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Johannes 1

Johannes 1

00:00-31:32

Johannes 1 Gott ist immer der Anfang Predigt von Leon Gogel und Ephraim Hofer

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Transcription

Ich freue mich auch, hier sein zu dürfen. Ich bin der Leon Gogel, komme auch aus Deutschland, aus der Gemeinde Albershausen, und bin jetzt mittlerweile tätig als Bauleiter. Und habe tatsächlich auch Grüße dabei aus Deutschland, ganz spontan vorher noch mitgekriegt, ich soll den vom Philemon Geisler Grüße ausrichten. Und später habe ich dann noch ein bisschen mehr aus meinem Leben dabei. Und das Kapitel, was wir heute brachten wollen aus der Bibel, wäre das Johannesevangelium, und zwar das gesamte Kapitel 1, und das würde ich mit euch jetzt lesen. Und das Leben war das Licht der Menschen, und das Licht scheint in das Finsternis, und die Finsternis hat mich ergriffen. Es war ein Mensch von Gott gesandt, der hieß Johannes, der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern er sollte Zeugen von dem Licht. Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in die Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele nahm er auf, denen gab er die Macht, Gottes Kinder zu werden. Denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen eines Menschen, Mannes, sondern von Gott geboren sind. Und das Wort war Fleisch, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannes gibt Zeugnis von ihm und ruft, diese Wahl, von dem ich gesagt habe, nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist, denn er war jetzt eher als ich. Und von seiner Fülle haben wir alle genommen, Gnade um Gnade. Denn das Gesetz ist durch Mute gegeben, die Gnade und Wahrheit ist durch Christus geworden. Niemand hat Gott je gesehen. Der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schutz ist, der hat ihn uns verkündigt. Und dies ist das Zeugnis, das Johannes, als die Juden zu ihm zannten, priest und wir witten, dass sie ihn fragten, wer bist du? Und der Bekannte entleuchtete nicht, und der Bekannte, ich bin nicht der Christus. Und sie fragten ihn, was dann, bist du Elias? Er sprach, ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete, nein. Da sprachen sie zu ihm, werdest du dann, dass wir Antwort geben, die uns gesandt haben? Was sagst du von der Welt? Er sprach, ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste, ebnet den Weg des Herrn, wie der Prophet Jesaja gesagt hat. Und sie waren von den Pharisäern abgesandt, und sie fragten ihn und sprachen zu ihm, warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist, noch Elias, noch der Prophet? Johannes antwortete ihnen und sprach, ich taufe mit Wasser aus dem Land, das der Welt Sünde trägt. Dieser ist, von dem ich gesagt habe, nach mir kommt ein Mann, der froh mir gewesen ist, denn er war eher als ich. Und ich kannte ihn nicht, aber damit der Israel offenbar werde, darum bin ich gekommen zu taufen mit Wasser. Und Johannes bezeugte und sprach, ich sah, dass der Geist herabfuhr, wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihn. Und ich kannte ihn nicht, aber der mich sendet zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir, auf wen du ziehst, den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, dieser ist, der mit dem Heiligen Geist tauft. Und ich habe gesehen und bezeugt, dieser ist Gottes Sohn. Am nächsten Tag stand Johannes abermals da und zwei seiner Jünger, und als der Jesus vorübergehend sah, sprach er, siehe, das ist Gottes Land. Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. Jesus aber wandte sich um und tat sie nachfolgend und sprach zu ihnen, was sucht ihr? Sie besprachen zu ihm, Rabbi, das heißt wir sind jetzt Meister, wo ist deine Herberge? Er sprach zu ihnen, kommt und seht, sie kamen und sahen und blieben diesen Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde. Einer von den beiden, zwei, die Johannes gehört hatten und Jesus nachgefolgt waren, war Andreas, der Bruder des Simon Petrus. Der findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm, wir haben den Messias gefunden, das heißt übersetzt der Geseite, und er führte ihn zu Jesus. Als Jesus ihn sah, sprach er, du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephart heißen, das heißt übersetzt selbst. Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa gehen und findet Philippus und spricht zu ihm, folge mir nach. Philippus war aber aus Bethsaida des Stadtes und spricht zu ihm, komm und sieh es. Jesus sah Nathanael kommen und sagte von ihm, sieh, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist. Nathanael spricht zu ihm, woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm, bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warfst, sah ich dich. Nathanael antwortete ihm, Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel. Jesus antwortete und sprach zu ihm, du glaubst, weil ich dir gesagt habe, dass ich dich gesehen habe unter dem Feigenbaum? Du bist noch größeres als das Femme. Und er spricht zu ihm, wahrlich, wahrlich sage ich euch, ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf und herabfahren, wie bei dem Menschensohn. Bis hierher, vielen Dank, Leon, für das Vortragen. Ja, hallo auch von meiner Seite, ich bin der Ephraim und ich freue mich auch, euch ein paar Gedanken weiterzugeben über diesen Text. Genau, ich möchte mich eher auf die Verse 1 bis 18 konzentrieren und Leon wird dann noch das übrige übernehmen. Ja, ich möchte drei Punkte nennen oder mich auf drei Punkte beschränken, die mir wichtig geworden sind in diesem Text. Und der erste ist Jesus als unser Schöpfer. Ja, das Johannesevangelium besteht ja in Reihenfolge als letztes bei den Evangelien. Und was direkt auffällt ist, dass dieses Evangelium anders beginnt. Ja, wir hören in den anderen die Geschichte, wie Jesus geboren ist, wie er aufgewachsen ist, aber das Johannesevangelium, das ist anders aufgebaut. Ja, und wir können hier eine Parallele ziehen zum Beginn der Bibel. Ja, wir lesen im ersten Mose, am Anfang, oder im Anfang. Am Anfang, und hier heißt es im Anfang. Ja, da ist der Schöpfungsbericht beginnt mit diesen Worten. Der Unterschied hier ist aber, dass mit Jesus ein neuer Anfang beginnt. Ja, auch die Schöpfung damals war von Gott perfekt gemacht. Doch wir haben uns von Gott abgewendet, die ersten Menschen. Und dadurch ist auch diese Trennung entstanden. Aber Jesus, er möchte mit uns eine neue Schöpfung vollziehen. Er möchte eine zweite Schöpfung vollbringen. Und das ist Johannes hier ganz besonders wichtig. Jesus als das Wort. Ja, wir lesen hier am Anfang gleich. Im Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott. Und Gott war das Wort. Dasselbe war am Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht. Und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Vielen Dank. Ja, Jesus als das Wort. Das