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Michael Jungwirth - Gottes Geheimnis für die Welt

Michael Jungwirth - Gottes Geheimnis für die Welt

Evangeliumschristen HermannstadtEvangeliumschristen Hermannstadt

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Epheser 3,1-12 Ein 4000 Jahre lang verborgenes Geheimnis Gottes. Der Plan Gottes, dass wir nicht durch Werke gerecht werden sollen, sondern durch das Opfer Jesu Christi. So werden Menschen zu Himmelsbürgern. Christus soll vollends in uns wohnen.

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Gottes Geheimnis für die Welt. Gott hatte ein Geheimnis für die Welt. Ich möchte heute lesen aus Epheser Kapitel 3. Und Gott hat das Geheimnis wie viele Jahre verborgen? 4.000 Jahre blieb es ein Geheimnis. Es waren Propheten, es waren Menschen, erfüllt mit dem Heiligen Geist. Sie sehnten sich, dass sie erkennen, wann diese Zeit dran ist, wie Gott wirken wird, wie es sein wird. Und der Apostel Paulus, der ist derart begeistert von diesem Geheimnis, ich lese uns aus dem Epheser Brief aus dem dritten Kapitel zunächst von 1 bis 12 und dann beim zweiten Teil von 14 weiter. Wenn ich mir das alles vor Augen halte, kann ich nicht anders, als vor Gott niederzuknien und ihn anzubeten. Denn dass ich, Paulus, für mein Bekenntnis zu Jesus Christus im Gefängnis bin, kommt euch zugute, die ihr nicht zum jüdischen Volk gehört. Oder habt ihr etwa nicht von dem Plan gehört, den Gott im Hinblick auf euch gefasst und dessen Durchführung er mir in seine Gnade anvertraut hat? Es handelt sich bei diesem Plan um ein Geheimnis, dessen Inhalt Gott mir durch eine Offenbarung enthüllt hat. Ich habe weiter oben schon kurz davon geschrieben. Beim Lesen dieses Briefes könnt ihr erkennen, dass ich weiß, wovon ich rede, wenn ich vom Geheimnis Christi spreche. Den Menschen früherer Generationen hatte Gott keinen Einblick in dieses Geheimnis gegeben. Doch jetzt hat er es den von ihm erwählten Aposteln und Propheten durch seinen Geist offenbart. Die Nichtjuden, darin besteht dieses Geheimnis, sind zusammen mit den Juden Erben, bilden zusammen mit ihnen einen Leib und haben zusammen mit ihnen teil an dem, was Gott seinem Volk zugesagt hat. Das alles ist durch Jesus Christus und mit Hilfe des Evangeliums Wirklichkeit geworden. Es ist mein Auftrag, allen Menschen die Augen zu öffnen, dafür zu öffnen, wie der Plan verwirklicht wird, den Gott, der Schöpfer des Universums, vor aller Zeit gefasst hatte. Bisher war dieser Plan ein in Gott selbst verborgenes Geheimnis. Doch jetzt sollen die Mächte und Gewaltigen in dieser unsichtbaren Welt durch die Gemeinde die ganze Tiefe und Weite von Gottes Weisheit erkennen. Genauso hatte Gott es sich vor aller Zeit vorgenommen. Und dieses Vorhaben hat er nun durch Jesus Christus, unseren Herrn, in die Tat umgesetzt. Durch ihn haben wir alle, die wir an ihn glauben, freien Zutritt zu Gott und dürfen zuversichtlich und vertrauensvoll zu ihm kommen. Wow! Gott hält ein Geheimnis zurück, aber er bereitet es intensiv vor. Gott hat es intensiv vorbereitet. Schon von Adam hat es eine Verheißung gegeben, der Schlange wird der Kopf zertreten, die Schlange wird ihn aber in die Ferse stechen, von wem ich hier rede. Und dann vergehen 2000 Jahre und Gott erwähnt sich Abraham, um mit diesem Volk seine Gebote, seinen Plan der ganzen Menschheit zu offenbaren. Er wollte es durch Abraham tun. Und es