Details
Nothing to say, yet
Nothing to say, yet
The radio show discusses the topic of medication for animals. The guests, Andrea Zeiler and Jens Schwarz, talk about getting medications from regular pharmacies or specialized pet pharmacies. They also mention the option of ordering medication online. They emphasize the importance of consulting a veterinarian before giving any medication to pets. They discuss the advantages and disadvantages of online orders, such as convenience and a wide range of products, but also the possibility of delayed deliveries. They conclude by suggesting that it is best to consult a veterinarian for proper advice on pet medication. Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ich begrüße Sie sehr herzlich zu unserem heutigen Tiermagazin der Sendung für Tiere und Haustiere. Hier im Studio begrüße ich Frau Andrea Zeiler aus Hamburg und Herrn Jens Schwarz aus Hannover. Beide Gäste sind erfahrene Tierhelfer und Tierfreunde und wollen mit mir über das Thema Medikamente für Tiere diskutieren. Gerade zu diesem Thema erhalten wir jede Woche viele Anrufe und E-Mails, besonders von Haustierneunigen. Guten Tag, Frau Zeiler. Guten Tag, Herr Schwarz. Moin, moin. Guten Tag. Wie wir Menschen, so werden auch unsere Haustiere krank. Die Medikamente aber, die wir Menschen nehmen, sind nicht auch für Haustiere gemacht. Für jeden Tier, egal ob Hund, Katze oder Pferd, gibt es eine spezielle Tiermedizin. Frau Zeiler, wo und wie besorgen Sie sich diese Medikamente? Nun, oftmals kann man diese Medikamente in normalen Apotheken bekommen, aber immer häufiger gibt es spezielle Apotheken, die nur Tiermedizin und Pflegemittel für Tiere anbieten. Und mittlerweile kann man die Medizin für seine Tiere auch über das Internet bestellen. Es gibt also verschiedene Wege für die Besetzung von Tiermedikamenten. Über Internetbestellungen wollen wir später diskutieren. Mich interessieren zunächst einmal Tierapotheken. Traufen Sie auch dort ein, Herr Schwarz? Ja, auch, aber nur wenn ich ganz sicher bin, was mein Tier braucht. Damit meine ist folgendes. Manche Tierhalter suchen, wenn ihr Tier krank geworden ist, nicht den Tierarzt auf, sondern gehen direkt zur Tierapotheke. Das ist unverantwortlich und kann natürlich sehr zum Schaden des Tieres sein. Da muss ich Ihnen recht geben. Schließlich kennt der Tierarzt Hund und Katze oft über einen längeren Zeitraum und weiß am besten, welche Medikamente geeignet sind. Herr Werder weiß auf der anderen Seite, dass ein Besuch beim Tierarzt meistens nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit im verarbeiteten Raum kostet. Mit einem Besuch in der Tierapotheke kann ich also Zeit und Geld sparen. Aber ich wiederhole, nur wenn es sich um Kleinigkeiten handelt. Wegen Mittel gegen Insekten und Tabletten zum Entwürmen muss man nicht zum Tierarzt gehen. Auch Medikamente, die ein Tier auf Dauer einnehmen muss, kann man in einer Tierapotheke schneller und einfacher besorgen. Sie legen offenbar sehr großen Wert auf die Verantwortung, die ein Tierhalter gegenüber seinem Tier hat. Ganz klar, Tierhalter sollten, wenn sie nicht beurteilen können, wie ernst eine Kleinigkeit ist, auf keinen Fall versuchen, dem Tier selber mit Medikamenten zu helfen, die unter Umständen gar nicht geeignet sind. Gerade bei Medikamenten hat man Sicht nach dem zu richten, was der Tierarzt sagt und nicht einfach selbst zu handeln. Denn sowas könnte schlimme Folgen für das Tier nach sich ziehen. Wer trägt in diesem Fall die Schuld? Der Tierhalter oder die Tierapotheke? Meistens der Tierhalter. Die Tierapotheke weiß ja, welche Verantwortung sie gegenüber den Tieren trägt. Zur ewigen Rettung der Tierapotheken möchte ich hinzufügen, dass man sich dort nie über einzelne Produkte genauer beraten lassen kann. Was z.B. bei einer Online-Bestellung nicht möglich ist, da muss man sich meistens nicht auf die produktiven Informationen betranken und das ist oft mehr Werbung als Information. Vielen Dank für die Überleitung, Herr Herbertz-Weiß. Lassen Sie uns also nun über den modernsten Weg der Medikamenten-Beschaffung diskutieren. Frau Seiler, haben Sie persönlich schon mal Erfahrungen gemacht mit Online-Bestellungen? Ja, und das war sowohl positiv als auch negativ. Darf ich da nochmal genauer nachfragen? Das Wichtigste ist, wenn Sie mich fragen, die Tatsache, dass Online-Tierapotheken rund um die Uhr geöffnet haben. Hier kann man einkaufen, wenn man gerade Zeit hat, auch um 12 Uhr Mitternacht an einem Sonntag oder Freitag und auch egal wie das Wetter ist. Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Online-Bestellungen, aber ich muss zugeben, dass das Angebot in den Online-Apotheken reichlich ist. Fast jedes Medikament können die Schnellsten besorgen. Dass die Online-Apotheken niedrige Preise haben, wie für fast alles, was es im Internet zu kaufen gibt, ist sicher auch wichtig. Aber wie sieht es mit den Versandkosten aus? Zahlt man die nicht extra? Das ist ähnlich wie beispielsweise bei jeder Buchbestellung. Ab einer bestimmten Summe zahlt man für den Versand nichts. Ich persönlich warte mit meiner Bestellung, bis so viel zusammengekommen ist, dass die Lieferung frei Haus erfolgt. Mir ist aber einmal Folgendes passiert. Die Bestellung kam und das Wichtigste, was ich bestellt hatte, ein Pflegemittel, das ich dringend brauchte, war nicht dabei, sondern kam erst zwei Wochen später. Ich habe zwar nichts extra bezahlt, aber eigentlich war die ganze Geschichte schön. Ich glaube, wir haben das Thema Medikamente für Tiere dank Ihrer Reaktion mit Wirkung, Frau Seiler und Frias Fals jetzt schon recht detailliert diskutiert. Lieber zuhören Ihnen und zuhören. Ich sage Tschüss, bis zum nächsten Mal.