zieht sich durch die ganze Bibel. Ja, wenn wir in die Bibel hineinschauen, dann ist dieses Wort auch eng mit dem Wort Schuf oder mit der Schöpfung verbunden. Das lesen wir beispielsweise in Psalm 33, Vers 6. Der Himmel ist durch das Wort zusammen gemacht. Und all sein Heer durch den Hauch seines Mundes. Oder auch im 1. Korinther 8, Vers 6. So haben wir doch nur einen Gott. Den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm. Und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. Ja, Gott ist der Schöpfung. Und Jesus ist von Beginn an auch Zentrum von dieser Schöpfung. Oder auch wenn wir ans Ende der Bibel schauen, in Offenbarung 19, Vers 13. Da heißt es über Jesus. Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut gedrängt war. Und sein Name ist das Wort Gottes. Ja, Jesus ist von Beginn an da. Und Jesus ist gestern, heute und in Ewigkeit, wie wir in Hebräer 13, Vers 8 lesen. Er überblickt alles, den Beginn, das Jetzt und auch die Zukunft. Und so ist es auch in unserem Leben. Und ja, Jesus hat auch mit uns. Das haben viele von uns sicherlich auch schon getan. Dass wir mit Jesus begonnen haben. Dass wir ihm unser Leben gegeben haben. Und ja, wenn wir ihm das Leben geben, dann ist wie in 2. Korinther 5, Vers 17 steht. Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur. Das alte ist vergangen, siehe neues ist geworden. Und das leitet auch über zu meinem zweiten Punkt. Nämlich Jesus als unser Veränderer. Ja, wir lesen das hier in diesem Text, wie viele ihn aber aufnahmen. Denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden. Denen, die an seinen Namen glauben. Ja, Jesus er macht aus Menschengeschöpfen, macht er Gottes Kinder. Ja, und dieses wie viele, das bedeutet auch nicht, dass jeder diesen Schritt wagt. Das bedeutet nicht, dass wenn man im christlichen Elternhaus aufwächst, wie es viele von uns sind. Dass man dann automatisch diese Gotteskindschaft besitzt. Sondern wir müssen diese Entscheidung treffen. Wir müssen die Entscheidung für ein Leben mit Jesus treffen. Und auch jeden Tag neu ausrichten. Ich möchte mit Jesus leben. Und diese Entscheidung, die geschieht durch die Aufnahme Jesus im Glauben. Vollmacht Gottes Kinder zu werden. Und dann durch die Gotteskindschaft. Ja, und oft ist es eben so, dass wir, wie wir es auch hier lesen, dass wir Jesus ablehnen. Ja, wir sind Sünder von Geburt. Und die Sünde kann nicht mit Gott zusammen sein. Und wir tun oft nicht das, was Gott gefällt. Aber Gott zwingt sich nicht auf. Er ist ein liebender Gott. Und er sendet uns Jesus, damit wir Gemeinschaft mit ihm haben können. Ja, vielleicht ist es auch dran, zu prüfen in unserem Leben, ob es noch Bereiche gibt, wo uns Jesus verändern kann. Ja, er möchte, dass wir unser Leben ganz auf ihn ausrichten. Und ich denke, da ist es auch dran, zu prüfen. Gibt es Bereiche, wo vielleicht ich Jesus nicht an erster Stelle habe. Oder wo ich vielleicht noch mein eigenes Ding machen möchte. Ja, und auch nochmal ein Übertragen in unser Leben. Hier liest man auch von diesem Licht. Wo auch Johannes auch gezeugt hat von diesem Licht. Und auch in Vers 5 lesen wir. Und das Licht scheint in der Finsternis. Und die Finsternis hat es nicht begriffen. Oder auch in Vers 9. Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet. Ja, Jesus ist das Licht. Aber Jesus ist zum Vater gegangen. Und er möchte, dass wir jetzt in dieser Welt das Licht sind. Und dazu hat er uns seinen Heiligen Geist gesendet. Und er sagt auch zu seinen Jüngern, ihr seht das Licht der Welt. Und wir wollen Zeugen sein in dieser Welt. Ja, dass Jesus verändert. Und wir müssen das nicht auf eigene Kraft machen. Jesus errichtet uns aus durch seinen Heiligen Geist. Der uns leitet. Der uns Weisheit gibt. Und auch gleichzeitig der Vers 12. Wie viele in Aberofen haben den Gabelmacht Gottes Kinder zu werden. Den die an seinen Namen glauben. Ist auch gleichzeitig eine Zusage, wenn wir manchmal Zweifel haben. Wenn wir Zweifel haben, dass wir zu Gott gehören. Dann können wir uns mit diesem Vers auch gewiss sein. Wir gehören zu Jesus. Und er lässt uns nicht los. Dann zu meinem dritten Punkt. Jesus als Opfer für uns. Wir lesen in dem Vers 14. Und das Wort war Fleisch und wohnte unter uns. Und wir sahen seine Herrlichkeit. Eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes. Vom Vater voller Gnade und Wahrheit. Und es ist eigentlich dieses Geheimnis. Gott wird Mensch. Gott wird Fleisch. Was hier auf dieser Erde wohnt. Das ist eigentlich auch gar nicht so zu begreifen. Wenn wir uns Menschen sehen. Wir sind so eine schwache Natur. Wir sind Sündige. Aber Gott kommt trotzdem zu uns herab. Das lesen wir auch in einem Lied von Gerhard Herstegen. Da heißt es, Gott isst in Fleisch. Wer kann dieses Geheimnis verstehen. Gott ist sich nicht zu schade. Er sendet seinen Sohn. Wie es auch zwei Kapitel später heißt. Johannes 13. Also hat Gott die Welt geliebt. Dass es einen eingeborenen Sohn gab. Auf das alle die an ihn glauben nicht verloren werden. Sondern ewiges Leben haben. Das ist einfach ein Geheimnis. Das wir begreifen dürfen und glauben. Dass sich Gott klein macht für uns. Er opfert sich für uns am Kreuz. Um den Gnadenweg zum Vater freizumachen. Das Kreuz ist einfach das Symbol der Rettung. Aber es geht weiter nach dem Kreuz. Es ist nicht die Endstation. Es gibt ja auch Verstehung. Und es ist auch wichtig. Jesus erlebt. Und Jesus erlebt auch in uns. Wenn wir ihn aufnehmen in unser Herz. Dann auch der Vers. Und von seiner Fülle haben wir alle genommen. Gnade um Gnade. Denn das Gesetz ist durch Moses gegeben. Die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Wir haben auch seinen Geist. Der uns immer wieder die Kraft gibt. Der uns ausrichtet. Durch das Opfer am Kreuz. Wenn wir uns auf ihn ausrichten. Dann wird es uns auch gelingen. Dann können wir auch etwas verändern in dieser Welt. Im ersten Teil vom ersten Kapitel vom Johannes Evangelium. Haben wir also die komplette Grundlage von unserem christlichen Glauben. Das Evangelium und die rettende Botschaft. Wo Gott sie in diese Welt gebracht hat. Und eben das Angebot von Gott. Wenn wir das annehmen. Würden wir ein Leben mit ihm leben. Aber was machen wir jetzt mit dieser Botschaft. Wo wir erhalten haben. Erhalten die wir für uns. Ist die halt hier so. Oder muss diese Botschaft raus zu den Menschen. Wo draußen in der Welt leben. Und dann die andere Frage. Wie machen wir das. Was ist der nächste Step. Was müssen wir eigentlich tun. Dass genau dies geschehen darf. Und dann sind wir ganz schnell dabei. Wie erkennen wir eigentlich Gottes Willen. Und Gottes Willen zu erkennen. Ist eigentlich ziemlich schwer. Warum. Er sagt uns nicht genau was wir tun sollen. Beispiel. Wir stehen vor der Entscheidung. Was machen wir eigentlich beruflich. Bleibe ich Geselle. Wir wissen nicht warum Gott uns nicht einfach jedes Mal