Herzlich Willkommen, liebe Zuhörer, liebe Gäste, auch liebe Geschwister in dieser heutigen Morgenstunde. Ich möchte noch einmal um das Herrn Segen bitten für die Wortbetrachtung. Herr Jesus, wir danken dir von ganzem Herzen, dass du von dir selber gesagt hast, das Wort des Lebens zu sein. Das Brot, das vom Himmel gekommen ist, Herr Jesus, und wir danken dir von ganzem Herzen, dass du uns um dein Wort reindürfen und scharen dürfen. Herr Jesus, schenke du her, dass wir wirklich offene Herzen haben, Vater im Himmel.
Schenke du alles, schenke du alles fort, Vater im Himmel, was störend ist, Herr Jesus, in dieser Mitte. Und schenke vor allem, Vater im Himmel, dass wir ganz viel Gnade von dir erfahren dürfen. Und weiter, Vater im Himmel, dass wir, wenn wir aus dieser Tür hinaus gehen, Herr Jesus, in die neue Woche hinein, Herr Jesus, dass du uns für Änderung schenken möchtest, Herr Jesus, in dieser Zeit. Schenke auch mir ganz viel Gnade, Herr Jesus, wer ich nur ein Sprachrohr bin, Herr Jesus, und nicht mehr.
Amen. Wir möchten heute weiter mit der Wortbetrachtung machen im Timotheusbrief. Wir haben uns als Gemeinde dafür entschieden. Und ich möchte ihn einfach kurz vorlesen. Ich warte kurz, bis ihr die Bibel aufgeschlagen habt. Das finde ich immer ganz schön in bibeltreuen Gemeinden auch. Und auch sonst, wenn man das Rascheln der Blätter hört, dass jeder eifrig sein, der in der Bibel blättert. Sehr schön, wenn ihr soweit seid, würde ich gerne beginnen. Und darum danke ich dem, der mir Kraft verdient hat, Christus Jesus, unserem Herrn, dass er mich treu erachtet und in den Dienst eingesetzt hat, der ich zuvor ein lästerer Verfolger und Träfler war.
Aber mir ist Erbarmung widerfahren, weil ich es unbissen im Unglauben getan habe. Und die Gnade unseres Herrn wurde über alle Maßen groß, samt dem Glauben und der Liebe, die in Christus Jesus ist. Glaubwürdig ist das Wort und alle Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen ich der Größte bin. Aber darum ist mir Erbarmung widerfahren, damit er mir zuerst Jesus Christus alle Lande unterzeige, zum Vorbild für die, die künftig an ihn glauben würden, im ewigen Leben.
Dem König der Ewigkeit aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinweisenden Gott sei Ehre und Truh von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Die Geschichte der Timotheus ist mir so sehr ans Herz gewachsen. Und was diese Zeit betrifft, in der wir leben, ist eher so wie gesagt ein Paradebeispiel, ein Vorbild dessen, wie wir dem Herrn Jesus von ganzem Herzen nachfolgen können. Gerade in dieser bösen Zeit, in der so viele Wege, in der so viele Stimmen und Richtungen uns gezeigt werden, um uns die vermeintliche Wahrheit zu zeigen, legt der Apostel Paulus den Timotheus einige unheimlich wichtige Wahrheiten zugrunde.
Ich habe letzten Sonntag, und bevor ich auf den Text eingehe, ich habe letzten Sonntag mit meinem Bruder telefoniert gehabt, ich bin erst letztes Jahr hinzugezogen aus Deutschland, ich habe da vorher in Pforzheim gewohnt, das ist im Südwesten, bei Karlsruhe, und ich habe letzte Woche mit meinem Bruder telefoniert, der macht Sozialpädagogik und unter anderem arbeitet ja auch dann Hauptmann. Er hat mir das kurz erzählt, das war jetzt hier auf dem Weg zur Gemeinde, im Auto noch, und er sagte, ja tatsächlich, pass auf, ich hatte ein Auto bekommen, und die Deka musste vorbeikommen und dieses Auto dann in Gutachten nehmen, und muss das Ganze inspizieren und dann Restwert abgeben und so weiter und so fort, und dann kam der gute Herr von der Deka, der Sachverständige, und dann hatte ich das Auto angeschaut und hat aber gesagt, er bräuchte noch eine Weile und es zieht sich, und mein Bruder hat sich eben beeilt, weil er um 17 Uhr Feierabend machen wollte.
Es ging aber über 17 Uhr hinaus und ging mein Bruder nach Hause. Am nächsten Tag kam er dann wieder ins Geschäft und hat mit seinen Kollegen gesprochen, die waren völlig leer, die waren völlig neben sich, und haben gesagt, Samuel, du ahnst jetzt nicht, was passiert ist, gestern Abend du bist nach Hause gegangen, und dann kam dieser Sachverständige und hat da das Auto begutachtet, und mit einem Mal kam er mit dem Teppichmesser und beginnt da zu sagen, ich werde jetzt im Namen Jesu aufräumen.
