spezielle bei uns ist, dass bei uns die Maschinen im Prinzip kein regelmäßiges Hack bekommen. Also wir haben im Prinzip bei uns schaut, also bei uns ist kein wiederkehrendes Muster dahinter. Und ich glaube, das zeichnet uns als Firma ganz gut aus.
Und wir schauen auch recht positiv in die Zukunft, also die letzten paar Jahre ganz gut. Und ich glaube, dass jetzt das vielleicht mit dem Holzbaustellen ein bisschen einen Aufschwung gewinnt. So, Dankeschön. Ja, Silvia und Matthias Bischoffer, vielen Dank und herzlich willkommen bei uns in der Holzbaufamilie. So, wir kommen nun zum nächsten Punkt. Und diesen Punkt hätte eigentlich unser Experte vom Holzbaustelle-Team Leo Hurtz machen sollen. Und er hat gestern noch versucht zu kommen, er liegt mit Grippe im Bett und ist daher außer Gefecht.
Aber diesen Bart wollen wir uns nicht enthalten und darum hat sich der Engelbert, unser Geschäftsführer, bereit erklärt. Diesen Bau zu übernehmen. Lieber Engelbert, bitte. Gut, ja, der Leo hat seine Folien vorbereitet. Ich darf sie heute vortragen. Sollte was nicht ganz zustimmen, aber dann verzeihen Sie mir das. Aber ich werde mich bemühen. Brennpunkt Holzbau habe ich zuerst schon angekündigt. Das ist eigentlich eure Veranstaltung. Ihr dürft dieses Format nutzen. Viele Leistungspartner sind auch aktiv mit dabei. Und der eine oder andere darf sich durchaus mehr in die Veranstaltung mit einbringen, mit Projekten, mit Arbeiten aus eurem Umfeld.
Und die Veranstaltung findet immer im März statt. Erste oder zweite Märzwoche. Und dort werden Referenzprojekte von Leistungspartnern gemeinsam mit den Architekten und ausführenden Firmen repräsentiert. Und da unten sieht man Wohnhaus Reisecker, Haslacher und Teuerl sind immer wieder dabei bei dem Brennpunkt Holzbau. Und bitte nutzen wir Veranstalten gemeinsam diese Veranstaltung. Und einen kleinen Rückblick hat uns der Leonhard hier zusammengeschnitten. Der Video. Circa 100 Teilnehmer. Wir haben diese Veranstaltung mit den Architekten und ausführenden Firmen gemeinsam mit dem Brennpunkt Holzbau veranstaltet.
Und die Veranstaltung findet immer im März statt. Erste oder zweite Märzwoche. Und dort werden Referenzprojekte von Leistungspartnern gemeinsam mit den Architekten und ausführenden Firmen repräsentiert. Und bitte nutzen wir Veranstaltungen gemeinsam mit den Architekten und ausführenden Firmen. Die Veranstaltung findet jedes Jahr statt und wir haben eine eigene Domäne eingerichtet. Wir haben uns die Domäne www.holzbauarchitektur.at gesichert. Die gehört uns, die gehört euch. Und bitte sendet ihr uns eure Referenzprojekte. Die können wir auch außerhalb von der Veranstaltung publizieren.
Schöne Fotos sind wichtig, einen kleinen Text und dann publizieren wir das gerne auf unserer Homepage. Die Homepage hätten gerne andere Architekten gehabt, aber wir sind mit euch eigentlich immer diese Domäne. Das war es von meiner Seite, Wolfgang. Danke, Engelbert. Gut, Leistungspartnergespräche 2026 Ausblick. In den vergangenen Wochen, Monate sind immer wieder Leistungspartner und uns herangetreten und haben gesagt, der Termin ist nicht so ideal, der Ort ist nicht so ideal, könnte man da nicht was machen. Und wir haben uns dann im Vorstand damit auseinandergesetzt und beschäftigt und haben dann nochmal, oder ich mit Matthias, haben dann so ein Grobkonzept ausgearbeitet, wie könnte es denn ausschauen.
Wir haben ja zwei große Veranstaltungen, Leistungspartnergespräche hier in Bad Ischl und Brennpunkt Holzbau in Kronolburg. Und in Kronolburg haben wir ein ähnliches Problem. Es ist sehr, sehr schwierig, oft die Architekten zu motivieren, dort hinzufahren. Auch Schattelbus, auch öffentlich, nicht so einfach erreichbar. Da haben wir uns überlegt, soll man nicht eine ein- oder zweitages Veranstaltung machen an einem anderen Zentralort, beispielsweise Wien und diese Veranstaltung eventuell bündeln. Dann ist es im Vorstand diskutiert worden und dann haben wir gesagt, es geht nicht ohne, dass man die Leistungspartner einbindet.
Dann haben wir zahlreiche Gespräche, die Leistungspartner sind informiert worden, wir haben zahlreiche Gespräche geführt. Es hat auch ein Teams-Meeting gegeben. Es wurde ersucht, teilweise auch persönliche Gespräche mit mir über das Programm zu führen. Da haben wir alles gesammelt und zu einem Exposé zusammengefasst. So, jetzt wäre der nächste Schritt. Oder was ist rausgekommen? Grundsätzlich ist eigentlich niemand gegen eine Veranstaltung in Wien. Im Gegenteil, es waren einige Stimmen, die gesagt haben, sie können nie da hier teilnehmen, obwohl sie gerne teilnehmen wollen, weil sie haben andere Termine, genau an diesen.
Natürlich wird es nicht immer für jeden möglich sein, oder jedem recht zu machen. Jetzt haben wir gesagt im Vorstand, bzw. heute haben wir besprochen, wir werden jetzt ein Kernteam bilden und ein konkretes Konzept ausarbeiten für 2026. Sobald wir dieses vorliegen haben, werden wir euch natürlich immer wieder am Laufenden halten, euch auch einbinden. Und was natürlich auch noch möglich ist, wir sind natürlich auch jetzt noch offen für Feedback. Es ist auch einiges gekommen, was man inhaltlich anders machen sollte.
Wir sind offen für das. Der Engelbert hat es vorher schon gesagt, es ist eure Veranstaltung und wir wollen eine Veranstaltung machen, die für euch passt und für euch zufriedenstellend ist. Wir können auch heute noch bitten, kommt zu mir oder zu einem unserer Vorstandsmitglieder, wir sind offen für die Gespräche und gebt uns bitte Feedback. Das ist der aktuelle Stand und wir werden euch diesbezüglich am Laufenden halten. Gut, ich darf nun bitten, unseren Experten zum Thema Aus- und Weiterbildung, Stefan Leitner, auf die Bühne zu bitten.
Danke. Was hat sich in der Aus- und Weiterbildung getan im letzten Jahr? Ich habe letztes Jahr Projekte vorgestellt im Entwurf sozusagen. Mittlerweile kann man es als handschriftlich konkrete Projekte herzeigen. Das erste Projekt, das ich Ihnen vorstellen möchte, ist eine Berufsschullehrer-Fortbildung, die wir entwickelt haben im Rahmen der neuen europäischen Bauhausakademie. Das neue europäische Bauhaus ist bekannt, ist der Teil des Green Deals, der auf europäischer Ebene den Gebäudebereich anspricht. Wir sind da Teil eines internationalen Netzwerks, wo 13 unterschiedliche Länder vertreten sind.
Wir vertreten dort die KMUs und die Ausführung und haben im Zuge dieses Projektes eine Berufsschullehrer-Fortbildung entwickelt mit einem Grinder-Grinder-Konzept. Die erste Durchführung ist heuer. Am 6. November findet ein Webinar statt und am 21. und 22. November ist ein Präsenz-Workshop und eine Exkursion. Ich möchte an der Stelle die Chance nutzen, ein Angebot auszusprechen an Sie. Wir haben vorher, dass wir das weiterführen, das ist gerade vorher bei einer Sitzung besprochen worden, und Sie haben die Möglichkeit, sich daran zu beteiligen.
Und zwar können Sie diese Teel-Gruppe, die eigentlich sehr schwer zu erreichen ist, die Berufsschullehrer österreichweit, also wir können Ihnen für die Durchführung 2026 anbieten, entweder ein Logo-Prozent, Sie können die Scattering übernehmen für ein Netzwerk-Abend, man wird natürlich auch dabei sein, oder Buskosten übernehmen. Interessierte Firmen können Sie gerne bei mir melden. Und wie gesagt, das ist eine sehr exklusive Chance, an diese Teel-Gruppe heranzutreten. Wir werden dieses Format wandern lassen. Die erste Durchführung ist in der Nähe von Wien in Pullen, an der BOKU, und nächstes Jahr wird sie in einem anderen Bundesland stattfinden.
Ein zweites Projekt, das ich bisher in einem Beruf vorgestellt habe, und das jetzt ganz konkret ist, ist das Ilabowischen Beruf, ein Bildungslabor, das Lehr- und Lernmaterialien für Wald, Holz und Meer herstellt, das gefördert wurde vom österreichischen Waldfonds, vom Landwirtschaftsministerium, und wo sehr viele Partner dahinterstecken. Der Fachverband der Holzindustrie pro Holz, und natürlich ganz exponiert an meiner zentralen Stelle der Holzbau, die Bundesinnenholzbau und Holzbau Austria. Ich koordiniere in dem Bereich die fachliche Ausbildung, also die Berufsbildung, und was da entsteht, ist schon beeindruckend.
Wir werden an die 2.000 bis 3.000 Seiten Skizze erstellen. Es arbeiten derzeit an die 100 Expertinnen und Experten dran, Hochschulprofessoren, Oberpraktiker, an Unterlagen für die Vermittlung von Inhalten von Holztechnologie über die Weiterverarbeitung bis hin zum Holzbau. Interessant dabei, Entschuldigung. Das Spannende daran, 2.000 Seiten Skript kann man schwer vorarbeiten. Es ist eine künstliche Intelligenz im Hintergrund, der man Fragen stellen kann, die die KI nicht aus den vielen Falschinformationen, die im Internet vorhanden sind, beantwortet, sondern aus diesem Pool von abgesicherten Wissen.
Was die liefert, ist dann nicht wie eine normale Suchfunktion eine Stelle, das hat dann nicht im Bauphysik-Skript, steht das auf der Seite 10, sondern das, was liefert, ist die Antwort auf die Frage. Das kann ein sehr interessantes und ein sehr mächtiges Tool werden. Was es auch liefern wird, sind verschiedene Trainings-Tools. Die Unterlagen, die im Skript ausbereitet werden, werden mit Lehrkarten abgegeben. Man kann das, es ist Gamification aus der Bezeichnung, man kann spielerisches Lernen ermöglichen. Die Inhalte im holzfachlichen Teil werden voraussichtlich im März nächsten Jahres herauskommen.
Teil des Projektes sind auch Unterlagen für die Allgemeinbildung, wo man im Kindergarten bereits ansieht. Es werden Materialien, Lehrmaterialien für den Kindergartenbereich, für die Volksschulen, für die Mittelschulen, aber auch für Gymnasien und Fachkräfte hergestellt, wo man auch Holzinhalte transportiert. Man kann gar nicht früh genug anfangen, Holz in die Kürze reinzubringen und das Elaboration-Tool ist auch ein ganz wesentlicher Ansatz dafür. Genauso wird es dann in etwa ausschauen. Sie sehen da die Organisation der Skripten und Lernunterlagen und auf der anderen Seite eben diese Lehrkarten-Texte, mit denen man das spielen kann.
Das ist ein Beispiel für ein Kindergartenprojekt, wo man Werkzeugkisten Kindergärten zur Verfügung stellen kann. Das dritte Projekt, das ich gerne vorstellen möchte, ist die Webseite Holzbaubildung.at. Wir stellen dort die Holzbaulehre vor, als Ausbildungsmöglichkeit. Wir haben seit 2025 schon ca. 60.000 Besucher auf dieser Seite gehabt und dort wird eine Lanze gebrochen für die Lehre im Holzbaubereich, was besonders gern genutzt wird, ist eine Umkreis-Suche. Da wird als interessierter Lehrling die Postleitzahl eingeben und findet dann Lehrbetriebe in der eigenen Umgebung und das wird sehr gut angenommen und sehr intensiv genutzt.
Damit wäre ich mit meinen Projekten am Ende und verübergibe das Wort an Herrn Engel. Applaus Ich darf kurz berichten. Der Matthias Haber hat aber gesagt, maximal zwei Minuten. Guten Morgen. Schauen wir mal, ob wir es hinkriegen. Kurzer Bericht von den Normen. Gerne auf uns zukommen. Reinhold Steinmauer oder meine Person, Stefan Leonhard. Was steht an? Der Eurocode 5, heute auch schon Thema bei uns in der Landesinnungsmeisterkonferenz. Es gibt die zweite Generation, die ist in der Pipeline. Der Eurocode 5 wurde auf Grundlage von der Europäischen Kommission bereits 1975 gestartet.
Und 1993 wurde der erst im ersten Entwurf fertiggestellt und erst 2008 und 2009 wurde der publiziert. Und jetzt gibt es die zweite Generation. So sieht es aus. Bei Fragen kommt auf mich zu. Das ist ein Ausschnitt, den hat mir der Ulrich Hübner zur Verfügung gestellt. Er hat diese Zeichnungen selbst gezeichnet und das ist Teil des neuen Eurocode 5. Wie sieht es generell aus? Das sind diese drei Hauptteile des Eurocode 5, 195.1.1. Das ist Bemessung und Konstruktion, allgemeine Regeln.
Dann gibt es den Eurocode 5, Bemessung und Konstruktion, Tragwerksbemessung für den Brandfall und den Teil 2, Punkt 2, sozusagen Brücken. Was ist neu? Der Eurocode 5, Teil 3, Bemessung und Konstruktion, Ausführung, Construction Rules, nennt sie das. Und da gibt es jetzt dann diese nationale Umsetzung. Die wesentlichen Änderungen sind mehr Beispiele und vereinfachte Anwendung. Ich mache jetzt kein bedeutendes Lesen, könnt ihr selber lesen vielleicht. Die Einführung der Entwürfe erfolgt im Jahr 2026 und die schlussendliche Umsetzung tatsächlich 2028.
Wir haben heute schon diskutiert mit allen Landessinnungsmeistern und auch Vincent Haradurz haben wir den Vorschlag gemacht, für die Holzbaumeister ein lesbares Werk zu machen. Einen Eurocode Lab, damit das Ganze auch, was ich zuvor gezeigt habe, dieses komplette Detailbild, dass man das Ganze lesbar macht für die Holzbaumeister. Weil wir Holzbaumeister ja befähigt sind, diese Bemessungen auch selbst durchzuführen. Wird noch eine spannende Geschichte, wir haben noch ein bisschen Zeit, aber trotzdem müssen wir jetzt beginnen, uns damit auseinanderzusetzen und uns für die Zukunft vorzubereiten.