sagt. Jetzt ist genau dieser Punkt dran. Und wenn der erfüllt ist. Dann machst du den nächsten. Aber warum ist es so. Dass wir es nicht wissen. Weil wir nicht Gott sind. Und warum sind wir nicht Gott. Weil wir als Menschen hier auf dieser Welt geschaffen sind. Und warum sind wir als Menschen auf dieser Welt geschaffen. Um Gemeinschaft mit Gott zu haben. Um mit Gott zu leben. Und warum. Weil das jeher sein Plan war. Wir haben vorher gehört. Im Anfang war das Gott. Seit Schaffung der Welt. Seit der Schöpfung war das Gottes Plan. Dass wir mit ihm zusammen leben. Dass wir Gemeinschaft mit ihm haben. Und seit dem 5. Fall war auch klar. Es muss jemand kommen. Wo dafür stirbt. Wo diese Schuld auf sich nimmt. Und das war Jesus. Es war von Anfang an klar. Dass das passieren wird. Und warum war das jeher sein Plan. Weil bei ihm das Leben ist. Und warum ist bei Gott das Leben. Ich habe es schon gesagt. Weil Jesus kam. Warum glauben wir das eigentlich. Warum ist es so, dass Gott allmächtig ist. Warum ist es so, dass Gott allmächtig. Allwissend ist. Und dann kommt es irgendwann mal ganz persönlich zu uns zurück. Warum glauben wir das eigentlich. Was wir hier leben dürfen. Und das ist dann eigentlich das persönliche Zeugnis. Was wir haben für diese Welt. Ich glaube wir dürfen es glauben. Weil wir es in unserem eigenen Leben erleben dürfen. Dass Gott in unserem Leben wirkt. Und dass er uns verändert. Dass Dinge geschehen, wo wir nicht mehr erklären können. Und spricht, dass wir eine Gemeinschaft hier haben dürfen. Eine Gemeinde, wo uns gut tut. Und wir aus seiner Kraft immer wieder schöpfen dürfen. Und das ist glaube ich auch die Botschaft. Wo wir auch nach draußen bringen dürfen. Klar, wir haben die Bibel. Wir sagen diese Botschaft, wo sie drinsteht. Unser persönliches Zeugnis ist glaube ich das. Was den Menschen draußen wirklich viel auch dann bedeutet. Was es mit uns im Leben gemacht hat. Und genau das dürfen wir auch sehen. Wenn wir anschauen, was Johannes. Der Teufl. Eigentlich getan hat. Genau diese Botschaft. Er hat meines Erachtens vier Punkte. Wie er eben von dieser Botschaft gezeugt hat. Er hat einmal ganz klar diese Botschaft. Hey, es kommt jemand, wo die Schuld trägt. Er zeugt von dem Lichten. Das Licht ist Jesus. Und er. Das ist der erste Punkt. Eine klare Botschaft. Und er sagt das immer wieder. Siehe das ist Gottes Land, das der Weltsünde trägt. Das zweite ist, er weiß genau wer er ist. Und was er zu tun hat. Da hat er jetzt Gespräche mit den Pharisäern. Oder mit den Abgesandten. Wo er sagt, ich bin nicht der Christus. Ich bin nicht Elija, ich bin nicht der Prophet. Nein, sondern ich bin eine Stimme. Eines Pflegers in der Südsee. Ebnet den Weg des Herrn. Er weiß ganz genau, was er zu tun hat. Er tut auf Gottes Willen, weil er von Gott gesandt ist. Er weiß, was sein Job ist. Und. Vierter Punkt. Er ist sich nicht zu schade, es jeden Tag zu tun. Da steht. Siehe das ist Gottes Land. Und am nächsten Tag. Stand er wieder da. Und hat wieder genau dasselbe gesagt. Er hat es Tag ein Tag ausgetan. Von dieser Botschaft gezeugt. Ich glaube das dürfen wir auch von ihm lernen. Dass wir die Botschaft haben. Dass die Botschaft fest ist. Und dass wir von ihr zeugen dürfen. Dass wir wissen wer wir sind. Dass wir die Identität in Jesus haben. Dass wir auf sein Wort hören. Und es tun. Und dass wir das auch jeden Tag machen. Das will ich hier. Wo wir den Leuten eben auch diese