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Teman Kurtmann - 1. Könige 13

Teman Kurtmann - 1. Könige 13

00:00-50:22

Wie stark bleibt unsere unbedingte Orientierung am Wort Gottes, wenn Änderungen im Leben anstehen? Blenden uns die großen Chancen, die sich uns auftun und die Versprechungen der augenscheinlich gutgesinnten Berater? Sind wir immun gegen Ungehorsam? Oder haben wir es gelernt, alles im Leben dem Willen des Schöpfers zu unterwerfen? Eine ansprechende Begebenheit aus dem AT kann auch uns heute über die Folgen des laschen Umgangs mit der Bibel belehren. 1. Könige 13

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Ich möchte euch auch ganz lieb im Namen des Herrn Jesus begrüßen, auch an diesem Morgen. Ich kenne die meisten von euch, nicht alle, aber trotzdem ist es schön, Gemeinschaft zu haben. Schöne Gemeinschaft zu haben beim Brotbrechen. Ich kann des Herrn Jesus gedenken und an sein Blut, das für uns vergossen wurde, unsere Vergebung. Etwas, was wir einfach im Glauben annehmen dürfen. Der Herr hat das wunderbar getan für uns, mit der Verheißung, wenn wir daran glauben, unsere Sünden bekennen und zu ihm kommen. Dann bekommen wir Sündenvergebung. Etwas, was niemand geben kann als Gott alleine. Das ist praktisch der Kern unseres Zusammenkommens, der Kern unseres Glaubens. Aber es geht auch um mehr, weil wir eigentlich berufen sind, diesem Gott, der für uns gestorben ist, der für uns bezahlt hat, auch nachzufolgen. Von einem Leben in der Finsternis, von Sünden praktisch geprägt, in ein Leben, das seinen Willen tut. In ein Leben, das ins Licht kommt, da wo er ist. Es ist ein Vorrecht, das wir haben, egal ob wir ein Jahr bekehrt sind, ein paar Monate vielleicht, oder vielleicht 10, 20, 50 Jahre bekehrt sind. Es ist ein Vorrecht, dass wir uns immer wieder damit befassen dürfen, dass wir schärfer in das Wort schauen können. Dass wir immer mehr verstehen: was ist Gottes Wille für mein Leben. Wie ruft er mich auf, ihm nachzufolgen. Ich bin dankbar auch für das Wort heute Morgen, weil das macht meine Predigt ein bisschen leichter. Es wurden schon ein paar Sachen erwähnt, die auch praktisch an diesem Wort hängen, das wir gemeinsam auch in diesem Morgen lesen. Mit der Gnade Gottes und ich wünsche mir, dass wir auch ins Nachdenken kommen. Was das Wort sagt, es wird ein schwieriger Text sein. Für mich war es schwierig, eine längere Zeit. Es ist auch ein längerer Text, da bitte ich auch ein bisschen um Geduld. Aber ich denke, es ist gut, wenn wir uns mit dem Wort Gottes befassen, dass wir so viel wie möglich auch in der Bibel lesen. Dass wir schärfer damit zusammen sind, sichtlich, und auch in unserem privaten Leben. Wir haben noch die Frage in der ersten Stunde gehört, wie nah bist du am Wort Gottes? Wie befasst du dich mit dem Wort Gottes? Wie viel Autorität hat es in deinem und meinem Leben? Das ist eine wichtige Frage, die wir uns stellen dürfen. Ich bitte euch, dass wir gemeinsam das Wort Gottes im ersten Buch Könige aufschlagen. Im ersten Buch Könige, Kapitel 13, werden wir ganz durchlesen. 1. Könige 13 Ich denke, wir merken schon, dass das keine einfache Begebenheit ist aus der Schrift Gottes. Ich denke, da kommen ziemlich viele Fragen hoch, so wie die Sachen so gehen. Aber komm, wir nehmen sie der Reihe nach und wir versuchen vielleicht auf die Fragen, die wirklich auch für unser Leben wichtig sind, auch die Antworten zu finden. Und für das, was wir Antworten finden, lasst uns nach Hause gehen und im Wort Gottes weiter graben. Den Herrn nicht lassen, bis wir nicht verstehen, was er zu uns sagt. Wir sind im ersten Buch Könige. Wir sind wirklich da am Anfang, wo es eine Spaltung im Königreich Israel gab. Wir wissen, Gott hat ein starkes Königreich, erst unter Saul angefangen zu bauen. Dann gab er das Königreich dem David und nach David kam Salomo. Salomo war ein König des Friedens. Salomo baute den Tempel Gottes, was David nicht bauen durfte. Salomo war ein König von großer Weisheit und unter ihm hatte praktisch das Königreich einen ganz starken Höhepunkt erreicht. Aber wir wissen, dass die Geschichte Salomos nicht so ganz gut zu Ende ging. Er hatte viele Frauen und Das Wort sagte uns, dass er von Liebe geführt in Götzendienst gefallen war. Und als das passierte, hatte sich auch das Leben, nicht nur das Selbst, sondern auch das Leben Salomos geändert. Er begann auch an einigen Leuten