Das ist ein ähnliches Bild, nur ein reales Bild. Wer kennt die Stadt? Holzkirchen in Bayern. Wunderschöne Geometrien von oben, diese Dachlandschaften prägen ganz Europa. Und dieses Zimmerer-Handwerk darunter, unter den Ziegeldächern. Und auch da wird was überarbeitet, und zwar die Unterdachnorm 41.19, zeitgleich mit der Produktnorm 36.61. Da gibt es ein paar Änderungen, was PV-Energiegewinnungsanlagen betrifft. Es gibt Änderungen, was die Konterlattenhöhe betrifft. Und es gibt Änderungen im Anhang, wo die Systemskizzen neu entworfen worden sind. Dann im Komitee 019, Holzhaus im Fertigteilhausbau, hat sich unser Reinholz Steinmauer stark eingebracht.
Im Zuge des Wahlfonds wurden uns mit zur Verfügung gestellt von der Normenkoordinierungsstelle für eine österreichische Ausführungsnorm im Holzbau. Und diese Entwürfe werden aktuell eingearbeitet in das ÖNORM 2320, Gebäude aus Holz. Was gibt es noch Neues? Es gibt ein Merkblatt für Dachbegrünungen auf Holzkonstruktionen mit vier verschiedenen Aufbauten. Und das Merkblatt wurde erstellt vom Fachverband der Holzindustrie in Verbindung mit Grünstadt Grau und uns. Und ist gratis zum Downloaden bereit auf der Internet Homepage Grünstadt Grau. Ja, wir wissen, Gründächer werden immer mehr.
Wichtig, Regenwasserspeicher, Mikroklima in den Städten und der Bedarf ist da. Wir haben gesagt, wir machen ein Merkblatt dazu, wir stellen uns dieser Aufgabe und dieses Merkblatt ist kostenlos zur Verfügung. Dann haben wir aktuell ein Projekt mit dem Koppelhuber Jörg aus Graz, wo wir an einem Merkblatt für Toleranzen im Holzhochbau erstellen. Die Toleranzen im Holzbau sind ja überschaubar wahrscheinlich, die Präzision ist bekannt im Holzbau. Aber wir haben Anbauteile wie Beton oder Hybridbauweisen, wo sich gewisse Toleranzen überschneiden.
Und hier gibt es demnächst ein Merkblatt von uns in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurholzverband und mit dem Büro Koppelhuber. Greiflaufwirtschaft und Nachhaltigkeit, das ist jetzt sozusagen der Schwerpunkt von Leonard Huetsch. Und er hat mir diese Folien zur Verfügung gestellt. Wir haben auf MetaWissen Holzbau zwei neue Kategorien. Das eine ist Nachhaltigkeit, das andere ist Greiflaufwirtschaft. Und dazu hat er mir ein Video vorbereitet. Wenn ihr in unsere Internetseite MetaWissen Holzbau einsteigt, findet ihr ganz rechts die neue Kachel Nachhaltigkeit.
Und da gibt es zwei neue Kacheln, Greiflaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Es beginnt mit einem Glosar, dann gibt es die historische Entwicklung zum Thema Nachhaltigkeit, begonnen 1992 in Rio de Janeiro. Geht über in den europäischen Green Deal. Und hier finden alle unsere Holzbaubetriebe und auch ihre Leistungspartner sämtliche Informationen zum Thema Nachhaltigkeit. Das Thema wird uns immer mehr beschäftigen. Andere Branchen, andere Materialien, Zementindustrie bereiten sich irrsinnig stark auf diese Thematik vor. Und hier sind wir alle aufgerufen, uns dem Thema zu stellen, gemeinsam daran zu arbeiten und uns weiterzuentwickeln.
Es gibt ja innovative Produkte, Holznägel etc. und ökologische Dämmstoffe, die uns durchaus hier einen Vorteil in der Baubranche erschaffen. Dann gibt es noch das Thema Greiflaufwirtschaft. Hier haben wir vier Projekte gemeinsam mit dem Fachverband der Holzindustrie abgewitzigt, finanziert durch den Waldfonds. Ein Projekt von der Holzforschung, ein Projekt von der BOKU, eins vom Koppelhuber und eins vom IBO. Und auch alle Leitfäden und Dokumente finden unsere Holzbaupartner an der rechten Seite zum Download kostenlos zur Verfügung. Katalog für greiflauffähige Holzbauteile zum Beispiel, Auswahlkriterien, verlegbare Verbindungsmittel usw.
Kommen wir zum nächsten Punkt, Social Media. Öffentlichkeitsarbeit wird auch immer mehr gefragt und wir haben sämtliche Plattformen. Alle von euch kennen dieses Print-Medium von uns Holzbau Austria. Wir haben eine Auflage von 7500. Ich darf in diesem Zuge den Raphael Seemann, unseren Chefredakteur, begrüßen. Steh einmal kurz auf. Er ist verantwortlich für das Magazin und auch für die Betreuung unserer Homepage. Auch für die Social Media Kanäle Facebook, Instagram und LinkedIn. Und man darf diese Plattformen nicht unterschätzen. Wenn jemand mit einigen Follower hier ein Posting tätigt oder ein Statement macht, dann hat das ja irrsinnige Reichweite.
Man ist natürlich mit einem Magazin, mit einem Print-Magazin begrenzt, mit der Auflage. Aber eben mit solchen Social Media Medien setzen wir uns in Zukunft vermehrt auseinander. Und ich glaube, das ist auch die Zeit dazu und es ist wichtig, dass wir uns diesem Thema widmen. Auch hier sind wir aufgerufen, gemeinsam alle Seiten zu bedienen. Holzbauarchitektur, Leistungspartnerseite, Statements, Editorials oder Projekte gerne an uns zusenden. Wir stellen das online. Der nächste Punkt ist die Einschätzung der Marktsituation. Und die wird der Stefan machen.
Ich schnapp mal gleich das Mikro. Sie sind ja alle im Vorfeld der heutigen Veranstaltung zu einer Plitzumfrage eingeladen worden. Genau dieselbe Anfrage haben wir an die Innenminister geschickt und an die Führer der Holzbaubetriebe in Österreich. Es war eine sehr umfangreiche Umfrage. Interessant für uns war, dass die Rückmeldungen der Landesfindungsmeister und die Rückmeldungen der Leistungspartner gar nicht so unterschiedlich waren. Es ist fast gleich gewesen. Deswegen haben wir es dann fast in eine Einschätzung, eine Auswertung aus dieser Umfrage.
Sie sind gebeten worden, die Marktlage einzuschätzen in den nächsten Quartalen. Und auf der Y-Achse sehen Sie die Einschätzung in den nächsten Quartalen, ob es gut, zufriedenstellend, nicht gut oder sehr gut ist. Und das Fazit ist, dass der Ausblick leicht nach unten geht, aber es ist zufriedenstellend bis gut. Das war das, was Sie uns rückgemeldet haben. Das Fazit, was da herausgekommen ist. Eine ganz besondere Möglichkeit, die es heute hier gibt, ist, dass alle Landesfindungen vertreten sind, die österreichisch vertreten sind.
Und die Bundesfindung und der Bundesfindungsmeister darf die Vertreter der Landesfindungen von mir auf die Bühne bitten, damit sie Ihnen einen Einblick in ihre Einschätzung aus ihren Bundesländern geben. Und wir machen uns heute jetzt auf eine Reise durch Österreich. Wir starten beim Bund. Das ist der Bund. Das ist der Bund, der von Anfang an das Bundesfindungsmeister macht. Das ist ja vollständige Tradition beim Leistungspartnergespräch, dass die Landesfindungsmeister und die Landesfindungen und der Bundesfindungsmeister zu Wort kommen und ihre Einschätzung abgeben.
Erstens, wie es aktuell ist. Und vor allem, das ist besonders interessant, wir schauen ein bisschen in die Glaskugel und schauen, wie es weitergeht. Bitte. Danke. Stefan. Ja, zuerst ein herzliches Grüß Gott auch von meiner Seite und von Seiten der Bundesinnung im Namen der Bundesinnung. Die Bundesländer werden das selber dann machen. Herzlichen Dank für die gute Vorbereitung an das Team Holzbau Austria natürlich. Es ist sehr schön zu sehen, wie das momentan funktioniert. Und herzlichen Dank an alle Leistungspartner für die Bereitschaft.
Und auch in Zeiten, wo es nicht so wirtschaftlich 100% läuft, die große Unterstützung und die Gemeinschaft. Danke. Für die Lage, Einschätzung. In Tirol ist es relativ durchwachsen, aber natürlich nicht schlecht. Das ist überall ähnlich. Es gibt Betriebe mit guter Auslastung, Betriebe mit weniger und es ist sehr flexibel. Es wechselt relativ rasch in die Quartale und auch in die Betriebe. Grundsätzlich die Materialverfügbarkeit sehr gut. Bereitsituationen sehr flexibel auch. Und was die Mitarbeiter und die Lehrlinge betrifft. Bei den Lehrlingen sind wir sehr gut aufgestellt.
In Tirol momentan standen vor einer Woche 394 Zimmerer-Lehrlinge, davon 84 Zimmereittechniker. Da sind wir sehr stolz und froh. Da müssen wir ständig natürlich dran arbeiten und setzen alles daran, dass das so bleibt oder ausgebaut wird. Wir werden in Zukunft auch vermehrt müssen in die anderen Bereiche für die Fähreinsteiger die Leute zu kreieren. Sonst die Mitarbeiter-Situation wie üblich in der Führungsebene und durchaus die Arbeitskräfte zu halten ist sehr schwierig. Ich stelle gerade einen großen Wechsel momentan wieder fest in allen Betrieben bei der Führungsebene oder in die Taktiker, in die Büros.
Ansonsten halbwegs zufriedenstellend, aber natürlich das ist immer dieser Punkt, den wir als Landesinnung und Bundesinnung glaube ich am meisten verfolgen müssen. Die Mitarbeiter ist das wichtigste Kapital und da müssen wir uns allen gleich gehen und den Schuh immer drücken. Und deswegen auch diese Bildungen und Veranstaltungen, die wir überall machen und brauchen. Und da auch ein großes Dankeschön gleich an den Stefan für diese Initiative, für den Bildungslab, wo der Stefan federführend dabei ist und das macht. Da sind wir sehr stolz, das bringt uns glaube ich in Zukunft sehr viele positive Impulse für die Mitarbeiter und so weiter.
Das war jetzt einmal das Problem, besonders in der Ausbildung, sonst geht dann irgendwann einmal die Kraft aus und die Fachkräfte. Simon, zum Abschluss nur eine Frage, auf welches Projekt reist ihr im nächsten Jahr besonders? Ich bleibe das mal noch beim privaten, ich bleibe bei unserem gemeinsamen Haus, privates Haus, dass das fertiggestellt wird und dass wir endlich einziehen können, das freue ich mich am meisten. Ich nehme an, es ist ein Rückschlag. Wir besitzen unsere Reise durch Frankfurt, Sie sehen dahinten unsere Tür, ich überspringe den Robert und mehrere andere und darf bei dir weitermachen.
Ein herzlicher Dank, auch aus Vorarlberg, ich darf als Vertreter des Landes Vorarlberg vertreten. Wenn ich zurückblicke auf das Geschäftsjahr 2025, zeigt mir ein durchaus durchwachsenes Geschäftsjahr, das besser ändert, als wie es begonnen hat. Man muss aber dazu sagen, am Anfang vom Jahr ist die Stimmung in den Holzbaubetrieben immer ein wenig angespannt, weil die Betriebe natürlich auch versuchen, ihre Kapazitäten zu füllen. Was den Neubau und den Wohnungsbau betrifft, wir haben es hier auf einer Grafik schon gesehen, wir können natürlich nicht an die Erfolge von 2021, 2022 vielleicht anschließen und dementsprechend ist dieser Bereich rückläufig.
Wobei man dazu sagen muss, die Nachfrage nach Wohnraum bleibt weiterhin hoch und in Vorarlberg ist Grund teuer und das Angebot ist begrenzt. Das hat zur Folge, dass gerade bei Erweiterungsbauten, Aufstockungen, Sanierungen die Auftragslage durchaus gut bis sehr gut ist. Wobei man dazu sagen muss, der Wettbewerb unter den Betrieben ist hart. Ein weiteres Zugpferd in Vorarlberg ist der Tourismus. In Tourismusgebieten werden die geplanten Umbauten und Erweiterungsbauten, die geplant sind, auch umgesetzt und durchgeführt. Aus dem Tourismus kommt eine Nachfrage nach kleinen, selbstbestimmten Wohneinheiten, so Chalets oder Tiny-Häuser und die werden eigentlich zur Gänze in Holz gebaut.
Eine weitere positive Entwicklung ist, wenn ich jetzt Firmen beim Namen nennen darf, zum Beispiel die Firma Omikron, die was bekannt ist für ihre zukunftsorientierten Fach- und Dienstleistungen im Elektronikbereich. Dass die sie mit dem Werkstoff Holz, als ebenfalls zukunftsorientierter Werkstoff, gut identifizieren können und ihre Betriebsstätten in Holz bauen. Ich denke, diese Entwicklung wird auch auf andere Branchen überschwatten und wird in Zukunft für eine gute Auftragslage sorgen. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass dieser Wettbewerb intensiv bleibt.
Aus deiner Sicht, in Vorarlberg, was sind die Highlights im kommenden Jahr? In Holzbau gibt es Besonderheiten oder worauf treibt es besonders? Was mir heuer gut gefallen hat, ist dieses branchenübergreifende Thema. Wir haben bei uns im Land diesen Lehmbauer Martin Rauch, der diese massiven Stampflehngeschichten macht. Da gibt es durchaus Entwicklungen, dass man eine Symbiose herstellt zwischen Holz und Lehmbau. Wir selber in unseren Betrieben haben da ein Projekt gehabt, wo wir eine Balkenlage gemacht haben, eine dicke. Die Lehmzone Erbe hat ein Lehmgewölbe reingestampft.