Botschaft bringen wollten. Wir waren eine wild zusammengewürfelte Gruppe. Nicht alle aus dem GFC. Aus allen möglichen Freikirchen. Sanktgierische Kirche. Ich weiß gar nicht woher alle kamen. Altersunterschied war von. Die Jüngste war 17. Der Älteste war. 75. Also wirklich eine weite Spanne. Und wie hat das Ganze funktioniert. Wir hatten diese eine Botschaft. Und die Motivation. Wir wollen den Menschen diese Botschaft bringen. In den Gefängnissen. Die nicht sagen wir sind besser als ihr. Weil wir sind frei. Sondern nein. Wir sind genauso Zünder wie ihr. Und wir brauchen genauso Jesus wie ihr. Und das ist unser Angebot. Wir bringen euch die Botschaft. Und da durften wir diese 10 Gefängnisse besuchen. Das waren dann 2 pro Tag. Wo wir machen konnten. Und man hat auch wirklich gemerkt. Wie die Gefangenen die Botschaft aufnehmen. Wie es sie auch bewegt. Eins war ein Frauengefängnis. Dort sind dann auch viele Tränen geflossen. Und es war wirklich eine Wertschätzung dort. Da auch von den Gefängnissen. Der eine Gefängnisleiter. Hat uns extra wollen. Dass wir unbedingt in ihrem Gefängnis essen. Hat uns extra organisiert. Dass die Gefangenen dann ungarische Spezialitäten. Für uns zubereitet haben. Und hat uns dann auch ein Bild mit auf den Weg gegeben. Einfach als Wertschätzung. Dass wir da waren. Kommen wir wieder zum Johannes. Zum Kapitel. Es geht ja noch weiter. Dann hat der nächste Tag Johannes wieder dieselbe Botschaft gehabt. Siehe das ist Gottes Land. Und dann sehen wir. Wie nach und nach. Jesus Menschen nachgefolgt sind. Und das ist auch so ein wichtiger Punkt. Wir geben einmal Zeugnis von dieser Botschaft. Und wir sollen Jesus auch nachfolgen. Und hier haben wir dann wieder ganz tolle Beispiele. Wie das passieren kann. Wir haben einmal den Andreas. Der wo hört, dass Johannes sagt. Siehe das ist Gottes Land. Und einfach nachläuft. Und nicht auffällig. Er hat wahrscheinlich probiert es unauffällig zu machen. Aber Jesus hat es gemerkt. Er hat sich umgedreht. Er hat gefragt was sucht ihr. Und er hat ganz offen ehrlich zugegeben. Ja wir suchen dich. Also er war extrem neugierig. Er hat die Nachfolge gesehen. Wie es dann bei Simon Garnier. Der war erstmal kritisch. Der kommt als Nachbar. Aber auch er. Als er Jesus gesehen hat. Und gesehen hat, dass Jesus wird. Hat auch er die Nachfolge angetreten. Was will ich mit diesen Beispielen sagen. Also die Nachfolge kann ganz unterschiedlich aussehen. Die Nachfolge. Ist bei jedem Menschen. Ein Stück weit ein bisschen anders. Was genau das ist. Ich möchte ein Beispiel aus meinem Leben. Vielleicht ein bisschen klarer machen. Ich habe seit ich kürzer bin. Eigentlich immer regelmäßig stille Zeit gemacht. Aber die stille Zeit habe ich halt gemacht. Dass man gemacht ist. Oder man ein gutes Gefühl hat. Oder man halt die Disziplin hat das durchzuziehen. Aber ich habe viele Jahre eigentlich nicht wirklich was mitgenommen. Ich habe sowas gelesen. Aber ich habe am nächsten Tag nie gewusst. Was habe ich eigentlich gelesen. Was habe ich eigentlich mitgenommen. Was ist die Veränderung von der stillen Zeit. Vielleicht war meine Nachfolge so wie ich sie hier gemacht habe. Nicht ganz das Richtige. Musste vielleicht was ändern. Und dann war ich mal im Urlaub mit einem Tobias Henninger. Manche kennen ihn. Und habe mit dem dort stille Zeit gemacht. Und habe ihn gefragt. Wie machst du deine stille Zeit daheim. Dann hat er gemeint. Ja er