Und das komische ist, die Geschwister, er hatte Karten von Werner Gitt, wir alle kennen Werner Gitt, bei sich gehabt zum Verteilen und so weiter und so fort, und es ist eigentlich unglaublich, wie gerade in dieser Zeit, wo wir immer mehr merken, dass das Böse Überhand nimmt, auch Leute vermeintlich aus den eigenen Reihen aufstehen, um im Namen Jesu Dinge zu tun, die die Bibel eigentlich selber verbietet. Wir hatten das dieses Jahr immer nur so, auch in Deutschland, pass auf, im Namen Allah wird ja getötet, und das steht auch im Koran geschrieben, aber nie im Namen Jesu.
Aber warum sage ich das, und warum rückt mich das so auf? Geschwister, in dieser letzten Zeit, in der wir leben, ist es so, dass immer mehr auch dahin gehen wird, dass vermeintliche Schafe, das sind ihr Lehrer, im Namen Jesu zu Tötungen aufrufen, damit die Christen genauso in ein schlechtes Bild geraten und genauso kontrolliert werden, wie andere, die dazu aufrufen. Und das kommt immer mehr. Ich habe noch ein Beispiel, das ich noch untermauern möchte. Ich komme ja aus der Bibelgemeinde in Pforzheim, und da wurde ein Bruder auch angegangen, öffentlich auch im Netz, und wurde zur Tötung aufgerufen, auch wieder im Namen Jesu.
Geschwister, das sind so böse Zeiten, in denen wir leben, und ich denke, das geht in die Richtung hin, dass die Christen, ich kann es mir immer noch nicht vorstellen, wie kann man in Deutschland als Christ verfolgt werden überhaupt? Wie kann man verfolgt werden? Mit diesem christlichen Abendland? Geschwister, das geht dahin. Das wird keine Neuerscheinung bleiben, auch in Zukunft, wo man sagt, die Christen seien doch alle gleich. Guck mal, sie haben im Namen Jesu aufgerufen zur Tötung.
Euch muss man genauso verfolgen und genauso kontrollieren, genauso. Das Schlimme ist, sie kam zu meinem Bruder und sagte, Samuel, bist du auch einer von diesen, die den Namen dessen Jesus in den Schmutz ziehen, die nicht an der gesunden Lehre festhalten, und die die reißende Wölfe sind in dieser Zeit, in der wir leben. Geschwister, die Gefahr wird aus den eigenen Reihen hervorgehen, und das Gericht wird am Hause Gottes selber sichtbar werden. Das waren so einige Dinge, die mich so beschäftigend aufgewühlt hatten.
Und warum Timotheus? Warum Timotheus? Er ist erst das Paradebeispiel dafür, wie wir als Jünger Jesu, dem Herrn Jesus von ganzem Herzen in unserer Gesinnung, in unserem Leben und mit unserem ganzen Sein, mit unserer ganzen Liebe zu ihm nachfolgen können, um auf dem schmalen Weg zu bleiben und nicht davon abzukommen, weder zur Linken noch zur Rechten. Wir hatten vorhin so wunderbar das Abendmahl vor uns, und ich liebe es immer, wenn die Gemeinde zusammenkommt, Geschwister, und habt euch mal darüber Gedanken gemacht, wenn ihr zusammenkommt.
Gemeinschaft, das können die Ungläubigen gar nicht haben. Denn wahre Gemeinschaft ist nur dann möglich, wenn der Heilige Geist in unserem Herzen ist, und der Jesus Christus in uns ist, und diese neue Gestalt, die er uns hervorgebracht hat, dann entsteht Gemeinschaft. Das können wir gar nicht verhindern. Wir müssen nicht großartig irgendwas dazu tun, auf Emotionen und mit Musik da reinprasseln. Und deswegen ist es so wunderbar, dass wir immer wieder zusammenkommen dürfen, und auch heute Morgen den Tod des Herrn proklamieren, aber nicht nur seinen Tod, sondern auch seine Auferstehung.
Der Apostel Paulus gibt dem Timotheus Zeugnis, und sagt folgendermaßen in Philippa 2,19,21 Ich hoffe aber in dem Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch zu senden, damit auch ich ermutigt werde, wenn ich erfahre, wer um euch steht. Denn ich habe sonst niemanden von gleicher Gesinnung, der so redlich für eure Anliegen sorgen wird. Denn sie suchen alle das Ihre, nicht das, was ist wie Jesus ist. Im Richtigen steht dafür die gleiche Gesinnung, Isopsychos, und bedeutet so viel wie gleichselig, gleichgesinnt, von derselben Vorstellung geleitet, in Bezug auf das Denken und auf das Fühlen.
