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jetzt hier bei den British Open, da haben Mark Selby und Mark Williams gegeneinander gespielt. Und ich mag den Mark Williams ja viel lieber und dann hat er auch natürlich dann gewonnen und da sagt dann Mark Selby im Interview direkt hinterher, dass der Mark ja gut gespielt hätte. Und zwischendurch vor dem Publikum gab es auch immer so Zwischenrufe. Come on, Mark! Wenn sie beide Mark heißen, ist schon auch, ja, speziell oder wie will man das sagen? Nun ja, aber wenn jetzt der eine Spieler dann von einem Mark spricht, dann ist die Wahrscheinlichkeit ja schon groß, dass er dann nicht von sich in der dritten Person redet, sondern dann eben von dem Kontrahenten. Allerdings ist jetzt auch bekannt geworden, dass der Mark Selby große Problemart in letzter Zeit in Therapie war und mit Depressionen und mentalen Problemen zu kämpfen hatte. Und da wird uns auf einmal nicht mehr so klar, dass er dann unbedingt nicht mehr von sich in der dritten Person spricht, sondern von dem anderen. Also vielleicht ist es auch 50-50. Vielleicht steht er ja vom Klo aus, guckt dann, was er hinterlassen hat und sagt dann, Mark, das hat Mark aber toll gemacht. Immerhin so ungewöhnlich ist er nicht. Das passiert mir eigentlich immer. So, und naja, dann habe ich gedacht, das kann natürlich auch sein, dass er auch Deutsch gelernt hat und dann darauf gekommen ist, hasse meine Mark. Ist das überhaupt lustig? Naja, wer wird schon lachen, oder? Oder nicht? Die Hoffnung stirbt doch immer zuletzt, oder? Ja, es ist keine Hoffnung da. Dann kann natürlich auch keine Hoffnung sterben. Oder wenn man sowieso weiß, dass die Hoffnung dann mit wenigen Fragen untergeht und man jetzt kurz davor sagt, werde ich jetzt zulassen, dass bei mir noch Hoffnung aufkeimt oder lasse ich es lieber sein und man eh weiß, dass die Hoffnung zerstört wird innerhalb von kürzester Zeit, dann kann man sich das ja sparen, dann alles mit der Hoffnung erst. Das stimmt erst zuletzt und zuletzt ist ja dann morgen schon und da wäre es also schlauer, wenn man hoffnungslos bleibt. Ja, könnt ihr noch jetzt gedanklich auch nachvollziehen. Lasst euch das nochmal ganz kurz durch euren Kortex wandern. Schlauer, dass man hoffnungslos bleibt. So, das heißt also, wenn man sich das so überlegt, dann könnte man denken, ja vielleicht ist das dann doch nicht der richtige Weg und läuft dann halt so oft vor die Wand, bis dann die Hoffnungslosigkeit doch noch gewonnen hat. Juppie, da ist nämlich die Flagge einfach ein schwarzes Bild auf dem schwarzen Grund und deswegen tragen wir auch alle schwarz. Dankeschön und auf Wiedersehen und bleibt mal hoffnungslos oder völlig los gelöst von der Hoffnung.