macht noch ab und zu wenn du vom Geschäft heimkommst. Deine stille Zeit. Oder die zweite stille Zeit. In die Richtung gehen. Und probiert dort nochmal Bibel zu lesen. Vielleicht ist das auch eher meine Uhrzeit. Dass ich nach dem Geschäft nochmal in das Wort Gottes reingucke. Und nicht nur immer vorm Schlafen gehe. Morgens war für mich keine Option. Morgens bin ich nicht aufnahmefähig. Nicht mal von Essen wirklich. Von dem her ist das nicht die Uhrzeit. Wo ich meine stille Zeit gut machen kann. Und wirklich sagen kann. Hey jetzt habe ich was mitgenommen. Dann habe ich diesen Rat von einem doch jüngeren Bruder. Ich glaube 5 Jahre jünger wie ich ist er. Ich bin 24. Er war damals 16 oder so. Das habe ich mitgenommen. Das probiere ich aus. Habe mir dann noch ein Buch dazu genommen. Und mitgeschrieben. Und die Auswirkung war eigentlich unglaublich. Wenn man bedenkt davor habe ich nie was mitgenommen. Jetzt habe ich was mitgenommen. Und es war mir ein Anliegen. Das ist ja mein Mitgeschwistern in der Gemeinde Sack. Und mir war es auch ein Anliegen. Dass es nicht bei dieser Änderung bleibt in meiner stillen Zeit. Sondern dass es immer weiter gehen soll. Dass es immer mehr werden darf. Dass ich Zeit mit Gott verbringe. Dass ich jetzt nach dem Geschäft nochmal in die Bibel reingeschaut habe. Und das was ich sonst gemacht habe. Das hat mir nicht gefehlt. Es war richtig gut dass ich das gemacht habe. Und es hat sich meine stille Zeit immer weiter entwickelt. Hat angefangen. Dass ich eben diese Uhrzeit genutzt habe. Um es zu machen. Dann habe ich irgendwann angefangen. Weil mir das Beten schwer gefallen ist. Weil ich immer abgeschweißt bin in die Gedanken. Vielleicht kennt manche hier. Mir ein Gebetbuch zu schreiben. Nicht nur dass ich mir Punkte aufschreibe. Das ganze Gebet aus zu formulieren. Und aufzuschreiben. Mit Datum und Uhrzeit. Und dann lese ich dieses Gebet. Aber es hat mir richtig geholfen. Dass ich eben dran geblieben bin. Und das verrückte ist, wenn man ein Gebet aufschreibt. Mit Datum und Uhrzeit. Man sieht die Auswirkungen von diesem Gebet. Dass ich wirklich Dinge für die man betet. Auch erfüllen. Dass Gott in einzelnen Punkten wirkt. Und es ermutigt einen sehr stark. Vor allem wenn man dann die Zeitspanne hat. Und dieses Gebet schon gebetet. Und dann schreibt man das nächste Gebet. Und merkt. Auf die ersten Punkte in dem Gebet vor. Sind schon Dinge passiert. Und dann habe ich noch angefangen. Auch im Zuge von dem Gebetbuch. Was kann man jetzt eigentlich hinterfragen. Was man lernt. Und wenn man im Gottesdienst drin hockt. Dann poppen da plötzlich Sachen auf. Was vorher nie passiert ist. Weil man wusste es ja nicht auswendig. Aber jetzt hat man einen viel besseren Zusammenhang. Also hier auch die Empfehlung. Einfach mal rangehen. An die stille Zeit. Was können wir eigentlich verändern. Wie können wir noch mehr Zeit mit Gott verbringen. Vielleicht noch zu dem Gebetbuch. Ich habe davor eher so eine Minute gebetet. So kurz. Bis man dann irgendwann abgeschweißt ist. Jetzt durch das Gebetbuch. Nach längerem machen und ausführen. Und dann betet man halt nicht nur ein Gebet. Sondern vielleicht mal 5, mal 6, mal 7. Ist meine Gebetzeit von etwa einer Minute. Und dann wird der Faktor 10 auf 10 Minuten gestiegen. Also ich liebe einfach Fakten und Zahlen. Und ich finde es einfach toll. Wie man das auch an sowas sehen kann. Wie Gott eben wirkt. Und wie mir das wirklich