Sind wir da in dieser Hinsicht genauso von unseren Wertstellungen und Vorstellungen geleitet, wie das Timotheus, von dem der Paulus dieses Zeugnis geben kann, sind wir genauso geleitet irgendwo auch zum Ende, dass wir nicht das Unsere suchen, sondern das des Nächsten. Der Paulus stellt dem Timotheus ein unglaublich schönes Zeugnis dar. Und ich würde mir wünschen, dass wir auch das von uns gegenseitig behaupten und sagen können. Ich möchte nochmal kurz auffrischen. Der erste Teil, den wir damals betrachtet haben, ging der Fritz ein bis zu diesem Vers 17.
Und diese Verse 12, und knüpfen an den vorangehenden Verse an. Und er knüpft daran an, indem wir lesen in den vorangehenden Versen, dass das Gesetz eigentlich für die Ungläubigen da ist. Die Ungläubigen werden unter das Gesetz fallen und werden anhand des Gesetzes gerichtet werden. Wir aber sind unter der Gnade und nicht unter dem Gesetz. Und deswegen werden die Ungläubigen auch anhand des Gesetzes gerichtet werden. Denn niemand kann das Gesetz Gottes einhalten. Aber wir stehen unter der Gnade, liebe Geschwister.
Und jetzt kommt der Appell, jetzt kommt der Appell zu Paulus im Vers 12, das ist der Text, den wir heute dann lesen möchten. Und darum danke ich. Und darum danke ich. Ich habe mir die Frage gestellt, wie oft danke ich um eine Rettung willen. Wie oft danke ich darum, dass der Herr mich in eine Gemeinde gestellt hat. Wie oft danke ich darum, dass er mich gebrauchen möchte als lebendiges Werkzeug. Wie oft danke ich für all das, wir können ihm aber zu wenig danken, liebe Geschwister.
Wie oft danken wir für unsere Rettung. Und der Paulus, der stellt heraus und staunt in unglaublicher Weise darüber, wenn er sich daran zurückerinnert, wer er war und wer er jetzt ist. Er behauptet von sich selbst ein frevler Gewalttäter zu sein und er fand sich das im Griechischen wieder sehr, sehr passend ausgedrückt. Und das bedeutet für Bristes, beschreibend Menschen, ein überheblicher Übeltäter, der anderen zu seinem Vergnügen schadet. Geschwister, stellt euch mal vor, wo die Familien in Zweitworden sind, die der Apostel Paulus da zur Strecke gebracht hat und wo er sich die Schreiben von den Schriftgelärten der Führung auf Israel geholt hat und damit nach der Masse zu gehen und überall hin, wo er so viele in Ketten gesetzt hat und auch ihrer Tötung beigestimmt hat, Paulus hatte Gefallen daran.
Paulus hatte Gefallen daran. Wir können uns das nicht vorstellen, in wie weit dieser Paulus damals vor seiner Rettung verblendet gewesen ist. Und nun staunt er und reflektiert er selber sein Leben, das er damals hatte mit dem, was er jetzt ist. Und wir alle kennen diesen Vers in 1. Korinther 15, 10. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin und seine Gnade, die er an mir erwiesen hat, ist nicht vergeblich gewesen. Ich staune auch immer wieder daran, wenn ich daran denke, wer ich war und wer ich jetzt bin.
Es bedeutet nicht, dass ich ein perfektes Leben führe, in allen Hinsichten zu 100% immer alles geben kann und dass ich ein Vorbild wäre mit vielen. Aber ich staune darüber, dass er hier ist, weil ich die Gnade bin, was ich bin. Und dass du mich auch herausgerissen hast, dass du mich errettet hast, dass du mich umgestaltet hast. Herr Jesus, da wo noch in meinem Leben viel Sünde ist und Gebundenheit, Herr Jesus, verspreche mich los davon und hilf mir in Heiligung vor dir zu stehen.
Bitte den Tag, an dem du wiederkommen wirst. Geschwister, das ist doch die Motivation, die wir haben sollten. Nicht dastehen zu bleiben und uns umzudrehen in unserem Kreis, in Selbstmitleid. Und ich habe es doch doch nicht. Und ich habe es auch noch oft versucht. Geschwister, der Gerechte fällt siebenmal hin und steht wieder auf. Aber der Ungerechte versinkt in seinem Unglück. Wenn der Herr Jesus Christus in deinem Leben ist, dann bist du gerecht gesprochen vor Gott. Und ich habe mir die Frage gestellt, der Pastor, der Thomas Monshausen, unser Bruder, der hat das auch so gut gesagt gehabt.
Der hat auch da über die Sünderin gesprochen, in Lukas 7, 47. Wir alle kennen die Begebenheit von der Sünderin. In Lukas 7, 47 lesen wir davon. Und das ist das, was in unserem Herzen hervorkommt. Wenn wir uns darüber klar werden, wer wir waren und wer wir jetzt sind. Wenn wir uns darüber klar werden, was der Herr Jesus in unserem Leben vollbracht hat, wie viel er uns vergeben hat, dann können wir gar nicht anders, als ihn zu lieben.