schafft sich ein Volk, um dieses Geheimnis zu lüften. Aber das, dieses Werk, was Gott damals bei Abraham getan hat, war, der Mensch soll aus Gesetzeswerken gerecht werden. Und siehe da, 2000 Jahre lang haben die Menschen es versucht. Und keiner war in der Lage, aus Gesetzeswerken wirklich gerecht zu werden. Auch nicht Mose, auch nicht besondere Menschen, auch nicht David, die alle gesprochen haben, sie wissen über jeden, ob Patriarchen oder sonst große Männer der Welt, sie wissen über etwas aus der Schrift negatives aus ihrem Leben, aus ihrem Charakter. Und nun entscheidet sich Gott mit Christus, etwas ganz Neues zu entdecken. Und zwar dieser Plan Gottes war, dass wir nicht durch Werke gerecht werden, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Das ist etwas Besonderes, wo wir in unserer Nachbarschaft, aber auch mit anderen Menschen, besonders orthodox geprägte oder katholisch geprägte. Wir haben es so schwer, diesen Plan Gottes zu akzeptieren. Warum musste Christus etwas Neues bringen? Und nicht die Gerechtigkeit durch Werke? Es hat Gott so gefallen. Und nun schreibt Paulus hier, nicht nur die aus den Heiden, sondern die Juden zusammen mit den Heiden, alle die glauben, sie sollen zu diesem neuen Volk gehören. Sie sollen zusammen ein neues Volk werden. Und dann habe ich gelesen im ersten Vers, wenn ich mir das alles vor Augen halte, kann ich nichts anderes als für Gott niederzuknien und ihn anzubeten. Was für ein Geheimnis könnte uns gelüftet werden, dass wir sagen, es ist es wert, niederzuknien und anzubeten. Ich habe darüber nachgedacht, wir leben ja in der Materienwelt. Wir haben unsere Häuser, wir haben Äcker, wir haben Wälder, wir haben Autos, wir haben Technik, wir haben alles mögliche. Was ist es wert, oder was könnte jetzt für ein neuer Porsche kommen, dass wir sagen, es ist es wert, dass wir niederknien und anbeten. Ich glaube, es gibt nichts. Es gibt keine Materie, die man so entdeckt. Nicht einmal, wenn man uns über die Astrologie, über Sterne, Monde etwas sagen würde. Aber Paulus sagt, es hat Gott gefallen, nach 4.000 Jahren dieses Geheimnis zu lüften und zu sagen, kommt, lasst mich lesen aus dem Kapitel 2 ein paar Verse, warum es ihn so bewegt innerlich, dass er sagt, ich kann nicht anders, ich muss jetzt niederknien und anbeten. Ich lese aus dem Kapitel 2, Absatz 12b Euer Leben in dieser Welt war ein Leben ohne Hoffnung, ein Leben ohne Gott. Also mitten in dieser Welt, aber ohne Hoffnung und ohne Gott. Doch das alles ist durch Jesus Christus Vergangenheit. Weil Christus sein Blut für euch vergossen hat, seid ihr jetzt nicht mehr fern von Gott, sondern habt das Vorrecht, in seiner Nähe zu sein. Ja, Christus selbst ist unser Friede. Vers 19 Ihr seid jetzt also nicht länger Fremde ohne Bürgerrecht, sondern seid zusammen mit allen anderen, die zu seinem heiligen Volk gehören, Bürger des Himmels. Ihr gehört zu Gottes Haus, zu Gottes Familie. Ja, ich komme noch mal zurück auf materielles. Wir können schon sagen, seht mal mit was mich Gott geschenkt hat. Und dafür danke ich fast täglich Gott, dass wir in Frieden leben, ein schönes Zuhause haben, wo wir uns geborgen fühlen. Es ist okay. Aber angesichts dessen, dass wir Bürger des Himmels schon jetzt sind und dass wir um eine Zeit, oder dass die Heiden, die gesamten Völker aus den Heiden nicht zu Gottes Volk gehört hatten und fern von der Hoffnung und fern von Gott waren. Angesichts