Das sind spannende Entwicklungen und ich denke, dass es da in den nächsten Jahren und auch in Zukunft weiterhin tolle Projekte geben wird. Das ist interessant und spannend in Vorarlberg und darüber hinaus. Wir überspringen über Tirol drüber, denn du bist ja zu Wort gekommen und landen in Salzburg. Bitte, Fritz. Ja, da schließe ich das Wort aus Salzburg. Unsere Betriebe oder unsere Branche in Salzburg, glaube ich, geht wesentlich besser als im Land. Vorgestern war im Land Budgeterstellung und die Rechnung zu Jahresbeginn schon mit minus 10% abgegangen.
Also ich glaube, unsere Betriebe sind besser aufgestellt. Wir haben eine sehr gute Auslastung im Land. Es sind ganz wenig Betriebe, die über Auftragsmangel klagen, sondern es sind alle eher an der Grenze der Auslastung. Grund dahinter ist zum einen aber auch, dass wir Personal schon dringend suchen. Wir haben sehr viele Konkurrenten, die unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter abwehren. Das geht von Gemeinden bis Bergbahnen. Das sind unsere größten Widersacher auf dem Gebiet. Jeder hat viel Spaß mit gut ausgebildeten Mitarbeitern.
Ansonsten müssen wir aber sagen, unsere Branche im Land ist sehr gut aufgestellt. Man merkt bei uns ein bisschen eine Spezialisierung. Es haben sich einige Betriebe jetzt schon in Richtung Fertighaus, in Richtung Modulbauweise weiterentwickelt. Und die andere Seite macht den konventionellen Zimmerer kurzbar. Ihr weißt, mein Vorgänger oder mein Vorredner Feuerstein, Abschnitten als Chalet, das ist bei uns in Salzburg politisch tot. Im Hintergrund ist schon, dass es unheimlich übertrieben worden ist mit Luxus-Chalets, die den Einheimischen am Grundkauf nicht mehr ermöglicht haben.
Dadurch ist es jetzt landesgesetzmäßig so, dass Chalets bei uns in Salzburg tot sind. Das betrifft zwei, drei Firmen, die sich auf das sehr spezialisiert haben und die jetzt andere Bereiche suchen müssen. Ansonsten sehen wir recht positiv in die Zukunft. Die letzten Jahre haben sich massiv verändert bei uns. Von wesentlich weniger Neubau auf viel mehr Sanierung. Das ist schon ein Teil, was unsere Lieferanten natürlich auch trifft. In der Sanierung haben wir zumindest um 20% weniger Materialinsatz als im Neubau.
Arbeitsmäßig ist es mehr, aber Materialinsatz sinkt dadurch massiv. Aber das ist, was der Markt hergibt, das müssen wir auch ausführen, so fragisch das vielleicht zum Teil ist. Gibt es aus deiner Sicht ein Fragment oder ein paar Aufgaben, wo in Salzburg ein besonders hohes Potenzial ist, nicht nur im nächsten Jahr, sondern vielleicht nicht nur über das Chalet hinaus. Was den Wurzbau betrifft, haben wir die letzten Jahre wahnsinnig aufgeholt in dem ganzen öffentlichen Bereich. Kindergärten, Schulen, Gemeindezentren. Da sind wir schon mit Unterstützung der Politik, das muss man da ganz klar sagen.
Wir sind oft noch hingebildet. Da sind wir jetzt Marktführer. Wir haben im Land Salzburg, glaube ich, jetzt irgendwo an die 70% Marktanteil in den öffentlichen Bereichen. Kindergarten, Schulen und Gemeindezentren. Da sind wir gut aufgestellt und, weil du die Frage schon gestellt hast für nächstes Jahr, ich freue mich, dass nächstes Jahr das neue Landesdienstleistungszentrum eröffnet wird. Das ist kuperturmäßig, glaube ich, der größte Wurzbau in Österreich derzeit. Ich kenne keinen größeren, der soll möglichst von nachher diskutieren. Es gibt verschiedene Entwicklungen, die uns positiv in die Zukunft blicken lassen.
Nächster Redner, Herwig Zwarth aus Kärnten. Bitte seine Einschätzung. Im Namen aus Kärnten, herzlich willkommen. Auch ich kann nur sagen, in Kärnten gibt es keine Struktur der Betriebe, die alle sehr gut mit den Mitarbeitern aufgestellt sind. Die Facharbeiter besuchen die Bauhandwerksschule, besuchen Kurse. Besuchen wie viele Kurse. Was bei den Baustellen zu sagen ist, es ist keine schlechte Sache, dass nicht jede Jugendfamilie reinbaut, sondern auch die Häuser von den Onkel, Tante, Opa, Oma, Bert. Bei diesen einen Einreichplan macht, wenn ein Energiehaus heißt, dann kommen sie raus, die Fenster sind zum richten, die Fassaden sind zum richten.
Fassaden werden immer mehr mit den Holzfaserbauten geschichtet. EBS ist leider immer so im Rennen. Was noch gut ist, bei uns war letztlich das erste Mal die Holzbau-Challenge für die Lehrlinge. Da waren wir bei fünf landwirtschaftlichen Fachschulen. Da hat jeder circa fünf Kubikmeter Schnittholz gekriegt. Leibniz, Schulung, Spuren, Pfetten. Wir haben uns mit einem Lehrer in seinem Praxisunterricht Projekte entwerfen, was zum Schluss ein zerlegbarer Stand war, ein zerlegbarer Verkaufsstand. Wir sind am Bauermarkt gefahren. Eine Hofkartelle, ein überruchter Bausenraum oder Bausenfläche.
Das ist ein großer Thema. Es ist sehr viel gesponsert worden von den Kärntner Holzproduktenverkäufern. Das ist ganz cool dabei. Bei der Siegerehrung haben bei uns die ganzen Schüler versprochen, sie machen nächstes Jahr wieder mit. Wir müssen das nur veranstalten. Und was ich noch versprochen habe, das wird jeder Zimmerer lernen in Zukunft. Das war das aller schönste. Wie viele Lehrverträge sind unterschrieben worden? Das ist heute die Grundwahl. Aus deiner Sicht, wenn wir bei der Fachkräftedematik waren, wie sieht es aus in den nächsten Jahren? Wird es eher nur schwieriger geeignet? Fachkräfte zu kriegen wird natürlich schwieriger.
Aber dadurch, dass die Ausbildung in der Berufschule von der Kurse her, es steht alles. Da braucht es nur ein paar Leute, die können schwingen. Ob Motore, ist ja alles. Da schwingt das, das kann jeder machen. Und deswegen ist eben die Fachkräfte in zehn Jahren gutes wert. Und du hast ja eben selber tatsächlich gutes wert. Du hast ein Team, wo du selber helfen kannst. Braucht sich nichts. Danke. Dankeschön. Danke. Von Gernten ist nicht weit in die Steiermark.
Der Herr Transmann. Auch von meiner Seite herzlich herzliches Gott. Bei uns in der Steiermark sind die Betriebe auch durchwegs alle sehr gut ausgelastet. Die waren besser, die waren schlechter dementsprechend. Und auch das erste Quartal. Nur, wo es weiterhin ist, ist natürlich eine offene Frage. Das muss man auch ganz offen sagen. Aber trotzdem eine angespannte Lage. Man muss schon sagen, im Endeffekt, man hört sehr viel heraus. Es ist zwar jeder gut ausgelastet, aber die Marsch und den Strich ist wesentlich weniger.
Das heißt, es ist kaum Geld, um Rückland zu bilden, um Investitionen zu tätigen. Und natürlich, wenn jetzt die Preise steigen, steigt natürlich auch die Spannung. Aber trotzdem, glaube ich, wir bewegen uns auf einer Talsohle. Da sind wir jetzt dahin. Und es braucht sicherlich politischen Regiment und Unterstützung, damit wir auch wieder aus dieser Talsohle rauskommen. Und damit es das Genossamt auch wieder anzieht. Wo würdest du jetzt für die Steiermark ein besonders großes Potenzial sehen für den Holzbau? Ist es politischer Wille, den es braucht? Ist es der öffentliche Bau? Ist es der Wohnbau? Ja, es ist der Wohnbau.
Es ist ein politischer Wohnbau, Kindergärten, Schulen dementsprechend auch, wo wirklich die Politik da unterstützen kann. Und auch das dementsprechend auch dorthin fördern kann, wo sehr viel Holzbau passieren kann. Also die Steiermark war und ist sicher vorbildlich, was den Großwohnungen Holzbau angeht. Holzwohnbau, muss man sagen. Kann man da einschätzen, wie das weitergeht in der Steiermark? Ja, auf alle Fälle, muss man sagen. Wenn sich die Politik wieder dahinter stellt, den Intersektor auch, ist da sehr viel Potenzial möglich.
Und wenn man sieht, wir haben jetzt vor kurzem den Holzbaupreis in der Steiermark verliehen. Und das macht mich sehr besonders stolz. Es waren über 140 Eingreifungen und es wurden herausragende Projekte ausgezeichnet, die wirklich die Qualität, die Vielfältigkeit und die Innovationskraft, wo der Holzbau jetzt steht, zeigen. Und da können wir wirklich positiv in die Zukunft schauen. Dankeschön. Willkommen in Neuheim, Herr Professor. Alex Eifelmeier, der Bericht aus Oberösterreich. Ja, auch von meiner Seite einen schönen guten Abend. Ich darf die Grußworte von Sepp Frauscher, Landessinnungsmeister von Oberösterreich, übermitteln.
Der hat leider heute keine Zeit. Ja, in Oberösterreich ist es ganz ähnlich. Die meisten Betriebe sind gut ausgelastet. Obwohl viele natürlich sagen, ja, mit Kompendesign oder einem anderen Auftrag können wir auch noch etwas übernehmen oder könnte man noch übernehmen. Ein Problem, wenn man deutlich darüber gehört hat, die Facharbeiter. Bei uns ist schon so, dass wir in den letzten zehn Jahren die Lehrlingszahlen um 20% erhöhen können haben. Und da ist eher das Problem, dass wir die Facharbeiter dann auch bei den Betrieben halten können.
Nicht, dass die gut ausgebildet dann in eine fremde Branche dann abweg abwandern. Das ist eher das, wo wir ein bisschen zum Kämpfen haben momentan. Ein weiteres Thema, was bei uns immer ganz stark wirkt, ist eigentlich die Regulierungen, was wir mittlerweile haben. Wenn man heute einen Einrechtsplan oder was abgibt für ein Einfamilienhaus, da braucht man dann oft schon ein Lärmgutachten, ein Oberflächengutachten, vielleicht eine Hangwasserbestätigung irgendwoher, was die Kosten natürlich irgendwo in die Höhe treibt. Das haben wir gerade ein bisschen zu erregen, dass wir da nicht ein bisschen weiter runtergehen könnten wieder.
Aber das sind eben die Sachen, wo wir momentan ein bisschen zum Kämpfen haben. Der Ausblick ist sicher gut. Wir sind sehr zuversichtlich, dass das Ganze wieder steigen wird. Und eigentlich gehen wir sehr positiv in die Zukunft. Adolf, Du bist ja einer der wesentlichen Freibereiter im Bereich der Ausbildung innerhalb der Bundessinnung. Die neue Befähigungsprüfungsordnung ist auf Deinem Schreibtisch nicht wieder entstanden, aber Du warst wesentlich dran mitgewirkt. Kannst Du dazu auch noch ein paar Wörter sagen, wie Du das einschätzt? Die neue Prüfungsordnung ist seit Juli 25.01.
offiziell und ist auch gültig. Wir haben die letzten fünf Jahre versucht, da eine Ordnung zu schaffen, dass man den Holzbau praktisch wieder in die richtige Richtung oder auch in den Gesamtzusammenhang sieht, wo auch zum Beispiel die Sanierung mehr vorkommt oder auch der Hybridbau, wo eben gewisse Stahlteile, Stahlbetonteile oder auch Glasteile in die Stadtberechnungen mit einbemessen werden können. In Oberösterreich schaut es so aus, dass die Ausbildungen für die Mäster in letzter Zeit immer mehr geworden sind. Wir haben ständig steigende Zahlen gehabt.
Wir haben im letzten Frühjahr ca. 48 Kandidaten zur Prüfung gehabt. Leider läuft die positive Quote ein bisschen nach. Wir haben ca. 16 Personen gehabt, die das jetzt abschließen können. Manche haben natürlich auch noch eine kleine Prüfung oder ein kleines Modul noch zum Fertigmachen. Waren das auch vollziehende Effekte aus Angst vor der neuen Beschädigungstestung? Ich glaube nicht, dass von dem Schrägen noch zu sehen ist. Möglich ist natürlich, dass wir noch schnell probiert haben, dass man versucht, in das alte Modell hineinzukommen.
Natürlich kann man sagen, dass das auch irgendwo ein bisschen mitspielt. Die Perspektiven zu geben, ist glaube ich etwas, was unsere Branche auszeichnet. Das brät man leider immer sehr viel aus der Facharbeiterschaft. Das ist eine Entwicklung, die wir anbieten können. Das sind Lehrern. Wahrscheinlich auch für den Holzbau. Aber es sind in Salzburg und in Tirol und in anderen Tourismusbundesländern, die Seilbahnbetriebe sind. Ich glaube bei uns die Straßenmeistereien. Ich bin nämlich auch so. Man muss schauen, dass man es auch besichert.
Wir haben versucht, die Prüfung so zu gestalten, dass sie sehr praxisnah ist. Dass wirklich Beispiele von der Praxis kommen, mit denen man schon ein Sturm gehabt hat. Ich bin selber Prüfer und natürlich ist es am leichtesten, wenn ich ein Projekt kenne, das man vielleicht selber bearbeitet hat, was man dann zur Prüfung gibt. Man kann dann sagen, aha, auf das oder das hat der nicht Acht gegeben. Man kennt natürlich die Situation viel besser und so weiter. Und man tut sich dann vielleicht auch als Prüfer.
Oder man kommt auch wieder auf Sachen drauf, auf das, was man selber gar nicht gedacht hat, was dann im Endeffekt als Ergebnis herauskommt, wo man sagt, ja Wahnsinn, das wäre super gewesen. Kann man zusammenfassen, es wird nicht schwerer, aber ein bisschen anders? Es wird ein bisschen anders, aber im Grunde genommen wird es nicht wirklich schwerer. Ein bisschen zeitintensiver wird es, weil die Prüfung etwas länger dauert. Aber ansonsten kann man sagen, dass es von der Intensität ziemlich leicht wird.