aus dem Volk, Gewalt auszuüben, sagt das Wort. Er begann sogar, manche Propheten zu verfolgen. Und er begann auch einen gewissen Jerobeam zu verfolgen, der die Schrift sagt, dass er ein Mann war, der zuerst mal vermögend war, aber auch ein Mann, der ganz geschickt war in seiner Arbeit. Und am Anfang bemerkte Salomo, dass in ihm Potenzial ist und er gab ihm einige Aufgaben in seinem Königreich. Aber dann geschah diese Erosion. Und Gott sagte: „Ich gebe dir das Reich, das Reich Israel wird aufgeteilt werden. Es werden elf Stämme sein und ein Stamm. Elf Stämme gebe ich dir. Du wirst König über die Elf Stämme sein. Und ein Stamm nur bleibt mit der Nachfolgenschaft des Hauses Davids. Er sagt dann: „Ich werde das Haus des Hausses demütigen, wegen dem, was Salomo gemacht hat, wegen seinem Götendienst. Und Jerobeam hat das für sich genommen. Das kam auch an die Ohren Salomos. Und dann begann Salomo, Jerobeam zu verfolgen. Er versuchte ihn zu töten, sagt das Wort. Also Jerobeam flo nach Ägypten. Nun, ein paar vielleicht Monate, vielleicht Jahre später, starb Salomo. Jerobeam hört das und er kommt zurück nach Israel. Und Rehabeam, der Sohn Salomos, wird jetzt König als Nachfolger Salomos. Wir wissen vielleicht diese Geschichte, die wirklich emblematisch ist. Das Volk kommt zu Rehabeam und sagt: „Dein Vater war streng mit uns. Er hat uns große Steuern auferlegt. Es war schwer für uns. Mache die Last deines Vaters leichter für uns. Rehabeam sagt: „Kommt in drei Tagen wieder. Ich rede mit euch dann und gebe euch meine Antwort. Und er berät sich zuerst mal mit den ältesten Leuten, seine ältesten Ratgeber, die sagen: „Sprich freundlich zum Volk. Dann werden sie deine Untertanen sein. Es wird gut gehen. Und die Jünglinge sagen, die andere Ratgebergruppe, sagen zu ihm: „Nein, Nein, nein, mach es noch schwieriger für das Volk. Setz dich durch, sei ein starker König. Er macht, wie die jüngsten Leute sagen, und das geht schlecht. Ab dem Augenblick passiert ein Riss im Königreich. Elf Stämme sagen: „David, schau nach deinem Haus. Wir gehen. Wir haben mit euch nichts zu tun. Keine Steuer, nichts mehr. Der Steuerempfänger des Königs Rehabeam wird getötet vom Volk. Es gibt so einen kleinen Aufruhr. Rehabeam selber muss fliehen, um sein Leben zu retten. Es kommt zum Riss im Volk. Rehabeam bekommt den einen Stamm, Juda zum Königtum und Jerobeam, nach dem Wort Gottes, bekommt die elf Stämme. Und so beginnt diese Trennung im Volk, die wir durch das alte Testament dann immer schauen. Es bildet sich das nördliche Königreich Israel unter Jerobeam am Anfang und dann das südliche Königreich Israel unter Rehabeam. Und wir Wir sind in dieser Zeitspanne hier nach dieser Trennung. Eine Trennung, die zumal eine Strafe Gottes war, aber trotzdem in der Gnade Gottes, weil Gott spricht zu Jerobeam. Er sagt: „Wenn du aber in meinem Wegen wandelst, wenn du dich nach meinem Wort ausrichtest, dann werde ich dein Haus bauen. Du wirst ein starkes Königreich sein. Gottes Absicht war nicht, dass irgendein Königreich von elf Stämmen irgendwo dann in die Gefangenschaft später geht, sondern sein Plan war ein guter Plan, dass Juda gedemütigt wird wegen der Sünde Salomos, aber dass auch im Königreich vom Norden doch ein starkes Haus unter der Gnade Gottes gebaut wird, unter Jerobeam. Und das ist der Vorsatz, mit dem Jerobeam sein Königreich beginnt. Aber dann sagt uns das Wort in dem vorherigen Kapitel – wir haben es nicht gelesen, weil der Text schon in sich selbst lange war, Kapitel 13. Aber die Schrift sagt uns, dass Jerobeam ein bisschen in sich selber geht und der sagt: „Ich habe schon elf Stämme, ein großes Königreich. Ich habe diese Verheißungen, aber der Tempel ist in Jerusalem. Und das Volk hat noch diese jüdische Identität. Sie wissen vom Tempel, Sie wissen auch vom Gebot, zum Tempel des Herrn zu gehen, mindestens einmal im Jahr. Und sie werden dorthin gehen und das Risiko für mich ist, dass sie sich dann irgendwie so langsam in ihrem Herzen doch mal wieder zurück zum Haus David abwenden und dass sie mich dann umbringen. Dass noch so ein Aufruhr entsteht und ich habe dann praktisch den kürzeren gezogen. Das war so sein Gedanke. Und er geht nicht zum Herrn mit diesen Gedanken. Er sagt nicht: „Herr, du hast verheißen. Schau, ich mache mir Sorgen jetzt. Was wird mit mir? Dieses Risiko besteht. Er geht nicht zum Herrn, sondern er sagt: „Ich habe eine