dessen, sagt Paulus, ich kann nur dieses nicht. Was hier geschehen ist, was Gott jetzt offenbart, ist so großartig, es übersteigt alles. Selbst die Paläste Salomos. Selbst das, was David aufgebaut hat. Selbst vieles andere, was Herodes zur Zeit des Jesu versucht hat, versucht hat, neu zu restaurieren, diesen alten Tempel. Es war alles wertlos in seinen Augen. Das ist es, was ich mir wünsche, wenn wir diese Werte heute so lesen, dass wir vielleicht wegkommen von Kleinigkeiten, die in unserem Leben so gefesselt halten, ob das Gedanken sind, ob das Gefühle sind, ob das Schwierigkeiten sind mit menschlichen Beziehungen, ob das unerfüllte Wünsche sind, unerfüllte Bedürfnisse sind, dass uns dieses so ergreift, dass wir sagen, wow, es lohnt sich mir jetzt, vor Gott stiller zu werden und anzulesen. Wegen Jesus Christus ist dieses Wegbleiben von den ganzen Verheißungen jetzt Vergangenheit, sagt Paulus im 13. Vers, im 2. Kapitel. Und weil Christus sein Blut für euch vergossen hat, seid ihr jetzt nicht mehr fern von Gott, sondern habt das Vorrecht, in seiner Nähe zu sein, in Gottes Nähe zu leben, in Gottes Nähe oder Gottes Nähe zu spüren. Wir haben ja auch Geschwister, die sind besonders einfühlsam, wenn ich an Uli und Christian Demuth denke, wenn es um Krankheit geht. Sie haben es bewiesen dadurch, dass sie jahrelang Kranke besucht haben. Sie können mitführen, sie können einfühlsam sein. Und man kann dann Gottes Nähe verspüren, selbst im Leib. Ich kenne ja Männchen im Leib. Unsere Mitmutter ist gerade von einer schweren Krankheit betroffen. Sie hat eine Gehirnblutung und ist jetzt seit einer Woche im künstlichen Koma, mal wach, mal wieder im künstlichen Koma. Man weiß nicht, wie es ausgeht, ob der Herr sie heimruft. Aber das sind so schwere Situationen. Ich weiß gar nicht, ob ich es mir so nahegehen lassen darf. Ich kann das so nicht mittragen, so einen Menschen zu betrachten, der so schwer leidet. Und trotzdem ist Gott nahe in jeder Zeit. Egal ob wir arm oder reich sind, egal ob wir krank oder gesund sind, egal ob wir im Urlaub sind oder eben in unserer Pflicht nachgehen, wie auch immer. Gott ist uns permanent nahe. Und Paulus möchte, dass dieses Geheimnis uns so packt, so packt, dass wir jetzt Mitbürger des Himmels sind, dass wir einfach juhen drüber. Und dass wir dann bestimmte Kleinigkeiten aus unserem Leben wegräumen und es nicht mehr eine Kluft zwischen mir und Gott sei. Oder eine Kluft zwischen mir und einem Bruder oder einer Schwester oder meinen Nachbarn oder Mitmenschen. Ich bin mir nicht sicher, vielleicht habe ich es schon mal erwähnt. Ein Kunde, wo ich gearbeitet habe in Deutschland, der sagte mir, mit meinem Nachbarn aber so, und seine Frust heraus, mit meinem Nachbarn rede ich seit zehn Jahren nicht mehr. Ich habe dann liebevoll gefragt, warum ist was passiert? Ja, sein Wasser und seine Wiese fließen an meine Hauswand. Und ich möchte, dass er dann eine Brille macht und dass das Wasser abfließt. Und er sagt, ich soll mir selber die Wand schießen. Und zehn Jahre lang haben sie ihr Geld einem Anwalt gegeben. Und dieser Anwalt sorgt nicht dafür, zu sagen, jetzt bist du in der Pflicht, diese Rinne zu machen, sondern nimmt ihnen jahrelang das Geld, sie waren schon uralt und mit einem Fuß fast im Grab, sie streifen immer noch. Und ich frage mich, angesichts dessen, dass Gott uns zu Himmelsbürgern machen will, wie kommt es, dass man wegen tausend