Man hat ein bisschen länger Zeit. So kann man es auch formulieren. Wir gehen von Oberösterreich nach Niederösterreich. Wolfgang, dein Bericht aus dem Bundesland bitte. Ich darf auch alle recht herzlich begrüßen zu unserer Veranstaltung. In Niederösterreich ist es eigentlich ähnlich, wie meine Kollegen schon vorher gesagt haben. Die Holzbauer haben eigentlich zum Großteil oder die meisten genug Arbeit, aber es hat sich verändert. Der Neubau geht zurück, wir gehen mehr in Sanierung und Renovierung. Es wird vereinzelt Betriebe geben, die vielleicht ein bisschen jammern, dass sie zu wenig haben.
Aber meistens sind das größere Betriebe, die sehr viele Projekte brauchen, um Auslangen zu finden. Wir haben auch in Niederösterreich vor kurzem unseren Holzbaupreis gehabt. Was man in Niederösterreich sehen kann, Niederösterreich ist ja nicht unbedingt das Holzland wie Vorarlberg. Oder das Salzkammergut. Aber man sieht, der Holzbau wächst in Niederösterreich sehr stark. Was mich auch sehr gefreut hat, wir haben auch sehr viele große Projekte heuer beim Holzbaupreis prämieren können. Der Holzbau ist auch in Niederösterreich angekommen, über das Einformulierenhaus hinaus.
Und da gibt es wirklich herausragende Projekte, Kindergärten, Schulen, Bürogebäude und, und. Also das wächst und wächst und das ist schön für den Holzbau. Gibt es irgendwelche Projekte, die besonders herausragend sind? Also Großvolumen im öffentlichen Bereich, Großvolumen im Erdgeschoss? Ja, es gibt in Hollerbrunn die Schule, das ist ein riesen Gebäude. Es gibt Bürogebäude, Simonsfeld, was prämiert worden ist. Es gibt in Zweckbau die Firmenzentrale von Kienast, ein Spitzenholzbau, also mit einer Qualität, wo man als Holzbauer nur reingeht, den Mund aufmacht und sich denkt, wow, toll, alles in Holz umgesetzt.
Akustikverkleidung mit Holzverdeffelung und nicht mit Lochplatten. Und wirklich herausragende Projekte und wirklich toll anzusehen. Das macht einen Holzbauer eigentlich stolz, sowas sehen zu dürfen. Das wäre die nächste Frage gewesen, was macht dich besonders stolz? Ja, wir haben vor drei Jahren oder vier Jahren eigentlich nach Vauberg geschaut und die haben uns gezeigt, wie man die Lehrlingszahlen verdoppelt. Und da haben wir gedacht, Fachkräftemangel haben wir auch in Österreich. Das machen wir denen nach und haben eigentlich die Lehrlingswoche ins Leben gerufen.
Die ist heuer quasi voll im Betrieb. Wir haben letztes Jahr zwei Pilotwochen gehabt, heuer sieben Wochen. Und mich macht es stolz, weil im Prinzip haben wir eine Woche Ausbildung. Da lernen die Lehrlinge im Prinzip, das erste ist Teambildung. Wo es eigentlich, der Vortrag ist irrsinnig gut angekommen bei den Lehrlingen und auch bei den Trainern. Also sie lernen sich eigentlich am Sonntagabend und Montag in der Früh kennen. Und dann geht es über in den Schnier, also Aufriss, Schnierboden, also herkömmliche Techniken.
Dann Riegelwand, Händisch, Zapflöcher, Stemmen und Schneiden. Also das sind Sachen, die man eigentlich nicht mehr so machen. Und schlussendlich das Ergebnis ist dann, am Donnerstag gibt es Vergleichsfeier, dass man da auch die Tradition hochhalten kann. Und im Endeffekt, wir kriegen für jede Lehrlingswoche Rückmeldungen von den Lehrlingen, von den Trainern. Und wir haben bis jetzt nur positive Rückmeldungen. Ein einziger Firmeninhaber hat halt einmal gemeint, die eine Woche kann er eigentlich nicht in der Firma verkraften, weil er verlangt für den Lehrling 65 Euro in der Stunde.
Das sind Lehrlinge in der ersten und zweiten Lehrjahr. Und er hat dann verdient für den Ganzen 3.000 Euro. Und die Lehrlingswochen kosten eigentlich nichts, weil er kriegt eigentlich 250 Euro mehr. Er zahlt 1.000 Euro und kriegt 1.250 Rückmeldungen überwiesen. Aber das auch nicht zeigt, dass das andere sehr gut ist. Also die Idee dieser Lehrlingswoche ist, wenn es richtig sein muss, dass man gezielt Sachen nachschüttet, die in der Berufsschule und im Berufsalltag zu kurz kommen. Und das Modell gibt es in Vorarlberg und in den ein oder anderen Bundesländern.
Ja, es gibt viele Betriebe, die halt sehr modern unterwegs sind und die halt so handwerkliche Sachen, wo das aber eigentlich zu kurz kommt. Und auch die Traditionspflege, wie gesagt, ist entstehen dann im Prinzip Verkaufsstände. Jetzt haben wir etliche Hochstände gemacht, die dann eigentlich einer Nutzung zugeführt werden. Es gibt dann einen Bauherrn, der kauft quasi den Hochstand. Und somit können wir da ein wenig was zurückfinanzieren. Und sozusagen ist ein Win-Win-Effekt. Alle sind glücklich, auch ich als Randeziehungsmeister.
Wir haben Lehrlingszahlen immer gehabt zwischen 300 und 400. Jetzt haben wir fast knapp bei 400. Also das heißt, der Weg ist der richtige und das macht Freude. Das ist schön, wenn Sie das auch in die Zahlen dann bemerkt haben. Danke für das Statement und willkommen nach Wien. Ja, Robert. Es heißt zwar, Wien ist anders. Aber nachdem Sie es hörten, kann ich sagen, Wien ist nicht anders. Wir haben genau die gleichen Probleme, die gleichen Problemstellungen. Auch wir hatten WienBoot25 vor einem Monat die Preisverleihung.
Das hat gezeigt, dass der Holzbau in Wien durchaus angekommen ist. Auch wir haben tolle Projekte. Wien ist groß, daher sind unsere Projekte auch viel größer. Und bei uns ist es aber auch so, dass wirklich der politische Wille da ist, im Holz zu bauen. Das macht sich zwar in den absoluten Zahlen nicht bemerkbar. Weil wenn ich mir den Bau in Wien anschaue, dann ist der reine Holzbau, der ist marginal immer noch. Aber wir haben tolle Projekte. Und die Stadt Wien ist teilweise dahinter.
Ich weiß nicht, ob euch das erste Wiener Wohnbaumprogramm was sagt, als Beispiel. Das sind 1200 geförderte Wohnungen in Holz- oder Holzhybridbauweise. Davon ist jetzt Phase 1 und 2 abgeschlossen. Phase 2 beginnt jetzt. Das sind an 8 Standorten solche Holzprojekte. Das sind immer mehrgeschossige Wohnbauten. Also politisch ist da durchaus einiges dahinter. Und wir haben auch diese Leuchtturmprojekte, wie zum Beispiel das Leopoldsquartier am Donaukanal. Riesengroß, es gibt kaum eine größere Holzbaustelle in Europa. Oder das Projekt Wenku im 22.
Bezirk ist jetzt voll im Laufen. Das sind diese Leuchtturmprojekte, die sind auch gut. Aber das ist nicht das, was die Wiener Firmen in Wirklichkeit ausführen. Das ist die Holzindustrie. Und die spüren das auch sehr, wenn es dort zurückgeht. Die Wiener Betriebe, die arbeiten im Sanieren, im Aufstocken, im Nachverdichten. Und da haben wir in Wien ein Riesenpotential. Deshalb haben wir auch als Wiener Betriebe eine gute Auslastung. Nicht so außerordentlich wie in den letzten paar Jahren. Aber wir klagen nicht.
Worüber wir klagen ist, das ist aber schon traditionell, sind die Lehrlinge. Da ändert sich nichts. Das, was aus den Schulen kommt, ist äußerst problematisch. Die Lehrlingszahlen schauen bei uns gar nicht so gut aus wie in den Bundesländern. Ansonsten möchte ich noch auf eines hinweisen. Die Bundestagung Holzbau wird 2027 in Wien stattfinden. Und wir haben vor, diese Traditionsveranstaltung etwas zu verändern, zu verbessern. Wir werden es kompakter machen. Wir arbeiten jetzt gerade an einem hoffentlich sehr ansprechenden Programm.
Ich sage das deshalb, weil wir dann natürlich auf euch zukommen werden. Wir hoffen sehr auf eure Unterstützung und werden uns zu gegebenen Zeit auch rechtzeitig melden. Darum, ich melde mich jetzt schon mal an. So, das war mal mein Statement aus Wien. Wir haben die Frage vorher bei uns abgesprochen. Und ich habe die Frage geeinigt. Ich fragte, welcher Motorrad das nächste Mal ist. Vielleicht fahre ich wieder nach Irland nächstes Jahr. Aber, ich habe schon noch einen Wunsch.
Das Verkehrswunder in Wien wäre mir ein richtiges Anliegen. Es ist ein Wahnsinn bei uns. Die Verkehrsplanung in Wien, das ist entsetzlich. Nämlich, das ist ein volkswirtschaftlicher Schaden. Wenn unsere Partien, die eh schon sechs Jahre davor wegfahren, dann eine Stunde bis ins andere Ende von Wien brauchen. Wir müssen das weitergeben in den Kosten. Es ist einfach furchtbar. Das Verkehrswunder in Wien, das wäre mein Wunsch. Für die Wiener Betriebe ist das Thema Aufstockung, Nachverdichtung ganz zentral. Das ist ein zentrales Thema.
Das steht irgendwie ein bisschen im Schatten. Wir haben diese Riesenprojekte, Leopolds Quartier. Das ist in aller Munde. Aber das Potenzial, das wir haben in den Dachböden, das rennt irgendwie mit. Das gehört ein bisschen in den Vordergrund gestellt. Dankeschön für Deine Einschätzung. Wir sind jetzt ganz im Osten angelangt. Herr Rotmann, du sagst bitte dein Statement. Im Westen begonnen, im Osten hören wir auf. Einwand tut sich nicht viel. Ich kann euch sagen, Burgenland ist auch nicht anders. Es ist so wie überall.
Es ist die Auftragslage durchwegs gut. Es gibt Betriebe, denen geht es nicht so gut. Aber im Großen und Ganzen ist es okay. Bei uns ist es aber gerade gegenteilig. Wie in Vorarlberg. Bei uns hat es besser angefangen als aufgehört. Bei uns ist es eher eingebrochen. Was wir jetzt hauptsächlich machen, wir machen fast nur mehr Sanierungen. Neubau ist gar nichts vorhanden. Leider von der Politik nicht gewollt anscheinend der Holzbau. Ich weiß nicht, wen es bekannt ist. Burgenland, der Landeshauptmann, hat geplant, er baut 73 Pflegestützpunkte im ganzen Burgenland.
72. Ich kenne den Architekten, der den Wettbewerb gewonnen hat. Er hat das in Holz geplant. Er musste es dann umplanen, dass es massiv Oberholz gemacht werden kann. Es wird alles massiv gebaut. Dort ist der politische Wille leider nicht da. Was mir ein bisschen zuversichtlich stimmt, ist, dass jetzt die Siedlungsgenossenschaften ein bisschen aufmerksam werden, ein paar schon ein bisschen was gebaut haben. Und zum Beispiel zu einer Veranstaltung von Pro Holz, wo es geht, um Architekten einzuladen, Holzbau einzuladen, mit einem Vortragenden wie einem Jure Troi oder einem Richard Woschitz, sie auf einmal vier Leute von einer Siedlungsgenossenschaft anmelden, aber auch Personen von der Landesimmobilien.
Vielleicht findet ja trotzdem ein Umdenken statt. Das würde ich mir wünschen für das nächste Jahr, wenn ich da schon vorgreifen darf zu einer Frage. Das wäre mein Wunsch, dass der soziale Wohnbau und vor allem die Politik auf dem Holzbau umschwenkt in Burgenland. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Auf die Mitarbeiter kann ich sagen, bei uns ist es leider so, dass die Lehrlingszahlen wieder rückläufig sind. Wir haben komischerweise mit Corona leicht zeitversetzt eine Verdopplung von den Lehrlingen gehabt.
Und das ist jetzt in den letzten zwei Jahren wieder rückläufig, wenn man es auch nicht wieder tut, wie man es vorher war, leider. Es ist momentan sehr schwer, Lehrlinge zu kriegen, aber es ist noch schwieriger, die nachher zu halten. Die Burschen sind ausgelernt, kommen vom Bundesheer zurück und gehen entweder zur Polizei, zu irgendeinem landesnahen Betrieb mit dem privilegierten Sonderlohn, wenn der Landeshauptmann Mindestlohn nennt. Da kannst du schwer argumentieren, weil dem geht gar nicht mehr nur ums Geld.
Da kannst du nicht sagen, ich zahle dir das auch. Da muss ich nicht aufstehen, da muss ich nicht am Wetter aussehen und und und. Leider sehr verwöhnt. Dort ist es so, dass du wirklich schon darüber nachdenkst, wir sollten über Ausbildungskosten nachdenken wie die Fußballer. Vielleicht kriegen wir dann irgendwas, aber es ist natürlich ein Unsinn, wir werden nicht funktionieren. Aber ich weiß nicht, was wir tun können, dass wir die Jugend erhalten. Generell, wie gesagt, die Bereitschaft lässt stark nach.
Und wenn man von irgendwo bei einer Veranstaltung hört, naja, vielleicht sollte man noch eine neue Holz-HTL machen, dann greife ich mir am Kopf, weil was bringt uns das für die Facharbeiter, für die Handwerker wirklich. Das hat keinen Sinn. Sicher ein bisschen schwierig momentan. Ich hoffe, dass ein Umdenken stattfinden wird. Ich glaube, es ist auch schon gefallen heute, der Handwerker, ich glaube, der Kollege aus Kärnten hat gesagt, der Handwerker in zehn Jahren wird richtig gutes Geld verdienen und gefragt sein.
Davon bin ich auch überzeugt. Jetzt müssen wir aber nur noch gar nicht die jungen Leute davon überzeugen, dass es so ist, sondern wir müssen auch ihre Eltern überzeugen, weil ich glaube, dass die die Blockade sind bei dem Ganzen. Weil die sind klassisch die, die sagen, mein Bruder soll es besser haben, der soll sich irgendwo in ein Büro setzen und nicht am Dach umkreuen. Engelbert hat es gefragt zu Beginn, wir haben eines der ältesten Handwerker überhaupt und ich glaube, ich kann das bestätigen, die künstliche Intelligenz und andere Entwicklungen verändern wahrscheinlich ganz viel.