gute Idee, was ich machen kann. Und das Wort sagt, dass er zwei goldene Kälber macht und er setzt einen in Betel und den anderen in Dan, in seinem Königreich und er sagt zum Volk: „Israel aus dem nordischen Königreich, Israel, schau deine Götter, die dich aus Ägypten heraufgeführt haben. Das klingt sehr bekannt, oder? Das klingt genau nach dem, was das Volk gemacht hatte in der Wüste, als Mose auf dem Berg war und mit Gott redete über den Bund, den Gott mit dem Volk Israel schließen wollte. Und das Volk sagt hier: wir wissen nicht, was Mose ist. Aaron, baue uns einen Gott aus Gold. Das war ein Kalb und das Volk fiel dann in Kürzendienst. Und die Aussage war damals genau diese gleiche: „Schau dein Gott, der dich aus dem Ägypten heraufgeführt hat. Und Jerobeam sagte: „Okay, es muss eine andere Gottheit irgendwie aufgestellt werden, damit ich das Volk des Herrn doch zu mir behalte. Und weiter sehen wir auch in der Schrift, dass diese Sache, die er getan hat, immer so eine Referenz wird für die Könige nach ihm. Die Könige nach ihm werden nach Jerobeam oder nach David beurteilt. Es wird immer gesagt, er wandelte in den Wegen Jerobeams, der das Volk Israel dann zum Fall brachte. Oder – es kann auch gut geheißen haben, er wandelte in den Wegen Davids, der dem Herrn von seinem ganzen Herzen und ohne Ablass folgte. Jerobeam wird zur Referenz und später auch Ahab, zu einer schlechten Referenz, so wie Jerobeam für das nördliche Reich. Also, Jerobeam wird dieser König, der ein neues Land, eine neue Stadt baut, aber in seinem Unglauben, in seinem menschlichen Sein eigentlich, von Gott getrennt, auch eine neue Religion für das neue Land aufbaut. Schauen wir ein bisschen darauf, liebe Geschwister, weil die Gedanken, die Jerobeam hatte, das waren wirklich menschliche Gedanken, die wir auch haben. Sorgen, die sind uns nicht fremd. Wir haben auch manchmal Sorgen. Wir haben auch Fragen an die Zukunft. Wir haben auch Fragen, wie es mit unseren Kindern wird, zum Beispiel. Wir haben Fragen, wie es in der Ehe ist. Wir haben Fragen, wie es in der Gemeinde ist. Wir haben Fragen, wie wird es wohl in der Welt werden, in der wir leben. Wie ist es in der Arbeit? Es gibt viele Begegnungen aus dem Leben, die mit Fragen zusammenkommen, wo wir vielleicht einen Schritt weiter nicht sehen. Und genau da hilft uns Gottes Wort. Und genau da in solchen Fragen, manchmal gehen sie wirklich hart an das, nah an das Leben, an unsere Existenz ran, manchmal ein bisschen weiter. Aber der Anlass ist immer da, dass wir sagen: Ich habe eine Idee. Ich weiß das zu meistern. Anstatt dass wir zu Gott gehen. Schauen wir mal, was Jerobeam als schlechtes Beispiel getan hat. Also wir sehen zuerst mal, Jerobeam wurde nicht mehr von Gottes Verheißung getrieben, sondern von seinen menschlichen Antworten, von seinen menschlichen Fähigkeiten. Von dem, was sie sich so erdenken konnte. Also er war politisch und menschlich getrieben. "Das hier ist mir wichtig, die Macht ist mir wichtig, das will ich nicht verlieren. Ich habe es von Gott bekommen, aber ich behalte es in meiner Hand." Das andere ist, in dem vorherigen Kapitel, ich lese mal, Kapitel 12.33, sagt das Wort: Und er stieg selbst auf den Altar, den er in Bethel gemacht hatte, am 15. Tag, im 8. Monat, in dem Monat, den er aus seinem Herzen erdacht hatte. Und er veranstaltete für die Söhne Israel ein Fest und stieg auf den Altar, um Rauchopfer darzubringen. Eine neue Herangehensweise, wie man Gott begegnet, aber nicht so, wie Gott es geordnet hat, sondern aus seinem eigenen Herzen sagt das Wort hier. Die Religion Jerobeams ist aus dem eigenen Herzen heraus. Es ist nicht so, wie Gott es geordnet hatte. Und wie sich das zeigt, ist, dass er einen Altar baut. Altar ist nicht etwas banales in der Schrift. Altar ist dieser Ort, wo Menschen Gott begegnet hatten und da, wo sie ihre Opfer zu Gott brachten. Es war dieser Begegnungspunkt, wo Mensch und Gott zusammen kamen, aber es war auch ein gewisses Zeugen von dem Gott, an den die Mensch glaubten. Und es gab bestimmte Vorschriften, auch im Alten Testament, wie ein Altar gebaut werden sollte. Gott sagte, ihr habt zwei Möglichkeiten. Wenn ihr ein Altar baut, baut ihn zuerst aus Erde. Erstes, zweites Buch, Mose, Kapitel 20, können wir zu Hause nachschlagen, aus Erde. Oder wenn ihr das aus Steinen baut, dann un-gemeißelt, also ohne Meißel und Hammer, keine Gravur, nicht