Euro für eine kleine Rinne, dass man jahrzehntelang sein Geld dem Anwalt gegeben hat und Streit mit dem Nachbarn hat. Ich hoffe, wir haben nicht solche Streite unter uns, oder auch mit anderen, mit Nachbarn, mit Arbeitskollegen. Aber es kann es nicht sein, dass uns etwas abhält, dass etwas fixiert in unserem Herzen, und zwar so fixiert, dass es uns den Blick wegnimmt von diesem großartigen Geheimnis, was Gott gelüftet hat. Und was nun 2000 Jahre schon von der Gemeinde gelebt wird. Christus freut sich an seiner Gemeinde und auch an unserer Gemeinde, weil wir leben Gemeinde Jesu. Paulus schreibt im Vers 9, drittes Kapitel Es ist mein Auftrag, allen Menschen die Augen dafür zu öffnen, wie der Plan verwirklicht wird, den Gott, der Schöpfer ist und den wir uns vor aller Zeit gefasst hatte. Also dieser Plan, der Erlösung für Jesus Christus, war schon vor aller Zeit gefasst. Aber jetzt begreift Paulus, ich bin beauftragt, ich soll zeigen, wie das praktisch aussieht im Alltag, wie soll dieser Plan verwirklicht werden, den Gott gefasst hat. Dass wir in Christus sind, dass wir jetzt Hoffnung haben, dass wir jetzt Leben haben, Vergebung der Sünde sind, dass wir jetzt nicht mehr Fremde sind, wir sind ürgedes Immel. Wir gehören jetzt zu Gottes heiligem Volk. Wie soll das aussehen, diese praktische Art? Lass uns den zweiten Teil lesen, Ab Vers 14, Epheser 3, Ab Vers 14. Noch einmal, wenn ich mir das alles vor Augen halte, kann ich mich anders als anbetend vor den Vater niederknien. Er, dem jede Familie im Himmel und auf der Erde ihr Dasein verdankt. Das ist doch so großartig. Jede Familie, wir haben ja Familien, die meisten von uns, leben in einer Familie, auch die Kinder, leben in einer Familie. Und Paulus schreibt, wir verdanken es Gott, dass wir eine Familie haben. Auch wenn jetzt Isel und unsere Mitbürger dabei sind, die Familie so im Sinne Gottes abzuschaffen. Aber noch ist sie bei vielen intakt. Und noch ist sie bei vielen der Segen hier auf Erden. Denn wo fühlt man Geborgenheit und Liebe und Entgebenkommen, Verständnis mehr als in der Familie. Und Paulus schreibt, jede Familie hat ihr Dasein Gott zu verdanken. Jede Familie. Es ist ein Geschenk Gottes, dass wir Familien haben. Ich wiederhole, er, dem jede Familie im Himmel und auf der Erde ihr Dasein verdankt und der ohne schöpflich reicht ist an Macht und Herrlichkeit, gebe euch durch seinen Geist innere Kraft und Stärke. Es ist mein Gebet, dass Christus aufgrund des Glaubens in euren Herzen wohnt und dass euer Leben in der Liebe verwurzelt und auf das Fundament der Liebe gegründet ist. Das wird euch dazu befähigen, zusammen mit allen anderen, die zu Gottes heiligen Volk gehören, die Liebe Christi in allen ihren Dimensionen zu erfassen. In ihrer Breite, in ihrer Länge, in ihrer Höhe und in ihrer Tiefe. Ja, ich bete darum, dass ihr seine Liebe versteht, die doch weit über alles Verstehen hinausreicht und dass ihr auf diese Weise mehr und mehr mit der ganzen Fülle des Lebens erfüllt werdet, das bei Gott zu finden ist. Ihm, der mit seiner unerschöpflichen Kraft in uns am Werk ist und unendlich viel mehr zu tun vermag, als wir bitten oder begreifen können, ihm gebührt durch Jesus Christus die Ehre, in der Gemeinde von Generation zu Generation und für immer und ewig. Jetzt nicht nur so viel, dass Gott offenbart hat, dass wir in Jesus Christus geborgen sind, dass wir es gut haben, dass wir errettet