Das hat diese Sünderin auch begriffen aus Lukas 7, 47. Und der Jesus sagte, Deshalb sage ich dir, ihre vielen Sünden sind vergeben worden. Darum hat sie viel lieber lieben. Wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig. Geschwister, der Paulus ist jemand gewesen, der viel falsch gemacht hat. Der viel falsch gemacht hat und für den es wahrscheinlich unmöglich erschien, und der zum Staunen darüber gekommen ist, dass der Jesus ihnen diese ganze Schuld hinweggenommen hat. Und dass der Paulus zu diesem Schluss gekommen ist, dass eigentlich der größte Sünder gewesen ist.
Wenn wir alle Sünder aufzählen, und es sollten Milliarden von Sündern sein, war der Paulus, so hat er sich gesehen, an Stelle 1. Es gab keinen größeren. Wir können nicht anders, als dem Herrn Jesus darüber zu danken. Geschwister, ich möchte euch eine Frage stellen. Und das hat der Thomas Monshausen auch so schön in der Predigt dargesagt. Wie viel musste diese Sünderin weinen, um die Jesu Füße zu waschen, die Tränen zu benetzen und abzutrocknen. Diese Sünderin hat so viel geweint.
Sie hat so viel geweint, und ich kann mir vorstellen, in ihrem Schluchzen und Seufzen konnte sie gar nicht mehr aufhören zu weinen, weil sie über ihr Leben nachdachte. Und mit einem Mann verstummten auch die Gespräche, und der Jesus saß am Tisch mit Simon, und sie schaute sich alle an und zeigte mit dem Finger auf sie, und sie hörte gar nicht auf zu weinen, es war ihr egal gewesen. Weil es keine Notwendigkeit mehr darin besteht, sich darüber zu klaren zu werden, was bedeutet, dass die Menschen über einen denken, es ist nur richtig, was Jesus von einem denkt.
Es ist nur richtig, was der Jesus von einem denkt, und diese Frau hat viel geweint. Und jedes Tränen hat der Jesus, bin ich mir sicher, er sie gezählt. Und er hat sie alle gezählt. Wann haben wir das letzte Mal über uns selbst geweint, Geschwister, Hand aufs Herz. Wann haben wir das letzte Mal über uns geweint, und haben, so wie diese Sünder im Tempel, auf unser Herz geschlagen und sagen, Herr, sei mir sinnvoll und gnädig. Wann haben wir das letzte Mal über unsere Fehler, über unsere schlechten Gedanken geweint, Geschwister, wir machen so viel Theater, habe ich auch gemerkt in den Gebeten, wenn wir zum Herrn Jesus kommen, wir beten etwas aus Routine heraus, aber in unserem Herzen ist etwas völlig anderes.
Wie sehr beten wir eigentlich nur emotional, und auf seelischer Ebene, wie viel beten wir eigentlich im Geist, und in der Wahrheit. Wieviel schütten wir dem Herrn Jesus vor der Herze aus, das, was wirklich in uns ist. Warum machen wir da so viel Theater, auch ich, in meinem Gebetsleben, warum mache ich so viel Theater, warum bete ich nicht wirklich das, was mir auf dem Herzen liegt, das, was mich beschäftigt, das, was mir Angst macht, das, was mir den Friesen raucht, wie wir es vorhin auch gehört haben.
Wir machen viel zu viel Theater, auch in unserem Gebetsleben, Geschwister. Wann haben wir das letzte Mal geweint? Im Jahr 2014, machen wir weiter, da haben wir gelesen, und die Gnade an Jesus wurde überall gemacht, im Großamt, in Glauben, und er liebt den Geschütz des Jesus. Geschwister, was wir noch lernen dürfen, aus dem Paulus, als er den Timotheus schreibt, er hat seine Sünde nicht verheimlicht, er hat seine Sünde nicht verheimlicht, sondern er hat seine Sünde bekannt. Er hat ihnen gesagt, ja, dieser Mensch bin ich.
Dieser Mensch bin ich wirklich gewesen. Und da ist nichts, worauf ich meine Schulter klopfen könnte. Da ist nichts, worauf ich mich vielleicht erheben könnte, oder stolz drauf sein könnte. Dieser Mensch bin ich gewesen. Geschwister, und das Wunderbare ist, und das ist ein sehr wertvoller Satz, Gott zeigt seinen wohlwollenden Lieben nicht darin, dass er gibt, was du willst oder verlangst, sondern das, was du wirklich brauchst. Es besteht ein Unterschied zwischen dem, was wir möchten und verlangen, und ein Unterschied zwischen dem, was wir wirklich brauchen.
Ich gebe euch ein ganz banales Beispiel. Jeder, der Kinder hat, der kennt seine Kinder in und auswendig. So gut wie, manchmal dringen doch noch einige Dinge hervor, wo wir denken, das hat er weder von meiner Frau noch von mir. Das ist irgendwie aufgeschnappt in der Schule, und wir entschuldigen uns dafür. Aber Geschwister, wenn wir merken, dass die Kinder kommen, die möchten einmal sehr aufgedreht komplett, die weinen vielleicht viel, die verlangen aber ständig Süßigkeiten, und sind dann doch nicht zufrieden, so ist es bei mir, da merke ich eigentlich, die braucht keine Süßigkeiten.