was gibt. Auch für mein Glaubensleben. So kann Nachfolge verschieden sein. Ich glaube nicht, dass bei euch alles dran ist. Jetzt ein Gebetbuch zu führen. Die Bibel auswendig zu lernen. Alles auf einmal. Geht die Schritte wo Gott mit euch vor hat. Und investiert eure Zeit in Gott. Wir dürfen immer noch Größeres sehen. Was Gott mit uns vor hat. Er hört nicht auf mit Wirken. Er macht immer weiter. Und wir dürfen teil daran haben. Und er spricht uns hier zu. Du wirst noch Größeres als das sehen. Genau. Da habe ich noch eine Sache. Und zwar das Gebet. Nochmal. Wir haben in Deutschland. Eine überregionale Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft. Und wir haben in Deutschland. Eine überregionale Jugendstunde gehabt. Wo über Gemeindegründung gegangen ist. Dort war es uns auch ein Anliegen. Gebetspunkte zu sammeln. Herzensanliegen zu sammeln. Und für diese zu beten. Und das fand ich immer so toll. Wir haben dann ein Ziel formuliert. Warum wollen wir das machen? Warum wollen wir Herzensanliegen sammeln? Warum wollen wir eigentlich beten? Wie wollen wir die Menschen erreichen? Dass auch vielleicht Gemeindegründung. Und dort kamen dann auch Ziele. Aus den Gruppenarbeiten raus. Die Ewigkeit mit Jesus verbringen. Und möglichst viele mitnehmen. Jesus ähnlicher werden. Und andere erreichen. Gottes Willen erkennen und darin wandeln. Ein Leben führen, das Gott gefällt. Das waren so die Ziele. Wo wir uns dort formuliert haben. Und hier vielleicht auch ein Gedanke. Oder ein Anstoß. Überlegt doch auch bei euch. Was sind unsere Anliegen? Für was wollen wir beten? Wie können wir Menschen erreichen? Und das dann als Gemeinde zu tun. Für diese Anliegen zu beten. Dass wir uns dort im Gebet gegenseitig unterstützen. Ich glaube es ist oft so. Da hat man so Gedanken. Haben wir so einen Gemeindealltag. Und finden vielleicht nicht so viel Raum. Dass wir das Evangelium rausbringen zu den Menschen. Dass es wichtig ist, dass wir uns darüber austauschen. Und zu sagen, was ist eigentlich unser Ziel hier? Und was sind unsere Anliegen? Und dass wir gemeinsam für diese beten. Herr Jesus. Wir sehen dich wieder ganz neu. Als der. Der. Vollmacht hat. Der. Ja. Dessen Wort sich in Wirklichkeit verwandelt. Du bist unser Schöpfer. Du bist unser Retter. Du bist alles in allem. Wir sind gemacht auf dich hin. Um Gemeinschaft mit dir zu haben. Danke, dass wir an diesem Morgen dein Wort hören durften. Danke, dass wir dein Wort haben in unseren Tagen. Und dass wir in aller Freiheit hier zusammenkommen konnten. Herr, dich wollen wir ehren. Du sollst auch weiterhin ein Mittelpunkt unseres Lebens sein. Du. Du möchtest uns prägen. Und führen. Und leiten. Danke, dass du versprochen hast. Mit denen wir uns trotzdem verbunden fühlen. In aller Welt. Wir wollen dich loben und preisen. Dass du deine Leute überall hast. Auf jedem. In jedem Land der Welt. Danke, Herr. Dass du noch knallen Zeit schenkst. Und dass die Möglichkeit zur Umkehr noch besteht. Und dass. Ja. Menschen noch gerettet werden können. Und dich ausnutzen. Für dich, Herr. Und unseren Auftrag, den du uns gegeben hast, erfüllen. Amen. Untertitel der Amara.org-Community

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TitleJohannes 1
AuthorEvangeliumschristen Hermannstadt
CategoryPodcast
Duration31:32
FormatAUDIO/X-WAVPACK
Bitrate1314.624 kbps
Size310.98MB
Uploaded10 Aug 2025

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