so schönes, nicht so geziertes dran, entweder aus Erde oder auch Steinen. Und das ging vielleicht total entgegen dem, was ein Mensch sich vielleicht eingebildet hätte, oder vorgestellt hätte. Was, ich bete den höchsten König an. Ich bete den allein wahren Gott an. Und der Altar ist so ein Haufen hier von Erde oder von Steinen einfach aufeinander gelegt. Aber Gott sagte "Ja", und das spricht von der Einfachheit des Evangeliums. Das spricht von dem, dass Gott sagt: Ich will nicht, dass deine Mühe dein Glaube ist. Ich will nicht, dass dein Werk, das was du dir so im Herzen vorstellst, deine Begegnung mit mir ist. Deine Begegnung mit mir ist die Tatsache, dass ich zu dir komme, in der Einfachheit des Evangeliums. In dem, was vor den Menschen Narrheit, oder Torheit ist. Aber das ist meine Weisheit. In dem, was vor den Menschen Schwachheit ist. Aber das ist meine Kraft. Das können wir auch im ersten Korintherbrief finden. So kommt Gott zu den Menschen. Jerobeam sagt, es ist nicht gut, die Menschen sind davon nicht beeindruckt. Wir brauchen etwas Robustes, wir brauchen etwas, das Picco-bello aussieht. Eine wundervolle Kunst, wir brauchen etwas, ein Kunstwerk. Und der baut den Altar; interessant, was wir gelesen haben in diesem Wort in Kapitel 13. Das Wort des Herrn ergeht gegen den Altar. Hier gegen das, was Jerobeam sich in seinem Herzen gedacht hatte. Das, was er so als Mensch empfunden hatte. Gegen das spricht das Wort des Herrn. Das andere ist: wer durfte da dienen? Jeder, egal wer. Die Kriterien für den Dienst in diesem neuen Götzen-wissen, der neue Religion war Lust und Gunst. Hast du Lust, mal dabei zu sein? Kein Problem. Kriterium ist Lust. Und dann natürlich Gunst, wenn du mir gefällst, wenn du mir so als Person passt, dann kannst du hinzukommen. Das Wort, Gott sagt eigentlich: nein, es ist ein Stamm Levi. Gott hat da eine Auserwählung gemacht unter dem Volk Israel. Nur die aus dem Stamm Levi haben das Recht, Priester zu haben. Und den Gottesdienst, nicht den Götzen-, den Gottesdienst auszuüben. Jerobeam dreht das um. Er macht seine eigene Religion, einfach aus diesen menschlichen Gedanken heraus. Und das Wort des Herrn dann kommt. Interessant für dieses Kapitel beginnt eigentlich mit einem neuen Aufbau eines neues Staates, einer neuen Religion. Und wir haben gelesen, es endet mit Vers 34: und diese Sache wurde zur Sünde des Hauses Jerobeam und zum Anlass es auszutilgen und zu vernichten von der Oberfläche der Erde hinweg. Es endet praktisch mit einem Urteil Gottes, dass das nicht zustande bleiben wird. Dieser Geschichte ist, das war jetzt aber vielleicht mal so groß ausgeübt und ausgedrückt. Aber wir sehen hier, es geht in diesem Kapitel 13 um Personen. Es geht um wirklich persönliche Menschen, die sich an dieser ganzen Geschichte beteiligt hatten. Gott schickt einen Propheten aus Juda, aus dem Südreich, schickt ihn oben herauf nach Bethel, um das Wort auszusprechen. Und dieser Mann Gottes bekommt praktisch drei Befehle von Gott. Er bekommt eine Botschaft von Gott: "Sprich das gegen den Altar, spricht dieses Urteil und sprich auch die Verheißung über Josia." Das Zweite war: "Iss dort kein Brot und trinke dort kein Wasser, bis du nicht zurückgekehrt bist!" Und das Dritte war: "Du gehst auf einen Weg dorthin, komm auf einen anderen Weg zurück." Und das sind alles praktisch symbolische Botschaften, die Gott praktisch an diesen Propheten gegeben hat. Er sagte, du hast eine Botschaft, sagt nur die, spricht die aus. Du sprichst gegen den Altar, du sprichst gegen das, was Jerobeam sich gebaut hat. Vielleicht machst du dir Sorgen, wie wird er reagieren; überlasse mir das. Das ist in meinen Händen. Das Zweite ist: hab dort keine Gemeinschaft. Du kannst dort nicht Gemeinschaft haben, iss kein Brot, trink kein Wasser. Und das andere ist das Zeichen dafür, dass sich die Wege trennen müssen. Der Weg ging bis jetzt so. Der Herr fordert einen Weg-wechsel. Der Weg muss anders aussehen weiterhin. Komm auf einen anderen Weg zurück. Das waren drei Befehle, die dieser Mann Gottes bekommen hat. Es ist interessant, diese Gebote werden stark angefochten. Das Erste tut er. Er kommt einfach aus dem Nix heraus und spricht diese Worte gegen den Altar. Die Wunderzeichen treffen ein. Der Altar bricht zusammen. Die Asche schüttelt sich. Jerobeam hat hat eine Krise, sagt: ja packt ihn. Aber er wird sofort geschlagen. Und er wird