The transcription discusses a couple, Carina and Lukas, who decided to leave their normal family life behind to live in a camper and travel. They share their journey through a podcast, aiming to inspire others to break away from the conventional lifestyle. The couple reflects on their decision to prioritize time together and self-discovery over material possessions and routine. They discuss the challenges and joys of family life on the road and emphasize the importance of personal growth and exploration. Their podcast serves as a platform to share their experiences and thoughts on living differently as a family.
Más detalles en www.patreon.com Na dann los. Willkommen. Happy welcome zum eine-millionsten-podcast-ever. Außer uns. Die erste. Jetzt machen wir auch noch einen Podcast. Na ja. Aber wir machen es anders. Wir machen es anders, weil wir sind auch ein bisschen anders. Aber erst mal happy welcome. Wir sind Carina und Lukas. Lukas heißt er. Mein Mann, genau. Und wir sind vor wie viel, wie lange ist das schon her? Wir sind im Oktober 2024, genau. Sind wir auf unserem Zuhause ausgezogen, haben alles stehen und liegen gelassen.
Ja, nee, wir mussten das Haus doch leer räumen. Ja, aber wir haben unser Zuhause verlassen. Wir haben noch im Süden Berlin gewohnt mit unserer Tochter, unserem Bernhard Dudl, die Peppa. Und haben einfach entschieden, dass wir Haus, Familienalltag, normalen Familienalltag einfach eintauschen gegen ein Leben im Wohnwohn. Na ja, aber es ist doch nicht so einfach, oder? Dass man etwas eingetauscht hat. Man hat sich einfach entwickelt. Ja, es war ein Prozess, das stimmt. Aber warum machen wir den Podcast? Weil wir die Leute ein bisschen mitnehmen wollen, oder? So ist das.
Es ist ja jetzt nicht so, dass der Trend bei uns innerhalb von Monaten entstanden ist. Es war ein etwas längerer Prozess. Und wir hatten sogar schon mal einen Camper. Den wir nach zwei Wochen verkauft haben. Weil es einfach der schönste Urlaub ever war. Na ja, oder? Oder wie alt war unsere Tochter da? Sechs Monate, halb ein Jahr auch. Sechs oder sieben Monate. Und das war gerade eine richtig anstrengende Phase, weil die einfach angefangen hat zu hoppen, sich überall hochzuziehen, zu krabbeln.
Wo wir halt übrigens jetzt auch wieder sind mit unserer zweiten Tochter. Aber wir hatten damals den glorreichen Plan von Berlin, innerhalb von zwei Wochen, nach Kroatien zu fahren. Wir als absolute Nicht-Camper. Und wo sind wir gelandet? Bis wohin sind wir gekommen? Zum Allgäu. Das war schlimm. Bis nach Schwangau. Auf dem Campingplatz. Neben Marianne und Herbert. Das wird's mir ausgedacht. Und auch nichts gegen Mariannes und Herbert. Aber nee, das ist nicht mein Campingplatz. Mit dem klassischen Camper.
Und da habe ich mir gedacht, um Gottes Willen, ich verstehe diesen Camping-Hype überhaupt nicht. Und ehrlich gesagt, als wir diesen Urlaub hatten, habe ich auch unsere damals noch echt theoretische Idee, mal irgendwann in einem Camper eine Europa-Tour zu machen, echt ein bisschen verworfen, weil ich gedacht habe, das schaffe ich nicht. Du warst noch nicht so weit. Ja, ich war noch nicht so weit. Wir sind durchaus schon so weit gewesen. Hat dir das gefallen? Hä? Hat dir das gefallen? Auf dem Campingplatz? Nein, absolut nicht.
Also bitte, oder? Wir haben ja auch noch gearbeitet. Entschuldigung. Dass wir da Haus und Hof zusammengepackt haben, wir wollten das mal testen. Aber der Test ist nicht aufgegangen. Das hat einfach noch damals nicht sollen sein. Wir haben es noch nicht gefühlt. Und in der Zwischenzeit ist auch super viel passiert. Und wir haben immer mal wieder so, wir hatten eigentlich schon von Anfang an, seitdem wir zusammengekommen sind, die Idee gehabt, nochmal irgendwie uns rauszunehmen aus dem normalen Leben, aus dem normalen, schnelllebigen Alltag und einfach so zu erleben, Zeit zu haben, füreinander Zeit zu haben und irgendwie so die Welt zu entdecken, durch Europa zu reisen.