Aber das, was wir bieten können, ist ein stabiler Job, den man wahrscheinlich wirklich bis zur Grenze anmachen könnte. Da könnte die Argumentation hingehen. Was mich nicht interessieren wird, aus anderen Bundesländern haben wir gehört, der Tourismus ist eine Stütze, wie ist das im Burgenland? Der ist bei uns natürlich schon stark vorhanden, speziell irgendwo rund um den See, aber auch im Südburgenland, aber dort finden die großen Bauwerke nicht statt, da passiert gerade gar nichts oder fast nichts. Es ist viel investiert werden momentan? Momentan ist es sehr ruhig von der Seite.
Dankeschön, wir sind jetzt gleich durch Österreich durch. Wenn man es zusammenfasst, die Stimmung ist gut, es verändert sich viel. Der Ausblick ist, wenn man die Umfrage anschaut, die Auftragslage zufriedenstellend, ist gut mit vielen Veränderungen, die uns bevorstehen. Ich glaube, das haben wir jetzt ganz gut auf den Punkt gebracht mit einzelnen regionalen Unterschieden, aber sogar in Wien, in der Großstadt ist eine ähnliche Situation wie in den anderen Bundesländern. Danke für Eure Beiträge und ich darf das Wort übergeben an den Wolfgang und ich glaube, es sind Sie gefragt.
Ja, lieber Stefan, liebe Landessinnungsmeister, liebe Bundesinnungsmeister, es ist sehr wichtig, dass unsere Leistungspartner einen Blick von sich der Betriebe bekommen, aber umso wichtiger ist uns auch, wie wir es letztes Jahr schon gemacht haben, einen Blick von den Leistungspartnern zu erhalten. Ich bin vorher in den letzten Tagen schon angeschrieben worden, muss ich irgendetwas vorbereiten oder gibt es etwas zu sagen, es ist freiwillig, es muss niemand etwas sagen, das letzte Mal haben aber relativ viele etwas sagen wollen und in der Zeit liegen wir zwar ein bisschen hinten, aber Engelbert wird es dann schon bei seinem nächsten Punkt wieder aufholen.
Bitte liebe Leistungspartner, um Wortmeldungen, wo drückt der Schuh, wo sind Eure Anliegen? Wir werden die Statements, wie auch das gesamte Programm, zu einem Protokoll zusammenstellen und Euch übermitteln. Auch die Statements. So, bitte um Wortmeldungen. Wer ist der Eisbrecher? Da bitte. Norbert. Ja, geschätzte Versammlung, Norbert Leitner, KLH Massivholz. Danke mal den Landesinnungsmeistern für den Einblick, wie es gerade so geht in den verschiedenen Innungen. Ich wünsche ein gutes Finale im Jahr 2025 und ein gutes 2026. Wie es der KLH geht, das ist ein Spiegelbild von den Worten von den Innungsvertretern.
Wir sind ja eigentlich in der Wertschöpfungskette, also vom Wald bis zum zufriedenen Bauherrn. Ich hoffe, dass der Rückenwind, wie es zum Beispiel der steirische Innungsmeister gesagt hat, auch von der Politik ein bisschen zunimmt, dass wir im Holzbau auch quasi davon profitieren. Vielen Dank. Vielen Dank. Weitere Wortmeldungen? Ja, schönen guten Abend mittlerweile. Wolfsberger Christian bei Holzindustrie. Ja, danke für die vielen Wortmeldungen. Grundsätzlich lässt uns das bereits Gesagte ja dann doch positiv in die Zukunft blicken. Ich glaube, der Manuel hat es genannt, das Jahr hat schlechter ausgeschaut, wie es jetzt wahrscheinlich zu Ende geht für viele.
Das ist schon einmal ein sehr positiver Rückblick, den man glaube ich als Industrie- oder als Handwerksbetrieb machen kann in Zeiten wie diesen. Auch bei uns muss ich sagen, das Jahr scheint recht gut verloffen zu sein. Wo drückt der Schuh? Weniger bei der Auftragslage, muss man sagen. Da scheint es ganz gut zu funktionieren. Eher ist es die grundsätzliche Rundholzverfügbarkeit, die uns Sorgen bereitet, die uns Probleme bereitet, wo wir wirklich zu kämpfen haben. Gerade bei uns im Süden war man sicher in den letzten Jahren etwas begünstigt.
Bei der Rundholzverfügbarkeit, das hat sich jetzt in den letzten Monaten sehr, sehr stark gedreht. Es ist wirklich ein Kampf mehr oder weniger um jeden Baum, den man irgendwo bekommt. Das treibt natürlich den Preis wirklich in lichte Höhen. Ich glaube, in den ersten neun Monaten haben wir das in der Holzindustrie relativ gut noch abgefedert, sodass der Marktpreis relativ stabil gehalten werden konnte. Ich glaube, auf das Augenmaß, wie es genannt worden ist, ganz am Anfang wurde schon hingewiesen.
Ja, das wird sich jetzt weisen, wo sich der Rundholzpreis auch hin bewegt. Das ist mit mehr als 50% Kostenanteil bei uns beispielsweise der größte Kostentreiber, den wir haben, neben vielen anderen Bereichen. Wir hoffen natürlich alles, dass sich das jetzt irgendwo etwas abebt, weil uns natürlich schon auch bewusst ist, dass ein stabiler Preis, bei dem alle leben können, vom Waldbauer bis zu den Verarbeitern, bis natürlich auch zu den Holzbaubetrieben, die dann natürlich mit einem gewissen Preisdruck am Markt agieren müssen.
Ja, da hoffen wir, dass wir da eine gewisse Stabilität hineinbekommen in die nächsten Monate, weil es einfach für alle ganz wichtig ist, dass Projekte in gewisser Größenordnung, aber auch die kleinen natürlich eine gewisse Kalkulierbarkeit haben. Ich glaube, jetzt müssen wir schauen, dass wir da im Holzbau das auch weiterhin klar darstellen. Und vielleicht noch ein ganz kurzer Wort auch zu den Leistungspartnergesprächen, was vorher auch schon angesprochen worden ist und Holzbauarchitekturfachgesprächen. Wir waren da eigentlich immer recht stark auch dabei, wir haben uns immer sehr stark mit Projekten auch unterstützt, weil wir ganz stark der Meinung sind, dass grundsätzlich die Architekten und die Architektur sehr, sehr stark weiter forciert werden muss, um den Holzbau erfolgreich zu machen.
Solche Gespräche, glaube ich, können da schon weiter dieses Know-how, das Wissen der Architekten auch stärken. Deswegen würden wir es vielleicht begrüßen, die Leistungspartnergespräche auch mit diesen Architekturgesprächen in Zukunft zu verbinden, um vielleicht dem Ganzen noch eine größere Bühne zu geben und vor allem in Wien auch die Architekten noch stärker zu animieren, bei den Gesprächen teilzunehmen. Und ja, wir hoffen auf ein gutes Ende 2025, auf ein gutes Jahr 2026, wo wir eben auch versuchen werden, unsere Partner bestmöglich zu unterstützen.
Und danke schon einmal vorab an alle Landesinnungsmeister, auch für die Kooperation mit euch und mit den Betrieben. Und ja, schauen wir, dass wir es so weiter hinbekommen, dass wir den Holzbau weiter stärken. Vielen Dank. Fräulein von Michel, Firma Swisspearl, vormals Eternit. Ich möchte euch einmal gratulieren. Gerade die Landesinnungsmeister, die Holzbau Austria, was ihr Lobbying für den Holzbau macht. Wir haben eine eigene Vertriebsmannschaft, die viel Richtung Architektur arbeitet mit Architekten. Also der Druck der Architekten auszuschreiben, in Holzbau etwas umzusetzen, das merkt man irrsinnig.
Wenn wir das Village im Dritten anschauen, jetzt in Wien usw., wo wir auch vier Gebäude mit unseren Fassaden begleiten dürfen. Aber das sind lauter Holz-Hybrid-Bauten, da merkt man den Druck. Es spiegelt bei unseren Produkten jetzt ein bisschen das, was zuerst gesagt wurde, dieser Fachkräftemangel. Uns geht es sehr gut in Dachdeckungen, durch eine Übernahme der Firma Kreaton, die wir verkaufen haben dürfen, wo einfache Dachdeckungen, wo man nicht den hochqualifizierten Handwerker braucht, also z.B. Zondachziegeln und Betondachsteine. Wo wir es merken, ist einfach Dachplatten, wo wir wirklich ausgebildete Fachkräfte brauchen, dass man es dann schwerer tut mit der Zeit.
Das heißt, alle Produkte, die leichter gehen, auf Deutsch gesagt, die letzten zwei, drei Jahre merkt man das, die sind zacher, auf Deutsch gesagt, alles was für Handwerk gebraucht wird. Also da, glaube ich, diese Ausbildung, was wir auch auf Gedeih und Verderben im Handwerk verbunden sind, das merkt man einfach. Ja, das herrliche Jahr werden wir zufrieden abschließen. Und auch was man so das nächste Jahr hören an Ausschreibungen, auch große Sachen stimmen uns positiv, dass wir auch nächstes Jahr wieder gut wachsen können.
Danke und gute Veranstaltung. Vielen Dank. Ja, da möchte ich auch noch. Ich fasse, ja. Jens Koch, Sankt Robert-Riglitz und Dieselwehr. Ich möchte vielleicht da auch noch einen Blick ergänzen aus der Baustoffindustrie. Es hat sich ja sehr gut gedeckt. Was der Fritz vorhin gesagt hat, er meinte, durch die Sanierung haben wir zwar Aufträge, aber wir brauchen weniger Material. Das ist das, was wir spüren. Also diese 20%, die der Fritz da genannt hat, die würde ich unterschreiben an der Stelle.
Und das lässt sich kurzzeitig durchtauchen. Da hat man immer so Situationen, wo man sagt, da kann man durchtauchen. Aber das hat sich jetzt im heurigen Jahr eigentlich nicht verbessert zum letzten Jahr. Und dadurch versuchen wir, unsere Strukturen zu verschranken, weil am Anfang auch schon beim Eingangsstatement auch vom Engelbert das Thema Preise gekommen ist. Und die Materialpreise sind quasi zu hoch und lassen sich nicht weiterbringen. Und da versuchen wir, den Service zu erhalten, also die Mitarbeiter, die da sind, die euch betreuen, auch in der Breite weiter zu behalten, aber intern zu verschranken, Werke zu schließen.
Also uns trifft natürlich auch von der Glasseite her die Autoindustrie. Wir schließen gerade in Deutschland ein Werk für Autoglasscheiben, weil der Markt halt völlig zusammengebrochen ist. Das liest jeder in der Zeitung und sieht jeder die Situation, wie die Chinesen in den Markt reinkommen. Und weiter versuchen wir, unsere Strukturen zu verschranken vom Konzern her. Auch da sind jetzt Maßnahmen gesetzt worden, die man aus der Presse auch nachlesen kann, um weniger Hierarchie und Führungsebenen zu haben. Also wir bemühen uns sehr, die Kosten nach unten zu bringen.
Aber am Ende des Tages kämpfen wir mit den hohen Energiekosten. In der Dämmung sind halt auch 70, 80, 90 Prozent Energie drin. Und bei den hohen Energiekosten, die wir einfach haben, die die Metallindustrie genauso betrifft und andere Bereiche, ist es einfach schwer, da voranzukommen und irgendwo ohne Anpassungen in den nächsten Jahren voranzukommen, solange die Preise so hoch bleiben. Also das heißt, es ist durchaus angespannt bei uns, aber wir bemühen uns sehr, dass wir die strukturellen Anpassungen setzen können, damit wir hier möglichst gemeinsam auch in den kommenden Jahren mit moderaten Anpassungen wettbewerbsfähig bleiben.
Und bei dem Wort wettbewerbsfähig würde ich sagen, wir bemühen uns nicht nur beim Produkt, sondern das Projekt, die in Village angesprochen sind. Da haben wir mit den Wohnbaugenossenschaften einige Prüfungen gemacht, damit zum Beispiel, obwohl die OEB-Richtlinie zwei mit Gips verkleidete Konstruktionen per se vorsehen würde, mit RE 90 A2, wo man auch Sichtholzdecken einsetzen kann oder Sperrholzdecken und so weiter, damit die Architektur die Möglichkeit hat, hier das Holz zu zeigen. Jeder, der mal Brandprüfungen gemacht hat, weiß, dass da 15.000 Euro nix sind.
Und wenn man dann in mehrere Projekte und Prüfungen investiert, also wir bemühen uns quasi in beider Richtungen zu arbeiten, einerseits den Holzbau voranzubringen und andererseits auch auf unsere Kostenstruktur zu schauen. Kleines Update von uns. Super, vielen Dank. Gibt es noch Wortmeldungen? Nix noch. Gut. Wenn es keine Wortmeldungen mehr gibt, dann darf ich Engelbert Schenk nochmal auf die Bühne bitten, zum Thema Podcast. Danke, wenn ihr schon gefragt werdet, dann sage ich noch was. Ein Thema, das mir brennt, ist, dass es immer mehr Holzbauten gibt, wo Plastikfenster verbaut werden.
Und da frage ich mich schon, wenn der Waldfonds Österreich zurecht fördert den Holzbau, warum nicht zumindest in den Förderrechten, wenn er schon nicht das Holz oder Holzalufenster fördern will, eine Schreibtippe, keinen Plastikfenster. Das wäre mir ein Anliegen, um das vielleicht bei den Noten nochmal zu merken und da weiter zu tragen. Danke. Danke schön. Ja, ich darf wieder den Leonhardt seinen Platz übernehmen. Und zwar, wir haben zu Beginn, oder ich habe es erwähnt, wir sollen gemeinsam über die Vorteile des Holzbaus sprechen.
Wir sollen die Stärken hervorheben und reden darüber. Und wir haben den Holzbau Austria Podcast von einem Jahr ins Leben gerufen. Es gibt drei Formate, es gibt Experteninterviews, Experten seitens der Architektur, seitens der Tragwerksplanung, alles zum Thema Holzbau und Holz, auch zum Werkstoff Holz. Es gibt Leistungspartnergespräche online, haben wir mit dem Hannes Reisecker schon gemacht. Und ein paar weitere haben wir noch im Rucksack fertig geschnitten. Da möchte ich gleich auffordern, kommt auf den Leonhardt zu, der wird sich freuen.