trotzdem wieder geheilt durch Gottes Gnade. Gott schenkt ihm Gnade in dem Punkt als Erinnerung. Ich habe einen Bund mit dir gemacht. Sei nicht töricht. Kehre um, zu mir zurück. Das Erste hält sich dran. Am zweiten hält sich auch dran. Er kommt auf einen anderen Weg zurück. Das ist so ein Punkt. Und Jeobeam sagt zu ihm, ich bin gehalten worden. Schön, komm in mein Haus. Komm, trinke, stärke, sagt er. Du hast eine lange Reise hinter dir. Du hast vielleicht noch eine längere zurück. Komm in mein Haus. Komm, ich gebe dir zu Essen. Und ich gebe dir auch ein Geschenk. Und der Mann Gottes an diesem Punkt hat kein Problem. Und er blockt ganz kräftig und tapfer ab. Trotz vielleicht seiner physischen Müdigkeit. Er sagt, nein, ich habe ein Gebot bekommen. Ich kann das nicht machen. Ich muss weg. Und er geht weg. Also, Jerobeam konnte ihn mit Geschenken und allem anderen nicht kaufen. Nicht bestechen. Und der Mann Gottes geht in diesem Gehorsam weiter. Auf seinen Weg zurück nach Hause. Auf einem anderen Weg. Und jetzt passiert diese Klammer, die wirklich zuerst mal ein großes Fragezeichen ist. Weil, er geht zu einem Propheten. Er geht zu einem Mann, der sagt: ich bin auch ein Prophet. Und er geht dem Mann und wo er von seinen Söhnen hört, was da Großes in Betel passiert ist, sagt er sofort: mach das Auto bereit. Sattel den Esel, ich will ihm nachreiten. Dieser Prophet hat irgendwie keine Ruhe, bis er den Mann nicht findet. Aber die Absicht war nicht so ermutigend zu sagen, du geh auf den Weg weiter. Das ist sehr schön, wie du gemacht hast. Und das ist sehr gut. Und du hast dem Jerobeam Nein gesagt. Du hast ihm Nein gesagt, in sein Haus zu gehen. Und du gehst auf einem anderen Weg. Du bist dem Herrn so gehorsam. Wenn nur so viele wären in Israel wie auch in Juda. So wie du. Er geht ihm nach mit einer anderen Absicht. Und die Schrift ist, wie die Schrift das so wiedergibt, ist fast neutral. Sie sagt: es gab einen alten Propheten. Sagt nicht ein falscher Prophet. Sagt, einen alten Propheten gab es dort. Er hatte gehört. Er ging dem Mann nach. Und macht ihm eine Einladung. Die gleiche Einladung wie Jerobeam. Und der Mann Gottes antwortet mit der gleichen Antwort. Nein, ich habe diesen Befehl bekommen. Ich darf nicht zurück. Ich geh auf einem anderen Weg. Und ich esse kein Brot hier und trinke kein Wasser. Schau, ich bin da unter einer Terebinthe. Das ist nicht das bequemste Ort. Aber ich schaue nach meinem Weg weiter. Und wir sehen nochmal eine Situation von Druck. Und einer langen Reise. Sie hatten keine Klimaanlage im Auto. Und keine Flugzeuge usw. Die Reise musste zu Fuß gemacht werden. Oder mit dem Esel. Das war nicht angenehm bei der Hitze usw. Man wurde auch schwach mit der langen Reise. Man musste auch ausruhen unter einem Baum. Das Angebot kam: Komme in mein Haus. Er sagte: ich kann es nicht machen. Ich habe dieses Gebot bekommen. Und jetzt kommt dieser Wendepunkt an dem der Mann Gottes eigentlich scheitert. Und der Wendepunkt ist der folgende: Er sagte zu ihm. Kapitel 13 Vers 18. Auch ich bin ein Prophet, wie du. Und ein Engel hat zu mir geredet durch das Wort des Herrn. Und gesagt, bring ihn mit dir in dein Haus zurück, dass er Brot esse und Wasser trinke. Er belog ihn aber. Da kehrte er mit ihm zurück und aß in seinem Haus Brot und trank Wasser. Irgendwie, was dem Jerobeam nicht gelungen war, gelingt diesem alten Propheten. Mit was kommt er? Nicht mit Geschenk. Zuerst mal sagt er: Komm du musst dich ausruhen. Komm und ist. Du bist bestimmt hungrig. Du kannst auch mal duschen. Komm in mein Haus. Und, um das glaubwürdig zu machen, sagt er. Weißt du was? Ein Engel hat zu mir gesprochen. Ich bin auch ein Prophet, wie du. Wir sind Brüder. Wir sind aus der gleichen großen Familie. Ein Engel hat zu mir gesprochen. Er hat mir gesagt, es ist ok, wenn du das machst. Es ist ok, wenn du doch nicht bis zuletzt dem Gebot des Herrn nachfolgst. Und zu mir kommst. Und irgendwie lässt sich der Mann Gottes überzeugen. Warum? Die Schrift sagt uns nicht warum. Die Schrift sagt einfach, es ist so passiert. Eins nach dem anderen. Das wurde gesprochen, das wurde getan. Gesprochen, getan. Aber da wo Geschenk und Bestechung vielleicht, also bestimmt nicht, ans Resultat kamen, kommt dieses Angebot einer neuen Spiritualität. Das Angebot eines Engels, der irgendwie spricht. Dieses Angebot, es gibt eine andere Offenbarung als das, was du