Was sie braucht, ist, dass ich sie in den Arm nehme, und man ist zu mir durch, dass sie runterkommt, und dass sie vielleicht eine Stunde mal schlafen geht. Ja? Aber es besteht ein Unterschied darin, liebe Geschwister, die Menschen damals, was hatten sie gebraucht? Brauchten sie einen Jesus, der sie von den Römern befreit? Brauchten sie jemanden, der ihnen als großer Krieger vorangeht, der ihnen Brot gibt, in Hülle und Fülle? Sagt er ihr selber, er sagt nicht zu mir komm, weil er von mir hören möchte, diese Nachricht, sondern er sagt, komm, weil ihr von dem Brot gegessen habt.
Warum ist der Jesus gekommen? Er ist gekommen, um die Menschheit, um den Sünder zu retten. Und es ist ein Unterschied, zwischen dem, was wir verlangen von Gott, und dem, was wir wirklich brauchen. Der Jesus weiß am allerbesten, was wir brauchen, weil er dich und mich aufwendig kennt. Weil er ganz genau weiß, was in deinem Leben vorweg geht, liebe Geschwister, und auch in mir. Und wir sollten mit dem Herrn Jesus immer mit offenen Karten spielen. Wir sind sowieso wie ein aufgeschlagenes Bruch vor ihm.
Und wir können rein gar nichts verbergen von ihm. Rein gar nichts. Niemand wollte den Herrn Jesus. Und viele schreien noch heute, nein, nein, den möchten wir nicht. Ich will sonst, entschuldige, dass ich so kurz mal abschweife, was ich sagen möchte, ist auch, dass wir in so einer brandgefährlichen Zeit leben, ich habe vorhin gesagt, ich freue mich, wenn ich das Raschen der Blätter höre, und vielleicht mache ich mich auch unbeliebt jetzt an dieser Stelle, aber es liegt mir schon länger auf dem Herzen.
Ich sehe immer wieder auch Gläubige, das mag seine Berechtigung haben, Ideen hier machen. Aber glaubt mir, in der letzten Zeit wird es dazu gehen, und man munkelt, es ist eigentlich keine Munkelei und keine Verschwörungstheorie, wie man es in Deutschland sagt, dass die KI die Bibel von neuem schreiben wird. Und jede App, da bin ich mir sicher, unterliegt auch bestimmten Software-Updates. Und ihr werdet gar nicht merken, wie sehr wir daran hängen, an diesem Handy, und wie sehr die Wahrheit immer wieder herausgenommen wird, und wie sehr das Wort Gottes in Kraft verliert, und wir uns daran gewöhnen, mit dem, was uns auftischt.
Ich wünsche mir, das Geschriebene bleibt, wer schreibt, der bleibt. Das sagt man schon in Deutschland. Und lernt uns, gerade in dieser letzten Zeit, in der wir leben, lieber auf das Geschriebene zurückzugreifen. Mein Bruder hatte vor 2-3 Wochen gesagt, die Bibel auswendig zu lernen, in großen Teilen. Wir wissen nicht, was für Zeiten auf uns kommen werden. Wir leben da so in einer gefährlichen Zeit, wo auch vom WEF, der Harari, die rechte Hand von Klaus Schwab gesagt hat, das sind Fake News.
Und er ist ein Jude, ich stelle euch das mal vor. Es sind alles Fake News, und es geht alles dahin, die künstliche Intelligenz, mit dieser Elite zusammen, die werden uns versuchen, das Wort Gottes zu verfälschen. Und es immer mehr machen. Wir müssen da wachsam sein. Wir müssen da wachsam sein. Zurück zum Text. Vers 15. Glaubwürdig ist das Wort. Glaubwürdig ist das Wort. Ich habe gelesen, der John McArthur schreibt, dass dieses Glaubwürdig ist das Wort, 5 mal in Pastoralbriefen vorkommt.
Dann habe ich gedacht, 5 mal, das hat auch zu bedeuten. Die Zahlensymbolik in der Bibel ist unglaublich schön. Die Zahl 5, ist die Zahl der Gnade in der Bibel. Und die Zahl 5, kommt sehr sehr oft auch in der Bibel vor. Wir alle denken an die 5 Töre. Die 5 Töre kommen auch wieder gut zusammen. Wir haben aber auch die Speisung der 5.000, mit den 5 Gerstenbrote. Überall die Zahl 5. Ich will sagen, wir hatten auch das Abendmahl vorhin, wo wir auch dran denken dürfen, als da jedes durchbohrt worden ist, an 5 Stellen am Kreuz.