Vor allem dann, wenn unsere Tochter noch so klein ist. Und irgendwie, wie es dann halt so ist, kam der Alltag halt immer dazwischen. Wie das halt so ist, wenn man vor allem auch Eltern ist, Kind geht in die Kita, man geht in die Arbeit, du hast unheimlich viel gearbeitet, ich habe dann auch meine Selbstständigkeit aufgebaut und irgendwie ist die Zeit dann vergangen. Aber, wir sind dann damals noch umgezogen, in ein Haus, wollten nochmal so erleben, wie es so ist, in einem Haus zu wohnen, weil wir auch immer gedacht haben, bauen wir vielleicht mal oder auch nicht.
Und sind aber nie von der Idee abgekommen, loszureisen. Nur gab es irgendwie die Erfüllung, in ein Haus zu ziehen, hat sich irgendwie nicht eingestellt. Hat sich nicht befriedigt. Sich zu überlegen, dass das jetzt das Ende ist, und dann arbeitet man im selben Stil dann weiter bis 60, 70, war es das schon gewesen und lebt dann jeden Tag die Zeit ab. Ich glaube, das verneuten wir nicht. Das haben wir beide irgendwie nicht gefühlt. Wir sind dann damals von Wohnung ins Haus gewechselt, hatten irgendwie alles.
Ich will auch immer nicht undankbar sein oder mich verunglimpfen. Wir hatten zwar alles, aber wir hatten halt keine Zeit miteinander. Du hast unheimlich viel gearbeitet, ich war super viel mit der Kleinen, jetzt unsere Großen zu Hause, hab das mit ihr so gemacht, hab so nebenbei meine Selbstständigkeit aufgebaut. Eigentlich hat unser Familienleben nur am Wochenende stattgefunden. Und das ist normal. Am Wochenende musst du dein Putzen sauber machen. Also hast du de facto auch keine Zeit gehabt. Oder warst halt fertig von der Woche.
Aber ich glaube, das ist Standard. Den wollten wir nicht haben. Ja. Du bist halt immer ein bisschen der Rebell und immer anders. Ich war immer so nicht. Aber irgendwie hab ich immer schon gedacht, irgendwie muss doch da noch mehr sein im Leben. Das kann es doch nicht sein, dass man sich irgendwo abrackert und dass man sich eigentlich nie wirklich sieht. Dass man keine Zeit füreinander hat. Gerade auch mit unserer Tochter. Zum Schluss ist sie gerne in die Kita gegangen.
Das muss man schon sagen. Aber davor hat sie sich unheimlich schwer getan. Und du hast richtig gemerkt, wie sie eigentlich so die Zeit mit uns als Kernfamilie so genießt, wenn wir auf Reisen oder so waren. Und wir lieben das ja halt auch einfach so, 24-7 zusammen zu sein. Das ist so. Auch wir beide. Auch wenn wir so manchmal wie Feuer und Wasser sind. Aber wir können gut 24-7 zusammen sein. Das stimmt. Das ist auch nicht für jedermann.
Aber ich glaube, jetzt sind wir schon richtig direkt reingestartet. Aber was würdest du sagen, warum machen wir den Podcast? Naja, um den Weg aufzuzeigen. Ja, um einfach so ein bisschen... Und was dahinter steckt. Weil das ist, wie gesagt, nicht einfach nur Venlife. Nee, das sind wir ja eigentlich nicht. Es ist mehr. Es ist der Weg in etwas anderes. Der Weg mit der Familie, aber der Weg für jeden Einzelnen. Dass man auch mit sich selber eine Zeit hat.
Für sich. Für seine Gedanken. Nicht nur für die familiären Gedanken. Und für eine gewisse Entwicklung. Und ja, weg von dieser materiellen Welt, die etwas spürt bei der Welt. Ja. Findest du das ein Selbstfindungstrip? Ja, so ein bisschen, ja. Und ich glaube nicht, dass man sich entwickeln kann, wenn man auf der Stelle steht. Man kann sich nur entwickeln, ja, wenn es Bewegung gibt. Weißt du, es geht mir, glaube ich, also, ich bin so ein Mensch, ich arbeite immer viel an mir, hab so die Tendenz, immer viel an mir zu arbeiten und so zu optimieren.