schon bekommen hast. Dieses Angebot, du musst nicht mehr hungrig weitergehen. Und da unter einem Baum, dich irgendwie vor der Hitze schützen. Du kannst doch in ein bequemes Haus kommen. Du kannst doch in das Haus eines Propheten kommen. Und dazu, wir können da Gemeinschaft haben. Du bekommst Essen dort. Und weißt du was? Es ist ok. Weil ein Engel das gesagt hat. Und der Mann Gottes geht. Das andere ist das: während sie zu Tisch saßen, kommt das Wort des Herrn zu dem Propheten, zu dem alten lügnerischen Propheten. Durch ihn spricht das Wort des Herrn und sagt zu dem Mann: Weil du doch ungehorsam warst, sagt der Herr, willst du nicht nach Hause ankommen und deine Leiche wird nicht in das Grab deiner Väter kommen. Es ist interessant. Interessant, dass durch diesen alten Propheten der Herr zu dem Mann Gottes spricht. Der Herr Jesus sagt, wie ist das eigentlich zu verstehen, ja? Es ist nicht von größter Bedeutung, das zu verstehen, aber der Herr sagt, trotzdem folgendes: Wenn die Erde, wenn zum Beispiel die Welt nicht mehr erkennt, dass wir das Salz der Erde sind, ein Salz, das Geschmack gibt, das Heilung bringt, ein Salz, das seine Notwendigkeit hat auf der Erde, dann was wird die Welt machen? Der Herr sagt, es wird nix nütze sein, als das es vor den Menschen herausgeworfen wird und von den Menschen zertreten wird. Und wir sehen, der gleiche alte Prophet, der ihn unbedingt zurückbringen wollte von seinem Weg. Der ist es auch, der das Urteil spricht über das Leben dieses Mannes Gottes. Und wir sehen da in der Geschichte weiterhin, dass er fort ging, dass er von einem Löwen auf den Weg umgebracht wird. Der Löwe war nicht hungrig. Er hatte sowohl den Esel, als auch den Menschen in Ruhe, als nur getötet und in Ruhe gelassen und das war einfach die Strafe Gottes dafür. Liebe Geschwister, es gibt nicht viele Situationen, wo der Herr so radikal in die Geschichte einwirkt. Aber diese Situation ist da und manchmal gibt es Situationen, wo es zum Beispiel um Neuanfänge geht, wo der Herr radikal einwirkt, um uns aufzurütteln. Um uns klarzumachen, dass auch wenn seine Gnade groß ist; wir haben von der Gnade Gottes gehört in der ersten Stunde, dass es aber keine billige Gnade ist. Weil, aus unserem Herzen heraus wollen wir sie immer billiger machen. Gott ist gnädig. Dann lass mich sündigen. Es ist ok dann. Gott wird noch mehr vergeben. Wir haben solche Geschichten in der Bibel, die zeigen, dass Gott eigentlich es sehr ernst meint, als Warnung für uns. Wir denken an Nadab und Abihu, z.B. die Söhne Arons, die kamen mit fremden Feuer vor Gott, auch am Anfang ihrer Priesterschaft. Und sie starben dabei. Wir haben diese Geschichte. Wir haben die Geschichte am Anfang der Gemeindegründung von Ananias und Safira. Die auch sagten, ich kann auch so tun, als ob und sie kamen ums Leben. Es gab viele andere Menschen, die das Gleiche gemacht haben und sie kamen nicht ums Leben. Aber diese Warnung bleibt von Gott. Das ist auch eine Warnung für uns, auch an diesem Tag, für unser Leben. Dass wir zuerst mal verstehen: wenn wir auf dem Weg mit Gott sind, dann ist der Böse, ist der Teufel daran sehr interessiert, uns vom Weg abzubringen. Er schläft nicht. Wenn wir schauen, dass es um uns, sag ich mal, auch in der Christenheit, viele Formen von Christenheit gibt. Es gibt viele Formen, wo man sagt, ja, das kann man auch so machen. Aber weniger die Frage, wie möchte Gott es haben? Wie führt Gott sein Werk weiter? Wie baut er seine Gemeinde? Wenn diese Frage verschwindet, dann gehen wir den Weg von Jerobeam. Die Frage war bei ihm verschwunden. Sein Denken war: Ich habe eine Vorstellung dafür. Das heißt, dass wir auch wachsam bleiben müssen. Wir haben gesehen, wie die falschen Propheten aussehen. Wir haben auch gesehen, wie der Mann Gottes seinen Auftrag von Gott bekommen hat. Und auch aus Warnung für uns ist auch seine Geschichte wie er daran gescheitert hat, es bis zum Ende zu bringen. Aber was hat das mit unserem Leben zu tun liebe Geschwister? Wir haben keine Löwen auf der Straße heute. Ich habe in Hermannstadt noch keine Löwen auf der Straße gesehen. Und von Löwen so wie der Prophet, sind wir heute sicher. Aber sind wir, ist das die Wahrheit für uns dann heute, dass wir, wenn es keine physischen Löwen auf der Straße gibt, dass wir okay sagen, das Wort ist für damals noch gewesen? Die Schrift sagt uns im ersten Petrus Brief, Kapitel 5 dass