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Sabine Zeitung Antifa  25111990

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Sabine Neff, from the Antifa editorial team, welcomes guests and thanks for the invitation to their new location. They appeal to those interested in the Antifa newspaper to subscribe as it will be more current starting in January. They are in negotiations with different postal options for delivery. They are open to visitors and hope for contributions and feedback. They want to remain independent and inclusive, working with individuals rather than organizations. They plan to establish an advisory board and ask for suggestions. They hope to become financially independent but need more subscribers to cover costs. They are open to advertising and regional contributions. They encourage engagement and appreciate constructive criticism. The future is uncertain, but they will continue to expand and adapt. Als nächstes hat sich die Sabine Neff zu Wort gemeldet. Herzlich willkommen zu den Gästen. Und zwar sind wir seit ganz kurzer Zeit in der Boddinstraße auch als Antifa-Redaktion zu Gast und fühlen uns da auch ausgesprochen wohl, müssen wir sagen, und danken nochmal für diese freundliche Einladung da einziehen zu können. Und ich wollte eigentlich an alle appellieren, die Interesse haben an der Zeitung Antifa, die sich auch ab Januar aktueller geben wird, weil wir einfach auch eine neue Druckerei dann haben und auch aktuellere Termine reinnehmen können. Wer also Interesse hat, das Blatt zu abonnieren, kann diese Bestellscheine ausfüllen. Wir sind noch in Verhandlungen mit den verschiedenen Postvarianten, ob wir die Bestellscheine auf der Ostpost abgeben können, sodass alle so beliefert werden, wie das bislang bei uns der Fall war. Das ist aber noch in der Diskussion. Sie können jedenfalls erstmal alle in der Boddinstraße abgegeben werden, die Bestellscheine. Wer nur mal ab und zu reingucken will, der kann das auch gern tun und Interesse anmelden. Also wir sind da flexibel. Wir hoffen auch auf ein breites Echo von euch, dass Beiträge kommen, Kritik kommt, eben das, was das Vereinsleben auch ausmacht. Die Antifa-Redaktion möchte allerdings nicht jetzt direkt eine Redaktion sein oder bleiben, die nur einer Organisation verpflichtet ist. Wir haben in dem letzten Jahr gemerkt, dass sehr viele ganz verschiedene Menschen, zumindest in diesem Ostteil des Landes, zur Antifa-Arbeit auch bisher schon beigetragen haben an der Basis, ob das die Kirchen sind, da haben wir die verschiedensten Menschen kennengelernt, ob das auch aus einzelnen Parteien Menschen sind. Wir haben gemerkt, wenn man mit Menschen arbeitet, nicht mit dem Parteibuch dieses oder jenes Menschen, sondern mit den Menschen, die über die Arbeit zu uns gekommen sind, dass es da zumindest gute Ansatzmöglichkeiten gibt. Wie weit wir die nutzen und ausfahren, wird die Zeit erweisen. Wir wollen es aber versuchen und da auch weiterhin breit bleiben, bis zum Beweis des Gegenteils, sagen wir es mal so, mit einzelnen Leuten. Also wir sind da auch in jeder Hinsicht erstmal ganz neugierig auf vieles, was wir neu entdecken, auch im Westen der Stadt. Lernfähig, glaube ich, sind wir auch. Das zeigt sich vielleicht auch schon in der Zeitung ein bisschen. Wir haben auch die Absicht, einen Beirat aufzubauen, der die Breite dessen, was wir anstreben, zeigt. Auch wieder über Persönlichkeiten und verschiedene Menschen soll er aufgebaut werden und wir bitten euch auch, da jemanden festzulegen, vielleicht heute, das macht sich ja ganz gut, der im Beirat mitarbeitet, also ein Vertreter der VWN, den möchten wir unbedingt mit drin haben. Und wir melden schon mal unseren Wunsch hier an. Die bisherige Absprache mit dem ehemaligen Komitee, jetzt Interessenverband, lautet, dass wir ab Sommer unabhängig werden. Ob es dabei bleibt, ob es dann eine Übergangsform gibt, wissen wir nicht. Was uns aber dabei hilft, ist natürlich eine größere Abonnentenzahl. Im Moment sind die Kosten so, dass wir, also die Einnahmen aus den Abos decken die Druckkosten. Insofern sind wir noch in einer ganz guten Lage. Aber ob die Gehälter dann eben für zwei Leute noch weitergezahlt werden können, ab Sommer, das ist auch noch eine Frage. Also wir werden ausbauen, die West-VVN hat auch Interesse angemeldet. Einzelne Leute, einzelne Institutionen melden Interesse an. Wir wollen demnächst auch Werbung mehr machen, gezielter. Aber da wir das heute natürlich hier viele verschiedene Vertreter vor uns haben, bitten wir euch auch, nehmt die Zeitung mit, vertreibt sie in den Kreisorganisationen, spricht die Leute an. Und wir sind auch gern bereit, in einer noch abzusprechenden Form einen Regionalbeitrag oder Regionalseiten aufzubauen. Die Form werden wir mit der Druckerei und mit dem Vorstand abstimmen, was einfach am effektivsten ist und am praktischsten, ob wir Einlagen machen oder feste Seiten. Aber da wollen wir jedenfalls so arbeiten, dass es der Sache am meisten nutzt. Und deswegen der Appell an euch, macht mit, streitet euch auch mit uns, da sind wir ganz, wer entgegenkommt. Wir hören auch gerne mal was Kritisches, weil uns das weiterhilft. Und dann werden wir sehen, wie das Ganze noch weiter ausgeht. Das wars.

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