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"Mia san mia" - mit diesem Ausspruch wird gerne eine eigene, kulturelle, ethnische oder nationale Gruppenidentität beschworen und als homogen und unveränderbar postuliert. Wie wird dieses "Wir-Gefühl" konstruiert und welche Rolle spielt dabei die Abgrenzung von dem scheinbar "Fremden", von anderen Sprach- und Kulturkreisen oder auch nur von zugewanderten Nachbarn? Was bedeutet die Rede von der eigenen, kulturellen Identität in einer globalisierten Welt?