Und ja, es kommt gut an. Und es gibt auch Interviews mit Holzbaubetrieben. Und auch hier haben wir bereits die nächste Serie in Detto. Und ich darf jetzt noch zum Abschluss ein paar Statements aufzeigen, die doch meiner oder unserer Ansicht nach wertvoll sind von Experten, Holzbaumeistern und Leistungspartnern. Und wir haben mit Holzbau, und das ist das Geniale, wirklich Geniale, wir nehmen Holz wie ein Tisch raus. Das ist gespeicherter Kohlenstoff, der vorher als CO2 in der Luft war.
Und solange es diesen Tisch hier gibt, solange der hier bei Holzbau Austria in diesem wunderbaren Büro steht, kann der nicht draußen als CO2 sozusagen unsere Klimaheiz machen. Das heißt, wenn wir Holzbau gut einsetzen, ist er Senke für Kohlenstoff. Wer kennt den Typen? Andreas Jäger, den haben wir gefragt, ob er das mit uns macht. Und hat sofort gesagt, normal kostet er in der Stunde 3000 Euro, wenn er einen Vortrag macht. Und bei uns ist er zwei Stunden kostenlos für den Holzbau gesessen.
Und hat eigentlich unserer Meinung nach gute Botschaften gesendet, die vielleicht jetzt wertvoll sind, aber in der Zukunft noch viel mehr. Das hat der Andreas Jäger schon vor drei, vier Jahren gesagt. Nächster Beispiel. Ein intelligentes Bauwerk ist für mich dann gegeben, wenn ich jedes Material für sich sinnvoll, effizient einsetze. Gut konstruiert ist halt gerechnet. Ja, der Richard Woschitz hat sich auch zu uns gesetzt und hat sich auch die Zeit genommen und hat wichtige Botschaften zum richtigen Einsatz der richtigen Materialien am richtigen Ort gesendet und auch eben ressourcenschonend bauen aufgrund effizienter Planung und Tragwerksplanung vorgetragen.
Zu guter Letzt. Der Fokus war immer auf dem Holzbau, inklusive Engineering. Das Engineering war von Beginn an für uns eine ganz wichtige Dimension. Ein wesentlicher Aspekt der Nachhaltigkeit ist, dass wir etwas bauen, was langlebig ist. An der Eindämmung des Klimawandels und an der Notwendigkeit, CO2 zu reduzieren, führt kein Weg vorbei. Aber wir haben Hallen gebaut bis zu 150 Meter freier Spannweite und natürlich geht es jetzt auch in die Höhe. Ja, Dr. Erich Wiesner auch. Ich habe ihn angerufen und habe ihn gebeten, ob er mit uns etwas aufnimmt.
Er hat sofort zugesagt und ich darf verkünden, er ist nächstes Jahr bei uns bei den Leistungspartnergesprächen. Und er hat uns versichert, er wird auch als Leistungspartner der Holzbaustelle beitreten. Und da freuen wir uns riesig, dass wir wieder einen Partner gewonnen haben. Freiwillige Vor. Wir kommen alle zu euch, wenn ihr wollt. Leonhard, kontaktieren oder mich. Und wir freuen uns, wenn wir gemeinsam die richtigen Botschaften und positiven Effekte des Holzbaus transportieren. Vielen Dank. Danke, Enderbert. Reiseker Hannes, mein Name.
Engelbert, ich möchte euch echt gratulieren, dass ihr das so professionell aufzeigt, diesen Podcast. Ihr habt wirklich jeden ermutigend, da teilzunehmen oder sich zu melden. Es ist eine Win-Win-Situation für jeden Betrieb und auch für die Öffentlichkeitsarbeit. Und das ist auch das Einzige, was wir machen können, dass wir wirklich zum Holzbau kommen. Wir müssen einfach wissen, dass wir das schaffen. Und dass wir wirklich zum Holzbau kommen, müssen wir einfach Werbung machen. Und gezielt Werbung. Und da ist auch der letzte Holzbaustellerbeitrag vom Pächter.
Der ist einfach genial, der Bericht. Den muss man sich ein paar mal durchlesen. Und wenn sich das dann Entscheidungsträger auch zu Herzen nehmen, dann führt beim Holzbau wirklich nichts vorbei. Ich war jetzt in der Schweiz ein paar Tage. Bauvisionen Holzbau der Zukunft oder Bauvisionen Schweiz. Und es war eine geniale Reise. In der Schweiz ist der Holzbau nicht selbstverständlich. Es wird dort in Ortbeton gebaut, dass man es fast nicht glauben kann in der Stadt Zürich und Umgebung.
Und auch die müssen um einen Holzbau kämpfen. Und wir haben da eigentlich die beste Lösung. Und es ist unglaublich, dass da eigentlich so viel betoniert wird. Und wenn wir da nicht mehr eine intensive Werbung machen, dann bleiben wir leider auf unserem Holz sitzen. Und ich kann nur appellieren, auch vielleicht selbst an eigene Projekte zu denken, wie wir es gemacht haben. Auch jedes kleine Projekt ist ein Multiplikator und kann wirklich zum Erfolg beitragen. Danke. Danke. Wir kommen jetzt zum vorletzten Punkt.
Da haben wir zwei Impulsvorträge für euch vorbereitet. Der letzte Punkt ist dann das gemeinsame Abendessen. Der vorletzte Punkt. Ich darf nun bitten Georg Jeitler auf die Bühne. Er ist von der Haslacher Gruppe. Er leitet dort die Qualität, Innovation, Forschung, Entwicklung, Normung und Produktkommunikation. Er hat das Studium der Bauingenieurgrößen an der Technischen Universität Graz mit dem Schwerpunkt konstruktiver Ingenieurbaus abgeschlossen. Und er wird uns heute etwas ganz Interessantes berichten. Sein Thema lautet von der Vision zur Version Laubholz im Baubereich.
Bitte. Ja, einen schönen guten Nachmittag. Danke für die Gelegenheit, dass ich darum einen Bereich Qualität und Innovation bei der Haslacher Gruppe vorstellen darf. Von der Vision zur Version Laubholz. Von der Vision zur Version habe ich einem Professor gestohlen, sozusagen diese Überschrift. Nämlich dem Herrn Professor Schickhofer. Der hat immer gesagt, von der Vision zur Version. Und das gefällt mir sehr gut. Und ich möchte Ihnen da kurz zeigen, was ich im Laufe der Zeit mit meinen Kollegen von der Firma Haslacher alles im Bereich von Laubholz gemacht habe.
Sie wissen ja, wir sind eigentlich zu 99% abhängig von unserem Brotbau und Fichte. Und ich finde es schade, dass wir nicht so viel Kiefer verwenden. Vielleicht auch ein Hinweis an Sie, da auch zu schauen. Die Kiefer ist nach wie vor sehr gut zur Verfügung, mag aber keiner einsetzen. Ich weiß nicht warum, vielleicht kann man uns über das unterhalten. Aber wir haben uns auch sonstige Hölzer angeschaut und vor allem da das Laubholz. Und da möchte ich einen kurzen Streifzug darüber machen, was da eigentlich seit 2012 so alles passiert ist.
2012, das war das erste Projekt in Laubholz für die Firma Haslacher. Und da haben wir eben gemeinsam mit dem Herrn Professor Schickhofer ein Projekt umgesetzt. Das hat Massive Living geheißen. Das war eine Wohnung in einem mehrgeschossigen Wohnbau in Graz. Damals war ich ziemlich blauärgig, habe groß aufgesagt beim Herrn Professor Schickhofer. Machen wir ein Birke. Wunderbar, haben wir in Russland ein Sägewerk. Und ich wollte eh schon immer was mit der Birke machen. Und dann, wenn wir die erste Platte verklebt haben und die ist wieder aufgegangen.
Als wenn man so ein Buch aufschlägt. Wenn wir den Druck weggenommen haben, dann ist man schlecht geworden. Und demjenigen, der mir das abgeschwatzt hat, bei uns in der Firma, dem auch. Ich habe nur gesagt, nein, bitteschön, macht euch keine Sorgen. Ich habe mir auch ein Backup und so weiter. Aber im Laufe der Zeit hat das dann eben doch funktioniert. Wir haben dann einen anderen Klebstoff eingesetzt. Und dann, siehe da, haben wir auch die Birke gut in den Griff bekommen.
Und haben die auch verkleben können. Und es ist nicht bei dem einen Projekt geblieben. Sondern wir haben dann in der Oststeiermark auch ein Projekt gemacht. Eigentlich mit dem ehemaligen Landesindungsmeister, Minosse Bär. Und zudem ein Mitarbeiter, der hat dann dieses Einfamilienhaus Raser initiiert. Und da haben wir dann auch dieses Bretschbeholz in Birk zusammen eingesetzt. Also es muss nicht immer alles in Fichte sein. Sondern es gibt auch andere sehr, sehr attraktive Holzharten. Und die kann man auch im Laubholz finden.
Was wir dort auch das erste Mal angewandt haben, das war eine sogenannte Exzellentoberfläche. Die Exzellentoberfläche, die hat einen Riesenvorteil. Das ist nämlich diese Lamelle, die wir da einsetzen. Die ist dreischichtig aufgebaut, wie ein kleines Brettsperrholz. Und da gibt es darunter die lässige Sperrschichte. Und die Sperrschichte macht eines, die hält die Lamelle in Form sozusagen. Und dann tritt an der Deckschicht, die sehr, sehr dünn ist, kaum mehr Risse und Fugen auf. Das ist eigentlich der Hauptreklamationsgrund beim Brettsperrholz, die Fugenbildung und die Rissbildung.
Aber die hat man mit dieser Exzellentoberfläche sehr gut in Griff bekommen. Was noch bei der Exzellentoberfläche toll ist, und da sind wir wieder beim Laubholz. Man kann dadurch, dass diese Deckschicht sehr dünn ist, kaum mehr auch edle Laubholzarten einsetzen. Wie zum Beispiel eben, wie man da sieht, die Birke. Oder auch eine Eiche und natürlich andere Nadelholzarten, wie Zierbelerche und natürlich auch die Fichte. Da haben wir auch einige Projekte schon gemacht, also eine Vielzahl von Projekten gemacht.
Das Holzfaltatelier in verschiedenen Holzarten, wie man da sieht, in Lerche, Fichte, Birke und da ist noch von der Geigenfeuer etwas übrig geblieben. So schaut das Faltwerk von außen aus und ist jetzt ein Künstleratelier in Gmünd. Diese Exzellentoberfläche haben wir auch in Wien eingesetzt, das war ein Leuchtturmprojekt, wo wir eben vorher besprochen haben, das ist eben alles in Exzellentoberfläche in Fichte gemacht worden. Und da auch noch wieder eine Exzellentoberfläche in der Laubholzart Birke. Was wir da in Bezug auf das Laubholz auch noch zur Verfügung haben ist, man braucht ja auch, damit man die Oberfläche entsprechend anfeuern kann, zum Beispiel sollte man das auch mit einem Oberflächenanstrich versehen.
Wir haben da in der Produktion drinnen Oberflächenveredelungsmöglichkeiten, nicht nur beim Brettsperrholz, sondern auch beim Brettschichtholz. Wir können da vollautomatisch die Oberflächen veredeln und mit Allzwecklasuren, Standardslasuren, Sonderfarben Oberflächen behandeln, auch Ölen, zum Beispiel Ölen, das feuert die Oberfläche der Eiche sehr gut an und das schaut dann richtig toll aus, wenn man das dann einsetzt. Was da immer mehr wird, ist auch dieser Hydrophobierungsschutz, den wir da auch aufbringen können. Aber gehen wir jetzt weiter wieder zu den Laubhölzern und wir haben auch ein Holz-Holz-Verbindungssystem im Programm, also nicht nur eines, sondern auch eines von Hilti, das wir auch mit anbieten, wenn es möglich ist.
Aber da dieser XXT Holz-Holz-Verbindungssystem, das haben wir damals, das war eine witzige Geschichte, da ist der Josef Schilke, der ist ein Möldauer, der ist auf mich zugekommen und hat mir so ein Doppelschwaben-Schwanz-förmiges Gebinde da einmal hergezeigt und hat gesagt, das war so eine Geschichte, wo man wirklich mit Holz wiederum verbinden kann und schau dir das einmal an, Georg. Und dann haben wir das entsprechend weiterentwickelt, gemeinsam mit ihm und letztendlich bis zur Zulassung gebracht. Dieses XX Holz-Holz-Verbindungssystem ist ein Laubsperrholz und aus diesem Laubsperrholz schneiden wir dann diesen Doppelschwaben-Schwanz-förmigen Verbinder heraus.
Was der Clou ist, ist, der hat noch keilförmig geteilt, sodass man dann einsetzen kann, eins und zwei, die Teile, und dann schlägt man die einfach fest, schlägt man die hinein und dann durch die Keilform zieht sich dann das Brettsperrholz zusammen. Also auch Laubsperrholz in den Verbindungsmitteln ist derzeit gang und gäbe und da werden auch immer wieder Entwicklungen weitergebracht. Warum eins und zwei? Da gibt es auch eine nette Geschichte. Erst einmal eingesetzt in der Schweiz, die Schweizer Kollegen haben dann gesagt, das hat noch Platz, das sieht irgendwie komisch aus.
Dann hat er uns die Fotos geschickt, dann hat er den Teil so eingesteckt, eben das beide schmalen Seiten hat er zuerst eingesteckt und dann hat er es so ausgeschaut, dann ist es so keilförmig herausgegangen und seitdem haben wir die Beschriftung drauf, eins und zwei, und mit dem Pfeil, sodass man sie da überhaupt nicht beideschen kann. Das sind die Parameter, die man für eine Zulassung braucht, das ist alles zugelassen, die beiden Teile. Und das Pilotprojekt, der Schweizer Kollege, Firma Implenia, Riesentrojekt in Winterthur in der Schweiz, 4.500 Kubikmeter Brettsperrholz mit 10.000 Stück von diesem X-Fix und die sind dort dann eben versetzt und verbaut worden.
Also auch im Verbindungsmittelbereich wird Laubsperrholz durchaus eingesetzt und ist in der Forschung gang und gäbe. Auch im Brettschichtholz, wir haben umfangreiche Versuche gemacht, auch für Brettschichtholz in Birke, Brettschichtholz in Laubholz und haben da eigentlich sehr gute Ergebnisse erzielt. Also für so einen Brettschichtholzträger, ganz normal, aus Laubholzlamellen, wo wir sehr, sehr hohe Ausbeute eigentlich auch haben, haben wir ein E-Modul erreicht von 15.000 und eine charakteristische Biegfestigkeit von 32. Wenn man jetzt im Vergleich die Fichte, die ganze Fichte hernimmt und verklebt, dann kriegt man ungefähr ein Gel-24, Gel-24 raus.