Hände, Füße und an der Seite. Die Zahl der Gnade ist überall bildlich dargestellt in der Bibel. Und jetzt auch, jetzt auch in diesem, in diesem glaubwürdig, ist das Wort und alle anderen wert. Es ist die unglaubliche Gnade, liebe Geschwister, die uns zu dem hat werden lassen, was wir heute sind. Und die Gnade Gottes ist heute immer noch greifbar, und immer noch da. Ich zitiere den Charles Burton, der hat einmal passend gesagt, alle Menschen sind wirklich Sünder, aber nicht alle Menschen sind in gleicher Weise Sünder.
Sie sind alle im Sumpf, aber sie sind nicht alle gleich tief im Sumpf. Die Geschwister hat es vorhin gesagt, oder Paulus hat es vorhin gesagt, dass er sich als den größten Sünder betrachtet. Ich habe das irgendwie schon mal in den Gemeinden erlebt, dass ich jemand, vielleicht in den Gesprächen, vielleicht kam das auch so raus und sagte, ich bin der größte Sünder. Also ich stelle mir das immer so bildlich vor, manchmal, welche Demut man auch haben muss.
Das ist nicht zu behoben. Das ist nicht zu behoben. Aber ich glaube, Paulus hat das wirklich von ganzem Herzen von sich gehalten. So oft kommen wir dahin und sagen, pass auf, ich kann sehr gut redigen, ich habe eine gute Autorität, ich habe eine super Ausstrahlung, und wenn ich singe, berühre ich die Herzen der Menschen, die alle hören das gern, wenn das einem gesagt wird. Da müssen wir uns gar nichts vormachen. Und dann schweifen wir ab und sagen, ja, dank dem Herrn.
Das ist eigentlich gar nicht schlimm gemeint. Aber ich möchte mal auf die andere Seite der Münze betrachten und sagen, wie oft haben wir eigentlich gehört von den Jesuisten, oder wie oft geben wir von uns selbst das Zeugnis, ich bin eigentlich ein Sünder, ich bin eigentlich ein Hauch, ich bin ein Wurm, ich bin der Letzte in der Gemeinde, ich bin der kleinste Glied. Wir gehen alle lieber damit um, viel zu wenig Selbstkritik mit uns auszuüben, viel zu wenig Selbstreflexion, um uns wirklich in das Licht Gottes zu stellen, um uns wirklich so zu sehen, wie der Herr Jesus uns sieht.
Und wir rühmen uns alles dessen, was wir verdient hätten. Wir haben aber gar nichts verdient, liebe Geschwister und Gäste. Was wir verdient hätten, wäre allein die Hölle gewesen und die Gottverdammnis. Das hätten wir verdient alle. Viel zu wenig wird gesagt, ich habe gefehlt, ich habe versagt, ich lag daneben. Lieber Bruder, vergib mir. Viel zu viel ist auch der Stolz in unserem Herzen, wo wir sagen, lieber Bruder, ich habe dir jemals unterstellt, vergib mir da. Ich habe da schon mit jemandem gesprochen, das war nicht der richtige Weg, ich hätte zuerst zu dir kommen sollen, um das Ganze klarzustellen.
Viel zu wenig, und wir sagen immer Schwamm drüber, das war jetzt nicht so gemeint gehabt. Ich kam aber auch auf, mit den Kindern zu sprechen. Einfach aus dem Leben heraus, was ich so gemerkt habe, vielleicht geht das nur mir so, vielleicht kommt es Ihnen nur so vor. Aber Geschwister, ich habe gemerkt, bei meinen Kindern, da regt sich auch das Böse in ihrem Herzen. Da regt sich auch die Sünde in ihrem Herzen. Da regt sich alles, was auch in ihrem Herzen widerstrebt, der Wahrheit, widerstrebt auch den Gesetzentwurf.
Den Erz wurden nicht mehr verfluchen, um des Menschen willen, obwohl das Trachten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an. Das menschliche Herz, das Kind, hat ein böses Herz von Grundlage an. Wir können nicht sagen, dass es anders wäre. Das Wort Gottes sagt es. Das menschliche Herz ist böse von seiner Jugend an. Und wir müssen das unseren Kindern klar machen. Ich kann nicht hingehen, ich sage immer, der Toni gibt die Musik, die Art und Weise und die Liebe, wie wir es unseren Kindern beibringen.
Aber sie wissen es doch selber, Papa, da ist etwas in meinem Leben, das nicht stimmt, das widerstrebt mir, dir gehorsam zu sein. Und Psalm 58, Vers 4, geht es nochmal weiter. Die Gottlosen sind abtrümmig von Mutterlei an. Die Lügner gehen auf dem Irrweg von Geburt an. Das sind unsere Kinder auch, von Geburt an. Das Heil wird nicht vererbt, liebe Geschwister. Unsere Kinder müssen sich irgendwann selber entscheiden. Und ich habe mal, meine Tochter sagt den Namen nicht, mal beiseite gerufen.
