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Herbert

Herbert

Der sprechende AnusDer sprechende Anus

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The speaker talks about their imaginary friend Herbert and wonders how an imaginary person can physically pinch them. They mention conducting experiments with cameras to capture the pinching, both in visible and non-visible light. They discover evidence of another presence in the room and speculate on the nature of imaginary friends. They caution against upsetting an imaginary friend, as it could lead to negative consequences. The speaker concludes by saying they will continue living with occasional pinching and suggests others should try living imaginarily as well. They mention being afraid of someone named Herr Berth. Manchmal da ist man ganz alleine, völlig alleine. Schön ist es da, wenn man trotzdem jemand an seiner Seite hat, der quasi immer auf Abruf bereit steht und einfach da ist, wenn man jemanden benötigt, wie zum Beispiel meinen imaginären Freund Herbert. Hallo Herbert, sagt unser Zuhörer mal hallo, hallo Herbert. Ja, Herbert redet nicht so viel, weil Herbert mehr so ein Zuhörer ist, aber ab und zu zwickt er mich. Ich habe mich da gefragt, wie eine imaginäre Person überhaupt irgendwen zwicken kann. Stellen die sich denn da was Physisches vor? Also stelle ich mir dann eine Person vor, die sich dann vorstellt, es wäre dann was Physisches oder wie läuft das dann genau ab? Und da ich da wissenschaftlicher dann irgendwann auch interessiert war und ich meinen den imaginären Freund halt nicht abgegeben habe mit der Pubertät, so wie so viele andere, ja, ihr Lutschloser. Euch ist echt was entgangen. Also wenn man seinen imaginären Freund von der Kindheit mitnimmt, ist das der absolute Bereicherung für das gesamte Leben und deswegen habe ich den, den Herbert auch nicht mehr hergegeben, der hat also jetzt eigentlich müsste er Herr Barth heißen, aber der war Google auch nicht so. Deswegen war dann Herr Barth auch wieder kontraproduktiv. Wie auch immer ist der Herbert hier am imaginärsten von allen. Er ist halt nicht wirklich zu sehen und zwicken tut er trotzdem. Da das in einem gewissen Konflikt zueinander steht, habe ich dann meine ganze Wissenschafts-Crew mal aufs Trab gebracht und dann haben die, dann haben die das mal aufgenommen und wenn es dann hier zu dieser Zwickung kommt, dann gibt es so bestimmte Stellen, wo der mich immer hinzwickt, der alte Zwickherr, wenn ich mich ein bisschen ärgere, dann zwickt er irgendwann. So ist er. Ich weiß nicht, ob das seine Erziehung war, ob die überhaupt, weil wenn er ja auch eine imaginäre Person ist, hat er vielleicht ja auch eine imaginäre Mutter gehabt, die ihm dann seine imaginären Dinge dann vorgezwickt hat oder what the fuck. Ja und dann wurde das also mit verschiedenen Kameras aufgenommen. Erstmal ganz normale Kamera, die also das Wellenlicht, was das menschliche Auge sichtbar lässt, da aufnimmt und da haben wir dann alle gesehen, wie ich mich selbst gezwickt habe. Wie langweilig. Zum Glück hatten wir dann diverse andere Kameras da noch am Start und haben dann aufgenommen. Die gleiche Aufnahme, damit eine andere Kamera die ein Wellenlicht aufgenommen hat, was für das menschliche Auge dann also nicht sichtbar ist. Halb so viel wie die Technik heutzutage ergibt nach oben und unten, sind wir dann gegangen, um die ganze Spektralität rettet hätten, uns da mal anzuschauen, ob es dann irgendwas anderes gibt, was vielleicht nicht ich bin. Und dann gab es tatsächlich einen gewissen Bereich, wo es eindeutig war, dass sich nur zwei Personen in dem Zimmer befanden und der andere dann quasi meine Hand genommen hat und dann sich ge... Also ist das gar nicht so imaginär. Es ist halt vielleicht nur Phasenverschobung oder wie man das auch immer nennen will. Ich wollte euch damit auch jetzt keinen wissenschaftlichen Vortrag halten. Ich wollte einfach nur sagen, seid freundlich zu euren imaginären Freunden. Es gibt vielleicht gewisse Dimensionen, wo ihr vielleicht die imaginären seid und die imaginären die ganz normalen. Vielleicht. Ja, vielleicht ist es auch ganz anders. Aber es besteht die Möglichkeit, dass da, wenn man sich zu doll verscherzt mit einem, dass es dann irgendwann zu Handlungen kommen kann, ob die jetzt selbstinstruiert sind oder nicht. Die dann halt zum Ableben des Probandes oder auf jeden Fall zu negativen Ausflüssen, Ausdrücken kommen. Und wenn man im falschen Moment mal ein Armlenkrad fährt bei 180, schwubbeli-rubbeli-tup-tup-tup-tup, ist aber eben Tod, Tod, Tod, Verderben. Ja. Und so einen Phasenverschobender immer gewährlegen, der fährt einfach weiter in der Milchstrasse, der dann subraubtechnisch vielleicht unterwegs ist oder ganz normal seiner Erde. Was weiß ich denn? Ich wollte dem auch weiter nachgehen. Aber da hat mein imaginärer Freund dann mir zu verstehen gegeben, wir haben eine Rede, der ja nicht, zumindest habe ich nicht gehört, wenn er geredet hat, aber er konnte halt was aufschreiben oder mir aufgeschrieben, ich sollte besser weitere Nachforschungen da sein lassen. Ich sollte damit lieber besser mal aufhören. Und ich sagte, das ist ja Ellen, ne? Das wäre ja dann auch interessant. Und dann hat er gesagt, ja, wenn ich dem dann weiter auf die Spur oder die Schliche komme, dann müsste er halt weggehen von mir und sich dann jemanden anders suchen, der man dann hier sein kann, der auf den Geist gehen kann und müsste mich dann natürlich vorher töten, damit er sich dann überhaupt von mir trennen kann, damit er sich dann einen anderen suchen kann. Und dann habe ich sogar nicht so lange überlegt, da habe ich mir gedacht, so ein total gutes Argument, hey, klasse, lasst uns doch einfach so weitermachen und ja, dann lasse ich mich jetzt halt ab und an kneifen und leben damit, ne? So als Tipp für euch, lasst euch auch mal kneifen und imaginär leben, das möchte ich auch genau, wer weiß das schon, vielleicht weiß es Herr Werner, aber ich spreche mit ihm dann nicht mehr so gern drüber, seit der mir da bis jetzt Angst gemacht hat, ich weiß auch nicht, ob er da ist, Herr Berth ist so, Herr Berth.

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