Und darum war das das Ziel, dass man eben von der Birke alles nimmt, möglichst wenig Ausschluss produziert und da kommt dann, wenn man alles von der Birke hernimmt, das ganze Angebot, kommt dann ein sehr guter Gel-32, Gel-36 irgendwo raus. Also da sieht man auch schon das Potenzial von Laubholz und von der Birke und da sieht man an der Deo Graz, wie wir da diese riesen Brettschichtholzträger mit einer Höhe von 600 mm geprüft haben, da hat es schon anständig geduscht, wie die Träger dann verbrucht gegangen sind.
Auch dieses Produkt bedarf dann einer europäisch-technischen Zulassung. Warum? Weil es ja für das Laubholz, Brettschichtholz noch keine harmonisierte Norm gibt. Die harmonisierte Norm für das Nadelholz ist die EN 14080 und da für das Laubholz gibt es keine harmonisierte Norm, aber da sind wir, da bin ich auch mit dabei bei der Normung für das Laubholz, Brettschichtholz, das wird gerade in Stuttgart vorangetrieben. Ja, so schaut das erste Eigenprojekt, das wir damals gemacht haben, schaut eben so aus, Industriehalle, eben eh im Stall im Mölltal, also das Pilotprojekt war ungefähr 1000 m² groß.
Wir haben eine Spannweite für den Fachwerk einmal gemacht von 27 m, da haben wir erst drei Versuche zur Verfügung gehabt, da haben wir dann schon gewusst, wo die Reise hingeht. Und so schaut diese Halle heute aus, wir haben da mehrere Hallen nebeneinander hingestellt, insgesamt sind es da vier oder fünf Hallen mit der Größe zur Verfügung. Und was ist noch weitergegangen bei der Birke? Wir trennen die Birke noch in kleineren Einheiten auf, wir produzieren Brettschichtholz aus sogenannten Städtchenlamellen und da sind wir dann wirklich in einem Bereich, wo wir der Baubuche absolut Konkurrenz bieten können von den mechanischen Eigenschaften her.
Ja, womit wir gleich bei der Baubuche sind, wir haben auch eine Zulassung zur Verfügung, also Baubuche kennen Sie ja das Produkt, wir haben auch eine Zulassung zur Verfügung, wo wir diese Baubuche verkleben können, riesige Querschnitte sind da möglich nach dieser Zulassung. Und wir haben auch die Möglichkeit, die Baubuche auch abzubinden, das ist ja gar nicht einmal so einfach, weil wenn man da nicht das richtige Werkzeug hat, dann schneidet man nichts, sondern da raucht es nur blau auf und die Firelasher-Stängen neben unseren Abbundanlagen, wenn wir sowas abbinden, also es ist sehr mühsam, das abzubinden, aber man kann auch diese Baubuche sehr gut für Stützen verwenden, sehr effizientes Stützentragwerk und man kann auch diese Baubuche sozusagen als Tragend hernehmen und dann noch einmal zusätzlich einen Mantel aus Fichte, weil es halt eben zum Beispiel zum Brettsperrholz in der Fichte gut dazu passt, kann man das eben so machen.
Also auch da Laubholz und ich finde auch, dass fast die einzige Möglichkeit, wie man Baubuche sinnvoll verarbeitet, ist eigentlich in den dünnen Lamellen, weil wenn du einmal ein Baubuche-Schnittholz getrocknet hast und das wirft sich nach allen Richtungen via Propeller, dann weißt du genau, warum der Bollmeier die Baubuche so verarbeitet, wie sie eben da ist. Ja, und da das Projekt dazu, das Surstoffi, das war ein Riesenprojekt in der Schweiz. Ja, wir haben auch andere Anwendungsmöglichkeiten noch zur Verfügung, das sind sogenannte Hybridträger.
Da haben wir auch die tragende Einheit in der Mitte drinnen, die ist aus Fichte und dann können wir aus einem Mantel das ummanteln in allen möglichen Sonderholzarten. Da sehen wir eben Buche und Eiche. Was haben wir da noch für einen Vorteil drinnen in dieser Stäbchenverklebung? Wir haben da eine, ich habe leider ein Foto nicht mit, aber wir haben da eine spezielle Presse, das heißt wir können auch den, was wir sonst nur beim Konstruktionsholz zusammenbringen, dass es so schöne Propeller sind, also wir können auch am Brettschichtholz Propeller machen und mit dieser Spezialpresse, mit der können wir eben diese Brettschichtholzträger in Stäbchenlamellenausführung auch dreidimensional verpressen und solche Projekte kommen dann raus.
Das ist in London, eine relativ große Empfangshalle, also mit einem Mantel außen rundherum aus Walnuss. Ganz was Spezielles und auch auf dieser speziellen Presse dann gepresst. Also es ist mit Laubholz wirklich sehr, sehr viel möglich und Sie sehen da wieder die Anwendungsmöglichkeiten und wie sich das dann auch optisch alles darstellt. Ja, mit den Bildern möchte ich meinen Impulsvortrag zum Laubholz schließen. Ich hoffe es war etwas Interessantes für Sie dabei und ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und möchte noch einmal Danke sagen, dass ich da einen Impulsvortrag halten habe dürfen.
Danke vielmals. Vielen, vielen Dank für deinen Vortrag. Laubholz wird immer wichtiger. Wir könnten glaube ich noch stundenlang darüber reden, aber wir haben leider seine Redezeit wie auch der nächsten Vortragenden auf 15 Minuten beschränkt. Und wir könnten im Vorgespräch haben wir gemeint eine halbe Stunde, aber es ist nicht ausgegangen. Wir kommen nun zum nächsten Vortrag. Ein treuer Partner der Holzbau Austria, er ist Geschäftsführer und Gesellschafter der Vincenz Hauer GmbH und hat letztes Jahr sein 30-jähriges Firmenjubiläum gefeiert.
Im Vorgespräch hat man schon gespürt, wie er trennt mit Leidenschaft für das Thema der sinnvolle Umgang mit Grund und Boden. Da freuen wir uns auf seinen Vortrag. Sein Thema lautet Bauen ohne Boden, eine Chance für Gesellschaft und Bauwirtschaft. Herr Wolfgang, vielen Dank. Danke erst einmal. Ich habe mich ganz bewusst vorher nicht zu Wort gemeldet, wie der Matthias unterwegs war, weil ich mir gedacht habe, man muss nicht doppelt und dreifach reden. Aber ich nutze natürlich vorweg gleich einmal, so wie im letzten Jahr auch, die Gelegenheit mich bei allen Marktteilnehmern, aber besonders bei unseren Kunden zu bedanken, weil die Herausforderungen, und wir haben das von den Innungsmeistern gehört, die Herausforderungen sind schon teilweise unknedig.
Das heißt, man muss schon draußen seine Frau oder seinen Mann stehen, entsprechend um dieses Wirtschaftsumfeld gestalten zu können, nicht nur ertragen oder zu dulden. Mein Blog ist ja mehr eine Information, die sich auch mit einem großen Danke für die hordelnden Personen verbinden darf, weil wir uns natürlich nicht nur Gedanken machen, wie können wir tagtäglich unsere Leistungen an unsere Kunden anbieten und wie können wir am Markt erfolgreich sein, sondern wir machen uns auch sehr viel Gedanken, wo ist unser Markt und wo wird er zukünftig sein.
Und wir haben vor einigen Jahren, und da kommt auch der Titel her, der Titel Baut ohne Boden, das ist mittlerweile ein Logo und da gibt es auch Aromabetsch und so weiter dazu, das ist entstanden aus einem Dreiergespräch, wir haben uns angewandt, der Architekt, dann der Heinz Hackl von Velox und ich, zu entgeltigen Abständen uns über den Markt auszutauschen. Das ist so, sagen wir mal, digital oder auch präsent. Und irgendwann ist es vor drei Jahren daraus entstanden und gesagt, wir müssen was tun, weil es gibt sehr, sehr vieles, was uns eigentlich grund- und bodenentzieht.
Das ist der wirtschaftliche Aspekt, das kann der kommunale Aspekt sein, das kann aber vor allem auch der politische Aspekt sein und der gesamte Umweltgedanke und Nachhaltigkeitsgedanke schafft uns nicht mehr Flächen, sondern nimmt uns eigentlich Flächen weg. Das heißt, ich habe mir jetzt in den letzten Tagen angeschaut und ich habe eine Stellungnahme dazu geschrieben, zum Beispiel zu dieser Wohnbauförderung in der Steiermark, wenn dann drauf steht, oder drinnen steht, kein Bauen mehr auf der grünen Wiese. Und das ist schon ein Thema, das ist nicht nur ein Thema der Entwertung von Flächen, also jeder, der außerhalb von der Ortsdorfer Flächen hat, hat genau durch solche Schriftzettel im Endeffekt dann das Problem, dass die Grundstücke immer einiges weniger wert sind, sondern die Frage ist auch, stehen uns die Flächen zur Verfügung? Und wir haben uns dann damit auseinandergesetzt und gesagt, okay, wo bauen wir in Zukunft? Und ich habe dann gesagt, was soll es davon, wenn wir bauen ohne Boden einmal denken? Wir leisten es uns einfach und denken das, wo ist unser Bauplatz der Zukunft? Und eine der Kernaussagen ist, im Gebäude, ums Gebäude und aufs Gebäude.
Und da ist der Holzbau dabei. Das heißt, das können wir, wir sind leicht, wir sind schnell, wir sind trocken, das heißt, wir können gut nachverdichten, wir können gut anbauen, wir können individuell gestalten und planen und das war im Endeffekt dann so für uns der Aufruf, auch an den Rahmenbedingungen noch etwas zu tun. Und bauen ohne Boden ist halt eine Gruppe, ich stelle euch dann wenige Akteure daraus vor, aber die Gruppe ist mittlerweile sehr groß geworden, es sind mittlerweile über 40 Personen, aber viele wollen nicht genannt werden, weil sie in Ministerien sitzen, in Verbänden und so weiter arbeiten, in der Raumordnung tätig sind, im Rechtsbereich tätig sind und so weiter.
Deswegen gibt es viel im Hintergrund. Aber es ist für uns wichtig, dass wir sagen, weniger Bodenverbrauch heißt, Lebensqualität und Nachhaltigkeit trotzdem mit Werkschöpfung zu verbinden. Das heißt, wir wollen in Zukunft was bauen und ich zeige euch dann ein bisschen, wie sich die Flächen entwickeln und was uns, wenn man das so einholt, dass man nur mehr diese 7 Quadratkilometer dann im Endeffekt verbrauchen 2030 an neuen Flächen in Österreich, wie wenig das das ist. Und wie viel das wir zur Zeit brauchen, um unsere Bauwirtschaft auszulasten.
Also das ist einfach eine Thematik, die wir nicht unterschätzen dürfen. So, jetzt hoffe ich, dass das da funktioniert. Wir drei haben begonnen, diesen Gedanken zu spinnen und ich möchte ein ganz besonderes Danke sagen an den Heinz Hacke, aber auch dahinter an die Firma Velox. Weil sowas funktioniert nur durch eine gute Organisation und Firma Velox betreibt ja auch sehr viel Marktentwicklung, nicht nur in Österreich, sondern international und hat uns dort die Möglichkeit gegeben, mit dem Büro Koba und Partner eine Lobbying-Agentur dahinter zur Verfügung zu stellen, die uns letztendlich auch vieles in der administrativen Arbeit abnimmt und uns dort entsprechend begleitet.
Der Hannes Kieslinger, den kennen viele, der war schon bei IG Passivhaus, bei IG Innovative Gebäude usw. und ist einer, der Holzbau und nachhaltiges Bauen seit Jahrzehnten gestaltet. Und mich kennen auch einige, bei uns ist es auch so, dass wir uns neben den Unternehmen einfach sehr viele Gedanken um den Markt machen und das war der Ursprung. So haben wir begonnen, uns einfach zu orientieren. Es sind dann ein paar wenige dazugekommen. Ich zeige nur im Endeffekt drei her.
Ihr findet auf der Homepage mehr Informationen. Die beiden, der Philipp und der Christian, das sind zwei Architekten, die sich darauf spezialisiert haben, Bestandsgebäude oder Bestandsflächen wiederzuverwerten. Ich zeige euch dann ein paar Fotos. Das heißt, nicht neues Bauland zu verbrauchen, da geht es um keine Kleintrojekte. Da geht es z.B. um ein ehemaliges Versandhaus, da zeige ich dann ein paar Bilder in Salzburg, wo man dann auf einmal 50.000 m2 Nutzfläche entwickelt hat. Wir sind jetzt momentan gemeinsam dabei, ein Konzept für eine Möbelfabrik zu machen.
Da geht es um 62.000 m2 Fläche, die prachtig. Und das sind die Dinge, die wir dann versuchen in Umsetzung zu bringen und Markt zu generieren. Und den solltet ihr euch vielleicht auch merken, auch im Holzbau, der Wolfgang Amann. Amann heißt in der Regel immer Vorarlberger. Oder, kann man das so sagen? Jedenfalls, der Wolfgang betreibt ein Institut, in dem er forscht und aufbereitet für die Politik. Das heißt, er ist einer der wenigen, der in der Bau-, Wohnbauforschung-, Flächennutzung usw.
arbeitet. Und in erster Linie seine Aufträge von den politischen Parteien, von den Gremien, von den Ämtern usw. bekommt, ist in Wien angesiedelt und liefert uns natürlich beste Datenqualität. Weil das ist nämlich wichtig, um einfach zu schauen, was sich tut. Wir haben daraus ein 10-Punkte-Programm entwickelt. Ihr braucht keine Angst haben, wenn man ganz zum Schluss traurig ist zum Reden, dann weiß man, dass man sich trotzdem kurz halten soll. Aber wir haben ein 10-Punkte-Programm daraus entwickelt, wo natürlich so Parameter drinnen sind, wie der Klimaschutz, der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen usw.