Mir geht es gar nicht darum, ja, dass ich super viel jetzt irgendwie an mir arbeiten will, sondern dass ich einfach, ich finde es schön, dass wir uns einfach mal rausnehmen. Dass wir den Mut haben, einfach nochmal uns rauszunehmen aus dem normalen Alltag und zu schauen, wie man Familie auch noch anders leben kann, Familienalltag. Ja. Und dass wir uns das trauen, dieses Abenteuer. Vor allem jetzt nicht nur als Paar, sondern eben auch als Eltern. Angefangen haben wir mit unserer Tochter, damals war sie vier, gerade frisch vier geworden.
Wir sind jetzt mittlerweile Eltern von zwei Mädels. Von einem Hund noch, der ist auch noch dazu gekommen. Ja, und wir wissen nicht, wie die Reise endet. Und wie es endet. Das ist ja das Spannende. Wenn du arbeitest, dann weißt du, nächstes Jahr habe ich 30 Tage Urlaub. Und du sitzt dann auf dem selben Stuhl, an dem du auch letztes Jahr gesessen hast. Ja, gut. Du kannst dich ja schon hocharbeiten und auch wechseln und so weiter. Das hast du ja auch gemacht, das habe ich auch gemacht.
Ja, guck mal, wie viele Unternehmen ich gewechselt habe. Hat mich das befriedigt? Ja gut, dich jetzt nicht. Nein. Hat mich das persönlich entwickelt? Ja, gewisserweise hat man sich da Know-how, Wissen angeeignet, aber aus der Arbeitswelt. Aber das oder die Themen, die dir, sage ich mal, einen etwas mehr reizen, die spiritueller Natur sind. Da hast du dich abends entwickelt, wenn du deine Bücher, deine Podcasts, deine sonstigen Sendungen, die angeschaut hast, aber bestimmt nicht durch die Arbeitswelt. Aber das wird jetzt nicht der nächste Spiri-Podcast.
Nein, es gehört einfach dazu. Ich meine, wir haben ja auch keine Räucherstäbchen in den Haaren und viele Ketten. Dann waren wir ganz normale Leute. Oh Mann, ganz normale Leute. Hat man gewiss, glaube ich, wie wir das meinen. Aber ich glaube, ich finde es schön, wenn wir den Podcast, weil ich teile ja auch schon viel auf meinem Instagram-Profil, so versuche ich so ein bisschen Einblick zu zeigen, aber auf Instagram kommt das immer zu kurz. Da kann man das gar nicht so abbilden, was eigentlich passiert und vor allem was man für Gedanken eigentlich so denkt die ganze Zeit in so einem Prozess einfach.
Wenn man sich einfach komplett aus seinem normalen Leben rausnimmt und nochmal komplett neu anfängt, als Familie wirklich. Wir sind jetzt nicht irgendwie, grob gesagt, Studenten nach dem Studium, die einfach nochmal ein bisschen Zeit haben, nochmal das Leben irgendwie genießen wollen, ungebunden sind, und dann nochmal auf ein bisschen Bandschnappen und dann surfen gehen, sondern wir sind halt einfach eine Familie und eine Verantwortung. Wir haben 20 Jahre gearbeitet. Du? Du bist schon ein bisschen älter. Ich habe noch nichts an dir.
Ich habe auch. Ja, wenn man dein Studium dazu rechnet. Ich habe in meinem Studium gefeiert. Du hast schon gearbeitet. Ja, das stimmt. Aber du bist ein bisschen älter. Du konntest schon ein bisschen mehr arbeiten. Das stimmt. Ja, und das ist einfach so. Ich glaube, ich finde es schön, wenn wir da einfach die Leute ein bisschen mitnehmen auf unsere Reise, aber auch nicht nur so, was die Reise angeht, sondern vielleicht können wir auch ein bisschen erzählen, wie das so ist als Eltern von zwei wilden Mäusen.