der Teufel eigentlich wie ein Löwe ist, der umher schweift und sucht, wen er verschlingen kann. Diese Geschichte, die wir jetzt physisch im Alten Testament gelesen haben, hat Wirklichkeiten in der geistlichen Welt für unser Leben. Der Teufel ist so ein Löwe, der sucht, wen er verschlingen kann. Und das Wort sagt weiterhin dann, widersteht ihm stark durch den Glauben und er wird von euch fliehen. Ich habe manchmal in Dokumentaren gesehen, wie Menschen Löwen jagen. Es ist schwierig. Der Löwe ist ein sehr kräftiges Tier. Manchmal sind es, wenn sie mit Lanzen gehen, braucht man 20 Leute und dann auch nicht ohne Verwundung bei einem Löwenjagd. Wenn Menschen mit Feuerwaffen sind, dann braucht es mindestens 4 Leute, die da sind, um es zu jagen. Ein starkes Tier. Und trotzdem sagt das Wort Gottes: widerstehe dem Teufel, widerstehe dem Löwen und er wird von dir fliehen. Das ist die Kraft des Glaubens, die wir haben. Weil nicht wir die Starken sind, sondern weil er den Teufel, weil unser Herr den Teufel besiegt hat. Das ist aber jetzt die Aussage - widersteht dem Teufel, aber wie machen wir es in unserem Leben? Weil wir sehen, der kommt nicht mit Krallen und mit großen Zähnen. Er kommt irgendwie herumgeschlichen. Er kommt und lauert. Er kommt versteckt. Manchmal durch gute Absichten. Ich bin auch ein Prophet. Und das gibt es auch in unserer Welt. Heute gibt es sehr viele, wo viele Menschen sagen, ich bin Prophet. Ich bin sogar Apostel. Ich habe den Schlüssel für die neue Erweckung aus unseren Zeiten. Es zeigt sich oft, dass es nicht so ist, aber trotzdem folgen viele Leute, solche Leute nach. Der Herr Jesus sagt im Matthäus Evangelium, wo er über die Endzeit spricht. Er sagt als erstes seinen Aposteln, wo sie fragen, Herr wann wird das Ende geschehen. Wie wird das sein? Er sagt, wachet und schaut zu, dass euch niemand verführe. Das sind die ersten Worte des Herrn Jesus über die Endzeit. Er spricht nicht über wann und wo und wie und welche Armee. Das kommt später. Das erste, was er sagt, ist, also die größten Wehen der Endzeit ist auf der Verführungsflügel. Nicht auf Krieg und Hungersnot und so weiter. Er sagt, schau zu, dass euch niemand verführe. Und er sagt, es werden viele falsche Propheten auftreten und sie werden viele verführen. Liebe Geschwister, wenn es viele sind, dann sind die Chancen doch groß, dass wir einen getroffen haben. Wenn wir Menschen Gottes sind, Männer und Frauen Gottes, dann sind die Chancen hoch, dass uns mindestens einer begegnet ist. Weil es viele sind. Und sie schauen nach den Menschen Gottes, wie wir auch in dieser Geschichte gelesen haben. Sie haben keine Ruhe, bis nicht einen Mann oder eine Frau Gottes finden und möglichst vom Weg abwenden. Was sollen wir tun? Zuerst mal die Gefahr wahrnehmen: viele! Das zweite aber, das wir tun können, das Wort dieses Propheten war ein Wort zuerst mal ein Urteil gegen den Altar und zum zweiten war es eine Verheißung. Aus dem Haus David wird ein Mann, der wird Josia heißen und der wird diese Stätte verunreinigen. Er wird sie klar als unrein zeigen. Das klingt auch eine Verheißung, die wir haben sehr ähnlich, oder? Ein Kind ist uns gegeben, ein Sohn ist uns geboren, die Herrschaft auf seiner Schulter, das Volk, das im Finstern lebt, das sieht ein großes Licht und der Herr Jesus kommt in diese Welt. Das ist das Wort der Verheißung, das wir haben, dass wir in ihm siegreich sind. Dass er schon die alte Schlange, den Teufel, den Satan besiegt hat, dass wir durch ihn sieg haben können. Wir haben eine Verheißung, wir tappen nicht wie blinde Blindenführer in der Finsternis. Wir haben sein Licht. Aber der Herr sagt, wenn jemand mir nachfolgt, so wird er im Licht wandeln und nicht in der Finsternis der Welt. Es geht um Nachfolge hier. Es geht um zu fragen, was für einen Altar habe ich in meinem Herz oder was für Altäre vielleicht habe ich in meinem Herz. Ist es Altar des Herrn, das aus Erde gebaut ist, aus Steinen, die nicht mit Meißel verfeinert wurden von meiner Vorstellung? Ist es so ein Altar des Herrn, wo ich ihm wirklich in die Lauterkeit, in der Einfalt, die auch im zweiten Korintherbrief geschrieben steht, die Einfalt des Wandels mit Christus auch lebe? Oder bin ich mehr danach aus, was ist so das neue Exzentrische im Glaubensleben? Welche neue Spiritualität kann ich noch hinzufügen, um das ein bisschen gewürzter zu machen? Glaubwürdiger vielleicht, für