Ja, das hätte ich aber mit allen machen können. Vielleicht mit der Kleinsten nicht, noch nicht, aber ich muss sie doch fragen. Schau, mein Schatz, lass uns unterhalten. Ich habe dir schon oft gesagt, hör auf, deine Geschwister zu ärgern. Und so weiter und so fort. Hilf bitte mit, wenn es nicht möglich ist. Mach bitte deine Aufgaben. Also nichts Großes, nicht was ihre Kraft oder Intellekt übersteigt. Aber du machst es einfach nicht. Und zudem hast du heute auch noch gelogen.
Und du hast nicht die Wahrheit gesagt. Mädel, woher kommt das? Warum bist du so? Wo regt sich das in dir? Du weißt, dass es böse ist und nicht in Ordnung ist. Wo regt sich das in deinem Leben? Und ich schaue es nicht an, bekomme glasige Augen und mache es so. Ohne, dass ich irgendwas sage. Geschwister, sie merkt irgendwo tief in ihr drin, da ist das Böse, das sie bestrebt. So wie Paulus das auch gesagt hat. Das Gute, das ich tun will, das Böse, das ich nicht tun will, das tue ich.
Und es fängt schon im Herzen unserer Kinder an. Sie wusste es von sich aus. Weil ihr Herz böse ist, von Mutterleib an. Und wir müssen da hingehen und sagen, genau, du hast recht, es kommt von da. Aber der Jesus möchte dir ein reines Herz schenken. Der Jesus möchte dir vergeben. Der Jesus möchte dir helfen, das nicht mehr zu tun. Und der Jesus liebt dich trotzdem so wie du bist. Er liebt den Sünder, bedingungslos. Aber er hasst die Sünde.
Und Geschwister, das wird oft, oft miteinander vermischt. Und aus diesem Grund steht oft dieses Bischi Waschi Evangelium. Dafür ist der Jesus nicht gestorben. Und wir dürfen es unseren Kindern auch in aller Liebe und in aller Langmut sagen, liebe Geschwister. Langmut ist das Stichwort des nächsten Verses. Vers 16 Und ich komme bald zum Schluss. Aber darum ist er beim Herzlichkeitsbeteiligten geworden, damit Jesus Christus an mir als dem Ersten die ganze Langmute weise zum Vorbild für die, welche an ihn glauben werden.
Und zum ewigen Leben. Habt ihr einmal über die Langmut Jesu in eurem Leben nachgedacht? Ich möchte das direkt auf den Paulus zuerst beziehen. Wie lange musste, nicht musste. Wie lange hat der Herr Jesus diesen Paulus in seiner Langmut angesehen, als er die Gemeinden in der Art und Weise verfolgte? Hätte er nicht schnipsen können und Paulus wäre umgefallen? Oder schnipsen können und er hätte sich leicht bekehrt und den Gläubigen wäre er das Leid gar nicht erfahren? Hätte er alles machen können.
Aber, liebe Geschwister, die Langmut Jesu ist so etwas Kostbares in unserem Leben. Die Langmut Jesu bringt uns Früchte hervor, die ohne diese gar nicht möglich gewesen wären. Auf der einen Seite kann man sagen, der Paulus hat so böse Gemüse. Wutschnaubend. Auf der anderen Seite sehen wir aber, dass die Gemeinde durch diese Verfolgung aber auch geheiligt worden ist, gereinigt worden ist. Die Echten wurden von den Falschen unterschieden und viele wurden enger dadurch zum Herrn Jesus getrieben. Die Geschwister heute sind glaube ich auch nicht anders.
Und das Schlimme ist aber in den Gemeinden und den Familien und auch bei mir privat, unsere Fehlentscheidungen ziehen weite Kreise. Ich habe oft jemandem gesagt, das ist mein Leben, ich mache damit was ich möchte, aber es ist nicht so. Es geht auch für andere etwas in deinem Umkreis an. Ein Stein, den du in den See wirfst, zieht immer weitere Kreise um dich. Genauso war es auch bei Paulus gewesen. Diese Fehlentscheidungen, die er getan hat, hat viele Familien beeinflusst.
Hat viele Gemeinden beeinflusst. Hat sehr viel Leid hervorgebracht. Genauso können wir auch sagen, ihr Geschwister, genauso wenig können wir auch sagen, dass das, was ich tue, die Fehlentscheidungen, die ich treffe, dass sie keine Konsequenzen haben werden in meinem Umkreis. Es wird immer Konsequenzen geben, früher oder später. Darüber dürfen wir uns nicht bilden lassen. Und wie lange hat Jesus wohl zugeschaut in seiner Langmut, wie sie ihm erschienen ist und fragte, warum verfolgst du mich, Paulus? Warum verfolgst du mich? Aber die Gnade, die wir, die auch der Paulus jetzt erleben dürfte, ist zu sagen, dass der Jesus mir irgendwann erschienen ist und dass er dem Einhalt gebeten hat.