Aber wir gehen sehr weit bis hin zu dem, was machen wir in der Raumordnung, was machen wir in der Flächenwidmung usw. Wir haben teilweise die Situation, dass wir aufgrund der Raumordnungsparameter, die Flächen, auch wenn sie bestehend sind, auch wenn sie krachen sind, nicht nutzen dürfen, weil der Verwendungszweck nicht im Endeffekt dem entspricht, was wir vorhaben. Das heißt, ich kann nicht aus einer alten Fabrik ein Gewerbezentrum machen, ich kann auch nicht im Endeffekt dort Wohnung, Gewerbedienstleistung, Handel usw.
mischen. Das heißt, wir müssen durch vieles aufbrechen. Deswegen haben wir ein 10-Punkte-Programm gemacht. Das erste Mal haben wir unser 10-Punkte-Programm einmelden dürfen, wenn Sie sich erinnern, bei der Wohnbaumilliarde. Und bei diesem Punkteprogramm in Summe 11, das die Regierung herausgegeben hat, haben wir fünfte mitgestalten dürfen. Das war für uns schon eine herausragende Leistung, weil wir da sehr nah dran gekommen sind. Wir sind auch mit unserem Punkteprogramm im Lobbying permanent, das wird im Februar auch in der dänischen Botschaft, deswegen dänische Botschafter, die dänen in der Nachhaltigkeit sehr weit sind, eine Veranstaltung geben, wo wir wiederum zum zweiten Mal alle Bautensprecher der Regierungsmitglieder und auch der im Nationalrat vertretenen Parteien einladen, um genau dort auch die Gespräche zu führen, dass wir diese Ressourcen im Endeffekt in Zukunft brauchen, dass sie uns zur Verfügung stehen, um sie letztendlich zu bebauen, wieder zu revitalisieren, wieder zu beleben.
Und dem Ganzen auch einen Wert zu schaffen. Also diese ganzen Parameter sind auf der Homepage drauf, ich gehe jetzt gar nicht durch, aber ich möchte euch nur den letzten Punkt zum Beispiel herausnehmen, wo wir auch mitarbeiten, das sind Bodenfonds und das sind Finanzierungsmodelle. Weil wenn wir jetzt zur Zeit was diskutieren draußen, und das hat man heute auch durchgehört, auch bei den Statements, übrigens danke für die Statements, was die Kunststofffenster betrifft, ich hoffe es hat einen netten Kippel unter den Jacken, das ist ganz wesentlich, weil wir zum Holz stehen dann schon konsequent.
Aber wir brauchen auch Finanzierungen, und das was uns momentan weh tut ist, dass aufgrund des Kostendrucks, nämlich der gestiegenen Kosten, die wir, so wie wir da sitzen, wahrscheinlich keiner hauptverantwortlich verursacht hat, sondern das sind die Rahmenbedingungen, die wir vorfinden, deswegen brauchen wir aber auch Finanzierungsmodelle. Ich gebe euch nur ein Beispiel zum Nachdenken, wie mache ich zum Beispiel bei den Modulen aus einer Immobilie eine Mobilie, um vielleicht in ein Leasingkonzept und so weiter zu kommen. Wir haben einige dabei, die sich mit Motorbauweise und so weiter beschäftigen, auch in großem Stil, ich hoffe das da wieder gut kommt, und das sind zum Beispiel so Dinge, die wir diskutieren, wir haben monatlich einen Show Fix, also wer dort mitarbeiten möchte, oder sich einbringen möchte, gerne, wir sind offen eine Runde, wir sind kein Verein, wir sind reine Interessenspersönlichkeiten, die sagen, wir müssen diese Rahmenbedingungen für unsere Strukturen, für unser tägliches Handeln und Tun letztendlich schaffen, das ist unser Auftrag.
Wir haben natürlich eine Vision und eine Mission, die wir gestalten, da ist in dem bewussten Umgang mit Ressourcen natürlich auch beschrieben, dass wir versuchen, alle Mitverantwortlichen und alle, die Möglichkeiten haben mitzugestalten, versuchen zu vereinen. Das heißt, wir haben die Politik mit drinnen, bis hin zur Kommunalpolitik, wir haben natürlich die Planungsebene, wir haben die Finanzierungsebene, wir reden auch mit Banken, wir sind regelmäßig im Austausch mit allen in den Bundesländern, die für Wohnbau usw. verantwortlich sind, wie zum Beispiel unsere Landesrätin, oder auch letztendlich mit der Wohnbauförderung, wir haben in Niederösterreich jetzt einiges einmelden dürfen, Fertighausverband hat auch sehr viel gemacht, Holzbauinnen und Bauinnen auch, wenn es um die Wohnbauförderung geht, damit die Flächen weiter gefördert werden usw., mit solchen Dingen arbeiten wir dort, wir sind aber auch im Endeffekt, und die sitzen bei uns regelmäßig dabei, mit den Universitäten in Kontakt, weil wir natürlich bei den ganzen Raumortungsthematiken usw., bei diesen Bewertungsverfahren, bei den Nutzungen usw., wie man Oberfläche quasi aus österreichischer Sicht gestaltet, irrsinnig viele Rechtsparameter haben, also Dinge, die wir gar nicht kennen, wir haben auch denjenigen, der einigen Warnungsausschüssen vorsitzt, von der Bundesbahn zum Beispiel dabei, weil die Bundesbahn nicht zu unterschätzen ist, es ist einer der größten Immobilienbetreiber und Entwickler, und vor allem einer der größten Flächengestalter, also auch dort versuchen wir, die Leute mit ins Boot zu nehmen, also wir versuchen diese Komplexität, die da vorhanden ist, dementsprechend in Lösungsansätze zu kriegen, und ich möchte jetzt nur ein paar Sachen sagen aus dem Ausdruck, wer kennt diesen Graphen, der ist nicht von uns, sondern der ist in vielen, auch europäischen Dokumenten, verankert, das ist im Endeffekt die Nutzungsentwicklung von der Flächenanspruchnahme in Österreich, und wenn man sich anschaut, was wir uns verordnet haben, wo wir 2030 und 2030, das ist mittlerweile absehbar, die Diskussion hat 2011, 2012 begonnen, 2030 ist mittlerweile absehbar, das heißt wir wollen uns im Endeffekt dorthin bewegen, dass wir nur 7 Quadratkilometer pro Jahr letztendlich verbauen, und das ist natürlich schon eine Herausforderung, wenn wir uns anschauen, wo wir herkommen, also von einem Bereich, wo wir fast 100 Quadratkilometer verbaut haben, natürlich immer mit Infrastruktur, und jetzt sage ich euch nur einmal das, was an Flächenpotential vorhanden ist, wir haben momentan ein Gewerbe- und Industriebrachen in Österreich, ohne, das sind jetzt keine Wohnflächen, da sind keine leer stehenden Wohnungen usw.
drin, wir haben 130 Quadratkilometer Leerstand, der momentan zur Verfügung steht, und der teilweise sogar zum Problem wird, für die Besitzer, weil das ja immer Dimensionen sind, aber auch für die Umgebung, weil wer von euch hat schon ganz gern eine leer stehende Fabrik neben seinem Grundstück stehen, oder in seinem Gemeindebereich stehen, die langsam verfolgt und vielleicht zu einer Ruine wird. 130 Quadratkilometer ist die Fläche von Graz, also wenn man sich das Bauballon anschaut, steckt da schon irrsinnig viel drinnen, ich muss nur schauen, dass das funktioniert, jährlich kommen ungefähr 11 Quadratkilometer dazu, der Wert stimmt leider Gottes nicht mehr, durch die Konkursentwicklung und durch die Beschäftigungsentwicklung, liegen wir da momentan um fast 20% höher, das heißt, die momentane wirtschaftliche Situation bringt uns eigentlich noch mehr so Problemfressen, weil ja aufgrund der Nutzungsorientierung, dieser Zweckswidmung und dieser Zwecksorientierung in Bauen und Gestalten, die Gebäude ja kaum für etwas anderes genutzt sein können.
Früher haben wir ja Gebäude gebaut und haben Prozesse integriert, heute gestalten wir Prozesse und bauen eine Hülle drumherum, das heißt, wenn das Gebäude nicht mehr genutzt wird, das merkt man auch in den Wertungsverfahren, wir haben ja zum Beispiel mittlerweile sehr zu kämpfen mit der Wertigkeit unserer Konstruktionen, weil wir immer diesem Ertragswerkverfahren unterliegen, das heißt, wenn ich zu einer Bank gehe und sage, ich will eine Finanzierung haben und die baue ich der Halle, in der Peripherie und die hat keinen gescheiten Ertrag aufgrund der Nutzung, dann ist die Halle im Endeffekt, wenn sie fertig ist, schon bei Weitem nicht mehr das wert, was sie gekostet hat.
Und das zwingt natürlich viele Unternehmen, wenn sie Finanzierung brauchen, dazu andere Wege zu gehen oder auch woanders hinzugehen. Und das ist ein wesentliches Thema, das uns vor allem auch in der Peripherie beschäftigt. Bauleistung in Österreich, 22 Quadratkilometer. Wieso bringe ich das? Das ist unsere Kapazität in den Unternehmen. Das ist das, was wir zurzeit leisten. Das heißt, wenn ich in Zukunft nur mehr 7 Quadratkilometer zur Verfügung habe und ich habe 22 Quadratkilometer im Endeffekt an Bauleistung heute zur Verfügung, wenn ich da nicht eine Alternativfläche finde, würde das bedeuten, dass ich jeden dritten Arbeitsplatz in der Bauwerkschöpfungskette nicht mehr benötige.
Das ist natürlich volkswirtschaftlich nicht denkbar, weil der Anspruch ja vom Nutzer da ist. Aber die Flächenentwicklung zeigt in diese Richtung. Und aus dem Grund versuchen wir einfach zu schauen, dass wir sagen, okay, was ist das Ziel? Was ist vorhanden? Was kommt dazu? Und versuchen das in einer gescheiten Relation zu bringen und versuchen vor allem, das in den Regeln, die uns tangieren, abzufliegen. Das heißt, in den Betriebsstättengenehmigungen, in den Baugenehmigungen, in den Raumordnungsgesetzen, in den Flächenwittnungsplänen und so weiter, damit diese Flächen auch vorkommen.
Und das ist letztendlich ein großer Auftrag. Also wir sehen das jetzt weniger für uns als Produktauftrag, weil wir als Firma Hager natürlich unsere täglichen Produkte verkaufen. Aber wir wissen, dass 2030 relativ schnell im Endeffekt da ist und wir wollen weiterhin zusammen mit unseren Kunden und mit unseren Partnern, auch mit unseren Wettbewerbern, am Markt erfolgreich sein. Und für das brauchen wir die Grundlage. Also das ist letztendlich unser Anspann. Jetzt zeige ich euch nur ganz kurz ein paar Projekte.
Das ist ein Projekt in Salzburg. Das ist eine ehemalige Auslieferungszentrale von einem Versandhandel, die prachtgelegen ist. Knapp über 50.000 Quadratmeter. Und man hat jetzt in diesen Hallen im Endeffekt einfach Nutzräume integriert. Das hat man natürlich versucht einmal zu betanen. Hat dann dementsprechend visualisiert. Nicht alles von dem, was da visualisiert ist, ist tatsächlich in die Umsetzung gekommen. Aber sehr vieles davon. Und wenn man die Hallen jetzt... Ich zeige euch nur ganz kurz die Bilder. Das war zum Beispiel das Rennering, das man da in die Halle integriert hat mit Zwischendecken und so weiter.
Und so schaut es jetzt aus. Mittlerweile ist es schon im Endeffekt genutzt. Eines der größten Labore, die vor allem in der Zeit von Corona und so weiter groß geworden sind für die Medizin, ist dort integriert. Es sind viele kleine Firmen, viele Büros und so weiter integriert. Das Gebäude ist zweieinhalb Jahre nach der baulichen Fertigstellung zu 93% belegt. Und vorher war es eine Brache, mit der keiner was anfangen hat können und was jeder schwer getan hat. Da sieht man ein bisschen ins Innenleben.
Jetzt werden natürlich viele sagen, das war dort ein bisschen wehmütig. Da ist sehr viel Stahl drinnen, da ist sehr viel Beton drinnen. Aber es war auch schwierig, einmal die Ansätze zu finden, was das Holz und so weiter betrifft, weil man gerade in der Industrie, auch im Zulieferbereich, genau für diesen Bereich, dass wir uns um das kümmern, nämlich dieses frühe Stadium der Flächen zur Verfügung stellen und nicht die richtigen Partner haben. Und das haben wir in der Zivilseite auch, weil wir dort viel Verantwortung haben für die Städte.
Das sind Büro- und Diskussionsräume integriert in eine Industriehalle mit einem Umfeld, mit einem Freiplatz, mit einem Begegnungsraum. Das heißt, die Freiflächen sind Veranstaltungsflächen und so weiter. Das heißt, der Holzbau steht in einer Halle. Für alle jene ist er wieder da, die Dämmstoffe verkaufen, sodass die baufysikalische Anforderung an den Dämmstoff nicht so hoch ist, obwohl er wichtig ist, wegen Schallschutz und so weiter. Dächer sind unser Markt und Oberflächen, grundsätzlich auch Fassaden, sind unser Markt im Holzbau. Und das müssen wir versuchen zu entwickeln, das müssen wir versuchen aufzubauen.
Wir werden spätestens 2030 die Flächen im Endeffekt brauchen. Deswegen sage ich Danke, dass ihr euch darüber informieren habt dürfen und ich lade alle recht herzlich ein, auch an solchen Themen mitzuarbeiten, weil das sind letztendlich das, was wir früher oder später brauchen, um die Kapazitäten unterzubringen. Glaubt mir das, wenn der Markt kleiner wird, und das ist in allen Ebenen so, was der Kunde schnell einmal herausgenommen hat, ist die Theorie von zwei Hunde, ein Knochen. Und denen müssen wir versuchen, entgegenzuwirken.
In diesem Sinne wünsche ich weiterhin viel Erfolg und alles Gute und danke für die Zeit. Lieber Vincent, vielen, vielen Dank für deinen Vortrag. Und wir haben es jetzt 18.55 Uhr. Auf meiner Moderationskarte steht Abschluss 18.53 Uhr. Wir haben zwei Minuten überzogen und abschließend möchte ich euch noch danken für die Teilnahme. Ich möchte euch danken für eure Input. Ich möchte den Leistungspartner danken für die Treue und für die Unterstützung. Ohne euch wären solche Veranstaltungen beziehungsweise unsere Arbeit nicht möglich.
Vielen Dank dem Kursaal Bad Ischl, der Technik, dem Sigit Lengmara für die Organisation. Und jetzt möchte ich euch einladen zum gemeinsamen Abendessen, zum Netzwerken, zum Austauschen. Und kommen Sie wieder gut nach Hause. Vielen Dank. Vielen Dank. Untertitel der Amara.org-Community © Amara.org-Community © Amara.org-Community © Amara.org-Community © Amara.org-Community © Amara.org-Community