mich zu machen. Folgens-wert zu machen. Das sind wahre Gefahren, die heute um uns herum sind. Die Verheißung ist, dass wir ein Sohn haben, dass wir den Herrn Jesus als Sieger und als Herr haben. Und ich will noch mal die Frage aus der ersten Stunde betonen: Wie stehen wir zum Wort Gottes? Wir sehen, dieser Mann hat das Wort Gottes bekommen, und es waren drei klare Anweisungen, es waren keine schwere, es waren keine Sachen für hochintellektuelle Leute. Es waren keine Sachen für hochgebildete und sehr spirituell abile Leute. Einfach sagt das Wort, iss kein Brot dort, trink kein Wasser, komm auf einen anderen Weg zurück. Das Evangelium in sich genommen, liebe Geschwister, ist einfach. Es ist keine große Philosophie, aber drin zu leben ist sehr herausfordernd. Aber es ist auch sehr wunderbar, weil so in dieser Einfachheit mit dem Herr Jesus zu leben, da finden wir ihn. Da haben wir Gemeinschaft mit ihm. Das ist belebend. Das ist nicht langweilig. Das ist nicht zu einfach bis zuletzt, ja? Einfach, aber trotzdem belebend. Und da ist er Herr. Und das ist, liebe Geschwister, unsere einzige Chance, dass wir nicht verführt werden. Dass wir in seinem Wort bleiben. Dass wir in seinem Wort; es geht nicht jetzt um Literatur. Die Bibel ist eine Literatur wie andere Bücher. Es geht darum, dass wir in seinem Wort ihn treffen. Unsern Herr Jesus. Und dann können wir auch seine Stimme unterscheiden von anderen Stimmen. Die Gesinnung also: die Einfalt des Christus - und der Apostel Paulus, ich kann es leider jetzt aus Zeitgründen nicht lesen, aber 2. Korinther Kapitel 11 empfehlenswert zu lesen, wo Paulus spricht. Ich habe jetzt Sorgen um euch, der Gemeinde aus Korinth. Wenn ihr einen anderen Geist irgendwie empfangt, ein anderer Christus. Irgendwas anderes zu euch kommt, ihr empfangt es so schnell. Er sagt aber, meine Bemühung ist, dass ich euch als eine keusche Jungfrau dem Herrn vorstelle. Und dass ihr in der Einfalt des Wandels mit Christus lebt. Einfalt. Und Keuschheit. Keuschheit heißt ein Altar. So wie Gott es will. Für ihn allein. Einfalt heißt Evangelium - allein. Nichts anderes. Ist das nicht einfach? Es ist einfach. Aber ich halte mich dran. Und das wird, wenn das mein ganzes Leben prägt, sehe ich wie das viele Facetten für mein tagtägliches Leben hat. Wie ich dem Herrn nachfolge, wie ich ihm diene, wie er zu mir spricht, wie er mich anweist und wie ich dann so mit ihm lebe. Und ich will dann mit dieser Aufforderung auch enden. Die Worte des Herrn Jesus, der sagt, wachet und betet. Ich weiß nicht, ob es euch geht, aber ich habe oft Anfechtungen beim Gebet. Wenn ich mal dran bin zu beten, dann kommen viele Gedanken. Es gibt Tage, wo es wunderbar ist, mit dem Herrn im Gebet zu stehen und zu beten, für das eine, für das andere. Es gibt Tage, wo nach dem ersten, zweiten Satz schon Zeitdruck kommt, das eine und das andere und, ja - lieber so handeln... Aber der Herr sagt, wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt. Diese Geschichte ist uns als Warnung gegeben, wie ich gesagt hatte. Und es war für mich auch immer eine tiefe Warnung. Auch mal ein großes Fragezeichen, wieso ein Mann Gottes treu, mit dem Löwen und so weiter, warum das so? Es ist als Warnung. Ich denke, wir haben oft wie dieser Mann Gottes doch mal fehl getreten und es kam kein Löwe. Der Herr war uns oft sehr gnädig. Das heißt aber nicht, dass diese Warnung nicht für uns ist. Das heißt nicht, dass wir uns auf diese Schultern lehnen sollen. Es ist schon ok. Kein Problem. Ja, billige Gnade. Diese Warnung ist vom Herrn, dass wir schauen, wonach richte ich mich, dass wir unsere Altäre überprüfen, dass wir alle Altäre, die nicht vom Herrn sind, als unrein erklären und abreißen, dass nur ein Altar dafür ist, so wie er es will. Und dass wir wachen und beten. Lasst uns daran, und das sag ich auch mir, lasst uns daran nicht nicht müde werden. Nicht faul sein im Glaubensleben. Lass uns daran, dass wir sehen, dies ist wirklich lebensnotwendig im Glaubensleben um beim Herrn nahe zu bleiben. Und der Herr möge uns dafür Freude geben und Kraft. Er kann dies tun. Wir sind nicht alleine. Er ist der verheißene Sohn Gottes und in ihm ist die Kraft und die Verheißung eines Altars der vor ihm angenommen ist. Und der Herr wird uns weiterhin auch Kreft geben und auch Freude und dass wir ihn auch erleben. Amen

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