Ja, so ein bisschen was Alltägliches. Es gibt natürlich hier jeden Tag Herausforderungen. Vor kurzem hatten wir das ja mit dem Spiegel. Und auch Beziehungstalk geben, ein bisschen so. Ja, kann man ja auch. Ein bisschen so. Auch wenn das ist vielleicht ein bisschen ein glattes Glatteins, aber wir versuchen das mal. Ja. Ja, weil das ist einfach viele sehen irgendwie von so einem Abenteuer so die schönen Seiten, aber dass da ganz viel auch so innerer Prozess mit einem hergeht, auch so Ängste, Existenzängste und irgendwie Verlustängste.
Und bei mir war zum Beispiel ein ganz großes Thema auch, das habe ich dir doch erzählt, als wir damals so ausgezogen sind, das weiß ich noch, die Schlüssel abgegeben haben vom Haus, im Camper gezogen sind. Wir hatten ja auch kein Auto mehr. Klar, mein Auto steht zwar noch zu Hause bei meinen Eltern, aber zu Hause sage ich immer bei meinen Eltern. Du hast deinen Dienstwagen, den du damals noch hattest, abgegeben und dann saßen wir dann im Camper so alle zusammen.
Ich habe zwar gesagt, wir verstehen uns gut zusammen, aber ich hatte zum Beispiel auch das Thema Abhängigkeitsgefühl. Das habe ich dir doch am Anfang gesagt. Ich habe das Gefühl, wir waren jetzt noch mal mehr voneinander so abhängig, weil wir dieses Riesenabenteuer uns zusammen committed haben, das jetzt zusammen zu machen. Da kannst du nicht jetzt einfach mal wenn mal irgendwie Zoff ist, zu sagen, hey, ich hau ab. Ich kann nicht einfach abhauen. Das war nicht der Plan.
Ich könnte maximal mit dem Fahrrad hier abhauen. Da bekommst du auch wenig von. Du kannst laufen. Schon allein dieser theoretische Gedanke, der hat mich am Anfang gewohnt. Da kannst du dich in eine Garage einschließen, aber da ist auch kein Platz. So war es nicht gemacht. Und vor allem, man muss jetzt sagen, wir sind im Oktober 2024 gestartet und wir haben zehn Tage einfach, bevor wir die Schlüssel abgegeben haben von uns aus. Zehn Tage davor. Weißt du, was passiert ist, zehn Tage davor? Wie? Was habe ich zehn Tage davor vor der Schlüsselabgabe gemacht? Keine Ahnung.
Wir haben festgestellt, dass ihr Schweine habt. Ach, nur das. Nur das. So eine kleine Wendung hat dann die Schlüsselabgabe genommen. Zehn Tage, wir saßen zwischen Kisten, wir haben so viel verkauft, wir haben eigentlich das meiste von unseren Möbeln verkauft, nur das von unserer Tochter haben wir eingelagert. Nur das Nötigste haben wir eingelagert. Wir saßen in einem eigentlich aufgelösten Haushalt und du stellst halt fest, dass du einfach nochmal schwanger bist. Und vor allem, wir haben es davor bestimmt anderthalb oder zwei Jahre mehr oder weniger regelmäßig probiert und es wollte irgendwie nicht klappen mit dem Geschwisterkind.
Und dann einfach zehn Tage, bevor wir dem normalen Familienalltag Bye-Bye sagen und in den Camper ziehen, war es soweit. Ja, aber du musst das ja auch anders sehen. Nur deswegen sind sie schwanger geworden. Ja. Und dann habe ich auch überlegt, sind wir vollständig? Und jetzt sind wir vollständig. Ja, schon. Und ich habe gearbeitet und es hat nicht geklappt, eine Zeit lang. Und dann habe ich gekündigt und zack, klappt es. Ja, ich glaube, das Schlimme an diesem Thema ist, ich glaube, das ist Thema nochmal für eine eigene Podcast-Folge, aber ich glaube schon, dass das unheimlich viel gemacht hat, dass wir so eine andere, so eine übergeordnete Vision hatten für uns und einfach losgelassen haben und einfach so eine Sende gefühlt haben in diesem Zeitraum.