Die falsche Richtung, die ich eingeschlagen habe, die Fehlentscheidung, die ich getroffen habe, hat irgendwann ein Ende in der Langmut Jesu. Er hat die Zeit und die Stunde gewusst und dann hat er dem Einhalt geboten. Er hat gewusst, auch wie viel die Gemeinde zu ertragen hatte, um Paulus zu werden. Und er weiß auch ganz genau, wie viel wir ertragen müssen, wegen unserer Schuld, wegen unseren Fehlentscheidungen und die Lieben, die uns am Herzen liegen. Da stellt sich die Frage, und dann komme ich zum Ende, wie viel lässt Gott uns eigentlich durchgeben? Ja, wir sind da immer so darauf bedacht, also wenn ich etwas habe, bringe ich es sofort an den Herrn.
Aber wie viele Dinge in unserem Leben fallen uns gar nicht auf? Oder da haben wir Kompromisse gemacht? Oder da gehen wir gar nicht drauf ein und sagen, das ist schon in Ordnung so. Wie viel lässt uns Gott eigentlich durchgeben? Stichwort im Alten Testament, das wäre ein Thema für sich, die Höhen. Habt ihr schon mal gelesen, in den Königen? Aber sie opferten immer noch auf den Höhen. Er diente mit seinem Herzen dem Herrn, aber sie opferten immer noch auf den Höhen.
Das sind so die Dinge, die wir, ach Schwamm drüber, da machen wir gerne das Auge zu. Da tun wir gerne mal, gerne mal das nicht so ernst nehmen und so weiter und so fort. Das wäre wie gesagt mal ein Thema für sich. Vers 17 Paulus ist angesichts der Erkenntnis überwältigt von Jesu Gnade und ganz passend ist dazu auch die Parallelstelle in Römer 11, 33, als er so über sein Leben nachdenkt und das auch nochmal in Römer 11, 33 zum Ausdruck bringt.
Oh, welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes. Wie unergründlich sind seine Gerichte, wie unerforschtlich seine Dinge. Da ist dieses Oh, dieses tiefgründige Oh. Er denkt darüber nach und er atmet tiefer ein und denkt, oh, wie unerforschtlich, wie groß und wie tief ist seine Reichtum. Der es nicht so verändert hat. Der ich gerettet werden darf aus Gnade, nicht aufgrund der Gesetzeswerke. Dass ich ein Kind Gottes sein darf. Dass ich mich auch schon nennen darf.
Und Spurgeon sagte, das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus jedes in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten. Zwischen dem Wort Sünder und erretten steht kein Adjektiv. Es heißt nur reumütige Sünder. Erweckte Sünder oder beunruhigte Sünder. Nein, es heißt nur Sünder. Was wir sind als Sünder. Wir müssten nicht noch mit irgendetwas anderem kommen, so wie es Spurgeon gesagt hat. Als beunruhigt, als erweckt, als reumütig, du kommst nur als Sünder zum Herrn. Und nichts anderes.
Und wenn es für jemanden wie Paulus Rettung gab und Gnade gab, dann gibt es sie für dich umso mehr. Warum ist diese Stelle so elementar wichtig, auch für mich und für uns? Weil Apostel Paulus da bildlich uns vor Augen stellen möchte, was möglich ist. Und wie diese verändernde Liebe Gottes um seinen Opfer, das er uns gegeben hat, auf den Menschen mit einer unvergleichbaren Veränderung wirkt. Wie wichtig es ist, auch diese Rettung anzunehmen im Glauben. Diese Rettung anzunehmen im Glauben und sich nicht davor zu scheuen und nicht zu sagen, ich habe noch Zeit und jetzt noch nicht und es muss noch dies und jenes passieren und ich habe ja noch gar keine Erscheinung gehabt und ich habe den Herrn auf die Probe gestellt und das und das ist nicht eingetreten.
Die Liebe sagt, wer glaubt, der wird gerettet. So einfach ist es. Und du kannst auch heute zum Herrn Jesus kommen und du kannst auch heute seine heilsbringende Nachricht annehmen. Möge der Jesus im Nachdenken uns auch segnen und dass wir ganz nahe bei ihm bleiben, auch in dieser Zeit. An seiner Seite, liebe Geschwister, dann kommen wir auch zum Ziel. Amen. Ich möchte noch gerne zum Schluss beten. Mich ändert es auch. Herr Jesus, wir danken dir von ganzem Herzen für dein wunderbares Wort.
Wir danken dir, Jesus, dass dein Wort unabänderlich ist und danke dir, Vater, im Himmel, dass du uns dein Wort wie ein Spiegel jedes Mal vor Augen stellst. Herr Jesus, wir danken dir von ganzem Herzen, dass du deine schützen Hände über uns hältst auch heute, Herr Jesus. Und dass du bei uns bist und mit uns gehst und uns an deiner rechten Hand hältst, Herr Jesus. Danke dir, Vater, für deine Liebe. Amen.