sind, sondern Paulus schreibt und jetzt ist noch ein Geheimnis. Wir sind in dieser Liebe Jesu verwurzelt und wir sollen die Liebe verstehen, die Liebe Jesu verstehen, obwohl gleich dann man sagt, na wer kann die schon verstehen. Und trotzdem wünsche ich euch, dass ihr die Höhe, die Tiefe, die Breite, die Länge, alles, dass ihr verstehen könnt, wer war dieser Jesus, dass er sein Leben gab für Menschen, die ihn gehasst haben, die ihn nicht mochten, für Menschen, die in seiner Ferne waren und wir können es ja auch nicht gerade loben, wenn wir vom Kind aus wissen, dass unsere Gedanken nicht gerade jeden Tag bei Christus waren, doch heute nicht. Und trotzdem sagt Paulus, diese Liebe, die sollt ihr untereinander leben und wenn ihr untereinander die Liebe auslebt, dann werdet ihr seine Liebe begreifen. Wir sind herausgefordert, einander zu lieben. Wir sind herausgefordert, unsere Mitmenschen zu lieben. Es war früher so, dass Gesetz Gottes war, nach Zahn und Zahn, Auge und Auge, Faust und Faust und so, wie das ganze Gesetz auch heute noch bei einigen gelebt wird. Und der Jesus hat entschieden, nicht so. Wenn dir einer schlägt auf die linke Backe, dann reich auf die rechte oder umgekehrt. Oder wenn dir jemand den Rock nehmen will, dann gib ihm auch das Hemd. Warum? Damit du ihn gewinnst für das Reich Gottes. Das ist nicht leicht. Und wir wissen, dass das nicht leicht ist für unsere Gefühle, für unsere Gerechtigkeit, die wir selber empfinden. Wir haben ja dieses Gerechtigkeitsempfinden in uns. Und trotzdem siegt die Liebe über all dies. Christus soll aufgrund des Glaubens in unserem Herzen wohnen. Und dass euer Leben in der Liebe gewurzelt ist, auf das Fundament der Liebe gegründet ist. Ich wünsche uns, dass wir erfüllt sind von dieser Liebe. Der Herz ist unser Frieden. Wir werden Frieden nicht finden, egal wie ruhelos unser Herz auch sucht, es sei denn in der Gerechtigkeit Gottes, und das ist nicht unsere Gerechtigkeit. Wenn wir danach streben, Gerechtigkeit zu schaffen in unserem Umfeld, es wird uns nicht gelingen. Wahrscheinlich noch nicht einmal in der Familie. Weil wenn wir an unsere lieben Kinder denken, vier Kinder, und sie unterschiedlich denken, fühlen, reden, Wünsche haben, Bedürfnisse haben, sowas von unterschiedlich, dann was sollen wir noch sagen von der Gemeinde? Oder von der weltweiten Gemeinde? Aber das darf nicht ein Hindernis sein, dass wir Liebe üben untereinander. Das darf nicht ein Hindernis sein, dass wir Gott ehren mit unserer Liebe, die wir praktizieren. Wie sollen wir diese Fülle in uns haben? Der Apostel Paul sagt, ich bete darum, dass diese Fülle des Christus in uns wohnt. Und sie wohnt dann am meisten, wenn wir Ja sagen zu diesem Weg Gottes, zu dieser Offenbarung Gottes, dass es ihm gefallen hat, uns in Christus zu vereinen. Und wenn wir in Christus vereint sind, dann wird dementsprechend auch die Atmosphäre in unseren Familien sein, in unserer Ehe, in unserer Gemeinde, in unserer Nachbarschaft. Ich denke, es ist noch viel mehr enthalten in diesem Text, als das, was ich heute bekannt gegeben habe. Aber auf jeden Fall war es bei Paulus eine Überwältigung, als er über dieses nachgedacht hat, hat er gesagt, ich muss niederknien und Gott darüber anbeten. Möge das auch der Grund unserer Anbetung sein, heute, vielleicht auch in der nächsten Woche oder auch an jedem Tag unseres Lebens.

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