Mit jeder Phase meines Körpers wirklich so. Aber es war natürlich, wir haben auch erst mal gedacht, wir müssen kurzfristig irgendwie umplanen. Nein, wir hätten gar nicht umplanen können. Wir waren schon zu weit. Zehn Tage davor. Nein, wir hätten nicht umgeplant. Das glaube ich nicht. Wir mussten ja raus. Ja, aber wir haben uns gesagt, jetzt sind wir vollkommen. Ja, aber es musste ja dann erst mal Frühschwanger schaffen. Aber wir können das vielleicht noch irgendwann andere Mal besprechen.
Und das war doch schön, das erste Jahr mit dir als Schwangere. Im Meer baden, mit dem Bau. Ja, wir sind dann erst mal auf die Kanaren zum Überwintern. Das war schon richtig schön. Aber ich glaube, das erzählen wir nochmal in einer anderen Podcast-Folge. Vielleicht, weil wir müssen ja auch immer schauen, weil wir sitzen jetzt hier gerade im Camper. Und wir sind immer so ein bisschen angespannt, weil unsere zwei Mäuse liegen hinten zusammen im Bett. Ich habe dir heute das erste Mal tatsächlich, so richtig habe ich das Gefühl gehabt, alleine ins Bett gebracht.
Wirklich von Anfang bis beide gleichzeitig geschlafen. Und es war super easy. Ich hatte solche Angst, wenn wir hier mit zwei Kindern im Camper sind, wie das klappt. Ob das ein Riesengeschrei und ein Riesendrama wird, weil ich noch so... Und ich habe dir gesagt, das wird alles klappen. Ja, du sitzt vor der Bettschilte. Aber du hast halt auch nicht drei Jahre Einschlafbegleitung hinter dir jeden Tag. Macht nichts, aber ich habe drei Jahre auf der Couch geschlafen. Und meine Knochen, die können sich erinnern.
Es war nicht bequem. Ein Mitleid hält sich in Grenzen. Ja. Aber was machen wir gerade? Wo sind wir gerade? Wir sitzen gerade in unserem Camper. Wir sind die letzten drei Tage jeden Tag fünf bis sechs Stunden gefahren, weil wir auf dem Weg gerade sind nach Huelva, Südspanien. Weil da am Wochenende unsere Fähre geht, wieder von Huelva auf die Kanarischen Inseln, wo wir überwintern werden. Und genau, da werden wir die nächsten Wochen, Monate verbringen. Wir werden ein bisschen Inselhopping wieder machen.
Ja, ob wir jetzt so viel machen, weiß ich nicht. Wir gucken mal. Aber es war auf jeden Fall Wir waren da ja letztes Jahr im Winter schon, denke ich mal, die richtige Entscheidung jetzt mit Kleinkind. Es ist halt immer so eine Sache, wenn man unterwegs ist und man muss dann über Nacht heizen. Das wollten wir natürlich nicht. Wir wollten ja noch relativ gute Sommerlichterverhältnisse haben. Das ist halt super Wetter. Wir wissen es jetzt auch schon vom letzten Jahr.
Letztes Jahr war alles neu mit Fähre und so weiter. Jetzt kennen wir uns da schon ein bisschen aus. Aber vielleicht letztes Jahr haben wir zwei Inseln ausgelassen. Wir waren überall noch nicht auf La Palma und El Hierro. Mal gucken, ob wir es sicher schaffen. Hätte ich schon Lust. Und dann steht ab nächstem Jahr nach den Kanarischen Inseln eigentlich Kanada und Schweden noch. Und Dänemark. Eigentlich auch nurwegen. Aber wir wollen schon zurückreisen Richtung auf jeden Fall durch Portugal.
Auf jeden Fall. Mal gucken, ob wir durch die Provence wiederkommen. Und dann eigentlich nächstes Jahr Skandinavien mal machen. Wir haben schon so eine kleine Route im Kopf. Und dann war es dann in Griechenland. Mal gucken. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es jetzt erst so richtig losgeht. Ja, habe ich auch. Wir sind zwar letztes Jahr im Herbst gestartet, um dann auf die Kanaren zu überwintern. Aber dann mussten wir auch langsam wieder, dadurch dass ich schwanger war, wussten wir, wir legen nochmal einen Zwischenstopp in Deutschland ein über den Sommer.
Bekommen da unser zweites Kind. Machen da dann erstmal nochmal ein paar Wochen Pause über den Sommer. Und ferien auch von deinen Eltern. Um einfach erstmal anzukommen. Das war auch absolut die richtige Entscheidung, dass wir das so gemacht haben. Ja, das war gut. Aber wir wollen halt jetzt irgendwie doch fünf Monate raus. Und fangen jetzt einfach seit... Seit wann sind wir jetzt wieder? Vier Wochen? Fünf Wochen? Sind wir im Camper wieder, ne? Ja. Und das war wieder eine Umstellung.
War es für dich so wie beim ersten Mal? Oder war es schon anders? Ja, das war natürlich wieder reinfuchsen in alles. Wir haben dann so ein Grundvertrauen wieder gewonnen. Ja, aber du bist ja so für das ganze Maintenance und Technik und so, ne? Ja, es sind jetzt noch so ein paar Sachen, die noch gemacht werden müssen, weil wieder etwas nicht funktioniert. Und das mit dem Spiegel, das war echt nervig. Wir sind so froh, dass wir einen bekommen haben.
Ja, muss man auch erzählen. Wir haben uns halt vor zwei Wochen, haben wir uns halt einfach den Seitenspiegel abgefahren. Und ja, solche Teile lassen sich halt auch nicht immer so schnell liefern. Wir haben schon gedacht, der eine meinte irgendwie vier bis fünf Wochen. Dauert das Ganze, sitzen wir fest. Aber mit zwei kleinen Kindern irgendwo festsitzen, ist halt auch nicht so geil. Und vor allem haben wir halt die Fähre. Aber irgendwie klappt es ja dann immer. Und irgendwie sind die dann auch hilfsbereit.
Ja, aber ein bisschen click and dirty hier alles gemacht worden. Also super sieht das natürlich nicht aus und muss gegebenenfalls nochmal aufgebessert werden, aber das funktioniert. Ich bin da ja, da bin ich entspannt, muss ich sagen. Ich bin auch perfekt, aber da bin ich entspannt. Ich freue mich jetzt einfach, dass es jetzt auf die Fähre geht. In ein paar Tagen. Ja. Und dann nehmen wir euch mit. Auf die Reise. Ja. Hast du Lust? Definitiv. Na denn.
Hast du Lust? Das war es schon. Wie lange machen wir denn eigentlich die Podcast-Sendung? Naja, so lange bis man dass es sich so gut hört, oder? Dann sei es noch online. Ja. Aber weißt du, was mich freut, dass wir den Podcast machen? Miteinander zu reden. Wir kommen jetzt dazu, uns wirklich zu unterhalten, ansonsten da will immer jemand an seinem Handy rum und man kommt nicht dazu. Ja, oder jeder hat halt jetzt ein Kind. Das ist halt auch so.
Obwohl es besser schon. Ich finde, wir haben schon eine Routine als Eltern von Zweien mittlerweile nach sechs Monaten bekommen. Am Anfang war es wirklich so eine Zweiteilung. Du mit der Großen, ich mit der Kleinen. Ist ja auch logisch, macht ja auch Sinn. Und es ist einfach so ein Geschenk, dass du einfach so da bist und präsent bist und dass wir uns einfach so für dieses Leben entschieden haben, was auch nicht immer leicht ist. Aber ein Vorteil ist halt einfach, dass du da bist, dass wir wirklich zusammen das Ganze erleben können.
Auch gerade, wenn die Kinder so klein sind, nach der Geburt von unserer kleinen Tochter jetzt am Ende Mai. Dass du auch die Große so auffangen konntest und so erfolgreich das super gemacht hast. Bei mir wäre sie schon immer eine große Schwester. So stolz. Und so liebevoll macht die das. Ja. Machen wir schon gut. Es gab so oft Zehephasen. Die gibt es auch immer wieder. Okay, ich merke, ich rede nicht über Kopf und Kranke. Wir machen Schluss für heute.
Okay. Bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal. Ciao, ciao. Untertitel der Amara.org-Community Untertitel der Amara.org-Community Untertitel der Amara.org-Community Untertitel der Amara.org-Community Untertitel der Amara.org-Community